Videokurs: Lernen durch Konsequenzen - Operante Konditionierung

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  • čas přidán 24. 07. 2020
  • Wer effektiv und pferdefreundlich mit positiver Verstärkung trainieren möchte, braucht zwar kein Psychologie-Studium, sollte sich aber dennoch mit dem Lernverhalten der Pferde auseinander setzen.
    Das Lernverhalten zu kennen ist wichtig für das Verständnis von Training, denn nur, wenn wir uns über die Konsequenzen unseres Handelns bewusst sind, können wir die richtigen Entscheidungen für uns und unser Pferd treffen.
    Hast du bisher gedacht, dass positive Verstärkung bedeutet, das Pferd zu Belohnen? Und glaubst du, dass du in deinem Training bisher ohne Strafe auskommst? Ganz so einfach ist es leider nicht ... In diesem Webinar widmen wir uns dem Lernen über Konsequenzen.
    Wie Lernen eigentlich Pferde durch Konsequenzen? Wie beeinflussen die Konsequenzen Emotionen? Kann Lernen ohne Strafe funktionieren? Was heißt eigentlich positive und negative Verstärkung wirklich? Darf man positive und negative Verstärkung mischen? Ist mit Futter belohnen das gleiche wie positiv Verstärken?
    Ein Handout bzw. die schriftliche Fassung des Kurses findest du außerdem auf meiner Website unter www.motionclick.de/
    ***
    Infos zu Training mit dem Clicker/Clickertraining, positiver Verstärkung, Pferdeverhalten und Persönliches unter www.motionclick.de
    Sylvia Czarnecki - Motionclick bei Facebook: www.facebook.de/motionclick

Komentáře • 3

  • @ilkahochstein350
    @ilkahochstein350 Před 3 lety +2

    Ein Vortrag der mich erinnert nochmal detaillierter über Negative Strafe nachzudenken.
    Im Alltag ist die ja doch oft gegenwärtig.

    • @Sadylike
      @Sadylike  Před 3 lety +1

      Ja, das stimmt und letztlich darf man auch nicht vergessen, dass sie in Symbiose mit positiver Verstärkung auftritt. Ein Leben nur mit positiver Verstärkung ist wohl kaum möglich und ja auch nicht wirklich sinnvoll, da wir nicht in einer Blackbox leben und ja auch der Alltag bewältigt werden muss, ohne dass das Tier direkt in Stress verfällt. Aber dort, wo wir nach Lösungen suchen und gezielt (negative) Strafe einsetzen muss man oft einfach noch mal drüber nachdenken, weil es selten die einzige (und beste) Lösung ist. Im Gegensatz zu positiver Strafe wirkt sie jedoch oft nicht auf das Gesamtverhalten hemmend, da sie nicht über Angst wirkt, sondern animiert weiter zur Lösungsfindung. Was nicht heißt, dass man sie leichtfertig einsetzen sollte.

    • @ilkahochstein350
      @ilkahochstein350 Před 3 lety

      @@Sadylike Ich habe eine Hundepension und habe sehr unterschiedlich gearbeitete Hunde hier im "Urlaub" .
      Da komme ich ohne gezielt eingesetzte Strafe nicht drumrum.
      Die Hunde an die Leine nehmen, um ein Verhalten abzubrechen.
      Auch mal körperlich blockieren,........
      Da aber in den allermeisten Fällen auf die positive Strafe dann der positive Verstärker kommt, finden die Hunde hier sich sehr gut zurecht.
      Und da die Belohnung sich gut anfühlt braucht es seltener die positive Strafe.
      Das ich die Negative Strafe auch oft im Alltag mit den Pensionshunden einsetze ist klar, aber darüber habe ich bis dato viel zu wenig drüber nachgedacht.