Danke für die Erklärung. Ich denke, ich habe oder hatte es verstanden, dennoch war ich mir unsicher und im Live-Kurs hätte ich einfach nachgefragt. Nun haben Sie es mir beantwortet.
Ich stelle mir den Fluchtpunkt immer so vor, dass die Kante eines Objekts in ihrer Verlängerung nach hinten einen Strahl bildet. Je mehr die Richtung dieses "Kantenstrahls" vom Sehstrahl des Betrachters abweicht, umso weiter nach aussen rückt auch der Fluchtpunkt dieser Kante. Es verwirrt ein bisschen, wenn Sie es so erklären, dass der Betrachter seinen Sehstrahl parallel zur Objektkante ausrichten soll, um den Fluchtpunkt zu finden. Ich weiß schon, was Sie meinen, aber eigentlich schaut der Betrachter ja stets im Winkel von 90° auf die Szene. Es ist die Objektkante, die woanders hin "schaut".
Immer wieder gut nochmal in die Playlisten zu schauen. Danke für die Erinnerung und Erklärung. Irgendwann hab ich mir auch die Urkunde „Träger des goldenen Sehstrahls“ verdient. Ich arbeite daran!! ☺️
Před 19 dny
Ich denke, die Frage nach dem Blick in die Zimmerecke lässt sich ziemlich gut mit der sogenannten 2 Punkt-Perspektive erklären....
Eine Frage bitte, ich stolpere immer wieder bei Ihnen über den Begriff "parallel" ... Hatten wir nicht früher in Geometrie gelernt, dass zwei Parallelen sich nie treffen? Meinen Sie dann in Ihren Ausführungen (ähnlich wie "Horizont") mit "parallel" etwas - begrifflich - anderes als die Parallelen früher in Geometrie?
Ja und nein, denke ich. Es geht ja hier um die Abbildung eines dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Bildebene. Wenn ich z.B. eine Straße zeichne, die sehr weit in die Tiefe führt, treffen sich ihre (parallelen) Seitenlinien auf dem Bild irgendwann in einem Punkt. Auch die parallelen Kanten von Würfeln werden ja in der Perspektivzeichnung gerade nicht geometrisch parallel gezeichnet.
Ganz großes Kino wie Du das hier machst. Sehr wertvoller Kanal! Danke dafür!
Wie immer interessant und inspirierend ! Ich freue mich immer über deine Videos .
Danke für die Erklärung. Ich denke, ich habe oder hatte es verstanden, dennoch war ich mir unsicher und im Live-Kurs hätte ich einfach nachgefragt. Nun haben Sie es mir beantwortet.
Ich stelle mir den Fluchtpunkt immer so vor, dass die Kante eines Objekts in ihrer Verlängerung nach hinten einen Strahl bildet. Je mehr die Richtung dieses "Kantenstrahls" vom Sehstrahl des Betrachters abweicht, umso weiter nach aussen rückt auch der Fluchtpunkt dieser Kante. Es verwirrt ein bisschen, wenn Sie es so erklären, dass der Betrachter seinen Sehstrahl parallel zur Objektkante ausrichten soll, um den Fluchtpunkt zu finden. Ich weiß schon, was Sie meinen, aber eigentlich schaut der Betrachter ja stets im Winkel von 90° auf die Szene. Es ist die Objektkante, die woanders hin "schaut".
Immer wieder gut nochmal in die Playlisten zu schauen. Danke für die Erinnerung und Erklärung. Irgendwann hab ich mir auch die Urkunde „Träger des goldenen Sehstrahls“ verdient. Ich arbeite daran!! ☺️
Ich denke, die Frage nach dem Blick in die Zimmerecke lässt sich ziemlich gut mit der sogenannten 2 Punkt-Perspektive erklären....
Sehr interessante Sendung
@Yadegar Asisi
Sehe ich mit dem Sehstrahl des zweiten Auges den Sehstrahl des ersten Auges von der Seite?
Eine Frage bitte, ich stolpere immer wieder bei Ihnen über den Begriff "parallel" ...
Hatten wir nicht früher in Geometrie gelernt, dass zwei Parallelen sich nie treffen?
Meinen Sie dann in Ihren Ausführungen (ähnlich wie "Horizont") mit "parallel" etwas - begrifflich - anderes als die Parallelen früher in Geometrie?
Ja und nein, denke ich. Es geht ja hier um die Abbildung eines dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Bildebene. Wenn ich z.B. eine Straße zeichne, die sehr weit in die Tiefe führt, treffen sich ihre
(parallelen) Seitenlinien auf dem Bild irgendwann in einem Punkt. Auch die parallelen Kanten von Würfeln werden ja in der Perspektivzeichnung gerade nicht geometrisch parallel gezeichnet.
@@Helgaxx ich sprach vom BEGRIFF "parallel"