Königsgambit gegen Magnus Carlsen? Was macht Nakamura da?
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- čas přidán 1. 06. 2023
- Hikaru Nakamura spielt in seiner Armageddon-Partie beim Norway Chess Turnier 2023 das altehrwürdige Königsgambit gegen den norwegischen Superstar Magnus Carlsen. Ob das gutgeht? Jan Gustafsson analysiert.
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bisschen schade, dass nakamura nie was vorbereitet hat, aber eigentlich bin ich mal froh, dass mein lieblingsquatsch mal auf janistan stattfindet
thx
Carlsen hat Te2 nach 1 Sekunde Bedenkzeit gespielt!
Er kann doch nicht Königsgambit gegen den König spielen. Magnus ist und bleibt die 1
Carlsen halt, gelle..
Ich bin kein guter Schachspieler, aber ich habe halt den Eindruck, als wäre Carlsen nicht unbedingt der beste "theoretisch" wissende, rechnende Spieler. Carlsen ist einfach so ein Typ, der wäre in Counterstrike, im Boxen oder im Fußball typisch für Stürmer, einfach besser als sein Gegner. Im Ergebnis macht es ihm einfach nichts aus, oder nur wenig, wenn ihn ein Spieler mit ähnlich seriöser Herangehensweise "outprepared", er findet einfach den ein oder anderen ungewöhnlichen und trotzdem recht guten Zug und wenn beide am kämpfen sind, gewinnt er einfach.
Er sagte ja mal von sich selbst, dass er (keine Ahnung, glaube) 10.000 Spiele auswendig kennt, da kann er natürlich auf ein gigantisches Wissen zurückgreifen. Aber sicher muss er das für solche Blitz/Rapid Partien nicht alles ausm Gedächnits hervorkramen, da ist einfach Kampf ich gegen du angesagt und naja..
stimmt, aber carlsen ist auch der best vorbereitetste spiele auf weltspitze.
Du darfst das nicht unterschätzen, Carlsen wirkt zwar immer wie ein Draufgänger, aber dennoch kann der Mann alles spielen. Ob das jetzt an seiner Intuition, seinem brutalen Gedächtnis oder seiner Vorbereitung liegt ist schwer zu sagen. Aber in der Regel je länger ein Spiel geht, umso eher hat Carlsen den Vorteil, selbst in einer benachteiligten Stellung, weil sein Endgame einfach ne Klasse besser ist als das der Top-Elite.
Da täuscht dich dein Eindruck. Gefühlt kennt Carlsen JEDE Variante. Sieht man vor allem dann, wenn ihm mal ein Gegner eine Abweichung oder was exotisches hinknallt, dass er trotzdem immer die beste retour findet.
"theoretisch nicht der beste" ja kein Bobby Fischer aber die tausend spiele die er auswendig kennt sind nicht die ersten drei züge der spanischen eröffnung sonder die Spiele die sich progressiv auf Schach ausgewirkt haben.
Carlsen hat genauso viel theoretisches Wissen wie andere. Wenn du Schach-WM und Blitz-WM bist, schüttelst du nicht alles aus dem Ärmel, auch Carlsen nicht.
Die Engines analysieren jede Eröffnung und deshalb spielt Carlsen ja manchmal zu Beginn kompletten Rotz, weil er weiss, dass Gegner ihre Eröffnung einstudiert haben.
Entweder du spielst so lange bis die Varianten zu zahlreich sind, oder du bringst extrem komische Züge.
Schon paar mal bei ihm gesehen und fands ziemlich lustig.
Magnus dachte vor 3. ... g5 lange nach und konnte offenbar den besten Zug, gefunden einst von Bobby Fischer ganz ohne Computer, nicht erinnern: 3. ... d6! Dann kann nämlich der weiße Springer nicht nach e5 wie hier geschehen...
Wo kommt eigentlich dieses "Ich erinnere/Er erinnert" her, von dem seit ein paar Jahren alle reden? Ich kenne das nur so, dass "Ich mich erinnern kann/Er sich erinnern kann"
Da muss doch vor ein paar Jahren ein Kobold gekommen sein und Schabernack getrieben haben...
@@maxmustermann5064 ist einfach kürzer. Noch kürzer im Englischen: recall
@@nettman42 D. h. man nimmt die Grammatikregel von Sprache X und wendet sie 1:1 in Sprache Y an, weil dadurch der Satz in Sprache Y etwas kürzer ausfällt, auch wenn er in dieser Sprache dann grammatikalisch falsch ist? Ok cool...
@@maxmustermann5064 Unter den Schafen ist das Eloquenteste blökend.
@@mobai12 Wenn du mir diesen Stempel schon aufdrücken möchtest darf ich auch klugdefäkieren: Es heißt ..."das eloquenteste..." (weil du mit der Aussage letztlich das Wort "Schaf" substantivierst und nicht das Wort "eloquenteste"). Aber grundsätzlich bin ich ja bei dir. Nur gibt es eben noch einen Unterschied zwischen Nicht-Eloquenz und bewusster Sprachverballhornung (und davon abgesehen sind wir keine Schafe - wenn überhaupt, dann Schweine).