Die 15 größten PILZ-MYTHEN im Faktencheck 😲 Wachsen Steinpilze immer bei Fliegenpilzen? UVM!!! 💡

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  • čas přidán 15. 10. 2022
  • Liebe Pilzfreunde 💚
    Es wird Zeit sich mit den hartnäckigsten Mythen des Pilzreichs näher zu beschäftigen! Rausdrehen oder abschneiden, aufwärmen oder nicht, sind nur einige von vielen "Weisheiten" die wir unter die Lupe nehmen. Wir sind besonders auf eure Kommentare gespannt!
    Wir wünschen euch gute Unterhaltung 😀
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Komentáře • 136

  • @Mykohunter365
    @Mykohunter365  Před 3 měsíci

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  • @derpilzfluesterer
    @derpilzfluesterer Před rokem +6

    Mythos 3 ist so definitiv nicht ganz richtig, wie kann es denn sein, dass man aus Austernseitlingen z. B. vom Supermarkt einen Sporenabdruck herstellt und daraus eine neue Kultur (ausgehend von den Sporen) auf einem Agarnährmedium züchten kann wenn diese wie behauptet bereits abgestorben wären? Man kann bei geernteten Pilzen auch schön beobachten wie diese nachreifen, sich das Hymenophor bei zum Beispiel Steinpilzen nach der Ernte, bei etwas weiter einwickeln Exemplaren, von hellgelblich zu Olivgrün einfärbt? Ein vom Substrat gelöster Pilz kann noch eine Menge Sporen freigeben, welche zur Vermehrung dienen bevor er zum Beispiel gänzlich vertrocknet, denn dieser Lebt noch eine beachtliche Zeit weiter, deswegen lassen sich Pilze auch über Stücke aus dem Fleisch "klonen", das wäre mit einem bereits abgestorbenen Pilz nicht möglich.
    Grüße Tom

  • @simone96-
    @simone96- Před rokem +1

    Ein wirklich tolles Video! Ich freue mich schon auf das Seminar in Wien!!!! ☺️👍

  • @NormannCfC
    @NormannCfC Před rokem +8

    Zum Mythos 2: Ja, für den Pilz macht das keinen Unterschied, allerdings bleiben beim Abschneiten evtl. wichtige Bestimmungsmerkmale im Boden, oder beim Steini viel Fleisch.

    • @sickharmsen
      @sickharmsen Před rokem +2

      ganz genau meine Rede! Viele Pilze kann man sogar nur zweifelsfrei bestimmen wenn man sie komplett mit Stielbasis entfernt.Vor allem die Wulstlinge zu denen auch die Perlpilze und Knollenblätterpilze gehören.Es sind schon viele tödlich giftige Vergiftungen aufgetreten weil Knollenblätterpilze für Champingons gehalten wurden weil die Stiele abgeschnitten wurden und so die Knolle die den Pilz eindeutig identifiziert quasi "entfernt" wurde.Dem Myzel isses aber natürlich egal wie die Fruchtkörper entfernt werden,der zweifelsfreien Pilzbestimmung aber nicht.

    • @pianoplaynight
      @pianoplaynight Před rokem +1

      Richtig, wer sich mit Pilze wirklich kennt, und nicht mit Märchen, dreht sie immer raus!

  • @ralfheiden5716
    @ralfheiden5716 Před rokem +2

    Danke für Deine schönen Videos . Habe zuletzt eine kleine Fichtenschonung entdeckt ( so mittelalter Bestand ) in dem alle 3 Anzeiger ( Verräter ) vorhanden waren. Fliegenpilz,Pfefferröhrlinge und Mehlräslinge. Natürlich habe ich dort Steinpilze gefunden .

  • @torstenjung385
    @torstenjung385 Před rokem +12

    bin sehr grosser Fan von dir...danke für das Tolle Video...aber ich muss sagen ein Wichtiger Fakt fehlt mir beim Mythos Rausdrehen/Abschneiden
    zu Pilzbestimmung ist oftmals Die Stielbasis des Merkmal der Merkmale...und wenn man die Basis durch abschneiden im Boden lässt sind einige Pilze nicht mehr bestimmbar ..oder sehe ich das Falsch?

  • @chlan1536
    @chlan1536 Před rokem

    Vielen Dank, sehr schönes und launiges Video. Besonders die Episoden mit dem wunderschöne „Champingnon“ )pour voisins mechants 😅) (Mythen Nr5&6) fand ich klasse

  • @astrid8465
    @astrid8465 Před rokem +5

    Hallo und danke für das Video! Freue mich, endlich mehr über das Aufwärmen von Schwammalgerichten zu erfahren👌 und dann musste ich lachen wegen der Pilz-Apps🤣 ich habe auch eine, die jedesmal "Halleluja" schreit, wenn sie glaubt einen Essbaren Pilz bestimmt zu haben. Aber je nachdem wie man das Schwammal fotografiert, bestimmt die App immer einen anderen 😉

  • @Mike007_
    @Mike007_ Před rokem +2

    Danke für die guten Videos, das hilft enorm weiter. Ich versuche ab 2023 zu jeder Jahreszeit an einer Pilzführung teilzunehmen, ich habe viel Angst um wild gewachsene Pilze zu essen. Ich war sogar bei den Edelreizkern ängstlich, obwohl ich den karottenroten Saft auf den Händen hatte, aber das ist mir als Anfänger nicht genug. Jetzt zeige ich sie unserem PZV, dann werden die vernascht. 🤣😂Das "Problem" ist mein Perfektionismus, "ich brauche" eine Bestätigung von Profis, sonst traue ich mir selber nicht, lol. 😆😁
    Ein Kurs bei dir wäre ein Traum, ich wohne in der Nähe von Friedrichshafen.

  • @yt7042
    @yt7042 Před rokem +5

    Super Kanal. Gehe mangels Pilzwissen nur selten sammeln, habe aber auf deinem Kanal schon viel dazu gelernt. Weiter so!

  • @thow5463
    @thow5463 Před rokem +1

    wieder einmal super Erklärvideo 👍😊 vielen Dank

  • @HardRockRaider
    @HardRockRaider Před rokem +4

    Wieder einmal ein super Video! Vielen Dank für diesen lehrreichen Vortrag 😊

  • @AriFink
    @AriFink Před rokem +7

    Thank you, you made my day! Bin aufgewacht und hab dieses amüsante Video angeschaut, solltest öfter solche entspannten Videos posten, diese Grundlagen sind viel wichtiger als seltene Schwammerln zu bestimmen, die ich niemals essen würde. Was aber natürlich viel interessanter ist für richtige Pilz Aficionados :)

  • @Micca_
    @Micca_ Před rokem

    Super Video! Vielen lieben Dank ❤

  • @Luschikowski
    @Luschikowski Před rokem

    Vielen Dank, für das tolle Video!

  • @floressence11
    @floressence11 Před rokem +1

    voll schön!

  • @thow5463
    @thow5463 Před rokem

    wieder mal hervorragend erköärt, lieben Dank für das tolle aufschlussreiche Video. 2 Fragen fielen mir dazu ein:
    1. welche Pilze kann man eigentlich roh essen und in welcher Menge?
    2. Pilzmyzel: hat jeder Pilz sein eigene Art Myzel? Und wie ist die Verflechtung im Wald unterschiedlicher Arten?

  • @meininnereslicht8524
    @meininnereslicht8524 Před rokem +3

    Sehr wichtiger Beitrag danke💚 bin auch in einigen pilzgruppen bei Facebook. Da hab ich auch so manch Mythos gelesen. Ich suche jetzt seit 3 Jahren und war von anfang an sehr vorsichtig und sammel nur was ich kenne wirklich😇

  • @AnnaDrudenfuss
    @AnnaDrudenfuss Před rokem

    danke für das schöne Video. Es freut mich immer dir zu lauschen und die Natur zu genießen. Danke auch an deinen begabten Fotografen. Liebe Grüß an die Oma!
    In meinem Revier wächst momentan ganz wenig für den Gaumen aber dafür für die Kamera! Millionen kleiner Schirmchen bedecken den Waldboden. LG von Anna aus dem Salzkammergut!

  • @klauskleber1310
    @klauskleber1310 Před rokem

    Supi, danke. Wieder was gelernt👍.

  • @heinerboellenfalltor
    @heinerboellenfalltor Před rokem +1

    Hallo Stefan, danke für die vielen informativen Videos. Gehe zwar selbst seit über 45 Jahren in die Pilze aber in Deinen Videos sind so einige Sachen drin die ich noch nicht kannte. Von Pilz-Apps für Handys rate ich generell ab. Als Anfänger sollte man immer mit einem erfahrenen Pilzsammler in den Wald gehen. Dadurch lernt man auch bestimmte bevorzugte Gelände- und Bewuchstypen verschiedener Pilzarten kennen. Seit Jahren fahre ich nur noch mit dem Fahrrad in den Wald und klappere innerhalb kurzer Zeit meine Lieblingsstellen ab. Steinpilze sind hier leider eher seltener.
    Vor 3 Jahren (nach einem sehr heissen und trockenen Sommer) regnete es einen Tag lang sehr ergiebig. Wenige Tage danach sammelten Frau, Tochter und ich knapp 7 Kg Parasol innerhalb von 1 Stunde. Fußläufig mehr oder weniger vor der Haustür. Haben die Pilze kurz blanchiert und dann eingefroren. Damit kamen wir 2 Jahre lang aus.
    Bei dieser damaligen Parasolschwemme machte ich mir schon Sorgen um den Wald an sich. Parasole ernähren sich von toter Materie und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob mit den abgestorben Bäumen nicht auch die mit ihnen in Symbiose lebenden Pilze abgestorben sind. Es gab damals ausser Parasol kaum andere Pilze.
    Wie es um den Fichtensteinpilz bestellt ist weiss ich nicht. Hitze und Borkenkäferbefall haben den hiesigen Fichten arg zugesetzt. Da musste viel gefältt werden.

  • @lilacsky888
    @lilacsky888 Před rokem

    Danke fuer ein weiteres wunderbares Video...
    Vor allem das endlose Sammeln ohne Konsequenzen und der Mythos mit den apps sind sooooo wichtig!!!!
    Es gibt ja wunderbare Buecher, die perfekt in die Tasche oder den Rucksack passen...und das 4 Augen Prinzip😊
    Ist doch sowieso schoener in einem Buch blaettern zu koennen oder eben mit jemandem zusammen unterwegs zu sein😊

  • @rene7322
    @rene7322 Před rokem

    Hallo Stefan
    Schönes informatives Video, danke für deine Mühe.
    Könntest du auch mal ein Video machen welche Mengen das man pflücken darf von den geschützten Arten etc. und auch wieviel pro Tag darf man pflücken wenn es der eigene Wald ist.
    Weiterhin viel Erfolg beim Pilzesuchen

  • @gerhardhotzinger2365
    @gerhardhotzinger2365 Před rokem +2

    Danke für das super Video!
    Zum Mythos 1 hat schon mein Uropa gesagt "Wo der Fliegenpilz schreit is der Herrenpilz net weit!"
    Und dann hatte er für mich noch einen Sicherheitsmythos. "Nicht mit dem aufgeklappten Taschenmesser
    durch den Wald gehen! Wenn die Schwammerl die Klinge sehen dann verstecken sie sich!" So hat
    er mir beigebracht, dass es bei einem Sturz oder so sicherer ist, wenn die Klinge versteckt ist.
    Liebe Grüße und bis bald!

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Schöne Geschichte, weckt auch meine Kindheitserinnerungen 🍀

  • @Silvano.Scarpetta
    @Silvano.Scarpetta Před rokem +2

    Bist 'n subber Typ. Macht echt Spaß zuzusehen. Ich lerne hier wirklich viel. Danke :)

  • @Pahnful
    @Pahnful Před rokem +2

    Super informatives Video, ich lerne sehr viel mehr seitdem ich in der Facebookgruppe bin und du hast in dem Video auch viele Mythen aufgeräumt, die ich selbst gelernt habe, jedoch nicht an meine Kinder weitergegeben habe, Stichwort Silberlöffel als Beispiel. Kanal ist gleich mal abonniert :)

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Vielen Dank, das Kommentar freut mich besonders 🍀

  • @walterbraun8074
    @walterbraun8074 Před rokem +2

    Wie immer ein gutes Video. Aber 😅
    Zum Mythos #1 bei uns im Wald kenn ich 3 Stellen wo Fliegenpilz, Pfefferröhrlinge und Mehlresling direkt nebeneinander wachsen.
    Aber ich habe dort noch NIE Steinpilze gefunden 😢

    • @MotteDeLux
      @MotteDeLux Před rokem

      Kenne mittlerweile zig Fliegenpilz Stellen ohne Steinpilze

  • @AnarchiaOmendi
    @AnarchiaOmendi Před rokem

    Danke 🍻😎SAPERE AUDE

  • @djmat9154
    @djmat9154 Před rokem +1

    Wieder sehr gute Aufklärung! Was Pilz Apps angeht, bin ich ganz deiner Meinung! Aber über Google Lens kann man so einiges bestimmen und natürlich nachlesen und schauen ob es mit dem Pilz passt, zum Beispiel die Merkmale... LG

  • @katrinfrank3969
    @katrinfrank3969 Před rokem +2

    juhuuuuu ich habe gestern meine erste Krause Glucke gefunden freuuuu

  • @WaldelfenDIY
    @WaldelfenDIY Před rokem

    Ich drehe immer raus, um eindeutig zu identifizieren. Ich sammle aber auch nicht nur Röhrlinge.
    Mythos Nummer 3 habe ich auch schon oft im Wald gesehen. Wusste nie was das zu bedeuten hatte 😅. Dachte immer die Leute wollen damit anderen zeigen, "hey hier gibt's ein Nest" 🤣

  • @unglaublichepilze
    @unglaublichepilze Před rokem

    Daumen hoch

  • @bluesky737
    @bluesky737 Před rokem +1

    Bei uns im Wald gibts Fliegenpilze ohne Ende aber keine Steinis...nur Maronen und andere Röhrlinge

  • @berndwinkler2935
    @berndwinkler2935 Před rokem

    Erstmal wieder von Herzen Danke für die sensationelle Zusammenfassung dieser machmal seltsamen Ansichten.
    Zwei Sachen möcht ich gerne kommentieren.
    Erstens :
    Die Art der Ernte.
    Wer einen Knollenblätterpilz oberhalb der Laubschicht sazber abschneidet, könnte feststellen, das dieser welcher einen wirklich Einmaligen Geschmack hat.
    Oder wer mal versucht hat einen Täubliing abzuschneiden, hat vielleicht eine Ausbildung als Samurei.
    Das Aufschlagen eines Hühnerei an der falschen Seite ist ähnlich.
    Zweitens :
    Wuchsgrösse.
    Hatte vor kurzem die Idee, (noch nirgens ähnliches erfahren) es könnte doch sein, dass die Fruchtkörpergrösse bereits bei "der Geburt/ Schöpfung/ Knospung oder wie das bei Pilzen so heisst", praktisch festgelegt ist. Ähnlich wie beim Menschen, die ja nicht zufällig Fett, Groß, Klein, Athlethisch, Intelligent oder, oder, oder werden.
    Also kann es schon vom Ansatz her auch z.B. für Steinpilze gelten.
    Man kann gerne den Gedanken weiter ausbauen und/ oder intelligente Bücher entstwhen lassen.
    Aber jetzt zum eigentlichen Punkt, der mich bewegt.
    DEM WARUM.
    Ist nicht zuerst so eine Art Bauplan vorhanden, so wie ein Morphogenethisches Feld (Sheldrake) also ein Energiefeld, das NUR NOCH mit biologischen Zellen in seine körperlich sichtbare Struktur gefüllt werden muss.
    Dieses wiederum ist dann kein Wachstum durch Zellteilung, sondern NUR ein Materialisieren bereits vorhandener Energieform.
    Bei der Denkweise des nicht weiterwachsens könnte allerdings auch der sogenannte "Beobachtereffekt" im Quantenphysikalischen Bereich eine Rolle spielen.
    Viel Spass und Erfolg.

  • @stefanprost6901
    @stefanprost6901 Před rokem +1

    Zu Mythos eins Fliegenpilz/Steinpilz: Ich habe ein Suchgebiet, in dem Fliegenpilze in Massen LINKS vom Weg und Steinpilze in Massen RECHTS vom Weg wachsen. Find ich immer wieder witzig.

  • @Gorkilein
    @Gorkilein Před rokem +1

    (Hinweis wichtig - Bitte bis zum Ende lesen!)
    Zum nicht Maronen roh essen...
    Das mache ich regelmäßig.
    Allerdings ist Giftigkeit immer ne Frage der Menge und des Giftes!
    Ich esse natürlich nicht 500g roh im Wald sondern 1-2 Scheiben vielleicht.
    Natürlich vielleicht nicht gerade beim Knollenblätterpilz machen....
    Arsen in geringer Menge ist ein gutes Mittel gegen Kopfschmerzen, in großer Menge eher suboptimal, falls man weiterleben möchte.
    Wenn einer mal Aspirin in großen Nengen nimmt, wird er merken, wie schnell man innerlich verbluten kann.
    ALLERDINGS, WAS KAUM EINER WEIß :
    Alle essen Champignons roh auf Salat etc...
    Die Arten Agaricus enthalten Agaritin und es ist merkwürdigerweise auch schwer, dazu was hilfreiches zu finden, wenn man nichts darüber weiß.
    Vielleicht hat die Industrie zuviel Einfluss, keine Ahnung...
    Agaritin ist GIFTIG!
    Wenn m ich mich richtig erinnere Krebsauslösend, aber trotzdem fressen alle lustig rohe Champignons auf Salat!
    Also. Champignons auf jeden Fall durcherhitzen und keinesfalls roh essen!
    Es isst ja auch keiner mehr Nebelkapoe oder Kremplinge,

  • @markusbrunner9170
    @markusbrunner9170 Před rokem

    Tolles Video wieder mal 😊
    Ist das messerein Fox Spora?

  • @huguspidu6513
    @huguspidu6513 Před rokem +2

    Sehr gutes und spannendes Video 👍. Schon krass wie stark sich teilweise solche Mythen halten und als Wahrheiten gelten.

  • @djmark2
    @djmark2 Před rokem +5

    Also das mit den Pilz-Apps sehe ich ein bisschen differenzierter. Die automatische Erkennung über die Kamera ist definitiv nicht zu gebrauchen. Wenn ich eine passende App jedoch verwende wie ein Buch, dann finde ich schon dass es nützlich ist. Ich meine damit die Merkmale des Pilzes den ich vor mir sehe einzugeben und dann aus der Liste der Resultate mir selbst ein Ergebnis rauszusuchen. Ich nutze da die App Pilze 123 (ca. 30€). Zur Sicherheit habe ich auch immer noch ein Buch dabei aber nach längerer Nutzung muss ich sagen dass die Ergebnisse über die App eigentlich relativ gut sind. Wie siehst du das Stefan?

    • @nichcool4651
      @nichcool4651 Před rokem

      Bin ich ganz bei dir, mit einer guten App kommt man sicherer durch den Wald als mit Büchern. Grundlagenwissen ist immer essentiell sonst bringt einem beides nichts, aber um potentielle Kandidaten herauszufinden und die Merkmale zu überprüfen, anhnad derer sie sich unterscheiden lassen, ist eine App eine riesen Hilfe.

  • @josefwerneth2446
    @josefwerneth2446 Před rokem +1

    Hallo Stefan!
    Ich finde deine Vorträge sehr Interessant und lehrreich doch das zum Teil laute Vogelgezwitscher ist sehr störend. Buchfink und Meisen sowie andere Balzgesänge passen wirklich nicht in die Monate September und Oktober! Bitte weiter so.
    Mit Pilzigen grüßen Pepi.

  • @finelinerin
    @finelinerin Před rokem

    Herzlichen Dank🙏🏻! ... Du hast eine wunderschöne Jacke☺️! Wo ist die denn her?

  • @melly6921
    @melly6921 Před rokem +9

    Hallo Stefan. In Deutschland gibt es eine Unterscheidung zwischen pilzberater und pilzsachverständiger. Der Berater muss die gängigen Speisepilze kennen und von giftigen Doppelgängern klar unterscheiden können und wissen in welchen pilzfamilien die giftigsten pilze vorkommen . Für den Sachverständigen benötigt man eine zusatz Ausbildung dann sind dann Mikroskopier Kenntnisse und der umgang mit einem eigenen Labor Mikroskop nötig.
    Lg

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem +3

      Dankeschön, das wusste ich nicht! LG

    • @daschwammalmo7126
      @daschwammalmo7126 Před rokem +3

      Servus, da muss ich kurz einhaken. 😉
      Dies gilt nur für Pilzberater/PSV der BMG. Bei der DGfM jedoch unterscheidet sich dieses etwas. Hier ist der Titel PSV inetwa dem Pilzberater BMG gleichzusetzen und Mikroskopiekenntnisse nicht zwingend erforderlich. PSV DGfM geht dann in der Theorie noch tiefer in die Themen Pilzgifte, Ökologie und neuerdings auch Grundbegriffe Mikroskopie.
      LG Matthias

    • @melly6921
      @melly6921 Před rokem

      @@daschwammalmo7126 Ach schau, das wusste ich nicht. Da haben wir wieder das Problem das es in Deutschland keine schützten Bezeichnungen sind, sondern scheinbar jeder Verein da eigene Regelungen hat.

  • @entspannter_hase
    @entspannter_hase Před rokem +2

    Super Video, habe wieder gut dazugelernt. Eine entfernte Frage zu Mythos 1: Welche Unterschiede gibt es denn zwischen Maronen und Steinpilzen, was die Standortpräferenz angeht? Finde in meinen Wäldern immer nur erstere.

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem +3

      Maronen sind fast nur bei Fichten, gerne an feuteren stellen als Steinpilze.

    • @entspannter_hase
      @entspannter_hase Před rokem

      @@Mykohunter365 Danke! Werd ich bei meiner Standortwahl berücksichtigen:)

  • @Chriss8185
    @Chriss8185 Před rokem +2

    oha 95 jahre ist deine oma dann glückwünsche von mir vieleicht kommt ja noch mal ein koch video von oma :)

  • @choccobailey123
    @choccobailey123 Před rokem +1

    Danke für das spannende Video! Der letzte Mythos ist nur bedingt korrekt, es gibt tatsächlich in der Schweiz Kantone, wo keine Mindestmenge für das Pilze sammeln gilt. Da herrscht der typisch schweizerische Kantönligeist was die Regeln beim Pilze sammeln angeht 🙃. Nichtsdestotrotz allein zum Respekt gegenüber der Natur sollte man nicht mehr als 2kg Pilze sammeln

  • @nichcool4651
    @nichcool4651 Před rokem

    Perspektive einer Köchin aufs Pilze waschen: Ja, beim Waschen nehmen sie Wasser auf, aber wir braten/kochen/erhitzen sie danach in den allermeisten Fällen ja sowieso wieder lang genug, um die Feuchtigkeit zu evaporieren und sie zum Beispiel in der Pfanne schön bräunen zu können. Daher würde ich sagen die Wasseraufnahme durch aufwendiges Putzen zu vermeiden lohnt sich höchstens im seltenen Fall einer Rohverarbeitung o.ä.

  • @andreashausler3288
    @andreashausler3288 Před 10 měsíci

    Naja, doch bei uns in der Schweiz gibt es einen Kanton bei dem es kein Samellimit gibt😅 Mit dem Kürzel SH.
    Trotzdem besten dank für das aufräumen der Myten, und gute suche😁

  • @mornexa2846
    @mornexa2846 Před rokem +1

    Das mit dem "bläuenden Röhrlingen sind giftig" hält sich bei meinem Schwiegervater sehr hartnäckig, mein Mann hat daher nur durch mein zureden ne Hexe mitgenommen und zum trocknen geschnitten. Ich freu mich jedenfalls den mal zu kosten und mein Mann wird sich auch trauen. Bin gespannt obs sein Vater auch noch traut xD"

  • @christianklich4189
    @christianklich4189 Před rokem

    Komm aus dem Ruhrgebiet. Mit Pilzen ist hier nicht viel los
    🙄
    Als Kind bin ich oft mit meinem Onkel ins Münsterland in den Wald zum Pilz suchen gegangen. Viele gab es nicht
    Brombeeren gepflückt ☺
    Ich liebe den Wald.

  • @Darkspider86
    @Darkspider86 Před rokem

    Super video🎉🎉🎉 habe vor kurzem mit meinem Bruder gesprochen, er meinte das man nicht mehr als 200g Pilze pro Woche essen sollte.. was sagst du dazu?? Thema war Umweltgifte und Atomunglücke.

  • @geronimoflyingfree
    @geronimoflyingfree Před rokem +4

    Hallo Stefan!
    Vielleicht weisst du das: bei einigen Pilzen ist es ja sehr wichtig, diese genügend zu garen (zB wegen Hämolysin bei Austernseitlingen etc). Aber niemand kann mir konkrete Temperaturen und Zeiten nennen? 80°C für 10 Minuten? 100°C? Ich habe das Gefühl, dass ich die Pilze unnötig todkoche, aber da mir niemand Genaues sagen kann....
    Weisst du da was?

    • @melly6921
      @melly6921 Před rokem +2

      Das würde mich auch interessieren

  • @w1darr
    @w1darr Před rokem +3

    Sehr guter Kanal, schaue euch gerne! Einen weiteren moeglichen Mythos hattest du im Video unbeabsichtigt erwaehnt: Pilze enthalten viel Eiweiss und sind daher leicht verderblich. Man kann sich streiten, was 'viel' Eiweiss bedeutet, aber meines Wissens nach enthalten Pilze prozentual nicht mehr Eiweiss als zB. Bohnen. Jetzt ist es nicht ganz einfach, da vertrauenswuerdige Zahlen zu finden. Und die, die ich kenne, bestaetigen das auch. Aber dennoch enthalten Pilze auf ihre Masse bezogen 'nur' doppelt so viel Eiweisse als gruene Bohnen - und mit 4% immer noch wesentlich weniger als Fleisch. Ich zweifle nicht daran, dass Pilze leicht verderben, aber: Liegt das wirklich an der schieren "Menge" an Eiweissen? Oder spielt da vielleicht nicht irgendetwas anderes eine groesse Rolle?

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem +1

      Gute Frage Michael, müssen mehrere Faktoren sein.

    • @el1260
      @el1260 Před rokem

      @@Mykohunter365 Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass ich nie Probleme hatte mit wieder aufgewärmten Pilzgerichten. Ich habe schon sehr oft Pilzsausen usw. 2-3 Tage im Kühlschrank behalten.

  • @franekholl1254
    @franekholl1254 Před rokem

    Wegen des Abschneidens: Da gehen halt unter Umständen Merkmale verloren. Und zu 50+: Nachdem ich nie Seminare besucht habe, sondern mich so nebenbei autodidaktisch an das Thema Pilze heranarbeite, find ich für meinen Teil, bin ich im besten Pilzesammleralter! Zumindest da wo ich mit meinem Rollator hinkomm😜. Ansonsten: Sehr gut gemachtes, informatives und unterhaltsames Video!

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Ehre dem, dem Ehre gebührt 😊 alles Gute und viel Erfolg weiterhin lieber Franek ☘️
      Danke für dein schönes Feedback!

  • @juttastiehr7016
    @juttastiehr7016 Před rokem

    Tolles Video.
    Ich habe eine Frage.
    Wenn ich einen Riesenbovisten aus der Erde entnehme und ihn dann wieder auf die Erde lege , kann er dann noch Sporen ausbilden, oder wird er dann nur vergammeln?
    Vielleicht eine dumme Frage, aber ich bin noch Anfänger.🤷‍♂️😊

  • @HotelPapa100
    @HotelPapa100 Před rokem +2

    Wenn man den zumindest verdachtsweisen Zusammenhang der aufeinander parasitierenden Pilze anschaut, dann ist es nicht unbedingt logisch, dass der Pfefferröhrling ein besserer Steinpilzzeiger sein soll. Er soll nämlich auf dem Fliegenpilz parasitieren, und würde demnach nur indirekt über den Fliegenpilz zum Tragen kommen.
    Der Mehlräsling OTOH soll auf dem Steinpilz parasitieren. Da ist der Zusammenhang dann direkt. Was natürlich auch sein kann, dass der Pfefferröhrling fruchtet, obwohl sein Wirt im Boden ruht. Dann ist Pfefferröhrling -> Steinpilz natürlich möglich, ohne dass Fruchtkörper des Fliegenpilzes auftreten.
    Ich bin vor zwei Wochen über eine Gruppe gestolpert, die zumindest als Hinweis auf den Zusammenhang Pfefferröhrling -> Fliegenpilz gesehen werden kann: Drei schöne Fliegenpilze, mit zwei Pfefferröhrlingen praktisch direkt am Fuss der Wirtsfruchtkörper.
    Zum Würzwert des Pfefferröhrligs: Da spricht meine Erfahrung dagegen. Zumindest im Pilz selbst bleibt gekocht keine Restschärfe übrig, der Stoff scheint sich abzubauen. Vielleicht wird die Schärfe ja komplett ausgewaschen und verteilt sich im Gericht; das kann ich nicht ausschliessen.
    Zu den Pilz-Apps: Sie geben dem Anfänger zumindest einen Hinweis, wohin es gehen könnte. Absichern kann man sich danach über die detaillierten Beschreibungen der Merkmale und die weiter dokumentierten Verwechslungspartner. Wenn es da heikle Verwechslungspartner gibt, dann hält man sich eben zurück.
    Die App, die ich verwende, ist auch immer eher übervorsichtig. Den Parasol identifiziert sie meist als Spitzschuppigen Schirmling... Diverse gute Speisepilze deklariert sie als giftig... Und den Grünen Knolli hat sie immer zuverlässig identifiziert. Den Samtfuss-Krempling hat sie korrekt identifiziert und dann als tödlich giftig deklariert...
    Wenn sie allerdings behauptet, ich habe einen Riesenscheidenstreifling oder einen grauen Wulstling vor mir, dann sage ich "lieber nicht". Die Verwechslung mit dem Pantherpilz ist mir zu naheliegend. Und nach den Erfahrungen mit dem Perlpilz finde ich den Speisewert der Wulstlinge auch nicht unbedingt das Risiko wert. Schade, denn zumindest dieses Jahr gab/gibt es sie im Übermass. Andererseits: der Fransige Wulstling war wirklich fein...

  • @zeldaconnection9945
    @zeldaconnection9945 Před rokem

    Zu 3, ja bei so alten gebe ich Dir recht, also wenn man das gleich sehen kann, was aber wenn ich einen entnehme, weil ich z.B. meine das ist Pilz a und stellt sich dann aber als Pilz b raus der ungenießbar ist, giftig ist oder ich den ned kenne?

  • @schkalow
    @schkalow Před rokem

    Also wir legen seit Jahren schon Hallimasch ein, natürlich vorher gut abgekocht und ausgewaschen. Wie ist das wenn die Pilze danach mehrere Jahre im Glas im Keller stehen, können sich da wieder Giftstoffe bilden oder ist das nur mit Sauerstoff kontakt möglich ? Also schmecken tuhn sie wie am ersten Tag . liebe grüße, machst echt sehr gute videos

  • @olivermauser8667
    @olivermauser8667 Před rokem +2

    Mein alter Mentor, der mir das sammeln beibringen Wollte. Hat immer gesagt wenn der Pilz beim anschneiden Rot wird lass die Finger davon. Was steckt dahinter??? Leider war ich zu jung und er ist zu schnell verstorben das ich meine Kenntnisse vertiefen konnte. Danke schon mal für die Antwort. Lg

    • @Wuehlmull
      @Wuehlmull Před rokem +1

      Das gehört eigentlich auch ins Land der Mythen. Die essbaren Waldchampignons und Safranschirmpilze werden bei Verletzung auch rot, nicht nur die ungenießbaren Schwärztäublinge und der Strubbelkopfröhrling.

    • @olivermauser8667
      @olivermauser8667 Před rokem

      @@Wuehlmull Danke

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Solche allgemein Regeln kann man eig vergessen 😉 leider ist es meist komplizierter und man muss die einzelnen Arten einfach genau kennen. LG Stefan

  • @ocicatlavender7081
    @ocicatlavender7081 Před rokem +7

    Der Mythos Nummer 11 ist definitiv falsch. Vor einigen Jahren bin ich einmal auf eine Fläche im Wald gestoßen, auf der viele Steinpilze gewachsen sind. Diese Pilze waren noch relativ klein und aus diesem Grund wollte ich noch einige Tage mit der Ernte abwarten. Immer wieder bin ich zu dieser Stelle gewandert, um diese Steinpilze beim Wachsen zu beobachten, bis ich sie nach drei Tagen schließlich sehr zahlreich geerntet hatte.

  • @zeldaconnection9945
    @zeldaconnection9945 Před rokem

    Frage zu Punkt 14, Gallenröhrling, würde das in geringen Mengen im Gericht, oder als Pulver zum Würzen gehen? Um etwas Bitternis reinzubringen

  • @silvioschroeter_tesla

    Zum Tehma geruch bzw Geruchswahrnehmung sei gsagt als Beispiel ein Parasol riecht für mich nicht nussig wie es allgmein propagiert wird sondern nach Katzenp...... . Nur ganz leicht aber wahrnehmbar und Trotzdem weiß ich das es ein sehr guter leckererer Vertretter ist.

  • @jp_nature_photography5943

    Macht es einen Unterschied für den Baum, der seine Früchte abwerfen will, ob sie abgeschnitten oder abgerissen werden?
    Wohl kaum, die müssen nur, zur bestimmten Zeit am bestimmten Ort sein 😉 und dann müssten sich alle freuen, die am richtigen Ort sind 🌱🙏🌿

  • @koniginelsa9289
    @koniginelsa9289 Před rokem

    Auch sehr interessant, hab ich in diesem Video leider vermisst: Das Minimum des Pilzwachstums liegt etwa 5 Tage vor Neumond, dann nimmt das Wachstum zu und erreicht etwa 2 Tage nach Neumond den Durchschnittswert. Das Maximum wird etwa 6-5 Tage vor Vollmond erreicht. Von da an lässt das Wachstum deutlich nach, um dann ca. 5 Tage vor Neumond wieder das Minimum zu erreichen. (Wikipedia :D )

  • @Gorkilein
    @Gorkilein Před rokem

    Und zu den Pilz-Apps muss ich sagen, diejenigen, die automatisch bestimmen, kann man im Gegensatz zu den Pflanzen-Apps, die wirklich gut funktionieren (auch da sollte man das Hirn einschalten) wirklich grottig und sie werden es auch sehr sicher niemals können.
    Aber es gibt ja auch Apps, die sozusagen ein Pilzbuch in App Format sind.
    Gute Bilder, Auflistung der Merkmale.
    Eine solche benutze ich, dann brauche ich nicht ein Buch mit mir rumschleppen bei neuen Pilzen wie früher.
    Aver damit man damit bestimmen kann, braucht man eben auch Erfahrung.

  • @Der-Gute
    @Der-Gute Před rokem +1

    Gibt es eigentlich ein discord für diesen Chanel oder eine andere Platform wo man seine persönlichen funde mit der Community teilen kann?? Bin heute abend ganz spontan auf eine große Ansammlung von wirklich großen Pilzen gestoßen, die einfach so vor meinen auto gewachsenen sind und würde sie gerne mit euch teilen. Vorallem weil ich als Anfänger leider keine Ahnung habe was das für Pracht Exemplare sind und ob sie essbar sind. PS. Hab sie deswegen auch noch nicht gepflückt. 😃😃

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Schön, das du sie stehen gelassen hast. Respekt dafür 💪 gibt's leider nicht. Aber einige gute Pilzforen wenn du online suchst

  • @lebensgrundlagecottbus4847

    M 1:
    Der verschwindet grad , zumindest hier in der Lausitz (Osten Brandenburgs), denn Fliegenpilze brauchen etwas weniger Wasser als Steinpilze und so kommt es, dass es Fliegenpilze gibt. doch häufig keine Steinpilze
    Thema Erderwärmung, ausbleibende Niederschläge
    Es war hier bis vor ca. 20 Jahre eher so, dass es Steinpilze bei Zeiten gab, als es noch gar keine Fliegenpilze gab

  • @irener.2085
    @irener.2085 Před rokem

    Also was Steinpilze anbelangt würde ich auch eher ja sagen, heute life erlebt, viele Fliegenpilze und Steinpilze, Hexen und Reizger

  • @chrisstoffi4664
    @chrisstoffi4664 Před rokem

    Wie immer,feines Video! Von mir aus müsstest nicht soviel mit den Händen gestikulieren,deine Stimme ist schon gut aufgehoben...dafür hamma eh genug Politiker ;) Gschmeidig bleiben,beste Grüße

  • @lucajust7367
    @lucajust7367 Před 11 měsíci +1

    Also ich muss zu den Apps sagen, dass ich eig. eine gute Erfahrung damit gemacht habe. Meine beiden Apps geben mir immer eine große Auswahl, mit Wahrscheinlichkeiten, zu dem Foto und falls giftige Verwechlungspartner in der Resultatsliste sind, gibt es bei beiden eine Wahrnung, dass es ein möglicher giftpilz sein könnte. Also ich finde, dasss diese Apps durchaus eine gute Hilfestellung leisten können, man soll ja sowieso einen Pilz nur essen wenn man sich sehr sicher ist.

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před 11 měsíci

      Welche Apps sind das? LG

    • @lucajust7367
      @lucajust7367 Před 11 měsíci

      @@Mykohunter365 Mushroomizer oder Pilzator zum Bsp. Ich weiß, die Namen klingen schon mal dämlich. Also wie beschrieben, ich meine nichts, dass diese Apps zu 95 % richtig liegen, aber die helfen eine Auswahl einzugrenzen ^^

  • @Gorkilein
    @Gorkilein Před rokem +1

    Ja das mit dem Aufhängen hab ich auch schon öfters gehört und in Videos gesehen.
    Die Leute haben im Physikunterricht nichts gelernt.
    Pilzsporen sind so winzig und leicht, die werden bestimmt m leisesten Windhauch Kilometer transportiert, egal wie weit vom Boden sie weg sind.
    Sind ja keine Haselnüsse!

  • @WaldelfenDIY
    @WaldelfenDIY Před rokem

    Ich erzähle meinen kleinen Kindern trotzdem weiterhin den Mythos Nummer 8 weil ich gerade bei dem hübschen grünen Knolli nicht möchte, dass sie danach ihre Finger in den Mund nehmen. Wenn sie dann mal älter sind, werde ich den Mythos aufklären.

  • @EDVDompteur
    @EDVDompteur Před rokem

    Zur der Aussage bei 6:48 "die Sporen sterben ab, wenn der Pilz nicht mehr mit Wasser versorgt wird".
    - Also das wage ich zu bezweifeln, auch wenn ich mit Deiner Fachkenntnis sicher nicht mithalten kann.
    Grund:
    Ich habe letztes Jahr erfolgreiche Versuche unternommen, aus gründlich auf der Heizung getrockneten und anschließend zu Pulver gemahlenen Pilzen, nach knapp einem Jahr trockener Lagerung in einem Schraubglas, neues Myzel auf eigenem (zuvor sterilisierten) Subrat zu "erzeugen".
    Das probierte ich sowohl mit einer auf Roggen wachsenden Spezies (P. cubensis), als auch mit einem Holzbewohner (P. cyanescens).
    Mit beiden Sorten, in mehreren Versuchsgläsern, wuchs jeweils sauberes, identisch aussehendes und offenkundig sortenreines Myzel heran.
    Bis zur Fruchtung schaffte ich es damals nicht, aber ich bin überzeugt, dass da nicht "irgendwas" in meinen Schraubgläsern wuchs, sondern wirklich Myzel der jeweiligen Sorte.
    Erst als ich nach etwa drei Wochen erstmals die Gläser vorsichtig lüftete, fing ich mir sofort 'nen Schimmelbefall ein.
    Also das mit den bei Wassermangel ratzfatz absterbenden Sporen kann ich nicht glauben, lasse mich aber natürlich gerne belehren ...
    .
    Und noch ein Gegenargument zu der These:
    Im Internet werden für verschiedenste Pilzsorten Sporenabdrucke zur Selbstanfertigung einer Sporensspritze angeboten, um damit dann eigenes Substrat zu beimpfen.
    Auf CZcams gibt es massig Anleitungen dazu. Diese Sporen waren logischerweise für längere Zeit trocken.
    .
    So richtig aussporen tun die Hüte in der Natur doch IMHO sowieso erst bei einigermaßen trockenem Wetter (Stäublinge klammern wir in dieser Betrachtung mal aus). Dann fliegen die Sporen auch weit durch die Gegend.
    Liegt der Pilzhut aber bei nassem Wetter auf dem feuchten Boden, dann werden die meisten Sporen nicht weit kommen.
    Darum glaube ich nach wie vor daran, dass es hilfreich ist, einen Pilzhut irgendwo in die Zweige zu hängen, wo er eher die Chance hat, mal trocken zu werden und weit reichend auszusporen, als würde er auf dem nassen Boden liegen.
    .
    Natürlich kommen Pilze in der Natur auch ohne unsere Hilfe klar, nur mag es dann vielleicht ein-zwei Jahre länger dauern, bis sich eine gute Verbreitung einstellt.
    In der Regel ist draußen sowieso alles voller Sporen und auch unser Fundstück ist ja mal irgendwie dort hin gekommen, wo er wuchs. Aber zumindest bei seltenen Exemplaren, oder besonders schönen etc., finde ich ein Stückchen Extrahilfe nicht verkehrt.
    .
    Vorgestern fand ich in Hamburg erste P. cyanescens, mit denen ich angesichts der noch nicht wirklich kühlen Temperatur noch gar nicht gerechnet hatte. Offenbar hatte ich da eine Genetik erwischt, die schon bei höheren Temperaturen fruchtet, denn an anderen mir bekannten Spots war noch nichts zu sehen. Selbst da nicht, wo der Boden theoretisch kühler sein müsste, als an meiner Fundstelle.
    Also wenn man mal so eine besondere Genetik findet, dann bin ich der Meinung, dass aus - ääh - "wissenschaftlichem Interesse" etwas Extrahilfe bei der Vermehrung doch - ääh - "ganz interessant" wäre ... ;-)

  • @darlingc20
    @darlingc20 Před rokem +1

    Und wie verhält es sich mit getrockneten Pilzen, es heißt ja, die soll man vorher ein paar Stunden einweichen? Aber ist es dann nicht in etwa der gleiche Effekt als wenn man eingefrorene auftaut?

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Getrocknete Pilze brauchst du nicht einzuweichen, da sie sich sofort zb bei einer Zubereitung einer Sauce mit Flüssigkeit vollsaugen. Beim Frieren und langsamen auftauen hat es nicht denselben Effekt, da hier Temperaturextreme zum Verderben der Pilze beitragen könnten.

    • @darlingc20
      @darlingc20 Před rokem

      @@Mykohunter365 ok, ich hab das von Kindauf so gelernt mit dem einweichen

  • @torstenlange9202
    @torstenlange9202 Před rokem

    Artbestimmung --> Pilze herausdrehen!

  • @rurealist5907
    @rurealist5907 Před rokem +1

    Ich geh seit 50 Jahren Steinpilze (bin kein Pilzexperte) suchen. Früher in Gebieten mit hohem Sammeldruck. Ich habe NIE erlebt, dass deswegen der Pilz ausgestorben oder weniger geworden wäre. Es bleiben IMMER welche stehen, die aussporen. Wieviel Prozent der „produzierten“ Steinpilze müssen aussporen um die Gattung zu erhalten? 0,00001 Prozent? M.E. hat das Sammeln keinen Einfluss.

    • @Mykohunter365
      @Mykohunter365  Před rokem

      Danke für deine Erfahrung. Bei mir ist es leider vor der Haustür so passiert. Lg

    • @rurealist5907
      @rurealist5907 Před rokem

      @@Mykohunter365 wäre interessant zu erfahren, ob es am Sammeln tatsächlich lag, oder ob andere Einflüsse dafür gesorgt haben. Vor ca. 40 Jahren habe ich Steinpilze vor allem in Fichtenschonungen gesucht. Diese Schonungen waren bekannt für ihre Steinpilze, der Sammeldruck hoch. Solange die Bäume relativ jung waren, waren die Erträge hoch. Besonders Schilfgras zwischen den Bäumen waren bevorzugte Plätze für Steinpilze. Wurden die Schonungen höher und lichter ging der Steinpilz tendenziell zurück. Heute werden diese Monokulturen bei uns nicht mehr angepflanzt und ich finde Steinpilze zu 90 Prozent in Laubwäldern. Und zwar in Laubwäldern, in denen meine Oma schon welche gefunden hat. Um wirklich zu sagen, ob das Sammeln oder andere Einflüsse Pilze vertreiben braucht man wissenschaftliche Studien.
      Ein weiterer Grund warum ich nicht glaube, dass das Sammeln schädlich ist, ist die Tatsache, dass früher auf Käffern wie das in dem ich lebe, viel mehr Menschen Pilze gesammelt haben. Beschränkungen gab es nicht und hätte auch Niemanden gekratzt. Trotzdem sind die Pilze nicht ausgestorben.
      Im Übrigen sehr interessant Deine Videos.

  • @fatcatgg
    @fatcatgg Před rokem +1

    Hallöchen :) Die Diskussion mit dem Abschneiden oder rausnehmen kennt jeder Pilzsammler :D Ich sage zu den Leute die sagen; auf keinen Fall abschneiden, dass der Pilz doch so oder so vergammelt wenn ihn niemand findet. Also ob nun der Stumpf schimmelt oder der ganze Pilz, ist am Ende egal.

  • @timn9053
    @timn9053 Před rokem +3

    echt? man darf nur 2kilo Pilze sammeln? wusste ich garnicht...zählt das dann pro Person?

  • @Gorkilein
    @Gorkilein Před rokem +1

    Pilze nicht abwaschen....
    Was genau passiert denn bei Regen?
    Denn man es über den Hut laufen lässt, passiert mal garnichts, solange man nicht die Unterseite oder den Stiel nass macht.
    Überall wo in der Natur kein Wasser hin kommt, sollte es auch ohne Natur nicht hin.
    Ich bürste fast immer, aber ne Marone auf dem Hut feucht abbürsten oder Wasser drüber laufen lassen, macht garnichts, solange man sue nicht umdreht.
    Krause Glucke kann man problemlos waschen, die nn da läuft auch in der Natur überall Wasser hin.
    Ne Marone von unten nass machen, macht natürlich dem Wort Schwamm alle Ehre, also nur den Hut von oben falls!
    Die Pfifferling Methode mit Mehl hab ich mal probiert und es brachte nahezu nichts. Zumindest istbes für meine Ansprüche nichts, denn es bleibt definitiv Sand übrig und dann wird mir beim Essen schlecht und das wars dann mit dem Essen.
    Ich kratze lieber die Sandkörner einzeln raus.

    • @Wuehlmull
      @Wuehlmull Před rokem +1

      Genau, den Pilz im Ganzen waschen macht gar nichts. Nur bei offenen Steillen dringt Wasser durch die Kapillarwirkung zwischen den Hyphen ein. Wenn der aber komplett am Stück gewaschen wird, hat das keine negativen kulinarischen Folgen. Den Schwamm entferne ich soweit möglich, sowieso.

  • @maximilianmusterhans4659

    Das mit dem Waschen ist völliger Unsinn. Wenn das wahr wäre, würde ich auch Pilze im Wald stehen lassen, auf die es einmal geregnet hat. Die sind dann völlig voll gesogen und schmecken nicht mehr ;)

    • @genericgermangamer
      @genericgermangamer Před rokem

      Du hast völlig recht. Man sollte sie nur nicht in kleine Stückchen schneiden und dann waschen. Aber es spricht wirklich nichts dagegen die Hüte mal abzubrausen um Sand zu entfernen. Und Mythos 3 ist halt völliger Unsinn.

  • @Gorkilein
    @Gorkilein Před rokem

    Zu Mythos 4 kann ich sagen ja umd nein.
    Zwar hast Du theoretisch recht, aber erstens stirbt das Mycel in der Natur nicht einfach ab, solange der Baum dazu noch steht oder immer wieder Nadeln fallen etc.
    Und zweitens wird es außer auf einem Versuchsfeld in einer Studie niemals gelingen alle Pilze so konsequent abzuernten, dass nicht diverse stegen bleiben, die weiter Sporen verbreiten, selbst wenn 200 Leute das gleiche Waldstück absuchen.

  • @JeryInTheWild
    @JeryInTheWild Před rokem

    Was denkt ihr, pack ich die PSV Prüfung nach einem Jahr intensivem Selbststudium? 😉

    • @Wuehlmull
      @Wuehlmull Před rokem

      Das ist zumindest denkbar. Allerdings spielt auch Erfahrung eine Rolle. Insbesondere was die verschiedenen wetterabhängigen Erscheinungsformen von Fruchtkörpern angeht. Wenn da eine Woche Ostwind drüber geht, werden Anisegerlinge gelb, Butterrüblinge weiß und Kuhröhrlinge rosa. Bei meinem Bestimmungskorb bei der Prüfung waren einige "Sauereien" dabei ☺, die ich ohne jahrelange Erfahrung nie erkannt hätte. Aber da kann man immer noch sagen, dass der in dem jeweiligen Zustand nicht bestimmbar ist. Das ist besser als einfach irgendwas zu raten. Wenn mann dran bleibt, hat man die meiste Theorie in einem Jahr drauf.

  • @zeldaconnection9945
    @zeldaconnection9945 Před rokem

    Thema Apps, eh klar, mach mal vernünftige Pilz Bilder mit dem Smartphone und vor allem oft kann ein Foto nicht alle Merkmale wie Ring verschiebbar oder nicht, Stielbasis (wenn man den nicht entnimmt), Geruch, Geschmack, ... erkennen

  • @Pilzmaxe
    @Pilzmaxe Před rokem +1

    Das mit den zwei Kilo stimmt für Deutschland so definitiv nicht. Man darf in geringen Mengen für den eigenen Bedarf sammeln. Was das konkret bedeutet liegt in der Interpretation der Behörden. Ich würde mal vorsichtig argumentieren, dass auch weitaus größere Mengen unter Eigenbedarf fallen bspw. beim Trocknen oder Einlegen.

    • @Darkspider86
      @Darkspider86 Před rokem +1

      Hello, denke das ist wie in der Schweiz, von Bundesland zu Bundesland verschieden…. Bei uns ist von einem Kilo bis unbegrenzt jeh nach Kanton.

  • @grazynaschorb7066
    @grazynaschorb7066 Před rokem

    In Deutschland nicht aber in Polen 🤗

  • @jogibaerr50000
    @jogibaerr50000 Před rokem

    Warum heisst das Video "15 Mythen" - es werde doch bloss 13 gezeigt...🤔

  • @tombrunner8181
    @tombrunner8181 Před rokem

    Den alten Steinpilz hätte ich schon als potentiell tödlich angesehen.
    Zumindest den Fliegenpilz daneben als bekömmlicher als den Veteranen

  • @sapereaude1661
    @sapereaude1661 Před rokem

    Wie kannst du es wagen, den Pilz rauszudrehen UND abzuschneiden?! Unverschämtheit!
    //sarcasm off

  • @lebensgrundlagecottbus4847

    N Bisschen ungünstiger Anfang - oder ?