Das (erste echte?) Perpetuum Mobile erfunden von David "Daedalus" Jones im Detail

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  • čas přidán 3. 08. 2015
  • Ein Perpetuum mobile gibt es nicht? So ganz sicher bin ich mir da nicht mehr, denn bei zwei Besuchen im ausgezeichneten Technischen Museum Wien (solltet Ihr besuchen!) bin ich über drei Stunden nicht dahinter gekommen, wie das dort ausgestellte Perpetuum mobile von David E. H. Jones - besser bekannt unter seinem Künstlernamen "Daedalus" als Mitarbeiter der fiktiven Firma "Dreadco" - funktioniert. Findet Ihr das gut versteckte Geheimnis? Lasst mich über die Kommentare eure Ideen wissen, wie das Rad angetrieben wird - also wo die Energie zugeführt wird.
    Literatur
    Das Museum: www.technischesmuseum.at
    Über den Erfinder: en.wikipedia.org/wiki/David_E...
    Buch von David Jones: amzn.to/1eOZAro
    Der Prototyp: www.flickr.com/photos/conchur...
    New Scientist 1981, S. 751: goo.gl/ODM5gJ
    New Scientist 1983, S. 915-917: goo.gl/C6xo4z
    New Scientist 1987, S. 77: goo.gl/C6xo4z
    Was ein Perpetuum mobile ist: de.wikipedia.org/wiki/Perpetu...
    Alte Spekulationen: www.uni-protokolle.de/foren/vi...
    Reportage über David E. H. Jones: amzn.to/2eGFdxw
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Komentáře • 6K

  • @timwe6557
    @timwe6557 Před 6 lety +2

    Chuck Norris hat dem Rad Schwung gegeben deshalb dreht es sich ewig

  • @TrixxyFlash
    @TrixxyFlash Před 7 lety +2

    Ist doch sonnenklar: Die schwarzen Kästen sind Magneten, welche an einer der Stellen, wo sie m Rahmen vorbeikommen, einen Sensor betätigen, der als Zähler fungiert. Durch die Regelmäßigkeit des Rades wird dann immer nach genau derselben Zeit der Zähler exakt auf 42 stehen und ein Signal in den Sockel senden. Dieses Signal löst im dort versteckten nuklearen Reaktor eine winzige Atomexplosion aus, nicht jedoch, wie der geneigte Leser vermuten könnte, zur Stromgewinnung, sondern um einen Tank mit Wasserstoff in einen Plasmazustand zu versetzen (also den Wasserstoff, nicht den Tank) und in diesem den Wasserstoff zu einer kleinen Eisenkugel zu fusionieren. Gleichzeitig wird die folgende Kernschmelze genutzt um ein winziges schwarzes Loch zu bilden, welches zunächst die Eisenkugel "verschluckt". Dann wird durch die beiden Schellen, die sich seitlich am Sockel befinden, die Hintergrundstrahlung des Weltalls so gebrochen, dass sie das schwarze Loch genau so unterfüttern, dass es in sich zusammenfällt und für einen kurzen Moment ein Wurmloch öffnet. Die Eisenkugel wird sich exakt 314,15926535 Kilometer östlich vom Museum rematerialisieren und auf eine Waage fallen, die daraufhin ein Signal an einen massiven Infrarotlaser sendet, der (natürlich vom Stromnetz betrieben, Perpetuum Mobiles sind schließlich unmöglich) einen Infrarotimpuls zurück in Richtung Museum sendet, der eine Erwärmung der in den Armen des Gerätes versteckten Peltier Elementen um genau ein Grad Kelvin erwirkt, sodass diese einen Kompressor bedienen können, der einen Luftstrom erzeugt, der das Rad durch die genannte Kanüle wieder anschubst.

  • @Smona
    @Smona Před 4 lety +309

    Also ich würde sagen, dass das per quantenverschränkung mit einem Katzen-Butterbrot-Reaktor verbunden ist

  • @Kasimir-bd6uj
    @Kasimir-bd6uj Před 3 lety +22

    Du könntest vielleich mal die Drehung analysieren, ob sich das Rad irgendwann mal schneller oder langsamer dreht. Dann wüsste man nämlich, zu welchem Zeitpunkt Energie zugefügt wird. und dann müsste man sich die "Arbeitsschritte" anschauen, die zu dieser Zeit ablaufen. so könnte man dann bestimmte Teile ausschließen oder sich genauer auf bestimmte Teile fokussieren. Durch die Reibung und die Luftwiederstände müsste ja definitiv Energie zugeführt werden um die Drehung am laufen zu halten.

  • @kaisersouze100
    @kaisersouze100 Před 6 lety +2

    Es ist nicht das Rad was sich dreht, sondern das ganze Museum dreht sich um das Rad. ;)

  • @chantalzischg1250
    @chantalzischg1250 Před 7 lety +68

    Es gibt eine mechanische Tischuhr von Jaeger-LeCoultre, Atmos. Sie Ist scheinbar auch ein Perpetuum Mobile. Sie ist einfach sehr reibungsfrei konstruiert und gewinnt Energie durch einen feinen Metallbelag, der sich mit Temperatur- oder Druckschwankungen ausdehnt oder zusammengezogen wird (zum Teil auch in Barometern verwendet). Ueber ein Gestänge wird de Feder aufgezogen. Temperaturschwankungen con ca. 1°C pro Tag reichen aus, um das Uhrwerk "ewig" anzutreiben. Ich glaube nicht, dass das gezeigte P.M. so funktioniert, aber an jedem Punkt der Erde schwanken diverse Grössen quasi periodisch: Temperatur, Licht, Luftdruck, magnetisches Feld, elektromagnetische Wellen, Vibrationen , UV, und viele mehr. Mit einem sehr reibungsfreien Mechanismus könnte man jede dieser Schwankungen ausnutzen und ein sogenanntes Perpetuum Mobile bauen.

  • @frankmallon7324
    @frankmallon7324 Před 4 lety +148

    Angenommen, die schwarzen Kästen wechselwirken mit dem Hufeisen (E-Magnet) im unteren Durchgang und beschleunigen das Rad dort dreimal pro Durchgang, müsste dies als ungleichförmige Bewegung erkennbar sein. Mithilfe des Getriebes, der Blattfedern, die an den seitlichen Tellern montiert sind und ähnlichen Ausgleichs- und Dämpfungsmitteln schafft der Erfinder es, diese Beobachtung für das menschliche Auge zu verschleiern. Mein Vorschlag: Man könnte mit zeitlich hochauflösender Videotechnik und digitaler Bewegungsanalyse versuchen, kleinsten Beschleunigungsphasen auf die Spur zu kommen.

  • @felixmeyer1972
    @felixmeyer1972 Před 2 lety +57

    Ja, das PM funktioniert.

  • @wakeupb4lifeends282
    @wakeupb4lifeends282 Před 7 lety +106

    Absichtlich kompliziert konstruiert, damit die Leute sich die Köpfe zerbrechen?

  • @FynnKliemann
    @FynnKliemann Před 7 lety +2

    Immer wieder spannendes Thema. Hast du sehr gut recherchiert und wahnsinnig flüssig, flott und präzise vorgetragen. Gefällt mir sehr, auch wenn der Zauberer uns irgendwie veraschen muss :)

  • @foldi001
    @foldi001 Před 4 lety +49

    Die Kühlkörper nehmen die Wärme der Lampen auf und erzeugen die restliche Energie, die das Teil am laufen hält.

  • @touretteklaus3
    @touretteklaus3 Před 4 lety +26

    Haha, ich wohne ums Eck von dem Museum, trotzdem hab ich erst jetzt durch das Video erfahren, dass dort ein Perpetuum Mobile steht

  • @wowo3d877
    @wowo3d877 Před 5 lety +1

    Ganz klar Quantenmechanik! in dem Kästchen unten steckt die Katze vom Schrödinger und spielt mit dem Blausäure Röhrchen.

  • @theProjectHunter
    @theProjectHunter Před 7 lety +74

    Die schwarzen Kästen könnten Photovoltaik Technik beinhalten, und mit einer schwarzen Schicht überzogen sein, sodass das Licht nur einseitig durchscheint.

  • @emillicina4279
    @emillicina4279 Před 4 lety +40

    Im unteren Bereich sind zwei lose gekoppelte Planarspulen. So kann die

  • @moebius513
    @moebius513 Před 2 lety +42

    Irgendwo ist der Hamster in seinem Hamsterrad versteckt, der fleißig seine Runden dreht.

  • @MrDonkrypton
    @MrDonkrypton Před 7 lety +154

    Ich schätze mal, am einfachsten wäre der

  • @MagicQuokka
    @MagicQuokka Před 7 lety +129

    Wäre noch interessant zu wissen, ob das Ding 24/7 zugänglich ist... und ob es durchgängig beleuchtet wird.

  • @nammi1522
    @nammi1522 Před 4 lety +161

    Ein Chemiker, der sich wohl mit den Grundsätzen der Thermodynamik und der Energieerhaltung auskennen wird, baut hobbyweise mit viel Hingabe Perpetuum Mobile, um den Menschen ein Rätsel aufzugeben, wie sein Konstrukte wohl funktionieren könnten.

  • @timwieder699
    @timwieder699 Před 4 lety +20

    Man konnte im Video nicht durch die Füße des kleinen Tisches sehen, heißt es könnte Druckluft durch diese Füße fließen, durch den Rahmen bis hin zu den Düsen die eine Luftströmungen auf das Rad erzeugen, wodurch es sich dreht