Schwachlicht PV Modul - Alles was Du dazu wissen musst zum Thema Schwachlichtverhalten
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- čas přidán 21. 07. 2024
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📝 ▬▬▬▬ BESCHREIBUNG ▬▬▬▬ 📝
Das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen bezieht sich darauf, wie effektiv Solarmodule unter Bedingungen mit wenig Licht, wie zum Beispiel an bewölkten Tagen oder in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, arbeiten. Es ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung der Leistung von Solarmodulen in verschiedenen Umgebungen.
In diesem Video erfährst Du mehr zum Thema Schwachlicht und dem zu erwartenden Ertrag bei nicht optimaler Sonneneinstrahlung.
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📝 ▬▬▬▬ VIDEO-KAPITEL▬▬▬▬ 📝
0:00 Intro Schwachlichtverhalten PV-Module
0:27 Inhalt und Lernziele des Videos PV-Modul- Schwachlicht
0:56 Ermittlung der Peak Leistung von Solarmodulen - STC
1:34 Einflussfaktoren Schwachlicht
2:22 Gutes Schwachlichtverhalten
2:54 Einstrahlleistung in Deutschland (Sonnenstrahlung)
4:16 Kennlinien eines Solarmoduls im Datenblatt erklärt
4:47 I-V Schaubild Erklärung (Arbeitspunkte, Kurzschluss, Leerlauf)
6:19 P-V Schaubild Erklärung (MPP und MPP Tracker)
6:58 Schwachlichtverhalten von Solarmodulen
7:49 PV Rechner Empfehlung
8:14 Ausblick
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Was sagt ihr zum Thema Schwachlichtverhalten? Habt ihr evtl. auch schon Erfahrungen damit sammeln können? Habt ihr beim Kauf eurer Module darauf geachtet?
Wir haben damals auf etwas ganz anderes geachtet. Es gab einen Hersteller der 270Wp im Datenblatt als Garantiewert hatte aber 320Wp als typisch und das typisch durch die Blume garantiert hat. Damit sind wir dann damals unter der 10kWp Grenze geblieben und bekommen bei Schwachlicht wesentlich mehr Leistung. Im Hochsommer begrenzt eben der Wechselrichter die maximale Leistung auf 10kW aber da haben wir sowieso genug "Dachstrom".
Aber selbstverständlich. Wenn nicht naja, was soll man das noch sagen. Das ist das wichtigste überhaupt
Für mein Balkonkraftwerk war es mir wichtig, dass die Module über 800 W für den Wechselrichter mit 600 W liefern und bifaszial sind, also von beiden Seiten lichtempfindlich sind.
@@guntherbienert9721welche Module sind es dann geworden?
Das günstigste was ich im Mai bekommen habe war ein 410 Wp Panel von HT-SAAE P-type. Mittlerweile bieten sie aber auch ein 430 Wp N-type Panel mit denselben Maßen an. Frage mich wie da wohl das Schwachlichtverhalten aussieht.
Hab mir überlegt, ob ein relatives teures bifaziales Meyer Burger Modul es wert sein würde, weil ihr Schwachlichtverhalten wohl gut ist. Sie haben allerdings eine geringere Wp Leistung.
Hätte mir gewünscht, dass der Einfluss verschiedener Technologien auf das Schwachlichtverhalten angesprochen wird. Halbzellen, n/p type, topcon, perc, heterojunction…
Kompetent, ohne Geschwafel und Allüren. 1A, Danke dafür!
Wer hätte das gedacht.....bei schwachem Licht gibt es wenig Ertrag. Hammer.
Klickbait halt - wenig Licht wenig Leistung - das weis jeder - aber das es Module gibt die das weniger gut oder besser als andere machen - kein Wort drüber.
Tolles Video, sehr gute Erklärungen. Danke!
Vielen Dank für die Infos, sehr aufschlussreich!
Perfekt informiert, danke.
Super erklärt 👍👍
Bei unseren Modulen ist die beste Leistung bei voller Sonne und kalter Luft, also nicht im Sommer, sondern im Frühjahr. Wir haben eine Ost-West-Anlage.
stark
Kann die neuen Trina Solar sehr empfehlen. Habe ne Süd Nord Anlage und die Nordseite bringt wirklich gute Leistung bei schlechtem Wetter
Ich rmisse die wichtigste Info bei dem Thema: Die Stringauslegung.
Denn um bei Schwachlicht überhaupt einen Ertrag zu erhalten, muss der gesamte String eine Mindestvoltzahl erreichen, bei dem der Wechselrichter überhaupt anspringt (das hast du auch kurz erwähnt). Dies erreicht man, in dem man sich die Datenblätter der Module und des Wechselrichters anschaut um so zu den Schluss zu kommen, dass ein großer String sinnvoller ist, als mehrere kleinere Strings. Auch, wenn der Wechselrichter mehrere MPPT Tracker/Eingänge hat.
Hat er doch zumindest angedeutet.
@@SuperBenzNdas hat er im Kommentar auch geschrieben…
Ist das Top Video inkl. Schwachlichtperformance schon online? HJT als TOP-Modultyp ?
Kompliment zum Video, dies ist viel besser geworden, wie ich anfangs befürchtet habe.
Das wichtigste an PV-Anlagen, sind die Wechselrichter. Die können mit MPPT-management, den optimal möglichen Ertrag rausholen. Das Modul ist hingegen zu vernachlässigen, obwohl dies auch bei einigen CZcamsrn gerne propangandiert wird. Auch wenn das Schwachlichtverhalten verbessert sein sollte, der Ertrag ist nicht fühlbar, bzw. fast nicht messbar. Was nutzt es wenn ich 15 Jahre alte Module habe, die bei schlechtem Wetter auf den Quadratmeter gerechnet, vielleicht 15 Watt erzeugen und bei modernen Markenmodulen sind dies dann 16 Watt /QM. Es nützt nicht, es ist dann definitiv zu wenig und macht am Ende des Tages nichts aus. Fazit: das Geld in gute Wechselrichter stecken und die Module sollten Bypassdioden haben, dann ist alles gut.
Gibr es mittlerweile die Auflistung von guten Schwachlicht modulen?
Nein. Aber du kannst es googeln! Ich erwähne hier nur mal die 4 wichtigsten Modultypen mit ihrem Schwachlicht-Verhalten bzw. Verschattungen!
CIGS sind am besten bei Schwachlicht (Diffus-Licht, etwa im Winter). Aber auch mit Abstand am teuersten! Ein CIGS-Modul mit 100W kostet ca. 250 Euro bzw. mit 200W eben 400 Euro. Ein CIGS-Modul kommt auch gut mit Verschattung klar und erreicht noch ca. 25% seiner Leistung bei 50% Verschattung!
Monokristalline sind auch gut bei schwachem Licht! Aber halt nicht annähernd so gut wie CIGS, die ca doppelt oder 3x so gut wie monokristalline Module sein können. Monokristalline haben auch immer noch Probleme mit viel Verschattung!
Polykristalline Module sind schlechter für Schwachlicht geeignet (das ist chemisch bedingt, da sie Mehrfachkristalle verwenden, wird mehr Licht wieder reflektiert, was zu Leistungsverlusten bei schwachem Licht führt). Sie sind dafür unempfindlicher gegenüber leichter oder starker Verschattung!
Ich habe mal einen Test mit einem 8W-Poly-Modul gemacht (4-fach Klapp-Modul, 4x 2W = 8W). Ergebnis: Selbst bei 50% Verschattung produziert es noch ca. 0,4A. Also 2W. Das sind 25% des Normalwerts! Das ist ein sehr guter Wert! Hochgerechnet auf ein 100W-Modul hieße das bei 50% Verschattung noch 25W Ertrag!
Und bei nur typischer 25%-Verschattung, die häufiger mal vorkommt, gibts gar noch 0,8A! Also 4W! = 50% Gesamtleistung.
Und die neuesten Solarmodule bzw. Solartechniken, die heißen "IBC", sind auch sehr gut bei Schwachlicht UND bei Verschattungen! Das sind Module die nur schwarz bzw. nur blau sind! Also vorne keine Kontaktierungen ("Busbars") haben!
Diese Module sind aber auch deutlich teurer als normale monokristalliene mit Busbars vorne!
Man findet diese IBC-Module daher nur in Profi-Produkten etwa dem Anker Solix-Solarkraftwerk.
Ich bin jetzt im Besitz von Solarmodulen unterschiedlicher Techniken!
Ich hab bald 2 CIGS-Module (Mini-Testmodule und ein kleines 30W-Klappmodell), ich habe genügüend monokristalline Module. Ich habe ein paar kleinerer polykristalliner Module. Und ich habe mir nun auch ein neues IBC-Modul gekauft. Zusätzlich hab ich noch ein etwa 3 Jahre altes Cadmium-Tellurid-Modul mit ca. 5W Leistung, was auch erstklassige Werte erzielt in Sachen Verschattung und Schwachlicht-Leistung!
Hi, kann mir jemand ein effizientes Panel-System für bis max 300 euro empfehlen mit min. 200 watt Leistung und bestenfalls zusätzlich mit einem Generator/Umwandler. Ich bitte herzlichst darum , habe leider nur wenig bzw. fast keine Erfahrungen damit.
Danke
Mfg Carlo
Hallo Carlos,
schau Mal hier bekommst einen guten Überblick über aktuelle komplette Balkonkraftwerk Sets.
Einfach die Sortierfunktion der Tabelle nutzen.
elektronik-zeit.de/balkonkraftwerk/balkonkraftwerk-vergleich/
Viele Grüße
Marco
@@ElektronikZeit Danke vielmals für die Hilfe, das weis ich sehr zu schätzen
@@ElektronikZeit Servus, kannst du mir vl auch ein paar Generatoren empfehlen.
Danke dir
Hallo Carlo,
gern geschehen, was suchst du denn für einen Generator? Was hast du denn vor?
@@ElektronikZeit Hi,
Ja ich will die Energie speichern.
Ich verstehe das mit der Spannung bei schwachlicht nicht.
Bei mir ist immer nur die stromstärke niedrig
Hallo Trainer Mike,
Da hast Du natürlich recht. Ein PV-Modul erzeugt elektrischen Strom, wenn es Sonnenlicht ausgesetzt ist. Dabei spielt die Einstrahlungsstärke eine Rolle, jedoch ist die erzeugte Spannung des Moduls relativ unabhängig von der Intensität des Lichts.
Bereits bei einer Einstrahlung von ca. 100W/m² aufwärts erreicht das Modul seine maximale Spannung.
Der Strom, der durch das Modul fließt, hängt hingegen stark von der Einstrahlung ab. Je stärker das Sonnenlicht, desto größer ist der Strom, der generiert wird. Dieser Strom fließt durch eine Reihe von Solarzellen, die im Modul in Serie geschaltet sind. Jede einzelne Zelle trägt zum Gesamtstrom bei.
Wenn ein Teil des Moduls verschattet wird, sei es durch einen Baum oder einer Wolke, hat dies negative Auswirkungen auf den Stromfluss. Obwohl die Spannung aufgrund der verminderten Einstrahlung relativ stabil bleibt, wird der Strom, der durch die verschatteten Zellen fließt, erheblich beeinträchtigt.
Dennoch ist auch die Spannung relevant. Speziell im Zusammenspiel mit dem Wechselrichter und der am Ende erzeugten Leistung der Gesamtanlage.
Viele Grüße
Marco
8 min video, aber der eigentliche abschnitt zum schwachlichtverhalten ist nur eine minute lang. ich hätte zumindest noch eine beispielhafte gegenüberstellung der datenblätter von modulen mit unterschiedlich gutem schwachlichtverhalten erwartet. welche modultypen sind besonders gut? wie war die historische entwicklung des schwachlichtverhaltens?
Ich glaube das Problem liegt in der Definition und dem Verständnis des Wortes "Schwachlichtverhalten".
Eine Photodiode (und Solarzellen sind nichts anderes) die bei einer bestimmten Einstrahlungsleistungsdichte eine bestimmte Leistung (oder einen bestimmten Kurzschlussstrom) liefert, liefert bei einer um den Faktor k geänderten Leistungsdichte nahezu perfekt (im sub-Promillebereich) *genau* k Mal soviel Leistung. Mit anderen Worten: es besteht ein streng linearer Zusammenhang zwischen diesen beiden Größen.
Was möglicherweise einen viel größeren Effekt - und damit auch ein nichtlineares Verhalten - haben kann:
Die Entspiegelung der Photodioden und des Glases sowie die spektrale Empfindlichkeit der Photodiode.
Die Entspiegelung ist auf senkrechten Lichteinfall optimiert. Fällt das Licht aber flach ein, dann wird mehr reflektiert.
Die Leistung wird also stärker abnehmen, als man alleine aufgrund des Winkels (cos des Winkels zum Lot) erwarten würde.
Gleiches gilt für diffuses Licht, das aus allen Richtungen kommt und damit die Entspiegelung usw. je nach Modulhersteller unterschiedlich wirkt.
@@charliebe.2082 Wie es bei bifazialen Module aussieht wäre auch mal interessant. Da soll ja nach einigen Videos hier auf YT im unteren Lowlightbereich noch einiges hinzukommen.
@@Nachtwolke Was heisst "noch einiges"... Bifaziale Module haben 'von hinten' etwa 20 ... 30 % der Empfindlichkeit, wie von vorne. Wie sich die rückwärtige spektrale Empfindlichkeit darstellt habe ich bislang noch nicht herausgefunden. Das heißt, in "unteren Lowlightbereich" kommt halt dann maximal 20 ... 30 % dessen hinzu, was von vorn kommt.
Bei bewölktem Himmel also 20 ...30 % von 10 % ergibt 2 ... 3 % der P_max. Vorausgesetzt, das Licht von hinten ist genauso stark, wie das Licht von vorn. Diese Konstellation sehe ich nur, wenn man Spiegel zum Einsatz bringt oder bei einem Solarzaun an einem trüben Tag, bei dem das Licht von allen Seiten gleich stark bzw. schwach einstrahlt.
@@charliebe.2082 Das wären dann aber schon richtig miese bifaziale Module. Heute kriegt man wohl mindestens um die 80% Empfindlichkeit, es gibt aber auch bessere Module. Mein "Billigmodule" haben rund 80% +-5%. Leider geht das nicht linear in die Gesamtempfindlichkeit ein. Außerdem gibt es ja noch die Problematik mit der Albedo des Untergrundes und des Aufstellungswinkels. Und selbst dabei scheint ein ganzer Teil der Gewinne sich im unteren Leistungsbereich zu konzentrieren. Hier auf YT habe ich mal ein Video eines Amis gefunden der gezeigt hat, dass um untersten Bereich fast ein Verdoppelung des Ertrages stattfindet. Bei 10 Watt sind das dann leider trotzdem nur 15 Watt oder etwas mehr. Für mich macht es aber trotzdem einen kleinen Unterschied, da mein Balkonkraftwerk über "etwas" mehr Fläche als üblich verfügt. Noch darf man das ja. ;) Da ich alles auf den trüben Dezember ausgelegt habe verwende ich natürlich einen Solarzaun, der von Rasen und hellem Beton umgeben ist. Zusammen mit einem optimierten Stromverbrauch bringt das einiges.
@@Nachtwolke Ok - Du hast Recht - habe ein bisschen gelesen.
Das Thema Albedo ist klar. Mir ging es jedoch nur um die Empfindlichkeit bei rückseitiger Beleuchtung, also wieviel % sieht man, wenn man das Modul nur jeweils einseitig beleuchtet und vorne mit hinten vergleicht.
Warum das allerdings nichtlinear sein soll erschließt sich mir (momentan noch) nicht. Woran liegt das?
Was man wissen muss ist monokrystaline Glas Glas fertig ✅
Für einen DAU viel zu technisch und kompliziert erklärt.
Ok - für DAU: Je dunkler desto schlecht. Aber mal ernsthaft: Was ist daran kompliziert?
Es besteht ein nahezu perfekt linearer Zusammenhang zwischen eingestrahlter Lichtleistung und abgegebener elektrischen Leistung.
Z. B. 400 W bei 1000 W/m² Einstrahlung; 200 W bei 500 W/m² Einstrahlung; knapp 80 W bei 200 W/m². Also, für dieses Modul gilt:
Ausgangsleistung = 0,25 m² x Eingangsleistungsdichte.
Daher nochmal die Frage: Wie kann man das noch einfacher erklären?
Zeitverschwendung.😢