7 normale Dinge, für die sich Depressive oft schämen

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  • čas přidán 1. 07. 2024
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    Menschen mit Depressionen haben häufig ein verzerrtes Selbstbild. Die Krankheit verstärkt negative Gedanken und Gefühle der Unzulänglichkeit. Selbst kleinste Unperfektheiten oder alltägliche Fehler können daher zu intensiven Schamgefühlen führen. Diese übermäßige Selbstkritik ist ein zentrales Merkmal der Depression.
    Ein Grund für diese Scham ist das tief verwurzelte Gefühl der Wertlosigkeit, das viele Depressive empfinden. Sie messen sich oft an unrealistischen Standards und glauben, dass sie in jeder Hinsicht perfekt sein müssen, um akzeptiert zu werden. Wenn sie diesen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden, fühlen sie sich schnell schuldig und beschämt.
    Depressionen verstärken auch die Angst vor Ablehnung und Kritik. Menschen mit Depressionen befürchten oft, dass andere ihre Unzulänglichkeiten bemerken und sie dafür verurteilen. Diese Angst führt dazu, dass sie sich noch stärker auf ihre vermeintlichen Fehler konzentrieren und sich dafür schämen.
    Die gesellschaftlichen Erwartungen und das Stigma rund um psychische Gesundheit tragen ebenfalls zur Scham bei. In vielen Kulturen wird von Menschen erwartet, dass sie stark und fehlerfrei sind. Dieses Umfeld macht es schwer, über Unperfektheiten offen zu sprechen, ohne Angst vor Verurteilung zu haben.
    Die Scham über normale Unperfektheiten kann die depressive Stimmung weiter verschlimmern. Sie verstärkt das Gefühl der Isolation und des Unverständnisses, da Betroffene oft glauben, dass sie die einzigen sind, die so fühlen. Dies kann den Weg zur Heilung und zur Suche nach Unterstützung erschweren
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