Opfermentalität: Die Königsklasse der Manipulation
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- čas přidán 20. 01. 2024
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Warum gehört die Opfermentalität zur Königsklasse der Manipulation? Weil sie im Gewand vermeintlicher Schwäche daherkommt und deshalb nicht direkt so leicht zu erkennen ist. Ich verrate dir, woran du die erkennst.
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Ich bin Coach für Persönlichkeitspsychologie. Spezialisiert auf Persönlichkeitsstörungen, schwierige Charaktere und den Umgang mit ihnen. Ich helfe Menschen das Phänomen einer Persönlichkeitsstörung oder eines stark ausgeprägten Stils zu verstehen und was es für sie bedeutet, sei es als Betroffener oder als Angehöriger bzw. Beziehungspartner:in - und wie man damit umgehen kann.
Allerdings muss man nicht immer gleich eine Störung haben, um sich im Leben manchmal fabelhaft selbst im Weg zu stehen. Ich helfe Menschen, ihr Leben ein bisschen mutiger und selbstbestimmter zu leben als sie es vielleicht gerade tun. Ich helfe ihnen, Angst zu verlieren und ihre Herausforderungen aktiv anzugehen und zu meistern. Ich unterstütze sie dabei, innere Widerstände, schädliche oder überholte Glaubenssätze zu erkennen und zu entmachten. Und das bedeutet, dass meine Klient:innen letztlich ihr Leben verändern, sich anders verhalten, Dinge anders tun, anders reagieren, anders agieren als vorher und so ihr Leben aktiver und selbstbewusster in die Hand nehmen.
Methodisch arbeite ich angelehnt an die Gesprächs- und Verhaltenstherapie sowie die provokative Systemtherapie, allerdings sehr praktisch ausgerichtet mit dem Fokus darauf ins Handeln zu kommen und sich sein Leben (zurück) zu erobern.
Klient:innen fragen mich immer wieder ähnliche Dinge, deshalb habe ich angefangen zu all diesen Fragen Videos zu machen.
Mehr zu mir und meinem Angebot findest du auf meiner Website: bettercallcasy.de/
Ein kontroverses Thema, oder? Was denkt ihr? Seid ihr schon mal selbst in diese Denkfalle getappt oder kennt ihr jemanden, der so tickt? Und wenn ja, wie geht ihr mit dieser Person um?
PS: bettercallcasy.de/mutiger-leben/
Sehr gut auf den Punkt getroffen. Ob aus Selbstschutz oder Gewohnheit - man tut weder sich selbst, noch den Menschen im nahen Umfeld einen Gefallen mit diesem Verhalten und ein erfülltes Leben bringt diese Mentalität sicher auch nicht.
Liebe Casy, klasse wie diplomatisch und ehrlich und klar Du auf die, für ich schon etwas unverschämte, Email geantwortet hast! Und ja, solche Menschen bin ich auch schon begegnet und ich muss ehrlich sagen dass ich sie mittlerweile einfach meide!
Nur zur Klarstellung: Es ist ein öffentlicher Kommentar unter einem Video. Eine Email an mich würde ich nie ohne Absprache öffentlich besprechen.
Dem kann ich nur beipflichten - studiert mit Diplom ruft immerwieder Neider hervor, gerade in der heutigen Zeit - nicht nur traurig sondern einfach dumm!
Ja, sorry war mein Fehler! LG@@BETTERCALLCASY
Du hast es sehr direkt, aber nicht ohne Mitgefühl erklärt. Ein solch eingefrästes ,,mindset" ist aber schwer wieder zu lösen. Ich hoffe für die Schreiberin,...und Alle in ähnlicher Situation, dass die Puzzle-Teile durch den Gedanken-Anstoss auf den richtigen Platz rutschen!.... selbstverständlich hatte ich mich in meinem Leben schon Mal in eine solche gefühlte ,,Ecke manövriert"! Wer Kummer hat, greift nicht immer zu Likör...., sondern auch zu Erklärungs- Konstrukten, die die Unausweichlichkeit der Lage, und die eigene Schuldlosigkeit beweisen sollen. So zementiert man das eigene Dillema, und versperrt den Weg hinaus !
Ich wollte vor 10 Jahren meine Masterarbeit über das Thema Opfermentalität schreiben und auch darüber wie tatsächliche Erfahrungen Opfer zu sein sich einschreiben und zu sich wiederholenden Beziehungserfahrungen führen. Habe von meiner Dozentin einen gehörigen Anpfiff bekommen. Entweder man ist Opfer geworden oder nicht - war die Antwort. Ich dachte damals, sie hat mein Anliegen falsch verstanden, aber wenn ich mir die Kommentare anschaue, habe ich auch den Eindruck, dass es zu Missverständnissen einlädt mit dem Opferbegriff zu hantieren, trotz der vorangestellten Begriffsklärung.
Zum Thema Verantwortungsübernahme finde ich den Schinken von Irvin Yalom hervorragend "existenzielle Psyhotherapie". Keine leichte Lesekost, aber mich hat das Kapitel über Verantwortung gehörig aus meinem Selbstmitleid gerüttelt.😅
Sehr interessante Erfahrung. Das Buch von Yalom ist super. Wirklich sehr zu empfehlen.
DANKE! Äußerst klare und richtige Gedanken, besonders die beiden Texte auf verschiedenfarbigen Hintergründen sind sehr wertvoll- eines Ihrer besten Videos!
Kurz und bündig und toprichtig. Liebe Casey, hab jetzt seit letztem Herbst deine Videos und auch andere Psychologie-Beratungsvideos nicht oder selten angeschaut, weil ich in einem totalen Selbstfindungsprozess nach massiven zwischenmenschlichen Enttäuschungen war. Was wurde mir bloss alles ausgeredet, weil ich zu doof, zu unbegabt zu weiss nicht was war. Bis ich nur noch ein Schatten meiner selbst war, weil ich alles für andere aufgegeben habe. Ich hab echt das Gefühl, dass ich mich die letzten fünf Jahre, nachdem ich von meinem Partner verlassen und von seinem Freundeskreis verstossen wurde, durch eine Schlammlawine von Erwartungen,die mein Leben lang seitens meiner Ursprungsfamilie oder meinem Ex-Partner und seiner Familie an mich gestellt wurden, durchgekämpft habe und jetzt endlich (noch nicht ganz ohne dabei Schuldgefühle zu spüren) weiss, dass ich alles tun kann, was mir gefällt, solange nicht jemand dadurch Schaden erleidet. Und es geht da um kleine Dinge, die ich aufgeben musste: Hobbies, sportliche Tätigkeiten, aber auch Ernährungsvorlieben, meinen Musikgeschmack....dafür musste ich die Hobbies des Partners mitmachen, den Haushalt sauber halten (nein, wir hatten keine Familie. Da waren nur wir zwei) und wehe ich hielt mich nicht daran. Dann wurde geschmollt, wie es ein trotziges Kind tut. Nunja, ich hielt mich dann gegen 2018 nach 10 Jahren nicht mehr daran. Machte mehr wieder mein Ding...Im Januar 2019 hatte er eine neue Freundin...aus unserem gemeinsamen Bekanntenkreis. Sommer 2020 beendete dann meine Schwester die Beziehung zu mir, weil ich nicht mein gerade wieder im Aufbau begriffenes eigenes Leben für sie aufgeben wollte. Sie hat mich nach der Trennung von meinem Partner regelmässig kurz und klein geschrien, weil ich angeblich schuld an ihrer schlechten Kindheit und am Ausbruch einer chronischen Krankheit (2018) wäre, drohte mir mit Selbstmord und hatte Ideen, wie sie mich um die Ecke bringen könnte, sofern ich nicht mein Leben aufgeben und zu ihr ziehen würde, um ihr zu helfen und für sie da zu sein. Sie ist in Rente (im Gegensatz zu mir) und wohnt weit weg von mir. Es hätte für mich bedeutet, meine Wohnung und meinen Arbeitsplatz zu kündigen, mir was in ihrer Gegend zu suchen, wobei ich dort nicht auf meinem Beruf arbeiten könnte. Also eine markant schlechtere Lebenssituation für mich. Nun bin ich alleine, aber es geht mir inzwischen besser als jemals zuvor in meinem Leben obwohl ich selbst zwischenzeitlich auch krank geworden bin und mich noch immer in der Genesungsphase befinde. Komisch, dass da noch immer dieses Gefühl ist, dass da irgendwas im Hintergrund lauert, das plötzlich zuschlagen könnte, eben weil ich beschlossen habe, mich in meinem Privatleben nach niemandes Willen mehr zu richten, aber ich hoffe, dass sich auch dieses Gefühl im Verlauf dieses Jahres zerschlagen wird. Es lohnt sich nie, sich selbst aufzugeben für die Machtspiele anderer Menschen, und mögen sie einem noch so nahe stehen.
Alles Gute für Deinen Weg, es klingt so als wärst Du bereit. Mit dem Leitsatz "Tue was dir gefällt, verursache dabei kein Leid und sei konstruktiv in Gedanken, Worten und Werken." fahre ich selbst sehr gut. Du schaffst das und die komischen Gefühle werden auch besser mit der Zeit.
Ein grossartiger Weg den du gehst. Ich wünsche dir slles Gute und das du immer bei dir bleibst🔆
Super Beitrag! Regt zum Nachdenken an, vielen Dank!
Ich war quasi die meiste Zeit meines Lebens ein Magnet, unter anderem für diese Art von Menschen. Hatte einen ordentlichen Helferkomplex.
Es ist für mich heute noch schwierig, wie ich denn mit diesen Menschen umgehen soll. In erster Linie ist man meistens mit einem großen Kummer konfrontiert, der öfter zwar selbst gemacht ist, aber real ist.
Es gibt so einige Regeln, an denen man sich orientieren kann. Aber egal, welche Regeln man für sich definiert oder sich definieren lässt, wir stehen ja dennoch in ständiger Reflexion unseres Verhaltens.
Ich würde den Beitrag auch gerne so stehen lassen. Denn Menschen sollte das Denken nicht abgenommen werden, allerdings ist jeder mal auf Hilfe angewiesen.
Mir wird gerade bewusst dass ich eine Opfermentalität habe. Es ist schrecklich so zu leben. Um die Rolle aufrechtzuerhalten muss der alte Schmerz auch tatsächlich immer wieder gefühlt werden. Um mir selbst vormachen zu können, dass ich das Opfer bin muss ich tatsächlich leiden. Und das nicht übernehmen von Verantwortung führt zu Abhängigkeit von anderen denen ich mich aber nicht guten Gewissens zumuten kann.
Durch viel Meditation und Therapie bin ich soweit gekommen, dass mir dieses Verhaltensmuster bewusst wird. Auslöser sind traumatische Erfahrungen, das lädt natürlich ein sich als Opfer zu sehen. Aber ich entscheide mich dazu ein Überlebender zu sein. Niemand außer mir selbst soll für mein Wohlergehen verantwortlich sein. Ich entscheide mich für die Freiheit.
Das Beste was man machen kann,solchen Menschen so weit wie nur möglich aus dem Weg aus dem Weg gehen.Solche Mensche können sehr großen Schaden anrichten.
Genau das passiert mir gerade mit einem Menschen. Sehr sehr anstrengend. Da kann ich nur meine Beine in die Hand nehmen und abhauen.
Folgende Fragen würde ich dieser Dame stellen:
1) Warum führst du eine Beziehung, in der Machtspiele ein Thema sind?
2) Was hast du bisher getan um deine Situation zu ändern?
3) Was ist dein Anteil warum die Dinge sind wie sie sind?
Erinnert mich an das Gejammer meiner Mutter, mit der ich auch besonders aus diesem Grund den Kontakt auf ein Minimum reduziert habe. Es ist nämlich mehr ihr Umgang mit den Dingen die passiert sind, als die Dinge selbst, der mich so ankotzt.
Gibt es denn heuer gar keine Tiervideos?! ☹️
Die Tiervideos..... ich erzähl ein bisschen was im nächsten Podcasts zum Kanal und so.
Die Kommentatorin wollte einen Rat, der hätte lauten sollen, trenn dich, no contact und informiere dich im weiteren auf Kanälen, die das Thema narzisstische Beziehungen behandeln.
Aufgrund eines Kommentars jemandem eine Opfer-Mentalität zu diagnostizieren, finde ich ziemlich drüber.
Wer Spielchen spielt will keine Kompromisse.
Variante 1
Eben das tub was ersagt.
Variante 2. trennen
Es gibt da nur die beiden Möglichkeiten.
Ergo off Topic 😉
💜💜💜
❤
Wunderbar aus einander gedröselt...Habe gleich 2 Nachbarinnen.....Eine von ihnen hat mich kürzlich so mit ihrer Art sauer gemacht,sodass ich ihr eine unangenehme Frage gestellt habe. Sie flüchtete weil ich sie "bedroht" habe.😊 Hoffentlich bleibt es dabei....Sie bringt es nämlich das aus ihrer Sicht nach einer Zeit nichts passiert ist, begrüßt mich, fragt wie es mir geht, und bietet mir Hilfe an wenn ich sie brauche..( ich habe ihr eine Zeitlang geholfen...sie mir nie) .grrrr ich will will das nicht. Ich hoffe Das ich nicht wieder eine bedrohliche Frage stellen muss... Schönen Sonntag nach Frankreich 😊
Ohje, gibt leider viele Menschen die sich ganz gemütlich in ihrer Opferrolle eingerichtet haben.
Richtig starkes Video, aber ich würde mir eine weniger "plakative" Darstellung wünschen. Menschen mit Opfermentalität werden zwar ihre Muster haben, aber dennoch unterschiedliche und weniger starke Ausprägungen haben. In der Darstellung klingt das alles schon extrem negativ und hat schon fast was von "schlechten Menschen", die sich ausschließlich mit sich beschäftigen und giftig für andere sind. 😅
Natürlich ist auch wichtig den Betroffenen Personen deutlich zu machen, wie schädlich ihr Verhalten für sie selbst ist, aber trotzdem glaube ich, das würde die Videos für Betroffene zugänglicher machen
Ja, das ist immer so eine Gradwanderung. Macht ich es ganz "nett und mitfühlend" rüttelt es nicht auf. Mach ich es plakativ, verliert es natürlich im Detail. Es gibt sehr viele Videos von mir, vor allem die Fallbeispiele, in denen ich versuche Menschen zu helfen, aus dieser "Denke" rauszukommen, die sicherlich auch ein Schutz ist. Hier habe ich mich mal anders entschieden. Ich denke, ich sag noch mehr im nächsten Podcast dazu.
@@BETTERCALLCASY Danke für deine Antwort. Das kann ich sehr nachvollziehen
Bei dem Kommentar von AnaHolland wundere ich mich mal wieder, warum ich mich so geringschätze und meine, eine Partnerin nicht wert zu sein.
Hat doch jeder seinen Punkt bis es reicht? Und bis dahin? Wirklich ehrliche Begegnungen finden ganz selten statt. Ein Anfang dazu besteht aber immer. Sehr schwer, ganz ohne Gebrüll, das Leben . 🐶
Casy, aber wie schaut es bei Trauma aus, wenn man z.B. Jahrelang in Bindungstraumatischen Lebensumständen gelebt hat (als Kind) dann ist man doch heute zwar nicht mehr akut in der Situation und Gewalt in welcher vorm tatsächlich ausgesetzt aber die Folgen, führen ja trotzdem dazu das man oft wenig Selbstwirksamkeit erlebt. Ist man dadurch automatisch in der Opfermentalität ?
Ich denke nicht, denn dies sind ja genau die Folgestörungen von Trauma.
Worauf möchte ich hinaus, Opfermentalität ist doch eher ein Symptom von Ereignissen, eine Art Überlebensstrategie. Dieses Video und deine Aussagen behandeln diese Thematik für mich viel zu undifferenziert.
Edit: Wem bringt die "Brechstange" hier etwas, Dir ? Weil Du dich selbst von dem Kommentar berühren lassen hast ? Und damit zurück schießt ?
Mit Sicherheit nicht den Menschen die wirklich davon betroffen sind! Sondern eher für Aussenstehende, sich selbst zu bestätigen wie toll sie sind das sie Verantwortung übernehmen oder mit den Finger auf die Opfermentalität zeigen können weil sie dadurch selbst zum Opfer wurden.
Bei dem Video fehlt ganz klar, die Hinweise zu schauen wo der Ursprung liegt, die Frau einzuladen zu schauen, wo sie etwas ähnliches in der Kindheit erfahren hat, dort war sie dem ausgeliefert heute nicht mehr und dies zu überdenken.
Ich denke, dass es um Leute geht, die es sich in der Opferrolle bequem machen um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
Und das Zielpublikum sind primär Leute, die Umgang mit Menschen mit Opfermentalität haben. Letztere könnten wohl auch etwas lernen, wenn sie die nötige Reflexionsfähigkeit entwickeln.
ES geht hier gar nicht um Trauma. Es geht um EIN spezifisches Phänomen, die Opfer-MENTALITÄT. Das ist etwas ganz anderes als Opfer-Sein. Dazu gibt es am Anfang die beiden Definitionen. Der Kommentar hat mich nicht angepickt. Wie immer nehme ich solche Kommentare auf, um etwas zu verdeutlichen. Du sprichst aus der Perspektive von Opfern. Das ist etwas anderes, um das es in DIESEM Video nicht geht.
aber denkst du nicht das hinter jeder Opfermentalität eine Ursache steckt die z.B. Trauma sein kann ? Deshalb schrieb ich auch das die Mentalität ein Symphom ist von z.B. Trauma. Die Ursache muss erläutert werden. @@BETTERCALLCASY
seh ich auch so
Der Wunsch nach Unterstützung , Hilfe und einem Freundlichen Wort ist zutiefst Menschlich. Für egogetränkte Menschen ist es natürlich praktisch jemandem opfermentalität vorzuwerfen und dann einfach wegzuschauen. Die Gesellschaft wird kalt und kälter.
...und Dumm und Dümmer.
Fühlst du dich auch als Opfer? Die Zuschauerin hat um einen Rat gebeten bzgl. einer ganz konkreten Situation. Diesen Rat hast du ihr nicht gegeben, stattdessen hast du sie kritisiert. Finde ich nicht gut.
Typisch Frau...
Schon wieder ein selbsternannten Guru mit Halbwissen...Wie sind wir nach all den Mühen ernsthafter ForscherInnen in einer Welt gelandet, in der Menschen sich selbsternannte Coaches als Heilsbringer suchen, statt valide Rat zu suchen. Traurig...
Stimmt, Coaches sind "selbsternannt", denn diese Bezeichnung ist gesetzlich nicht geschützt. Das gilt z.B. genauso für Journalisten oder Ernährungsberater und andere. Dennoch gibt es aber Ausbildungen und Qualifikationen, die geregelten Qualitätsstandards unterliegen. Wenn du dir die Mühe machst, auf meine Website zu gehen, dann siehst du, dass ich a. studiert habe und b. entsprechende therapeutische Zusatzqualifikationen. Aber vielleicht geht es gar nicht darum? Das Bashing der Coaches ist dieser Tage je sehr beliebt. Und natürlich auch sehr praktisch, wenn einem die Aussagen nicht gefallen, nicht wahr? Und nur zur Richtigstellung, in meinen Videos gibt es keinen "selbsternannten Guru". Das sind DEINE Worte. Es müsste also korrekterweise "fremdernannter Guru" heißen. Auch wenn das nicht so ins Weltbild passt. Traurig...
Wie wir alle wissen, hat die Opfermentalitätsforschung in den letzten Jahren immense Fortschritte gemacht. Leider wird im Video darauf nicht eingegangen. Jetzt musst leider Du uns erklären wie "ernsthafte Forscherinnen" mit dieser Problematik umgehen...
Wenn man selbst realistisch Opfer einer wirklich schlimmen Situation klingt der erste Teil wie Hohn in dem eigenen Ohren. Doch im zweiten Teil wird es klar gestellt, wie du es meinst. Ich bin nach wie vor Dankbar, dass Freunde mein Jammertal gehalten haben und da waren. Ich bin auch dankbar das ich auch hören durfte: „ wann reicht es?“. Die Situation plopt manchmal unerwartet wieder auf und manchmal ist es besser dann im Freundeskreis zu schweigen um den Augenblick nur wahrzunehmen. Doch es gibt Momente da ist die Kraft der Erinnerung zu groß und es braucht Trost. Sich selbst in den Arm zu nehmen geht dann nicht. Eine Umarmung reicht oft in solch einem Augenblick.
Ich halte viel von einem erklären des Kontaktabruches. Eine Freundin hat dies getan, heute 3 Jahre später weiß ich erst warum. Sagt den Menschen warum ihr es macht, dies kann auch hilfreich sein auch wenn es weh tut im ersten Moment. Es könnte Einsicht und Verständnis folgen. ❤
@@zorakumak9579Genau, das warum ist sehr wichtig
@@zorakumak9579 Wenn man tatsächlich "Opfer" ist, dann ist das Video das falsche. Es geht ja genau um die andere Haltung. Aber stimmt schon, manchmal verschwimmt das hier und da. Der Anlassgebende Kommentar war sehr "Opfermentalitätslastig", daher auch das Video etwas plakativer als sonst. Ein erklärter Kontaktabbruch ist tatsächlich auch aus meiner Sicht immer fair und gut. Nicht einfach so weg sein.
Frauen und Opfermentalität sind eigentlich ein Begriff
Ja, leider muss ich dir beipflichten.Und das als Frau.