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Waldbrandbekämpfung der Feuerwehr erschwert durch mangelnde Ausrüstung
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- čas přidán 5. 09. 2022
- Über 60 Mal mussten Feuerwehren in Rheinland-Pfalz in diesem Sommer ausrücken, weil Wälder in Flammen standen. Für die Feuerwehrleute sind solche Einsätze in der Natur, in schwer zugänglichem Gelände und bei Hitze noch anspruchsvoller.
Allein in Rheinland-Pfalz sind diesen Sommer rund 30 Hektar Wald verbrannt, umgerechnet sind das über 60 Fußballfelder. Für die Feuerwehrleute sind das ganz spezielle Einsätze, mitten in der Natur, in schwer zugänglichem Gelände bei über 30 Grad - und auch in der Häufigkeit neu. Ihre Ausrüstung ist dafür nicht immer geeignet, finden die Feuerwehrleute.
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2 Millionen Euro für Fahrzeuge😂 Die neuen Waldbrand Tanklöschfahrzeuge in Brandenburg kosten rund 450.000 €/Stück und das war vor der aktuellen Krise.... Die Fahrgestellhersteller, Ausbauhersteller und Ausrüster haben bereits enorme Preisanstiege verkündet. Dazu kommen die angespannten Lieferketten mit Wartezeiten ab 3 Jahren für eine neues Fahrzeug.
Pro Bundesland 5-6 neue Fahrzeuge ich weiß nicht warum du dich beschwerst. Reicht doch völlig aus 😂😈
Und den 2 Mio geht sicher auch viel für Verwaltung drauf.
Wir haben neben der dicken Kleidung auch eine dünne TH-Kleidung, die ziehen wir zu Feld- und Waldbränden an.
Wenn es dann zu warm wird gibt es Marscherleichterung, also Jacke aus und weiter.
Bei uns auf den Dörfen haben wir zum größten Teil geländegängige Fahrzeuge, mal mit mehr und mal weniger Wasser.
Bis jetzt hat immer alles gut geklappt, aber gegen einen schönen Unimog als TLF hätte ich auch nichts einzuwenden.😄
Es gibt kein Mangel an Ausrüstung, sondern liegt in Deutschland der Fokus auf den klassischen Wohnungsbrand.
Man muss mal schauen wo es Bedarf für eine Wald-Spezialisierung gibt und dann bundesweit eine Art von koordinierender Leitstelle umsetzen, weil das Feuer keine Grenzen kennt.
Neben den üblichen vom Bund geförderten LF20 KatS und SW2000 könnte man ein TLF Wald nach französischen Richtlinien hier einführen. Parallel müssen auch Zugführer bzw. Führungskräfte in der Taktik geschult werden.
Das ist mein Rat als Feuerwehrmann und als Portugieser, der jeden Sommer krasse Meldungen aus der Heimat ertragen muss.
Irgendein Bundesland hat eine Art Waldbrand-TLF (nach französischem Vorbild) eingeführt .
@@Willi-xv9ks, Niedersachsen. Aber das Brandenburger ist eigentlich in meinen Augen besser. Das Fahrgestell auf Tatra-Basis.
Genau die deutschen Wehren haben noch nicht die Erfahrung die ma zum Beispiel in Portugal oder Spanien (Frankreich ebenso) mit extremen Waldbränden hat. Aber auch hier in Deutschland gibts gute Initiativen deswegen. Es gibt zum Beispiel eine Truppe freiwilliger Feuerwehrleute aus ganz Deutschland die das Know-How der Waldbrandbekämpfer aus den USA und Kanada aufgreifen, sich von ihnen Ausbilden lassen und dieses Wissen weitergeben.
Und Wissen ist ebenso wichtig wie die richtige Ausrüstung.
Was die sonstigen Aufgaben angeht Wohnungsbrände, Verkehrsunfälle, Gefahrgutsituationen da ist die deutsche Feuerwehr TOP! Da kein Unterschied in der Ausbildung der BF und FF existiert, also der freiwilligen und Berufsfeuerwehr. Aber Waldbrände großer Dimensionen das ist was relativ neues.
Man könnte auch den THW mit entsprechendem Gerät ausstatten, der THW hat den Vorteil das hier schon eine ganze Reihe von schweren Gerät und Expertise vorhanden sind, die im ein oder anderen Fall sicherlich höchst nützlich für Waldbrandsituationen sind, hier denke ich an so etwas wie Brandschneißen, schnell und effektiv roden uä. eben überall dort wo schweres Gerät und die Entsprechende Fachkundigkeit von Nöten ist. Oder man schafft von vorne herein eine Spezialtruppe wie etwa die US-Amerikanischen Firejumper. Oder man könnte auch bestimmte Teile der Bundeswehr in Sachen Hilfestellung im Katastrophenfall ausbilden, in den USA macht das zum Beispiel auch die National Garde, also einige Einheiten davon. Es gibt viele Möglichkeiten.
Und dann gibt es eine altbewärte Methode der Wasserbevorratung und zwar an strategisch guten Plätzen Löschteiche anlegen, hier in Oberfranken gibt es diese noch in größeren Ansammlungen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann naja eigentlich nicht....das Brandenburger W-TLF ist halt leider voll an der Fachempfehlung des AGBF vorbei
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Weder noch. Das Fahrzeug welches am nächsten an franz. TLF 3000 war, waren die TLF 8/18 auf MAN/VW und die TLF 16/45-Tr auf U1300L. Beide nach DIN. Aber der Normenausschuss überarbeitet die TLF gerade.
Es müssen mehr Wasser führende Fahrzeuge angeschaft werden , gut dafür geeignet z.b. ehemalige Tankwagen+Anhänger oder Auflieger mit Sattelzugmaschine usw von Spedition u Molkereien, günstige Alternative zu neuen sehr teuren Sonderfahrzeugen wie GTLF usw. Haben manche Gemeinden in Eigeninitiative gemacht , mit Erfolg.
Die Feuerwehren vorallem die Freiwilligen müssen modernisiert werden in jedem Einsatzbereich
Neben HUPF und TH-Einsatzkleidung benötigen wir definitiv eine Einsatzkleidung für Vegetationsbrände 🚒🚒🚒
Sowas von wahr!
Hmm, aber da liegen doch noch über €15 Milliarden in Mainz, denn von den €17,8 Milliarden wurden laut Landesregierung ja bislang nur € 1,7 Milliarden für die Ahrtal Flut ausgegeben… oder sind die etwa auch schon ins Ausland verschoben?
Seit diesem Sommer besteht bei der Ausrüstung Nachholbedarf.
Nicht erst seit diesem Sommer, das Fahrzeug bei 0:32 ist Baujahr 2009. Solche Fahrzeug gehören in vielen Ländern seit Jahrzehnten zum Stand der Technik nur nicht in Deutschland. Man hat das immer hinbekommen aber es wurde nie offen erwähnt. Es sind schon einige Feuerwehrfahrzeuge bei Flächenbränden (ganz normales Feld wo der Traktor fährt!) abgefackelt wegen ungenügender Ausbildung/Ausrüstung.
Seit diesem Sommer?
War doch davor schon warm?!
Interessant zu sehen das es anscheinend sehr viele Feuerwehren gibt dir nur "dicke" Brandschutzkleidung als montur haben. Ich kann nur von meiner erfahrung sprechen, bei uns ist es auf Stadtebene und größtenteils auf Keisebene so das jeder der Aktivenmannschaft 2 monturen hat.. Eine dicke Feuerfeste kleidung mit Handschuhen wie hier auch beschrieben. Dafür haben wir aber auch "dünne" (funkenfeste,schnittfeste) Kleidung (TH Kleidung) mit passenden dünnen handschuhen. Zu Geländegänigen Fzg. kann ich nur sagen das wir hier auf dem land sind und eigendlich alle Fzg. geländegängig und stark Motorisiert sind.
Bei der PSA sehe ich auch nicht so das große Defizit. Gerade, da die dünne Bekleidung nach hupf im Vergleich zu der Überbekleidung auch recht günstig ist.
Leider sind meiner Erfahrung nach gerade auf dem Land keine geländegängigen Fahrzeuge vorhanden. Die kleineren Dörfer setzten auf MLF und TSF-W auf Straßenfahrgestellen.
@@ViceCityTommy Ja da stimme ich zu. Aber wie ich schon meinte hab ich nur Kenntnisse von den feuerwehren in meiner Umgebung und hier sind bis auf wenige Ausnahmen alle Fahrzeuge mindestens Allrad und viele auch geländegängig.
Ich weiß jetzt leider nicht genau in welcher umgebung (Bundesland, land oder stadt)
Sie wohnen.
Aber TSF/TSF-Ws und MLFs gibt's hier nicht :D
Das Problem sind eher die Gemeinden. Die entscheiden was her kommt und was es kosten darf. Und auch an den Fahrzeugen und der Ausrüstung ist deutlich erkennbar, wo die Kohle steckt und wie willig diese Gemeinden sind die Kohle ausgeben. Wegen 10.000 € hat man beispielsweise bei uns den Allrad Aufbau verweigert, weil man trotz Ländlicher Gegend den Sinn nicht darin sah. Und so zieht es sich weiter. Solange Feuerwehr reine Kommunensache ist wird es immer Defizite geben die Finanzierung gehört entweder auf Land abgewälzt oder den Bund.
@@ViceCityTommy Kosten und Personal mein Freund. MLF und TSF-W sind günstiger, da sieht jeder Gemeinderat keinen Sinn darin ein Geländefähiges Fahrzeug anzuschaffen. Dann kommt noch dazu, dass viele Kleine Wehren Personalprobleme haben, man schafft es nur selten wenn überhaupt mal in Gruppenbesetzung auszurücken und son MLF und TSF können auch Leute mit kleineren Führerscheinen fahren die auch Günstiger sind. Die Fahrzeuge kann man auch Geländefähig kaufen aber ja die Kosten, verklickere halt mal einem Gemeinderat dass er mehr kohle ausgeben soll wenn sie keinen Sinn darin sehen.
@@KK75288 Ich sehe hier auch speziell den Bund in der Pflicht, da eine Dorffeuerwehr wohl kaum größere Waldbrandlagen alleine abwickeln wird und das Know-How wohl auch nur schwer in die Breite kommt, neben den sonst schon umfänglichen Ausbildungsverpflichtungen. Zudem mangelt es den Gemeinden auch am Geld, die Preisanstiege und Wartezeiten bei Feuerwehrfahrzeugen und Ausrüstung sind enorm. Zudem fehlen dann die Gemeindefahrzeuge für den Grundschutz, wenn sie wochenlang (siehe Harz) im Waldbrandeinsatz sind. Es müsste eine große Offensive a la LF20 KatS nur zugeschnitten für Waldbrände vom Bund geben zzgl. Ausbildungen. Leider hat das BMI nur gerade den Topf für Feuerwehr/KatS im nächsten Haushalt zusammengestutzt
Leichte Kleidung, nunja , ich glaube nicht dass diese dann genauso vor der viel grösseren Hitze des Feuers schützt, als die Nomexkleidung ...
Gut 👍
Der Landesfeuerwehrkommandant kennt nicht mal die verschiedenen Kupplungen auseinander, hahahaha
totholz brennt doch nicht! -nationalpark harz- no comment
Tja, Ausbildung und Ausrüstung. Die Frage, die sich stellt: muss man jedes Feuer offensiv bekämpfen wollen? Die defensive Brandbekämpfung kennt hier wohl keiner oder man sieht sie höchstens mal bei einem Feldbrand. Ich rede hier von Brandschneisen. Es gäbe dann noch die Möglichkeit der Gegenfeuer, doch das braucht viel Erfahrung. Denn die Gefahr , dass durch ein Gegenfeuer ein Vegetationsbrand entsteht, ist enorm hoch. Dann gäbe es noch das Fuel Burning, soll heissen, trockenes Gras und Äste werden schon vor der Brandsaison verbrannt. Aber auch das ist mit Vorsicht zu geniesen. Zurück zu den Brandschneisen. Vorteil dabei ist, ich muss nicht in Rauch und Hitze des Feuers arbeiten. Denn ich lege diese ja entfernt vom Brandort an. Dennoch brauche ich dabei eine Feuerbeobachtung, denn sollte die Ausbreitungsgeschwindigkeit zunehmen, muss das Gebiet geräumt werden.
Mein Wehrführer ist auch Mitglied bei @Fire und versucht uns das zu vermitteln. Definitiv werden Vegetations-Brand-Lehrgänge an den Landesfeuerwehrschulen benötigt.
Da alle Bundesländer sowas neu brauchen könnte man sowas zusammen… ach halt. Mein Fehler. Wir sind ja in Deutschland.
Die Finanzierung von sowas wie Katastrophenschutz und Bildung darf einfach nicht kommunale oder Ländersache sein. Es ist einfach absurd.
2.000.000 sind lächerlich!
Nur darüber zu berichten ändert auf die schnelle nix. Nehmt Geld in die Hand und spendet irgendeiner Feuerwehr Geld. Damit können die mehr anfangen.
Tja, der Staat nimmt das und wirft es in andere Länder.
Jetzt Ukraine.
@@paddy1004 ich rede nicht vom Staat
@@nicog.9727 Die Behörde muss auch an den Staat Geld abdrücken. Oder nicht?
@@paddy1004 ne freiwillige Feuerwehr ist aber keine Behörde!
@@nicog.9727 Eine Feuerwehr bekommt aber die Maschinen und Geräte von einer Gemeindeverwaltung (Behörde)
okay, dann muss es einfach öfter ein Waldbrand geben dann sind sie eines Tag schneller 😂😂😂😂 🥳
🤦♂🤦♂🤦♂
@@paddy1004 LULULULULULU
@@noah.davies9660 Ja dein Bildungsstand ist super. 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂