Vor- und Nachteile von Klima-Splitgeräten!

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Komentáře • 5

  • @owrich
    @owrich Před 7 dny

    wenn man bei kalten aussentemperaturen sein haus nur bis 16 grad aufheizt mit klimageräten (und zum punktuellen erwärmen widerstandsheizkörper einsetzt), kann eine menge strom eingespart werden (ca. 6-7% je grad raumtemperatur).

  • @richardst1625
    @richardst1625 Před 7 dny

    czcams.com/video/7iAf0EJygno/video.htmlfeature=shared
    Betriebsgebäude das mit Widerstandsheizung in der Bodenplatte heizt.
    Wie schon hier geschrieben, nix Wärmepumpen Verschleiß.

  • @marcusfleuti2672
    @marcusfleuti2672 Před 7 dny

    Einfache Wiederstandsheizung: Extrem günstig, keine Wartung, einfach zu installieren, keine Garantieprobleme und über die gesamte Laufzeit betrachtet sinnvoller als Wärmepumpen. Was die Leute immer wieder vergessen ist, dass Bau/Unterhalt/Entsorgung der Wärmepumpen sehr energieintensiv ist. Für das, was an "grauer" Energie in einer Wärmepumpe steckt, kann ich bereits 10 Jahre mit Wiederstandsheizung heizen. Und weil die Pumpen im Mittel nur etwa 12 Jahre halten, rechnet sich eine Wärmepumpe nur selten.

    • @kapi5603
      @kapi5603 Před 7 dny +1

      Sorry, ich hab nur selten so viel Schwachsinn in eine Posting gelesesn!

    • @marcusfleuti2672
      @marcusfleuti2672 Před 6 dny

      @@kapi5603 Gehen wir von einem Mittel von 60 kWh/m2/Jahr an Energiebedarf für's Heizen aus. Bei 100 m2 sind das 6.000 kWh/Jahr Energiebedarf. Die COP/JAZ Werte der Wärmepumpenhersteller sind Phantasiewerte. Sie beziehen z.B. die ganzen Nebenaggregate, Energieaufwand (Kosten) für Wartung und Reparaturen nicht mit ein. Realistisch sind COP-Werte zwischen 1.5 und 2.5. Nehmen wir 2.5. Dann benötigt eine Wärmepumpe rund 2.400 kWh/Jahr Strom, während die Widerstandheizung dafür 6.000 kWh aufbringen muss. Differenz: 3.600 kWh. Bei €0.30/kWh (sehr hoher) Strompreis sind das rund 1.100€ pro Jahr Mehrkosten für die Widerstandsheizung. Eine Wärmepumpe zu installieren kostet rund 30.000€. Eine einfache Wiederstandsheizung keine 5.000€. Differenz: ca. 25.000€. Wärmepumpen sind komplexe Maschinen und benötigen regelmässige Wartung und Reparaturen. Mit 3-4% pro Jahr kann gerechnet werden. Bei 30.000€ sind das rund 1.200€ Wartungskosten jährlich. Das heisst: Der Energievorteil der WP wird allein durch die Wartungskosten vernichtet. Aber selbst wenn die Wartungskosten bei 0 lägen, bräuchte die Wärmepumpe 25 Jahre bis Break-Even. Nun kann man dieses Beispiel mit höheren Stromkosten, niedrigeren Wärmepumpenkosten oder längeren Laufzeiten solange schönrechnen, bis es zur Ideologie passt. Die genannten Werte sind mir bekannte Praxisbeispiele. Ich kenne im übrigen bereits mehrere Leute, deren Wärmepumpen nach weniger als 10 Jahren irreparabel kaputt gingen und ersetzt werden mussten. Beispiel: Eine Bekannte baute im Jahr 2007 ein Haus mit WP. Die Heizung kostete damals etwa 25.000€. Im Jahr 2016 ging die WP kaputt und musste für 18.000€ ersetzt werden. Diese WP-Installation hat sich niemals gerechnet. Auch aus energetischer Sicht nicht. Eine Widerstandsheizung läuft vollkommen wartungsfrei und zuverlässig mit minimalstem Materialaufwand 50 Jahre lang ohne Probleme - komplett leise ohne das Gebrumme eines Kompressors. Während diesen 50 Jahren wechselt man eine Wärmepumpe mindestens 2x aus. Aufgrund billigerer/schlechterer Technologie heute vermutlich eher 3-4x. Das heisst die Widerstandsheizung ist auf lange Frist selbst dann noch günstiger, wenn die JAZ der WP 5 beträgt und sie Wärmepumpe 25 Jahre lang läuft.
      Wärmepumpen sind der aktuell heisse Schrei. Viele Versprechen für diese komplexen Maschinen und Kritiker wie ich, die das logisch rechnen, sind wie immer die Dummen. In 15-20 Jahren wird dann die grosse Ernüchterung ausbrechen und die ganzen Wärmepumpen werden aufwendig wieder herausgerissen. So wie man die Diesel vor 20 Jahren als grüne Umweltautos puschte und heute aus den Städten verbannt.
      WP machen Sinn, aber nicht als zentrale alleinstehende Heizsysteme. Kleine, kompakte Dual-Split-Systeme sind sinnvoll, weil sie nebst Heizen auch Kühlen können, sie sind sehr einfach zu montieren (Monoblock-Geräte können sogar von Laien installiert werden). Wenn eine Anlage kaputt geht, ersetzt man sie für 1.500€ oder so durch eine neue. Das kann sich rechnen.
      Was die Leute immer wieder vergessen ist die Tatsache, dass Wärmepumpen komplex und aufwendig sind und daher viel graue Energie in ihnen Steckt. Nur, weil eine Maschine am Ende etwas Energie einspart heisst es nicht, dass es gesamtenergetisch eine gute Sache ist. Dazu kommen zahlreiche Probleme bei Wärmepumpen wie die niedrigen Vorlauftemperaturen, die oft ein Zuheizen über Widerstand erforderlich machen, das Problem der Taktung zu gewissen Zeiten was den COP-Wert und die Langlebigkeit der Anlage senkt, der Lärm, Vibrationen usw... man muss sich wirklich gut überlegen, ob sich all diese Nachteile für einen vermeintlichen Kostenvorteil lohnen. Meist gehen die WPs kaputt lange bevor sie break-even erreichen. Zudem ist die Zuverlässigkeit im Vergleich einer einfachen Resistor-Heizung viel geringer. Der Bau von Wärmepumpen ist nicht sinnvoll. Es ist ein reines Politikum und es wird sich wieder ändern. Ein Gesetz, was Widerstandsheizungen verbietet ist ein sehr dummes Gesetz. Es wird kaum bis gar keine Energie einsparen und macht unsere gesamte Energie-Infrastruktur viel komplexer als notwendig. Wärme/Heizen ist ein Problem, was sich enorm einfach und kostengünstig lösen lässt. Wir brauchen keine enorm komplexen Maschinen dafür. Es genügt etwas Strom durch einen Draht. Funktioniert seit Jahrhunderten zuverlässig.