Im Stau in die Berge: Wo sind die neuen Verkehrskonzepte? | Kontrovers | BR24
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- čas přidán 14. 02. 2020
- An schönen Wochenende strömt halb Bayern Richtung Alpen. Mit dem Auto. Die Blechlawinen nerven Anwohner und gefährden die Natur. Erholungssuchende verbringen oft mehr Zeit im Stau als am Berg. Dringend gesucht: neue Verkehrskonzepte!
Autor: Astrid Halder
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Jedem Münchner gönn ich diesen Stau. Fahrt mit dem Zug, nutzt Busangebote.
Nein ich wollte letzten Sonntag mit der Bahn von Kempten (Allgäu) nach Augsburg fahren und der Zug war einfach nur VOLL mit Skieren und deren Besitzern
Haben wir zum Schliersee probiert. Skier vor Ort ausgeliehen, um sie nicht durch Bayern zu schleppen. Der Tag war fürchterlich - durch Verspätung der BOB haben wir den Bus ins Skigebiet verpasst, der nächste kam eine Stunde später und wir standen dann nach dem Ausleihprozedere irgendwann am Mittag auf der Piste. Rückzugs stand der Zug auch ständig, sodass wir schließlich spät abends total erschöpft zuhause angekommen sind.
Sorry, aber für den Isarpreiß sind die Öffis noch laange keine Alternative. Da muss sich noch ganz viel tun...
Ich selber würde mir von München aus die deutschen Alpen gar nicht antun.
Lieber etwas weiter nach Tirol, bzw. Salzburger Land fahren, und es verteilt sich wieder ... und natürlich vor 7h morgens. Dann sind die Straßen noch einigermaßen frei. Bis man am Lift ist, ist es eh' schon Neun : )
P.S.: Wohne selber nicht in München. Für mich ist der Druck einer Millionenstadt dort auf die Alpen gar keine Lebensqualität !
@@detlefmann7433 nach AT gibt es ja noch schlechtere Öffi-Anbindung. Das ist doch genau das Problem, dass man sich mit seinem dreckigen Diesel auf der A8 am Irschenberg in den Stau einreiht, genau das soll vermieden werden
die Züge sind nicht gerade leer, und es sind auch nicht nur Münchner ... auch nicht nur Leute aus der Region. Hättest letztes Wochenende mal zusehen sollen wie viele gelbe Kennzeichen südwärts auf München zugerollt sind
Servus zusammen,
ich bin Parkplatzwärter und Liftler an der Stümpflingbahn am Spitzingsee. An guten Tagen ist unser Parkplatz und der am Kurvenlift schon um 9:00 Uhr voll. Die Parkplätze im Spitzingsee Ort (Kirche, Taubenstein und am See) sind dann ab ca. 10/10.30 voll. Die Folge: es fängt sich an zu stauen. Aber selbst, wenn es sich bis zu Bundestraße in Neuhaus zurückstaut kommt keiner auf den Gedanken umzudrehen und lieber am schönen Schliersee spazieren zu gehen. Man steht lieber 2 Stunden im Stau um von mir dann gesagt zubekommen das wir keine Parkplätze mehr haben. (Das kann man sich doch denken.) Aber man hat sich mit dem Plan, zum Skifahren zu gehen ins Auto gehockt und dieser Plan wird durchgezogen komme was wolle. Da werden dann die Rettungswege zugeparkt, Bushaltestelle/ Busumkehren blockiert, so dass der Busverkehr zusammenbricht. Und so kommen dann auch nicht die zu uns, die brav mit der BOB ( Bayrische Oberland Bahn) zu uns reisen wollen. Im Radio werden nur Autobahnen durchgegeben. Schliersee und Umgebung hört man selten, der Stau ist trotzdem da. Lieber auf Google ( Maps) hören.
Dass unsere Region vom Tourismus lebt möchte ich nicht abstreiten. Aber von denn Tagesausflüglern haben nur die Skilifte, Skihütten und Tankstellen was. Lieber einen Qualitätstourismus als einen Massentourismus. Davon haben die Anwohner mehr, die Lebensqualität wird besser und für Touristen ist es dann endlich wieder eine Erholung zu uns zu kommen und kein Stress.
Bei dem "Schwarzparken" freuen sich wenigstens die Abschleppunternehmer ^^^
Detlef Mann schön wär‘s, leider wird in Deutschland doch fast immer nur der Strafzettelblock rausgeholt, abschleppen, wo kämen wir denn da hin? (Vorsicht Sarkasmus) ja, abschleppen sollte deutlich öfter durchgezogen werden, nur so lernen die Leute was.
@@DerKatzeSonne Wenn es um Rettungszufahrten geht ...
Mehr und immer mehr, weiter und immer weiter, größer und immer größer, teurer und immer teurer
Mehr Parkplätze, mehr Spuren auf den Zufahrtsstraßen, mehr Skipisten, mehr Hotels, mehr Betten.
Wann merkt ihr endlich, dass die natürlichen Ressourcen endlich sind?
Wobei wenn die Komponente teurer prozentual höher steigt, könnte man dem mehr und größer wieder Herr werden 😂
Die beste Lösung wäre die Parkgebühren zu erhöhen oder welche einführen falls es noch keine gibt. In irgend einem Beitrag wurde über Parkgebühren von 100 Euro pro Tag berichtet.
@@winfrieddauble8494 Machen die Norweger z.B. am Parkplatz zur Trolltunga: 50€
Ist nicht überall so extrem ... in den kleineren, eher unscheinbaren Skigebieten ist es wesentlich entspannter und ich bin der Meinung, 40 - 60 Pistenkilometer reichen für einen Tagesausflug vollkommen.
Wer in der Nähe zur Schweiz wohnt, kann dort die Skigebiete nutzen ... nicht unbedingt immer wesentlich teurer und viel weniger überlaufen : )
Unter der Woche für ein Tempolimit demonstrieren und am Wochenende erzeugen die gleichen Leute kilometerlange Staus.
Ja klar, sonst haben die 12-18 Jährigen doch nichts zu posten auf Instaaagraaaam. Und umso teurer das Skigebiet, desto besser!
Sehe da jetzt nicht unbedingt ein Problem, wenn man nicht aus ökologischen Gründen für ein Tempolimit ist :D
@@africola5270 Da gehts um den Klimaschutz generell, und weniger Autofahren usw. Er spielt da auf Fridays for Future an.
Wenns keine gescheite ÖPNV-Anbindung gibt, mach ich den Erholungstag nicht zur Odyssee in Zug, Bus etc., nur, weil ich mich 1x vor 2 Jahren für Klimapolitik eingesetzt habe. Mein Gott, muss man eigentlich alles wieder mit FFF in Verbindung bringen?
Da baut man jahrzehntelang nicht die Bahnstrecken nach Süden nicht aus. Und dann das.
Finde den Fehler.
Naja, wenn man sich schon immer die meisten Gelder zum Verkehrsausbau sich unrechtmäßig etschleicht weil man seit Jahren den Verkehrsminister stellt, sollte man wenigstens das Geld sinnvoll nutzen
Ich sehe mir den Bericht von meinem gemütlichen Sofa bei einem Tee, der Schwedenofen bullert und denke mir meinen Teil😊
und oben bullert das NOX und Feinstaub in die Atemluft der anderen, Hauptsache du hast deinen Spass.
@@jakob687 Na Gott sei Dank leben Sie dafür nachhaltig, klimaneutral und mit ruhigem Gewissen😉
Einfach die Parkplätze an den Liften deutlich verkleinern. Problem gelöst. Tunnel werden es nicht richten, es sei denn, sie kommen direkt vor dem Schilift an die Oberfläche.
Die Frau am Ende wird den Tunnel NIe erleben, bei unserem Verkehrsministerium und der Planungsdauer, wird das vor 2070 nix.
ist ja nicht so, das man bis 2021 eine Schienenverbindung hinbekommen muss, man muss nicht mal irgendwas Buddeln, nur ein neues Gleisbett verlegen und die Gleise rein machen + Strom und da dauert bis 2040 obwohl es 2021 fertig sein muss, naja
Da hilft nur eines: Nur in der Nacht auf der Autobahn fahren !
Das machen dann am besten ALLE :D
@@nixwissen6564 , das wird - zum Glück - sicher nie passieren. Bin schon früher nur in der Nacht in den Urlaub gefahren. Entspanntes Fahren ohne Stop and Go und ohne Abgase des Vordermanns vor der Nase. Und noch etwas: Die Gefahr eines Steinschlags auf Frontscheibe oder Motorhaube ist gleich null, da ja kaum einer vor Dir fährt.
... und spätestens an den Liften steht man über 1/2 h an, selbst wenn man überpünktlich ist.
Unter anderem ist Schliersee ein Grund dafür, daß ich am Wochenende nicht mehr in die Berge kann.
Mit Hund sind die Öffentlichen keinerlei Alternative zum Auto. Schade...
Wann wird Bayern endlich ein Verkehrskonzept zustande bringen, bei dem Jeder seine Ziele wunschgerecht erreichen kann, ohne die Anwohner zu nerven? (Ich schreibe absichtlich nicht: "mit dem Auto", aber wenn eine Auto- Strecke eine Stunde dauert und man mit der Bahn doppelt so lange unterwegs ist und die Tickets (Familie mit Hund) so teuer sind, wie der Sprit und Verschleiß für 500 km Autofahrt, dann haben wir ein Politiker- Problem..)
Du mußt auch nicht jedes Wochenende in die Berge, ich kann das auch nicht.
@@jakob687 Was ist an "nicht mehr" so schwer zu verstehen?
Ich war seit Jahren nicht mehr zum Wintersport in den Bergen!
Es gibt keinen freien Tag mit gutem Wetter, wo man dort hin käme, außer man startet um 5 Uhr Morgens und Retour nach 21: Uhr.
@@martinkolberg3976 nimm deine Füsse und geh einfach spazieren, hat auch noch einen beruhigenden Effekkkt
Am besten, man wohnt gar nicht in der "überhypten" Ecke. Bereits ehemalige Arbeitskollegen meiner Eltern, die es in den frühen 80ern nach München verschlagen hatte, haben schon damald erkannt, wie überlaufen es dort ist.
In den Schweizer Alpen gibt es natürlich auch diese "Wochenend- Staus", insbesondere von Zürich und Basel aus, aber es verteilt sich besser Richtung Südwest und Nordost. München ist eben im Vergleich zu Zürich eine Millionenstadt. Und dementsprechend doppelt bis dreifach so hoch ist von dort der Druck aus auf die Berge.
Solange der Sprit billiger ist als die Fahrkarten, die Züge überfüllt und mit der Bahn nur ein Bruchteil der Reiseziele erreicht werden kann wird sich nichts ändern.
,,Wo andere gerne Urlaub machen" hahaha ihr Franken
Bei Minute 4.11 ist ein Nummernschild zu erkennen 🙌
Alle meckern sie, aber unsere Kohle nehmen sie trotzdem gerne.
Klar diese Gemeinden nehmen das Geld gerne aber es muss halt in Maßen stattfinden. Meine Familie unternimmt an schönen Wochenende auch nichts da man nirgends hinkommt ( auser Fahrrad )
Du glaubst wahrscheinlich nicht wie krass das teilweise ist. Die stellen sich wenn alle Parkplätze voll sind bei einem in die Einfahrt, sodass man nicht mehr raus kommt und den Abschlepper rufen muss.
Weisse Leute ×D wofür fahre ich zum schnee? Diese Winter war keine Schnee und bin sehr glücklich damit, dann fahre in die Berge und das freiwillig.
Baut schon mal viele Ladestationen ;-)
Das DAV- Zitat sagt alles. "Wie oft fahre ich?" bzw. "mit der Bahn anreisen"
Der Begriff "fahren" steht Spontanheit, während eine Reise lange vorher geplant und gebucht werden muß.
zwei Lösungsansätze:
1) Die Münchner in München einsperren - ja, dürfte wohl schwierig werden ...
2) München entschädigt von seinem Bevölkerungswachstum betroffene Gemeinden / Regionen vergleichbar mit dem Soli. Die Stadt (und vor allem die dort ansässigen Unternehmen) profitieren vom Bevölkerungswachstum, also müssen sie auch einen Beitrag zur Freizeitgestaltung leisten, denn ihre fleißigen Mitarbeiter wollen scheinbar auch mal etwas anderes erleben, als das hippe Office in der City. Notfalls muss man eben an den GewSt-Hebesatz und ähnliches ran. Dieser Soli wird dann zur Finanzierung von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen in den "Freizeit-Gemeinden" genutzt.
Na ja das einfachste wäre saftige Parkgebühren zu verlangen, Parkplätze zu verknappen und die Bahn im Halbstundentakt fahren zu lassen. Ob das beim autoliebenden Deutschland funktioniert, sei mal dahin gestellt.
Simon Kraemer wie man den anderen Kommentaren hier entnehmen kann, sind die Parkplätze doch schon knapp dort und dadurch bildet sich der Rückstau erst. Aber Parkgebühren hoch und Alternativen attraktiver gestalten sind sehr sinnvolle Vorschläge. Nur, dass das in Deutschland eh nicht oder nur sehr langsam geschehen wird...
Die vielen Autos gehören aber zu den deutschen Wirtschaftsmotor. Jetzt auf einmal will man alles abwürgen..!
die notorischen Autofahrer würgen sich schon selber gegenseitig ihre Autos ab.
Skitourengeher sind echt das letzte. Sollte man verteuern sowas!
Was ?!
Soll uns das wieder suggerieren, das es doch besser wäre wenn kein Bürger mehr ein Auto hat und alle nur noch öffentliche Verkehrsmittel nutzen. So billig...
Wäre mal ein Anfang
@@alpher3512 der Anfang vom Ende, sehr richtig. Aber geh mit gutem Beispiel voran. Zwingt dich ja keiner Auto zu fahren
@@tylerdurden6924 richtig, lauf mal zu Fuß.
Ja die Bayern: "Könnt ihr uns nicht euer Geld schicken und zuhause bleiben?"
red normal! Ich kann diese Fernsehsprache nicht mehr ertragen
Steigt der Verkehr, müssen neue Straßen her. Nur der Straßenbau, verhindert den nächsten Stau.
Mit Zug oder Bus, fährt nur, wer muss.
Es braucht einfach weniger Individualverkehr. Wenn in jedem Auto 2+ Menschen sitzen würden, wäre schon mal viel weniger los!
Glaube mir, der Straßenausbau bringt bestenfalls noch mehr Verkehr und höhere Emissionen auf die Straße.
Das Einzige, was bei den Besuchermassen wirklich funktioniert, ist entweder eine Fahrzeuglimitierung nach Parkraumkapazität einzuführen, was ich für absolut unrealistisch halte. Weitere Maßnahme (dazu fehlen uns leider zurzeit die richtigen Politiker im verkehrsministerium), ist die Optimierung der Bahnkapazität und mehr Steuergelder in ein effizientes Schienennetz, als in breitere Straßen. Nichts ist für hohe Gästeaufkommen besser geeignet, als das Massentransportmittel "Bahn". Dazu braucht's freilich größere Züge und höhere Geschwindigkeiten, sowie eine attraktive Preisstruktur für Gruppen und Familien im SPNV.
Andreas ist ja nicht so, dass beispielsweise die 99er zuletzt massiv ausgebaut wurde, nur regt sich natürlich auch jeder über den Stau während der Baumaßnahmen auf
@@EnjoyFirefighting
Mittlerweile sind selbst fertiggestellte, 6- spurige Abschnitte voll mit LKW.
Das heutige Straßennetz kann selbst bei massiven Ausbau nicht mehr die Verkehrsmengen aufnehmen, wie man es sich vielleicht Ende der 90er vorgestellt hatte.
Die einzig vernünftige Lösung ist hier die bessere Finanzierung der Schieneninfrastruktur und moderne Güterzüge mit effizienten Umschlagterminals, die z.B. die LKW- Verladung einfacher, als bisher machen.
Es geht kein Weg an der Schiene vorbei ... Ein Güterzug allein schafft mehr Umschlag in kürzerer Zeit weg, als würde man die Ware per LKW auf der Straße mit den ganzen Staus eingerechnet transportieren lassen.
@@detlefmann7433 sehe ich bei unseren 2 bis 5-spurigen Autobahnabschnitten eher weniger; Klar, wenig ist nicht los, aber die sind nicht unbedingt überfüllt mit LKW