Unterkünfte für Flüchtlinge: warum ist die Lage in Sachsen so angespannt?

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  • čas přidán 8. 03. 2023
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    Viele Städte und Kommunen in Deutschland wissen nicht mehr, wo sie noch Flüchtlinge unterbringen sollen, die Unterkünfte werden knapp. Für die Flüchtlinge bedeutet das oft kein Platz in Wohnungen, sondern eine Unterbringung im Container oder Zelt, auf engstem Raum mit anderen Flüchtlingen. Die Flüchtlinge, die in Sachsen ankommen stammen meistens aus Venezuela, Syrien, Afghanistan oder der Türkei. Sie kommen in Erstaufnahmeeinrichtungen an, zum Beispiel in Dresden.
    2015, während der Flüchtlingskrise, zählte der Freistaat etwa 70.000 ankommende Asylsuchende. Letztes Jahr waren es - zusammen mit rund 60.000 Schutzsuchenden aus der Ukraine - etwa 80.000 Menschen. Von der Erstaufnahme werden sie dann auf die Kommunen verteilt.
    Ein Beispiel in Leipzig: im Stadtteil Stötteritz entsteht gerade eine Notunterkunft. In 6 Zelten sollen demnächst mehr als 300 Flüchtlinge einen temporären Unterschlupf finden.
    Die Stimmung in Mitteldeutschland ist angespannt. Ende Januar kommt es in Strelln in Sachsen zu Protesten gegen eine geplante Unterkunft. Unter den Teilnehmern versammeln sich unter der Parole „Nein zum Heim“ offensichtlich auch Unterstützer der „Freien Sachsen“ - einer rechtsextremistischen Kleinstpartei. In Strelln wurde eine Liste mit 250 Unterschriften aus der Ortschaft gegen das Heim an den Bürgermeister Peter Klepel überreicht.
    Ein Anwohner aus Mockrehna macht MDR investigativ gegenüber seine Angst vor Diebstahl oder sexuellem Missbrauch von Frauen durch neu ankommende Flüchtlinge deutlich.
    Warum ist die Situation in Sachsen derzeit so angespannt und was ist dabei in den Städten und Landkreisen anders als bei der Flüchtlingskrise im Jahr 2015? Das zeigt der Film von Albrecht Radon und Sven Giebel.
    #doku #flüchtlinge
    www.mdr.de/investigativ/index...

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