Kann ich in einem fallenden Fahrstuhl kurz vorm Abprall abspringen? So könnt ihr es auch ausrechnen
Vložit
- čas přidán 8. 05. 2024
- ♜■■■■■■■𝐆𝐞𝐧𝐞𝐫𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐊𝐚𝐧𝐚𝐥:■■■■■■■♜
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Bist Du Schüler? Bist Du der jüngste Lehrer Deutschlands? Oder bist Du der Klassenbeste und darfst den Unterricht machen? Alter...Du bist echt heftig und Deine Erklärungen sind genau die eines Schülers, die das einem anderen Schüler erklärt, so, wie er das verstanden hat. Genau so sollten Lehrer auch erklären!
Das ist ja mega lieb von dir❤️
Ich bin noch Schüler und das ist eine AG, die ich an meiner Schule führe. Es würde mich freuen, wenn du in zukünftigen Videos weiterhin in den Kommentaren bist 💗
@@bieso-mathe-physik3546 Eine AG zu führen bedeutet, dass Du auch echt gute Ahnung von der Materie haben müsstest....kein Lehrer will ja ihren Schülern Mist erzählen.....Hut ab..RESPEKT...so in etwa wie Du war ich im Fach Deutsch 🙂
@@docbrown8035 Ich bezweifle das.
@@bieso-mathe-physik3546 das machst du echt gut. Ich liebe Physik, habe es leider nie wirklich verstanden. Um Einsteins R. -Theorie zu verstehen, habe ich sämtliche Videos und Erklärungen benötigt um wenigstens zu ahnen was er meint.
Danke für deine Erklärungen, somit komme Physik etwas Nähe 😂
Wie ich mir schon immer diese Frage gestellt habe
.....😅
für alle, die nichts mit 14m/s anfangen können. Das sind 50,4 km/h!
Danke dir!
In D. liegt die normale ..... für einen Fahrstuhl/Aufzug/Lift bei 6 km/h.
Dachte erst du bist mein Neffe (Dr physik Mitte 20) und hab deshalb angeklickt... Was ist wenn ich rechtzeitig abspringe, also relativ früh in entsprechender, gerade noch mit meiner Kraft/Beschleunigung überwindbarer Höhe? Falle ich dann auf den Boden des Fahrstuhls? Spielt da mein geringerer Luftwiederstand einer Rolle?
Wie hoch ist die Geschwindigkeit wenn ich mit voller Kraft abspringe 🤭
@@michaelscore6763 die Frage ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?🤭
Herrlich, der Klassiker. Das ist in meinem Physik-Unterricht vor 35 Jahren bereits diskutiert worden.
Letztlich entzerrt man durch das Hochspringen den tödlichen Stoß beim Aufprall, indem man einen (aber nur sehr kleinen) Stoß durch das Abspringen zeitlich "vorzieht".
Die tödliche Beschleunigungsspitze beim Aufprall wird dadurch zwar etwas vermindert, aber nur äußerst geringfügig. Es bleibt tödlich.
Wie in einem anderen Kommentar erklärt, sollte das durchaus ausreichen, um den Tod abzuwenden. Mit einer guten Sprungkraft, kann man die Fallgeschwindigkeit auf ca. 10 m/s reduzieren, was einer Höhe von nur 5 m entspricht.
Und selbst _wenn_ mir in einer Parallelwelt der kraftvolle Absprung gelänge, hat der Fahrstuhl immer noch eine Decke, die ebenfalls mit 14m/s nach unten rast und der ich meine Schädeldecke nun entgegenramme. :-D
😂@@Born.Toulouse
@@Born.Toulouse wobei die Wucht des Aufpralls dann auch so groß sein müsste, dass es den Fahrstuhl derart zusammenstaucht/die Seiten brechen, dass die Decke dir gefährlich nahe käme. Normalerweise ist die Decke ja nicht in Kopfhöhe, sondern eher so einen Meter drüber bei zwischen 2,5m und 3m Höhe
@@janoshielscher4240In einem nach unten fallenden Fahrstuhl ist es eine Leichtigkeit mit einem Sprung gegen eine 3 Meter hohe Decke zu knallen
Springen ist eine Sache, aber ein wichtigerer Tipp zum Überleben ist, bei einem Feueralarm niemals den Fahrstuhl zu benutzen. Das wissen die meisten, aber kaum jemand weiß, warum: Wenn der Fahrstuhl in den Bereich fährt, wo es brennt, blockiert der Rauch die Lichtschranke der Tür. Dadurch kann die Tür nicht mehr schließen und man bleibt im dort stecken, wo es keine Atemluft mehr gibt.
Handylicht einschalten und direkt auf den sensor richten
@@KarlsruheNo1 also das mit der Lichtschranke verstehe ich noch nicht mal, wenn ich ehrlich bin. Denn wenn die Tür offen ist, kann ich doch einfach wieder aussteigen... 🤷🏾♂️
Es gibt aber zwei viel wichtigere Punkte:
1) wenn durch den Brand der Strom ausfällt hängst du irgendwo fest. das ist erst Mal kein großes Problem, kann es aber werden, denn
2) Aufzugschächte funktionieren bei Bränden wie Kamine. Heiße Luft/Gase, die zudem giftig sein können, steigen im Schacht nach oben. Selbst wenn das Feuer den Fahrstuhl nie erreicht ist die Chance hoch, dass du bei lebendigem Leib gegart wirst, dir eine tödliche Vergiftung zutiefst (Kohlenmonoxid, Blausäure...) oder erstickst.
@@mariokrings Das mit der Lichtschranke bezog sich auf den Vorwand, dass die Türe nicht mehr schließen würde, sofern er in einem verrauchten Stockwerk stehenbleibt und sich die Türe öffnet. Ältere Fahrstühle haben nur einen Sensor und eine Lichtquelle. Wenn die unterbrochen wird/bleibt, schliesst die Türe nicht mehr. Nutzt man aber eine andere Lichtquelle, die man auf den Sensor richtet, dann sollte die Türe schliessen. Moderne Fahrstühle verfügen über etliche dieser Quellen/Sensoren, da geht das natürlich nicht mehr. Grundsätzlich und da fürhrt kein Weg vorbei, sollte man im Brandfall keinen Fahrstuhl nutzen. Die Gefahr (weniger durch CO eher durch rauch und Brandgase) zu ersticken ist extrem hoch
Wenn der Fahrstuhl fährt ist die Tür zu und die Lichtschranke deaktiviert.
sag das mal denen die 9/11 im 100 Stockwerk waren. Die sind nämlich die ersten Stockwerke gelaufen "weil man das ja bei einem Brand macht" und haben sich dann TEILWEISE doch für den Aufzug entschieden. Rate mal wer überlebt hat!
Was aber sehr herrlich funktioniert, wenn man in einem hinabfahrenden Fahrstuhl hoch spring, kommt man mit Leichtigkeit gegen die Decke...... Hat ein Kollege auf meinen Rat gemacht.... 😉🤗🤗🤗
Glücklicherweise fallen Aufzüge gar nicht runter. Denn wenn die Kabine in der Abwärtsbewegung eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet, aktiviert dies eine Notvorrichtung, die die Aufzugskabine an den Führungsschienen festkrallt. Es gibt also nur einen kurzen Ruck, vielleicht einen halben Meter, und die Kabine steht. Also, niemand muss Angst haben, Aufzug zu fahren.
Dennoch super erklärt und man kann es ja auf andere Stürze übertragen.
Das stimmt. Diese Technik verhindert den freien Fall. Trotzdem vermeide ich Aufzugsfahrten, seitdem durch unsere supertolle Energiewendepolitik das Stromnetz so dermaßen instabil geworden ist, dass man jederzeit mit einem Stromausfall rechnen muss. Und DANN möchte ich nicht in einem Aufzug sein.
@@eduardschnakenfuss9411 Danke. Ich habe vor einem Jahr erst meine Angst besiegt. Und dann kommt dieses Argument 😂
@@kathikuchen8132da musst Du Dir keine Sorgen machen, keiner muss mit plötzlichen Stromausfällen rechnen - das ist GeschwurbeI vom AfD-Stammtisch.
Auch wenn die Situation vielleicht nicht ganz einfach ist, so haben wir immernoch eines der besten, wenn nicht das beste Stromnetz der Welt.
Unser Problem ist, dass wir anstatt günstigen eigenen grünen Strom, gelegentlich teuren Strom aus dem Ausland nutzen müssen, weil wir unseren Strom nicht dahin bekommen, wo wir ihn brauchen. Das nennt sich Redispatch, ist ein völlig normaler Vorgang, den wir nur aus Kosten- und ökologischen Gründen vermeiden sollten, aber keine Gefahr für das Stromnetz darstellt.
Lass Dir von den Angstmachern keine Angst machen 😉
Komisch, in Actionfilme reagiert nie die Bremse😂
Nicht nur das...... sie fahren eher nach oben....nämlich durch das Gegengewicht, welches auf der anderen Seite das Eigengewicht der Fahrkabine ausgleicht. Man würde sich also eher die Rübe oben an der Fahrstuhldecke stoßen 😉
Junge ich hätte dich vor 25 Jahren gebraucht... 😂😂😂 Riesen Respekt!! Der erste Nachhilfelehrer der mal Millionär wird. Sei dir gegönnt 🎉🎉🎉
Super! Es braucht Menschen wie dich, für unsere Herausforderungen!
Vielen lieben Dank für deine nette Nachricht 💓
und was hat das jetzt mit den Herausforderungen zu tun?
@@danteravenveren1278 hahaha wenigstens wird man mit influenzer und assitoni reich
Kleine Korrektur zu abschließenden Bemerkung: Es stimmt zwar, dass die Objekte (Mensch, Aufzug) annähernd wie in Schwerelosigkeit bescbrieben werden können, jedoch ist ja die letztendlich resultierende Absprunggeschwindigkeit abhängig von der Trägheit (Masse) der beiden Objekte. Geht man davon aus, dass eine Aufzugkabine 400 kg wiegt, so kann sich ein Mensch mit 80 kg immernoch mit ca. 83% seiner normalen Absprunggeschwindigkeit abstoßen. Das viel größere Problem ist und bleibt also einfach, dass man das bei weitem nicht schafft; die Schwerelosigkeitsproblematik ist da zu vernachlässigen.
Super Video und ich finde es cool, dass ihr das als AG macht. Tatsächlich habe ich mir (viel :D) früher immer gedacht, dass es doch clever wäre bei einem Flugzeugabsturz kurz vorher rauszuspringen und war auch mega enttäuscht, das sowas nicht funktioniert :D..
100 Tsd. Abos! Bravo, die hast du dir wirklich verdient!👍 Ich staune immer wieder über dich, einfach klasse! Und - eine schicke Tafel hast du da, sowas gabs zu meiner Zeit nicht...☺️
Das ist so lieb von dir! ❤️ Ich bin glücklich, dich in meiner Community zu haben. Danke dir 😘
War in den letzten 2 Wochen 10x im Krankenhausfahrstuhl und habe mir diese Frage gestellt und nun kam die Antwort. Firma dankt!
Man wird es in jeden Fall überleben, denn die Sicherung greift wenn das Seil reisst ... Wie weltfremd ...
In dem Video wurden mehrere Dinge vergessen:
1. es gibt eine Aufprallgeschwindigkeit, bei der ein Mensch nicht sterben würde oder sich nicht verletzen würde. Diese muss man von der Aufprallgeschwindigkeit des Fahrstuhls abziehen, um die Geschwindigkeit zu erhalten, mit der man sich abstoßen müsste, um zu überleben.
2. Es stimmt zwar, der Fahrstuhl und der Mensch fallen annähernd mit der gleichen Geschwindigkeit wodurch man sich nicht abstoßen kann. Wenn man jedoch Zeit hat sich auf den Fall Vorzubereiten, kann man in die Hocke gehen. Dadurch kann man sich vom Boden abstoßen, selbst wenn man selbst und der Fahrstuhl mit der selben Geschwindigkeit fallen.
Korrekt, das dachte ich mir auch. Das alles aber auch nur unter der Annahme man timed den Sprung perfekt und der Moment wo die Füße den Boden verlassen findet der Aufprall statt. In Realität wüsste man natürlich gar nicht wann man springen müsste, man kann ja nicht nach unten schauen.
Deshalb einfach immer wenn man in ein Fahrstuhl steigt eine 1 Meter hohe fluffy Matratze mitnehmen und sich drauf legen, damit der Aufprall abdämpft wird 😅
Auch das stimmt nicht, denn Du kannst Dich abstoßen
Zu 2.: obwohl du dich vom Boden des Fahrstuhls abstößt, fällst du aber immer noch in die Tiefe des Schachtes. Beim Aufprall würde der Boden dir mit der Differenz aus Aufprall- und Absprunggeschwindigkeit entgegen eilen.
Anders gesagt: fällt der Fahrstuhl tiefer als du hoch springen kannst, ist das schlecht für dich.
Boa kann der Junge erklären. Hammer
ich finde unfassbar dass du nur 8 Jahre in Deutschland bist wie hast du so schnell Deutsch gelernt
Das ist sehr lieb von dir. Aber wir man hört, ist mein Deutsch noch nicht Perfekt haha. Es würde mich unglaublich freuen wenn ich dich in den Kommentaren zukünftiger Videos wieder sehe ❤️
@@bieso-mathe-physik3546 Es ist egal ob dein deutsch perfekt ist oder nicht.
Selbst wir Deutschen können nicht einmal richtig deutsch.😅
Du machst eine gute Arbeit.
@@bieso-mathe-physik3546 Es ist egal ob dein deutsch perfekt ist oder nicht.
Selbst wir Deutschen können nicht einmal richtig deutsch.😅
Du machst eine gute Arbeit.
Endlich wurde das geklärt, wenn Du jetzt noch sagen kannst, warum das Marmeladentoast immer auf die Marmeladenseite fällt, dann wär ich glücklich.
Es fällt eher auf die Nutellaseite....weil Nutella schwerer ist als Marmelade ;-)
MOMENT!!!!
angenommen der Fahrstuhl habe beim Aufprall 50km/Stunde. Seine Masse ist gegenüber meiner eigenen Masse viel größer. Wenn ich kurz vor dem Aufprall hoch springe, zieht sich meine Geschwindigkeit von der des Fahstuhls ab, der Fahrstuhl wird etwas schneller und mir passiert nicht ganz soviel.
Lächerlich war der Stunt in einem JamesBond, der sich an der Glöhlampe im Fahrstuhl festhielt
Ich hatte mir immer fest vorgenommen wenn es mal passiert es auszurpobieren und dann damit anzugeben das ich es überlebt habe. Danke das du mein Leben gerettet hast (Vermutlich) In irgendeinem Paralleluniversum bin ich deswegen drauf gegangen.
HAHAHAHAHA wie geil. Danke dir
Jo kannst du, kommt ein bissel drauf an wie lange man schon fällt, aber da sich unter dem Fahrstuhl ein Luftpolster bildet beim Absturz, ist er nicht dauernd am beschleunigen nach der Seildurchtrennung und dem ausschalten des Klauen Sicherheitssystems. Jedenfalls solle man in der Lage sein, sein 4 Faches Körpergewicht aus dem Stand 4 Meter hoch katapultieren mit einem beherzten Sprung Richtung Gestirne.
Man könnte sich im Fall erstmal an der Wand in die Hocke drücken oder leicht abspringen gegen die Decke und von dort abstoßen, so dass man unten in der Hocke ist.
Wenn man etwa 1m hoch springen kann, erreicht man etwa 4.4m/s.
Wenn man also kurz vor dem Aufprall abspringt, kann man die Geschwindigkeit von 14m/s auf 10m/s reduzieren, das wäre, wie ein Sprung aus 5m. (Das ist schon wahrscheinlicher, zu überleben.)
Wenn man selbst 1.8m groß ist und der Fahrstuhl 3m hoch, kann man bis zu fast 0.3s vor dem Aufprall hoch springen. Wenn man noch früher springt, knallt man mit 4.4m/s gegen die Fahrstuhldecke.
Topp!
Das sind die Überlegungen, die in dem Rätsel interessant gewesen wären.
Dass 14 m/s nicht menschlich möglich sind, sieht man daran, dass niemand eben genau 10 m hoch springen kann.
Es sind aber 10 meter vom boden bis zur decke des fahrstuhls laut der zeichnung. Also fällt es 10meter minus die höhe vom fahrstuhl-containers.
Während meiner Meisterausbildung habe ich als Aufzusmonteur gearbeitet, deshalb mal zwei Anmerkungen. Wie Du schon gelesen hast benutze ich das Wort Aufzug, den ein Fahrstuhl ist ein Umgangssprachlich genannter Rollstuhl. Zweitens kann wegen der sogenannten Fangeinrichtung, ein Aufzug zumindest in Deutschland aus 10 Meter Höhe,nicht bis auf den Boden fallen. Dieses Sicherheits Feature wird während der Inspektion und Wartung überprüft, und vom TÜV jährlich abgenommen. Mir ist schon klar was Du hier beweisen möchtest. Aber der Mythos, das eine Aufzugskabine wegen reißenden Seilen auf den Boden rast, ist ein Hollywood Märchen.
Viel Glück beim Urlaub im Ausland:)
Es geht doch einfach nur um Physik und nicht um technische Details des Fahrstuhls. Man man man.
Außerdem was du sagst weiß jeder.
🙂...najaaa, mir wurde auch schon mal ein Auto eine TÜV-Plakette verpasst.....mit wirklich nicht einwandfreien Bremsen 🙈( die Karre zog richtig weg beim harten Bremsen ) Also ...gibts nicht, gibts nicht. 😀
Mann bist du peinlich
Aber es ist doch trotzdem so, dass man den Aufprall damit (auch wenn es minimal ist) etwas abschwächt. Wenn man zB, keine Ahnung, 1 m/s schafft hoch zu springen, dann prallt man doch mit 13 m/s auf und nicht mehr mit 14 oder nicht?
Das stimmt, aber das bringt die in dem Fall gar nichts haha
gerade fällt mir ein😅 wenn die Zeit ausreichend ist. Hinlegen😉
Horizontale Kräfte können bedingt besser verkraftet werden als Vertikale.
Wenn man dan noch Positive und Negative Kräfte hinzuzieht wird es noch lustiger.
Hab ich zumindest mal bei einer Sendung gesehen wo der Schwerpunkt auf Kunstflug bestand.
@@DarkStar161 Sorry, aber das stimmt nicht. Man sollte im Stehen landen, weil du so mit den Beinen die Kraft erheblich reduzieren kannst. Dass die dabei Brechen, ist egal, solange du deinen Kopf schützt. Wenn der nähmlich mit mehreren g auf den Boden knallt, sieht das nicht so gut aus...
@@lux-nocopyrightmusic Darum auch der Querverweis mit dem Flugzeug. Dort hieß es nämlich Horizontal das die Wirbelsäule keinen Schaden nimmt, wie bei der Vertikalen Stauchung. Bring eben viele Faktoren mit hinein, da es immer irgendwo was extrem heftiges (im Verhältnis fast unbeschadet) geschaft hat zu überleben.
Aber einen maximalen Puffer für den Kopf zu schaffen klingt logisch.
Andere Faktoren ala kann man die gepufferte Landung auch bewusst "korrekt" ausführen?
Zumal was kommt von oben noch zusätzlich nachgeschossen XD
@@DarkStar161 Da hast du Recht!
Zum Glück kann ein Fahrstuhl nicht abstürzen...schon laaaaannnngggge nicht mehr!
Herr Otis hat den Fallstop mit Zacken eingeführt uns heute ist das noch Unmöglicher
Voll geil einfach alles in 4min ganze Thema verstanden danke für das video❤ ich finde deine vidios sind leicht zu verstehen finde es toll mach weiter so. 😊
Unglaublich interessant und super erklärt! Ganz toll! 👌💯
Interessante Fragestellung, aber du hättest die Frage ruhig bis zum Ende mathematisch/physikalisch beantworten können, ohne einfach zu behaupten, dass es zu wenig ist. Unter den optimalsten Bedingungen kann ein menschlicher Springer aus dem Stand beim Absprung eine vertikale Geschwindigkeit von etwa 4,5 m/s erreichen. Zum optimalen Zeitpunkt abgesprungen, würde der Abstürzende mit noch 9,5 m/s, anstatt 14 m/s auf den Boden treffen. Die obere Grenze für ein verletzungsfreies Auftreffen liegt beim menschlichen Körper jedoch bei etwa 5 m/s.
Man kann in diesem Fahrstuhl nur hochspringen, wenn man Kontakt zum Boden des Fahrstuhls hat.
Angenommen man hätte das, kommt es für die Reduzierung der eigenen Fallgeschwindigkeit durch das Hochspringen auf das Verhältnis der Massen (Masse des Aufzug und Körpermasse) an. Somit ist die Erklärung dass man nichts hat von dem man sich abstoßen könne weil man gemeinsam mit dem Aufzug im freien Fall ist nicht korrekt.
Und dann ist es auch noch unerheblich, zu welchem Zeitpunkt man nach oben springt - es sei denn man wäre in der Lage durch den Sprung die Endgeschwindigkeit des freien Falls zu kompensieren. Denn angenommen man wäre in der Lage durch seinen Sprung eine relative Aufwärtsgeschwindigkeit (zur Aufzugskabine) von 2 m/s zu erreichen, bleibt diese Geschwindigkeitsdifferenz bis zum Aufschlag erhalten da beide Körper gleichermaßen mit der Schwerebeschleunigung nach unten beschleunigt werden.
Hier ist natürlich die Voraussetzung, dass die Aufzugskabine kein Dach hat denn dadurch würde die eigene Aufwärtsbewegung(senergie) gleichmäßig auf den eigenen Körper und auf die gesamte Aufzugskabine übertragen. Auch hier unterliegt die Größe des Effekts dem Massenverhältnis beider Körper.
Dankeschön, super erzähl- und Gedankenpausen. Ebenso arbeitest du gut mit der Lautstärkenregulierung deiner Stimme - so erreichst du den Zuhörer/Lernenden
Frage: Die Kabine hat oben eine Stange, an der man sich festhält...was eben geht, sind die Chancen besser ?
Nein. Im Moment des Aufpralls beschleunigt die Kabine theoretisch mit unendlicher Beschleunigung nach oben und baut seine Geschwindigkeit in Null Zeit ab. Das bedeutet, dass du dich mit unendlich hoher Kraft festhalten müsstest. Das schaffst du nicht du wirst im Moment wo die Kabine aufschlägt weiter nach unten bewegt und schlägst kurz drauf auf dem Boden der Kabine auf. Es ist nicht anders als würdest du mit 14 m/s einfach auf den Boden fallen. In der Realität ist die Kabine aber nicht starr, er wird sich beim Aufprall verformen oder seine Struktur zusammenbrechen, ähnlich wie wenn ein Auto mit 14 m/s (ca 50 km/h) gegen eine Wand fährt. Und du bist drinnen...
Aber keine Angst! Reelle Fahrstühle haben eine Sicherheitsbremse mit Federspeicher.
@@xabulidema9454 Danke.
@@xabulidema9454 Mit unendlich großer Kraft festhalten müssen kann nicht sein, weil dann auch die Stange beim Aufprall mit zu Boden gerissen werden müsste, was nicht passiert.
Ich hoffe du schaffst bald die 100 000 Ich gönne es dir vom Herzen ♥️
echt gut erklärt... ich habe schon getippt, dass es nicht geht, aber nicht gewusst, wieso...👍👍
Wieso wird hier die zweite Anmerkung, nämlich dass beide Körper sich im freien Fall befinden, so dermaßen in den Kommentaren ignoriert? Das ist doch eigentlich die wichtigste Aussage. Wenn hochspringt und kurz vorm aufkommen noch einmal versucht, sich von seinen Schuhen (sind auch unter den Füßen wie der Fahrstuhl) abzustoßen, wird das auch nicht gelingen.
Geiler typ! Hätte nicht gedacht das ich mal beim stöbern aufm nem mathe video hängen bleib.
Schön zu sehen das es auch noch Potenzial gibt ❤
Ist das nicht Physik ?
Ist das in dem Fall nicht vollkommen egal? Das war ja mal wirklich nicht der Kern der Aussage. Aber schön das die Leute genug Energie haben um auf fehler hinzuweisen anstatt ein Kompliment einfach mal Kompliment sein zu lassen...
@@papiertonne454 das war nicht böse gemeint, sondern einfach nur eine Interessensfrage von mir, entspann dich
Sehr gut erklärt!
Respekt! Wirklich Mega cool gemacht! Du hast Potential! (Und nutzt es bereits)
Perfekt erklärt
Danke für die Erklärung. Allerdings hab ich immer gedacht: Wieso müsste man mit 14 m/s hochspringen? Man müsste ja nur so schnell hochspringen, dass die Geschwindigkeit ausreichend reduziert wird. Sagen wir mal, man würde 7 m/s überleben (als Beispiel). Dann müsste man mit 7 m/s abspringen, oder? Immer noch unschaffbar, glaube ich.
Ein Problem ist aber wohl auch, dass man im Fahrstuhl keine Möglichkeit hat, zu wissen, wann man genau abspringen muss.
Gut erklärt
Vielen Dank ☺️
Hat man den richtigen Zeitpunkt erwischt und schafft man es, die unmenschliche Sprungkraft auf den Boden auszuüben, so wird man letztlich zum Dank von der Fahrstuhldecke zerquetscht 😂
Mega gut erklärt
1. Würde ich vielleicht mal definieren, welcher fallgeschwindigkeit als „tödlich“ gilt
2. bin ich quasi schwerelos im Aufzug
3. durch einen Absprung würde ich den Aufzug weiter Richtung Boden beschleunigen
Nur temporär weil irgendwann alles die gleiche Geschwindigkeit hat
@@pinkpanther0001was ist nur temporär? Wieso sollte alles irgendwann die gleiche Geschwindigkeit haben?
Interessant! 👍🏻
Vielen Dank! Ich hoffe, dass ich dich in zukünftigen Videos weiterhin in den Kommentaren sehe ❤️
und wie hoch wäre die mögliche Sprunggeschwindigkeit?
Wenn die so groß wäre wie die Fallgeschwindigkeit des Aufzugs würde nur sehr wenig für mich passieren
@@mike301243 Selbst wenn man die nötige Kraft und Explosivität in den Beinen hätte bräuchte man auch noch ein nahezu perfektes Timing
stell dir mal vor des würde jemand bei ner Sendung versuchen. 😂😂🫡 Starkes Video wie immer🔥🔥🍄
Ich glaube die Anziehungskraft ist so stark , man kann gar nicht hoch springen und Timing ist zu schwer auch
Anders gesagt wenn 2 Fallschirmspringer im freien Fall nebeneinander auf die Erde zu rasen, können sie sich z.B. seitlich voneinander abstoßen. Das geht natürlich auch in Fallrichtung den Luftwiderstand mal ausgeklammert. Die Bewegungsgeschwindigkeit kann eh nur relativ zu einem Bezugssystem ermittelt werden.
7 Leute im Fahrstuhl. 5 Etagen ging es runter. 3 sind nicht gesprungen und sind Tod.
Die anderen 4 leben alle heute noch!
Ich sage immer springen!
Könnten Sie mir bitte die Informationsquelle nennen, in der ich dies nachlesen kann?
flach hinlegen. So verteilt man seine eigene Masse auf mehr Fläche und reduziert dadurch das Verletzungsrisiko.
He, hab's verstanden.
Allerdings: Gibt es eine überlebenchangce, oder, wie hoch wäre die verletzungsgefahr ?
Die Frage interessiert viel mehr 🤔
Hey! Bin grad durch Zufall auf das Video aufmerksam geworden.
Klasse erklärt, mit einem gesunden Selbstbewußtsein. Weiter so! 😊 Bleib dabei!!
Nur ein kleiner Hinweis: Zwar fallen Mensch und Aufzug gleich schnell, das hindert aber nicht daran auf Basis des 3. Newtonschen Axioms einen Impulsaustausch mit dem Fahrstuhl vorzunehmen. Er bewegt sich dann etwas schneller nach unten und deine Fallgeschwindigkeit ist etwas reduziert. Helfen tut das trotzdem nicht...
Interessantes Video aber was wäre dann nun das beste was man machen kann? Stehen, liegen, sitzen? Oder versuchen sich irgendwo im Fahrstuhl aufzuhängen weils weniger schmerzhaft ist? Ich weiß schon warum ich die Treppe bevorzuge 😃
Und woher weiß ich wann ich springe?
Wird man nicht ohnehin durch die Fliehkraft an die Decke gedrückt und kann sogesehen gar nicht rechtzeitig hochspringen?
fliehkraft gibt's nur bei drehenden koerpern.
Bro hast du ein Discord Server?
Schön und gut, aber was hilft denn nun? Normalerweise suche ich doch bei einem Problem eine Lösung - und nicht "keine Lösung".
Hinlegen. Breit und Flach. Aber, wenn du den Titel gelesen hast, dann wirst du feststellen, dass es nicht darum geht wie man da lebend rauskommt
@@bieso-mathe-physik3546 Aua, ehrlich, den vollen Wums abgekommen? - werd's ausprobieren, Danke für den Tipp und sry: bin halt Praktiker. Cooles Format!
Würde man nicht während des gesamten freien Falls gegen die Decke klatschen? 🤔
Nun ja, man müsste auch wissen, wann der Fahrstuhl aufschlagen wird, um rechtzeitig abspringen zu können. Dank Otis braucht man das allerdings nicht mehr ausrechnen.
Der Bre macht alles richtig!
sehr schön erklärt
Bitte auch ein Video darüber wenn der Aufzug voll mit Wasser gefüllt ist. Was passiert dann?
Ich hab mich immer gefragt wie es wäre in einem ice mit 300 km/h einfach hoch zu springen im Innern. Warum verschiebt sich mein Standort wo ich auf den Füßen lande nicht um ein paar Meter nach hinten?
Wieso sollte in der Schwerelosigkeit das Abstossmoment geringer sein? Dann dürften Raketenantriebe im Weltall auch nicht funktionieren...Man muss sich natürlich vorher an den Boden in die Hocke heranziehen
Richtig.
Was m.M.n. in keinem Beitrag erwähnt wird, ist die Impulsübertragung.
Macht mal folgendes Experiment (ich habe das gemacht):
Nehmt eine Bowlingkugel und befestigt oben einen Tischtennisball so leicht,
so dass er sich nur nicht durch den "Fallwind" lösen kann.
Jetzt lasst ihr beides aus 1 Meter Höhe auf den Boden fallen und schaut mal,
was danach der Tischtennisball macht.
Der Impuls der Bowlingkugel überträgt sich nämlich auf den Tischtennisball,
der dann mehrere Meter hoch in die Luft schießt.
Guter Einwand!!! Er zeigt, man muss immer genau hinschauen.
Meine Gedanken dazu:
Das wäre beim elastische Stoß genau so! Bei dem Beispiel mit der Kabine würde der plastische Anteil sicherlich deutlich überwiegen.
Bei einem elastischen Stoß wären die entstehenden Beschleunigungen eh unser Ende.
Also angenommen man könnte 1 Meter hoch springen und würde sich schon in der Hocke befinden, wenn der Aufzug fällt, bzw. könnte sich an einer Stange herunter in die Hocke drücken, sodass man sich doch relativ gut abstoßen kann… Dann hätte man nach 10m eine Aufprallgeschwindigkeit von sqrt(2*g*10m) - sqrt(2*g*1m) = 9,58 m/s statt 14 m/s, was einer Fallhöhe von 4,7 m statt 10 m entsprechen würde. Und das könnte man schon eher überleben, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist das alles zu koordinieren und im richtigen Moment abzuspringen😅… Oder habe ich einen Denkfehler?
Aber wenn man zb mit 10kmh hochspringt ist prallt man doch nur noch mit 40kmh auf was einen riesigen unterschied machen könnte da die kenetische energie hum quadrat geringer wird.
Bleibt noch zu erwähnen, dass ein Fahrstuhl nicht abstürzen kann, wenn das Seil reißt.
Die Kabine hat noch mindestens 2 Sicherungssysteme, die den Fall verhindern. Zum Einen ist die Kabine an einer Feder aufgehängt. Wird diese Feder entlastet und verformt sich, so werden an der Seite Keile ausgefahren, die die Kabine im Schacht verklemmen. Das zweite System ist eine Fliehkraftbremse, die bei zu schneller Fahrt Krallen an der Kabine auslöst, die sich an speziellen Holzbrettern im Schacht festkrallen. Falls als Jemand das Seil durchschneidet steht der Fahrstuhl nach spätestens einem halben Meter.
Du hast nicht mal verstanden, um was es hier geht
oder einfach an den seiten festhalten um über dem boden zu schweben
Das Timing wäre noch schwierig, jedoch könnt man den Fall zumindest wenn auch unwesentlich verringern, jedoch ist auch die Masse des Fahrstuhls entscheidend, da man ihn durch den Absprung noch schneller nach unten beschleunigen würde
Timing ist schwierig da hast du Recht. Beim Abspringen, wirst du ihn nicht beschleunigen können, weil du an erster Stelle wahrscheinlich nicht abspringen wirst, da du im freien Fall bist haha
@@bieso-mathe-physik3546 klar zwei Fallschirmspringer im freien Fall können sich doch voneinander abstoßen, warum nicht ?
@@bieso-mathe-physik3546 Aber was, wenn man sich vor Beginn des Falls hinhockt?
Und die nächste Frage ist: wie stark knalle ich mit dem Kopf gegen die Decke des Fahrstuhls, wenn ich mit 14m/s nach oben springe und dabei den Fahrstuhl auch noch gleichzeitig stärker nach unten beschleunige?
Ein Denkfehler ist drinnen. Ein Aufzug kann nicht abstürzen. Ansonsten stimmt es natürlich. Erschwerend käme dazu, dass man nicht weiß wann genau man aufschlägt. Man hat in jedem Fall einen schlechten Tag.
Wenn der Raum zwischen Fahrstuhlkörper und der Person ein mit z.B. Flaumen gefüllter Körper ist, würde der Luftwiderstand die Beschleunigung der Person erheblich ausbremsen. Hinzu käme die mechanische Ausgleichwirkung der Verformungsenergie, die den Aufprall erheblich mindern würde. Sofern eine Aufprallgeschwindigkeit von weniger als 8km/h erreicht werden würde, gäbe es nicht einmal sichtbare Verletzungen.
Solange die Person IM Fahrstuhl bleibt, wird das Gewicht die Beschleunigung der Person mit beeinflussen, weil Flaumen in der Fahrstuhlzelle keine bremsende Wirkung hätten.
Gut erklärt 🎉😂
Wie ist denn das mit einer Münze, die ich in einem fahrenden Fahrzeug fallen lasse? Trifft die auf genau dem Punkt auf, über den ich sie gehalten habe oder ein paar Zentimeter dahinter?
Genau unter dem Punkt des Loslassens im Auto. Schließlich gibt es keine Kraft, die der Münze in Fahrtrichtung entgegenwirkt, also diese abbremst. Anders wäre es, wenn du sie aus dem Auto wirfst oder in einem Cabrio fallen lässt, in dem Luftwiderstand in Fahrtrichtung auf die Münze wirkt. Innerhalb des geschlossenen Pkw steht die Luft (idealisiert betrachtet). D. h., die Luftmassen vor und hinter der Münze (in Fahrtrichtung gesehen) wirken auf die Münze gleich. Alles natürlich unter der Voraussetzung, das das Auto eine gleichbleibende Geschwindigkeit fährt.
@@haraldkaufung4342 Aha, besten Dank!😄
Hab mich das schon als Kind gefragt. Danke für die Antwort 😁
Eine ehemalige Schulkollegin von mir war davon überzeugt, dass, würde sie ohne Fallschirm aber dafür auf einem Surfbrett stehend aus einem Flugzeug springen und einen Meter vor dem Aufprall einen Satz nach oben vollführen, ihr nicht passieren könne - also dasselbe Prinzip.
Ich konnte sie nicht vom Gegenteil überzeugen. 😁
Ich habe auch schon drueber nachgedacht, mein letzter gedanke hierzu war, sich mit den Armen an der Wand nach unten zu druecken, um mich fuer einen Sprung vom Boden abstuetzen zu koennen.
Frage:
Innerhalb der Fallphase bin ich Schwerelos. In dem Moment, wo der Fahrstuhl kaputt geht und fällt, also mit G beschleunigt, müsste doch mein Massenträgheitsmoment dazu führen, dass ich im Fahrstuhl erstmal Richtung Decke des Fahrstuhls bewegt werde. Seine Fallgeschwindigkeit ist wegen der höheren Masse ja auch höher. Das selbe Prinzip kennt man ja aus z.b. Freizeitparks, wo im Freifall-Turm der eigene Körper trotz Fall Richtung Erde in die Schultergurte nach oben gedrückt wird.
Wenn also der Fahrstuhl fällt, reißt es mir doch theoretisch im Fahrstuhl den Boden weg und ich bin eher bei der Decke. Kann ich die Aufprallgeschwindigkeit für meinen Körper also reduzieren, indem ich (gesetz dem Fall, dass dies innerhalb der Zeit von etwas mehr als 1s Fall möglich ist) mich parallel zum Fahrstuhlboden (quasi von einer Wand zur anderen) abstoße und so eine eigene Vektorgeschwindigkeit erzeuge, die in der Beschleunigungsphase nicht gegen G gerichtet ist, sondern wo G eher wirkt, wie bei einem schrägen Wurf? Hier mal skizziert:
Decke
|---> | | G
Boden V
Dein Körper beschleunigt im freien Fall genauso schnell, wie der Fahrstuhl. Die Masse eines Körpers hat (jedenfalls in der Relation) keinen Einfluss darauf. 💁♂️
Wenn du ein Planet bist mit eigenem Gravitationsfeld, ist das was anderes. Planeten nehmen aber keinen Fahrstuhl... 🙃
@@mariokrings weißt du, warum? Weil ich im Fahrstuhl keinen Luftwiderstand hätte? Weil Objekte fallen ja tatsächlich unterschiedlich schnell im freien Fall (massenbedingt).
@@janoshielscher4240im freien Fall fällt alles gleich schnell. Im freien Fall gibt es nämlich keinen Luftwiderstand, der verhindert, dass ein Fallschirmspringer nach einer Minute etwa die zweifache Schallgeschwindigkeit erreicht.
@@neroorion2759 Im Freien Fall gibt es keinen Luftwiderstand? Reden wir jetzt über theoretische Experimentbedingungen oder über einen tatsächlichen freien Fall? Weil es fällt da natürlich nicht alles gleich schnell. Da spielen Masse und andere Größen eine Rolle. Sonst würden ein Blatt Papier, eine Feder und ein Stein ja alle gleich schnell fallen. Tun sie aber nicht...
Fast 100k Abos ❤❤👍
Yeaaaaah
Ja, wenn der Inhalt gut ist, geht das fast von alleine. Glückwunsch! 😊
Wäre es nicht sogar so, dass man oben am Fahrstuhl sein würde, weil die Masse des Fahrstuhls deutlich größer ist und dementsprechend auch stärker beschleunigt?
Und woher weis man wann er aufschlägt?
Schnell ausrechnen.
Geil, diese Frage habe ich ich mir tausendmal gestellt...mit der Tendenz zum Tod!
Springen bringt also nichts, aber wie ist es wenn man ein KAMEHAME-HA Richtung Boden abfeuern würde?
Alles schön und gut. Aber was funktioniert dann in dem Fall ?
flach auf den Rücken hinlegen hat die größen Überlebenschancen
ich glaube das was du am ende bzgl. "beide im freien fall... sprunggeschwindigkeit geringer" sagst stimmt nicht ganz:
doch, ich habe etwas zum abdruecken, naemlich den fahrstuhl, ebenso wie ein raumfahrer im aussendienst sich vom raumschiff abstossen kann. das funktioniert, denn der fahrstuhl ist deutlich schwerer als ich. (hoffentlich.) richtig ist aber auch, dass die kraft des abstossens auf den fahrstuhl uebergeht, und der ist nicht so schwer wie ein raumschiff, also ist der effekt auch mit der groessten sprunggeschwindigkeit durch die eher geringe masse des fahrstuhls begrenzt.
falsch... man müsste sich vorher an den griffen festhalten damit man am in absprunghaltung am boden bleibt. dann könnte man sehr wohl den fahrstuhl nutzen um abzuspringen und somit seine geschwindigkeit reduzieren.... reduzieren weil man keine 14 meter pro sekunde schaffen kann. bleibt ein riesen problem... das timing. wenn man zu früh abspringt klatscht man kurz darauf an die decke und hat dann wieder die gleiche geschwindigkeit. da man deb boden nicht kommen sieht leider unmöglich. also besser schauen das man flach am boden bleibt und einen arm unter den kopf bekommt. aber auch das is in der gefühlten schwerelosigkeit alles andere als einfach
Wie heißt das Programm das du da zum zeichnen benutzt auf dem TV?
Das ist kein TV das ist eine moderne Schultafel. Ohne Kreide, dafür aber digital. Ein tv hat keine Sensorik zum erfassen von Touch Mechanismen.
Ja ,die Software müsste aber auch auf einen Tablet laufen. Mir geht's nur um die Software.
Okay, versuche ich nicht. Aber was sonst ?? Bitte schnelle Antwort....😅
Was denn für ein "Abprall"? Und wo willst du denn hinspringen?
Würds da einen beim Fallen nicht Richtung Decke ziehen? Wenn ja, könnte man sich ja beim Gelände anhalten, und im richtigen Moment auslassen. Oder wo bin ich jetzt 😄
Tolles Video!
Kurz: Du fällst und das war es dann.
Probieren geht über studieren. 🤪 Vielleicht, wenn man zufällig gerade aus einem Klamottenladen kommt, könnte man schnell einen möglichst dicken Haufen aus den Sachen machen und sich drauflegen. Innerhalb von ca. einer Sekunde. 😅
Diese Betrachtung ist aber sehr vereinfacht und nennt nicht die vereinfachende Annahmen:
1. Die Geschwindigkeit nach 10m freiem Fall ist nur so hoch ohne Berücksichtigung des Luftwiderstandes. Und der dürfte im Fahrstuhlschacht nicht gering sein.
2. Die Aussage, daß ich nicht abspringen kann, stimmt so nicht. Es kommt auf meine Position des Absturzes an. Wenn ich in dem Moment in der Hocke bin, kann ich mich unten am Kabinenboden abstoßen. Da die Kabinenmasse deutlich größer ist, als meine Masse, werde ich mit einem hohen Anteil der Abstoßgeschwindigkeit in die Gegenrichtung beschleunigt. Das ist der Impulssatz und die Kabine ist die ausgestoßene Treibstoffmasse.
Bist mein Vorbild geworden
Man hat doch erst gar keine Chance zu springen da man im Fall unter der Decke des Fahrstuhls klebt, da dieser durch das höher Gewich schneller fällt als man selbst, oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Ja. Körper mit unterschiedlichem Gewicht fallen gleich schnell.
so ein lehrer hätte ich damals gebraucht. :D
Ich hoffe dein Talent wird erkannt!
Vielen Dank! Ich fühle mich geschmeichelt😊
Es würde mich unglaublich freuen, wenn du in den zukünftigen Videos weiterhin kommentierst ❤️
Der Lehrer hat hier Mist erzählt!
@@mike301243 was denn genau?^^
Du musst dich mit deinem Körper in den Fahrstuhl sozusagen legen... Aber nicht auf dem Boden sondern in der Luft d.h. ca.... 1.3 Meter vom Boden quer in den Fahrstuhl legen Füße und arme in der Luft... Also das ist natürlich anstrengend aber die einzige Chance
Stell dir vor, du springst im letzten Moment ab, und während deiner Schwerelosigkeit staucht sich die Kabine durch den Aufprall zusammen und die Decke knallt dir mit knapp 50km/h gegen den Kopf und du bist trotzdem tot.
Ziemlich solide bis zu dem Punkt, als du Impuls und Geschwindigkeit vermengt hast: "Ich müsste mit 14m/s hochspringen"...