Toter Boden II | Der Spezialkompost in der Theorie 🌱
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- čas přidán 24. 08. 2024
- In diesem Video zeigen wir Euch, wie die chemische Bodenanalyse ausgewertet und interpretiert wird. Das Ziel ist, einen Kompost herzustellen, der genau auf diesen Boden abgestimmt worden ist - dazu müssen die fehlenden Mineralstoffe und Spurenelemente ausgeglichen, also ergänzt werden.
In diesem Fall (Glashaus von Angelika Ertl) war das Untersuchungsergebnis überraschend positiv. Es hat vor allem die günstige Zusammensetzung des Sorptionskomplexes überraschet - also das Verhältnis von Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium an den Bindungsstellen des Bodens war nahezu optimal. Lediglich bei Natrium gibt es einen Mangel - dies kann über die zusätzliche Verwendung eines Bioabfallkompostes aber leicht ausgeglichen werden.
Der pH-Wert ist optimal und sehr stabil, der Humusgehalt relativ hoch, weshalb mit relativ geringen Kompostmengen (2-3cm Auflage) das Auslangen gefunden werden kann. Aufgrund des relativ engen C/N-Verhältnisses wird die Gründüngungsmischung in Richtung mehr Gräser adaptiert, damit aus dem leichten N-Überhang Humus aufgebaut werden kann.
Bei den Spurenelementen ist ein deutlicher Kupfermangel und ein leichter Bormangel aufgetreten - diese Spurenelemente werden dem Kompost in entsprechender Menge beigemengt und somit „organisch stabilisiert“ auf die Fläche gebracht. Der leichte Mangel an Kobalt und Molybdän wird über den Kompost selbst ausgeglichen.
Pro Glashaus mit 370m2 werden nun also 8m3 Kohlekompost, 4m3 Bioabfallkompost, 0,2kg Borsäure und 1,3kg Kupfersulfat ausgebracht, wobei diese einzelnen Komponenten zuvor vermischt werden und einige Wochen auf der Miete reagieren können.
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Wir von Sonnenerde bauen keine Autos, wir zimmern keine Dachstühle und wir servieren Ihnen auch keine Cocktails. Wir arbeiten mit etwas ganz Anderem:Mit dem Nährboden für ein Leben, das im Heute, aber auch in naher und ferner Zukunft liegt. Mit der Evolution und mit der Erde, auf der sie weiterhin stattfindet. Und mit den Ressourcen dieser Erde, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.So haben wir begonnen, eine eigene Ressource zu kreieren: Die Sonnenerde.Inzwischen weiß die Menschheit, dass sie in die Natur eingreifen kann und dass jeder von uns mitentscheidet, wie es übermorgen rund um uns herum aussieht. Wir von Sonnenerde finden das großartig und haben die Verantwortung angenommen, respektvoll mit der Umwelt umzugehen.Letztendlich ist jedes Gramm Sonnenerde das Ergebnis engagierter Mitarbeiter/innen, die im Einklang mit einer gesunden Natur leben wollen. Wir leisten mit der Einstellung zu unserer Arbeit und mit unseren Produkten einen Beitrag, den sich jeder leisten können soll, der so ähnlich denkt wie wir von Sonnenerde.
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"So einfach ist Boden aufzubauen", das kann nur jemand sagen, der vieles gelernt und wieder einfach verpacken kann. Super, mir hüpft das Herz vor Freude, wenn ich solchen Boden sehen darf. Alles Gute
Freut uns zu hören, dass noch jemand so begeistert vom diesen Thema ist. 🤗 Es gibt übrigens schon einen dritten Teil, da zeigen wir, wie wir diesen Kompost herstellen und bald folgt auch der vierte Teil 😍🌱
Toter Boden Teil 3: czcams.com/video/DqS0B6EOeOM/video.html
instaBlaster...
Super spannend! 👍👍👍
Kein Stück zuviel Theorie und Rechnerei, gerne noch mehr davon.
Das freut uns zu hören 🥰
Wahnsinn! ❤ Bin vor ein paar Tagen auf euren Kanal gestoßen und bin absolut fasziniert! Ich hatte mich mal vor ein paar Jahren an einem Gartenbau Studium versucht, aber nach kurzer Zeit abgebrochen, da ich das Gefühl hatte hier an Informationen zu "verblöden". Nichts gegen Analysen & Chemie, im Gegenteil! In Kombination mit praxisnaher Anwendung und Harmonie mit den von der Natur gegeben Zyklen und Prozessen wird man stetig an das Wunder erinnert - so wie hier!! Vielen Dank für die tolle Arbeit und das Teilen eures/deines Wissens 😊
Vielen Dank für diese tolle Rückmeldung - wir werden weiterhin unser Bestes geben! 😊 Liebe Grüße, Gerald 😊
Ganz kurz - Danke!!
Na da haben wir ja die Solldaten und Zahlen auf der Hand.
Einfach super praktische Informationen.
Vielen Dank Frank 😊
Tolles Video!
Die Interpretation der Bodenuntersuchung ist auch sehr spannend!
Danke für das Lob! - Da bekommt man vom Labor eine recht gute Erklärung mitgeliefert! - Es ist also gar nicht so schwierig. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Sehr interessant! Das könnte ich auch gerne.. dann würde es meinem Boden und meinen Pflanzen bestimmt besser gehen.
Super Videos macht ihr da immer! Die helfen mir wirklich weiter 😊
Dankeschön!
Hallo Nicola,
Das freut uns sehr zu hören, dass wir dir weiterhelfen können. 😍 Wir versuchen unser Wissen so gut als möglich weiterzugeben 😊
Bitte im Nachgang nach 6-12 Monaten mal einen Vergleich machen, ob es wirklich so geklappt hat wie gewünscht. Oder wenn nicht, was evtl. übersehen wurde oder was nachteilig gewirkt hat.
Die Videoserie wird natürlich weiter fortgesetzt und alles wird mitdokumentiert. Also dran bleiben, weitere Videos werden kommen 😃🤗
Sehr interessant. Toller Beitrag. Gerne mehr davon. 👍
Vielen lieben Dank 😊
In den nächsten Wochen werden noch weitere Videos zu diesem Thema online gehen 🤗😍
Geniales Video! So spannend und lehrreich. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank! 😃
Toll 👍sehr Interessant freue mich schon auf die nächsten Filme 🎥
Danke 👨🏻🌾🌳🌲🌳
Hallo Thomas,
vielen lieben Dank 🥰 Wir geben unser Bestes und neue spannende Videos folgen 😍
Wow!!! Super interessant und informativ. Freu mich riesig auf die Folgenden Beiträge.
Wünsch euch bei Sonnenerde schon mal schöne Weihnachten und einen guten Rutsch🙂 🥂
Lg aus Innsbruck, Oscar
Danke Oscar 🤗
Wir wünschen dir ebenfalls wunderschöne und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch 😊🎄
LG aus Riedlingsdorf
Wenn Natrium zu gering ist aber auch Kalium würde such doch ein herkömmlicher Kaliumdünger mit Natriumanteil gut machen.
Ja - das wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Wir versuchen allerdings so viel als möglich der Ausgleichsdüngung in organischer Form (also über den Kompost) auszugleichen, weil diese Form vom Boden rascher aufgenommen und eingebaut werden kann.
Einfach wow!❤
Danke! 😊 Liebe Grüße, Gerald
Total interessant !👍 Da liege ich mit meiner Kompost-Witschaft schon fast richtig 🙂
Sehr schön! und viel Erfolg weiterhin! 😊 Liebe Grüße, Gerald
wow tolles Video! Vielen Dank! Liebe Grüße
Gern geschehen 😊 Liebe Grüße, Gerald
Danke für das interessante Video!
Bei mir hat eine Bodenprobe ergeben, dass ich viel zu viel Kalzium, ein bisschen zu wenig Magnesium und viel zu wenig Kalium habe. Was könnte ich da mit Kompost und Gründüngung machen?
Habt ihr vielleicht auch einen Buch-Tipp zu diesen Themen?
Danke und macht weiter so mit euren tollen Videos :-)
Hallo Anna,
bei Kaliummangel hilft jede organische Düngung, ganz besonders Gülle und Jauche, weil darin nahezu das gesamt Kalium in gelöster Form vorliegt (im Gegensatz zu Festmist). Jeder Kompost ist ebenfalls sehr reich an verfügbarem Kalium, ganz besonders reine Grünschnittkomposte.
Buchtipp: Am besten mein eigenes Buch zum Thema Humusaufbau - darin ist auch die ALBRECHT-Methode gut und einfach beschrieben. 😊
LG Gerald
Mich würde außerdem noch Ihre Meinung zum Phosphor Gehalt interessieren.
Phosphor ist in diesem Boden im Überschuss vorhanden. Es ist daher darauf zu achten, dass kein weiterer Phosphor zugeführt wird, damit sich die Mykorrhiza (Wurzelpilze) wieder entwickeln können.
Voll spannend! Vielen Dank!
Freut uns, dass dir das Video gefällt 🤗🌱
Kann man eigentlich auch zu viel Kompost auf eine Fläche ausbringen? Wenn ja, was wären dann die Auswirkungen?
Es gibt ja Gärtner die auf praktisch reinem Kompost anbauen, andere wiederum behaupten dass man eben nur eine dünne Schicht ausbringen darf
Hallo Michael,
das kommt ganz auf die Qualität des Kompostes an - wenn der Kompost 100%ig ausgereift und aerob perfekt stabilisiert worden ist, kann auch auf reinem Kompost gepflanzt werden. In unserem Erdenwerk haben sehr viele Erden einen Kompostanteil von 50%. Auf den Boden übertragen wäre das eine Auflage von 10cm, die dann mit den unteren 10cm vermischt werden. Im Freiland sind diesbezüglich aber auch die wasserrechtlichen Begrenzungen zu beachten. Zur Bodenmelioration sind gemäß Kompostverordnung maximal 160 to Trockenmass pro Hektar erlaubt - das entspricht rund 400m3, also einer Auflage von 4cm.
LG Gerald
Pflanzen benötigen einen soliden Untergrund = Erdboden, um physikalische Standfestigkeit entwickeln zu können. Reiner Kompost ist dafür i.d.R. zu weich und bietet insbesondere hochwachsenden Pflanzen nicht genügen Halt gegen Umfallen bei Wind. Bei (im Verhältnis) zu viel Stickstoff bekommt man darüber hinaus zwar ein deutliches Längen- & Größenwachstum, aber die Pflanzenzellen sind auch weicher als normal und daher weniger stabil und resistent gegenüber Krankheiten.
Sehr toll eure Videos!
Vielen Dank 🥰
Super Beitrag! Finde ich total interessant, weiter so! LG Christian :-)
Dankeschön Christian :-)
In den nächsten Wochen werden wir weitere Videos zu diesem Thema online stellen 😍😊
LG Richard
Hallo, mein Garten oder ist recht heterogen, sprich unterscheidet sich strukturell stark von Meter zu Meter. Das geht tatsächlich von lehmig, fest, steinig bis zu lockere-dunkler Erde auf weniger als einen Meter Abstand. Ich würde gerne den Boden analysieren lassen, weiß aber nicht, wie ich bei diesem ungleichmäßigen Bodenverhältnissen eine aussagekräftige Probe entnehmen kann. Haben Sie eine Tipp für mich? Danke!
Wenn die Böden so unterschiedlich wie beschrieben sind, macht eine gemischte Probe keinen Sinn. Ich würde die schlechten Stellen extra analysieren lassen - am besten nach der ALBRECHT-Methode, wo man eine sehr gute Empfehlung für die nächsten Schritte bekommt. Ich kann dazu Dr. Dominik Christophel als Berater empfehlen (info@gb-christophel.de)
Herzlichen Dank, sehr interessante Serie, ich habe bisher nicht daran gedacht, den Boden untersuchen zu lassen, bisher war es eher ein Rätseln, was den Pflanzen fehlen könnte und Herumprobieren. Frage: wie heißt diese Art der Bodenanalyse genau?
Vielen Dank!
Das ist die Untersuchung nach der ALBRECHT-Methode. Dabei geht es weniger um die Hauptnährstoffe, sondern um die Belegung des Austauschers im Boden mit Ca, Mg, K und Na sowie um die wichtigsten Spurenelemente. Ich kann dazu das Labor von Dominik Christophel empfehlen info@gb-christophel.de
😊 Liebe Grüße, Gerald
@@ErdGefluester Vielen Dank!
Du sagst im Bio Abfallkompost ist durch das Speisesalz mehr Salz enthalten.
Ich gebe in meinen Komposter keine gekochten Gemüseabfälle rein nur rohes, Schalen, Aussenblätter, Strunke usw. ich glaub das tut doch niemand oder?
Meinst du mit Bio Abfallkompost was anderes als ich?
Trotzdem hoch interessant.
Kann man aus einem harten Lehmboden auch einen guten Gartenkompost machen?
Ja - da habe ich etwas anderes gemeint - nämlich Bioabfall aus der Biotonne, wo auch entsprechend viel an gekochtem und damit gesalzenem enthalten ist. Wenn auf Deinem Kompost nur rohe Gartenabfälle drauf kommen, ist das etwas völlig anderes!
Aus Lehm kann man zwar keinen Gartenkompost machen aber eine gute Erde, wenn entsprechend viel Gartenkompost zugesetzt wird. Lehm als Grundmaterial führt zu sehr fruchtbare Erden wenn der Humusgehalt entsprechend hoch ist.
@@ErdGefluester ok, Danke schön.
Danke für das Video, hat mir sehr geholfen! Frage bitte: besteht überall ein Natriummamgel in den Böden? Durch recherche würde dies Sinn ergeben, da Natrium nicht zu den 14 essenziellen Pflanzennährstoffen gehört.
Herzlichen Dank für dieses nette Kommentar und Nein - Natriummangel besteht nicht überall! Da die Situation so unterschiedlich macht, muss man ja diese Bodenuntersuchung machen!
Es gibt ja auch die gegenteilige Situation: versalzte Böden. Auch gibt es Böden, wo zB. zu viel Biotonnen-Kompost angewendet wurde - da gibt es auch einen Na-Überschuss. Natrium ist ein sehr häufig vorkommendes Element und ist beispielsweise auch im Feldspat enthalten.
Es ist leider nicht so einfach 😊 Liebe Grüße, Gerald
Lieber Gerald, darf ich dazu was fragen ? Das gewünschte Verhältnis 10:1 Kohlenstoff zu Stickstoff bezieht sich auf das Gewicht oder Volumen. Nur, wenn du Zeit hast, dann würde ich mich freuen 😊
Das bezieht sich immer auf das Gewicht! (so wie alle Ergebnisse von Bodenanalysen) Liebe Grüße, Gerald
aber der Boden wurde doch viel mit stallmist gedüngt, so hiess es jedenfalls im letzten Video, macht das nich HUMus?
Das lag schon viele Jahre zurück und davon ist nichts mehr zu sehen.
Stallmist im Boden wird in der Regel vollkommen wegoxidiert - es bleibt also wenn überhaupt nur sehr wenig Humus übrig. Liebe Grüße Gerald Dunst 😊
Wie kommt das Speisesalz in den Biokompost? Alles sehr interessant, aber das hatte ich nicht verstanden.
Wenn viel Bioabfall in der Ausgangsmischung des Kompostes vorhanden ist, hat man damit auch viele gesalzene Speisereste in der Mischung. 😊 Liebe Grüße, Gerald
wie soll das in der Landwirtschaft funktionieren? Das sind 300m³Kompost/ha....
In der Landwirtschaft kann man so etwas sicher nicht auf einmal umsetzen - das kann hier nur in vielen kleinen Schritten passieren. Zum Beispiel Mineralstoffausgleich nach ALBRECHT durchführen, gleichzeitig überlegen, wo man Pflanzenkohle sinnvoll einsetzen kann - zB. in Verbindung mit Tierhaltung als Futterkohle oder zur Wirtschaftsdüngeraufbereitung etc. - es müssen also Lösungen angewandt werden, dass sich der Bodenaufbau während der Produktion der Hauptkulturen bereits rechnet. Zusätzlich empfehle ich die Teilnahme an einem Zertifikatehandel für erfolgreichen Humusaufbau (unser Projekt läuft beispielsweise unter dem Namen "Humus+"). Auch damit können die Kosten für Humusaufbau abgefedert oder im Idealfall vollkommen abgedeckt werden. Liebe Grüße, Gerald
Hallo, auf wie Stickstoff kommt ihr dann?
Wie meinst Du diese Frage? Mit 100m3 Kompost pro Hektar werden rund 500kg Gesamtstickstoff und damit rund 50kg verfügbarer Stickstoff ausgebracht. In Verbindung mit Pflanzenkohle wird der verfügbare Stickstoff stärker fixiert und ist damit nicht mehr auswaschungsgefährdet. Wir haben in diesem Projekt umgerechnet rund 400m3/ha ausgebracht, weil ich den Humusgehalt so weit ich mich erinnern kann um 4% anheben wollten. Humus besteht nun mal zu 6% aus Stickstoff - das hat in diesem Fall also nichts mit Düngung, sondern mehr mit Bodenmelioration zu tun. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Hallo 🙋🏻♀️ Mich würde mal interessieren was so eine Analyse des Bodens ca. kostet. Die Ausrechnung des Kompostanteils ist für mich ein großes ❓😅 kapiere ich nicht. 😂
Die durchschnittlichen Kosten würden mich ebenfalls sehr interessieren und an wen man sich dafür wenden muss. Erdgeflüster ist sicherlich nicht im gesamten deutschsprachigen Raum tätig... 🤔
Eine Bodenanalyse nach ALBRECHT kostet rund 100€. Die Ausrechnung der richtigen Kompostmenge ist überschlagsmäßig sehr einfach: 1m3 auf 100m2 bringt rund 1% Humus in den Boden (auf 20cm Bodentiefe). Wenn ich einen Boden mit einer einzigen Kompostgabe in einen optimalen Zustand bringen möchte, berechne ich die erforderliche Menge für 6% Humus. Wenn der Boden derzeit 2% Humus hat, brauche ich also zusätzlich 4% - das sind demnach 4m3 Kompost pro 100m2 (entspricht einer Auflage von 4cm). 😊 LG Gerald
Welches Unternehmen hat die Probe analysiert u was kostet das ca?
Hallo Florian,
wir senden in Österreich die Proben zum Verein Faire Biogetreidevermarktung, die Proben gehen von hier aus nach Deutschland zum Labor von Dominik Christophel, der dann die Ergebnisse auch entsprechend auswertet.
www.biogetreidemarkt.at/
Wie viele mc Terrapreta brauche ich für eine Hektar?
Das kann allgemein nicht beantwortet werden und hängt vom Ausgangshumusgehalt des Bodens ab. Als Faustregel: 100m3/ha pro 1% Humusanreicherung. Um also beispielsweise von 3% auf 6% anzuheben wären demnach rund 300m3 Kohle-Kompost erforderlich.
Toller Beitrag, vielen Dank! Wer sich noch mehr dafür interessiert, ich hab mir grad das Symposion Aufbauende Landwirtschaft 2020 reingezogen: czcams.com/video/__iI2eTJ2dk/video.html
🤘🏻👨🏻🌾
Die Infodichte dieses Teils ist gerade richtig. Nach dem unerträglich uninformativen 1. Laberteil hätte ich beinah nicht mehr reingeklickt.
Dankeschön, tut uns leid, dass dir der erste Teil nicht gefallen hat.