Erfindungen im Mittelalter
Vložit
- čas přidán 30. 01. 2024
- Wir kennen alle die Aussagen über das Mittelalter als fortschrittsfeindliche Zeit und geradezu Sinnbild des Stillstands.
Aber ist das so richtig? Ist alles Wissen der Antike verloren gegangen und generell nichts neues erfunden worden?
Die neue Homepage von Geschichtsfenster ist fertig!
Auf www.geschichtsfenster.de findet ihr alle meine anderen Kanäle wie Facebook, Twitch, Discord, Pinterest usw.
Aber auch meinen überarbeiteten Merch-Shop
und jede Menge Galerien mit Bildquellen und Veranstaltungsbildern.
Außerdem läuft noch der Malwettbewerb.
Alles dazu findet ihr hier: geschichtsfenster.de/bemalwet... - Zábava
Qualitätsunterhaltung mit Wissensvermittlung. 👍
Ich würde eher sagen, Wissensvermittlung mit zufälligem Unterhaltungswert. :D
Ein glück das nach dem Mittelalter Freundlichkeit, Sauberkeit, Farbe und gutes Wetter erfunden wurde 🙃
😀😀😀
Made my Day 😂😂😂
Stimmt nicht, die Farbe wurde später erfunden.
Beweis: Schau dir alte Filme an, die sind alle schwarzweiß
eigentlich ein Wahnsinn was die alle schon hatten bevor Newton die Schwerkraft erfunden hat. Eisenschmieden oder Knopflöcher machen während man in der Luft herumschwebt kann ich mir garnicht vorstellen.
@@MrMH0 selbst da war das Mittelalter bunter als heute...
um 1000 hat sich auch das blechdach entwickelt, was heute von uns spenglern immernoch gedeckt wirt. das blech dach hat es ermöglicht viel höher zu bauen weil es 50kg leichter pro m²ist als ton Deckungen und es ist nahezu wartungsfrei. Kupfer und Blei haben den Dom bau riesig beeinflusst
Danke!
Wieder was gelernt.
@@kragiharp Hast Recht. Ich will trotzdem nicht unterm Blechdach wohnen...allein schon der lärm bei regen...
@@user-og1zw2cr9j ich finde das haben wir durch Dämmung und Unterspann bahnen soweit Reduziert das im Innenraum es nicht auffällt
@@DEVELHOPPJa, man kann dämmen und isolieren... aber, hässlich sind die Dinger immernoch.
Wusste nicht dass manche sogar wellblechhütten romantisch finden... man lernt nie aus!
@@user-og1zw2cr9j Googel mal Doppelstehfalzdeckung oder Prefa. Wellblech ist was anderes. Ein Großteil aller Krichtürme ist Mit Kupfer eingedeckt. oder der Kölnerdom oder der Petersdom in Rom sind mit Blei eingedeckt
Knopfloch - das Knopfloch! Einfach nur großartig. Danke Andrej, dass du immer so tolle Themen mit noch schöneren Details erarbeitest. 👏
ich radle halt drei Mal die Woche am Denkmal für die erste Papiermühle Deutschlands vorbei und ich hab bis jetzt gebraucht um zu verstehen, warum das so bedeutend war. Einmal mehr danke für die mittelalterliche Aufklärung!
"...waren die ganze Zeit beschäftigt damit, dreckig zu sein!" xD
Man muss ja ständig Dreck auf die Straße kippen XD
Das mitttelalter war genau wie jetzt, weil was anders kann ich mir nicht vorstellen.
Ein Vollzeitjob :D
@@HE13272326jeder hatte zentralheizung und ein bad und fliessend warmwasser. Kleidung wurde täglich in der Maschine gewaschen. Wir hatten ja genug, gabs ja im kaufhaus oder bei amazon. Die strassen waren sauber, kanalistation überall und tiere gabs nur auf dem land.
Wo sollte da irgendwelcher "Dreck" herkommen?
Die doppelte Buchführung - die Börse (als Handelsplatz - auch abstrakter Waren) - der Wechsel (als Wertpapier) ....
Stimmt, die doppelte Buchführung haben wir den Venetianern zu verdanken... Börse und Wechsel... "Brügge sehen und sterben." ;-)
Naja.... also, das, was in den letzten jahren des mittelalters, kurz vor der neuzeit irgendwo erfunden wurde, würde ich nicht unbedingt als typische errungenschaft des MA ansehen.... allgemein durchgesetzt hat sich das ja erst viel später.
Aber... wanns schee macht...
@@user-og1zw2cr9j Dass es im Spätmittelalter erfunden wurde negiert nicht die Leistung, vielmehr bestätigt es die große Vorarbeit die dafür geleistet werden musste. Den Sieg der Geldwirtschaft über Tauschhandel mit Naturalien und letztenendes die Verbreitung des Lombardischen Kreditwesen haben wir fleißigen Händlern aus Venedig, Genua, Pisa (ab dem 9. Jhdt), den Hansestädten (ab dem 12 Jhdt.), Holland und Flandern (ab dem 12. Jhdt), und damit dem Mittelalter, zu verdanken.
Drei Felderwirtschaft wird in der Südoststeiermark noch praktiziert wegen den Böden.
2 mal Ertragspflanzen und als drittes eine Pflanze die den Boden auflockert und düngt -erholt.
„Waren viel zu beschäftigt damit, dreckig zu sein.“ 😂Ich lache mich gerade schlapp.
heutzutage ist man damit beschäftigt sich selbst zu zerstören. Da ist dreckig sein ja noch harmlos
Ja, der kann sich die damalige zeit nicht wirklich vorstellen...
Der Kamin, der Kachelofen, Backsteinarchitektur, die Bank, der Bereich Bergbau (Heinzenkünste), die Notenschrift/Neumen (und damit der Grundstein f. d. gesamte westl. klassische Musik) od. die doppelte Buchführung gehören auch noch auf die Liste.
Die Windmühle wurde genannt.
Ich glaub der Wandel der Wohngebäude ist genug für einen eigenen Film. Der Kamin und später der Ofen ist nur ein Teil einer großen Entwicklung im Bau.
Gebrannte Ziegel gabs sehr wohl schon bei den Römern. Bergbau gibts seit der Bronzezeit, salzbergbau schon seit der steinzeit, untertage mit Stollen und allem. Die Zeit der klassischen musik fing eigentlich erst nach dem Barock an.
Aber, banken und doppelte buchführung, sind richtig, WENN man die Renaissance noch zum mittelalter zählt, was zwar nicht jeder, aber Andrei tut.
@@user-og1zw2cr9j Bergbau gab es auch schon in der Steinzeit. So kenne ich zwei Stellen, wo man Feuerstein unter Tage abgebaut hat. Das war auffällig, weil die Abfälle aussortiert wurden und einfach in deie Landschaft geworfen wurden.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Römer eine Form von doppelter Buchführung hatten.
Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich dich mal auf einem Event gesehen habe und mich nicht getraut hatte mal näher zu gucken oder was zu fragen. Da war ich noch ziemlich am Anfang meines Mittelalter Hobbys und man fand A Leute noch ziemlich unheimlich.
Mittlerweile ist dein Kanal zum Top Ten Kanal geworden. Abends zum einschlafen, wenn ich mit meiner Schwester auf Event fahre, beim nähen oder sticken..... Da isses einfach immer schön dir zuzuhören. Gerade aus den reactions nehm ich auch so viel mit, weil du immer so gute Hintergrund Infos noch einstreust und alles noch richtig erklärst.
Vielen lieben Dank für deine Arbeit. Wir schätzen es sehr.
Ich will deinen Kanal nicht mehr missen! Mein Bild vom Mittelalter hat sich stark gewandelt seit ich deine Videos schaue! Extra auch mit Otto dem großen angefangen Deutscher mittelalterlicher Geschichte anzueignen
Das Knopfloch - faszinierend, daran als Erfindung hätte ich tatsichlich nie gedacht.
Und ja, natürlich ist es eine echte Erfindung.
Ja, ich muss unbedingt aufpassen, ob ich vielleicht einen alten Knopf finde. In einem alten Haus ist so etwas echt spannend.
Danke für die Tollen Videos ❤... is immer eine kleine Freude wenn was neues kommt :)
Respekt für dein tiefes Wissen über das Mittelalter und Geschichte allgemein - Danke für die vielen tollen Videos.
Als Uhrmacher freut mich das die Uhr hier ihre Erwähnung findet. Die Erklärungen dazu sind schön eindrücklich und leicht verständlich 😊
Vielen Dank für dieses mega interessante Thema, du hast es echt raus, solche Sachen spannend zu vermitteln.
Super interessant und unterhaltsam!!!
Ich bin mit Fieber und Erkältung zuhause und lerne ganz nebenbei was dazu.
Geschichtsunterricht war todlangweilig für mich und das hier fesselt und amüsiert mich prächtig! Vielen Dank dir!
Eine wunderbare Folge, Danke für diese geniale Aufzählung! 👍🏻
Bzgl. des Amphorenhügels bei Rom hab ich die Info, dass diese Amphoren vor allem wohl für Fischsauce benutzt wurden und deshalb nicht wiederverwendet wurden und außerhalb der Stadt gelagert abgelagert wurden.
Normalerweise fanden Scherben eine Wiederverwendung im Mauerwerk beim Bau.
Die Schubkarre mit kleinem Rad war ein Geniestreich sondergleichen. Zweirädrige Karren gab es schon lange, aber die hatten mehrere Nachteile. Erstens: die Räder waren groß und man brauchte zwei davon, was natürlich teurer war. Zweitens: man konnte sie besser ziehen als schieben, sie waren geschoben nur schwer zu lenken, besonders bei durchgängiger Achse. Mit einem kleinen Rad kann man wortwörtlich auf einem Pfennig wenden. Drittens braucht die Schubkarre nur einen schmalen Weg, ein Steg aus 30 cm breiten Bohlen reicht. Dadurch konnte man sie viertens auch auf Gerüsten nutzen. Dann kommt noch hinzu, dass man auf einer Schubkarre alleine mehr bewegen kann, als man zu zweit tragen könnte, wobei die Ladung dazu noch weniger wackelt. Diese Vorteile sehen wir natürlich nicht mehr, sie machen aber wirtschaftlich einen immensen Gewinn. Auch der wirtschaftliche Nutzen der Brille zum Ausgleich der Altersweitsicht dürfte beträchtlich gewesen sein. Musste ein Schreiber (oder Feinhandwerker) ursprünglich mit Mitte bis Ende 40 seine Arbeit (teilweise) aufgeben, konnte er mit Brille noch weitere Jahrzehnte arbeiten.
Da waren unsere Vorfahren doch nicht so dumm und einfältig wie immer behauptet wird. Wieder mal ein sehr interessanter und informativer Beitrag, vielen Dank
Auch wenn bei deinen Reaktions-Videos immer so bisschen meine sadistische Ader durchkommt, wenn du leidest, finde ich diese Form der höchst informativen Filme großartig. Super recherchiert, sehr unterhaltsam und lehrreich. Danke, dass du dein enormes Wissen mit uns teilst und einen Beitrag dazu leistest, die Vorurteile gegenüber dem Mittelalter zu entkräften.
War im Stream dabei, dennoch natürlich nochmal gucken und liken 👌
Super tolles Video! Hat viel Spaß gemacht. Vieles habe ich von der Pieke auf gelernt während Ausbildung und Studium und freue mich heute, eben die Ursprünge der Techniken zu kennen. Also in der Anwendung.
Was mich noch interessiert hätte, wäre Beleuchtung.
Und gerne auch ein Video über geistige = denkerische, weltanschauliche, philosophische "Erfindungen"/ Neuerungen.
Zu Beleuchtung hat er schon vor längerer Zeit mal was gemacht: czcams.com/video/64_6k6jeue8/video.htmlsi=00-zLLo3hl1J1M9p
@@stefanfranke5651 ach super - danke!
Wieder ein sehr guter und informativer Vortrag; vielen Dank. Eine Anmerkung sei mir erlaubt: Der Großteil der Kirchenglocken wurde m. w. nicht aus Messing, sondern Bronze hergestellt.
Ja... das war ein peinlicher schnitzer...
Viele herzlichen 💝Dank für Ihren Mittelalter Rundum Blick. 🤝
Sooo super👍
Freu Freu Freu 🥳. Eine neue Folge. Von allem, was ich so auf YT konsumiere, freue ich mich auf deine Videos am meisten. Du bist aber auch ein sympathischer, du😄.
Tolle Videos. Höre dich gerne beim einschlafen. Freue mich mittlerweile auf jede neue Folge 🤗
Echt Danke für deine Arbeit, Zeit und deine Ideeen :)
Es ist wirklich schön jemanden zu haben, der einem die Vergangenheit etwas näher bringt!
Aus der Vergangenehit entspringt die zukunft (finde ich) und dementsprechend ist es gut daran erinnert zu werden.
was du machst ist wirklich so einzigartig und unterhaltsam ... 2,5 stunden über rathäuser und ich habe jede minute zugehört. Sie sind wirklich unfassbar gut im erklären und veranschaulichen
Danke für das Licht, im dunklen Mittelalter.
Wissenswert, unterhaltsam.
Danke wieder sehr interessant, einiges wußte ich , bei einigen war ich überrascht.
Vielen Dank für diese weitere hochinteressante Doku .
Großes Kompliment und ein dickes Dankeschön für deine Arbeit.
Hallo André
Vielen Dank für deine lehrreichen Videos über das Mittelalter. Ich habe mich schon immer daür interessiert und deine Beiträge verschaffen mir immer neue interessante Einblicke.
Wenn du bezüglich der Zeitmessung einen eigenes Video machen möchtest, kann ich dir den Zytgloggenturm in Bern empfehlen. Die Astrolabiumsuhr von 1530 fällt wohl um ein paar Jahre aus deinem
favoriertem Abschnitt der Geschichte, ist aber auf jeden Fall sehenswert.
Ich hab schon ein Video zur Zeitmessung gemacht: czcams.com/video/8HXA75nRfQw/video.htmlsi=hID2DYtg4AHGa3rh
Und natürlich kommt da auch der Zytgloggenturm vor.
Habs zwar schon live gesehen, aber jetzt da du deine Bilder wiedergefunden hast schau ich's mir grad nochmal an.
Und keine Sorge, deine verzweifelte Suche im Stream nach den Bildern war auf eigene Weise unterhaltsam, lol.
Ich hab tatsächlich versehentlich einen kompletten Ordner verbaselt.
@@Geschichtsfenster Ich hab schon Beeindruckenderes geleistet und Hauptsache die Bilder gingen, wie es scheint, nicht verloren.
Würde mich für ein Video über Stahlgewinnung und Schmiedekunst interessieren.
So was?
czcams.com/video/0N9SEdtBATw/video.html
Finde, dass das echt ein wahnsinnig wichtiges Thema ist. Man bekommt doch immer zu hören, was in der Antike bereits existierte und vor allem erst wieder zu Zeiten der Industrialisierung erreicht worden sei (Römische Wasserleitungen), dann gerne auch verbunden mit der Frage ob der Römer bereits selbst kurz davor stand. Wenn man sich allerdings erst einmal damit beschäftigt was _nicht_ existierte, dann hat sich diese Frage schnell erübrigt. Schon gegen Ende des Mittelalters ist die Antike bis auf wenige Randthemen übertrumpft gewesen.
Die Industrialisierung benötigt guten Stahl für richtig leistungsfähige Dampfmaschinen. Und wer diesen Stahl nicht hat, wird diese Hürde dann wohl nicht überspringen können.
Kommt drauf an, was man mit "industriealisierung" meint. Dampfmaschiene oder elektrizität und den otto motor gabs in der antike freilich noch nicht. Aber..es gab zb 8 wassermühlen direkt hintereinander geschaltet oder standards bei vielen produkten,
@@user-og1zw2cr9j Aber genau dies zeichnet die Dampfmaschine aus: Du kannst die Industrie dorthin bauen, wo sie benötigt wird. Und du beginnst, in fast jedem Industriezweig (zumindest in denen, wo viel Kraft nötig ist) eben auf Mechanik und nicht auf organische Kraftquellen (wie Ochsen) zu setzen.
Und gerade deshalb sind die Sachen, welche Rom oder Griechenland erbaut haben, noch erstaunlicher.
@@Linyina nein, man hat die industrie dorthin gebaut, wo die rohstoffe waren. Im ruhrgebiet zb. Da braucht man die kohle für die hochöfen nicht so weit transportieren.
In der antike gabs halt sklaven, deswegen war es nicht so wichtig, arbeit durch maschinen zu ersetzen.
Die Druckerpresse war vor Gutenberg bekannt. Es gab Holzschnitte und mit denen wurde gedruckt. Was Gutenberg erfand, waren bewegliche Buchstaben. Um das mal zu verdeutlichen. Im Holzschnitt müsste ich für ein Buch von 200 Seiten, 400 Holzschnitte anfertigen, die größtenteils nur Text beinhalteten. Mit dem Druckverfahren nach Gutenberg konnte ich Seite für Seite setzen und 200 mal drucken. Sehr viel effizienter.
Hat er die beweglichen lettern wirklich nicht erwähnt?
Und wie üblich.... 1490 ist nicht typisches MA.
@istegall1971
Was er auch genau so erklärt hat. Ab 52:20
Hervorragende Auflistung. Man sollte darauf hinweisen, dass mit der Zeitenwende vom Mittelalter zur Fruehneuzeit der Individualismus aufkommt: Kunstwerke und Erfindungen werden einem Kuenstler/Erfinder zugesprochen; das Mittelalter war mehr anonym. Und im Mittelalter wird den Zisterziensern eine Technologiefreundlichkeit attestiert.
Kannst du mal ein Video über Drogen im Mittelalter machen würde mich interessieren mit was sie sich berauscht haben und wie die Meinung zu Drogen war
Kettfäden sind die vertikalen und schussfäden sind die horizontalen Fäden. Die "schiesst man durch"
Lol
Würde mir eine Folge zum Teppich von Bajeux wünschen, finde die Videos immer sehr interessant
Darüber gibts ja schon einige dokus. Welche Aspekte hättest du gerne näher beleuchtet, und findest es bei den vorhandenen dokus nicht?
Cool, war neulich auf der alten Website und dachte mir, oh man, das einzige Makel an dieser Person,
aber die neue ist ja echt spitze ❤
Gerne wieder so ein Video. Dieses Thema ist extrem Interessant.
Ich habe viel gelernt 😮
Wieder mal ein großartiges Video. Ihr Wissen ist bewundernswert. Vielen Dank dafür.
Die "Klocke" wird aus Bronze gegossen, nicht aus Messing.🥰 Wie immer sehr schönes Video.
Und das noch sehr lange, wie wir aus einem sehr bekannten Gedicht wissen.
Sie meinten sicherlich eine "Glocke", oder?
In der Einleitung ist die Rede von Kirsche 🍒 und Kirschenbann. Das ergibt wenig Sinn,denn es würde das Obst betreffen und nicht die Institution "Kirche" 😊
Ansonsten: großes Lob für die fundierten und leidenschaftlichen Beiträge von "Geschichtsfenster" 👍🏻👍🏻👍🏻
Ui, ich habe solange schon auf so einem Video gewartet - vielen Dank dafür 🥰
Sehr informativ, die Schiffsmühle ist meines Wissens nach auch eine Erfindung des Mittelalter. Aktuell gibt es noch eine in Minden auf der Weser. Zur Taschenuhr fällt mir das Nürnberger Ei ein.
😂 Das streitross als Zugtier. Neee die verstehen nicht was du willst oder wollen nicht oder was auch immer. Evtl sagt das Tier auch die Meinung
Wie immer sehr interessant! Mehr kann man nicht dazu sagen.
Wahnsinnig Spannendes Video. Das so einfache Ideen wie ein Knopfloch so spät erst aufkommen wundert dann aber doch.
War spannend. Bis zur Knopflochnähmaschine dauerte es noch ne Weile.
Danke, Super gutes Video, ich wünschte es gäbe mehr davon, es wurde sicher viel mehr erfunden, da könnten wir ne richtige serie an Filmen machen. Gerne mehr.
Wieder ein ausgezeichnetes Video!
Sehr informativ, interessant und unterhaltsam.
Was mich sehr fasziniert ist das Weben da gibt es aus alter Zeit kuriose Dinge. Spinnen auch aber ich hab auch gelernt, dass man Wolle auch ganz ohne giftige Chemie einfärben kann. Die Farben leuchten genauso wie wir das heute auch so sehen. Da waren so meine Themen die mich interessieren, so hab ich dich gefunden. Finde deinen Kanal richtig lehrreich, danke dir dafür. Koch und Backgerichte sind auch schon lang bei mir eingezogen, manchmal etwas abgewandelt. Ich bin ein Fan des Mittelalter geworden.
Naja... sagen wir mal, du brauchst nicht unbedingt Chemie, um dich zu vergiften.
Damit natürliche farben auf textilien halten, brauchst du Alaun. Das ist auch nicht ohne....
Herzlichen Dank, wieder mal ein äußerst sehens- und hörenswertes Video. Die waren schon clever in dieser furchtbar dunklen und dreckigen Zeit. Überraschung 🥳🥳🥳
Wie unglaublich innovativ das Mittelalter ist kann man ja auch am Maschinenbuch des Konrad Gruter (1424) sehen
wobei das schon seeeehr spätes Mittelalter ist.
Dankeschön 😀
Weil du im Stream fragtest: bis auf die schwierige Bildersuche ist wie immer ein top Video entstanden! Der Schleifstein überraschte mich dann doch... dass der nicht schon eher verwendet wurde. Hier in der Region wurden Schleifsteine von 1563 is ins 20. Jh. abgebaut. 😊
Du meinst vermutlich das schleifrad?
Schleifsteine gabs schon seitdems was zum schleifen gibt...
@@user-og1zw2cr9j Oh ja natürlich. Hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. ^^
Schönes, sehr informatives Video! Ich bin mir sicher, da gäbe es noch viele andere Erfindungen, über die man berichten könnte.
Zum Spinnrad: Der Flügel ist dazu da, dass das Garn auf die Spule aufgewickelt wird. Es ist nicht so, dass der bremst. Bei Spinnräder ist es so, dass sich Spule und Flügel unterschiedlich schnell drehen. Dabe wird entweder der Flügel oder die Spule gebremst. Das Spinnrad auf dem Bild scheint mir allerdings am ehesten ein zweifädiges zu sein. Bei diesem werden Spule und Flügel unterschiedlich schnell angetrieben.
Danke wieder mal für dieses ausgesprochen lehrreiche Video!
36:00 - Der Utrecht-Psalter war maßgeblich für zwei weitere Psalter, die im angelsächsischen und normannischen England eine Mode der Federzeichnung bezeugen: Den Harley-Psalter (um 1000) und den Eadwin-Psalter (um 1160).
Darüber hat Dr. Sally Dormer eine Vorlesung gehalten, die auch auf CZcams zu sehen ist (Drawings in Anglo-Saxon Manuscripts).
Diese Art der angelsächsischen Zeichnungen, die auch farbig sein können, ist einzigartig und so auch nur in England zu finden.
Wie immer eine sehr gelungene Episode 🎉
Vielen Dank für das tolle Video
Als du den Steigbügel unter den mittelalterlichen Erfindungen erwähntest, war meine erste Reaktion: "Was, antike Kataphrakte (schwer gepanzerte Lanzenreiter) sollen also keine Steigbügel benutzt haben?" Ich musste erstmal jede Menge zeitgenössische Darstellungen im Net angucken, um von der Richtigkeit deiner Aussage überzeugt zu sein; aber richtig beruhigt habe ich mich darüber jetzt immer noch nicht - meine Herrn, wie ham die das denn überhaupt gebacken gekriegt?😲
Guten Morgen Andre, wirklich tolle und informative Homepage - ich hätte aus BenutzerSicht nur einen kleinen Hinweis für die Startseite: die FarbenPracht (der vier großen ÜbersichtsBilder) erschlägt einen buchstäblich, vllt könnte man noch die jeweils drei nicht aktiven (und dann schmalen) Bilder in der Farbintensität zurück nehmen oder gar ganz schwarz-weiß machen, sofern nicht der "Curser" diese aktiviert ... dann bunt und jeweils die anderen sw!? Aber das ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau ... ;)
Dankeschön ❤
Unterhaltsam wie immer :D
"Chinesische Schubkarre" klingt wie etwas aus dem Kamasutra.
Grade gesehen und direkt angeschaut 💪🏻💪🏻💪🏻🎉
Die Prille und die Klocke 😂. Mir gefällt es hier so viel über das Mittelalter zu erfahren.
Ganz ganz großes Kino! Ich frage mich, warum der Geschichtsunterricht in der Schule mich nie mitreißen konnte
Ich würde gerne über die Wagenburgen mehr wissen, aber eher im frühen Mittelalter. Erstaunlicher Weise ist im germanischen Sprachraum einiges in seiner Entwicklung nomadisch. So ist der Begriff Burg wahrscheinlich von Latein burgos für ein sich zurückzuziehen bedeutet und für die eigentliche Burg wie man sie heute als Festung versteht gab es in Latein ein anderes Wort. Die Substantivierung des Verbs im Sprachgebrauch ist sehr interessant, vor allem was mit Wortherkunft und Namensforschung angeht.
Ich finde es gibt zu wenig über die älteren Burgenwagen, wo es aber auch römische Schilderungen gibt und fasziniert von den sogenannten Kampfhunden waren. 😅
Damals hatte man allerlei Hunde gezüchtet und in den Krieg geschickt, zumindest zuletzt die Römer der späten Antike nach römischer Zeitrechnung. Die Ostgoten waren zb noch kurz vor dem frühen Mittelalter nach Attilas Tod eine Zeit nomadisch geblieben. Ebenfalls die Adeligen, so wie Karl der große, Otto usw seien viel auf Reisen gewesen, neben den Hussiden im späten Mittelalter dürfte die Wagenburg zumindest zur Etappe dazugehört haben, deren rückwärtige Verbindungen entscheidend für die Versorgung waren.
Da geht einiges durcheinander. Burg kommt von "geborgen sein", daher auch der Bürger, der hinter der Stadtmauer geborgen ist. Im Spätmittelalter nannte man die Burg dann "Festes Haus" (aus Stein) und später Schloss (für einen Angreifer fest verschlossen). Als man später in Palazzi umzog, nannte man die standesgemäß "Schloss", daher unsere andere Vorstellung vom Schloss. Festungen gab es im Mittelalter nicht. Festungen sind Verteidigungsbauwerke, die für Artillerie zur Verteidigung eingerichtet sind und auf Belagerungsartillerie reagieren. Das kommt in Ansätzen erst nach 1450 auf.
@@ManfredLinck seit wann ist das für Geborgenheit sein, selbst das Gotische borough bezieht sich auf die Bezirke die von den Abgrenzung der Mauern kommen.
Es ist ja nicht einmal gänzlich geklärt.
Im latein heißt Bürger Civis, also kann man es , selbst wenn es aus dem Latein entnommen wurde, nur aus germanischer Sicht gotisch betrachten, wo wir wieder auf den Kern meiner ursprünglichen Aussagen zurückkommen, dass von einiges aus dem Sprachgebrauch vom Nomadischen kommt und sich so eigenständig assimilierte und erklären könnte, wieso manches unorthodox ist und nicht so einfach eindeutig zu klären ist. In der Namensforschung müssen die vergleichenden Sprachen wie ein Mosaik ergänzen, so wie in der Evolution und dessen verändernde Physionomie des Körpers/Corpus theoretische Ableitungen zulassen. Eine Festung ist eine befestigte Anlage, die Veränderung der Artillerie führte nur zu einer physionomischen Änderung und verändert nichts von seinem Zweck, was so wäre wie das Rad neu erfinden zu wollen. Artillerie gab es ebenfalls länger als die Vorderlader mit Schießpulver, vom Bogen, Steinschleuder, Armbrust bis hin zum Scorpio der Römer, gab es das Problem einer guten Deckung.
Schießscharten und allerlei gab es schon.
Holzauge sei Wachsam.
Ein Schloss ist funktional direkt keine Burg zum zurückziehen, ein Palast ist nur ein Wohnquartier zum wohnen mit einigen Schutzmaßnahmen.
Es gibt sogar ein Video auf der Wikipedia Seite über Kuheisen : BESCHLAGEN VON FAHRKÜHEN UND SCHMIEDEN VON KUHEISEN
MÖRSCHBACH/HUNSRÜCK
1971
"Beschäftigt damit dreckig zu sein" 🤣👍
Spannend und wider was neues gelernt
Urgh, als Koumpounophobiekerin musste ich den Part ab 41:30 leider skippen, tut mir leid 😅
Hahaha fühle ich 🤣
Krass, das ist ja ne komische Phobie, bei so komischen Puppen mir Knopfaugen kann ich das ja verstehen. Aber das ist ja sowas alltägliches, rausgehen muss ja voll strange sein.
@@joearschtreter7165 Es geht. Ich weiß, es ist total weird, aber was soll ich machen. Ich habs grundsätzlich mittlerweile ganz gut im Griff. Solange mir niemand körperlich nahe kommt, stört es mich nicht. Aber so wie hier, wenn es explizit im Video erwähnt wird bzw darüber gesprochen wird, muss ich schon skippen.
Zu Universitäten: 962 soll Otto I. der Schule in Parma die Universitätsrechte verliehen haben! Liebe Grüße, mach weiter so! 👍
Wunderbar 👍🏻
Deine Eigenwerbung: "Hier sind vier Reiter" sagst du, und ich denke mir "Wo?". Ach, KARTEIreiter meintest du! Mensch, sag doch "Tabs". "Reiter", wie lange habe ich das schon nicht mehr gehört! Ist ja fast schon mittelalterlich.
die 4 kartelreiter der apokalypse^^
@@rattentod Ach ratti, du musst jung sein, sonst wüsstest du noch, was eine Kartei ist und hättest das große Iiieehh nicht als Ellll gelesen. Blöder Font ist das aber auch hier! Gutenberg wär' das nicht passiert.
@@eisikater1584 ich bin in der tat alt über ein halbes jahrhundert aber hab mit deutscher rechtschreibung und grammatik nie was am hut gehabt^^
@@rattentod "über ein halbes Jahrhundert", hey, ich bin sechsund...dreißig. Weil, weißt, mit zunehmendem Alter tut man sich mit den Zehnerstellen zunehmend schwerer. Da kann man schon mal was verwechseln. Als Korrektiv dienen dann junge Frauen, die einen keines Blickes mehr würdigen. Das mit dem "in Würde alt werden" habe ich mir anders vorgestellt.
Hufeisen sind für mich sehr interessant,da ich auf meinen Feldern öfter sehr alte Hufeisen finde und leider keine Möglichkeit habe deren Alter zu bestimmen!
Amphoren, die PET-Flaschen vergangener Zeiten :D
Voll geil, danke🤓👍💕
Sehr schöne Zusammenfassung der technischen Entwicklungen. Visionär waren natürlich Leonardo da Vinci s Maschinen, mit Sicherheit auch die Technik zur Herstellung größerer Fensterflächen um im Haus genug Licht für handwerkliche Tätigkeiten und Lesen zu bekommen. Danke für den erhellenden Vortrag!
Mit dem Mittelalter hat da Vinci aber nicht mehr viel zu tun da erst 1452 geboren wurde. Da war das Mittelalter so gut wie vorbei.
Sehr interessantes und schönes Video, danke schön! Kleiner "Kritikpunkt": die "arabischen Ziffern" stammen aus Indien und wurden lediglich von den Arabern übernommen, sind also eigentlich "indische Ziffern" 🙂
spannend, danke
Es war wirklich sehr interessant und kurzweilig.
Zudem die 1600 voll gemacht.
Die Zentralperspektive von Filippo Brunelleschi fällt mir da noch als wichtige Entdeckung ein.
Dass das Handwerkszeug besser wurde wusste ich ja, aber so selbstverständliches Zeug wie Knopfloch und Schleifstein war mir neu. Sehr spannende Themenwahl, vielen Dank.
SChleifsteine gabs schon seit es metallwerkzeuge gibt. Er meint vermutlich das Schleifrad mit pedalantrieb.
@@user-og1zw2cr9j das hat er doch gesagt, oder? Zumindest das Bild gezeigt. Aber Du hast recht, falscher Begriff meinerseits.
Gerne würde ich drei Daumen geben🎉🎉🎉
Aber die miteinander vernetzten,
elektrifizierten Plastik-Dinger
erkennen ja leider immer,
wenn man schon mal gedrueckt hat 😉
Super informativ! Danke ... aber ich würde gerne dein Wissen über die Baukräne noch erweitern das Baukranrelief aus dem Hateriergrab (im Internet gut zu recherchieren) aus ca 120 n. Chr. Rom!
Die Kraft wird abgeleitet, keine Energie
Die Klocke. Könnte doch was in Richtung "Die allmächtige Kirsche" werden oder? :P
Sehr gutes Video, wie immer👍
Bei Sanduhren dürfte es mehrere Probleme geben, welche eine frühere Erfindung erschweren. Da wäre die erwähnte Notwendigkeit von durchsichtigem Glas. Dann braucht es auch einen passenden "Sand" der feinkörnig genug ist nicht zu verklumpen und einen gleichbleibenden Durchfluss erlaubt. Auch ist die Verbindung der beiden Glaskolben nicht so einfach. Bevor man keine Technik hat, das Ganze komplett in einem Stück aus Glas herzustellen, muss man die Kolben irgendwie miteinander verbinden. Diese Verbindung ist aber ein Problem, dass dich dort der Sand festsetzten könnte und so der Durchfluss behindert wird oder aber über die Zeit der Abrieb des Sandes für eine Verbreiterung sorgt. In beiden Fällen wäre die Zeitmessung beeinträchtigt und je nach Aufgabe nicht mehr genau genug.
Das Stricken wäre vielleicht erwähnenswert? Danke für deine wertvollen Sendungen!
Vielen Dank für das Video! Darf man auch auf Erfindungen der Antike hoffen? Gab ja schon ein paar Andeutungen würde mich aber sehr interessieren was vorallem die Römer so alles ausgeheckt hatten
Das Schiff mit dem Heckruder ist schon frühe Neuzeit. Sieht man an den Heckkamomem. Bei dem Schiff handelt es sich um eine Gallone. Das Heckruder war schon bei der Koggen eingeführt worden. Ursprünglich hatte die Kogge Seitenruder, wurden dann aber auch bei den Koggen eingeführt.
Die Uhr ist für mich eine der wichtigsten Erfindungen aller Zeiten.