RWE Braunkohlekraftwerk: Arbeit ohne Zukunft | reporter

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  • čas přidán 3. 09. 2019
  • Wenn es nach Fridays for Future ginge, würden Braunkohlekraftwerke so schnell wie möglich abgeschaltet, denn sie sind einer der Hauptverursacher von CO2 in Deutschland. Gleichzeitig arbeiten in den Braunkohletagebauen und -kraftwerken und in den abhängigen Industrien junge Menschen, für die das womöglich Arbeitslosigkeit bedeuten würde. Wie denken die über die Forderung ihrer Altersgenossen? Ben ist einen Tag im Braunkohlekraftwerk Niederaußem im rheinischen Braunkohlerevier, um sich diese Perspektive anzuhören und -zusehen.

    Unbestritten ist Braunkohle von allen konventionellen Energiequellen, die mit der schlechtesten CO2-Bilanz. Etwa ein Drittel der 300 Millionen Tonnen Kohlendioxid, die in NRW jährlich ausgestoßen werden, wird durch die rheinischen Braunkohleverstromung verursacht.

    Befürworter der Braunkohle argumentieren, dass die erneuerbaren Energien noch nicht zuverlässig genug seien, um eine Versorgungssicherheit zu garantieren und dass Versorgungslücken durch Braunkohle ausgeglichen werden könnten. Ein Verzicht auf Braunkohle würde ihnen zufolge bedeuten, die Energie müsste aus dem Ausland in Form von bspw. französischem Atomstrom oder russischem Gas bezogen werden.

    Auch in sozialer Hinsicht sind die betroffenen Regionen sehr abhängig von der Braunkohle - alleine in der Braunkohleverstromung (Kraftwerke, Tagebau etc.) sind im rheinischen Braunkohlerevier 10.000 Menschen beschäftigt. Die vom erzeugten Strom abhängige Schwerindustrie in der Region beschäftigt weitere 100.000 Menschen.

    Klar ist: Spätestens 2038 soll in Deutschland die letzte Kohle verfeuert sein, darauf hat sich die sog. Kohle-Kommission geeinigt. Die Frage ist, ob es bis dahin gelingt, den Strukturwandel in den Braunkohle-Regionen so zu gestalten, dass die Menschen weiter dort leben können.
    Links:
    Wer selbst mal einen Tagebau oder Kraftwerk besuchen will, kann sich hier informieren:
    www.group.rwe/innovation-wiss...
    Musik: Molife - Long
    Team: Ben Bode, Maik Arnold, Sven Feller, Katrin Schlusen, Moritz Seidel, Ana Polobotko
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Komentáře • 491

  • @SOundSOgesehen
    @SOundSOgesehen Před 4 lety +189

    Liebe Leute, ich weiß, Klimawandel und Braunkohle sind Themen bei denen die Emotionen oft hochkochen. Ich wünsche mir, dass wir hier trotzdem konstruktiv darüber diskutieren können. Ich denke, man kann sich gleichzeitig Gedanken um das Klima, als auch und um soziale Folgen der Klimapolitik machen.

    • @thetimetraveller2671
      @thetimetraveller2671 Před 4 lety +9

      Jo, wär gut! Leider habe ich hier auch schon wieder Leute gesehen, die konkrete Aktivisten als "Dummschwätzer" oder "instrumentalisierte Sprechpuppe" bezeichnen. Danke, dass du darauf aufmerksam machst!

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety +5

      @@thetimetraveller2671 you can't change the internet, i guess....🤷‍♂️

    • @thetimetraveller2671
      @thetimetraveller2671 Před 4 lety +2

      @@SOundSOgesehen Ja..

    • @CrazyLulus
      @CrazyLulus Před 4 lety

      Mach bitte wieder Videos auf deinem Kanal.

    • @christianf7212
      @christianf7212 Před 4 lety +10

      Abschalten, und allen Mitarbeitern weiter ihr volles Gehalt zahlen, bis sie Arbeit finden, bei weniger Gehalt wird aufgestockt.
      Wenn wir Millionen, jeden Tag, für einen nicht fertig werdenden Flughafen verschwenden können, können wir uns auch das leisten ohne zu Grunde zu gehen.

  • @mxmlndml
    @mxmlndml Před 4 lety +373

    ich habe mich auf mehr Inhalt eingestellt :(

    • @rode7916
      @rode7916 Před 4 lety +22

      Same... es kam doch irgendwie wenig dabei rum

    • @ear2thestreet
      @ear2thestreet Před 4 lety +2

      Ja war eher ein shorty:(

    • @Melliona
      @Melliona Před 4 lety +11

      Ja, leider wird immer mehr auf emotionen als auf Zahlen und Fakten gelegt :/

    • @Loony_BeLuna
      @Loony_BeLuna Před 4 lety

      Ja ich war schon enttäuscht, als ich sah, dass es nur 10Minuten geht.

    • @timmklein
      @timmklein Před 4 lety

      Ich auch

  • @janboyxx
    @janboyxx Před 4 lety +156

    Als Elektroniker für Betriebstechnik könnte man auch super Windkraftanlagen oder Solaranlagen warten.
    Warum hängt dieser Job jetzt am Kohlestrom?

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety +7

      Das Job ist ein Beispiel von Vielen. Es geht ja auch weniger um den einen Job und mehr um die Abhängigkeit der Region.

    • @amkaktiv2886
      @amkaktiv2886 Před 4 lety +7

      10 000 windradwärter braucht man halt nicht auf einen Schlag. Außerdem sind die windräder ja an der Nordsee, die die hier sind die werden doch schon gut gewartet

    • @janboyxx
      @janboyxx Před 4 lety +11

      @@amkaktiv2886 Wenn man Heute sagten würde wir schalten die Braunkohle ab und fangen morgen mit dem Bau von Solarfeldern auf den jetzigen Braunkohlerevieren an.
      Wären alle im ersten Moment aufgehoben.
      Und langfristig würde man eine Lösung finden, wenn man wollen würde.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 Před 4 lety +3

      Ein sehr intelligenter Einwand, also einfach alle Windräder und Solaranlage nur noch an diesem Ort bauen bis genug Arbeitsplätze vorhanden sind, unabhängig vom Bedarf. Du denkst mit und immer einen Schritt weiter.

  • @Marvin624
    @Marvin624 Před 4 lety +259

    Irgendwie komisch. Wenn ich Simon so zuhöre, habe ich das Gefühl, dass er eigentlich gar keine eigene Meinung zur Energiewende und zum Kohleausstieg hat, und sich auch keine eigenen Gedanken über die Zukunft macht (bis auf das selbstverständliche "irgendwie schon Angst vor dem was kommt"). Dementsprechend habe ich mir von der Reportage auch mehr Informationsinhalt erhofft, eigentlich habe ich hier nur gelernt wie das Kraftwerk von innen aussieht, und was Simon da arbeitet. Aber das ist irgendwie für sich auch wieder ein Sinnbild für die ganze Kohleindustrie: Verdrängen, umgehen, ablenken. Unter dem Aspekt hat die Reportage gut funktioniert, nur nicht so, wie sie wohl gedacht war :D.

    • @Unsichtbarer90
      @Unsichtbarer90 Před 4 lety +18

      Ich finde auch, dass er scheinbar wenig zu dem Thema zu sagen hatte. Er ist ein sehr netter, junger Mann, aber sicherlich der falsche Partner für diese Reportage.

    • @johannesg.6156
      @johannesg.6156 Před 4 lety +1

      @@Unsichtbarer90 Ich finde das gut Medien sollten neutral berichten anstatt sich immer auf eine Seite zu stellen.

    • @Unsichtbarer90
      @Unsichtbarer90 Před 4 lety +12

      @@johannesg.6156 Das war NICHT meine Kritik. Es geht mir nicht darum, dass ich irgendeine Meinung nicht hören will. Ich kritisiere, dass er nicht viel zum Thema zu sagen hat!

    • @Momchil0
      @Momchil0 Před 4 lety +9

      Ich kann mir vorstellen, dass er eine klarere Meinung hat, aber diese nicht öffentlich sagen will.
      Je nach seiner Meinungsrichtung macht er sich in der Öffentlichkeit zum Buhmann oder bei seinen Kollegen und dem Arbeitgeber.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 Před 4 lety +2

      Dem ist halt klar das es global betrachtet keinen Unterschied macht was Deutschland macht. Die Bevölkerungsexplosion ist DAS Problem der Menschheit das sich keine anzusprechen traut.
      Deutschland hatte auch eine sinkende Bevölkerung und anstatt das zu nutzen, nachhaltiger zu leben zu renaturieren, versucht man mit allen Mitteln die Bevölkerungszahl konstant zu halten, versiegelt mehr Flächen, baut mehr Gebäude verbraucht mehr Energie anstatt das zum scheitern verurteilte Sozialsystem welches auf unendlichem Wachstum basiert zu reformieren dessen Zusammenbruch sich jetzt noch mal um ein paar Jahre nach hinten verschiebt.

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 Před 4 lety +131

    Die meisten jungen Menschen haben in letzter Zeit nicht bei der Kohleindustrie sondern in der Solar und Windenergie ihren Arbeitsplatz verloren wegen den sinnlosen Ausbaugrenzen. Fast 50.000 Menschen seit 2011/12.

    • @svesom
      @svesom Před 4 lety +17

      Und das ist wirklich ein Skandal!

    • @sebastiand1816
      @sebastiand1816 Před 4 lety +4

      Waren das nicht sogar 80tsd?

    • @svesom
      @svesom Před 4 lety +3

      @@sebastiand1816 Das ist ein Jammer. Das waren sinnvolle Arbeitsplätze mit Weitblick.

    • @sebastiand1816
      @sebastiand1816 Před 4 lety +1

      Quelleczcams.com/video/dGow4VDa6V0/video.html

    • @svesom
      @svesom Před 4 lety +2

      @@sebastiand1816 Sehr gut! Danke! Vollkommen richtig.

  • @YesIAmThatCoolBitch
    @YesIAmThatCoolBitch Před 4 lety +296

    "Der Energiesektor macht seine Hausaufgaben" ist so eine nichtssagende Floskel.

    • @guitarplayer1994
      @guitarplayer1994 Před 4 lety +14

      Ist eher eine Lüge ...

    • @Melliona
      @Melliona Před 4 lety +18

      Naja was erwartest du, der wird nicht sagen "mein Arbeitgeber könnte wesentlich mehr für die Energiewende tun"

    • @maltekoch1632
      @maltekoch1632 Před 4 lety

      Es stimmt schon das der Energiesektor noch am besten ist. Verkehr hat 0% Reduzierung der Emission. Bei der energetischen Sanierung von Gebäuden sind wir auch stark hinterher.
      Die Pläne der Kohlekommision reichen trotzdem nicht um das Pariser abkommen einzuhalten.

    • @nvogel5106
      @nvogel5106 Před 3 lety

      true

  • @cheguevara2508
    @cheguevara2508 Před 4 lety +175

    Naja, das ist Fortschnitt und Entwicklung. Das ist nichts neues, sondern passiert immer wieder. Alte Jobs fallen weg und neue kommen dazu.

    • @dertigg
      @dertigg Před 4 lety +9

      Cheguevara2 stimmt und wenn man selbst nicht betroffen ist hat man sowieso gut reden.

    • @cheguevara2508
      @cheguevara2508 Před 4 lety +14

      @@dertigg Gerade in der Branche ist und darf sowas keine Überraschung sein. Wenn man sich frühzeitig weiterbildet, kann man in anderen Firmen gut Fuß fassen. Jeder kann in so eine Situation kommen und entweder man passt sich der Veränderung an oder man lässt es und verschläft es. Ärzte,Bauarbeiter,Kassierer. Die sagen auch nicht "oh,unser Beruf hat sich verändert, bleiben wir mal auf den alten Stand". Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před 4 lety +5

      Sehr viele Arbeitsplätze bei RWE sind und waren stark Subventioniert durch Steuergelder.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před 4 lety +6

      Mir macht viel mehr Sorge nach dem Deutschland die Marktführerschaft bei Solar und Photovoltaik verloren hat sie bun auch bei der Herstellung bei Windkraftanlagen verliert. Der Ausbau wird verhindert in Deutschland. So macht man große Hersteller wie Siemens Gemesa, Enercon, Nordex, Senvion usw allein von Aufträgen aus dem Ausland abhängig.
      Allein bei Enercon und Senvion sind aktuell hauptsãchlich wegen fehlender Nachfrage aus Deutschland und Europa über 8000 Arbeitsplätze in Gefahr sowie noch mal mehrere Tausend bei bei Zulieferer SGL Carbon.

    • @adriangolbeck3981
      @adriangolbeck3981 Před 4 lety

      Cheguevara2 Danke.

  • @kronkita01
    @kronkita01 Před 4 lety +131

    Ben hast du es geschafft rauchfrei zubleiben? Würde mich über einen Beitrag dazu freuen der thematisiert wie es dir jetzt geht, was du mit dem (überschüssigen) Geld gemacht hast (Urlaube, usw.), usw.

  • @nachtkeks6581
    @nachtkeks6581 Před 4 lety +167

    Gerade er als Elektroniker hat sowieso frei job Auswahl.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety +21

      Tatsächlich hat er gerade auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gute Chancen einen anderen Job zu finden als Elektroniker. Das stimmt schon.

    • @readynaut
      @readynaut Před 4 lety

      Der Typ könnte zum Beispiel bei Bayer, oder Messe Düsseldorf/Köln anfangen.

    • @sky-8570
      @sky-8570 Před 4 lety +6

      @@readynaut Er könnte fast überall anfangen es werden überall welche gesucht.... besonders welche die Ahnung haben

    • @pinguin_maedchen4630
      @pinguin_maedchen4630 Před 4 lety +10

      Hab selber jetzt die Ausbildung als Elektronikerin für Betriebstechnik angefangen beim Energieversorger und wenn ich überlege wie viele Betriebe ich in meiner Umgebung schon gehabt hätte wo ich hätte mich bewerben können....es waren einige
      Und selbst wenn es nicht mehr Betriebstechnik wird die Elektrotechnik ist so weit gefächert sodass auch keiner daran stirbt, wenn er oder sie in einen anderen Fachbereich kommt

    • @TiestoG
      @TiestoG Před 4 lety +1

      @@readynaut Vor allem bei Bayer, wo tausende Arbeitsplätze abgebaut wurden...

  • @rumpel6625
    @rumpel6625 Před 4 lety +172

    Sagt mal war da die ganze Zeit eine Aufsichtsperson von RWE da, die geprüft hat, dass er nix kritisches gegen Braunkohle sagt, oder warum labert der nur so bla bla ohne eigene Meinung?

    • @hinatanin
      @hinatanin Před 4 lety +2

      Klang mehr wie irgend ein CZcamsr, der ein Produkt rezensiert und dafür Geld bekommt als eine echte Einsicht in die Gedankenwelt einer Person die um ihre Zukunft sorgt

    • @Consti1848
      @Consti1848 Před 4 lety +21

      naja er arbeitet halt bei RWE und wird sich hüten, sich kritisch gegen RWE zu äußern. Ich glaube sein Job würde stark gefährdet, würde er sich kritisch äußern oder RWE hätte jemanden anderes für diesen Beitrag zur verfügung gestellt, der sich nicht kritisch äußert.

    • @MB-tp8ne
      @MB-tp8ne Před 4 lety +6

      @@Consti1848 Genauso ist es und wenn man Vertreter der Windkraft- und Solarlobby fragt, läuft es genauso. Nur, dass die (noch) als die uneingeschränkt Guten gelten.
      Nichts gegen EE, aber wenn es darum geht, Geld zu machen, wird überall gelogen und gedreht, der Arten- und Menschenschutz zurückgefahren.

    • @smokymcpot86
      @smokymcpot86 Před 4 lety +1

      Das öffentlich.rechtliche Imagevideo für unter 35jährige der RWE in Deutschland.

    • @Checker923
      @Checker923 Před 4 lety +1

      Bei jeder größeren Firma kommt bei jedem Pressetermin immer mindestens ein Presse Beauftragter mit, das ist Standard.

  • @davidsauer859
    @davidsauer859 Před 4 lety +38

    " Der Energiesektor macht seine Hausaufgaben " - Das stimmt sicher, aber am Ende wird auch das effizienteste und umweltfreundlichste *Kohlekraftwerk* noch mehr CO2 und andere keimschädliche Stoffe ausstoßen, als auf regenerativen Energien basierende Kraftwerkstypen, wie Windkraft oder Solarkraft.

  • @AllesPat
    @AllesPat Před 4 lety +5

    Wenn jeder viel weniger konsumiert, weniger kauft, weniger reist, dann würde auch weniger Strom gebraucht.

    • @xeniamagcookies
      @xeniamagcookies Před 4 lety

      Und wenn die Stromerzeugung dann auch noch nachhaltig ist, haben wir alle viel gewonnen!^^

  • @grenschoneich6943
    @grenschoneich6943 Před 4 lety +9

    Was mich persönlich immer am meisten stört, dass die meisten Leute technisch von dem ganzen 0 Plan haben aber irgendwas mitgestalten wollen. Da sind nichtmal Grundlagen von Thermodynamik und Mechanik vorhanden aber es werden absurde Äußerungen zur Energiewende getroffen, die mit der Umsetzung in der Realität überhaupt nicht zusammenpassen.
    Ist ein bisschen offtopic aber wollte ich mal loswerden.

    • @romanski5811
      @romanski5811 Před rokem

      Ich glaub auch nicht, dass Klimawandel so ein großes Problem darstellt, wie überall behauptet wird.

  • @christianf7212
    @christianf7212 Před 4 lety +29

    Abschalten, und allen Mitarbeitern weiter ihr volles Gehalt zahlen, bis sie Arbeit finden.
    Bei weniger Gehalt wird aufgestockt.
    Wenn wir Millionen, jeden Tag, für einen nicht fertig werdenden Flughafen verschwenden können, können wir uns auch das leisten ohne zu Grunde zu gehen.

    • @RonniiiiBabe
      @RonniiiiBabe Před 4 lety +1

      Wir zahlen jetzt schon ein kleines Vermögen für Braunkohleförderung. Aber das versackt halt zu großen Teilen bei irgendwelchen Managern

    • @brandschutzerderrwa-mann3879
      @brandschutzerderrwa-mann3879 Před 4 lety

      Aufstocken - aber bitte ausschließlich auf Konzernkosten !!!

    • @searchthetruth1981
      @searchthetruth1981 Před 4 lety

      Ja fact...bin zwa kein deutscher aber das habe ich auch noch mi bekommen...

  • @cafeleche
    @cafeleche Před 4 lety +54

    🏗🌋Schade!!! 🏔🌋Der Journalist hat nicht wirklich seine Hausaufgaben gemacht.🔎 Das hätte so ein spannendes Video sein können.😶 Leider ist es das nicht. Es ist einfallslos und flach. Folgende Fragen hätte ich mir gewünscht: Sprecht ihr jungen RWE-Mitarbeiter über die Zukunft im Unternehmen, wenn ja wie? Was sagen deine älteren Kollegen, haben die andere Ansichten über den Kohleausstieg wie ihr? Habt ihr Ideen wie es weiter gehen könnte? Dürft ihr aktiv mitgestalten, wenn ja wie? Gibt es noch noch viele neue Auszubildende oder gibt es weniger seit der Proteste? Wie reagiert dein Freundeskreis auf deinen Job bei RWE? Wie reagierst du auf Kritik? Wurdest du schonmal aufgrund deines Jobs kritisiert, oder sogar tätlich angegriffen?

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety +3

      Das sind wirklich spannende Fragen, schade, dass dir unser Video nicht gefallen hat.

    • @__Multipass__
      @__Multipass__ Před 4 lety +4

      'Wie reagiert dein Freundeskreis auf deine Arbeit', 'wurdest du schonmal tätlich angegriffen'...... - was sind das bitte für Fragen?
      Klingt ja fast als wäre er gleichzusetzen mit einem Massenmörder, nur weil er im KW arbeitet...

    • @neox2795
      @neox2795 Před 3 lety +1

      ​@@__Multipass__
      Jo, Fragen in denen unterschwellig schon die Kritik enthalten ist...
      Schade, dass es keine Möglichkeit gibt nur den Grünen den Kohlestrom jetzt sofort abzuschalten, dann würden auch solch blödsinnige Kommentare aufhören.

  • @FakYuhGoogel
    @FakYuhGoogel Před 4 lety +18

    Sorry, irgendwie war diese Reportage nahezu inhaltsleer.
    Den allermeisten leuchtet ein, dass man diese nicht "sofort" abschalten kann, aber bis 2038...? Das sind noch fast 20 Jahre, das Argument des plötzlichen Arbeitsplatzverlusts zieht absolut nicht bei einer derart langen Zeitspanne.

    • @icantthinkofaname4729
      @icantthinkofaname4729 Před 4 lety +2

      Vor allem, weil jetzt immer noch in Brandenburg und NRW neue Kraftwerke gebaut werden, und immer mehr Arbeitsplätze geschaffen und junge Leute angenommen werden, um dort zu arbeiten. diese werden aber spätestens in 38 keine Arbeit mehr haben und wahrscheinlich sogar noch früher. das ist doch Quatsch

    • @FakYuhGoogel
      @FakYuhGoogel Před 4 lety +3

      @@icantthinkofaname4729 Unfassbar. Vermutlich ist das der Versuch, in 10 Jahren zu sagen "Oh, 2038 schaffen wir nicht, denken Sie doch mal an die ganzen Angestellten und deren KINDER. Wir sind für 2050!"

    • @icantthinkofaname4729
      @icantthinkofaname4729 Před 4 lety +4

      @@FakYuhGoogel ja. Obwohl ich denke, dass in 10 Jahren das niemand mehr sagt. Denn dann wird der Klimawandel schon so krasse folgen zeigen, welche wir uns gar nicht vorstellen können

    • @FakYuhGoogel
      @FakYuhGoogel Před 4 lety +1

      @@icantthinkofaname4729 Ich denke da wird es schon noch welche geben. Geldgier kennt keine Grenzen.

    • @icantthinkofaname4729
      @icantthinkofaname4729 Před 4 lety +1

      @@FakYuhGoogel auch wenn die Erde brennt?

  • @thisisfireabend
    @thisisfireabend Před 4 lety +20

    Wenn man bedenkt, wie viele potentielle Arbeitsplätze im Sektor der erneuerbaren Energien, die durch Fehlimpulse der Politik (unter anderen durch ein krampfhaftes Festhalten an der Kohle), verhindert worden sind und man ebenfalls mit einbezieht, dass ein Großteil der Arbeitnehmer in Rente geht, sind die wenige Arbeitsplätze kaum noch eine Debatte wert. Durch Umschulugen findet jeder Beschäftigte problemlos einen Job in der neuen Energiewelt. Kein Sektor wurde so stark staatlich subventioniert wie die Steinkohle, mit der Braunkohle sieht es wenig besser aus. Wäre das Geld sinnvoll in nachhaltige Projekte investiert worden, wäre diese Dokumentation vollkommen obsolet.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      Das stimmt wahrscheinlich. Jetzt ist das Kind aber im Brunnen und wir müssen sehen, wie wir es wieder raus bekommen. Die Hoffnung, in den Erneuerbaren unter zu kommen, haben übrigens auch Simon und seine Kollegen.

    • @thomasbrohr7007
      @thomasbrohr7007 Před 4 lety

      FireAbend Ich glaube diese Argument Arbeitsplätze ist genauso ernst zu nehmen wie die „Brandschutzmängel“ an Baumhäusern!

  • @ChrissKiss
    @ChrissKiss Před 4 lety +13

    Super, dass ihr diese Perspektive auch mal beleuchtet. Aber welche Hausaufgaben genau macht RWE jetzt? Ich habe in der ganzen Reportage keine Argumente FÜR RWE gehört - außer dass eine Menge Arbeitsplätze dran hängen. Das allein darf aber kein Grund sein. Es sind in der Vergangenheit durch neue Techniken immer wieder Arbeitsplätze wegfallen. Und so gut wie jeder heutige Job wird irgendwann in der Zukunft in der Form nicht mehr existieren. Stillstand ist keine Lösung.

    • @paulabo123
      @paulabo123 Před rokem

      Dein Strompreis.
      Kann mich irren es gab glaube ich kein Verbot von Kutschen um Auto´s zu fördern. Waren halt irgendwann billiger und dann hast du innerhalb von 10 Jahren keine Pferde mehr gesehen.
      Jetzt hast du den Fall Pferde werden in 3 Jahren verboten, du musst das 4fache für ein Auto zahlen und es sind nicht genug Autos da und die neuen Jobs entstehen in China, weil der Transport mit Auto zu teuer wird

  • @carstenk9615
    @carstenk9615 Před 4 lety +6

    Zuverlässigere und jederzeit abrufbare Alternativen dazu wären, aktuell eben keine!

    • @thomassuckow5363
      @thomassuckow5363 Před 4 lety +1

      Carsten K endlich ein sinnvoller Kommentar!!! 👍🏻

  • @Timmih_de
    @Timmih_de Před 4 lety +14

    Irgendwie echt wenig Inhalt, hab mir da mehr erhofft.

  • @jeffryschmidt635
    @jeffryschmidt635 Před 4 lety +2

    habe nie verstanden warum Leute Angst haben ihren Job zu verlieren

  • @lukasscheer482
    @lukasscheer482 Před 4 lety +22

    Der Energiesektor macht seine Hausaufgaben, wichtiges Statement:D

    • @HelloCece
      @HelloCece Před 4 lety +5

      Sie haben scheinbar auch sehr viele Hausaufgaben auf, deshalb wurde es so oft im Beitrag erwähnt. „Das Kraftwerk war stets bemüht..“ 😅

  • @luckyluciano5313
    @luckyluciano5313 Před 4 lety +63

    hab zuerst rewe gelesen xD

  • @benelliotschmitz7070
    @benelliotschmitz7070 Před 4 lety +2

    Ich fand’s echt interessant zu sehen, dass jemand der in dieser Industrie arbeitet gar nicht dagegen ist mit der Kohle Schluss zu machen.

  • @RockSusa
    @RockSusa Před 4 lety

    Danke für das Video. =)

  • @Delfingirl13
    @Delfingirl13 Před 4 lety +1

    Ich denke man sollte nicht so viel Angst um die Jobs der jungen Menschen machen. Die bilden sich weiter oder machen Umschulungen. Handwerker werden doch überall gesucht

  • @el_dafid8708
    @el_dafid8708 Před 4 lety +1

    Der RWE Mitarbeiter hat es genau richtig gesagt meiner Meinung nach !

  • @Loony_BeLuna
    @Loony_BeLuna Před 4 lety +1

    Danke das Ihr auch mal so ein Kraftwerk gezeigt habt und deren Ansichten, ich finde das ist auch wichtig.
    So wie MR. Wissen 2 go (aka. Mirko) auch immer versucht beide Partein zu zeigen von Debatten/Themen.

  • @hauenpappe3383
    @hauenpappe3383 Před 4 lety +14

    Es ist auf jeden Fall wichtig auch diese Seite des Braunkohleausstiegs zu zeigen, allerdings hätte mich mal interessiert, was Simon selbst für Pläne hat, wenn das Kraftwerk geschlossen wird.
    Als Elektroniker ist er ja nicht zwingend an das Kraftwerk gebunden.
    Was das eigentliche Thema der Reportage angeht, finde ich, dass hier das Verhältnis von einer globalen Klimakatastrophe und ca. 1 Mio. Menschen (bei aktuell 105 aktiven Kohlekraftwerken in Deutschland), die sich einen anderen Job suchen müssen, wenn Deutschland aus der Braunkohle aussteigt, ziemlich marginalisiert wird. Sicherlich ist der kausale Zusammenhang zwischen einem Braunkohlekraftwerk und immer heftiger werdenden Wetterbedingungen nicht leicht zu erkennen, aber im Endeffekt ist der Wegfall dieser Arbeitsplätze das kleinere Übel sein, wenn wir uns nicht Nahrungsmittelknappheiten oder Wasserrationierung aufgrund von anhaltender Trockenheit stellen wollen.

  • @ulle3781
    @ulle3781 Před 4 lety +1

    Wie immer super Ton, Frank. Oh warte

  • @kingofrivia1248
    @kingofrivia1248 Před 2 lety +2

    Ich glaube wir sind uns alle einig braunkohle ist scheiße aber im moment brauchen wir es einfach noch. Jetzt erneuerbare bauen! Dann können wir es in 10 jahren echt abschalten

    • @DU7HS
      @DU7HS Před 9 měsíci

      Oder einfach mal richtig in erneuerbare investieren
      10 Jahre ist zu lange

  • @BlizzardAccount
    @BlizzardAccount Před 2 lety +1

    War der Jobkiller nicht eher der Abbau von 80.000 Arbeitsplätzen im EE-Sektor? Der (noch) bestehende Einfluss der Lobby ist wirklich ekelhaft.

  • @moserbua100
    @moserbua100 Před 4 lety +3

    niemand kann einen Austieg, ohne einen Kompromiss für die Angestellten, von jetzt auf gleich ernsthaft fordern.
    Mit ERNSTHAFTER Vor- und Nachbereitung könnte man das aber sicher in 2..3...4 Jahren machen. Wär schon nice

  • @AgentPipapo
    @AgentPipapo Před rokem

    0:40 Ich finde genau hier wird mitunter die in meinen Augen wichtigste Frage gestellt (weitaus wichtiger wie das Klimagedöns), welche ich bisher noch nie in den Medien gesehen habe.
    In diesem Sinne vielen Dank dafür!

    • @kortewegdevries
      @kortewegdevries Před rokem

      Klimagedöns oder eben die Zukunft von mir und meinen Kindern

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Před 3 lety +1

    Was ist mit den Berufen, die in der Windkraft-Branche weggefallen sind? Diese waren deutlich mehr und über die spricht auch keiner!!!
    PS: Es war schon immer so, dass alte Berufe neuen weichen mussten, wie z.B. der Beruf des Laternen-Anzünders :D

  • @Jungle_Noodle
    @Jungle_Noodle Před 4 lety +3

    Und man will einem weiß machen ein Mann wie Simon (Ausgebildeter Elektroniker) so speziell eingesetzt wird dass sein er seinen Job nicht woanders weitermachen könnte? Bullshit. Kaum einer der Jobs wird "abgeschafft". Im Gegenteil würde ich behaupten dass 90% Jobs mit leichten Änderungen überall anders auch ausgeführt werden können.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      Natürlich steht Lukas bei der ganzen Sache noch gut da. Das gilt aber mit nichten für alle 100.00 mittelbar abhängigen Arbeitsplätze in der Region.

    • @brandschutzerderrwa-mann3879
      @brandschutzerderrwa-mann3879 Před 4 lety

      @@SOundSOgesehen Tja , das ist eben die Gefahr , wenn man sich zum "Fachidioten" ausbilden lässt (zu starke Spezialisierung) .
      Dessen muss man sich bewusst sein ..!

  • @J.R377
    @J.R377 Před 4 lety

    Ich glaube dass zwar auf der einen seite eine menge jobs wegfallen, aber auf der anderen auch viele dazu kommen. So ist zum besipiel im zuge der automatisierung die manuelle produktion bei Mercedes in allen linien bis auf der s-klasse eingestellt worden. Statt der arbeit am fließband kam nun die arbeit an der wartung und Programmierung der maschinen die die autos bauten. Und im zuge der automatisierung wurde dann acuh eine weitgrößere palette an modellen möglich was Arbeitsplätze im design schuf

    • @helixultradiesel
      @helixultradiesel Před 4 lety

      Aber was das bedeutet für alle die nicht studiert haben, merkst du schon, oder?
      Fürs Band brauchst du höchstens ne Ausbildung, früher nur Angelernte, für Desgin oder Programmierung hast du idR studiert und es brauch auch viel weniger solche Arbeitsplätze. Verhältnis mindestens 1:1000

  • @Melliona
    @Melliona Před 4 lety +1

    Ich finde es schon wichtig, diese Arbeiter im blick zu halten. Die Subventionen die in den Kohlestrom gesteckt werden, könnten mit Umschulung wesentlich besser eingesetzt werden. Gerade die jüngeren arbeiter konnen sowieso nicht ihr ganzes Arbetsleben in einem Kohlewerk arbeiten.
    Ich persönlich finde es fraglich, die Arbeitsplätze von diesen "wenigen" Leuten gegen die Folgen, die viele Generationen nach uns tragen müssen höher zu stellen.

  • @antoniarst5553
    @antoniarst5553 Před 4 lety +7

    Klar, jeder Mensch sehnt sich nach finanzieller Sicherheit, aber ich finde es egoistische beim Thema Klimawandel (der uns ALLE betrifft) nur an seinen eigenen Job zu denken...🤔

  • @stubengamer8350
    @stubengamer8350 Před 4 lety +3

    Wenn es um die Jobs geht. Denn hätten wir auch viele andere Dinge nicht abschaffen dürfen wie Dampfmaschienen oder die Telegrafen etc

    • @FantFrei
      @FantFrei Před 4 lety

      Dann hätten wir dampfmaschinen garnicht erst erfinden dürfen :)

    • @stubengamer8350
      @stubengamer8350 Před 4 lety

      @@FantFrei stimmt :D

  • @noahvat2432
    @noahvat2432 Před 4 lety +4

    Fünfter 😂
    Ergänzung: Bei 5.49 wurde gesagt dass Strom entsteht aber Strom entsteht nicht Energie wird umgewandelt und die umgewandelte Energie wird dann halt Strom genant. !

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety +1

      Danke für den Hinweis! 👍

    • @noahvat2432
      @noahvat2432 Před 4 lety +1

      @KGamer63 ich habe dies mit Absicht falsch geschrieben "Um in der Masse aufzufallen " aber danke für deinen Hinweis

  • @Akira-ho9mf
    @Akira-ho9mf Před 4 lety

    Die Musik ist super gewählt

  • @sikckaputten
    @sikckaputten Před 4 lety +6

    "Die Sklaverei macht ja auch ihre Hausaufgaben. Aber an der Sklaverei hängen halt auch viele Arbeitsplätze."
    Gibt's sowas auch über die 80.000 Arbeitsplätze in der Solarindustrie, welche von der CDU plattgemacht wurden?

    • @kaischmelzle547
      @kaischmelzle547 Před 3 lety +1

      Und Windindustrie, außerdem werden beide immernoch blockiert, während es für die Kohle subventionen und Abschaltprämien gibt, obwohl sie sowieso mangels Wirtschaftlichkeit vom abgeschaltet werden!
      Ohne das intervenieren Deutschlands hätten wir bereits 2025 einen Kohleausstieg, wegen der Wirtschaftlichkeit!

  • @Svenniline
    @Svenniline Před 4 lety +1

    Ich finde diese Diskussion so müßig. Es ist nunmal einfach der Entwicklung geschuldet, dass diverse Jobs aussterben und dafür neue entstehen. Natürlich ist das für jeden einzelnen scheiße, aber dann muss man sich wohl oder übel anderweitig orientieren.
    Ich bin Grafikerin. "Früher" ein gefragter Beruf, heute kann jeder Hans und Franz seine Bilder auf dem Handy bearbeiten und sich mit Wordpress ma eben schnell ne eigene Website zusammenklicken. So läuft das halt. 🤷

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety

      Danke für deine Meinung! Natürlich sterben diverse Jobs aus nur sollte man von heute auf morgen tausende Mitarbeiter auf die Straße setzen? Hier müssen alternativen geschaffen werden und wir wollten die Gegenseite beleuchten und Gehör verschaffen😃.

  • @noahscholz
    @noahscholz Před 4 lety +1

    Ich finds echt gut, dass ihr mal nicht nur die Politiker sprechen lasst, aber wenn ich ehrlich bin, sind seine Aussagen nur sehr schwammig und fallen echt kurz aus.
    So wirklich was neues kam mir da jetzt nicht.

  • @technikhusky2054
    @technikhusky2054 Před 4 lety

    Mich stört ein wenig, dass er nicht so genau gesagt hat, warum wir Kohlekraftwerke noch brauchen. Er hätte doch einfach mal die schmerzhaften Lücken der erneuerbaren Energien aufzeigen können (keine konstante und steuerbare Energieerzeugung, Blackout-Gefahr, dezentrale Erzeugung, Management-Chaos) die ja zweifelsfrei belegen, dass man die Kohlekraftwerke noch eine lange Zeit brauchen wird.

  • @karlkastor
    @karlkastor Před 4 lety +1

    Wieso wird von der Politik überhaupt so viel über die Arpeitsplätze in dem Bereich geredet? Es gibt insgesamt nur 20 000 Jobs in der Braunkohle. Hat sich jemand beschwert, dass die "Ich verbinde"-Telefonisten ihre Jobs verloren haben? Die Fahrstuhlführer? Der Fortschritt wird viele Jobs unnötig machen, aber auch einige neue erschaffen z.B. bei den Erneuerbaren.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      Das Problem sind auch die mittelbar abhängigen Industrien und vor allem die regionale Konzentration der Arbeitsplätze.

  • @sanne.1538
    @sanne.1538 Před 4 lety

    Ich finde es ja super, dass auch mal diese Perspektive betrachtet wird, denn natürlich ist es wichtig, dass auch die Leute, die dort arbeiten in Zukunft eine sichere Lebensgrundlage haben. Aber Fridays for future zu unterstellen, sie würden am liebsten gleich morgen den Stecker ziehen, finde ich daneben. Keiner von denen fordert von jetzt auf gleich einen Kohleausstieg ohne dass wir darüber nachdenken müssen, wie es mit den Leuten und auch unserer Stromversorgung weitergeht. Das sind ja genau die Punkte, die wir jetzt dringend klären müssen, damit wir möglichst schnell aus der Kohle aussteigen können!

  • @awed_
    @awed_ Před 4 lety +1

    2:14 welche Hausaufgaben werden erfüllt?!

  • @s0nY2
    @s0nY2 Před 4 lety +1

    Ich denke ein ausstieg ist richtig und der muss auch so schnell wie möglich her aber es ist an der Politik den Menschen neue Perspektiven zu bieten...

  • @jawhahn5861
    @jawhahn5861 Před 4 lety

    Es sind nicht nur diese gut bezahlten Ausbildungs- und Arbeitsplätze, die im Risiko stehen. Sondern über 100.000, die auf die zuverläßige Energie angewiesen sind. Dabei geht es auch um Einnahmen der Kommunen als Gewerbesteuer etc. In manchen Reviergemeinden sind es mehr als 30 %. Was fällt alles weg, wenn?? Und wird das Produkt, dass man erstellt, ich mehr gekauft?

  • @Glorious_Potatoe
    @Glorious_Potatoe Před 4 lety +2

    Klingt so als ob der Mann gebrieft wurde und in der Nervosität die Hälfte der Talking points vergessen hat...

  • @davidshlomostern825
    @davidshlomostern825 Před 4 lety +8

    Sehr wenig Inhalt, sehr viel Emotion. Leider so als Doku nicht zu gebrauchen, eher ein Werbefilm für RWE. Beim nächsten Mal vielleicht mehrere Perspektiven und auch Lösungsansätze und Ideen präsentieren.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      Wir konzentrieren uns im Film auf einen Teilaspekt der Debatte, haben auf unserem Kanal aber auch zu vielen anderen Aspekten berichtet:
      In dieser Playlist findest Du einige davon: czcams.com/play/PL61w0Jn4iGnCBQzVmtkBoAVLuJIlFCOvN.html

  • @Schanta-ko4gv
    @Schanta-ko4gv Před 4 lety

    Frag mich grad was eine echte umweltfreundliche umsetzbare Alternative zu so einem Braunkohlekraftwerk ist. Außer den eigenen Stromverbrauch zu senken ? Atom ? Solar? Wasser? Wind ? Hat ja alles irgendwie Vor und Nachteile.

  • @BelaFURT
    @BelaFURT Před 4 lety

    Die Leute die ihre Jobs verlieren würden kommen doch mit ihrer Qualifikation in vielen anderen Betrieben unter. Es ist ja nicht so das die Anlagen für erneuerbare Energien nicht gewartet und überwacht werden müssten!?

  • @maltek2692
    @maltek2692 Před 4 lety +1

    Und fff fordert bis 2030 nicht von jetzt auf gleich...

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 Před 4 lety

    Das kWh von meiner über 20 Jahre alten PV-Anlage verursacht Kostet von
    unter 0 Cent/kWh und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden
    kWp im Jahr. Wir haben so ca. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,
    also an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr habe ich PV-Strom.
    Das kann kein Kernfusionsreaktor kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern.
    Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.

  • @TheKilkenny85
    @TheKilkenny85 Před 4 lety +9

    Totschlag Argument: Arbeitsplätze...
    Mal darüber nachdenken, ob man seine Lehre oder Arbeit in einem Austerbenden Beruf macht!

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety +2

      Das muss ja kein Totschlag-Argument sein - man kann das auch als ein "vergesst uns dabei nicht" verstehen.

    • @TheKilkenny85
      @TheKilkenny85 Před 4 lety

      Ja, die Menschen nicht zu vergessen ist wichtig!

    • @katharsis7957
      @katharsis7957 Před 4 lety +3

      SOundSO gesehen oft ist es in dieser Debatte aber nicht ein „ok wir haben ein Problem, wie können wir das in eine Chance umwandeln?“ sondern ein „nein Veränderungen sind schwierig, lasst uns das Ding so lang rauszögern wie möglich“.
      Niemand hat Spaß daran, dass Leute ihre Arbeit verlieren. Aber um den Preis der Arbeitsplätze diese sterbende Branche weiter zu fördern, ist unsinnig. Kohle ist nicht die Zukunft, da sind wir uns doch alle einig.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety +1

      @@katharsis7957 Da sind wir uns absolut einig. Ich glaube auch nicht, dass Kohle zu fördern die Lösung ist. Vielmehr braucht die Region einen Strukturwandel der den Menschen neue andere Arbeit verschafft.

    • @TheKilkenny85
      @TheKilkenny85 Před 4 lety

      @@katharsis7957 an dieser Argumentation ist auch was dran!
      SoundSo gesehen da hat sie nicht ganz unrecht! Man hat das nämlich auch eine lange Zeit verpennt!

  • @Maralein.03
    @Maralein.03 Před 4 lety

    Natürlich darf man dann die Menschen die von der Kohle leben nicht hängen lassen, aber Strom brauchen wir ja weiterhin so oder so. Also es werden ja auch genügend Arbeitsplätze in den eneuerbaren Energien entstehen, denn der Strombedarf sinkt ja nicht sondern steigt eher noch (so ist es immerhin abzuschätzen)

  • @markusbledau725
    @markusbledau725 Před 2 lety

    Absolute Spitzenklasse. Glück Auf und volle Fahrt voraus.

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 Před 3 lety

    Bei der Diskussion geht es nie um Arbeitsplätze, sonnst würden die Arbeitsplätze in den Zukunftstechnologien Solar und Wind nicht abgebaut werden!

  • @surenot9491
    @surenot9491 Před 8 měsíci

    Bevor man Kapazitäten abbaut muss man erst verlässliche Kapazitäten aufbauen. Ansonsten gibt es Mangel und die Preise steigen. Also sollte das eigentliche Thema erstmal sein, verlässliche Kapazitäten aufzubauen. Danach kann man darüber reden, wann man wieder Kapazitäten abbauen kann.

  • @FantFrei
    @FantFrei Před 4 lety +1

    Am anfang sollte ich erwähnen dass ich das video noch nicht gesehen hab. Ich wollte nur loswerden dass wir als gesellschaft aufhören müssen einzelnde personen über das wohl des planeten zu stellen. Sollte man die kraftwerke ausser betrieb nehmen ? Ja. Sollte man den zug 1 oder 50 menschen überrollen lassen ? Im besten fall weder noch aber wenns hart auf hart kommt sollten sich individuen aufopfern um der gesellschaft zu nutzen die ihnen ein haus, essen, kleidung usw ermöglicht hat seit sie auf der welt sind :)

  • @andreasgiannopoulos1204

    Ich denke, das Werk ist gerettet

  • @neueswappentierfurdeutschl6458

    Viele Gegner der Kohlekraftwerke geben auch nur Worthülsen von sich.
    Es muss auch eine Alternative da sein den Strom zu erzeugen der derzeit noch von der Kohle erzeugt wird.
    Es ist auch nicht nachhaltig funktionierende Kohlekraftwerke abzuschalten und dann viele keinere Alternativkraftwerke zu bauen. Hierbei haben wir dann wieder einen hohen Flächenverbrauch und die Landschaft wird zubetoniert. Auch der Bau von Alternativkraftwerken verbraucht Rohstoffe, durch den Transport der Rohstoffe entsteht CO2.
    Lösungen um allen gerecht zu werden sind meist sehr komplex.

  • @ichmageuchnichtihrfische5856

    Wenn wir nicht aufhören die Arbeitsplätze der Menschen an erste Stelle zu stellen, dann können wir den Klimaschutz auch gleich ganz lassen! Die Menschen tun mir ja auch leid, aber wir müssen Prioritäten setzten!

  • @g3kk01986
    @g3kk01986 Před 4 lety

    Nahezu jede Ausbildung für diesen Bereich ist auch woanders anwendbar. Und fast jeder Mensch muss sich mit drohenden Kündigungen auseinandersetzen. Meistens für mehr Gewinn. Hier passiert es wenigstens aus moralisch nachvollziehbaren Gründen.

  • @juliusphiletta5171
    @juliusphiletta5171 Před 3 lety

    Und 28 Tage später wurden zwei Blöcke in Niederaußem abgeschaltet.

  • @LadyAgi
    @LadyAgi Před 4 lety +16

    Die Kommentare hier... Ich mache selbst eine Ausbildung im Kohlekraftwerk und warum? Weil die Erneuerbaren kaum ausbilden! Weil die Jobs in den Erneuerbaren für junge Menschen teilweise einfach unattraktiv sind. Ein Kohlekraftwerk ist ein konzentrierter und großer Ort, wohingegend man meiner Meinung nach mit den Erneuerbaren eher unbeständig ist. Man hat seinen festen Arbeitsplatz im Kraftwerk, was ich gerade in der Ausbildung wichtig finde. Bei den ganzen kleinen Kraftwerken, die erneuerbar produzieren, da muss man teilweise weite Strecken zurücklegen. Und das ist eher etwas für Menschen, die schon mit beiden Beinen im Leben stehen. Der Rythmus auf den Offshore Anlagen zum Beispiel ist ein ganz Anderer. Oder wenn man jeden Tag zu den doch teilweise verstreuten Solarparks fahren muss (wo es auch gar nicht so viele Jobs gibt, meines Wissens?). Große Kraftwerke werden seltener mit dem Kohleausstieg und ich sehe das als Wegbruch einer wichtigen Ausbildungsstelle in der Energieerzeugung.
    Und nein, ich bin trotzdem nicht gegen den Kohleausstieg, sondern voll dafür. Die nächste Generation der Energieerzeugungsarbeiter wird sich halt neue Ausbildungsstellen suchen müssen, aber solange sie da sind, kann man sie auch nutzen. Oder die Erneuerbaren überlegen sich bald mal ein Ausbildungskonzept.

  • @MaidLucy
    @MaidLucy Před 4 lety

    ich sage: lasst sie weitermachen, aber verpflichtet sie doch gesetzlich bitte dazu, filter zu verwenden, das CO2 schon rausfiltern, bevor es überhaupt in die athmosphäre kommt.

  • @Loony_BeLuna
    @Loony_BeLuna Před 4 lety

    Ich frage mich ob die RWE Mitarbeiter vor der Kamera überhaupt kritisch zur braunkohle was sagen dürfen oder ob das deren sofortiger Kündigungsgrund wäre.

  • @leonmaier972
    @leonmaier972 Před 4 lety

    Ich denke, das es ein Fehler war, aus der Atom Energie auszusteigen. Lieber Atomenergie als kohleenergie. Wobei bei atomkraft die Wartung wesentlich wichtiger ist und die Kraftwerke regelmäßig gewartet werden müssen.

  • @c.j7586
    @c.j7586 Před 3 lety

    Die nächste Region die bald vor dem Ruin steht. Herzlichen Glückwunsch. Das die Kraftwerke Filteranlagen wird natürlich nicht erwähnt

  • @annapreiner4143
    @annapreiner4143 Před 2 lety

    Der hübsche Moderator erschwert es mir erheblich, mich zu konzentrieren...

  • @maltekoch1632
    @maltekoch1632 Před 4 lety

    Ich finde etwas schade das ihr nicht die Aussagen eingeordnet habt. Immerhin habe auch andere Firmen mehre tausend Mitarbeiter einfach gekündigt in letzter Zeit und es gab nicht mehr als einen kleinen Hinweis in der Presse, so sind auch 25.000 Jobs in der Windbranche verloren gegangen. Das rheinische Kohlegebiet ist doch auch von wirtschaftlich starken Städten umgeben, da lassen sich auch Jobs für die Personen wieder finden. Anders sieht es aber doch in der Lausitz aus.

  • @adrian6725
    @adrian6725 Před 4 lety

    Mann sollte meiner Meinung nach den ganzen Arbeitnehmern eine Umschulung zu Jobs im regenerativen Engergiesektor garantieren und diese dann direkt dort einsetzen.

  • @mitkoatanasov3567
    @mitkoatanasov3567 Před rokem

    Niederaußem 👏

  • @ChrisBa303
    @ChrisBa303 Před 4 lety +3

    Also wer sich in den letzten 15 Jahren für diesen Beruf Ausbilden lassen hat hätte das echt kommen sehen können.

  • @timf8043
    @timf8043 Před 4 lety

    Sehr Coole idee

  • @johannesg.6156
    @johannesg.6156 Před 4 lety +1

    Ich muss sagen das der Reporter eine sehr gute Arbeit gemacht hat! Er hat sich immer neutral dargestellt und sich auf keine Seite einer Partei gestellt!
    So würde ich mir dass viel öfter wünschen.
    Dankeschön für diese Reportage sehr informativ und gute Berichterstattung!

  • @GF75.
    @GF75. Před 7 dny

    Kohle und Gas und Öll muss weg!

  • @Madmullet82
    @Madmullet82 Před 3 lety +1

    Respekt an Simon, dem Mitarbeiter. Sehr souverän den Betrieb repräsentiert. Für sein Alter schon sehr reif!

  • @kwiiin_
    @kwiiin_ Před 4 lety

    Ignorieren wir die zig Jobs, die in der Photovoltaik gestrichen wurden. Das sind um einiges mehr, als jetzt Braunkohlearbeiter. Gesellschaften wandeln sich, Berufe auch, und man muss sich einfach anpassen.

  • @kolnerkampfradler7743
    @kolnerkampfradler7743 Před 4 lety +13

    Ich würde darum bitten den Titel zu ändern. Da das nicht der Wahrheit entspricht. Es werden zwar Jobs Wegfallen, aber es werden auch neue Jobs entstehen. Und auch sonst eine sehr populistische Aussage ist.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety +2

      Der Titel stellt die Situation überspitzt da. Aber ob die wegfallenden Jobs wirklich aufgefangen werden, ist ja auch erstmal nur Spekulation. Was jedoch sicher ist: Steigt Deutschland aus der Braunkohle aus, fallen erstmal Jobs weg.

    • @lx_phx
      @lx_phx Před 4 lety +1

      Jobs entstehen auch aus dem Nichts, danke für diesen fachmännischen Kommentar!

    • @OGmaximilian
      @OGmaximilian Před 4 lety +1

      Immer dieser grüne Linkspopulismus...

    • @Jungle_Noodle
      @Jungle_Noodle Před 4 lety +1

      @@OGmaximilian immer diese Kommentare über grünen Linkspopulismus.

    • @lx_phx
      @lx_phx Před 4 lety

      @MLGKuchenteig aber nunmal nicht von heute auf morgen. Die Windkraft sorgt momentan auch nicht für neue Arbeitsplätze eher das Gegenteil.

  • @smokymcpot86
    @smokymcpot86 Před 4 lety +1

    das nennt man dann befangen vorallem wenn man keine erfahrung hat mit medien und politik

  • @rezzix8194
    @rezzix8194 Před 4 lety +1

    War glaube ich noch nie so enttäuscht von einem Video auf diesem Kanal.
    Eigentlich ein mega Interessantes Thema aus dem man viel Gesprächsstoff ziehen kann, aber nur Oberflächlich darauf eingegangen wurde.
    Es kam eher einer Besichtigung eines Kohlekraftwerks nahe, als eine Reportage um die Frage wie es um die Perspektive und die Meinung der einzelnen Arbeiter in diesem Sektor geht.
    Der Simon hatte auch nur 0815 Antworten parat, welche dem Zuschauer keinen Einblick in sein wirkliches denken gibt oder er hatte wirklich keine Meinung dazu.
    Was äußerst schade wäre.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  Před 4 lety

      Schade, dass du unsere Reportage so schlecht fandest. 😔
      Wir wollten die Sicht der RWE Mitarbeiter näher beleuchten. Wie fandest du denn unser letztens Video über die RWE-Security? czcams.com/video/Ea_5CluYuH8/video.html

  • @_ernst
    @_ernst Před 4 lety

    Nicht ein Wort zu Alternativen und anderen Perspektiven.
    Der scheint ja mindestens Elektroingenieur zu sein... da kann er eigentlich ab sofort Solarpanels oder Windturbinen installieren.
    Er sagt sogar "dass es die Chance geben soll, sich weiter zu qualifizieren"... und da wird dann nicht nachgehakt?
    Wieviele Junge haben das Kohlekraftwerk als einzige Perspektive?
    Fazit dieses Beitrags: Es gibt auch junge Leute, die einen Job bei RWE haben.

  • @this_is_private
    @this_is_private Před 4 lety

    Das kotzt mich so dermaßen an. Also ihr regt euch über die 25000 Mitarbeiter der Kohleindustrie auf, die vielleicht entlassen werden könnten. Dabei wurden in den letzten Jahren 80000 Mitarbeiter der Solarindustrie enlassen, weil die Bundesregierung wohl meinte, dass dieser Industriezweig wohl sinnlos ist. Echt mal, es geht hier nicht um uns, sondern um unsere Kinder und Kindeskinder.

  • @JojosCookie
    @JojosCookie Před 4 lety

    Stellt mal die Untertitel an :D
    *Chillige Musik*

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 Před 4 lety

    Wegen den Aktuellen Einspeisungsgrenzen für Solar und Windkraft gehen in der nachhaltigen Energieerzeugung in Deutschland viel mehr Arbeitsplätze verloren als die Kohleindustrie überhaupt noch hat. Würden seit 2005 gut 120.000 Arbeitsplätze in den beiden Branchen geschaffen sind gut 60.000 in den seit 2012 nach China oder in die USA verlagert worden. Das ist ein Problem worum es geht. Da hätten Arbeitsplätze langfristig geschaffen werden können doch die Regierung hat es verbaut.

  • @PeterHartzIV4
    @PeterHartzIV4 Před 2 lety

    Die gute Schwungmasse ,egal weg mit dem Dreck und mehr Speicher

  • @crazystraw6erry37
    @crazystraw6erry37 Před 4 lety

    Verstehe nicht, wie jemand ersthaft in der Klimadebatte das Argument "Arbeitsplätze" in den Raum werfen kann. Sorry, aber hier geht es um ein viel wichtigeres Ziel und die Wissenschaft ist sich einig, dass es uns wirtschaftlich besser gehen würde, wenn wir uns endlich in die richtige Richtung bewegen würden. Für alle Interessierten, wäre das Stichwort "Postkapitalismus-Modelle" zu nennen. Weniger Arbeit bei gleichbleibenden Wohlstand auf mehr Menschen aufteilen - klingt doch nice ;)

  • @Mr.Schnittlauch
    @Mr.Schnittlauch Před 4 lety +3

    "Kohlekraftwerk ist effizient" Haa!

  • @maxpower1292
    @maxpower1292 Před 4 lety

    Es gibt genug Arbeit. Speicher trchnologien, Stromgewinnung sind Alternativen.
    Die Leute sollen selbst tätig werden und nicht auf einen Sozialplan warten. Da haben die meisten sowieso keine Lust zu.

    • @icantthinkofaname4729
      @icantthinkofaname4729 Před 4 lety

      Problem ist, dass diese Arbeitsplätze nicht in den entsprechenden Bereichen liegen

    • @maxpower1292
      @maxpower1292 Před 4 lety +1

      ​@@icantthinkofaname4729
      Also ganz einfach es gibt büro Menschen und es gibt Handwerker. Ganz grob.
      Man kann alles lernen auch noch mir 50. Mann muss nur wollen. Alle wollen das sich was tut, aber keiner macht was. Die da wählen fast alle afd aber anpassen will sich keiner ?
      Ich bin der Meinung das man auch ohne eigenes Geld Unternehmer werden kann. In niedersachen wo ich aufgewachsen bin geht das. Ich kenne die richtigen leute dafür und wo ich studiere geht das auch.
      Nenne mir ein bsp. wo es keine alternative zu geben kann?
      Wir sprechen btw. über ca. 10.000 menschen in der branche.

  • @SavageBambi
    @SavageBambi Před 4 lety +8

    Es ist viel schlimmer für die alten Arbeiter. Kaum einer stellt noch einen 50-Jährigen ein

  • @maltek2692
    @maltek2692 Před 4 lety

    Durch gestrichene Förderung für Solar sind 80.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.
    Keiner redet drüber...

    • @Simon-pb9cs
      @Simon-pb9cs Před 4 lety

      Die Solarbranche hat 80.000 Arbeitsplätze verloren weil die Konkurrenz aus China die gleichen Produkte deutlich günstiger anbieten konnte. Die Subventionierung spielte da nicht die entscheidende Rolle.

  • @percyjackson4455
    @percyjackson4455 Před 4 lety

    Wie wäre es denn, wenn du mal mit Leuten redest, die im Bereich der Erneuerbaren Energien gearbeitet haben, aber ihren Job verloren haben, weil die Bundesregierung dort Stellen gekürzt hat?

  • @johanneskingma
    @johanneskingma Před 3 lety

    wenn dein job verschwindet bist du arbeitslos es sei denn man suchst sich eine neue. PV anlage engineer oder wind turbine installator. Kaminfeger brauchts nicht mehr genau so wie gaslichtzunder. Sorry

  • @Andifined
    @Andifined Před 4 lety

    Wenn ich mich nicht irre, werden im Jahr über 40 Milliarden Euro an Subventionen an die Industrien der fossilen Rohstoffe gezahlt. Wenn man diese nach und nach abschafft, muss nicht nur die Industrie zumachen, sondern man hat auch genug Geld, um jeden einzelnen Arbeiter in dieser Industrie umzuschulen. Und als Staat kann man auch was machen, damit ältere Arbeiter trotzdem einen Job in z. B. der Ökoenergiebranche bekommen. Sollte dann eigentlich zu wuppen sein. Niemand würde arbeitslos und trotzdem wären wir raus aus Kohlekraft. Natürlich nur unter der Bedingung, dass mein Wissen darüber nicht gänzlich falsch ist, da ich nur eine einzelne Quelle zu den 40 Mill. hatte.

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      In dem Fall müsste man diese Konzerne aber auch entschädigen. Das muss in die Rechnung mit rein.

    • @Andifined
      @Andifined Před 4 lety

      @@SOundSOgesehen naja, Subventionen sind ja Zahlungen die ein Konzern zusätzlich zu den Einnahmen bekommt zu den vom Staat. Ich weiß nicht, ob da rechtlich was geregelt ist, aber eigentlich können die Konzerne doch froh sein, überhaupt unterstützt worden zu sein? 🤔

    • @SOundSOgesehen
      @SOundSOgesehen Před 4 lety

      @@Andifined Das Problem ist eher der Gewinnausfall der entsteht, falls der Staat die Konzerne zwingt, früher aus der Kohle auszusteigen. Das kommt ja einer Enteignung gleich und für die muss dann entschädigt werden. Mit den Subventionen hat das erst mal nichts zu tun.

    • @Andifined
      @Andifined Před 4 lety

      @@SOundSOgesehen Also versteh ich das richtig, dass der Staat eine Industrie subventionieren kann, welche sich irgendwann festfährt und ohne diese Subventionen tief im Minus stecken würde, dann die Konzerne Anspruch auf Gewinnausgleich haben, sollte der Staat die subventionen reduzieren/abschaffen, obwohl der Gewinn der Konzerne eigentlich nur auf den Subventionen beruht?
      Komplizierter Satz, aber ich hoffe trotzdem, dass der Sinn umd meine Frage dabei rüberkommt.

  • @ToasterLP
    @ToasterLP Před 4 lety

    Der ausstieg mit Fahrplan wäre 2030. Das ist auch die häufigste Forderung. Politik hat 2038 beschlossen und im video ist immer nur von radikal die rede. Finde ich bisschen schade.