Impresionen rund um das Rathaus von Bremen (4K). Infos in der Beschreibung.

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 18. 08. 2024
  • 00:00 Neptunbrunnen
    01:15 Denkmal von Bismarck
    01:55 St. Petri Dom Bremen
    02:30 Turmbläserbrunnen
    02:49 Südostfassade vom Rahthaus und Herolde
    03:00 Bremer Landtag
    03:10 Marktplatz
    03:23 Roland Statue
    03:39 Vorderfront Rahthaus
    04:17 Nordwestfront Rahthaus
    04:42 Bremer Stadtmusikanten
    05:15 Liebfrauenkirche
    05:40 St. Petri Relief
    05:50 Der Lichtbringer
    06:22 Böttcherstraße
    07:55 Hoetger Hof
    08:24 Sieben-Faulen-Brunnen
    08:56 Panther, die Nacht tragend und Silberlöwe, den Tag tragend
    09:29 Rückseite der Liebfrauenkirche
    10:00 Marcus-Brunnen
    10:14 Moltkedenkmal
    Der Bremer Roland, eine 1404 errichtete Rolandstatue auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, ist ein Wahrzeichen Bremens und gilt als ältester erhaltener Steinroland.Die Figur hat eine Höhe von 5,47 Metern und steht auf einem 60 Zentimeter hohen, gestuften Podest. Im Rücken wird sie von einem Pfeiler gestützt, der von einem gotisch ornamentierten Baldachin gekrönt wird. So erreicht das Denkmal eine Gesamthöhe von 10,21 Metern und ist damit die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters. Dargestellt ist der aus Liedern und Epen (Rolandslied) bekannte Heerführer und angebliche Neffe Karls des Großen. Roland steht also auf dem Markt als Repräsentant des Kaisers, er verkündet und garantiert die Marktrechte und Freiheiten, die der Stadt angeblich verliehen worden waren.So drückt es auch die Inschrift des (allerdings wohl 1512 erneuerten) Schildes aus:
    „vryheit do ik ju openbar / d’ karl vnd mēnich vorst vorwar / desser stede ghegheuen hat / des danket god’ is mī radt“
    „Freiheit ich euch offenbar / die Karl und mancher Fürst fürwahr / dieser Stätte gegeben hat / dessen danket Gott, das ist mein Rat“
    Der Lichtbringer ist der Titel eines großen, vergoldeten Bronzereliefs von Bernhard Hoetger aus dem Jahr 1936 über dem Eingang zur Böttcherstraße in Bremen.
    Das großformatige, quadratische Relief (383 × 383 cm) wird dominiert von der gestreckten Figur eines lockigen, schwerthaltenden, unbekleideten Jünglings, der aus der rechten oberen Ecke diagonal herabstürzend Schwert und abweisende Hand gegen ein dreiköpfiges Schlangen- oder Drachenwesen richtet.
    Die Liebfrauenkirche steht nordwestlich des Marktplatzes in Bremen am Platz Unser Lieben Frauen Kirchhof. Sie ist nach dem Dom die älteste Kirche der Stadt und war die erste Pfarrkirche außerhalb des Dombezirks, damit dann auch Ratskirche. Sie steht unter Denkmalschutz seit 1917.
    Im Hoegter Hof sieht gleich rechts an der Wand "Bacchus", danach einen "Weiblichen Torso", an der gegenüberliegenden Wand rechts "die Dämmerung" in der Mitte "die Jugend" und links "der Abend". In der Mitte des Hofes steht "der Tag".
    Die Legende der Sieben Faulen stammt von dem Bremer Volksmärchen-Schriftsteller Friedrich Wagenfeld (1810-1846). Die Legende erzählt von sieben faulen Söhnen eines armen Bauern, die in die Welt hinausziehen und mit innovativen Ideen zurückkommen.Die Geschichte erzählt von einem Mann, der vor der Stadt große Ländereien besaß. Die Felder brachten aber wenig Ertrag, weil sie entweder so sandig und trocken waren, so dass der Kohl darauf verdorrte, oder sie waren so sumpfig, dass die Heuernte nicht für eine Kuh reichte und er sich mit einer Ziege begnügen musste. Seine sieben Söhne waren alle kräftig und einer größer als der andere, aber sie hatten keine Lust zum Arbeiten und wurden wegen ihres Müßiggangs von den Nachbarn die sieben Faulen genannt. Um sich, wie ihre Altersgenossen, etwas Geld zu verdienen, beschlossen sie eines Tages, ihre Dienste den Bremern anzubieten. Aber sie waren in der Stadt als faul bekannt und keiner wollte ihnen Arbeit geben. So verließen sie gemeinsam die Stadt. Als die Brüder nach Jahren aus fernen Landen zurückkamen, begannen sie auf den elterlichen Feldern zu arbeiten und das Gelernte anzuwenden. Sie zogen Gräben, um die Felder zu entwässern, bauten einen Damm zur Weser hin, um Hochwasser abzuwehren, befestigten einen Weg und bauten sich daneben Häuser und gruben schließlich noch einen Brunnen. Die erstaunten Nachbarn aber sagten: „Die sind nur zu faul auf den nassen Feldern zu arbeiten, das auf den matschigen Wegen beschmutzte Schuhwerk zu reinigen und das Wasser aus der Weser zu holen.“
    Links ist der "Silberlöwe, den Tag tragend" und rechts " Panther, die Nacht tragend"
    Der Marcus-Brunnen in Bremen-Mitte steht auf dem Liebfrauenkirchhof. Er wurde 1909 eingeweiht und steht seit 1973 unter Denkmalschutz.Victor Marcus (1849-1911) war ab 1887 Senator sowie 1907 und 1909 Bremer Bürgermeister. Er stiftete 1908 Marcus-Brunnen auf dem Liebfrauenkirchhof.
    Das Moltke-Denkmal in Bremen befindet sich an der Wand des Nordturms der Liebfrauenkirche. In der Form eines Reiterstandbilds erinnert es an den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke. Das Reiterstandbild zeigt den Feldherrn in ruhiger Haltung und barhäuptig auf dem still stehenden Pferd sitzend, den Blick entschlossen zum Platz hin gewendet, aber den Zügel locker haltend.

Komentáře •