Marcus Wiebusch nah und persönlich | BACKSTAGE | Rockpalast | 2013

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  • čas přidán 11. 02. 2018
  • Marcus Wiebusch, der sonst eher verschlossene Kettcar-Frontmann, zeigt Ingo Schmoll seine wichtigsten Ecken in Hamburg und erzählt aus seinem Leben. Vom Brennpunktviertel Veddel, wo Marcus Wiebusch zum Punk heranreifte, ins "durchgentrifizierten Ottensen", wo Marcus Wiebusch wohnt und wo er im Keller in einem winzigen Studio Marke Eigenbau seine Platten aufnimmt.
    Nachdem Marcus Wiebusch gute 10 Jahre in der politisch ambitionierten Punk Band BUT ALIVE gespielt hatte, kam 2001 der persönliche und musikalische Richtungswechsel für Marcus Wiebusch mit der Gründung der Band KETTCAR. Seit ihren Anfängen nahmen Kettcar mit Marcus Wiebusch als Gitarrist und Sänger vier Alben auf, von denen sich die letzten drei bis auf Platz 5 der deutschen Albumcharts platzieren konnten. Marcus Wiebusch ist neben Thees Uhlmann und Reimer Bustorff außerdem Mitinhaber des Hamburger Kultlabels Grand Hotel Van Cleef, bei dem neben Marcus Wiebuschs eigenen Band auch diverse andere deutsche und internationale Künstler erscheinen. Von Sommer 2013 bis ins Jahr 2014 legt Marcus Wiebusch - abgesehen von ein paar ausgewählten Live Shows - eine Pause mit Kettcar ein, um das erstes Solo-Album, "Schwarzes Konfetti", als Marcus Wiebusch aufzunehmen. In dieser Folge Rockpalast Backstage lädt Marcus Wiebusch Moderator Ingo Schmoll in sein Keller-Studio ein, in dem die Platte gerade entsteht, und führt ihn durch seinen Heimatstadtteil Hamburg Ottensen, wo Marcus Wiebusch für einen Rockstar ein relativ normales Familienleben mit Frau und Kindern führt.
    Marcus Wiebusch spricht über seine erste Band, Die vom Himmel fielen, wie es war, im sozialen Brennpunkt Veddel groß zu werden, ehe Marcus Wiebusch "den Absprung schaffte" und über mehrere Stationen nach St. Pauli und schließlich Ottensen kam. Heute plagen den ehemaligen Punk Marcus Wiebusch eher Fragen wie die Vereinbarkeit von Musiker-Dasein mit Frau und Kinder, weshalb Marcus Wiebusch ja zum Aufnehmen auch in den Keller geht, für die richtige Mischung aus Greifbarkeit und Abgeschiedenheit. Bislang lehnen die Kinder von Marcus Wiebusch es auch ab, vom Papa mal ordentlich Musikunterricht zu bekommen. Seine Firma, das Label Grand Hotel van Cleef, spielt in Marcus Wiebuschs täglichen Leben eher eine untergeordnete Rolle. Dennoch erzählt er mit Freuden davon, wie es zur Konstellation der Labelgründer Thees Uhlmann, Reimer Bustorff und eben Marcus Wiebusch kam, als Kettcar kein vernünftiges Angebot von anderen Labels bekam. Die Mutter von Marcus Wiebusch finanzierte die Gründung und machte es möglich, dass rund um ihren Sohn eines der populärsten Musiklabels Deutschlands entstand. Außerdem erzählt Marcus Wiebusch, welche Jobs er in der Vergangenheit hatte, vom Asylbewerberheim bis zum Kühlhaus, und wie er Heimat definiert. Ein Spoiler: Die Heimat von Marcus Wiebusch ist nicht per Definition Hamburg.
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    #marcuswiebusch #interview #rockpalast
  • Zábava

Komentáře • 4

  • @sambhava632
    @sambhava632 Před 3 lety +3

    Guter Mann 👍👌👊

  • @kreativraum
    @kreativraum Před 4 lety +4

    Tolle doku. Ich lebe auch in Ottensen...

  • @schore69
    @schore69 Před 5 lety +4

    23:56 Das letzte "But Alive" Album "Hallo Endorphin" klingt in meinen Augen schon deutlich anders als seine Vorgänger und schlägt eine Brücke hin zum Sound von "Kettcar". Wer interesse hat hier gehts zum Album "hallo Endorphin" czcams.com/play/PL18B8E046DAD40275.html

  • @introonthephonebrtbrt7464

    Einfach Robert Habeck