Videokurs: Klassische Konditionierung - Emotionen im Fokus

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  • čas přidán 24. 07. 2020
  • Klassische Konditionierung
    Emotionen im Fokus
    Ob wir abends durch eine dunkle Gasse gehen und uns fürchten, oder fröhlich ein Lied summen, ist abhängig davon, welche Erfahrungen wir in unserem Leben gemacht haben und was wir mit dieser Situation verknüpfen. Auch unsere Pferde verknüpfen Situationen, Handlungen, Verhalten oder Reize mit einem entsprechenden Gefühl.
    Sehr häufig geht es im Training um vor allen Dingen um Verhalten, dabei ist das Gefühl, welches mit dem Verhalten verbunden wird, mindestens genauso wichtig. Schließlich trainieren wir in erster Linie eines: ein Lebewesen, eine eigenständige Persönlichkeit mit Emotionen und Gefühlen, wie auch wir sie haben.
    Ein Handout bzw. die schriftliche Fassung des Kurses findest du außerdem auf meiner Website unter www.motionclick.de/video-kurse
    Achtung, dies ist eine Aufzeichnung aus dem Jahr 2016, d. h., dass einige Informationen evtl. nicht mehr ganz aktuell sind in Bezug auf meine Person :)
    ***
    Infos zu Training mit dem Clicker/Clickertraining, positiver Verstärkung, Pferdeverhalten und Persönliches unter www.motionclick.de
    Sylvia Czarnecki - Motionclick bei Facebook: www.facebook.de/motionclick

Komentáře • 5

  • @ilkahochstein350
    @ilkahochstein350 Před 3 lety

    Der Ausdruck Trainingswaage war mir so nicht bekannt.
    Darüber habe ich mir auch noch nie so gezielt Gedanken gemacht. Prinzipiell schon aber das Bild der Waage hat mir doch einiges klar gemacht. Danke dafür.

    • @Sadylike
      @Sadylike  Před 3 lety +1

      Ja, gerade Einsteiger lassen sich oft vom Enthusiasmus ihrer Tiere anstecken und trainieren dann vor allen Dingen die Sachen, die dem Tier "gefühlt" besonders Spaß machen und die es anbietet. Man denkt dann gerne, dass man dem Tier damit einen Gefallen tut, dabei hat das Verhalten oft einfach nur die längste Belohnungshistorie und das Tier weiß gar nicht, dass eigentlich auch alles andere Spass macht ;) So übersieht man gern, dass da Tier gerade eigentlich ganz andere Dinge braucht und es wird immer schwieriger, dass Gleichgewicht wieder zu finden. Gerade wenn es ums "nichts tun" geht. Deshalb sollte man die Waage im Blick haben, bevor man mühsam haufenweise große Steine auf eine Seite hieven muss ;)

    • @ilkahochstein350
      @ilkahochstein350 Před 3 lety

      @@Sadylike über den direkten Ausgleich 50:50 habe ich bisher nicht so nachgedacht.
      Aber ich bin ja noch lernfähig für die nächsten 50 Jahre😅

    • @Sadylike
      @Sadylike  Před 3 lety +1

      @@ilkahochstein350 Wir lernen alle täglich dazu :D zum Glück ;) tatsächlich kann dir ja durchaus auch mal "schwanken" und als fortgeschrittener Trainer kann man das für sich nutzen, weil man weiß, wie man damit umgeht. Ich kann z.b. bei eher "langsamen" Tieren ja durchaus mal eine Zeit lang eher "schnellere" Übungen trainieren oder höherwertig belohnen, damit dem Tier bestimmte Dinge leichter fallen, weil sie del Zweck dienlich sind und es sinnvoll ist (Stichwort Gymnastizierung z.B.). oder bei reaktiven Tieren mal eine Zeit nur ruhige Sachen etc. Wobei die andere Richtung immer eher "mit Vorsicht" geschehen sollte, weil das Fehlerpotential höher ist und der Lerner schneller negativ beeinflusst ist. Ich muss einfach wissen, dass ein schneller Wechsel beider Waagschalen nicht immer möglich ist und kann dann damit arbeiten. Bei allem sollte man aber immer berücksichtigen, dass die eigentliche Persönlichkeit des Tieres nicht auf der Strecke bleibt und man versucht aus dem Tier etwas zu machen, was es vielleicht eigentlich nicht ist und / oder sein Will. Das ist viel Verantwortung und natürlich auch alles nur sehr "vage" zu greifen. Aber ich denke, du weißt, worauf ich hinaus will. Ich finde das ein ganz heikles Thema... ;) wäre mal einen Artikel wert.

    • @ilkahochstein350
      @ilkahochstein350 Před 3 lety

      @@Sadylike..... wäre mal einen Artikel wert..... 👍