Handhobel richtig einsetzen - ohne Maschinen abrichten, schlichten und putzen

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  • čas přidán 6. 05. 2019
  • Mit Handhobel zu arbeiten macht unglaublichen Spaß. Am Ende hat man aus einem alten Brett die schönste Seite herausgeholt, eine plane und spiegelnde Oberfläche...
    Ich setze in diesem Video nur folgende Handwerkzeuge ein:
    Ziehklinge
    Schrupphobel
    Schlichthobel (No. 4)
    Raubank (No. 7)
    Putzhobel (No. 4 1/2)
    Flachwinkelhobel (Bevel up)
    Dabei stoppe ich die Zeit, denn mich hat interessiert:
    Wie lange dauert die Bearbeitung wirklich?
    Dazwischen schärfe ich mein Putzhobeleisen, auch hier läuft die Stoppuhr.
    Ich habe mich am Ende des Videos bei der Zeitangabe geirrt. Das Abrichten der nach oben gewölbten Seite hat länger gedauert, in Summe waren es aber die erwähnten 30 Minuten.
    Der hier gespielte Musiktitel ist lizenzfrei und steht in der CZcams Audio-Bibliothek zur Verfügung:
    Sunshine Samba von Chris Haugen
  • Jak na to + styl

Komentáře • 92

  • @paulvorbohle2830
    @paulvorbohle2830 Před 3 lety +1

    Ein herrliches Geräusch, wenn der Hobel durch das Holz pfeift. Einiges gelernt, danke

  • @Dennis-Hinz
    @Dennis-Hinz Před 4 lety

    Gfallt ma!
    Ich finds sehr schön, wie du auf die Fehler hinweist, die passieren können.
    Da bekommt man wirklich Lust selber los zu legen.
    Dankeschön!

  • @davidclark9086
    @davidclark9086 Před 4 lety +2

    The tip to use the card scrapper first for nails, etc is pure genius and something I had never considered. Thanks for a great idea.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hello David, thanks a lot! For hidden nails (f.e. palett wood) I use sometimes a digital detector. Best regards, Christian

  • @wolfgang4468
    @wolfgang4468 Před 4 lety +2

    Einfach nur toll, einem Meister seines Fachs bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Und sehr inspirierend, sich mal an die Handhobel heranzutrauen.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Hallo Wolfgang, wow, Meister, vielen vielen Dank (obwohl, Paul Sellers, Rob Cosman, Uwe Salzmann (u.a.), das sind für mich wahre Meister!).
      Es ist jedenfalls toll, wenn Dich das Video inspirieren konnte!
      Einen schönen Tag! Christian

  • @r3obin649
    @r3obin649 Před 4 lety

    Bin gerade am Lernen und Üben und das hier hat mir sehr weitergeholfen und offene Fragen geklärt. Danke!

  • @Mercucius
    @Mercucius Před 5 lety +3

    Sehr schön - auch, dass du auf deine Fehler aufmerksam machst. So lern ich direkt mit XD - Danke Hab schon wieder was gelernt.

  • @martinhoft3572
    @martinhoft3572 Před 3 lety +1

    Hallo,
    Bei dir ist jeder Tropfen Schweiß Lust und Freude.
    Deine Erklärung ist top und sollte Pflicht in jeder Berufsausbildung sein.
    Mein größte Hochachtung
    Mit freundlichen Grüßen
    Tischlermeister
    Martin

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety +1

      Vielen Dank Martin, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe selten ein Kommentar gelesen, dass mich so freut und auch so stolz macht...Ein schönes Wochenende! Christian

  • @sebbo2805
    @sebbo2805 Před 3 lety +1

    Wirklich toll und inspirierend das Handwerk mit der Hand auszuüben. Gerade für einen Einsteiger wie mich, der nicht 5000€ für einen Abricht und Dickenhobel übrig hat. Werde nun versuchen deine Tipps bei meinem aktuellen Projekt zu berücksichtigen. Danke und weiter so. Gern auch noch mit Detailaufnahmen vom Holz. Gerade der Zustand nach dem Schrupphobel hätte mich in einer Nahaufnahme interessiert.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety +1

      Vielen Dank, Sebastian! Gerne werde ich einmal das Ergebnis nach dem Schrupphobel in Nahaufnahme zeigen.
      Viele Freude beim Handwerk!
      Christian

  • @andreasaumuller8206
    @andreasaumuller8206 Před 5 lety +4

    Sehr schön gemacht - die 2 Ansichten im Video gefallen mir auch sehr gut. Ansonsten wie bei Opa gelernt ;-)

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 5 lety

      Wie immer vielen Dank für Dein Kommentar!

  • @seabex5162
    @seabex5162 Před 4 lety

    Saubere Arbeit. Bin froh, dass ich den Kanal gefunden habe. Bin Neuanfänger beim Handhobel und finde alles sehr informativ zum lernen. Vielleicht gibt´s auch ein Video bei dir zu den verschiedenen Hobelarten. Würde mich sehr intressieren.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo, vielen Dank, das motiviert nich sehr. Ich habe auf meinem Kanal mit ein Video über verschiedene Hobeltypen:
      czcams.com/video/_EYpFKtHdJQ/video.html
      Vielleicht ist da etwas für Dich dabei. Ich bin überzeugt, das Arbeiten mit Handhobel wird Dir großen Spaß machen!
      Einen schönen Tag, Christian

  • @sinonasada7138
    @sinonasada7138 Před 4 lety

    Danke hat mir sehr geholfen ^^

  • @karlkarrasch8113
    @karlkarrasch8113 Před rokem

    Einfach toll dir zu zusehen das ist arbeit vom Meister

  • @spongebobschwammkopf1533

    Er labert nicht erst 20min drum herum, er legt einfach los! 👍🏻👍🏻

  • @alal5688
    @alal5688 Před 4 lety

    Vielen Dank für das Video. Was hat es mit der Dose auf sich, über die du vor Beginn die Hobel gezogen hast?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Hallo, Danke für Dein Interesse! Die Dose ist ein Ölspender (gesehen bei Paul Sellers - Rag in a can oiler), um die Gleitfähigkeit des Hobels zu erhöhen. Einen schönen Abend

  • @chrigunrestauration
    @chrigunrestauration Před 3 lety

    Hallo Christian! Sehr schöne Videos die du machst und sehr Lehrreich! Habe durch mein Erstes Restaurationsprojekt welches ich hier auch eingestellt habe, habe ich festgestellt das es mir immer mehr Spaß macht mit Handhobeln bzw Handwerkzeugen zu arbeiten! Finde deinen Kanal richtig gut und freue mich auf weitere Projekte von dir!
    PS: Sagt dir Tom Fidgen etwas? Der macht alles zu 100 Prozent nur mit Handwerkzeugen! Sehr tolle Sachen dabei! Gruß aus dem Oberbergischen Chris 😀

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety +1

      Vielen Dank, Chris! Und der Spaß wird nicht weniger, im Gegenteil! Tom Fidgen, ja, den Kanal habe ich schon länger abonniert. Wirklich inspirierend, vor allem der Tisch! Liebe Grüße aus Wien! Christian

  • @kunoknollenbuddler2167

    Ich möchte mir in diesem Jahr eine private Holzwerkstatt einrichten und stehe jetzt gerade kurz vor der finalen Entscheidung, ob ich elektrische Maschinen kaufe oder nicht. Ich werde zwar nicht mit Weichhölzern arbeiten aber dieses Video trägt sehr stark dazu bei, den Abricht- und Dickenhobel von meiner Liste der Elektrowerkzeuge zu streichen.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Danke und viel Spaß in der neuen Werkstatt! Christian

  • @shenpensenge
    @shenpensenge Před 4 lety

    informatives Video, like! was schmierst du da an die Auflagefläche deiner Hobel?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo und Danke! Das ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers (absolut empfehlenswert, die Dose und der Kanal). Ich benutze Kamelienöl (die Dose sollte man, wegen der Selbstentzündungsgefahr, sicher verwahren. Bei pflanzlichen Ölen ist das immer zu beachten!). Paul Sellers nimmt glaube ich Nähmaschinenöl, das wird dann sicher genauso gut funktionieren (ganz sicher, wenn es Paul Sellers verwendet 😀). Liebe Grüße! Christian

  • @benjaminmuller5041
    @benjaminmuller5041 Před 4 lety +2

    Ich würde mal eher sagen das ist eine Tanne. Keine Kiefer. Schöne Bläue! Hast du gut gemacht!

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Vielen Dank für den Hinweis! Einen schönen Abend

    • @juergenneuhold
      @juergenneuhold Před 4 lety +2

      die Bläue kann aber auch von der sog. Blaufäule kommen die entsteht, wenn das Holz (beim Trocknen) falsch gelagert ist. Vom Ast her würde ich eher auf Kiefer Tippen. Tanne erkennt man am Besten am Geruch wenn der leicht stechend ist...
      Als Ergänzung könnte man noch mit Richthölzern kontrollieren ob eine Verwindung vorliegt (wenn man kein Lineal hat, das lange genug ist um über die Diagonalen zu messen).
      Je nach Weiterverwendung gehört auch die Dicke des Holzes kontrolliert ob sie (an den Ecken) überall gleich ist...
      Schön, dass echte Handarbeit noch geschätzt und weitervermittelt wird!

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hallo Jürgen, Du hast Recht, auf Dicke habe ich nicht gemessen sondern nur Diagonal. Richtscheite habe ich inzwischen schon angefertigt. Danke für Deinen Kommentar und Prosit Neujahr!

  • @1979Andreas
    @1979Andreas Před 5 lety

    Tolles Video, was ist das für ein Zeug über das du deine Hobel von Zeit zu Zeit ziehst?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 5 lety +2

      Vielen Dank, das ist der Ölspender von Paul Sellers "rag in a can oiler".

  • @forthejetset
    @forthejetset Před 5 lety +1

    Sehr interessant! Schlichten und Putzen ginge auch mit einem Hobel (z.B. No. 4), wie du in einem anderen Video (17 Hobel in 20 Minuten) erklärt hast?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 5 lety +1

      Hallo, ja. Im Prinzip kann man mit jedem Doppelhobel schlichten und putzen. Die Nummer 4 eignet sich für beides. Es hängt vom Holz ab, härtere Hölzer benötigen zum Teil einen höheren Schnittwinkel. Mit den gezeigten Hobeln und einem scharfen Messer könnte ich bislang aber nur gute Ergebnisse erzielen.

  • @holzjedi
    @holzjedi Před 4 lety +3

    Danke fürs Video. Für mich bist Du der Mr.Hobel 😃
    Was ich nicht verstehe, woher weißt Du, dass alle Seiten im (90)Winkel zu einander sind. Das ergibt sich doch nicht nur weil die Seiten plan sind? Es könnte ja sein das die Seiten schief plan sind. Oder habe ich da einen Denkfehler. Aber auf dem Video sieht es perfekt aus 👍🏻

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo und vorerst vielen Dank! Du hast keinen Denkfehler. Üblicherweise würde ich die 2.Seite mit dem Dickenhobel bearbeiten (ich wollte aber hier die Zeit stoppen). Von Hand kann man, nachdem die 1.Seite plan ist, diese als Referenzfläche nehmen und davon ausgehend die Stärke an den Seiten anzeichnen (z.B. Streichmaß) und dann bis zur Markierung die 2. Seite hobeln. Einen schönen Sonntag! Christian

  • @norm1124
    @norm1124 Před 3 lety

    Ich hab ein paar Hobel aus Sammelkäufen, nun kann ich sie zielgerichtet einstellen ♥️

  • @tims.2832
    @tims.2832 Před 4 lety +1

    Wie ein Kurz-Praktikum. Echt sehenswert. Falls die Zeit es zuläßt: Mich würden von Dir ein paar grundsätzliche Gedanken zu der Frage interessieren, ob man als Holz-Hobbyhandwerker, der neben einem Job nur ab und zu gerne mal etwas baut (Möbel, Haus, Garten usw.) und sich aber vom Baumarkt und dessen kleine teure Auswahl an Zuschnitten emanzipieren möchte, in Richtung Handhobel gehen sollte oder in Richtung Abricht- u Dickenhobel. Als Hobbywerker muss man nicht super-wirtschaftlich Output erzeugen, andererseits ist Zeit das knappe Gut, man will ja auch noch Zeit mit der Familie haben und nicht nur im Keller stehen. Oder ein günstiger ADHobel, dessen mäßiges Bild man dann nur noch mit einen feinen Putzhobel aufbessert? Ich stehe gerade vor der Entscheidung, möchte eigenltich nur noch beim großen Holzhändler im Hafen einkaufen und selber zusägen, abrichten und hobeln. Aber das ist ein "weites Feld"...

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hallo Tim und vielen Dank!
      Das hängt von vielen Faktoren ab, deshalb aus meiner persönlichen Erfahrung.
      Bei Vollholz haben Handhobeln aus meiner Sicht klare Vorteile gegenüber Maschinen.
      Wenn es um Präzision geht, ist eine simple Stoßlade unschlagbar. Man kann hier auf Zehntelmillimeter genau Hirnholz bearbeiten.
      Eine Oberfläche wird mit einem richtigen Putzhobel so schön wie mit keiner Maschine.
      Und das Fasen von Kanten geht mit einem Einhandhobel in Sekunden.
      Und und und…
      Und all das ohne Staub- und Lärmbelastung (und die Späne können wunderbar verheizt werden).
      Um große Flächen oder sogar Bohlen (Dachlatten) nur von Hand zu bearbeiten, da sieht es anders aus.
      Ich beschäftige mich schon einige Jahre mit diesem faszinierenden Thema und habe auch schon viel Geld und Zeit in Handhobel investiert (dafür bekommt man sicher eine gute Abricht-Dickenhobelmaschine) und mich dabei oft geärgert und war frustriert.
      Durch die Übung erhalte ich jetzt nun viel schneller gute Ergebnisse und die Freude wächst. Man sollte aber aus meiner Erfahrung nicht erwarten, dass man eine Raubank kauft und sofort kerzengerade Bretter bekommt (Naturtalente ausgenommen).
      Auf Deine ursprüngliche Frage, Abricht/Dickenhobel oder Handhobeln:
      Ich habe einen Dickenhobel (Metabo), den ich dann einsetze, wenn ich viele Bretter auf gleiches Maß bringen will.
      Warum nicht von Hand? Auch ich will mit den Projekten fertig werden und 20 Dachlatten oder Konstruktionsholz auf gleiches Maß zu bringen, so sehr ich die Handholzbearbeitung liebe, kann das dann schon recht eintönig werden.
      Und Spaß steht bei mir ganz vorne, ich bin ja auch kein Produktionsbetrieb.
      Daher überlasse ich gewisse Arbeiten den Maschinen, viele Arbeite erledige ich von Hand, wie das Putzen, usw. nicht nur wegen der Freude, sondern auch wegen dem Ergebnis!
      Ich würde aus heutiger Sicht mir (natürlich neben den Handhobeln!) wieder einen Dickenhobel kaufen (eine Abrichte hatte ich nie und ist auch nicht geplant).
      Liebe Grüße
      Christian

    • @tims.2832
      @tims.2832 Před 4 lety

      @@AproposHobel Top, danke für die Anregungen.

  • @LetsBuildSomething
    @LetsBuildSomething Před 4 lety +1

    Eine Frage... und zwar "schmierst" Du den Hobel in dem Video bei 9:10 ca. Ist das Silbergleit?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo, ich verwende Kamelienöl. Die Dose verschliesse ich nach Gebrauch immer in einen luftdichten Behälter (Thema Selbstentzündung), man kann aber auch Nähmaschinenöl (wie Paul Sellers) verwenden. Einen schönen Abend, Christian

  • @jean-pierresager3066
    @jean-pierresager3066 Před 4 lety

    Hi, frage was ist in der Büchse die Du immer wieder unten an den Hobel klopfst? Für was ist das gut? Gruss und Dank

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Hallo, ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers (absolut empfehlenswert, die Dose und der Kanal). Ich trage damit einen leichten Ölfilm auf die Hobelsohle auf, womit die Gleitfähigkeit erheblich erhöht wird (das geht damit aus meiner Sicht besser als mit Wachs). Ich benutze Kamelienöl (die Dose muss man dann aber, wegen der Selbstentzündungsgefahr, sicher verwahren. Bei pflanzlichen Ölen ist das immer zu beachten!). Paul Sellers nimmt Nähmaschinenöl, das wird dann sicher genauso gut funktionieren. Liebe Grüße! Christian

  • @MarcusFuchsDD
    @MarcusFuchsDD Před 4 lety

    Wie hast du sichergestellt, dass die gegenüberliegenden Flächen parallel zueinander sind?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hallo, in dem Video nicht, es ging mir hier um die Arbeitsfolgen des Abrichtens, Schlichten und Putzens und um die Dauer.
      Statt einem neuen Brett habe ich hier die 2. Seite für die Zeitmessung verwendet.
      Du hast natürlich Recht, das Messen der Parallelität fehlt hier, im Normalfall würde ich die andere Seite mit dem Dickenhobel bearbeiten.
      Wenn man beide Seiten mit der Hand bearbeitet, kann man nach dem Abrichten der ersten Seite die Dicke mit einem Streichmaß anreißen.
      Liebe Grüße! Christian

  • @StarOnTheWater
    @StarOnTheWater Před 3 lety

    Schon krass, was uns die Maschinen heutzutage alles abnehmen.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety +1

      Stimmt, zum Teil aber auch eine Menge Spaß 😀

  • @stephanlorenz9240
    @stephanlorenz9240 Před 2 lety

    Hast du die Ecken deiner schrupp hobel klinge abgerundet?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 2 lety

      Hallo, das ist der Schrupphobel von Veritas, diese waren schon abgerundet. Von Paul Sellers gibt es ein Video, in dem er zeigt, wie er ein Hobelmesser eines Stanley No.4 umschleift. Liebe Grüße

  • @JohnWhaa
    @JohnWhaa Před 3 lety

    Hallo ich habe eine Frage da die Arbeit bei dir ziemlich mühelos von der Hand zu gehen scheint. Und zwar habe ich mir einen Ulmia Doppelhobel zugelegt (45° Schnittwinkel) und wollte ihn zum glätten von Hand aufgetrennter Oberflächen her nehmen. Allerdings ist der Kraftaufwand bei mir deutlich höher. Das Eisen habe ich bis auf 6000er Körnung geschliffen mit einer Schleiflehre und auf Hinweis der beiliegenden Anleitung auch eine Gegenfase angebracht. Diese erhöht den Keil-Winkel und soll somit zu einer feineren Oberfläche führen, gemäß eines Putzhobels mit 49° Schnittwinkel. Jetzt ist meine Frage hast du bei deinen Eisen auch eine Gegenfase angebracht oder liegt das an dem mehr Gewicht der Metallhobel und deinem Nadelholz, dass die so schön laufen? Ich habe versucht Ahorn und Walnuss zu hobeln. Beste Grüße und vielen Dank

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety +1

      Hallo, bei Weichholz wie hier geht es leichter. Hinzu kommt, dass in der Regel der Bearbeitungswiderstand mit dem Schnittwinkel zunimmt.
      Das merke ich deutlich bei Hirnholz und einem Winkel von 37 auf 45 Grad. Deshalb sollte mit dem höchstmöglichen Winkel, der am Holz noch möglich ist, nur geputzt werden (also die dünnste Spanabnahme, bei Weichholz gehen normalerweise nur max. 45 Grad, ab dann wird es rau ). Eine sekundäre Fase schärfe ich nicht (wie beispielsweise der Linealtrick wie von Rob Coseman), da ich den Spanbrecher meist sehr knapp zur Schneide bringe. Und das Schmieren der Hobelsohle (Teelicht oder der geniale Ölspender „Rag in a can oiler“ von Paul Sellers) verringert auch bei Holzhobel (zumindest mit Weßbuchensohle) deutlich den Reibungswiderstand.
      Also Schlichten mit max. 45 Grad, Putzen (bei Hartholz wenn Holz nicht ausreißt) mit bspsw. 49 Grad, dünne Spanabnahme, Hobelsohle schmieren und ein scharfes Messer.
      Liebe Grüße
      Christian

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety

      Nur ergänzend, ich putze auch Buche, Nuss und Eiche mit 45 Grad (teilweise sind es sogar nur 37 Grad), da das Ergebnis mit einem scharfen Messer wirklich großartig wird.

    • @JohnWhaa
      @JohnWhaa Před 3 lety +1

      @@AproposHobel Super vielen lieben Dank, da ich nur immer größer werdende Schnittwinkel ausprobiert habe und das Ergebnis immer schlechter geworden ist hatte ich mehr oder weniger die selbe Idee wie du und somit kleinere Schnittwinkel auszuprobieren. Den Spanbrecher kann man bei dem Ulmia Putzhobel ja sehr schön einstellen, deshalb ist es ein Leichtes ihn knapp unter die Schneide zu bringen. Nun hast du meine Vermutung mit deinem Erfahrungswerten bestätigt. Vielen Dank und weiter so!!!

  • @wolfganggosejacob779
    @wolfganggosejacob779 Před 4 lety

    Sehr schön... Aber leider nur für Liebhaberstücke geeignet. Kamelienöl mit Luftabschluss hab ich schon in den anderen Kommentaren gefunden. Thx

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Hallo Wolfgang, ich habe keinen Abrichthobel, deshalb ist das für mich die beste Variante (und ich liebe die Arbeit mit Handhobel 😍)Die 2. Seite hätte ich auch mit dem Dickenhobel bearbeiten können, aber mich hat die Zeit interessiert. Liebe Grüße! Christian

  • @parri111
    @parri111 Před 3 lety

    wieviel an Materialstärke geht bei so einem Durchgang mit allen Hobeln verlohren? LG

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety

      Hallo, das hängt davon ab. Mit einem Schrupphobel arbeite ich teilweise 5-10mm an einer Stelle ab, mit einem Putzhobel nur ein Zehntel.
      Bei dem Holz weiß ich es nicht mehr. Liebe Grüße!
      Christian

    • @parri111
      @parri111 Před 3 lety

      @@AproposHobel aah alles klar, dann hobel ich meine 28mm Eichenbohle lieber nicht ;-) LG!

  • @braunisbastelhutte2577

    Hallo 👋🏼 ich bräuchte mal deine Meinung und einen Rat 🧐 Ich sehe jedesmal deine schöne Hobel Sammlung in deiner Werkstatt 👍 bitte kannst Du mir sagen welche Hobel brauchst wenn Ich mit Hobeln anfangen möchte. Allen Dank für dein Tip und vielleicht eine Empfehlung 💡 Ich habe bei DICTUM sehr schöne Hobel gesehen und möchte kein Ramsch kaufen wo Ich mich dann nur noch ärgern muss . Wünsche dir noch eine schöne Zeit in deiner Werkstatt und verbleibe mit den besten Grüßen aus Braunis Bastelhütte👋🏼👋🏼👋🏼

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hallo, Danke! Ich kann Dir gerne einige Hobel empfehlen, das aber natürlich nur meine persönliche Meinung und die Erfahrung der letzten Jahre.
      Ein Ulmia Schlichthobel ist günstig (neu ~70€) und daher zum Hineinschnuppern und Kennenlernen wirklich gut geeignet (und seit Kürzerem der Schlichthobel meiner Wahl!)
      Das Messer ist sehr dick (etwa 4mm), entsprechend stabil und, falls Du das freihändige Schärfen üben willst, ideal, da die Fasenfläche sehr breit ist.
      Der Schlichthobel ist aber eher fürs Grobe, da dieser kein Doppeleisen hat und das Hobelmaul weit geöffnet ist.
      Putzen ist damit (vor allem bei schwierigen Hölzern oder bei Ästen) kaum möglich.
      Ein universeller Hobel ist die No. 4 (Metallhobel), ich habe ja den von Dictum und bin wirklich zufrieden. Dieser ist auch (relativ) günstig und bietet den Vorteil, damit schlichten und putzen zu können.
      Der Einstellmechanismus ist leichtgängig und präzise (natürlich nicht so wie ein Veritas oder gar Lie Nielsen), aber für den Preis wirklich gut.
      Mit dem Schnittwinkel von 45° können viele Hölzer bearbeitet werden.
      Eine andere Variante ist ein Flachwinkelhobel (einfaches Eisen, kein Spanbrecher), da kann ich Dir den von Veritas („Veritas Schlichthobel“) unbedingt empfehlen.
      Klar ist dieser teurer als der von Dictum, allerdings hat dieser 3 große Vorteile: Ein unglaublich präziser Verstellmechanismus („Norris“), 2 Wurmschrauben zur einmaligen Einstellung des Messers und eine Tiefenstoppschraube für die Hobelmaulklappe.
      Ich arbeite mit den Hobeln schon einige Jahre, Dictum Hobel sind solide und haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis (ähnlich wie Juuma).
      Veritas sind teurer, aber sehr präzise (ein genialer Norris Mechanismus) mit einem hohen Komfort. Lie Nielsen sind wirklich wunderschöne Präzisionswerkzeuge, aber sehr teuer.
      Es gibt natürlich eine Reihe anderer guter Hersteller (Juuma, Kunz, Clifton, usw.), mit diesen Hobeln habe ich aber noch nicht gearbeitet und kann über diese daher nicht berichten.
      Wichtig ist auch das Schärfen. Du solltest, wenn Du einen Hobel bestellst, auf jeden Fall (sofern Du noch nicht ausgerüstet bist) einen Schleifstein, Nassschleifpapier und eine günstige Zweibackenführung dazu bestellen (ich habe zum Thema Schärfen auch ein Video).
      Also zusammengefasst, mit einem Dictum kannst Du nichts falsch machen, da würde ich zur No. 4 raten (und ev. noch ein Einhandhobel)
      Ein Ulmia Schlichthobel eignet sich sehr gut zum Kennenlernen der Arbeitsweise eines Hobels und ist optimal zum Schlichten.
      Ein Veritas ist teurer, aber bietet neben der Präzision einen Komfort, der den Hobelalltag wirklich erleichtert.
      Lie Nielsen ist aus meiner Sicht für den Einstieg zu teuer, sondern eher für später, wenn man sich einen besonderen Hobel gönnen will.
      Daher wäre meine Empfehlung: Ulmia Schlichthobel/Veritas Schlichthobel (mit einem 2.Eisen) oder/und Dictum No.4.
      Ich wünsche Dir viel Spaß und eine schöne und gesunde Zeit!
      Christian

    • @braunisbastelhutte2577
      @braunisbastelhutte2577 Před 4 lety

      HobeL - Holzbearbeitung aus Leidenschaft Da sage ich doch mal allen Dank für deine tolle Empfehlung und die Tips 👋🏼👋🏼 deinen Rat wird mir sehr helfen bei meiner Kaufentscheidung Nochmals Herzlichen Dank und eine gesunde Zeit für dich und deinen lieben 👋🏼👋🏼😉

  • @theProdigy86
    @theProdigy86 Před rokem

    Ich tippe auf Kiefer, mit einem leichten Bläue Schimmelbefall? Meditativ auch dabei zuzusehen, aber etwas klugscheißen muss ich doch jetzt.
    - Auch beim Abrichten von Hand empfiehlt es sich zunächst die geschüsselte Seite abzurichten. Es ist meiner Meinung nach leichter und spart etwas Material. Aber ich gebe zu, darüber kann man streiten.
    - Als zweites sollte man aber immer eine kurze Seite abrichten, 90° zur ersten Seite. Das erleichtert das abrichten der 2. breiten Seite und erhört die Präzision.
    Aber so eine gehobelte Oberfläche ist einfach immer das schönste, und man muss sie theoretisch nichtmal ölen.. Schade dass Kunden sowas heute nicht mehr bezahlen können, wollen bzw den Mehrwert darin nicht erkennen.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před rokem +1

      Danke für die Tipps! Eine gehobelte Fläche wird mich immer begeistern...

  • @emanuelelamacchia7079
    @emanuelelamacchia7079 Před 4 lety

    Geht eben so einfach und muss man so wenig nachschärfen, wenn man mit Hartholz wie Buche oder Tropenholz arbeitet?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo, Tropenholz kann ich nicht beantworten, bei Buche ist ein höherer Schnittwinkel zum Putzen etwas besser (50 Grad).

    • @emanuelelamacchia7079
      @emanuelelamacchia7079 Před 4 lety

      HobeL - Holzbearbeitung aus Leidenschaft muss man häufiger schärfen oder ist es nur frage des Schnittwinkels? Ändert sich was bei „wild gemaserte“ Holzarten, wie Robinien oder „geästete“ Eiche und Kiefer?

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +1

      Hallo, da gibt es viel Einflussfaktoren. Aus meiner Erfahrung: Mit einem scharfen Hobeleisen und einem eng geschlossenes Hobelmaul kann man schwierige Stellen wie Äste oder Fladerungen meist ausrissfrei bearbeiten. Ein härterer Stahl wie A2 oder PM-V11 (Veritas) muss nicht so oft nachgeschärft werden. Gerade bei Ästen hilft auch der ziehende Schnitt (Zwerchen), dafür muss der Hobel in Hobelrichtung leicht schräg gestellt werden. Ein höherer Schnittwinkel erzielt beim Putzen von härteren geradfasrigen Holz etwas bessere Ergebnisse (in der Theorie). Ich erziele z.B. mit der Veritas Flachwinkelraubank mit etwa 42 Grad Schnittwinkel auf vielen Hölzern wunderbare, ausrissfreie Ergebnisse. Ein Grund ist der dicke A2-Stahl von über 4mm und die verstellbare Hobelmaulklappe, die ganz nah zur Schneide gebracht werden kann. Mein Video über Raubänke zeigt das auch im Detail. Liebe Grüße

  • @thomasfuernschlief3754

    Lieber Christian, das Stück Holz stammt von einer Kiefer und ist am Rand (Splint) durch einen Bläuepilz verfärbt. Thomas

  • @klausneugart4983
    @klausneugart4983 Před 5 lety +1

    Das Holz ist meiner Meinung nach Kiefer. Lärche oder Douglasie sind im Kernholz rötlicher

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 5 lety

      Vielen Dank für den Hinweis! Einen schönen Abend

    • @freedom_inik
      @freedom_inik Před 4 lety

      @@AproposHobel muss nicht rötlich sein, von der maserung Lärche

  • @Seamus-und-ich
    @Seamus-und-ich Před 4 lety

    Ich denke auch sicher Kiefer. Hätte sich bei der Behandlung leicht olfaktorisch erkennen lassen und die Bläue deutet auch darauf hin. Ganz sicher keine Lärche.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety

      Vielen Dank für den Hinweis! Ich wäre gerne schon so weit, dass ich das Holz erriechen könnte...einen schönen Abend! Christian

  • @AandA697
    @AandA697 Před 2 lety

    Voll der Profi, weiß aber nicht welches Holz es ist. Hä? Verstehe ich grad nicht

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 2 lety

      So war es: Holz gefunden, Holz gehobelt, aber nicht genau gewusst, um welches Holz es sich handelte.

  • @jovar7545
    @jovar7545 Před 3 lety

    was heißt denn abwimmern genau? min. 24:38

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 3 lety

      Hallo, „ich wollte nicht noch mehr von der Kante abnehmen“ sollte es heißen😀

  • @moritzmoritz3449
    @moritzmoritz3449 Před 4 lety

    So ganz nachvollziehen kann ich Deine Arbeitsschritte ja nicht. Zum einen meine ich sollte man mit Peilleisten prüfen, ob ein Twist in der Bohle ist (nur mit einem Winkel/Lineal ist das nicht wirklich genau), zum anderen verstehe ich den Sinn des Schlichthobels vor der Raubank nicht. Meines Erachtens macht es mehr Sinn, nach dem Schrupphobel einen Hobel mit langer Sohle einzusetzen (je nach Länge der Bohle zB 5er, 62er, oder Raubank). Anschliessend wird dann mit dem Putzhobel die nivellierte Fläche gesäubert.

    • @AproposHobel
      @AproposHobel  Před 4 lety +2

      Hallo, stimmt, mit Richthölzern wäre es einfacher und natürlich genauer. Die 2.Seite würde ich auch mit dem Dickenhobel bearbeiten, hier ging es mir aber um den Einsatz der einzelnen Hobel und auch um die Zeitnehmung.
      Wegen der Abfolge, ich halte mich hier an Scott Wynn.
      Der Schlichthobel hat ein schmäleres (und bei Holzhobeln) ein einfaches Eisen von üblicherweise 40-50 mm, während die Raubank 60mm (oder mehr) und ein Doppeleisen hat.
      Ich kann so mit dem Schlichthobel leichter mehr Material abtragen und die gröbsten Ausrisse nach dem Schrupphobel beseitigen.
      Bei der Raubank nehme ich durch das breite Eisen weniger Material ab und bereite so das Putzen vor, also mehr Materialabnahme mit einem schmäleren Eisen bzw. entsprechend balligerem Messer und weniger und feinere Materialabnahme mit einem breiteren Eisen mit geringerer Balligkeit. Ich arbeite mich so von grob zu fein vor.
      Es hängt natürlich stark vom Zustand des Holzes ab.
      Oft arbeite ich nur mit der Raubank und putze ein wenig nach oder es reichen nur wenige Züge mit dem Schlichthobel vor der Raubank.
      Aber jeder hat seine Methode und auch Hobel, wie den 62er usw.
      Einen schönen Abend.

  • @managerbesen8159
    @managerbesen8159 Před 3 lety

    Falls jemand sich einen Handhobel zulegen möchte, ich hab hier eine hilfreiche (eigene Meinung) Seite zum vergleichen gefunden: www.holzbearbeitung-blog.com/handhobelvergleich