Plasma Experte analysiert Durchbruch der KERNFUSION in den USA
Vložit
- čas přidán 15. 12. 2022
- Das Interview auch in unserem Podcast zu finden:
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Unsere Medien werden immer sensationsgeiler ohne nur den geringsten Ansatz zu prüfen...
Zum Glück gibt es noch diesen Kanal 😃👍
Vielen Dank für die wertvollen Infos
Von der Bildzeitung erwarte ich nichts anderes, aber von der Bundesforschungsministerin... puh, ganz großes Kino in Desinformation.
Bettina Stark-Watzinger ist eher im Finanzbereich tätig gewesen und hat VWL studiert - immerhin jemand mit Abschluß.
@@Andy-qv9tbTrotzdem sollte man nicht Dinge erzählen, von denen man keine Ahnung hat.
@@Andy-qv9tb ich bin mir nicht sicher, ob mich das trösten soll, mein Anspruch an das politische Personal ist noch nicht so niedrig.
@@fetteente6263 gefällt mir auch nicht, aber das ist scheinbar das System. Es entscheiden Personen die eventuell Meinungsstark sind aber nicht unbedingt viel von der Materie Verstehen, dazu einen ungeeigneten Bildungsabschluß dafür haben (Ergebnis: Beraterverträge).
Strak-Watzinger hätte vielleicht vorher mal einen Kollegen aus dem Forschungsministerium Fragen können, aber die Kompetenz in den Ministerien sinkt scheinbar auch, wenn man sich den Kommentar von Merz zum Wirtschaftsministerium von Habeck anhört.
Also wie eigentlich schon erwartet eher medial schöngerechnet als wirklich ein deutlicher Schritt vorwärts zu einer besseren Energiequelle für die Allgemeinheit. Dennoch ist die akademische Leistung dahinter natürlich lobenswert.
Ja das denken wir auch, es ist ein tolles Ergebnis und absolut erwähnenswert. Aber unsere Probleme wird das leider (noch) nicht lösen
@@Akkudoktor Hallo Andreas, toller Beitrag !
wenn dazu mal etwas hinterlegen darf, ohne an verschwörungstheorien dabei zu denken,
was ist eigentlich mit
kalter Fusion ?
Siehe Video
czcams.com/video/Bl7yTQZJSmA/video.html
MfG
@Andreas Schmitz es gab doch auch mal den Ansatz mit Thorium. Ist das Mumpitz oder wird daran auch geforscht?
@@TorstenNestler_KOOK-DiDj Kalte Fusion mit positiver Energiebilanz ist, gemäss offizieller Lehre, bisher nicht gelungen. Ob Klingharts Erzählung mit dem ermordeten Wissenschaftler in dem von dir gezeigten Vortrag wahr ist, wird dir Andreas Schmitz auch nicht beantworten. Was schon mal feststeht ist, dass Klinghart betreffend Corona richtig lag. Aber er ist ja Medizinier, kein Physiker.
o vielversprechend dürfte das schon sein, google Tipp: Bor H1 Trägheitsfusion bzw. Marvelfusion
Seit ca. fünfzig Jahren, wird uns immer mal erzählt, dass in ca. zehn Jahren, Elektoenergie von Kernfusionskraftwerken kommen wird.
Es waren immer ca. 30, von denen gesprochen wurde. Nicht 10.
Und seit 40 Jahren geht in 30 Jahren das Erdöl aus
@@mamu679 Nein.
Das primäre Problem bei Erdöl (und Erdgas und Kohle) ist CO2.
@@mamu679 Man sieht. Du überblickst gar nichts von dem Problem. Ja, wir entdecken Lagerstätten, die schwerer zu finden und zu erreichen sind. Ja, wir zerstören die Umwelt zur Gewinnung von Öl immer massiver um diese Lagerstätten zu erreichen. Und jetzt informiere dich Mal wozu Öl alles noch gebraucht wird und was passiert, wenn wir das Zeug durch Autos und Heizung aufgebraucht haben. Was geht dann nach heutigem Stand alles nicht mehr?
Und schon weißt du das es selbst ohne Blick auf die Umwelt selten dämlich ist, das Zeug zu verbrennen.
@@alexanderweigand6758 du verbreitest leider Fakenews.
Urgh.... die Sonne schickt uns doch jeden Tag genügend Energie. Lasst sie uns doch einfach ernten und gut ist. Zusätzlich noch Tiefengeothermie und dann haben wir doch genügend Energie.
Exzellent
Vielen Dank, endlich einmal Klartext!
Fakten sind hochwillkommen!
Nich in Deutschland ! da regiert ja jetzt die Grüne- Verbots-Sekte mit ihrer Ideologie, welche die Bürger in die Armut treibt.
Ein Video für Herrn Lindner und Frau Stark-Watzinger.
Bleibt also dabei: Erneuerbare Energien ausbauen, und bis wir in 30-50-100-500 Jahren Fusionsenergie haben, leben wir halt damit...
Dass die Endlager-Problematik aus anderen Gründen dann immernoch nicht gelöst ist, macht nicht sehr optimistisch 😅
Harald Lesch hat irgendwann mal vorgerechnet, dass wir bei linearer Fortschreibung unseres Energiehungers in ca. 400 Jahren jeden Sonnenstrahl, der die Erde erreicht, nutzen müssen. Wind, Wellen und Gezeiten natürlich auch.
Unglücklicherweise bewirken Gezeitenkraftwerke, dass sich der Mond schneller von der Erde entfernt als derzeit und die Erde langsamer rotiert.
Wird dem Wind zu viel Energie entnommen, beschleunigt das einen Klimawandel. In welche Richtung auch immer.
@@gerhardkpunkt Der Sache mit dem Wind habe ich auch schon hinterher recherchiert. Macht für mich zumindest logisch Sinn.
Haben Sie eine Quelle für die Auswirkungen von Gezeitenkraftwerke?
Selbst bei PV soll es Rückwirkungen auf die Albedo-Strahlung geben. Wobei die Auswirkungen PV vs. Dachziegel wohl kaum Unterschiede ergeben.
Wegen dem Energiehunger versuchen wir ja effizienter zu sein:
- WP Heizung Faktor 3-5
- E-Auto Faktor 4
- Glühbirne vs LED Faktor 6 (wobei der Elektroschrott und der Herstellungsaufwand hier wahrscheinlich das Ganze absurd werden lässt)
Aber ja: Der Energiehunger muss runter.
Vielen Dank für die Aufklärung bezüglich der Problematik mit der Radioaktivität.
Das hatte ich bisher ganz anders verstanden.
@@hanswurst9972 Ich genauso - Ich frage mich dann, wo der große Vorteil sein soll?
danke für die informative Einschätzung und Einsortierung
Danke, für die verständlichen Erklärungen über ein Thema. Welches für mich vom Grund auf unverständlich ist. Aber ich habe jetzt genauere Vorstellungen, wo ich die ganzen Pressemitteilungen einordnen muss.
Super erklärt. Auch für einen absoluten Laien. Vielen Dank für diesen spannenden Einblick.
Sehr gut und verständlich erklärt 👍👍👍
Eure sachliche Art, die Problematik rüber zu bringen, ist immer wieder klasse und bringt einem die Themen näher. Das Kräftegleichgewicht schlägt allerdings auch hier zu, denn man entfernt sich dabei von den Aussagen der Politiker. Kein schlechter Deal ;-) Vielen Dank Euch!
Ich liebe diesen Kanal einfach! ❤
Danke! 🙏
Sowohl bei den laserbasierten Experimenten als mit magnetischem Einschluss (Tokamak, Stellarator) haben sich die Physiker zunächst darauf konzentriert überhaupt eine Fusion zu erreichen und deren Wirkungsgrad zu erhöhen. Wie die erzeugte Energie (Wärme) schließlich in eine brauchbare Form gewandelt werden kann, das überlässt man (zu Recht) künftigen Technikern, denn keine Versuchsanordnung hat bisher nur annähernd eine Energiemenge erzeugt mit der Kraftwerkstechniker etwas anfangen können. Falls es mal so weit kommt, wird diese Wandlung wohl die geringste Hürde zu einem Kraftwerk sein. Wahrscheinlich wird ähnliche Turbinen- und Generatortechnik zur Anwendung kommen, wie wir sie auch heute in Gas-, Kohle- oder Kernkraftwerken finden. Es ist wirklich ein Meilenstein, dass es gelungen ist, den Wirkungsgrad des eigentlichen Fusionsprozesses auf >1 zu bringen. Gleichzeitig sieht man aber dass der Weg noch lang ist, denn ökonomischer Betrieb eines Kraftwerkes bedeutet ja, dass wirklich jeder Cent an Kosten in die Berechnung des Wirkungsgrades einfließen muss. Es muss also nicht nur die Lasereingangsleistung statt der Ausgangsleistung angesetzt werden, sondern auch die Kosten für den Brennstoff kommen dazu, genau wie alle anderen kleinen und großen Nebenkosten eines Kraftwerks. Als Brennstoff geht gewöhnlicher Wasserstoff leider nicht so gut und Helium-3 was gut gehen könnte, vermutet man auf dem Mond mehr und "kostengünstiger" zu finden als auf der Erde. Eine ganz neue Bedeutung von "kostengünstig". Zum Thema militärische Nutzung fragt sich vielleicht mancher: Die Wasserstoffbombe haben wir doch schon lange, was gibt es da noch zu forschen? Da Wasserstoff nun mal nicht mit einem simplen Sprengzünder zur Fusion überredet werden kann, sondern nur mit viel, viel mehr Energie, hat man als Zünder eine Uranbombe eingebaut, etwas anderes hat man dafür nicht. Das funktioniert, wenn man etwas bauen möchte, das noch furchtbarer ist als Hiroshima. Man hat es gebaut aber zu unser aller Glück hat sich bisher niemand getraut es zu benutzen. Militärstrategen hätten aber gern Waffen, die sie sich auch einzusetzen trauen. Darauf beruht ihrer Meinung nach die abschreckende Wirkung. Problematisch für das Militär ist da allerdings eine große Lücke im Angebot was die Waffenwirkung betrifft. Einen wirklich dicken Marschflugkörper kann man mit vielleicht 1..10 Tonnen Sprengstoff bestücken. Der kann dann ohne Problem eine Brücke sprengen, so dass niemand mehr an Reparatur denken muss. Das ist das untere Ende der besagten Lücke bei der Wirkung. Etwas größeres wäre schon sehr schwerfällig. Am oberen Ende der Lücke steht das, was wir gewöhnlich Atombombe nennen. Die kann man zwar inzwischen etwas "schwächer" bauen als 1945, aber nicht viel schwächer, weil es eben eine kritische Masse gibt, unterhalb der keine Kettenreaktion zustande kommt. Eine Fusionsbombe geht also erst recht nicht schwächer, solange man als Zünder nichts anderes als eine Atombombe hat. Und eben da käme wohl die Laserzündung ins Spiel, denn damit ließe sich auf einmal die Wirkung in der gesamten Breite der Lücke von 10 Tonnen bis einigen Kilotonnen TNT schließen. Es entstünden dosierbare Waffen mit einem Zerstörungsradius von einem Gebäudekomplex bis zu einem kompletten Flugplatz, noch dazu mit wenig radioaktiver Verseuchung. Das sind atomare Waffen, die keinen Atomkoffer mit rotem Knopf mehr haben werden. Ich möchte hier nicht unterstellen, dass bei der Forschung an der laserbasierten Zündung ausschließlich militärische Ziele verfolgt werden. Eine solche Nutzung ist aber wohl möglich und wie so oft einfacher als die zivile. Man braucht z.B. für eine Bombe nicht das komplizierte Problem der hundert Mini-Explosionen pro Sekunde zu lösen, es genügt eine große. Bei den Verfahren mit magnetischem Einschluss sehe ich dagegen nicht mehr militärische Nutzbarkeit als für lange schon existierende U-Boote und Flugzeugträger mit Kernkraftantrieb.
sehr guter Kommentar. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keine Hemmungen zu behaupten dass die Militärs hier mitmischen. Sicher in den USA gibt es kein einziges Forschungsobjekt auf Energiegebiet wo der CIA nicht seine Finger im Spiel hat.
Der Kommentar geht an der Realität und Fakten vorbei. USA und Russen haben die Wasserstoffbombe gezündet. Die Zar-Bombe der Russen hatte 50 MT, "Little Boy" (Hiroshima) hatte 13 MT. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 drohen die russischen Terroristen praktisch täglich damit, beliebige mißliebige Länder "präventiv" mittels Atombomben auszulöschen. Einzig die spekulative Reaktion der demokratischen Atommächte hält die russischen Terroristen davon ab, dies umzusetzen. Irgendeine Radioaktivität ist den Terroristen völlig egal. Die verheizen sinnlos Hundertausende eigene und gegnerische Soldaten, bombadieren, vergewaltigen, zerstückeln, verschleppen hundertausende Zivilisten etc.. Da muss man realistisch sein.
Cool, danke für die Aufschlauung 😊👍
Man könnte das grob so beschreiben:
"Hey Bernd! Ich hab am Lagerfeuer rausgefunden dass Diesel brennen kann"
"Alles klar Ralle, lass uns schnell einen Dieselmotor entwickeln"
🤣
Ha - genau diesen Vergleich hab ich auch schon verwendet mit dem Schluss "lass uns Auto fahren"
Hallo Scrlett, schöner Beitrag. Ich persönlich glaube,daß da noch mindestens 30-40 Jahre Forschung erforderlich sind. Ich werde erstmal weiter auf PV setzen und meinen Garten damit pflastern...
Liebe Grüße aus Hiddenhausen... und ganz demnächst aus Enger...
Wer gute Verbindungen zu den Russen hat, kann von denen ausgebrannte RTG zum Kilopreis bekommen, die reichen aber immer noch zum Batterieladen.
TL;DR/Watch: 19:30 Zusammenfassung
Danke
Sehr gute Erklärungen, danke dafür.
Vielen Dank für die Aufklärung! Fakten interessieren nicht alle Menschen, wie man wieder mal sieht. :)
Sehr gut erklärt, vielen Dank 👍👍👍
Vielen Dank für das Video., wie immer auf diesem Kanal sehr sachlich und informativ. Hoffentlich sieht sich der eine oder andere Politiker dieses Video an. Besonders Interessant fand ich die Info dass , im Moment, Kernfusion auch nicht so ohne Risiko ist ( zb ab Minute 12:50 im Video).
Danke!
Diese 10 Jahre hören wir jetzt schon viele Jahrzehnte 😂
Damit werden gezielt Fördermittel locker gemacht.
Aber wer einmal lügt dem glaubt man nicht, heißt es
man munkelt von 30 Jahren. Kanns kaum erwarten, da bin ich dann Rentner und kann alles mitverfolgen 😂
nennt sich in Fachkreisen Fusionskonstante, aber war die früher nicht 50 Jahre?
egal, so lange es irgendwann klappt
Sehr gut erklärt . Vielen Dank dafür.
Sehr interessantes video. :)
Danke für die Erklärung
Der Hauptgrund für die Laserfusions Technik ist neue Metalle oder Magnete herzustellen bzw.Elemente ,die eine Vielfache stärke Anziehungkraft haben bzw.Abstossungskraft.
Wie 10 Jahre?
Die Fusionskonstante ist doch 20 Jahre!
Also diese "positive" Energiebilanz bezieht sich nur auf die Laser-Energie im Vergleich zur Fusionsenergie, alles andere wurde ignoriert (inkl. Produktion der Kügelchen) - das ist Beschiss! Es ist genau, was ich erwartet hatte, reine Augenwischerei.
Resümee:
Die Fusionskonstante bleibt also bestehen: "In 30 Jahren sind wir soweit!" (Und das schon seit 50 Jahren... 🙄)
Das sind doch mal Infos die man brauchen kann. 👍
Immer wieder interessant, wie die Menschen versuchen mit dem Wissen aus Gegenwart und Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen, anstatt erstmal aus dem Vergangenen zu lernen.Wenn wir nicht ständig damit beschäftigt wären unsere Fehler der Vergangenheit zu wiederholen......."welch ein Potenzial"!
Diese Aussage ist völlig beliebig
. Genau der Versuch, unsere Erfahrungen einzusetzen - also aus erlebtem und ist Zustand unsere Handlungen zu bestimmen - das ist Leben. Was für ein Potential!
Entschuldige meine Antwort. Du wolltest nur philosophisch sein.
Allsamt äusserst interessant, kann als Leie nur sagen weitermachen.
Oder sagen: "Aufhoeren mit der MegaVerschwendung!" ... Es gibt gegenwaertig schon ca. 150 Tokamaks und anscheinend nur einen Wendelstein 7-X ... Wir wissen, dass bei all diesen MegaProjekten immer die Militaers mitmischen. Das war bei der "konventionellen Atomkraft so und wir auch so bleiben.
de.wikipedia.org/wiki/Sellafield und Bikini sollten der Menschheit als Warnung gelten.
Das "perpetuum mobile" wird immer eine Fata morgana bleiben.
Auch der Laie sollte erkennen, dass Solarpanels montieren um Grössenordnungen einfacher als so ein Fusionsreaktor ist. Zumal wir das Klimaproblem *jetzt* und nicht in 30 Jahren lösen müssen. Sind die Solarpanels (und Windräder, Speicher, etc.) mal montiert, wird man sich fragen, warum man noch zentrale Kraftwerke bauen sollte. Macht ja dann keinen Sinn mehr.
@@traumflug ein Laie der nicht ideologisch denkend beschränkt ist merkt aber auch irgendwann das von November bis Februar nicht viel geht mit Solar. Fusion als Ergänzung zu Solar wäre schon richtig geil.
@@geraldh.8047 Oh je. Kaum gehen die Argumente aus wird mit "Ideologie" um sich geworfen. Die Dinger sind noch nicht gebaut und schon sollen sie dreiviertel des Jahres still gelegt werden. Das sind ja tolle (und sehr teure) Aussichten.
@@traumflug a) man kann im Sommer auch mit dem Strom irgendwas anderes machen, zB efuels für ✈️ erzeugen oder CO2 aus der Atmosphäre holen oder ne entsalzungsanlage betreiben. Natürlich legt man sie nicht still.
b) deine Lösung für den Winter? Gas vom Russen?
Dauert nur noch 30 Jahre. Genau wie vor 30 Jahren ☀️
Nur mal so zur einordnung, die Kernfusion ist ja theoretisch so attraktiv weil wasserstoff auf der erde so im überfluss vorhanden ist, aber bei dem iter process braucht man diesen brütermantel um sich tritium zu erbrüten und um die neutronen zu multiplizieren braucht man berillium. Berillium ist extrem selten. Und das ist das problem das er gar nicht angesprochen hat, also ich finde beide fusionskraftwerks konzepte ziemlich enttäuschend um ehrlich zu sein!
400 Laser brauchte man, um eine LED für wieviel Sekunden erhellen?
Stabiles FFAA Fähnchen im Hintergrund. \m/
der running gag mit der fusion ist sie ist immer in 30 jahren soweit das wir kraftwerke haben
Sehr aufschlussreicher Beitrag. Mir war das bisher nicht bewusst das bei Fusionsreaktoren auch eine radioaktive Gefahr besteht. 😮
Gefahr und Gefahr ist aber nicht das Gleiche, die potentiellen Gefahren sind um Größenordnungen unterschiedlich. Unfälle mit den Folgen der Größenordnung bisheriger Reaktorunglücke sind mit Fusionskraftwerken wie sie avisiert sind nicht möglich.
gute Info, aber viel interessanter wäre es zu wissen,....ab wann man beginnt, an etwas zu forschen, was die Umwelt überhaupt nicht belastet, denn davon sind wir noch viel weiter entfernt
Die Aspekte radioaktiver Abfälle der Fusionsanlagen lösen durchaus die maßgeblichen Aspekte der Sicherheit im Größenordnungen. a) es gibt keine langlebigen Zerfallsprodukte, die dauerhaft sicher endgelagert werden müssen, das ist eine grundsätzlich andere Sache b) bei einem Störfall endet die Energieerzeugung sofort, es gibt keine Abklingzeiten etc. der Brennstäbe c) in der Anlage sind keine hochradioaktiven Zerfallsprodukte die sich bei einer Explosion dann in größeren Bereichen ausbreiten und halbe Landstriche gefährlich verseuchen können.
Im Video werden die grundsätzlichen Unterschiede der um Größenordnungen geringeren Gefährdung nicht klar vermittelt.
IN 10 jahren!!!!!!! Seit 50'Jahren 😀
Also sehr interessantes Video. Gut da mal jemanden nah dran reden zu hören.
Bestätigt mich aber immer mehr in meiner Sichtweise, die da wäre: naheliegendste Lösung Transmutation mit neueren Reaktoren und Thorium. 85% des schon bestehenden Atommülls kann man heute schon zur Energieerzeugung damit verwerten, wer kann mir sagen dass es nicht auch 100% sein könnten, oder der absolut letzte Rest nicht in Elemente mit extrem kurzer Halbwertszeit umzuwandeln sind.
Diese Energiewende wie sie jetzt betrieben wird, war von Anfang an zum scheitern verurteilt. Natürlich gibt es wirklich tolle Lösungen für das eigene Zuhause, die auch wirtschaftlich Sinn machen. Diese Lösungen setzen aber zunächst mal ein eigenes Zuhause voraus und so sie denn wirtschaftlich vertretbar sein sollen, auch ein hohes Maß an Eigenleistung. Jedenfalls in der Mehrzahl aller Fälle. Bin vielem selber nicht abgeneigt, deshalb schaue ich auch diesen Kanal.
Damit wird aber keine Wirtschaft am Leben erhalten. Im privaten kann man alles irgendwie anpassen an Verbräuchen wenn nötig, in der Wirtschaft ist das der Untergang. Es ist ja schon jetzt utopisch die reine Elektrizität aus Erneuerbaren zu beziehen, klar funktioniert das mal kurz wenn gerade alles da ist und voll produziert, aber dann brauchts erstmal die Überproduktion, die auch in dem Ausmaß gespeichert werden kann.
Das wäre ja schon ein herber Brocken zu meistern. Das Speichern ist ja stand jetzt nicht möglich, jedenfalls lange nicht in dem Umfang wie notwendig.
Dann reden wir ja aber nur von mittlerweile vielleicht 20% des Gesamtenergieverbrauchs, alles andere soll ja auch noch elektrifiziert werden. Verkehr, Wärme, Prozesse... Dann brauchts überall Windräder und weils in Bayern nur ein Viertel bringt, eben noch mehr Windräder, zur Not übereinander. Verdichten nennt man das glaube ich. All diese Windräder bauen wir dann alle 20 Jahre neu, weil die sich ja nicht lohnen, wenn die Subvention ausläuft. Stehen bleiben die allenfalls in Top Windlagen, sicher nicht in Bayern. Solarzellen müssen auch alle 20 Jahre in diesem riesen Ausmaß neu, jedenfalls ist das meistens die angegebene Lebensdauer... Leute, das kann nicht funktionieren und wie will man das noch als ökologisch und umweltfreundlich beurteilen?
Dann fehlen noch immer die Speicher, die wahrscheinlich auch alle 20 Jahre erneuert werden müssen. Wir hätten nicht mal die Fachkräfte, die das alles realisieren könnten...
Außerdem werdet ihr die ganzen Schwellenländer mit ihrem wachsenden Energiebedarf niemals von Verzicht überzeugen können, sie würden das mit gewissem Verständnis meinerseits als ungerecht empfinden.
Beschäftigt euch bitte mal mit neuen Reaktorkonzepten. Kein GAU mehr möglich, Verwertung vielleicht von allem Atommüll wenn die Forschung weiter geht, zumindest dramatische Reduzierung. Die Nutzung von Thorium, Abfall nur geringe Halbwertszeit, riesige Vorkommen.
Man muss sich auch mal vor Augen führen: ausgestiegen sind wir, weil man in Japan direkt an der Küste, in einem Erdbeben- und Tsunamigebiet, die Notstromaggregate in den Keller gebaut hat. Von allen Nachteilen jetziger Reaktoren, war das der Grund für den Ausstieg, führt euch das einfach mal zu Gemüt...
Hätte man in den 60ern nicht den ganzen Plutoniumbedarf für die ganzen scheiß A-Bomben gehabt, hätten wir vermutlich auch alle schon die Thoriumreaktoren und keine unter Druck stehenden potenziellen Selbstzerstörer...
Danke für dieses mega Freudig anzusehende Akzeptierend/Respektierendes/Effektives und auch angenehmes
Danke
Genau zuhören. Die Wahrheit zum Durchbruch!
Hallo und Danke für den Beitrag. Kann man denn nicht einen so guten Beitrag in Kurzform einem breiteren Publikum zugänglich machen?
Spektrum titelte dazu: "Die Fusionsforscher des großen US-Labors LLNL machen das, was sie am besten können: Erfolge vermelden."
Hallo , könnten Sie mir ein Buch empfehlen welche die mathematischen theoretischen Modelle erstellt ?
Es ist eigentlich eine gute idee einen Tokamak fan über die Trägheitseinschluss Kernfusion zu interviewen weil der ist garantiert kritisch, und wenn die Tokamak leute mit einer Jubelmeldung rauskommen dann wieder einen Laser menschen nach der meinung fragen so wird ein realistischeres bild gemalt was der tatsächliche status in dieser forschung ist.
Laut Angaben des U.S. department of energy waren es 300 MJ an Leistung für die Laser, nicht 500 MJ. Nur um auch mit korrekten Angaben zu argumentieren.
Hallo an Alle. Ich hab da mal eine Frage zur Kernfusion. Wenn zum Beispiel Herr Schmitz sein Haus mit einer Wärmepumpe die im besten Fall ihren Strom noch aus einer PV Anlage bezieht heizt, wird ja damit nicht die Umwelt aufgeheizt. Aber mit unendlicher Energie aus Kernfusion würde ja wenn alle Leute damit heizen letztendlich die Umwelt aufgeheizt.Oder habe ich hier einen Denkfehler?
6:12 Unsere Regierung äußert sich realistisch und kompetent wie meistens... :D
Stellt euch vor wenn man die unzähligen von Millionen Dollar, in den Ausbau des Stromnetzes und in die Installation von erneuerbaren Energiequellen investiert hätte…
Vermutlich hätte man jetzt auch unbegrenzte elektrische Energie zur Verfügung.
Fusionsreaktor ist fertig und strahlt. Muss man nur eine Platte, die man aus Sand herstellt, in den Strahl halten, um elektrische Energie zu erhalten. Ganz ohne Wasserdampfturbine.
Mir fehlen die Zahlen der Strahlungsbelastung im Vergleich zu Kernkraftwerken.
In 10 Jahren wird hier in Deutschland ja grad mal eine Brücke gebaut😆
Danke für diese doch sehr realistischen Infos quasi aus "1. Hand".
Ich kenne auch den 1. Vortrag dieses Wissenschaftlers: Schon irgendwie ein wenig desillusionierend.
Was mich interessieren würde: Neigt man bei dieser Wand an Problemen als Forscher nicht dazu, zu sagen: "Ach, lassen wir das ganze! Hat keinen Zweck. Das haut ja nie hin"?
Ich denke, das Gegenteil ist der Fall.
Auf jeden Fall. Ich arbeite ab nächsten Jahr als Quereinsteiger an der Netzinfrastruktur mit, da ich so zum Gelingen der realen Energiewende beitragen mag. ;)
Die NIF wurde hauptsächlich gebaut um Atombomben Simulationen experimentell zu validieren. Die Spielereien mit der Fusion da sind nur Beiwerk...
Die Reaktoren mit magnetischen Einschluss haben größere Chance auf eine Realisierung weil viele daran arbeiten und es viele Simulationen gibt. Zeitgleich haben andere Ansätze positive Messungen vorzuweisen. Für mich persönlich etwas zu viel Meinung... Nichtsdestotrotz finde ich gut dass er sich in dem Bereich engagiert. Fusion ist der nächste Schritt für unsere Gesellschaft, auch wenn sie erst kommt, wenn wir auf 100% Erneuerbare Energien sind.
naja die Trägheitsfusion hätte den Vorteil dezentral sein zu können, sozusagen als Stadtkraftwerk oder für einen Industriepark
12:10 die Instabilität des Plasmas wird noch instabiler gemacht, dann erhält man viele kleinere Energieausbrüche statt eines großen, der den Divertor beschädigt. Wird glaube ich über die Manipulation der Magnetfeldes erreicht.
Wird
@@alexanderweigand6758 Wird 👈
Also 500MJ Strom Rein um 3MJ Wärme rauszuholen, ist ja wunderbar...
Schaue doch mal: Andrea Rossi und seinen ECat oder SKlab an. Der ist das schon lange erfolgreich - auch für den Normalverbraucher.
Moin und Hallo! Der Podcast hat mir sehr gut gefallen. Alles sehr sachlich und so gesagt wie es ist und nichts schön geredet. Was ich allerdings nicht ganz so gut finde ist, dass hier gesagt wurde dass es ein Problem mit einem Fusionsreaktor im Betrieb geben kann der sich aufs Gebäude oder gar auf das Umland auswirken kann und das dann so stehen gelassen wird. Was bedeutet denn diese Aussage? Reden wir hier von Tschernobyl oder Fukushima? Oder geht man davon aus, das das Werksgelände auf dem ein Zukünftiger Reaktor steht verstrahlt wird und dieses Szenario „handhabbar„ ist. Ich finde hier ist, wie auch vielleicht an meiner Frage zu sehen ist, zu viel Platz für Interpretationen. Das sollte man doch bitte nicht so stehen lassen. Und wie passt das mit den Aussagen , von zum Beispiel Herrn Hartmut Zohm zusammen, dass der Fusionsprozess bei einem Zwischenfall zum erliegen kommt? Weil sich zum Beispiel das Plasma bei Berührung der Wand der Einschlusskammer sofort so stark abkühlt das der Prozess zum erliegen kommt? Oder das ja nicht wie in einen Kernspaltungsreaktor der Brennstoff vorhanden ist der „durchgehen“ kann, sondern der Brennstoff ja nachgeführt werden muss und bei Störungen durch unterbrechen der Brennstoff Nachführung der Prozess sofort gestoppt wird? Was passiert bei einer Disruption? Es wäre also schön wenn man so eine, wie ich finde heikele Aussage , heikel weil sie aus Unwissenheit Angst macht und Nährboden für Verschwörungstheorien bietet, nicht so stehen lässt, sondern genauso sachlich erklärt wie alles andere! Es wird sogar meiner Meinung nach ein bisschen der Eindruck erweckt dass die Fusionstechnik genauso schlimm und gefährlich ist wie die Spaltung! Ist das so?
Also um ehrlich zu sein würde ich Fabian hier eher glauben, er forscht ja direkt an den Thema.
@@Akkudoktor Moin und Hallo ! Die schnelle Antwort freut mich riesig. Vielen dank dafür! Prof. Dr. Hartmut Zohm ist Mitglied des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik und Leiter des Bereichs Tokamak-Szenario-Entwicklung. Aber deshalb glaube ich ihm als Leiter in der Fusionsforschung nicht mehr als Fabian. Es stehen meiner Meinung nach zwei Aussagen im Raum die weit auseinander gehen und damit sehr viel Platz für Interpretation lassen. Von völlig harmlos bis hin, wir versuchen zu verhindern das da was explodiert. Das sorgt für Misstrauen und man könnte meinen beide Seiten versuchen etwas schön zu reden oder etwas schlimmer zu machen als es ist. Und das sollte man halt ändern in dem man genauer beschreibt von was für einem Szenario man spricht, wenn von einer Disruption mit Auswirkungen auf das Gebäude und die Umgebung spricht. Was könnte da schlimmsten falls passieren? Jemanden mehr oder weniger zu glauben, nur weil er an etwas mitarbeitet halte ich für den falschen Weg. Und das ist jetzt wirklich nicht Fabian gegenüber dispektirlich gemeint. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte.
Verstrahlung der Umgebung? wohl eher nicht, vielleicht ist Gefahr vom Stromausfall in der Umgebung, aufgrund von einem Kurzschluss in der Anlage gemeint?
Es geht da um die großen Kräfte, die in einem Fall der Disruption auftreten. Bei einer Disruption fällt der Strom, der im Betrieb im Plasma einige Megaampere beträgt, sehr schnell auf 0 ab. Dadurch werden in anderen Teilen der Maschine starke Magnetfelder und starke Ströme induziert, die dann auf das verbaute Material wirken. Im Klartext heißt das, dass die gesamte Maschine hüpft. Da die Maschine sehr schwer ist, können dadurch dann Erdstöße entstehen, die sich in der näheren Umgebung bemerkbar machen. Ein serienreifes Kraftwerk wird aber nicht ohne entsprechende redundante Systeme ans Netz gehen, die diese Disruptionen verhindern. Mit den Aussagen von Hartmut Zohm beißt sich die Aussage nicht, im Gegenteil, es greift sogar ineinander über. Bei einer Berührung des Plasmas mit der Wand geht der Reaktor sofort aus. Das wiederum ist genau die oben genannte Disruption. Vermeidbar ist diese, wenn der Plasmastrom erzwungen langsam herunter geregelt wird.
Die Konsequenzen kamen doch gut rüber: die Anlage selbst strahlt 100 Jahre so stark, dass man mit Robotern nicht dran kann. Und wenn so ein Reaktor explodiert (analog einem Kesselplatzen im Kohle Kraftwerk) liegen die Teile eben in der Umgebung rum.
Auch die zwei Aussagen passen doch zusammen: bei einer disruption hört die Fusion quasi sofort auf. Die Energie die aber im Plasma ist muss trotzdem irgendwohin.
Im Wohngebiet will man wohl keinen haben.
Das Eauto bekommt Aufschwung wenn der Strompreis fallen wird. Geforscht wird oft mit Steuereinnahmen
Elektroautos verkaufen sich schon wie warme Semmeln. Die Industrie kann nicht schnell genug liefern.
👍 Super Contend.
Der Beitrag ist überraschender Weise sehr gut. Er hat sich auf die physikalischen Fragestellungen konzentriert und die grundsätzlichen Problemen der Kernfusion beim möglichen Bau von Kraftwerken adressiert. Ob es je kommerzielle Kraftwerke geben wird? Nicht nur die Frage ist simpel, die Antwort ist überaus einfach zu beantworten :
Niemals Warum?
Die Bereitstellung der Sekundärwärme* müsste zu Kosten von unter 1 Cent zur Verfügung gestellt werden. Selbst bei 2 Cent je kWh ( auf den Strom gerechnet) wäre so ein Kraftwerk am Strommarkt nicht wettbewerbsfähig.
Warum?
Dazu haben Goldman Sachs und andere Investmentbanken sich schon 2018 abschließend geäußert. Die Stromgewinnung läuft bei all diesen Verfahren über Heißdampf der über Turbinen geleitet wird. Ob Steinkohle. ob Erdgas, ob Kernkraft oder irgendwann die Fussion. Den Prozess hat man sich sehr genau angeschaut. Dazu gibt es unendlich viel Material, Wissen und Daten. Der Prozess ist sehr ineffizient, aufwendig und zu teuer, um mit der Stromgewinnung aus den EE Wind und PV mitzuhalten. Nicht mal Wasserkraftwerke mit ihrer relativ primitiven Turbinentechnologie können da mithalten. Bestätigt wurden diese Investmentempfehlungen dann durch die Niederlagen bei den Ausschreitungen von Kapazität in den USA und Brasilien. Erdgas , trotz Fracking ( < 1 Cent je kWh Erdgas) . Bei Kernkraftwerken und der Fusion kommt noch dazu, das man zwei Kreise aufbauen muss. Den Primärkreis ( Radioaktive Wärme) und den Sekundärkreis. Das führt zu einem enormen Aufwand und einen dramatischen niedrigen WG des Gesamtsystem. Die Temperaturen des Sekundärkreises sind eben nicht in dem Fenster ( Druck und Temperatur gehören zusammen) dass auf den Turbinenschaufeln genug Power wirkt. Deren Optimum liegt oberhalb von 700 °C . (Am Anfang) . Um so eine Dampf erzeugen zu können, müssten im Primärkreis unvorstellbar hohe Drücke herrschen und Temperaturen von ??? Wasser hat aber viele Eigenschaften, die den allermeisten Gott sei dank verborgen bleiben . Wasser kann auch extrem ätzend sein, wenn der Druck und die Temperatur nur stimmt! *
Das alles muss dann durch einen gewaltigen Wärmeübertrager, der müsste bei 1 GW elektrischer Ausgangsleistung mindestens 3 GW Wärmerübetrag möglich machen.. Weshalb ja alle Kernkraftwerke weit von dem Optimum der modernen Turbinentechnologie arbeiten. Wer Kernkraftwerke baut, der war noch nie an einer günstigen Stromgewinnung interessiert, wer meint, irgendwann Fussionskraftwerke bauen zu wollen, noch viel weniger. In Greifswald erzählt auch kein einziger der Doktoraten so einen Quatsch. Die haben sogar eine Zahl für mich gehabt: 12 Cent je kWh Strom. Das war 2018! Dafür kriegst du 3 kWh Strom aus Offshore 2022. # Herstellungskosten
Kernfusion ? Wäre eine alternative zu Kernkraftwerken in Flugzeugträgern, die sich ja schon als viel zu teuer erwiesen haben. Im Gegensatz zu Öl! Öl ist nun wirklich keine sehr günstige Quelle für Energie, wie wohl jeder ahnt.
man muss die Erneuerbaren auch speichern können sonst funktioniert die Stromversorgung ausschließlich darüber nicht, da kann man noch so viele Kapazitäten ausbauen. Blöd, der gespeicherte Strom ist um einiges Teurer
Also Stromkosten Erneuerbare inkl. Strom aus dem Speicher - Stromkosten Fusionsreaktor, wären zu vergleichen.
Denke aber bis der Fusionsreaktor entwickelt ist und in nennenswerter Anzahl verfügbar wäre, haben die erneuerbaren inkl. Speicher die Versorgung bereits übernommen, so das der Fusionsreaktor gar nicht zum Einsatz kommt (außer es wäre politisch so gewollt). Bis 2035 ist ein Zubau von fast 100GW allein an Windkraftanlagen geplant, mal gespannt wie der Speicherausbau verläuft.
@@Andy-qv9tb Wie kommst du darauf? Vom Hörensagen einiger Lobbyisten?
Fakt ist, die PSW wurden erst gebaut, als es viele dumme KKW gab. Denn deren Dauernennlast passt nicht zum Strommarkt und dem Strombedarf. Mit dem Zubau der EE wurden diese PSW zunehmend unrentabel. Nein, Stromspeicher benötigt du wie schon seit 50 Jahren nur, um eine Sekunden oder Minutenreserve darzustellen Fahrstühle, Bahn AG, Telekom etc. Ansonsten ist das Zauberwort Netzausbau. Wasser in Norwegen oben zu lassen, funktioniert wie ein Speicher. Das es ein Backup geben muss, hat aber grundsätzlich nix mit den EE zu schaffen, die minimieren eher den Aufwand und die Kosten. Das liegt daran, das es viele tausende Anlage sind, und eben nicht wie im Falle der Ukraine 6 KKW Blöcke an einem Ort oder wie im Falle Frankreich , nur 60 KKW, die dann zu 50% ausfallen, weil das Management "gut" drauf ist.
@@T.Stolpe naa, das stimmt nicht, aber schön wäre es. Grundlastfähig sind die Erneuerbaren erst wenn genügen Speicher zur Verfügung steht. Geh mal auf die Seite der "ZEIT" dort gibt es eine Seite die täglich aktualisiert den aktuellen Strommix anzeigt, man sieht wie stark die Einspeisung der Erneuerbaren schwankt.
Wenn zu wenig Wind weht sieht's düster aus, da fehlt die Energie, zu viel Windenergie könnte man herunter regel, das stimmt.
Sobald man hier eine Link Postet wird der Beitrag nicht mehr angezeigt, das ist ein Krampf
in 11 Jahren gibts die Baugenehmigung für den Forschungsreaktor
Die Firma Kasallek aus Berlin ist da bereits dran das fertig zu machen. Dauert nur noch 10 Jahre 😂
Ein deutsches Fusionskraftwerk wird frühestens 30 Jahre nach dem weltweit ersten Fusionskraftwerk in Betrieb gehen
Ich finde, außer wenn es um Bomben geht, schön von neuen Rekorden bei der Kernfusion hören - vielleicht haben wir 100 Jahren ein Taschenfusionsreaktor. Mit ITER werden wir sehen, ob es klappt, oder nicht...
5:14 ...zur positiven Energiebilanz...
Die Simulationsstudien werden die auch auf dem Quantencomputer durchgeführt, bzw. in Q4 2023 dann in Exascale Computer? 2027 dann in Zetascale Computern. Riesen Potential zwischen 2023 bis 2033.
Regelmäßig kurz vor der Entscheidung zur Weiterfinanzierung von Forschungsprojekten werden uns von den Betroffenen bahnbrechende Erkenntnisse versprochen. Steht hier auch wieder etwas auf dem Prüfstand?
Was aber nicht gesagt worden ist, dass die Anlage abgestellt werden musste!
Warum? Ist denen ein Graviton ausgekommen? Oder haben sie ein schwarzes Loch erzeugt das die Anlage aufgesaugt hat? Slurp...
Also im großen Maßstab gedacht: Man braucht einen Fusionsreaktor um einen Fusionsreaktor zu betreiben? Ich muss wohl noch mal auf die Baumschule 😎 10 Jahre... Solange braucht Deutschland für einen Flughafen etwa... 😁
Messfehler ausgeschlossen?
Ich habe schon vermutet das sich dieses Experiment als Lachnummer entpupt.
Danke für die Aufklärung.
Welche Lachnummer?
Naja, eine Lachnummer ist das sicher nicht und Faulgase entstehen dabei auch nicht.
Wir sind jetzt schon finanziell schlapp
Dabei haben wir doch schon einen funktionierenden Fusionsreaktor... Der läuft schon seit Ewigkeiten, erzeugt hier keine Radioaktivität und der Betrieb kostet uns nicht mal was..
Und wir brauchen nur Solarmodule und Windräder um Energie daraus zu gewinnen... 😉
Schade dass man all die Millionen für die Kernfusionsforschung nicht in den Ausbau der Erneuerbaren gesteckt hat. (Nix gegen Grundlagenforschung aber zumindest Iter erscheint mir doch als ziemliche Sackgasse. Neuere, simplere Konzepte sind ne andere Nummer.)
Was vor allem niemand wirklich bedenkt ist.....wo sollen Tritium oder Helium 3 herkommen ?
tritium aus der Mutation von Lithium (das Zeug kann man ja schliesslich für nichts anderes verwenden)
Was passiert mit dem fusionierten Material? Will Diese sich die abgegebene Energie wiederholen? Gibt es ab einer gewissen Masse eine Umkehr der Energiegewinnung?
Dein Kommentar macht null Sinn. Was willst du damit sagen/fragen?
Nein - das Ergebnis ist ein anderes stabiles Element (Helium). In Wirklichkeit geht Masse verloren, die in Energie umgewandelt wurde. Gleich wie bei der Kernspaltung.
Das fusionierte Material wird natürlich wieder gespalten, und wieder fusioniert usw. und aus dem Überschuss ein neues Universum erschaffen.
Wo habe ich jetzt den Bus verpasst, der mich zur Tatsache führt, also den Ort?!!!
Wenn ihr in kWh rechnen würdet statt MJ, wäre auch dem Laien alles klar. Physiker mit Tunnelblick....
Hört sich nicht so an als könnte man das nicht in den Griff bekommen. Kleine Reaktoren, am besten unterirdisch und wenn alles zu verstrahlt ist, Anlage abschalten und fertig.
meiner Meinung nach löst nur neue Technologie (auch AKW2.0) das Energiethema
alte Technologie wie Windräder und Styroporplatten sind ein teurer Schuss in den Ofen
Als ich klein war vor 40 Jahren war es genau das gleiche. Ich glaub ich hab n deja vu. Das wird nix mit Sonne auf der Erde. Dann lieber Antimaterie...
Wow was für Durchbruch 500 Energieeinheiten verschwenden und 3 daraus zu machen . Und das Durchbruch?
Vielleicht gibt es auch noch andere Verfahren zur Fusionierung.
Soweit mir bekannt sind das die großen beiden Verfahren.
Wendelstein gibt es natürlich noch, aber im Prinzip ist das dem tokamak sehr ähnlich.
@@Akkudoktor Da bleibt also noch Spielraum für kreative Leute.
czcams.com/video/_bDXXWQxK38/video.html
KI fragen, wird schon noch
@@Akkudoktor Das Prinzip Wendelstein hat die verwundenen Plasma“bremsen“ für Dauerbetrieb, der Tokamak für Zyklischen Betrieb
500 Megajoule für die Laser - aber nur 3,15 Megajoule kamen am Ende raus. - LOL - Wow! Besser als nix! - LOL - Nee, oder? - :D
naja und wenn man die Wärme auch nutzen wollen würde, bekommt man ja auch nur ca. 50% aus der überschüssigen Wärme zu Strom.
also.. Fusion werden wir vielleicht noch erleben, aber es wird in 10 Jahren definitiv und zu 99,99% kein kommerzielles Kraftwerk auf dieser Welt geben. Dafür ist man einfach noch zu weit vom Ziel weg.
Die haben einen Wasserkocher für 1 Glas Wasser um 100 Milliarden gebaut.
Und die EU baut derzeit am ITER einen Wasserkocher für ein halbes Glas Wasser um 200 Milliarden das dann wenn das Wasser im halben Wasserglas kocht abgeschaltet und als radioaktiver Sondermüll in Gorleben gelagert werden muss. Weil die Frenchies tun sich das sicher nicht an.
D.h. die Ami haben uns alle wieder einmal geschlagen.
Und Deutschland hat jetzt leider kein Geld mehr um Wind und Solarkraftwerke bauen zu dürfen und muss weiterhin zu Wladimir betteln gehen.
Super gemacht, Echt!
Nö, 500 MJ rein 503,x MJ raus, das ist schon ok - das Problem ist eher wie bekommen wir diese 3,x MJ nun da raus, aktuell über nen besseren Wasserkocher Ansatz. Das ist eher das Problem. Und wurde ja schön in dem Interview angesprochen.
@@tanjamuller4477 was denn genau? Bitte um Erleuctung, evtl hab ich das auch falsch gelesen?
@@probecug6112 Na, es ist schon so, das meiste dieser 500 MJ verpufft in dem riesigen System der Laser. In der Fusionskammer kommen am Ende nur die genannten 2 MJ an.
Bitte kein Wischi/Waschi hinsichtlich des Abbaus der Radioaktivität. Eine klare Aussage wirerwartet: Was ist die Halbwertszeit? Oder weiß man es nicht? Dann möge man dies entweder so kommunzieren. Oder zu diesem Thema schweigen.
Sorry liebe Leute … aber so sehr ich sonst die Beiträge vom Hr. Dr. Schmitz schätze, so sehr muss ich auch feststellen dass der Vortrag von Prof. Hartmut Zohm deutlich fundierter und scheinbar auch inhaltlich zumindest teilweise korrekter erscheint. Das finde ich doch bemerkenswert, zumal Euer heutiger Gastredner durchaus über vergleichbare Informationen verfügen sollte.
czcams.com/video/M2f5bb9Mrq4/video.html
Welche Aspekte genau meinst du stellte Herr Zohm besser da?
Also ich gehe davon aus, dass unsere Forschungsministerin in 10 Jahren als solche nicht mehr tätig ist!
Will man dem Volk mit diesen Durchbruchsvisionen neue Hoffnungen vor Weihnachten bescheren, damit es die Kälte besser durchhält?
Was niemand auf dem Peiler zu haben scheint, mit so einer Konstruktion und zwei weiteren Entwicklungsstufen in der Lasertechnik werden Fusionsbomben in Bürgerhand bald Realität :-)
Und falls es jemand nicht verstanden hat, ja, der nette junge Mann forscht an Atombomben.
6:44 wenn man jetzt startet kann man in Deutschland einen APR 1400 bis 2033 ans Netz gehen
Seit Jahren wird da immer wieder prognostiziert, aber bis es soweit ist, brauchen wir in Europa keine Energie mehr 🤣🤣🤣
Es ist zwar schön das mehr rauskam, aber wenn man
über *100x* MEHR Energie dafür verbraucht
um überhaupt das System aufrecht zu erhalten, Frage ich mich, wo da der Durchbruch ist.
Das gesamte System hat eine enorm schlechte Energiebilanz.
Ich glaube nicht das dies die Energiequelle der Zukunft sein wird, alleine schon der Immense Aufwand die Temperaturen zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Die Lenkung des Plasmas so das es niemals irgendwas berührt. Die extrem aufwendige Kühlung und nicht zu Vergessen der Steueraufwand.
Es wird niemals!!! So sein das mehr Rauskommt als aufgewendet wird. Denn bei der Sonne verbrennt der Wasserstoff ja auch in Helium, und steht nicht mehr zu Verfügung. Jegliche Produktion von Gas ist mit Energie verbunden. Bei Kernenergie muss immer neuer Brennstoff zugeführt werden. Bei Fussion ... ähnlich. Woher sollen die Mengen den kommen.
1,8MJoule sind nur 0,5 kWh als wurden knapp 0,7 erzeugt. Eingesetzt mindestens? 1000 kWh ?????
Mega effizent wow.
Ja, schon extrem interessant, aber, dass Fusionsenergie auch was mit - gemeinhin - Atommüll zu tun hat, ist schon etwas enttäuschend. Kann man diese Neutronen-Berührung oder Nahekommen nicht mit grösseren Abständen vermeiden - und damit für die Fauna schädliche Kontaminierung? Die Hitze muss „sauber“ aufgefangen werden. Aber da seid ihr sicher dran 👍🏼
Nein so funktioniert das nicht. Neutronenstrahlung muss mit Materie in Berührung kommen um Wärme zu erzeugen. Da das Kraftwerk und im spezifischen das Plasma im Hochvakuum laufen müssen, bleibt nur die Wand die den Raum luftdicht abschirmt. Am Aufbau könnte man arbeiten um so wenig radioaktives Material wie möglich zu produzieren. Die Vakuumkammer könnte man mit einer Schicht Wasser umbauen. Wasser absorbiert die Neutronenstrahlung und wandelt diese direkt in Wärme um. Am Ende haben wir Deuterium das wir für die Fusion nutzen können und radioaktiven Sauerstoff sowie die Vakuumkammer. Klingt super, aber ich habe nichts in der Richtung studiert.
Radioaktives Material wird aber immer entstehen.
Energiereiche Neutronen machen eben zwei Dinge. Sie "zerschlagen" Atome und es enstehen neue Atome (Radioaktiver Zerfall) und versetzen diese in starke Schwingung (Wärme). Man kann nur beides im Paket nehmen, nicht aber nur das Sahnehäubchen. Das ist das Problem grob gesagt.
Das wäre dann das Prinzip "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass". Wie im Video erwähnt, bekommen die freiwerdenden Neutronen den Großteil der Energie. Die Hitze des Plasma darf ja auch gar nicht direkt mit den Wänden in Berührung kommen. Neutronen sind zudem nicht geladen, so dass sie nicht im Magnetfeld verbleiben.