Aufgetaucht | Grimma 2002 - 2012

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  • čas přidán 17. 09. 2012
  • Gedenken an die Flut - eine inszenierte Landschaftssinfonie mit Klang und Lichtkunstperformance.
    Die Pöppelmannbrücke in Grimma überspannt wieder die Mulde. Im Sommer 2002 fiel das Bauwerk, welches 1716-1719 nach den Plänen des Dresdner Zwingerbaumeisters Daniel Matthäus Pöppelmann errichtet wurde, der Jahrhundertflut zum Opfer. Seither galt die Brückenruine als Mahnmal für die tragische Hochwasserkatastrophe die Sachsen heimsuchte. Nun erstrahlt sie zum Gedenken an die Flut 2002 in Grimma im Glanz einer groß inszenierten Landschaftssinfonie an der Mulde.
    Die sächsische Bläserphilharmonie präsentierte am 18.08.2012 unter der Leitung von Thomas Clamor sinfonische Werke der populären Klassik eingebettet in ein Gesamtkunstwerk einer Klang- und Lichtkunstperformance im Flusstal am Altstadtufer.
    Die Besucher nahmen die Brücke als „Logenplätze" in Beschlag. Ihnen öffnete sich die Silhouette der Altstadt mit der neu rekonstruierten Fassade des Schlosses auf der Bilder und Filmsequenzen anhand einer chronologischen Abfolge der Fluttage an das Geschehene erinnerten.
    Die Landschaftssinfonie erzählte in sieben Bildern, unterstützt durch Rezitation und Gesang u.a. von Respekt und Demut vor der Natur aber auch von der Kraft und Solidarität der erfahrenen Gemeinschaftsleistung.
    Es erklangen Werke von Christian Sprenger (*1976), Edward Grieg (1843-1907), George Gershwin (1898-1937), Leonard Stephen Mellilo (*1957), Harald Arlen (1905-1986), Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Bearbeitungen von Siegmund Goldhammer, Günter Oppenheimer, Hans Joachim Rhinow und B. Matthey.
    Die landschaftsbezogene Klang- und Lichtkunstperformance basiert auf dem Konzept des genreüberschreitenden Festivals "Was hören Wir?" © Denkmalschmiede Höfgen, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und vom Kulturraum Leipziger Raum.
    Weitere Informationen: www.hoefgen.de/Festival/Musik/...
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