ich bin beeindruckt über die klare Darstellung der Rolle des Wissenschaftlers unter den Prinzipien von Freiheit und Verantwortung in der Rede Drostens. Ich bin bestürzt, daß meine Mitkommentatoren das so abfällig bewerten und würde sie bitten, sich die Rede in Ruhe und ohne Schere im Kopf nochmal anzuhören.
Nachdem ich hier einige Kommentare gelesen habe, möchte ich meine Zeilen, die ich zur Rede von Professor Drosten geschrieben habe, hier wiederholen: Ein Aspekt gefällt mir besonders: Eine Einrichtung aus dem Bereich Kultur bleibt nicht in ihrer "Kultur-Blase" und kommuniziert mit der "Blase Wissenschaft" (Wobei einige Wissenschaftler schon seit langem auch außerhalb ihrer Blase agieren - Harald Lesch etc.) Für ein gelingendes Miteinander sollte jeder einzelne wohlwollend neugierig und wißbegierig auf die Dinge sein, die er außerhalb seiner "eigenen Blase" nicht versteht. Dann wird die Angst vor Unbekanntem weniger, die sich in emotionaler Ablehnung bis hin zum Hass äußern kann.
Aus dem Gesagten erschließt sich mir nicht, weshalb ausgerechnet Dr. Drosten für die Schillerrede erwählt wurde. Weil er auch Mediziner ist? Und nächstes Jahr dann Dr. Wodarg? Das würde ich begrüßen.
2021 ist jetzt anderweitig vergeben worden, aber für 2022 könnte durchaus Herr Wodarg an der Reihe sein - weil Marbach für Vielfalt steht, für Offenheit, für Diskurs und sich gegen vorherrschende Einbahnstraßen aus Politik und Wissenschaft stellt. Aber spätestens 2031 - zur Gartenschau - werden wird doch hoffentlich die heute ach so verpönten an die Rednerpults bitten und ihnen mit Dankbarkeit und Reue begegnen. Bis dahin werden wir die heutige Situation aus politischer und wirtschaftlicher Sicht längst mehrfach neu beleuchtet und zum Umdenken eingelenkt haben.
ich bin beeindruckt über die klare Darstellung der Rolle des Wissenschaftlers unter den Prinzipien von Freiheit und Verantwortung in der Rede Drostens. Ich bin bestürzt, daß meine Mitkommentatoren das so abfällig bewerten und würde sie bitten, sich die Rede in Ruhe und ohne Schere im Kopf nochmal anzuhören.
Nachdem ich hier einige Kommentare gelesen habe, möchte ich meine Zeilen, die ich zur Rede von Professor Drosten geschrieben habe, hier wiederholen:
Ein Aspekt gefällt mir besonders: Eine Einrichtung aus dem Bereich
Kultur bleibt nicht in ihrer "Kultur-Blase" und kommuniziert mit der
"Blase Wissenschaft" (Wobei einige Wissenschaftler schon seit langem
auch außerhalb ihrer Blase agieren - Harald Lesch etc.) Für ein
gelingendes Miteinander sollte jeder einzelne wohlwollend neugierig und
wißbegierig auf die Dinge sein, die er außerhalb seiner "eigenen Blase"
nicht versteht. Dann wird die Angst vor Unbekanntem weniger, die sich in
emotionaler Ablehnung bis hin zum Hass äußern kann.
Nun macht sich der Herr Drosten auch noch an unseren Nationaldichter Friedrich Schiller ran-er will wohl auch unser National-Virologe werden.
Aus dem Gesagten erschließt sich mir nicht, weshalb ausgerechnet Dr. Drosten für die Schillerrede erwählt wurde. Weil er auch Mediziner ist? Und nächstes Jahr dann Dr. Wodarg? Das würde ich begrüßen.
2021 ist jetzt anderweitig vergeben worden, aber für 2022 könnte durchaus Herr Wodarg an der Reihe sein - weil Marbach für Vielfalt steht, für Offenheit, für Diskurs und sich gegen vorherrschende Einbahnstraßen aus Politik und Wissenschaft stellt. Aber spätestens 2031 - zur Gartenschau - werden wird doch hoffentlich die heute ach so verpönten an die Rednerpults bitten und ihnen mit Dankbarkeit und Reue begegnen. Bis dahin werden wir die heutige Situation aus politischer und wirtschaftlicher Sicht längst mehrfach neu beleuchtet und zum Umdenken eingelenkt haben.
Schöne Worte.
Klingt wie Evelin Hamann und Loriot....
Fr. Dr. RICHTER, worum geht es?