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Boulder-Basics: klettern am langen Arm

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  • čas přidán 24. 11. 2018
  • Geht es um gute Technik beim Klettern und Bouldern, gehört der lange Arm zu den ersten Lektionen. Am langen Arm zu klettern, gilt es besonders kraftsparend. Warum das so ist, welche Vorteile die Technik noch bringt, auf was man achten und warum es nicht immer der lange Arm sein muss, erkläre ich in diesem Video. Gedreht wurde wieder in der Nordwand Erfurt.
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Komentáře • 52

  • @Ayame471989
    @Ayame471989 Před rokem +4

    Der letzte Punkt mit der Schulter war mir bisher nie bewusst. Beim nächsten Mal klettern werd' ich drauf achten. Danke!

  • @danielparsons2859
    @danielparsons2859 Před rokem +3

    Ich bin neu im Bouldern. Ich lerne Deutsch. Für mich ist dieser Kanal ideal. Vielen Dank für den tollen Inhalt.

  • @BenutzerNummer1
    @BenutzerNummer1 Před 5 lety +74

    Ich hoffe dein Kanal bleibt noch sehr lange aktiv!
    Wollte mich an dieser Stelle mal für deine Mühen bedanken.

  • @GrundkursBouldern
    @GrundkursBouldern  Před 5 lety +31

    Auch hier wieder eine Anmerkung, damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Im Video erkläre ich, dass die Blutversorgung der Unterarmmuskeln sich verschlechtert, wenn diese kontrahieren. Kurz danach heißt es, beim Beugen der Arme werde die Arterie abgedrückt, die den Unterarm versorgt. Beides ist richtig, ich habe aber das Gefühl, dass der Eindruck entstehen könnte, man müsse nur die Arme strecken, um den Blutfluss in den Unterarmmuskeln aufrecht zu erhalten. Das stimmt allerdings nicht. Die innermuskuläre Versorgung verschlechtert sich unabhängig davon, ob der Arm angezogen ist oder nicht. Das Beugen des Arms verschärft die Situation aber noch. Ist der Arm gebeugt, kommt weniger Blut an, sodass die Unterarme sich selbst an großen Griffen nicht mehr richtig erholen können - also auch dann nicht, wenn der innermuskuläre Blutfluss aufgrund der geringen Belastung eigentlich kaum noch behindert wäre.

  • @eskimogold3430
    @eskimogold3430 Před rokem +2

    Vielen Dank für all deine Videos. Bin ein absoluter Boulder-Neuling mit nicht besonders viel Kraft. Deine Tipps sind super hilfreich.

  • @peggy1007
    @peggy1007 Před rokem +2

    Ich verfolge seit einiger Zeit deine Videos und bin begeistert von deinem Vortragsstil mit vielen Erläuterungen, die es auch Anfängern ermöglichen, die Tipps selbst auszuprobieren. So jetzt zu meinem Problem: Ich würde mir ein Video zu „Sprüngen“ (anfängerfreundlich) wünschen. Alle möglichen Leute in der Halle haben keine Probleme damit, ich tue mich sehr schwer, wobei es an der Sprungkraft nicht fehlen dürfte (Skifahren und Mountainbike). Danke und bitte unbedingt so weitermachen 😉

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před rokem

      Danke für das Lob! Ein bisschen was hab ich dazu schon im Katalog. Vielleicht hilft dir das ja schon weiter: czcams.com/video/SCGGTVoiE60/video.html und czcams.com/video/NwsD-6ri7iE/video.html
      Falls danach noch Fragen sind, immer raus damit. Ich nehme Anregungen gern auf.

  • @johnhumbug5199
    @johnhumbug5199 Před 3 lety +1

    Danke fuer deine Videos. Ich klettere viel mit Kraft derzeit und will nun mehr ueber die Technik lernen um schwierigere Strecken bouldern zu koennen. Da kommen die Videos gerade recht!!

  • @DeepDenny
    @DeepDenny Před 5 lety +7

    Das hast du detaillierte Erläutert! 👍
    Ich freue mich schon auf die nächsten Teile. 💪

  • @verticalnetwork1
    @verticalnetwork1 Před 5 lety +5

    Wirklich sehr gute Einführung zum langen Arm! Ergänzend kann man evt. noch sagen das der lange Arm nur dann funktioniert, wenn die Belastungsrichtung zum Griff stimmt. Im umkehrschluss ziehen viele zu sehr an, da die Position (Belastungsrichtung) nicht optimal ist.Super das du das mit dem sehen erwähnt hast! Am kraftsparendsten ist es an der Senkrechten wenn du mit dem Oberkörper ganz nah an der Wand bist, nur dann siehst du nix und bekommst die Füsse nicht hoch!Super erklärt! Werde ich weiter empfehlen! LG Tom

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety +1

      Danke, Tom. An die Belastungsrichtung hab ich gar nicht gedacht. Bei dem Satz sind mir spontan Schultergriffe eingefallen. Muss man in die von der Seite reinziehen, wird es am langen Arm viel schwieriger. Und wo du gerade die Senkrechte erwähnst, an der Platte spielt der lange Arm so gut wie gar keine Rolle. Da wäre es ja sogar kontraproduktiv, sich mit dem Oberkörper stark nach außen zu lehnen.

    • @verticalnetwork1
      @verticalnetwork1 Před 5 lety

      Auch an der Platte spielt er eine Rolle und bringt was. Dann wenn du z.B einen Seitgriff hast oder am Fels einen Riss und dran Piazzen tust! Neben dem entspannten halten kommt mir aber noch einen wichtigen Vorteil in den Sinn..... LG Tom

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety

      Klar, bei solche Sachen hilft er wieder, weil man sich in den Griff und nicht aus der Wand lehnt.

  • @hansjorgsattler349
    @hansjorgsattler349 Před 5 lety +2

    Vielen Dank, ich finde das sehr schön erklärt 😊

  • @annaalm18
    @annaalm18 Před 4 lety +2

    sehr interessant, weiterführend und hilfreich, vielen Dank!!

  • @martinosempathieecke
    @martinosempathieecke Před 4 lety

    Cool...danke, sehr gut erklärt ❣️

  • @DieDieEla
    @DieDieEla Před 5 lety +1

    Schöne Idee mit den Basics

  • @ulicopter
    @ulicopter Před 5 lety +1

    Sehr informativ. Vielen Dank

  • @neo778
    @neo778 Před 5 lety +4

    Wow, gefällt mir sehr gut, wie du dieses Dogma hinterfragt und denn Sinn erklärt hast. Vielleicht gibt’s je Fortsetzungen mit noch mehr Praxistipps und Beispielen. Sloper hattest du schonmal. Dächer wären interessant, vor allem für Leute wie mich, die schon paar Jahre auf‘m Buckel haben. Schau mir trotzdem gerne auch alle deine Grundlagenvideos an, denn ich finde nichts ist wichtiger als ne saubere Technik. Macht Spaß „leichtfüßig“ zu klettern, man kann mehr in einer Session klettern und es sieht einfach cooler und eleganter aus 😉

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety +2

      Danke. Was die Techniken angeht, will ich noch einiges machen. Übers Dach hatte ich zumindest schon mal eines, in dem es um das Verspannen geht. Das ist meiner Meinung nach die Basis. In weiteren Videos würde ich dann auf Einzeltechniken eingehen.
      "ich finde nichts ist wichtiger als ne saubere Technik."
      Genau meine Meinung. Den Satz könnte man sich ausdrucken und in die Halle hängen oder gleich auf die Kletterwand schreiben. Und gleich noch dazu sagen, dass die Arbeit an der Technik wohl nie aufhören wird. Nach 9 Jahren sehe ich bei mir immer noch unzählige Baustellen. Deswegen ist Techniktraining für mich ein ständiger Begleiter. 👍

  • @schlag_obers1308
    @schlag_obers1308 Před 4 lety

    Cooles Video

  • @schnipsikabel
    @schnipsikabel Před 4 lety

    einer der für mich wichtigsten Vorteile am langen Arm: der Bizeps wird nicht überflüssig belastet!

  • @wildliveunit292
    @wildliveunit292 Před rokem

    Langer Arm auch deswegen weil ein Teil der unterarm flexoren (die auch die Finger schließen) eine flex im Ellenbogen machen. Heist die greifkraft lässt auch nach mit der Zeit

  • @RGLett
    @RGLett Před 5 lety

    Danke dir

  • @coasterfreak79
    @coasterfreak79 Před 5 lety

    Danke !!

  • @_sebix
    @_sebix Před 5 lety

    Guter Ton in diesem Video!
    (Bei vielen deiner anderen Videos fliegen mir beim Gitarrenriff die Ohren weg und danach muss ich sie sehr stark spitzen..)

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety

      Ist das bei neueren Videos auch noch so? Ich hab die Musik irgendwann mal kräftig runtergepegelt. Wenn das immer noch ein Problem ist, muss ich mir was einfallen lassen.

    • @_sebix
      @_sebix Před 5 lety +1

      @@GrundkursBouldern Habe mir eben noch mal die letzten beiden Videos angehört. Scheinbar hast du das Problem in den Griff bekommen. War mir gar nicht aufgefallen. Beim Parkour-Video war der Ton halt leider generell schwierig, aber das ist dir ja selbst aufgefallen. ^^

  • @Palestrina-us8sv
    @Palestrina-us8sv Před 5 lety

    Beim letzten Bild ist vor allem der untere Trapez Muskel aktiv und weniger die Schulter.

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety

      Schon richtig. Aber dabei geht es nicht so sehr um die Muskulatur an sich, sondern dass das Gelenk von den an der Bewegung beteiligten Muskeln stabil gehalten wird. Bei der gestreckten Schulter hängt man nur in den passiven Strukturen und ist so schlechter gegen plötzliche Belastungsspitzen geschützt. Zieht man die Schulter nach unten, aktiviert man die Muskulatur um das Gelenk herum und schützt es so besser. Daran hat der Trapezius natürlich einigen Anteil, weil er das Schulterblatt mitbewegt.

  • @xCorvus7x
    @xCorvus7x Před 4 lety

    Wie funktioniert das mit dem langen Arm am Überhang?
    Eher weniger, weil man die ganze Zeit Spannung aufrecht erhalten muss um in der Wand zu bleiben?

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 4 lety +1

      Kommt auf die Züge an. Manchmal kann man locker hängen, manchmal muss man anziehen. Da ist es wie überall. Es gibt Ausnahmen.

  • @DieDieEla
    @DieDieEla Před 5 lety

    Ralf, könntest du vielleicht mal direkt gegenüberstellen wie der Unterschied aussieht bei "Körperschwerpunkt unter den Griffen"? Ist mir zwar Grds klar, aber wenn man es sieht wird es offensichtlicher. Ich glaube, dass das oft ein Fehler bei mir ist

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety +1

      Über die Arbeit mit dem Körperschwerpunkt möchte ich Zukunft auch noch mal etwas machen. Ein Beispiel dafür, wie das aussehen kann, siehst du im Video ab 3:19. Im ersten Beispiel hab ich die Hüfte und damit den Körperschwerpunkt nah an der Wand, mein Gewicht hängt fast im Lot unter den Griffen. Bei 6:11 kann man es auch noch mal schön sehen. Bevor ich da den letzten Griff unter der Kante nehmen, wander ich mit meinem Körper einmal von links nach rechts und ziehe erst weiter, nachdem ich meinen Körper stabil unter dem Griff der rechten Hand positioniert hab.
      Im leichten Überhang ist es allerdings am einfachsten. An geraden Wänden braucht es mehr Hüftbeweglichkeit, weil man sich sonst selbst aus der Wand drückt. Und auf der Platte ist es eigentlich nicht nötig, das Gewicht unter die Griffe zu bringen. Da geht es häufiger darum, den Körperschwerpunkt von einem Fuß auf den anderen zu verlagern.

    • @DieDieEla
      @DieDieEla Před 5 lety

      @@GrundkursBouldern Danke für die Ausführung.

  • @Mike-oz4cv
    @Mike-oz4cv Před 5 lety +1

    Stichwort gestreckt: Mir ist neulich aufgefallen, dass es bei schwierigen Routen am Überhang eine ziemlich schlechte Idee ist, sich gaaanz weit nach oben zu strecken um den nächsten guten Griff zu erwischen (außer natürlich es lässt sich nicht vermeiden). Irgendwie ist es sehr anstrengend und instabil sich dann daran hochzuziehen.

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety +2

      Wenn ich mich so lang machen muss, dass ich die Schulter bis den Ohren hochbringe, kann ich das nur bestätigen. Gefühlt hab ich dann kaum noch Kraft, um anzuziehen. In der Art war auch der Boulder, den ich am Ende im Video erwähnt hab. Erst komplett ausfahren und dann in einem Arm hängend anziehen. Weil ich die Schulter dabei nicht stabil halten konnte, bin ich a) nicht hochgekommen und hatte b) danach über Wochen leichte Schmerzen beim Heben des Arms. Wenn's geht, würde ich dann lieber den nächsten Griff anspringen.

  • @Tobi-wh3lp
    @Tobi-wh3lp Před 4 lety

    Yo, gehst du nebenbei eigentlich noch ins gym oder zu sonstigem Sport?

  • @ponkimonkoro5001
    @ponkimonkoro5001 Před 5 lety +1

    Schönes Video :) Beim Thema "langer Arm" fällt mir noch "Entkoppeln" ein, also das Bewegen der Füße/ Hüfte ohne Armeinsatz. Siehe czcams.com/video/pTKVkqq2tyo/video.html

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 5 lety

      Jup, hängt zusammen. Bin auch am Überlegen darüber was zu machen.

  • @verena8858
    @verena8858 Před 4 lety +1

    Soll man nicht den Körper nahe an der Wand lassen? Das widerspricht doch (zb beim Überhang) dem Prinzip mit den langen Armen?

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 4 lety +1

      Das kommt ein wenig drauf an, was man klettert. In den meisten Fällen versucht man die Hüfte nah an die Wand zu bringen, um viel Gewicht über die Füße zu bringen. Das heißt aber nicht, dass die Arme gebeugt sein müssen. Wenn du die Beine beugst und die Hüfte öffnest, kannst du deinen Schwerpunkt auch an die Wand bringen, ohne die Arme anzuziehen. Generell werden die Arme nur stärker gebeugt, wenn es nötig ist, um zum nächsten Griff zu ziehen. Dass es anders extrem anstrengend wird, merkt man gerade im Überhang. Wenn du dich da die ganze Zeit an die Wand ziehst, geben die Oberarme schon nach ein paar Zügen auf.

    • @verena8858
      @verena8858 Před 4 lety

      @@GrundkursBouldern Danke für die Erklärung 👌

  • @Sidekix9o
    @Sidekix9o Před 3 lety

    Knorpel hält das Schultergelenk?

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 3 lety

      Gemeint ist das Labrum: flexikon.doccheck.com/de/Labrum_glenoidale

    • @Sidekix9o
      @Sidekix9o Před 3 lety

      @@GrundkursBouldern naja das könnte man fast vernachlässigen was Führung angeht, zentrierung ja aber der Rest zu 80 Muskelgeführt ...Bänder auch ehr weniger ist mehr Richtung Knie oder Hüfte der Fall ,besonders aber Hände und Füße werden durch Bänder stabilisiert 😉👌

    • @GrundkursBouldern
      @GrundkursBouldern  Před 3 lety +1

      @@Sidekix9o Deswegen ist es ja so eine schlechte Idee, die Muskeln beim Klettern aus ihrer Verantwortung zu entbinden. 😉

  • @markusworle3783
    @markusworle3783 Před 2 měsíci

    Algorithmus