Heizung optimieren ohne Kosten - Heizkurve einstellen

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 7. 09. 2024

Komentáře • 65

  • @SHKInfo
    @SHKInfo  Před 4 měsíci

    Tipp: Unser Videokurs „Fachberatung Wärmepumpe“. Link: shk-academy.de/s/shkinfo/fachberatung-waermepumpe

  • @giersch-heizsysteme
    @giersch-heizsysteme Před 4 měsíci +1

    Sehr hilfreich, richtig und genau so spart man. Hier liegt genau der casus knacksus. Auf dem ersten Blick unlogisch, nach dem zweiten Blick einleuchtend. 👌Richtige Verbraucher-Broschüren müssen zum Endkunden!

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd Před 4 měsíci +5

    Auch ich habe das vor Beginn des Winters mit der Gasbrennwert Heizung so gemacht um zu sehen wie das Haus mit einer VL von unter 50 Grad verhält. Nun Monate später habe ich begonnen die arotherm zu installieren und mit der werde ich das ganze wiederholen.
    Die Auslegung der WP basiert im wesentlichen auf die Ergebnisse eures großartigen Heizreportes. Das Haus ist übrigens 90 Jahre, vor 65 Jahren wurde die erste wassergeführte Heizung eingebaut und die Heizkörper bzw Verrohrung sind zum großen Teil unverändert in Betrieb.
    Und ich bin mir sicher, das Haus wird auch mit Wärmepumpe gemütlich warm werden.
    Ohne SHK Info wäre ich sicher so gut aufgestellt 😊

    • @wildbeere2
      @wildbeere2 Před 4 měsíci

      Aber einige Heizkörper hast du sicherlich austauschen müssen?

    • @LeSharkyTV
      @LeSharkyTV Před 4 měsíci

      ...na hoffentlich geht der Strom nicht aus... 😂😂😂

    • @fiedlerbernd
      @fiedlerbernd Před 4 měsíci

      @@wildbeere2 ja aber nur einen Heizkörper und zwar den neusten HZK im System. Alle alten Gussheizkörper sind perfekt und gerade die großen Durchflussmengen die mit diesen alten Schätzchen möglich sind , sind ideal für die Wärmepumpen Hydraulik. Selbst der Reihenpufferspeicher ist meiner Sicht hier vollkommen überflüssig und ein gutes Überströmventil reicht. Ich habe mich von Vaillant überreden lassen einen 100L RPS einzubauen, werde aber einen Bypass einbauen und mal schauen wie es ohne Puffer läuft. Ach und den Heizkörper der getauscht werde musste abe ich gegen einen 100 Jahre alten wunderschönen Röhrenheizkörper (6 Säulen Variante) ersetzt.

    • @wildbeere2
      @wildbeere2 Před 4 měsíci +1

      @@fiedlerbernd Danke, alles richtig gemacht. Überstromventil überlegen wir noch, da im Sommer alle HK aus sind. Vielleicht sogar zwei seperate Speicher, ob es die noch gibt?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 4 měsíci

      @@fiedlerbernd Das hab ich bei mir genau so realisiert. Haus (Bj. 1954) und Heizung sind seit 40 Jahren unverändert und die Vorlauftemperatur liegt bei max. 45°C. Die Temperaturspreizung zwischen Vor- und Rücklauf liegt bei 4K (4°C). Die Wärmepumpe habe ich im November 2023 in Betrieb genommen. Der alte Heizöl-Ofen steht noch und heizt bei Dauerfrost mit.
      4000 Liter Heizöl jährlich war der Verbrauch ohne Wärmepumpe.
      Jetzt sind es noch
      ca. 150 Liter Heizöl jährlich
      ca. 5000 kWh Strom für die Heizungs-Wärmepumpe
      ca. 300 kWh für die Warmwasser-Wärmepumpe
      Die Kosten sind von früher 4000,- Euro auf 1700,- bis 2000,- Euro gesunken.

  • @jorgheine9696
    @jorgheine9696 Před 4 měsíci +12

    Habe ich vor dem einbau der wp mit unserer gasheizung gemacht, um zu sehen, wie weit ich mit der vorlauftemperatur nach unten komme

  • @dirkmuller9444
    @dirkmuller9444 Před 4 měsíci +9

    Ist ja alles richtig und wichtig, aber "und prüf in den kommenden Wochen" ist natürlich dann unsinnig, wenn man das zum ENDE der Heizperiode wie jetzt den Leuten sagt! Das solltet ihr zu BEGINN der Heizperiode machen oder wiederholen.

  • @shadowslayer1232
    @shadowslayer1232 Před 4 měsíci +2

    Super erklärt, Problem ist das manche Kunden das einfach nicht glauben, es ist so fest verankert über die Thermostate zu regeln.

    • @ralfklein7502
      @ralfklein7502 Před 4 měsíci

      Wir ham das gleiche Problem mit den Kunden..und die bekommen das bei jeder Wartung, immer wieder erzählt..

    • @robert1819
      @robert1819 Před 4 měsíci +2

      Man kann die Thermostate ja auch auf 4, eventuell 3 stellen. Wenn die Heizkurve niedrig genug ist bleiben die Ventile ja trotzdem offen. Aber ja: wer 30 Jahre nach Schema F geheizt hat wird sich vermutlich schwer tun sich jetzt umzustellen.

  • @heinzthiemer2627
    @heinzthiemer2627 Před 4 měsíci +11

    Das erkläre ich jedem meiner Kunden…und jeden der mich fragt, als Fachmann….
    Aber wenn sie schon „stell die Fühler auf 5 und dann…“ hört es gleich wieder auf…
    Mit der Regelung kennen sie sich nur im Moment aus, dann wird wieder bei mir angerufen und ich muss hinfahren!
    Dann stelle ich als erstes fest, dass die Fühlerköpfe auf „2“ stehen!!!
    Ich werde demnächst nur noch euer Video schicken…
    Viele liebe Grüße

    • @LeSharkyTV
      @LeSharkyTV Před 4 měsíci

      ...das liegt daran, dass das Land aus 80% Idixten besteht, erkennt man ja auch an den Wahlergebnissen... 😋

    • @MigGT76
      @MigGT76 Před 4 měsíci +1

      Bitte? Die rufen dich an, die Heizung wird nicht warm und die haben ihre Thermostate auf 2 stehen? Really?

  • @georglindic4191
    @georglindic4191 Před 4 měsíci +2

    Als wir noch eine Gastherme hatten, habe ich mit der Heizkurve gespielt, um herauszufinden, wie weit sich die VL -Temperatur reduzieren lässt. Jetzt, nach Einbau der WP und hydraulischem Abgleich kommt die Feinarbeit: der thermische Abgleich. Die Thermostatköpfe habe ich abgebaut und orientiere mich an dem Raum, der den höchsten spezifischen Heizbedarf hat. Bei dem ist das Topmeter voll aufgedreht, die anderen werden so weit zugedreht, bis es passt. Als Hilfsmittel nutze ich ein Set von vier Funkthermometern, die in den Räumen liegen, an denen ich gerade arbeite.

  • @christophschaaf4547
    @christophschaaf4547 Před 4 měsíci +2

    Hallo Marcel, prima Video. Ich kann der Darstellung vollumfänglich zustimmen. Ich habe in meinem teilsanierten Haus, genau dies durchgeführt und im letzten Winter mehr als 30%. Gas gespart. Deine Schlussbemerkungen würde ich noch folgende Sätze ergänzen. Wer wirklich seinen Energieverbrauch bei der Gebäudeheizung optimieren möchte, stellt seine Thermonstatventile immer auf 5 (evtl. mit Ausnahme der Schlafzimmer) und fährt sein Haus ausschließlich über die sorgfältig optimierte Heizkurve. Ein Thermostatventil ist dann nur noch ein Hilfsmittel um temporär die Raumtemperatur zu reduzieren, wenn es z.B. durch intensive Sonneneinstrahlung oder elektrische Verbraucher in einem Zimmer zu warm geworden ist.

  • @giersch-heizsysteme
    @giersch-heizsysteme Před 4 měsíci

    Genau richtig, das sollte NACH einer Anwendungszeit immer optimiert werden. Da liegt die Ersparnis bzw. kürzere Amortisationsdauer.

  • @chriso6681
    @chriso6681 Před 4 měsíci

    Klasse Erklärung. Genau so als Kunde gemacht und dann kamen die Viessmann Thermostate. Und schon hat sich das Thema „Heizkurve“ erledigt. Alle Familienmitglieder haben die App und können ihre Zimmertemperatur selbst steuern. Viel besser als manuell und nach 18 Jahren war die „Feinsteuerung“ nicht mehr gegeben. Und mit der Fenstererkennung muss keiner mehr 3 Thermostate in einem Raum herunterdrehen und wieder rauf. Bin begeistert.

  • @Pidda0201
    @Pidda0201 Před 4 měsíci

    Hallo Marcel,
    wieder ein sehr schönes u.informatives Video.
    Vielleicht wäre das genau der Moment, wie auf der SHK+E besprochen, ein Mieter/Nutzer-Video zu produzieren in dem das veränderte Verhalten einer Heizungsanlage, nach einem Hydraulischen Abgleich, bzw. Optimierung durch eine veränderte Heizkurve erklärt wird.
    (Heizkörperventil auf eingestellter Wunschtemperatur geöffnet lassen. Geringe oder keine Nachtabsenkung. Eventuelle Trägheit der Heizkörper durch Hydraulischem Abgleich. Temperaturunterschiede oben/unten im Heizkörper. usw.)
    Ihr würdet uns damit bei dem fast täglichen Erklärungsversuch sicherlich sehr unterstützen!
    Besten Dank,
    Gruß Peter

  • @markuslapp3101
    @markuslapp3101 Před 4 měsíci +1

    So machen wir das schon seit 30 Jahren. Hydr. Abgleich machen, Thermostatköpfe raus werfen und den Rest über die Heizung regeln lassen. Hat mit der GB 102 schon funktioniert, hat mitvder GB 162 funktioniert und funktioniert jetzt auch mit der WP bestens.

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před 4 měsíci +3

      Das ist in meinem außen Augen nicht immer sinnvoll. Dann wird das ganze Haus beheizt. Wir benötigen aber nur Wärme in bestimmten Zimmern und das unregelmäßig.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 Před 4 měsíci +1

      ​@@jannekschushek9577 mit Wärmepumpe ist das am effektivsten. Wenn du Räume nicht heizt, werden diese zwangsläufig durch die umliegenden beheizten Räume mit geheizt. Die Wärme kommt dann eben durch die Wände aus den anderen Räumen. Dadurch steigt dann deren Energiebedarf und die Vorlauftemperatur muss angehoben werden. Das führt dann zu einem Mehrverbrauch.
      Was spricht denn dagegen, z.B. ein selten benutztes Gästezimmer mit zu heizen? Ob du den Raum nutzt oder nicht ist dabei doch Nebensache, es geht doch darum den Energiebedarf in Summe möglichst gering zu halten.
      Mir ist zwar bewusst, dass das erst mal paradox klingt, aber es funktioniert wirklich gut.
      Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, aber einen Test ist es allemal wert.

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před 4 měsíci +2

      @@markuslapp3101 ich hab im Schlafzimmer 16 Grad, im Wohnzimmer 22. Meine Innendämmung ist wohl besser als die Außendämmung von vielen anderen.
      Ja, es ist für mich tatsächlich nicht nachvollziehbar, eine ich eine Außenwand mit x mehr Kelvin warm halten soll.
      Wir heizen auch das Haus nur hoch, wenn wir da sind. In der Regel lassen wir die Grundtemperatur auf 17 bis 18 Grad.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Před 4 měsíci +1

      ​@@jannekschushek9577ich mache es ähnlich wie du. Damit liege ich fast 60% unter dem ursprünglich berechneten Energiebedarf.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 Před 4 měsíci +1

      ​@@jannekschushek9577 die unterschiedlichen Temperaturen in den Räumen kannst du ja trotzdem beibehalten. Das machst du dann halt nicht über das Thermostat sondern über den hydrl. Abgleich. Aber das System ist grundsätzlich nicht dazu geeignet, Temperaturen in Räumen oder im Haus schnell zu ändern. Da du ja von der Heizung nur noch die Wärmemenge erzeugen lässt, die im Haus auch abgenommen wird um die Räume auf Wunschtemperatur zu halten, hast du kaum Energie übrig um die Räume aufzuheizen. Das funktioniert natürlich trotzdem, dauert aber relativ lange.
      Bei mir dauert es z.B: mehrere Stunden um das EG von 21,5 auf 22,2 Grad zu bringen. Das ist so gewollt, eignet sich aber natürlich nicht, das Haus nur dann zu heizen, wenn ihr da seid. Also für ein Wochenendhaus wäre das ein NoGo. Wenn ihr das Haus allerdings ständig bewohnt und nur übers WE weg seid, das ist das kein Problem und das Auskühlen und wieder Aufheizen vermutlich teurer als ein gleichmäßiges durchheizen.
      Wir bewohnen unser Haus dauerhaft und für uns ist es genial. Haus ist von 1900, teilsaniert, Fenster aus den 80ern, Dach ungedämmt. Beheizt werden ca. 120m2, davon 105m2 bei 22Grad und 15m2 bei 16 Grad. Energieverbrauch mit der WP liegt im Jahr bei 2200-2600kWh.

  • @matthiaswinkler4061
    @matthiaswinkler4061 Před 4 měsíci +1

    Geht das mit meiner Viessmann Trimatik Ölheizung auch oder gibt es durch die geringere Kesseltemperatur Probleme mit Kondensatbildung?

  • @masterottel
    @masterottel Před 4 měsíci

    Was mache ich wenn ich keinen Außenfühler habe und nur die maximale Vorlauftemperatur einstellen kann?

  • @robert1819
    @robert1819 Před 4 měsíci

    Zur Regelung der Raumtemperatur einer Montagehalle mit Fußbodenheizung bin ich hier noch einen Schritt weiter gegangen: Eine Heizkurve die nur von der Außentemperatur abhängig ist, berücksichtigt keinen Wärmeeintrag durch solare Einstrahlung, Menschen und Maschinen oder erhöhte Wärmeanforderung durch zum Beispiel Wetter mit starkem Wind. Damit ist es sinnvoll, wenn die Raumthermostate dauerhaft geöffnet bleiben sollen, die Vorlauftemperatur auch in Abhängigkeit der realistisch erreichten Raumtemperatur zu regeln. Mein Ansatz ist also der Steuerung einen Faktor für die Sollabweichung zu geben und zusätzlich eine Heizkurve abhängig von der Außentemperatur. Damit wird an kalten Tagen bei 0,5 °C Abweichung zur Raumsolltemperatur ein höherer Vorlauf gefahren als an milden Tagen. Außerdem wird die Vorlauftemperatur erhöht sobald der Raum kälter ist als Soll. Alles als reiner P-Regler, funktioniert aber trotzdem sehr gut und sparsam. Perspektivisch will ich das auch für mich privat umsetzen, dazu muss aber die Heizungsregelung ausgebaut und eine eigene auf Mikrocontroller-Basis eingebaut werden. In der Montagehalle war eine SPS an Heizkreispumpe und Vorlaufregelmischer angeschlossen.

  • @berion2124
    @berion2124 Před 4 měsíci

    Bei mir sind alle auf 5 bei einer WP. Sie Taktet ca. 16 mal am Tag. Jetzt wollte ich einen Rücklaufpufferspeicher einbauen lassen. Mit ist aber aufgefallen das die Ventile im Haus alle durchlaufen. Sie schalten nicht ab. Bringt der Puffer dann trotzdem was? Oder heizt der Puffer nur auf wenn das Überström Ventil aufgeht? Oder heizt er trotzdem mit dem Rücklauf sich auf?

  • @MigGT76
    @MigGT76 Před 4 měsíci +1

    Ich habe eine Viessmann von 1994. Wir haben das Haus 2018 gekauft und im Zuge der Optimierung der Heizkurve habe ich erstaunliches festgestellt. Meine Heizung verfügt über einen Außentemperaturfühler und dennoch war sie auf 36°C eingestellt. Die Werkseinstellung für Heizungen ohne ATF. Die Heizung hat also niemals automatisch vom Winter- in den Sommerbetrieb geschaltet. Fast 30 Jahre nicht. Ich habe das dann auf 19°C geändert und auch das hat eine enorme Einsparung gebraucht. Bin ich damit ein Einzelfall oder kommt so etwas häufiger vor?

    • @andreasfuchs896
      @andreasfuchs896 Před 4 měsíci

      Beim Haus meiner Oma ist eine Viessmann Ölheizung eingebaut. Die Steuerung hat aber niemand wirklich verstanden. Die Kesseltemperatur war auch immer auf 75 Grad, d.h. entweder war sie teilweise defekt oder auch ab Werk falsch eingestellt. Andere haben ähnliches geschrieben.
      Insgesamt scheinen diese alten (es war eine Trimatik) Steuerungen nicht so toll dokumentiert zu sein oder ich habe es nicht verstanden.
      Ich habe vor rd. 2 Jahren, wie die Steuerung richtig kaputt war auf eine Ceta 104 Universalsteuerung umgerüstet und fand da alles ganz gut dokumentiert und übersichtlicher. Und interessant wie die Komponenten zusammenwirken.
      Also insgesamt, ich glaube auch dass so Probleme etwas öfter vorkommen könnten. Wie die Heizungen eingebaut wurden war evtl. Energiesparen nicht so ein großes Thema und nachher verstanden wurde die Steuerung von den Benutzern auch nicht.

  • @mirkotram5306
    @mirkotram5306 Před 4 měsíci

    Wir haben unser 3 parteien-haus viel gedämmt und alle fester gegen 3 fach verglaste getauscht. Sind von 36.000 kwh und 50 grad vl auf 20.000 kwh und 28 bis 37 grad vorlauf gekommen. Der brenner agiert witterungsgeführt

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 4 měsíci

    22 LITER ÖL = 216 kWh TAGESVERBRAUCH
    an Wärme bei -10°C, kann das Richtig sein für ein Haus mit 150 qm bei Normaußentemp von -10° C bei 9 kW Heizlast (Heizgrenze 15°C)?
    9 kW hieße, dass an einem Tag 9 kW x 24 h = 216 Wh = 216 kWh Wärmezufluss gebraucht würden oder 22 Liter Diesel gebraucht würden.
    Kann das richtig sein ?
    Ich glaube, es wäre mal sinnvoll, die Heizlast greifbarer zu machen und vor allem für Öl und Gasverbraucher.
    Wie man prüfen kann, ob die Heizlast zur Realität der langjährigen Verbräuch passt oder nicht.
    Von Stiebel Eltron kann man auf der Website aus der Toolbox eine Verteilgung der Außentemperatur bekommen.
    Dort seht bei jeder Gradzahl beim Drüberfahren über die Säule die Anzahl der Stunden, wie lange es so kalt war im ganzen Jahr.
    Die Normaußentemperatur -10°C wurde bei uns 5,2 h erreicht, also an nur 5,2 h wurden die 9 kW benötigt (im stat. Mittel)
    -9°C war es 11,1 h kalt
    -8°C war es 25,3 h kalt
    .
    -4°C war es 73,6 h kalt
    In Summe war es 223 h kälter als -3°C von 6.176 h mit Heizlast (unter 15°C), sprich 3,4%
    Ich stell mir vor, dass vielleicht 80% der Stunden, wo es so kalt war, wir geschlafen haben, also in der Nacht.
    Warum lege ich dann die WP für die seltenst errreichte Normaußentemperatur aus, wenn ich auch NAT -6°C nehmen könnte, wo ich dann eine deutlich kleinere WP bekäme, die dann auch im positiven Termperaturbereich = Teillastbetrieb weniger takten würde.
    ACHTUNG: REALITÄTSCHECK
    Bei 0°C habe ich eine Heizlast von 5400 W oder 5,4 kW.
    5,4 kW x 24 h = 130 kWh oder in Öl gerechnet einen Tagesverbrauch von 13,2 L
    Aber so einen Verbrauch hab ich nicht annähernd im ganzen Winter erlebt, wobei ich den permanent tracke, indem ich die Laufzeiten des Brenners bis auf Sekunden messe und mit dem Brennerverbrauch pro Stunde multipliziere, also 2,5 h Brennerlaufzeit x 2,1 L / h = 5,25 L pro Tag.
    Und das passt, denn nach 180 Tagen Heizsaison kontrollier ich den Tank und habe 5 Liter Abweichung nach 180 Tagen (der Brenner ist seit 20 Jahren im Einsatz und wir haben alle Verbräuche seither wie auch den Betriebsstundenzähler im Gerät) .
    Von daher frag ich mich, wie das sein kann, wenn ich an sich noch die Brennereffizienz bei der Umrechnung von Wärme beachten müsste, also vom Öl bis ins Wasser im Kessel des Brenners . Bei 90% (Ölbrennwert 2004) würden aus 13,2 Litern schwupps 14,6 Liter.
    Wäre schön, wenn ihr mal das Thema Heizlast graphisch dargestellt über die Außentemperatur zeigen könntet und wie man ermitteln kann, ob man da richtig liegt. An sich brauche ich die mittlere Tagestemperatur und muss ja dann aus der Heizlast bei der Temperatur den Tagesverbrauch errechnen können, denn die Heizlast verteilt sich ja linear von -10° (NAT) bis 15°C , wobei die Heizlast nur bei -10°C dann 9 kW beträgt, aber bei 15°C schon 0 erreicht hat. Jedenfalls müsste ich bei einem Tag mit 0°C und ohne Verluste 130 kWh bzw. 13,2 Liter verbrauchen, was mir echt hoch erscheint.

  • @chaiker1
    @chaiker1 Před 4 měsíci

    Wie abhängig ist das von der Komfort Temperatur die ich auch einstellen kann

  • @marcoz6801
    @marcoz6801 Před 4 měsíci +1

    Wie verhält sich das bei der FB Heizung am Verteiler? Müssen die Regler am Verteiler auch komplett aufgedreht werden oder nur die Raumregler?

    • @thomasborchert9156
      @thomasborchert9156 Před 4 měsíci

      Nur die "Raumregler", Einstellungen an den Balken dienen dem Hydraulischen Abgleich.

  • @andreif.2412
    @andreif.2412 Před 4 měsíci +3

    Der Trick mit allen Thermostate auf 5 zu drehen funktioniert nur dann, wenn der Kreislauf auch richtig hydraulisch abgeglichen ist, was ja nicht immer der Fall ist (Altbau ohne Abgleichventile). Sonst z.B. ended man mit der Situation dass es im Grundgeschoss gut warm wird aber im 1ten Stock zu kalt. Da muss man umgekehrt die niedrigste Vorlauftemperatur finden, also Thermostate auf Zieltemperatur, und dann Vorlauf runtersetzen bis es zu kalt wird.

    • @wildbeere2
      @wildbeere2 Před 4 měsíci +2

      Stimmt so nicht. Wäre zwar besser, geht aber auch ohne.

    • @andreif.2412
      @andreif.2412 Před 4 měsíci

      @@wildbeere2 Ich habe so einen Altbau, und das geht nicht, aus eigener Erfahrung.

    • @AbcDef-ys9uv
      @AbcDef-ys9uv Před 4 měsíci

      Deine Heizung ist doch den ganzen Tag an warum soll es da nicht warm werden im 2 Rohr System vorausgesetzt. Pumpe dreiviertel bis Volllast

    • @wildbeere2
      @wildbeere2 Před 4 měsíci

      @@andreif.2412 wieso findest du nicht den kältesten Raum heraus? Darum geht es doch. Und dann wird die Heizkurve so eingestellt dass dieser Raum auch warm wird. Dann ist die Heizung für dich optimal eingestellt. Also auf dein Haus am effizientesten.

    • @andreif.2412
      @andreif.2412 Před 4 měsíci +1

      @@wildbeere2 Weil der Raum nicht warm wird weil der Volumenstrom meist im Stock drunter fließt wenn alle Thermostate weit offen sind, weil es halt keinen hydraulischen Abgleich gibt. Wenn man die Thermostate unten normal betreibt, dann geht auch mehr Volumen nach oben und es wird warm genug. Die zwei Situationen gelten bei identischer Heizkurve. Wenn ich die Heizkurve höher setzen würde damit der zweite Stock wärmer werden sollte mit Thermostate auf 5, ergibt genau der Gegenteil was man hier erreichen möchte.

  • @callynichtda
    @callynichtda Před 4 měsíci

    In meinem Heizkreislauf sind voreingestellte Ventile verbaut, wie kann ich damit die vorgeschlagene Methode anwenden, müssen dieses ebenfalls komplett geöffnet werden?

  • @hansmuller3676
    @hansmuller3676 Před 4 měsíci

    Ölheizung mit 0.7 und +6 ist Wärmepumpen fit denk ich ???

  • @a.j.7912
    @a.j.7912 Před 4 měsíci

    Auch alle HK auf 5 gestellt, Abgleich selber gemacht, kann man gut selber machen. Je weiter HK desto offener, danach einfach etwas mit der Anlage leben, da merkt man wo man nach justieren müsste.
    Heizkurve da bin ich weg, fahre feste Werte und Regel die ab und an nach.

    • @robert1819
      @robert1819 Před 4 měsíci

      Bei einem gut gedämmten Gebäude finde ich eine Heizkurve auch (fast) überflüssig.

  • @peterh5845
    @peterh5845 Před 4 měsíci

    Das ist ja eine ziemliche Vereinfachung. Die Steilheit sollte auch angepasst werden. Das heißt Anpassung der Heizkurve bei richtig kalten und bei wärmeren Außentemperaturen. Das ist ja nicht schwer, kann jeder selbst machen.

  • @pelle7771
    @pelle7771 Před 4 měsíci

    Kann jeder. Außer man hat eine Scheiß-Steuerung. Ich habe zum Beispiel eine Buderus-Ölheizung aus Mitte der 90er. Da gibt es nämlich keine Parameter zum Einstellen, sondern so tolle Dinge wie "Dämmung": "leicht, mittel oder schwer". Dann hat man also wunderbare drei Steigungen. Nix 0, 3, 0,4,...0,9, 1,0, 1,1. Dann noch irgendwelche anderen Einstellungen wie "Fußbodenheizung, Radiator oder Heizkörper" usw. Natürlich alles ohne Beschreibung, wie sich das auf die Heizkurve auswirkt. Auch online nix zu finden. Soll einfach sein, ist aber nicht zu optimieren, sondern geht halt mit hohen Standardwerten rein. Fertig.

  • @hannespeters4105
    @hannespeters4105 Před 4 měsíci +1

    Ich fahr mit fussbodenheizung immer mit 30°C biss jetzt reicht das

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Před 4 měsíci +1

    Ich hab meine Heizkurve bewusst höher gestellt, um eine höhere Vorlauftemperatur zu haben. Sonst geht die Heizung viel zu schnell aus.

    • @Kacper-vq3gu
      @Kacper-vq3gu Před 4 měsíci

      Es hört sich so an als wäre deine Anlage nicht an deine Gebäudeheizlast angepasst und zu Hoch von der Leistung eingestellt.

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před 4 měsíci

      @@Kacper-vq3gu tatsächlich ist es so, dass der Heizungsbauer keine Ahnung hatte. Ich musste sogar dafür unterschreiben, dass ich in manchen Räumen kleinere oder weniger Heizkörper wollte. Im Endeffekt ist das Haus totgedämmt (u-wert 0.14 bis 0.16 und hat eine Wärmerückgewinnung.) dann hat er noch das beheizen des Aquariums eingerechnet und vergessen, dass die Wärme vom Aquarium ja in den Raum geht und dafür weniger Last im Raum benötigt wird.
      Die Heizung kann nur auf 6 kW runter modellieren und 6 kW brauche ich nicht einmal bei -12 Grad. "Ich sollte alle Heizkörper auflassen und wenn es zu warm wird die Fenster öffnen." Seit dem hab ich den Respekt verloren und vertraue keinem mehr.
      Ich hab mir dann von anderen den Zugang zu der Heizung geben lassen: auf 6 kW eingestellt, Taktsperre 45 Minuten + Auszeit, nachts gar nicht (auch bei - 10 Grad nicht). Mit den Maßnahmen läuft die Heizung ca. 15 Minuten bei Minusgraden. Das kommt dann auch hin mit den von mir im Nachgang errechneten 3200 Watt bei - 12 Grad und ganzes Haus. Da wir aber Hobbyraum und Küche sowie Bad kalt haben noch deutlich weniger. Ab 5 Grad heizen wir nicht mehr. Bei Sonne und -5 Grad auch nicht.

    • @Kacper-vq3gu
      @Kacper-vq3gu Před 4 měsíci

      Das ist natürlich ärgerlich. Fester zu öffnen ist leider nicht Sinn der dahinter steckt. Man hätte die Heizkörper größer auslegen können z.B vom Typ 22 auf 33. Aber wenn dein Haus Totgedämt würde dir ein Lüftungskozept vorgelegt ? Problem ist wenn die Häuser dichter werden können sie nicht mehr atmen und es fängt an zu schimmeln. Deswegen müssen die Firmen dir auch ein Lüftungskonzept vorlegen.

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před 4 měsíci

      @@Kacper-vq3gu die Wohnraumlüftung war mein Wunsch. Hab das auch selber gemacht, sodass das Ding recht günstig war. Das ist auch ein Grund, warum wir so wenig Energie verbrauchen. Wenn der Hobbyraum mit 100 m2 nicht mehr als Wohnzimmer genutzt wird, wird es noch einmal schlimmer. Denn da werden da maximal 16 Grad drin sein. Aber ich will mich nicht beschweren. Durch die Einstellungen hab ich zumindest das Takten hinbekommen und es ist im Prinzip egal wie hoch die Vorlauftemperatur ist. Rücklauf ist so niedrig, dass ich immer im Brennwert bin, bis die Heizkörper dicht machen.
      Heute morgen hatten wir wieder Eis am Fenster. Es ist drin warm und seit Mitte März ist die Heizung aus.

    • @Kacper-vq3gu
      @Kacper-vq3gu Před 4 měsíci

      Immer hin hast du es hin bekommen aber schade dass es ein Fachmann es nicht hinbekommen hat 🙃 mache gerade selber meinen Meister und haben echt viel damit zu kämpfen

  • @LeSharkyTV
    @LeSharkyTV Před 4 měsíci

    Zeigt dass doch bitte mal bei einer typischen 20-25 Jahre alten Viessmann Ölheizung, damit man für sich prüfen kann, wie weit man die Vorlauftemperatur absenken kann, weil da kapiert man gar nix mit den vielen Reglern ?! 🤔🙄

  • @markusalberti79
    @markusalberti79 Před 3 měsíci

    Macht kein Standard Endverbraucher.
    Da bekommst du 17 Anrufe " die Heizung geht nicht"

  • @Nickoteen0
    @Nickoteen0 Před 4 měsíci

    Blöd wenn man ein Raum nur an einem Tag im Monat braucht z.B. der Keller. Zuwenig komfor. Und wenn die Schwiegereltern kommen brauchen die es auch etwas wärmer..dann lieber etwas mehr komfor und variablität ohne niedrigsten niveau...