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Danke von ganzen Herzen ❤❤❤❤❤

Super ❤❤❤❤❤

Spitze…..❤❤❤❤

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Brilliant!!

21:19

Danke für die tolle Vorlesung. Ich belege derzeit Rechtsgeschichte und da ist dieser philosophische Einblick sehr hilfreich.

Das klingt vlt. sehr dumm, aber ich liebe den Sein-Sollen-Fehlschluss, er hat mir sehr viel geholfen über die Moral nachzudenken. Vielen Dank für das Hochladen dieser Vorlesung.

Einfach noch eine Luhmann-Einführung dazubekommen! 😂 Liebe diese Vorlesung! (Grüße aus Bielefeld!)

🧑‍🎓

Danke, für ihre wissenschaftlichen Vorlesungen. Eine spannende historische Reise mit lehrreichen Quellenangaben.

Wer Machiavelli ohne Kontext ablehnt,gar verteufelt landet zwangsläufig bei hohlen Ideologen. Dass Italien in dieser Zeit geprägt vom Exodus des byzantinische Reiches und bestimmt durch Fremdherrschaft, musste sich einer ganz anderen Realpolitik unterwerfen, als es heute der Fall ist, lokaler Feudalismus und externe Großmächte. Machiavelli hat in mitten dieser Unruhen ein Manifest der Realpolitik geschrieben.

Vielen Dank!

Bei allem Respekt für diese wunderbaren Vorlesungen, Makedonien ist kulturell und historisch griechisch. Der Name "Makedonien" selbst ist griechisch, und man spricht ja auch nicht zufällig vom "Hellenismus" ;)

Ich denke (vielleicht) : Sparta und Athen sind den Vereinigten Staaten und China/Russland sehr ähnlich. Die Vereinigten Staaten haben die ganze Welt vasallisiert und immer mehr Vasallenstaaten wenden sich Russland und China als Befreier zu. Wie der Lehrer sagt, hat der demokratische Staat (Athen, ie. USA) die fragwürdigste Außenpolitik...

Sehr, sehr interessant, ich bin zwar fachfremd, aber ich genieße jede Ihrer Vorlesungen sehr. Vielen Dank für das Hochladen.

Haben Sie vielen Dank fuer das Bereitstellen Ihrer Vorlesungen,ich wuenschte Sie waeren mein Professor!

Cool 🥳

Ich übertreibe nicht: Ich liebe diese Vorträge. Schon lange bevor ich mein Studium begonnen habe wurde ich von Hübner für die Philosophie begeistert. Vielen Dank! Achso, und das Buch wird auf jeden Fall gelesen!

Ob kausale Prozesse wirklich indeterministisch sein können, ist zumindest fragwürdig. Stets wird die Quantenphysik als das Paradebeispiel dafür genommen. Aus unserer Empirie folgt nicht, dass die Quantenphysik indeterministisch sei. Die Ereignisse sind nur nicht für uns vorhersagbar. Es kann aber sehr wohl Gesetzmäßigkeiten geben, die so komplex sind, dass wir sie halt einfach nicht verstehen und berechnen können. Vielleicht sind Quantenprozesse kausal deterministisch. Das wissen wir nicht.

ab Minute 25:00, beim Thema "Wechsel von Demokratie auf Tyrannis" könnte man an Trump und die politische Situation in den USA denken. Ist der Gedanke ein passendes Beispiel dafür? Danke für den Vortrag und das hochladen! Freie Bildung ist sehr selten. @Prof. Hübner: nochmals vielen Dank :)!

vielen Dank. Habe eine absolut unterirdische Vorlesung in meiner Universität und ihre Vorlesung rettet mir gerade den Arsch.

Danke für die interessante Vorlesung. Wenn Freiheit durch das Wirken von Gründen möglich ist, wäre der kategorische Imperativ bzw. Kants Pflichtethik ein Beispiel dafür? Also die Fähigkeit, sich für Handlungen aus Pflicht zu entscheiden - könnte man das als Freiheit bezeichnen? Meine Handlungen werden ja dann nicht bloß durch kausale Faktoren einer bestimmten Situation und z.B. meiner psychischen Disposition bestimmt, sondern vom moralischen Gesetz in mir, das ich quasi selbst festgelegt habe. Ich bin nur Laie im Bereich Philosophie und nicht sicher, ob meine Überlegung Sinn macht.

13:42 Hallo Letzte Generation

31:50 Die Römer und ihr Verhältnis zur Philosophie 34:06 Die Stoa 35:55 Warum ist die Stoa für die Römer interessant? 36:45 Cicero 50:01 Ciceros und Platons staatsphilosophische Schriften im Vergleich 32:35 De re publica 57:14 Verfassungskreislauf nach Polybios 1:08.58 Der römische Optimismus

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Vielen Dank Herr Professor, wie immer sehr fesselnd für mich als ehemaligen Volksschüler und Menschen des zweiten Bildungsweges, in welchem Philosophie nicht vorkam, auch wenn ich vielleicht nur 10% aufgeschnappt habe. Wie gut, dass man alles noch mehrmals abhören kann. Leider fehlt mir auch der Kreis Interessierter, wie er ja bei Studenten gegeben ist, um über einzelne Abschnitte Ihres Vortrags zu sprechen.

Kapitel wären toll. Ansonsten ein Genuss!

Ich verstehe nicht ganz Kants Argumentatin zu dem Beispiel, bei dem mich der Mörder mit der Axt fragt, wo die Person ist, die er umbringen möchte. Nach Kant darf ich ja nicht lügen, da, sofern es allgemein anerkannt wäre, dass man sich anlügt, auch mein Versuch, die Person zu schützen, nicht mehr funktionieren würde. Wenn man das aber mal zu Ende denkt, führt das doch dazu, dass die Maxime "Ich Lüge den Mörder mit der Axt an, um meine Freundin zu schützen" bei Verallgemeinerung zwar den Mörder nicht täuschen würde. Mein Ziel, den Freund zu schützen, wäre dann aber doch noch immer erreicht. In diesem Fall würde mich der Mörder doch gar nicht fragen, wo meine Freundin ist, da er weiß, dass meine Aussage ihm sowieso nicht hilft. Er fragt mich also nicht, bzw. meine Aussage bringt ihm nichts, da ich ihn ja anlüge. Trotzdem wird in jedem Fall doch mein Ziel erreicht, meinen Freund zu schützen. Denn das Ziel würde ja nur dann nicht erreicht, wenn ich die Wahrheit sagte. Fragt mich der Mörder nicht, sage ich ja sowieso nichts, also auch nicht die Wahrheit. Fragt er mich doch, weiß er auch noch immer nicht, wo meine Freundin ist. Durch die Maxime, die das Lügen beinhaltet, erreiche ich also mein Ziel, sie kann also verallgemeinert durch sich selber gewollt werden. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Herzlichen Dank für diese verständige lehrreiche und vorallem inspirierende zum nachdenkende Veröffentlichung 😃👍👍👍❤️❤️❤️ Großartig Danke!

Freier Wille ist mehr Schein als Sein, und hier sind die Begründungen: ### Neurowissenschaftlicher Blickwinkel: Marcus Du Sautoy, ein Mathematikprofessor aus Oxford, und John-Dylan Haynes, ein Neurowissenschaftler aus Berlin, führen ein Experiment zur Entscheidungsfindung im Gehirn durch. #### Kurzgefasst: In Berlin muss Du Sautoy spontan einen von zwei Knöpfen drücken. Gehirnscans und Datenanalysen zeigen, dass die Entscheidung bereits sechs Sekunden vor dem bewussten Moment im Gehirn festgelegt ist. Dies wirft Fragen zur Existenz des freien Willens auf und deutet an, dass unser Unterbewusstsein unsere Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Das Experiment lehnt zudem den Dualismus von Geist und Gehirn ab und sieht das Bewusstsein als Teil der Gehirnaktivität. Du Sautoy ist von der Möglichkeit erschüttert, dass seine Entscheidungen vorhersehbar sind, bevor er sich ihrer bewusst wird. ### Physikalischer Blickwinkel: Um den freien Willen zu hinterfragen, kann man Handlungen rückwärts analysieren. Diese Analyse zeigt, dass Entscheidungen von unausweichlichen vergangenen Ereignissen und Konditionen beeinflusst werden. Dies legt nahe, dass wir im Wesentlichen von kosmischen Gesetzen gesteuerte biologische Automaten sind. #### Schlussfolgerung: Alles deutet darauf hin, dass unsere Entscheidungen und Handlungen durch Faktoren bestimmt sind, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, was die Idee des freien Willens in Frage stellt.

Sehr strukturierte und sehr gut zu verstehende Vorlesung - vielen Dank.

Wow .. hätte nicht gedacht das auch diese Reflexion in diesem Kanal stattfindet. Super

Hatte ich mich schon zur vorigen Vorlesung gefragt. Ich hatte mal in einer Vorlesung gelernt, dass Epistemologie/Erkenntnistheorie übergreifend ist und dass es innerhalb der Epistemologie (auch historisch) ein a. ontologisches Paradigma gibt (Aristoteles), ein b. mentalistisches Paradigma (Descartes, Kant, Mentalistic Turn) und ein c. sprachanalytisches Paradigma (Linguistic Turn). Was können wir wissen? a. Das was sich zeigt. b. Das, was wir aus dem Ich-denke begründen können. c. Das was sich intersubjektiv = sprachlich begründen lässt. - Das klingt hier in der Vorlesung anders, Epistemologie und Sprachanalytische Philosophie scheinen Konkurrenten zu sein?

Interner Realismus (etwa: Putnam) wäre doch weder (naiver) Realismus noch Konstruktivismus? Und: Sind Sprachanalytische Philosophie und Epistemologie ein Gegensatz? Ich dachte immer, die Sprachanalytische Philosophie der Erkenntnis unterscheidet sich von der klassischen Erkenntnistheorie mehr durch die Methodologie, also dass sie zur Untersuchung der Erkenntnis (Was können wir wissen?) bei einer Untersuchung der intersubjektiven Sprache ansetzt (Wie reden wir?) statt beim Bewusstsein (Was gibt es für Bewusstseinszustände, Mentalismus birgt Gefahr des Subjektivismus).

Man möge nicht Gefühl und Denken so einfach trennen, sonst könnten wir niemals unsere Gefühle begründen

Beeindruckend für eine Einführungsvorlesung, ich werde immer so sauer zu denken

Bei Luhmann ist Schädlichkeit aber auch eine moralische Kategorie

Auch 7 Jahre später absolut aktuell … auch für nicht - Akademiker, unter anderem durch die durchgehend sichtbare Analyse und Aufschlüsselung im Textbereich .. Für so was lohnt sich CZcams gucken 👏👏👏

Danke dass Sie ihre Vorlesung online zur Verfügung stellen! Ich bin selbst kein Philosophie-Student und habe eine Verständnis Frage: Ich fand das beschriebene Argument für Objektivismus sehr überzeugend, wenn man Ihre Definition von Toleranz herbeigeführt. Ist die Toleranz aber nicht eher eine Duldung/ein Respektieren anderer Meinungen als ein Eingeständnis eines möglichen Irrtums? Diese Duldung könnte man trotz wahrgenommer Falschheit dann aus anderen moralischen Gründen befürworten. Zumindest solange die Abweichungen nicht zu groß sind und keine anderen Rechte und Personen verletzt werden.

Die ganze Sache ist so bullshit. Offensichtlich hat er nie irgendeinen Marxismus gelesen. Er sagt, wir können keine Gleichheit haben, ohne die Freiheit einzuschränken. Das ist völlig unwahr. Sozialismus bedeutet völlige wirtschaftliche Emanzipation und Freiheit für alle. Es gibt nichts, das weniger frei und restriktiver und unterdrückerischer ist als der Kapitalismus.

Danke Herr Hübner, das ist sehr lehrreich.

Mir drängt sich bei Argumenten bezüglich Willensfreiheit die Sicht auf, dass es sich dabei nur um ein semantisches Problem handelt. So scheint es doch der Fall zu sein, dass die unterschiedlichen Ansichten sich in erster Linie dahingehend unterscheiden, dass sie eine unterschiedliche Auffassung von dem Begriff der Freiheit des Willens/des Handelns haben. Ihren Aussagen (und auch in anderen Debatten oder Ausführungen) zu den Antworten der verschiedenen Lager auf die Argumente der jeweils anderen folgend wird häufig der Eindruck vermittelt, dass eher dafür argumentiert wird, man habe das "richtige" Verständnis. Daran anschließend stellen sich dann natürlich die Fragen der Bedingungen und Folgen der Auffassungen und was davon in der Realität überhaupt realisiert sein kann. Doch wenn jemand unter Freiheit bspw. eine sehr lockere Auffassung vertritt, dann werden ihn die Argumente einer sehr engen Definition vermutlich nicht überzeugen, höchstens wird er anerkennen, dass dies *auch* eine Art der Freiheit wäre, aber vielleicht eher im Sinne eines Spezialfalles. Eine andere Deutung des Begriffes begründet dann jedoch nicht zwangsweise, dass die lockere Deutung falsch sei, sondern höchstens, dass diese Art der Freiheit nicht die ist, die alle anderen darunter verstehen. Könnte an diesem Gedankengang etwas dran sein oder gibt es nur Aspekte in der Debatte, welche deutlich dagegen sprechen, dass es sich im Kern um eine semantische Debatte handeln könnte?

Top Vorlesung!

Eine großartige Vorlesung, Herr Prof. Hübner! Ich erlaube es mir nur, als Italiener, die Aussprache des Namens "Beccaria" zu korrigieren: Der Akzent fällt nämlich auf die letzte Silbe, man sagt also "Beccarìa". Verzeihen Sie mir die Pedanterie, Ihre Vorlesungsreihen sind ja wirklich ausgezeichnet!

Was oft nicht erwähnt wird ist, dass Anarchismus keineswegs utopisch ist. Nicht nur, dass praktisch alle nomadischen Jäger und Sammler nach anarchistischen Prinzipien gelebt haben und diese somit die Evolution des modernen Menschen geprägt haben, sondern auch, dass es in der modernen Geschichte und im Jetzt anarchistische Gesellschaften mit Hunderttausenden oder Millionen Mitgliedern gab und gibt. Ein klassisches Beispiel sind die Zapatistas in Mexiko, die sich set 29 Jahren behaupten und nebenbei die wahrscheinlich nachhaltigste Massengesellschaft der Erde aufgebaut haben. Ein anderes waren die Revolutionäre in Spanien um 1936, die in kürzester Zeit eine anarchistische und in weiten Teilen tatsächlich kommunistische Gesellschaft aufgebaut haben und dabei nicht nur die Zufriedenheit der Menschen, sondern auch Produktivität und Innovation deutlich gesteigert haben.

Ja, ansprechender Vortrag. Leider - wie so oft bei sog. "Einführungen" - wohl v.a. für (m)eine Zielgruppe interessant, die mit der Materie bereits vertraut ist und sich über eine Auffrischung freut.

einfach ein geiler prof