Wartburg Automobile aus Eisenach Teil 2
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- čas přidán 11. 12. 2023
- Vortragender: Lars Leonhardt
Buchautor, Mitglied Gemeinnütziger Förderverein August Horch
Museum Zwickau e. V.
Ende des Jahres 2023 erscheint im Verlag 79 Oktan oHG das Buch mit dem o.g. Titel. Der Buchautor und mehrfach bei unseren Vortragsveranstaltungen aufgetretene Referent Lars Leonhardt wurde 1976 in Schwerin geboren. Seit früher Kindheit begeistert er sich für Automobile. Geprägt durch Großvater, Vater und den Onkel, der eine Wartburg-Werkstatt betrieb, lernte er die Eisenacher Fahrzeuge in Theorie und Praxis kennen und lieben.
Bereits als Schüler stellte er in der neunten Klasse seiner Lehrerin die Zündung am Wartburg ein und durfte im Anschluss zur Belohnung den Wagen auch fahren. 2007 veröffentlichte er sein erstes Wartburg-Buch. Seit 2009 leitet er das Kuratorium der Stiftung Automobile Welt Eisenach in der dritten Legislatur und seit 2016 ist er bei 79 OKTAN als Redakteur tätig. Sein Forschungsschwerpunkt ist allgemein der Eisenacher Fahrzeugbau. Hier besonders die Wartburg-Automobile aus der DDR, wo er zu einem der
anerkanntesten Fachmänner gehört. Im Hauptberuf ist er als Diplomingenieur in der Automobilindustrie tätig. - Auta a dopravní prostředky
Wir können deine Wehmut verstehen und können sagen, vielen ging es so. Schön ist es doch, dass die Fahrzeuge heute noch ein großes Thema sind.
33:38 Kennzeichen ZW: Stadt Zweibrücken, Landkreis Südwestpfalz. Sogar dort hatte man also Kunden, wenn die Reklame stimmt.
Danke für das tolle Video!
@@j.1294 danke für die Info
Danke für die Mühe!
Wir freuen uns auch immer sehr auf neue Mitglieder im Förderverein.
Hallo,
ich hatte selbst einen 312er Camping. 1985 gekauft, Baujahr 1967, neu aufgebaut. 1990 verschrottet weil man nicht geglaubt hat, das nach der Wende noch jemand solche Autos haben will. Ca. 2005 war ich das erste mal in Eisenach zum HEIMWEH Treffen. Da hätt ich heulen können, weil ich damals so blöd war und das schöne Auto verschrottet hab.
Mit Wehmut schau ich mir solche Berichte an.
Super Bericht. Vielen Dank.
MfG Jens
Da bist du nicht alleine!!
Gab es denn in Zeiten der Wankel-Entwicklung in Eisenach auch Pläne für eine komplett neue Karosserie dafür?
Hintergrund meiner Frage: um 1970 herum ist mir in Berlin ein Auto begegnet, welches ich absolut nicht kannte. Habe also das Motorrad gewendet und es verfolgt. Es verschwand auf einem Privatgrundstück mit halböffentlichem Charakter. Soll heißen: keinerlei Schilder, sehr modern rundum.
Das Auto stand hinter einer Hecke mit den Motor zur Straße und so konnte ich einiges erkennen. Einige wie Felgen, Beleuchtung, Spiegel sahen eindeutig nach DDR-Erzeugnis aus. Die gesamte Karosserie hatte aber die RO-80-Linie mit dem abfallenden Motorraum und vorne auf der Haube in stilisierter Form das bekannte Wartburg-Zeichen. Allerdings nur der Umriss dessen, ohne Schrift und Bild. Nur poliertes Alu oder Edelstahl.
Alles in Allem für ein privates Einzelstück viel zu aufwändig.
Eventuell ein Prototyp des Modells P100. Der geplante Einheitswagen für die DDR.
Ob Eisenach auch mit KKM Versuche gemacht hat, am besten bei AWE nachfragen.
@@fordervereinaugusthorchmus6963 Definitiv nicht der P100. Dafür war der Vorderwagen viel mehr abgeflacht, wie RO-80 eben. Wird wohl ein ungelöstes Rätsel bleiben, mehr als 50 Jahre her.
Und ein Prototyp des 355 in Orange ist mir auch begegnet. Hatte natürlich keine Kamera dabei.