War die deutsche Jägertaktik überlegen? - Luftschlacht um England 1940
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- čas přidán 4. 06. 2024
- Dieses Video beschreibt die Luftkampf-Taktiken der Bf 109 in der Luftschlacht um England 1940.
BILDRECHTE:
Bundesarchiv, Bild 146-2006-0123 / Hoffmann, Heinrich / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 146-2006-0123, Adolf Galland, CC BY-SA 3.0 DE
Bundesarchiv, Bild 146-1968-015-19 / Striemann / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 146-1968-015-19, Helmut Wick, geschnitten, CC BY-SA 3.0 DE
0:00 Intro
0:32 britische Jäger-Taktik
1:45 deutsche Jäger-Taktik 1936-1940
3:58 Wirkungen der Taktiken
6:01 erste britische Gegenmaßnahmen
6:43 Kurvenkämpfe
8:38 deutsche Jagd-Asse im Kurvenkampf
9:29 Sturzflug als Ausweichmanöver
10:35 Taktik gegen Ende der Luftschlacht
11:04 Bedeutung der Taktiken für den Schlachtverlauf
Weiterführende Literatur/Quellen:
www.campus.de/buecher-campus-...
books.google.de/books/about/T...
www.google.de/books/edition/S...
Obwohl mir die Luftwaffe nicht so liegt, war es für mich sehr spannend und informativ. Da kann ich beim Vortragen der Jagdflieger Tagebücher das neu gelernte gleich nutzen.
Das freut mich sehr!
@@MTGJW Ja, "bacuffz" hat mit "spannend und informativ" durchaus recht .... . Allerdings hätte ich längere Sprechpausen und auch etwas langsameres Sprechen als noch angenehmer empfunden.
( Nebenbei erwähne ich: Den jüngeren Bruder meiner Mutter habe ich leider nie kennengelernen können. 'Mein' "Onkel Heinz" verlor sein Leben vor meiner Geburt in einer Focke Wulf 190. )
Ich hatte bislang kein besonderes Interesse an Militärgeschichte. Aber dieser Kanal zeigt, was das für ein unglaublich komplexes und spannendes Thema sein kann.
das ist es.
Als eine Empfehlung, "Zeitgeschichte in Bild und Ton" ist ein Kanal, dessen inhaltliche Bandbreite näherungsweise den Zeitraum vom Beginn des 18ten Jahrhunderts bis zum aktuellen Stand umfasst,
dabei hauptsächlich Themen behandelnd, die einen Bezug zum deutschen Raum, innerhalb des europäischen Beziehungsnetzes, haben.
Darüber hinausgehend, Bündnis- und Kolonialgeschichte, vom Boxeraufstand in China, bis zur Steuben'schen Truppe in den USA.
In wechselseitiger Wirkung bin ich, über den genannten Kanal, erst auf den hiesigen aufmerksam geworden.
Sehr schön, willkommen im Fachgebiet...
Wie sind sie denn auf den Kanal gestoßen?
Bei den geringen technischen, taktischen und fliegerischen Unterschieden war das entscheidende, bei der Luftschlacht über England, die Einsatzziel-Entfernung und der Heimvorteil der Briten.
Und die Produktionszahlen.
Produziert wurde genug, man hatte keine Piloten und genug Benzin zum Schluss
@@fritzkraut4860 Na ja. Es fehlte an ziemlich allem, z.B. Alumium. Zuletzt produzierten sie wieder mit Sperrholz. Aber sicher, mit der Bombardierung der Hydrierwerke war der Treibstoff weg. Der fehlte ja dann genau so in der Ardennenoffensive. Irgendein US-General (könnte Patton gewesen sein) sagte mal, der Krieg sei gewonnen wurden durch Öl, Patronen ud Bohnen. Er korrigierte diese Aussage vom Kriegseintritt - da hatte er Patronen, Bohnen und Öl genannt.
Wieder etwas gelernt! Finde ich sehr gut, das man solche taktischen, strategischen sowie technischen Hintergründe so neutral rüberbringt und auch miteinander in den Vergleich stellt. Das lässt keinen Platz für irgendwelche Spekulationen. Weiter so.
Ich bin auch sehr von diesen Kanal angetan ... da ich schon längerer Zeit Modellflugzeuge der deutschen Luftwaffe sammle bin ich auf der Suche guter Beiträge, um zu verstehen wie diese Jäger und Bomber im Krieg so funktionierten und was Ihre Vor und Nachteile waren. Die Videos helfen mir die einzelnen Modelle besser zu verstehen ...
Die polnischen Luftstreitkräfte (integriert in die Strukturen der RAF) in der Luftschlacht um England bevorzugte ebenfalls eine lose Formation (basierend auf deren Vorkriegsdoktrin und Erfahrung aus 1939). Das war auch Grund für Konflikte zwischen den Verbündeten, aber eben auch Teil des Erfolgs der polnischen Piloten.
Jedes Video von ihnen gehört der Extraklasse an 👍
Danke für das Lob!
Vielen Dank für das hochinteressante und sehr gut illustrierte Video.
Wie immer hochinteressant.
Herzlichen Dank!
1939 hatte Heinkel schon den ersten Düsenjäger. Kam leider nicht zum Einsatz. Ab 1942 war die Me 262 "Schwalbe" einsatzfähig. Erst 1944 kam sie zum Einsatz. 😔
Zu den "Vorteilen" der brit. Jagdpiloten gehörte auch die geringe Zeit zum Luftkampf, die den ME109-Piloten über englischem Boden zur Verfügung stand, nämlich nur 20 Minuten!
Wenn mit Vollast geflogen wurde und mit hoher Drehzahl waren es nur 10 Minuten, bei der Bf 109 E- 3 und Bf 109 E- 4.
Das änderte sich aber im Oktober 1940, als die ersten
Bf 109 E-4b erschienen, mit 250 ltr. Zusatztank.
Bei der 109 E-4b lag die Reichweite bei etwa 950 km, das reichte gut aus auch für Kurvenkämpfe.
sehr souverän & äußerst kompetent vorgetragene Einschätzung - BRAVO!
Danke!
Danke Herr Wehner , wieder ein ganz tolles Video !! Weiter so
mach ich :)
Sachlich, kompetent analysiert!!! 👍👍👍👍👍
Wieder etwas gelernt. Danke fur die informativen Minuten.
Immer wieder gerne!
Gefällt mir sehr gut, ist wirklich informativ und grafisch schön gestaltet. Danke!
Freut mich, danke!
@@kasparhauser4389 Kasperle was ist los, es kam von dir keine Antwort
auf meine letzte Nachricht. Bin ich auch bei dir eine "Persona non grata"?
Mich feut es vor allem, daß sich zwei ausgewiesene Fachhistoriker so gut
ergänzen! Es tummeln sich hier auf YT genug "Barfußhistoriker" zum Thema
2.WK allgemein und "Panzerei bzw.Luftwaffe" im Besonderen herum, die
meinen wenn sie zwei, drei schlaue Bücher studiert haben, daß sie alles über
dieses komplexe Wissensgebiet in Erfahrung gebracht haben und dann huld-
voll an "dankbare Community" weiter geben.
Kritik ist aber bei diesen "Herrschaften"(eine Frau ist wohl nicht mit im Team)
unerwünscht, auch wenn sie fundiert ist.
Ich möchte Ihnen nur ins Stammbuch schreiben: " Möge Ihre fruchtbare Zu-
sammenarbeit noch lange Bestand haben"!
Nicht die Fähigkeiten der Piloten oder das bessere Material entschieden die Luftschlacht um Englanf, sondern die sprunghafte deutsch Strategie! Mal griff man die Radarstationen an, mal die Flugplätze, mal die Motorenwerke und mal die Städte selbst. Nach jedem dieser Wechsel erholten sich die zuvor angegriffenen britischen Verteidigungsdtrukturen und neben den permanenten Flugzeugverlusten kamen die unwiederbringlichen an deutschen Piloten dazu. Britische Piloten hingegen wurden mitunter am Vormittag abgeschossen und flogen am Nachmittag wieder in den Kampf, während deutsche Piloten oft ertranken oder in britische Gefangenschaft gingen. Aber das Video ist gut gemacht und auch interessant in Bezug auf die damals angewandte Taktik im Luftkampf!
Danke, eine Anmerkung es geht ja in dem Video auch nicht darum, warum die Luftschlacht so verlaufen ist, wie sie verlief.
Sehr interessantes Video. Schön unaufgeregr und ohne Patos erzählt, sehr angenehm und informativ.👍
Danke für das Lob!
Top!! Danke dafür 🎉
Sehr Aufschlussreich! Jetzt weiß man endlich mal, wer welche Taktik angewendet hat! Um den Kurvenkampf kam man, wie im Bericht deutlich wird, auf beiden Seiten doch nicht herum! Was mir auch bis Dato unbekannt war, das Rolls Royce Vergasermotoren hingegen dem Daimler Benz Einspritzertriebwerken verwendeten. Danke für die tolle Arbeit!
Sehr gern!
Interessante Analyse. Was mit etwas fehlt ist eine genauere Betrachtung der technischen Unterschiede der britischen und deutschen Kampfflugzeuge .
Auch fehlen mir zwei entscheidende Details zur Führung der jeweiligen Kampfgeschwader. Bei den Briten war die zentrale Führung durch das Radarleitsystem sehr wichtig, brachte aber natürlich nicht nur Vorteile ,sondern auch gewisse Vorgaben und Einschränkungen mit sich, und bei den Deutschen erwießen sich vor allem die schlecht berechneten Treibstoffmengen in den Jägern als großes Problem.
Galland berichtete ja , das er zum Teil mehr Flugzeuge durch Treibstoffmangel als durch Feindeinwirkung verlohren hat.
schauen Sie bitte hier: czcams.com/video/WRjV9jmNt_Y/video.html
Das Ergebnis Bester US Pilot 27 Abschüsse , bester russischer Pilot 63 Abschüsse , dagegen 104 deutsche Piloten mit über 100 Abschüssen .
Den bereits dargelegten Danksagungen kann ich mich wie immer nur anschließen. Gerne mehr und weiterhin so sachlich nüchtern dargelegt! Und in den Bemerkungen auch Quellen/Literatur mit ausgewiesen! Was will man mehr? Höchstens eine schnellere Upload-Frequenz :P
Ist notiert! 😉
Sehr informativ, vielen Dank!
Hervorrangendes Video! Super Kompensation zum 1sten, technischen Part Spitfire vs Bf-109. Das Video hier ist sehr akkurat und spiegelt den Luftkampf viel eher als nur technische Daten. Finde ich wirklich toll!
Ich danke, dass Sie die Intention des Videos perfekt verstanden haben!
Interessant. Danke!
Danke für das sehr interessante und sehr gut aufbereitete Video.
Sehr gerne!
Ich liebe Ihren Kanal und Ihre Videos.
Vielen Dank!!
Ich liebe ihren Kanal, man lernt bei ihren Videos mehr Fakten und Details als in 10 Jahren Geschichtsunterricht in der Schule.
Ich hoffe sie machen noch viele viele Videos ❤❤ Danke
geht klar!
Man könnte glauben, dass du 15 bist!
...von deinem Verstand her nicht mal das!
...und du bist aber Mitte 55!
Wie geht`s @Peter.Santos?
Die Aufgabe von 2 Stunden Geschichte an der Schule kann nicht Details der Militörgeschichte abbilden und das steht auch nicht im Lehrplan
Sehr guter Beitrag! Danke und grüße vom Sammelplatz
Sehr interessanter Beitrag - ein neues Abo wurde fällig!
Hatte aber auch darauf gehofft, auch noch eine Bemerkung zu Hans-Joachim Marseille zu finden, der aber über Nordafrika gegen die Britten kämpfte und dort seine Spezialität ges genauen Schiessens im Kurvenkampf bzw. aus Abwehrkreisen der Britten heraus entwickelte.
Erich Hartmann, Ivan Koschedub und Alexander Pokryschkin sind natürlich ebenso interessante Persönlichkeiten wie auch Richard Bong und Douglas Bader.
Top! Danke!
Gerne 😊
Jochen Marseille war ein erfolgreicher Kurvenkämpfer.
Klasse!
@Jens kleiner Tipp: Wenn du die Thumbnails der Videos so rot machst kann man den "gesehen" Balken der auch rot ist extrem schlecht erkennen.
Danke ich ändere es
Die waren in 41-42 haushoch überlegen aber mit den knappen ressourcen kamen sie ab 44 ins hintertreffen
mein Opa flog in der JG 26
Für Ihre Videos möchte ich Ihnen danken. Sie schaffen es, Detailaufnahmen teilweiser "dröger" Themen packend und interessant herüberzubringen.
Nachdem ich heute schon das neue Video des CZcamsrs Lazerpig zur Causa Wittmann gesehen habe, kann ich nur sagen dass Ihre Arbeit überzeugt und sogar auf einem Medium wie CZcams den Unterschied zwischen wissenschaftlich arbeitender und daher fundierter Geschichtswissenschaft zu Populärposaunisten deutlich macht.
Machen Sie weiter so. Ihre Videos sind immersiv und interessant.
Danke für das Lob!
@@MTGJW Ja - danke für Ihre Antwort! Aber bedanken Sie sich nicht bei mir, ich bin nur ein halbgebildeter Konsument, dem Ihre Videos das Gefühl geben, doch irgendwie einen kleinen Teil von der Materie zu verstehe und den Wunsch wecken, noch mehr zu manchen Themen zu erfahren, weil Sie es wirklich hinbekommen, diese immersiv und hochinteressant zu gestalten. Ich freue mich über jedes Video von/mit Ihnen oder den Herren Töppel und Neitzel und fände es großartig, wenn es in der deutschsprachigen Community mehr solcher Contentschaffenden gäbe.
Machen Sie weiter so!
Mal wieder ein sehr interessantes Video👍
Vielen Dank 👍
Danke. Guter Beitrag. :)
Danke für das Lob!
Wieder ein top Video 👏🏻👏🏻
Danke
Buch wirkt interessant, daher geordert 👍
Militärgeschichte war auch nicht so meines. Diese neutralen und sachlichen Videos finde ich auch wirklich Top. Ich habe wie wahrscheinlich auch andere keine Ahnung wie und was sich dazumal zugetragen hat, abgesehen von Erzählungen die natürlich eher subjektiv sind. Wie auch immer, bin immer froh wenn ich was dazulernen darf 😊👍
Danke fürs Feedback!
Herr Wehner hat leider wenig Ahnung. Ich nehme an, er hat ein Buch gelesen. Ich mag keine Amateure.
@@ninaporras9723
Interessante Einschätzung. Da Sie vmtl. "mehr Ahnung" haben, gehören sie etwa zu den Populärposaunisten?
@@Beimann_1973 Technik, Taktik oder Können der Piloten war zum Ausgang der Luftschlacht um England völlig sekundär. Wesentlich war der Strategiewechsel der Nazis, anstatt die RAF plötzlich zivile Ziele wie London, anzugreifen.
@@ninaporras9723
Ja vielleicht, aber das war weder die Fragestellung noch das Thema des Beitrages von MTGJW. Was also? Ich mag Leute, die zuhören, lesen und verstehen können (um was es denn geht).
Sehr informativ und lehrreich. Ich würde mir wünschen, dass die Sätze mit etwas mehr Betonung gesprochen werden. Sprechpausen sind kein Hexenwerk. Danke für die Informationen.
Danke fürs Feedback!
Sehr interessant.
Vielen Dank!
Sehr interessanter und visuell gut hinterlegter Beitrag. Er weckt direkt Lust auf Ihr Buch.
Es wird sicher eines meiner nächsten Buchanschaffungen.
das würde mich sehr freuen, vielen Dank
guter Beitrag ! bitte mehr. die deutsche Formation nannte man auch vier Finger Formation wenn man den Daumen einklappt weiß man warum
besten dank + grüße !
Immer gerne
intressanter bericht
Habe mich vor einigen Jahren mit einem deutschen Fallschirmjäger unterhalten. Er war zuerst Katschmarek bei den Jägern. Wollte aber nicht mehr, dass die Offiziere die Feinde abschießen. Im Verlauf des Krieges kam es zu Situationen, die JEDEN Flieger forderten.
1972 bekam ich das Buch von Adolf Galland geschenkt. "Die Ersten und die Letzten. Wick war in Wiesbaden-Erbenheim stationiert. Heute US Besatzungscamp.😉
Danke für das wieder mal informative Video. Gibt es für die Luftwaffe auch Quellen die das Abschussverhältnis einzelner Geschwader auflistet? Gab es denn eine weitere Taktikanpassung als sich die Verhältnisse im weiteren Verlauf des Krieges geändert hatten bzw.neue Flugzeugtypen an die Front kamen?
Ja, es gibt deutsche Quellen, doch die meisten sind in ausländischen Archiven verschlossen!!! So wie die meisten zum 2. Wk!!! Die Wahrheit soll nie herauskommen, damit das Lügengebäude nicht zusammen bricht!!!
Auch wenn das nur teilweise unter "Taktik" fällt, wäre ein Video über das Dowding-System und das Chain Home-Frühwarnradar noch wünschenswert.
kommt sicher noch
Dieses "nenenönöna"... geht mir auf die Nerven.
Bestes Beispiel für deutsche Jagdflieger, die den Kurvenkampf beherrschten, ist wohl Hans Joachim Marseille, JG27 in Nordafrika. Der aus der Überhöhung in den Abwehrkreisel der Briten und Südafrikaner eintauchte und dabei den Schuss im Vorhalt auf ein bewegliches Ziel entsprechend gut beherrschte.
Gegenbeispiel ist in dieser Beziehung Erich Hartmann, der mit seiner Taktik „Sehen, entscheiden, angreifen oder abdrehen“ seine extreme Abschusszahl erreichte. Seine Taktik bestand darin, sich von hinten, unten an den Gegner „anzuschleichen“, den toten Winkel im Sichtbereich der Bordschützen / Piloten nutzend, mit einem kurzen, gezielten Feuerstoss die Kühler des gegnerischen Flugzeuges zerstörte, um dann direkt abzudrehen.
Trotzdem, nach Meinung der damaligen Piloten, war aber doch Marseille, der wohl beste Jagdflieger aller beteiligten Nationen, denn er beherrschte sowohl das Gerät, auch in den unmöglichsten Flugsituationen, wie er auch der wohl beste Schütze aus der Bewegung heraus war.
Aus der Überhöhung in den Abwehrkreisel eintauchen, schießen und wieder hochziehen ist kein Kurvenkampf
@@wolf310ii
Dann lesen Sie bitte einmal die zeitgenössischen Berichte, z. Bsp. Marseille , Kurowski, oder JG27, Wüstenjagdgeschwader aus dem Motorbuchverlag. Marseille entwickelte diese Angriffsart um eben aus der „Kurve“ den Gegner zu bekämpfen.
@@frankschmitt6399 Das ist trotzdem immernochkein Kurvenkampf.
@@wolf310ii
Also die Zeiten von Sopwith Camel gegen Fokker DIII waren auch in WWII schon länger vorbei
@@frankschmitt6399 Das hat damit überhauptnichts zu tun.
Lies du dich mal ein was Kurvenkampf ist und was ein Abwehrkreis ist.
Nur weil das abgeschossene Flugzeug gerade einen vorhersehbaren Kreis flog, macht das aus einem Boom and Zoom Angriff keinen Kurvenkampf.
danke
Gerne
Sehr informatives Video, danke. Ist es dem britischen Taktikverständnis geschuldet, dass die Maschinen mit 8 kleinkalibrigen MGs ausgestattet waren,, oder ist der Mangel an großkalibrigen Maschinenwaffen der Grund für die Taktik?
Ich schätze mal das es noch nicht notwendig war größere Waffen einzubauen da der Schutz der Maschinen noch nicht so stark war. Mit der Zeit ist bei allen Parteien eine Tendenz zu mehr größeren und auch größer werdenden Waffen zu bemerken
Warum setzte dann in der Luftschlacht von England die Luftwaffe bereits das 20mm MG FF ein?
Die Bewaffnung war ein Produkt der Taktik. Der ursprüngliche Gedanke war es, mit massierten Jagdformationen die feindlichen Bomberverbände anzugreifen und möglichst viele Waffen mit hohen Feuerraten zum Schuss zu bringen. Das Browning .303-MG hatte eine Feuerrate von 1150 Schuss/Minute, also brachte ein einzelner Feuerstoß von einer Sekunde bei einer Spitfire oder Hurricane über 150 Geschosse auf den Weg.
Tatsächlich gab es 1940 Versuche, die Spitfire mit Hispano 20mm-Kanonen auszustatten, was aber aufgrund von Problemen mit der Zuverlässigkeit der Waffen abgebrochen wurde. Erst die Spitfire Mk Vb hatte dann wieder eine gemischte Kanonen/MG-Bewaffnung, was auch bei den Folgemodellen bis Kriegsende mit kleinen Änderungen beibehalten wurde. Die Hurricane bekam mit der Mk IIc eine reine Kanonenbewaffnung mit vier 20mm-Kanonen, was auch bei den Nachfolgetypen Typhoon und Tempest beibehalten wurde.
@@falkoniensoldat1.0.17nicht wirklich, oft kamen die relativ robusten HE 111 mit 100en von 7,62 mm Einschüssen doch zurück. Es wurde ja auch schon 1940 eine Kanonen-Spitfire ( mit zunächst mäßigem Erfolg) erprobt.
die Antwort ist kompliziert, aber vor dem Krieg unterschätzte man die Widerstandsfähigkeit der Flugzeuge
Sehr gutes Video Herr Wehner, vielen Dank! Haben sie auch schon über die Einführung eines Patreon o. Ä. zur weiteren Finanzierung dieses Kanals nachgedacht?
Danke ! Für Patreon müsste ich extra-leistungen anbieten und das schaffe ich zeitlich nicht.
Was dennoch unverständlich ist das die deutsche Luftwaffenführung nicht in der Lage war, eine adäquate Lösung für die kurze Einsatz Zeit über England (20 min.) rechtzeitig zu finden! z.B. mit Abwerfbaren Zusatztanks, die auf dem Flug zum Ziel benutzt werden, um dann mit vollen Tanks die Schlacht annehmen zu können. Das hätte sicher viele Verluste über Feindgebit erspart.
es ist komplexer, dazu kommt mal ein eigenes Video.
@@MTGJWEin sehr spezielles Thema, der Einsatz mit abwerfbaren Zusatztreibstofftanks auf deutscher Seite, war, wenn man der militärhistorischen Literatur folgt, eher ein Ergebnis durch Erfahrung, als eine vorausschauende Planung, des technisch verantwortlichen Stabes der Luftwaffe.
Insofern waren die Praxiserfahrungen der Legion Condor, in diesem Bereich, nicht vorausschauend ausgewertet.
Wieder ein sehr schön gemachtes und interessantes Video. Besonders erleuchtend fand ich den Fakt, dass so viele britische Flugzeuge wieder repariert werden konnten.
Gab es einen ähnlichen Effekt auch bei der Luftverteidigung des Reiches später im Krieg?
jein ;) danke!
@@MTGJW Und dabei war nach meinem gefährlichen Halbwissen die Me-109 extra mit abnehmbaren Flügel konstruiert worden :)
@Hallo, laut meiner Info, waren die abnehmbaren Tragflächen auf die Möglichkeit eines eventuellen EisbahnTransportes abgestimmt. Lg. Christian
@@christianstaffa3789 Flugzeuge mit der Eisenbahn transportieren? Dann muss der Sprit aber schon *sehr* knapp sein...
@@DinHamburg ... das war er auch, insbesondere der benötigte Flugbenzin.
Gibt es hier, auf diesem Kanal, auch einen Beitrag über Ernst Udet?
kommt irgendwann
Schönes Video! Für Studenten ist das Buch, in meinem Fall an der TUM, leider nicht verfügbar.
Die Bf 110 ist häufig falsch beurteilt und von vielen Geschichtsschreibern als nebensächlicher Faktor in den Schlachten von 1940 angesehen worden.
Sie ist es indessen wert, dass man ihr respektvolle Aufmerksamkeit schenkt.
Nachtjäger...
Danke, Buch gekauft!
👍👍👍👍
wurde in der luftschlacht um england die fw190 nicht verwendet?
Die Schlacht war Anfang 1941 vorbei, die FW kam aber erst Mitte 1941 in den Einsatz.
Wie immer sehr gut. Vielen Dank dafür. Darf ich Ihnen das neueste Video von einem CZcamsr Namens Lazerpig empfehlen. Es geht um Micheal Wittmann und den Mythos der um ihn herum entstand. Es ist sehr unkonventionell aber es erinnerte mich doch an Ihr Video über den Mythos des Panzerschocks.
danke, nichts neues aber gut aufbereitet
@@MTGJW Danke für die Antwort.
Deshalb ist Ihre Arbeit hier auf CZcams so wichtig. Für Sie als Experten ist es nichts neues. Für mich, der aufgewachsen ist mit der Literatur der 60er und 70er was Opa noch im Bücherregal hatte, ist es immer wieder erstaunlich was sich so alles verändert hat in der Geschtswissenschaft. Oder Irre ich mich und es waren schon damals die falschen Bücher?
❤
Es ist allgemein ein Irrtum zu sagen die Bf 109 hatte eine zu geringe Reichweite in der Luftschlacht um England.
Die Luftschlacht um England ging in Phasen viel länger und dauerte bis Mai 1941.
Die zu geringe Reichweite hatte die Bf 109 nur in der Anfangsphase bis September 1940. Und auch nur für die Version Bf 109 E- 3 bzw. Bf 109 E- 4 (ab August 1940)
Die Version Bf 109 E- 4b kam ab Anfang Oktober 1940 in den Einsatz und hatte einen 250 Liter Zusatztank unter dem Rumpf.
Ab Oktober 1940 konnte man somit viel länger über London, auch im Kurvenkampf, kämpfen.
👍🏻👋🏻
Ich grüße das Frontschwein Rainer Winkler aus Nürnberg
Die Luftwaffe war meistens im strategischen Nachteil. Das hätte man durch die besten Taktiken nicht ausgleichen können. Adolf Galland sagte mal, dass die Luftschlacht um England gar nicht anders hätte verlaufen können.
wobei Galland jetzt kein Stratege war.
2:51 genau so spielt man auch deutsche jäger in warthunder 😂
Das Helmut Wick im heftigen Kurvenkampf gefallen sein soll höre ich zum ersten Mal. Alles was ich bisher gelesen hab ist es nicht so!
Ansonsten top 👍👍👍
dazu später mehr.
wick wurde von hauptmann dundas abgeschossen und der von wicks flügelmann,so viel ich da gehört hatte.
Wann?
Tatsächlich war die RAF am Ende, wenn Hitler nicht auf Bombardierungen auf London umgeschwenkt hätte. Siehe Film "Die Luftschlacht um England" von 1969.
das ist nur leider ein Film, keine historische Quelle
Aluf die unterschiedliche Bewaffnung sollte man hinweisen. 20mm MK gegen 7,92 mm MG als Beispiel. Ansonsten Top 👍
Kleine Abwehrkreise der Bf 110 aka die "kleinen Kesselringe" xD
Was nützt die Tactik wenn der Sprit noch für den Rückflug reichen muss. Die Engländer konnten auf jeder Wiese landen
Vom Vic und Schwarm wusste Ich schon seit den 70er. Aber daß das Vic eigentlich nicht nur Starrsinn war ist mir neu. Es war nur eine falsche Theorie dahinter. Tail end charlie wusste Ich glaub Ich nur von Hollywood, daß war überraschend woher es stammte.
Die Hurry wohl eher nicht. Die Spit aber schon
Hab nur den Titel gelesen, nicht das Video geschaut. Klare Antwort: nein, weder die deutsche Taktik noch die BF 109 waren in irgendeiner Form überlegen. Die Engländer hatten mehr zu verlieren und somit eine ganz andere Motivation. Und leider mit der Spitfire auch das bessere Flugzeug.
bitte schauen Sie das Video
Danke für den Beitrag. Ein selten in Detail angesprochenes Thema, was für das Verstehen des Luftkampfs entscheident ist, meiner Meinung nach. Es fehlt zwar eine wichtige Kategorie. Nämlich, der Vergleich der Abschüsse. Diese Information ist sehr unterschieldlich angegeben, da besonders in angelsächsischen Quellen viel gelogen und schöngeredet wird. Dagegen wird in deutschen Quellen dieses Thema eher sehr kritish betrachtet. Aus vielen Debatten im Internet und aus mehreren Quellen vermute ich auf eine 20-30% höhere Abschüssrate von deutschen Jagdfliegern in einmotorigen Jägern. Könnte aber wohl noch höher sein. Daher vermute ich, dass die Taktiken und die Fähigkeiten der Piloten keineswegs vergleichbar waren.
Jaja, das übliche Geblubber, die feigen Amis und Briten haben überall gelogen, die Deutschen aber natürlich niemals, da hat jeder Abschuss genau so stattgefunden,
denn der deutsche Soldat lügt ja bekanntlich nicht!! Diskrepanzen zwischen gemeldeten Abschüssen und nachweislich abgeschossenen alliierten Maschinen sind auch ausschließlich auf Quellenfälschung und Siegerpropaganda bei den Amis/Briten zurückzuführen, ist doch klar.
Dass die gemeldeten Abschüsse deutscher Jagdflieger von den eigenen Vorgesetzten bei der Beurteilung der tatsächlichen feindlichen Verluste um 30%, teilweise 50% nach unten korrigiert wurden, geschenkt. Dass sich selbst die Propagandaabteilung über die "Zahlenakrobatik" bei der Luftwaffe beschwert hat, egal. Dann lieber irgendwelche haltlosen Vermutungen aufgrund dümmlicher Vorurteile anstellen, die besser ins eigene Weltbild passen. Kann man sich nicht ausdenken. Und natürlich wird nur in angelsächsischen Quellen gelogen (und das selbstverständlich durchgehend), im Dritten Reich war Propaganda ja vollkommen unbekannt. Was für ein himmelschreiender Schwachsinn. Um deinen unterirdischen Kommentar gänzlich abzurunden, hätte ich noch ein "der Sieger schreibt die Geschichte-Totschlagargument für ganz Dumme" im Angebot. Greif ruhig zu.
Natürlich war die deutsche Jägertaktik überlegen. Deswegen hat die Luftwaffe auch den Luftkrieg über England gewonnen.
Bitte nicht die Sprechpausen wegeditieren. Das ganze bekommt dann ein sehr unnatürliches, atemloses Schema, welches nicht den Höhrgewohnheiten - zumindest meinen - entspricht. Da bekomm ich Schnappatmung bei vom Zuhören. Daher kann ich mir diese sicher inhaltlich interessante Video nicht ansehen.
Danke fürs Feedback!
BS, der sich in Details verliert.
danke für Ihren "konstruktiven" Kommentar, offenbar haben Sie wenig Ahnung von der Thematik
@@MTGJW Ich kann Sie beruhigen. Ich habe in Geschichte promoviert und besitze eine Bibliothek von ca 20000 Büchern. Mein Großvater war im Widerstand. Ihrer auch?
Nun gut. Das isz eine kostenlose Vorlesung:
Der Brechpunkt in der "Schlacht um England" war der Befehl Hittlers, anstatt die Flugplätze der RAF weiter zu bombardieren, London anzugreifen, weil tags zuvor eine RAF Bombe in Berlin eingeschlagen hatte. Hätten die Nazis nur wenige Tage länger die Stützpunkte der RAF bombardiert, wäre UK am Ende gewesen.
Wie Sie richtig sagen, geht es hier nicht um militärische Mikrodetails, sondern um die Strategie. Das Große Ganze, wenn Sie das verstehen. Wo haben Sie promoviert? Mit welchem Thema?
es heißt britisch - nicht pritisch
Werd bloß nicht frech!
@@klausadams1150 ??? Lern mal die Aussprache!!!
@@klausadams1150 Sonst passiert was?
Wir hatten den Krieg verloren, also waren wir nirgends überlegen.
eine eher einfache Sicht der Dinge.
Ah, so wen ich bei einem über 11 zu ungefähr 5 verliere muss ich ein skill problem haben obwohl ich 8 kille und einer meiner team mates afk ist.
Nein, die Deutsche Jägertaktik war nicht überlegen, wir haben den Krieg verloren.
Beides ist zugleich möglich, besonders wenn man das Jahr 1940 betrachtet.
Wie immer super informativ 👍
Danke 👍
Das wichtigste und Entscheidenste überhaupt war das Radar!
....und das die Piloten auf britischer Seite gerettet wurden!
die Engländer haben nur das Glück gehabt, daß die deutschen Jäger eine zu geringe Eindringtiefe in den britischen Luftraum hatten, sodaß die Briten die Ausbildung ihrer Piloten ungestört durchführen konnten ! Nur das hat ihnen das Leben gerettet, leider !!!
nein, so einfach war das nicht
Ferner waren unsere Jagdflieger besser ausgebildet, sowie die ME 109 durch ihre Motoren mit Einspritzpumpen, gegenüber den Spitfires mit Vergasermotoren, für den Luftkampf geeigneter ! Die Engländer wurden nur dadurch gerettet, weil Hitler die Landung in England abbrach und damit die Angriffe auf die englischen Jägerplätze einstellte und sich ganz auf London konzentrierte !
@@guzzimoto2366 Landser- Kurowski- Konsalikniveau, nichts verifiziert. Die Propaganda wirkt bei vielen schlichten Birnen immer noch ☹
und das england eine insel ist. trotz radar,war das fightercommando kurz vor dem kollaps,hätte die luftwaffe weiter die flugplätze angegriffen.
@@Dangerfreak58Guter Kommentar, leider hier zu selten. Gehört wohl in diesem Umfeld auch Mut dazu.