Politische Philosophie 10: Moderne 1 - Harsanyi, Rawls

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  • čas přidán 12. 01. 2016
  • www.dietmar-huebner.de
    Prof. Dietmar Hübner, Vorlesung "Einführung in die politische Philosophie", Nr. 10.
    Philosophie, politische Philosophie, Rechts- und Staatsphilosophie.

Komentáře • 12

  • @klarabildschirm537
    @klarabildschirm537 Před 3 lety +2

    Während bei Hobbes Krieg, gesellschaftliche Kämpfe eine Rolle spielen, scheint das hier nicht der Fall zu sein. Wie werden hier Kosten von Krieg oder Kämpfen untereinander und damit Wohlstandsvernichtung einkalkuliert?

  • @testosteronaaa1928
    @testosteronaaa1928 Před 7 lety +5

    Vielen dank für diese schöne Einführung Herr Hübner. Hätte mir allerdings mehr zum Verhältnis Rawls Position zu einer kantischen Position gewünscht. Rawls sieht seine Ausführungen ja auch in Analogie zu einem konstruktivistisch gelesenen Kant. In den Vorlesungen dazu (vgl. Die Idee des politischen Liberalismus (Kapitel 2),1991) sagt dann auch einiges zu bestimmten Auffassungen bezüglich Gleichheit und Freiheit innerhalb gesellschaftlicher Strukturen und Beziehungen, sowie zu einem anspruchsvollen Konzept von Personen, welche jeweils auch in die Entscheidung unter Unsicherheit bezüglich der Gerechtigkeitsgrundsätze einfließen müssen. Insbesondere spannend in Bezug auf die Kritiker aus dem Umfeld des Kommunitarismus und der Diskurstheorie.

  • @genovevaleonmunoz1500
    @genovevaleonmunoz1500 Před 2 lety +2

    Vielen Dank.

  • @klarabildschirm537
    @klarabildschirm537 Před 3 lety +1

    Wie kommen denn die Zahlenwerte zustande? Wieso gibt es bei Modell 1 in der Marktwirtschaft mehr zu verteilen als in der sozialen Marktwirtschaft? Beim zweiten Modell ist es ähnlich, da müssen in der sozialen Marktwirtschaft offenbar deutlich mehr Menschen leben, da es weit weniger zu verteilen gibt. Warum ist man in der Rawls‘schen Marktwirtschaft mit 50.000,- Mittelstand, in der sozialen Marktwirtschaft mit nur noch der Hälfte? Das erscheint mir als vorgegebener Bias zugunsten des Asozialen der Marktwirtschaft. Es muss doch in beiden Modellen zumindest die Grundmenge der Menschen und des zu Verteilenden gleich sein, um Vergleiche zu ermöglichen? Warum ist es z.B. nicht so, dass in der Rawls‘schen Sozialen Marktwirtschaft Wohlhabende 70.000,- haben, Hilfeempfänger 10.000,-?

    • @FlorianMoeller
      @FlorianMoeller Před 2 lety

      Er sagt doch mehrmals, dass die konkreten Zahlen unerheblich sind, es geht lediglich um das Prinzip. Man könnte natürlich ein hochkomplexes Modell nutzen, das sich bestmöglich an der Realität orientiert, aber hier geht es nur um aus der Luft gegriffene Beispiele, um es anschaulich zu machen. Man hätte auch Reiche mit 3, Mittelstand und Wohlhabende mit 2, Hilfsempfänger mit 1 und Verelendete mit 0 angeben können, ein paar Euro sind aber greifbarer...