Lesenswert Quartett vom 30.06.2022

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  • čas přidán 5. 07. 2022
  • Besprochene Bücher:
    05:58 Adania Shibli - Eine Nebensache bit.ly/3nNRKEs
    19:42 Andrea Tompa - Omertà bit.ly/3OMq671
    35:03 Eckhart Nickel - Spitzweg bit.ly/3uuzX99
    45:51 Witold Gombrowicz - Pornographie bit.ly/3yMHN0H
    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Leseempfehlungen:
    54:19 Allen Ginsburg - Lyrik / Poetry bit.ly/3Relc4d
    55:41 Saidiya Hartman - Diese bittere Erde (ist womöglich nicht, was sie scheint) bit.ly/3OPZuSm
    56:21 Ernst-Wilhelm Händler - Die Produktion von Gesellschaft bit.ly/3ApVR1g
    57:56 Im Romanischen Cafe (Hörbuch) bit.ly/3Ikvko7

Komentáře • 32

  • @steppenwolfliest3947
    @steppenwolfliest3947 Před 2 lety +22

    Marcel Reich-Ranicki haette sicher zum Roman 'Omerta' von Andrea Tomba wild gestikulierend gesagt: 'Das Leben in einem ungarischen Dorf interessiert mich nicht!!!' 😂😂

    • @rjd53
      @rjd53 Před rokem

      Ja und? Was ist damit gesagt?

    • @adris22781
      @adris22781 Před rokem +1

      @@rjd53 dass es mit ihm eine spannende UND lustige Sendung geworden wäre? Nehme ich an, da ich zuerst die Kommentare gelesen habe und erst jetzt die Sendung schaue... 😅

    • @pauldirac6340
      @pauldirac6340 Před rokem

      @@rjd53 Genau! Was ist damit gesagt? Das ist eine ernste Sache! Schluß mit dem Schlendrian!! Der nötige Ernst muß her!!!
      Ernst! Ernst! Eheernnsst!! Wo bist Du nur? Ernstl! Ernstilein!! Schluchz...!

  • @franzelsner6631
    @franzelsner6631 Před rokem

    Im Sprachmuell den Verstand zu verlieren. Eine wunderbare Formulierung. Danke.

  • @rjd53
    @rjd53 Před 2 lety +3

    Hier ist mein Interesse an "Eine Nebensache" geweckt worden. Ich habe den Roman gerade gelesen, allerdings die englische Übersetzung, und stimme dem meisten hier Gesagten zu. Mit einer Ausnahme: "Ego-shooter-Perspektive" ist zu irreführend, lässt zu sehr Action assoziieren, aber in dem Roman gibt es keine Action. Der Schluss, das finde ich auch, ist schwach. Trotzdem: ein sehr guter Roman. Ein Muss für jeden, der sich für Israel/Palästina interessiert.

    • @rolandsievers6781
      @rolandsievers6781 Před rokem

      Dürrenmatt hat 1978 in seiner Erzählung "Abu Chanifa und Anan Ben David" alles dazu gesagt, was erforderlich ist. Darüber hinaus langweilt das Thema nur noch.

    • @rjd53
      @rjd53 Před rokem +1

      @@rolandsievers6781 Was Sie langweilt ist Ihre Sache, nicht meine. Außerdem urteilen Sie offenbar über einen Roman, den Sie gar nicht gelesen haben, und disqualifizieren sich damit selbst.

  • @achnix3167
    @achnix3167 Před 2 lety +20

    Ich habe so das Gefühl selbst Menschen die Gedichte lesen möchten Herrn Scheck im Alltag nicht unbedingt um sich haben....

    • @mariostoffel9342
      @mariostoffel9342 Před 2 lety +5

      😂

    • @stefanotzik6014
      @stefanotzik6014 Před 2 lety +1

      Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Man ist fast stolz darauf, wenn man keine Gedichte liest ...

  • @zodiacdevotius3027
    @zodiacdevotius3027 Před měsícem

    Da wird schon mal Lyrik empfohlen, und dann ist es Allen Ginsberg --- schade

  • @volkerbaumann1592
    @volkerbaumann1592 Před 2 lety +3

    Herr Scheck stellt den Zusammenhang zwischen dem Benutzen einer Zahnbüste und dem Lesen von Lyrik als für ihn unverzichtbaren Teil eines kultivierten Lebens dar. Da stellt sich natürlich die Frage, was noch Teil eines kultivierten Lebens sei und ob es uns schaudern sollte, wenn eben solche Teile fehlten. Ich fürchte, die Antwort ginge schlecht für Herrn Scheck aus. Oder wie vielen Menschen hat Herr Schenk das Leben geschenkt oder zumindest gerettet?

  • @FionaDrAdler
    @FionaDrAdler Před 2 lety +3

    Mangold: schrullig, Wilke: Plastikwörter, Gast: kalt, Scheck: blasiert - Bis auf Schecks selbstkultivierte Blasiertheit, bin ich baff, wie anders die Kommentator*innen die Juror*innen wahrgenommen haben als ich - was ja noch nicht viel heißt. Vielleicht hat mein Unverständnis damit zu tun, dass ich dieses Literaturgespann schon lange verfolge und sehr schätze (Mangold und Wilke ganz besonders!) und ich ihnen alles verzeihe, vielleicht sogar blind geworden bin. Könnte aber auch sein, dass einem Gespräch über Literatur immer etwas Abgehobenes anhaftet - egal, wer spricht, dass es immer blasiert, schrullig, kalt und angeberisch (ist das mit Plastikwörtern gemeint) klingt?

    • @mjj7781
      @mjj7781 Před rokem +1

      Ich denke nicht, dass man immer abgehoben über Literatur sprechen kann. Ich finde aber, die Runde hier repräsentiert generell die Arroganz, Abgehobenheit und Borniertheit des gesellschaftlichen Establishments. Es ist mehr als unsympathisch. Früher fand ich die Sendung gut, kann es jetzt schwer ertragen und frage mich warum es mir nicht schon früher aufgefallen ist.

  • @chris77039
    @chris77039 Před 2 lety +6

    Leider eine schlechte Folge. Scheck, der sich zu Nickels Roman inhaltlich gar nicht äußert, verhält sich unerträglich blasiert und borniert, der Gast wirkt kalt und antiseptisch und Wilke und Mangold sind auch nicht in bester Verfassung. Sehr anstrengend und ermüdend insgesamt.

    • @bernhard804
      @bernhard804 Před 2 lety

      ....vermutlich alle geboostert und von den ÖR hirngewaschen....!

    • @chris77039
      @chris77039 Před 2 lety +2

      @@bernhard804 Der Schlussfolgerung schließe ich mich sicher nicht an. Ich hab weder was gegens Impfen noch gegen die ÖR - im Gegenteil. Nein, einfach nen blöden Tag erwischt die Vier...Shit happens.

  • @bernhard804
    @bernhard804 Před 2 lety +4

    Fazit der Sendung: Vertane Lebenszeit! Lesetipp von mir: Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse!

  • @marlowe0512
    @marlowe0512 Před 2 lety +3

    Bei Insa Wilke frage ich mich immer, ob sie wirklich weiß wovon sie redet

    • @Scede
      @Scede Před 2 lety +3

      Ich bin mir sicher, Sie wüssten bestens Bescheid.

    • @marlowe0512
      @marlowe0512 Před 2 lety +1

      @@Scede Ich würde meine Ahnungslosigkeit jedenfalls nicht hinter Plastikwörtern verstecken

    • @Scede
      @Scede Před 2 lety +1

      @@marlowe0512 Plastikwörter wie "Plastikwörter"? ;)

    • @marlowe0512
      @marlowe0512 Před 2 lety +1

      @@Scede Plastikwörter wie "Plastikwörter" wie "aufgepumpte Sprechblasen" ... leider rutscht da Frau Wilke immer wieder hinein, besonders dann, wenn sie merkt, dass sie die Dinge nicht richtig zu fassen kriegt.

    • @nvmme9462
      @nvmme9462 Před 2 lety +2

      Wilke ist eine sehr talentierte und eine der besten Kritiker:innen, die es zurzeit gibt. Sie ist super informiert und hat gerade bzgl Literaturwissenschaft ein sehr großes Wissen. Außerdem ist sie privat unglaublich freundlich

  • @matthiasevert8484
    @matthiasevert8484 Před 2 lety +3

    Leider nur ein billiger Abklatsch!

  • @deusexmusica803
    @deusexmusica803 Před 2 lety +2

    Leider allesamt rhetorisch deutlich schwächer als die Originale. Daran wird man sie stets messen.

    • @rjd53
      @rjd53 Před rokem +2

      Oh Gott, irgendwann ist die Vergangenheit halt vorbei.

    • @mjj7781
      @mjj7781 Před rokem +1

      Sieh es doch einfach als eine neue Sendung. Es geht doch gar nicht darum Reich-Ranicki nachzumachen oder sonst was.