Rettet die Bienen - Artenschutz contra Landwirtschaft | SWR Zur Sache! Baden-Württemberg
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- čas přidán 12. 09. 2024
- Landwirte fürchten, dass sie das Volksbegehren zur Rettung der Bienen in den Ruin treiben könnte. Sogar unter Biobauern gibt es Vorbehalte.
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Rettet die Bienen!? Dachte grad an Rettet die Wale😂
Wo Bio drauf steht, ist nicht immer Bio drin.
Doch. Allerdings ist Bio erst einmal nur etwas weniger Industrie. Umweltverträglich und Achtsam sind dann eher Demeter oder Bioland.
Toller Satz. Was willst du damit sagen?
@@Aussenluft
Bioland hat sich aber mit Absicht nicht an dem Volksbegehren beteiligt. Weil für sie die gemachten Vorschläge keinen Sinn machen und nicht praktikabel sind.
Bio bauern dürfen auch spritzen es gibt für Bio bauern 50 erlaubte Mitte bei konsvensionelle Betriebe haben 150 Mittel zur Verfügung
.... und arschteuer ist es auch....
Warum darf in Naturschutzgebieten überhaupt Landwirtschaft betrieben werden? Das sollte freie Natur sein!
Weil jedes Schutzgebiet einen bestimmten Zweck hat und viele Schutzgebiete sogar auf Landwirtschaft angewiesen sind.
Kultur Land ist auch Landschaftsschutz.
@@Aussenluft
Echt? Das wusste ich garnicht. Was für Gründe gibt es denn so?
Grundsätzlich verbuscht jede Landschaft die nicht bewirtschaftet wird, binnen 5 bis 20 Jahren. Je nach Höhenlage, Feuchtigkeit, Nähstoffangebot, etc. Wir haben seit Jahren in Europa die Ausgleichmaßnahmen: Für jeden Quadratmeter Bauland oder Straße, müssen Ausgleichsflächen geschaffen werden. Meistens sind das Streuobstwiesen, die entweder beweidet oder zwei- bis dreimal im Jahr geschnitten werden müssen. Was für Streuobstwiesen gilt, gilt erst Recht für Magerwiesen, Heidelandschaft, Offenlassungen von Steinbrüchen, Bachtäler, Flussauen, etc. Ohne Bewirtschaftung steht da nach dreißig bis fünfzig Jahren Wald und dann war es das mit den anderen Arten.
Zum Thema Landschaftspflege: Würde man sanfte und naturnahe Landwirtschaft mit Flächenstillegungen endlich wieder fördern statt industriellem Raubbau an der Natur, hätten wir kein Nitrat im Grundwasser, keine multiresistenten Keime in Ställen, weniger Bodenerosion, weniger Krumenverdichtung, etc. pp. JA, es wäre alles ein bisschen teurer - aber das wäre trotzdem billiger als die Naturschändung die momentan statt findet.
@@pfinchen7194 was glaubst du den wer die Kulturlandschaft pflegt. Die Landwirte. Wenn diese die Flächen nicht mehr bewirtschaften wird diese Landschaft zerstört.
Ein stolzer Preis ,9€ für ein 250 gr Glas Honig,und es ist ja kein Bio Honig was ich vermute denn er kann ja auch nicht sagen wo seine Bienen hin fliegen,es werden ja auch nicht alle Bauern im Umkreis von 7 Km Biobauern sein.Die Betriebsweise spielt da keine Rolle der Honig ist der gleiche wie bei jeden anderen Imker!
Sehr guter Beitrag..
Die Landwirtschaft wird nach und nach zerstört. Die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte wird immer schlechter. Irgendwann werden alle Landwirtschaftlichen Produkte importiert. Ob der werte Herr dann zufrieden ist?
Landwirtschaft sollte gar nicht im Wettbewerb stehe. Importe lassen sich problemlos verbieten, sind aber nicht notwendig. Einfach keinen Schrott wie Haribo mehr produzieren, keine Lebensmittel mehr wegschmeißen und wieder weniger industrielle Herstellung. Handarbeit ist nämlich nicht auf immer exakt gleiche Qualitäten angewiesen.
BTW: Wenn es was zu verdienen gibt, macht es im Zweifel Nestle.
Grün ist Kommunismus Vegan.
@@Aussenluft
Hahaha. Haribo ist ein landwirtschaftliches Produkt? Dann sollten die Bauern Haribo-Bäume anpflanzen
Der Herr gerstmaier darf gerne zu mir auf mein Nebenerwerbs Betrieb Kommen an den Bodensee ich habe Flächen neben dem Herrn romer und habe viele Insekten auf den Flächen auf einem sogar 6 wildbienen Völker auf 60 Meter länge direkt neben der Fläche von dem Herrn Romer Vorschlag Herr Gerstmaier kommen sie stellen sie sich einer Diskussion mit uns reden sie mit einem Bio und einen konventionellen Landwirt oder trauen sie sich nicht . Ich bin bereit dafür sie auch?
Wildbienenvölker? Welche Wildbienenart bildet Völker?
Ich hatte erst die Befürchtung, wie der für "Rettet die Bienen" zu hören. Danke, ich bin Imker und Arzt, daher sehe ich das Ganze noch differenzierter. Gute Diskussion!
Ich habe das gefühl das David gerstmeier lügt das hört man doch schon wie er redet
Stimmt gegen das Volksbegehren und helft den kleinen Betrieben.
Sonst verschwindet voll alles was unsere Landschaft und Natur ausmacht.
@ Unter anderem gibt es den Hauptgrund - den Tod
von Bienen an Virusepidemien. Dies zeigt der neue Film "So sagte schwarm"
11:58
Blüchstreifen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein
Absolut, insbesondere wenn diese im Juli nach dem Futterabriss gemäht werden. 🙈
Besser als nichts
@@Ickebenedetto
In meinem Garten?
Ich habe in meinem Garten eine mehrjährige Blumenwiese, einen Totholzhaufen, verschiedene Streucher, eine Trockenmauer, Bienennisthilfen, ein Igelhaus und Brennesseln für die Schmetterlinge.
Leider habe ich nur ca. 30qm, aber ich tue was ich kann.
Mit meinem Konsumverhalten (Biolebensmittel) kann ich vielleicht noch ein wenig helfen.
Was machst du?
Blühstreifen bringen viel. Ihr werdet euch noch umschauen wenn das Volksbegehren die letzten kleinen Landwirte vernichtet hat.
Dann gibts nur noch industrie
@@pfinchen7194 jeder Landwirt hat Ausgleichsflächen und Hecken und Streuobstwiesen.
Wenn das Volksbegehren kommt werden die kleinen Betriebe und dann auch die Streuobstwiesen verschwinden.
Ein sehr schwieriges Thema. Zum Glück hab ich einen großen Garten und muß mir kaum Obst und Gemüse kaufen. Brot und Wurst hol ich mir von der Lebensmittelrettung. Es ist unglaublich wieviel Ware weggeworfen wird die noch 1A ist. Ich wohne in Bayern da wo das Artenschutzgesetz schon durch ist. Aber ich halte wenig von Politik und was da so alles abläuft. Ich vertraue in erster Linie auf mich selbst und hab viel dazu getan das ich mehr Artenvielfalt auf meinem Grundstück habe als wie sonst üblich ist. Ich will damit sagen fang an zu handeln und mach was gutes anstatt sich zu oft auf andere zu verlassen.
und wieder sieht man mal beste äpfel bei denen gesagt wird das kann ich dem kunden nicht verkaufen.... bitte bitte liebe mit konsumenten akzeptiert auch obst das schorf hat. und nicht perfekt grün rot gefärbt ist. mit diesem handeln muss weniger weggeschmissen werden und nicht gegen apfelschorf und stichen chemie ausgebracht werden du hast es auch selbst in der hand.
Das Problem ist ja nicht das Bienen-, sondern das Insektensterben. Bienen sind Haustiere, die sich züchten lassen. Natürlich hat der Bauer Recht, wenn er das Einkaufsverhalten im Vergleich zur Umfrage kritisiert, aber mit einer gesetzlichen Grundlage, wird der Verbraucher künftig zu diesen Produkten greifen müssen.
Das ist nicht wahr.
Wenn solche Auflagen nur hier in bw kommen und nicht in ganz Europa. Dann kommt euer Essen aus Polen. Und hier gehen die kleinen Landwirte Pleite und hören auf und das was übrig bleibt ist das auf effizient getrimmte Übel was keiner will.
@@fe4751 Wer sagt denn, dass ich nicht von einer paneuropäischen Lösung spreche?
@@Beggi01 dadurch das das Volksbegehren nur für bw gilt.
Und bw ist halt nunmal nicht Europa.
@@fe4751 Und daher kann ich nicht eine weitreichendere Lösung meinen?
@@Beggi01 nein, man kann nichts unterstützen was zwar gut gemeint aber schlecht gemacht ist.
Mit dem Volksbegehren stirbt nur die heimische ländliche Landwirtschaft. Das ist alles. Ist das das was sie wollen?
der gedanke ist zwar richtig aber der ansatz ist total falsch man sollte ganz oben in der politik anfangen und nicht da von denen alle abhängig sind aber man kann nicht erwarten mit der hälfte oder auch ganz ohne spritzmittel gleich viele menschen zu ernähren eine folge könnte wieder sein das alles teurer wird und bei den landwirte nichts ankommt landwirte sollte mehr gefördert werden umso kleiner der betrieb umso mehr und umso größer umso weniger dann sollte man die städte in die höhe bauen und nicht immer mehr landwirtschaflichen fläche zu bauland machen wo die städte immer größer werden und es immer weniger landwirtschafliche flächen gibts und dann meinen ohne spritzmitteln auf immer weniger fläche immer mehr menschen zu ernähren des wird nicht funktionieren des wird noch kollabieren und die reichen sind dann gut versorgt und die armen werden verhungern die keine grün oder gartenflächen haben um sich selber was an zu bauen und die großstädte haben dann ein richtiges problem
dann werden die kleine betriebe noch mehr gerupft wie es schon ständig vorkommt durch neue oder gesetztesesänderungen wie abstandsregelung oder gülleregelungen wo die kleinen des nie erwirtschaften können und immer nur drauf zahlen müssen wegen sowas nimmt man den kleinen landwirte immer mehr die fläche wo der dann nichts mehr machen kann, ersetzt bekommt der des auch nicht dann kommt auch noch sowas rettet die bienen dann ist es ganz aus für den kleinbetrieb meint man man würde se damit retten aber besser wird es daurch auch nicht dann spielt auch der imker bzw der meinsch eine rolle und der globale ex und import wenn dann irgendwelche schädlinge eingeführt werden wird die bienen auch nicht gerettet des ist so ein schwachsinn muss man ehrlich sagen sowas wie kleine blühstreifen bringen da auch nichts
Ich würde lieber Äpfel mit nem Fleck Essen als mit Pestizide
So kann man auch Geld verdienen man gründet einfach pro biene und sammelt Geld. Gute Geschäftsidee
Pro biene geht's nur ums Geld nicht um die Natur.
Ist traurig, dass die Bauern gegen den Artenschutz stehen. Eigentlich sollten die die Landschaft "pflegen". Streicht endlich die Subventionen für alle Bauern, die nicht Oeko sind...
Die Bienen sind nicht bedroht.
Trolle sind leider nicht bedroht. Die Wildbienen (stellvertretend für andere andere Insekten) schon.
@@halsbandschnaepper1 Die Mehrheit der Wildbienen sind nicht bedroht.
@@ProFettMoHaMett
Selbst wenn, und?
@@ProFettMoHaMett Doch 2/3 sind (stark) gefährdet und stehen mindestens auf der Vorwarnliste.
Ich mache mein Freiwilliges Ökologisches Jahr bei proBiene und kenne David Gerstmeier daher persönlich. Ich finde es sehr schade, dass sich der Beitrag sehr einseitig auf die Kritik am Volksbegehren konzentriert, schließlich wird dieses auch von vielen Landwirten und Winzern unterstützt. Vor allem die Aussage von Bauern und Winzern, nicht bei der Gestaltung des Gesetzentwurfs einbezogen worden zu sein, finde ich ein wenig unverschämt, da man wie Herr Gerstmeier erwähnt hat sehr offen auf die Landwirte zugegangen ist, welche das Volksbegehren zum damaligen Zeitpunkt nicht ernst genommen haben und sich jetzt beschweren wo sie das Ausmaß erkennen. Auch hätte ich mir gewünscht, dass man Herrn Gerstmeier nicht immer direkt beim erklären durch die nächste Frage unterbrochen hätte, vor allem beim Stichwort Artensterben. Darum geht es nämlich in erster Linie und niemand möchte Landwirte an den Pranger stellen. Zu sagen, es gibt im Moment kein Problem mit der Bestäubung ist einfach nur leichtsinnig, denn was viele nicht verstehen ist, dass die größte Veränderung dadurch kommen wird, wenn sich nichts in der Landwirtschaft ändern wird.
Ihr habt keine Ahnung! Erst wenn der komplette Kaiserstuhl und die ganze Ortenau verwildert ist und es keine heimischen Produkte mehr gibt wacht ihr auf und seht wie die Realität wirklich ist.
Ok welche Landwirte habt ihr gefragt?
Habt ihr alle Landwirte angeschrieben?
Nein habt ihr nicht.
Ach und biene verdient ja gut Geld mit ihrem rettet die Bienen.
@@fe4751 es wurde öffentlich allen die Möglichkeit zur Beteiligung gegeben und damals haben die Landwirte sich zum großen Teil nicht daran interessiert gezeigt, ein Volksbegehren kostet sehr viel Geld insofern ist die Aussage wir würden viel Geld damit machen einfach nur dumm
@@benedictrastetter3084 echt also jeden Landwirt wo ich kenne wurde nicht gefragt.
Dies können wir auch bezeugen.
Sie hätten sich ja mal die Mühe machen können und direkt auf die Landwirte zugehen und fragen.
Sie sind nicht besser wie die anderen Politiker die die Landwirte und die Natur verraten. Sonst hätten sie sich die Mühe gemacht und jeden Landwirt gefragt.
Und jetzt bitte nicht behaupten sie hätten die Landwirte gefragt.
@@benedictrastetter3084 Ein Volksbegehren kostet Geld ?
Solange die Leute von pro biene bezahlt werden ist das für mich nicht neutral.
Zudem fordern sie Dinge die unsere Umwelt und die kleinen Betriebe zerstören wird.
Dies hätten sie erfahren wenn man vorher auf die Landwirte zugeht.
Ich hätte mal eine Frage übernimmt der pro biene auch die volle Verantwortung und die persönliche Haftung wenn nach dem Volksbegehren nur noch große industrielle Landwirtschaft übrig bleibt?
Eine sehr einseitige Berichterstattung, negativ für die Initiative. Es wurde zwar kritisch hinterfragt, doch leider auch hier wieder nur gegenüber den Befürwortern der Initiative
Das ist mal ein neutraler Bericht.
Du musst beide Seiten zeigen.
@Justus Becker GmbH Da du die Antwort offensichtlich kennst, kannst du mir und den anderen die hier lesen auf direkten Weg die Antwort geben. Ich würde mich freuen! Danke
@@manuelhettmann9706 ja immer mehr Menschen die sich damit beschäftigen merken das das Volksbegehren zwar gut gemeint aber schlecht gemacht ist.
Plötzlich sind alle Bauern verantwortungsbewusste Naturschützer. Hahahaha
Sind sie auch.
@@ProFettMoHaMett
Hahaha
Hast du schon mal auf einem Bauernhof gearbeitet? Wahrscheinlich nicht.
Finde es einfach lächerlich wie solche Leute wie du unsere heimische Wirtschaft zerstören.
@@Ston1337
Bin ich Rezo?
@@halsbandschnaepper1 Man merkt das du nicht Tragweite dieses Gesetzes überblicken kannst.
Wenn bei uns die ganze heimische Landwirtschaft zunichte gemacht wird, dann werden in Zukunft alle Nahrungsmittel aus dem Ausland kommen müssen. Daran hat von euch noch keiner nachgedacht und so wird es auch kommen. Bei uns im Landkreis bereiten sich viele Bauern und Winzer auf die Stilllegung ihres Betriebes vor. Aber macht nur weiter so, Hauptsache die Leute aus unseren Großstädten haben was für ihr Gewissen getan.
Scheint ein gutes Gesetz zu sein. Den wenn es keinen Widerstand gäbe, wäre es wohl ein Papiertiger.
Vielleicht ist es auch ein Gesetz wo sich nach 5 Jahren jeder wünscht man hätte es nie gemacht.
Und wenn bioland und andere schon wieder austeigen würde ich mir mal Gedanken machen ob es doch vielleicht schlecht ist.
Ich stimme dafür!
Ich stimme dagegen.
Ich stimme nicht dafür!