Part #32 Unterseen - Beatenberg - Interlaken in 4K Ultra HD

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  • čas přidán 21. 08. 2024
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    In Teil #32 fahren wir von Unterseen zum Beatenberg hoch. Bei schönem Wetter ist die Aussicht auf die Berner Alpen insbesondere auf Eiger, Mönch und Jungfrau bezaubernd. Wir hatten jedoch diesbezüglich den ganzen Tag wenig Glück. Leider.
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    Beatenberg ist eine Einwohnergemeinde im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli des Schweizer Kantons Bern.
    Geographie:
    Beatenberg liegt im Berner Oberland auf einer Geländeterrasse unterhalb des Südhangs des Niederhorns und hoch über dem Thunersee. Von Beatenberg aus kann man die Jungfrau-Gruppe (Eiger, Mönch, Jungfrau) besonders gut sehen. Zur politischen Gemeinde Beatenberg gehört auch das Dorf Sundlauenen, welches nahe der Beatushöhlen direkt am Thunersee liegt. Nebst Einzelhöfen besteht die Gemeinde auch aus den Burgerbäuerten, den sogenannten Gütergemeinden, Schmocken, Spirenwald und Waldegg. Nachbargemeinden sind Eriz, Habkern, Horrenbach-Buchen, Sigriswil und Unterseen.
    Geschichte:
    Frühmittelalterliche Gräber wurden im Bereich Balmfluh-Beatushöhlen gefunden. Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Dorfes Beatenberg geht auf das Jahr 1230 zurück, sie stand im Zusammenhang mit der erweiterten Wallfahrtskapelle der Beatushöhle. Der Kirchensatz ging 1263 und 1334 an Interlaken. Die ersten Herren von Rothenfluh übten damals ihre Machtbefugnisse aus; aber das Dorf erfuhr vielfältige Besitzveränderungen bis 1275. Dann gelangten die Besitztümer durch einen Tausch der Eschenbacher an «König Rudolf von Habsburg und das Reich». 1281 hiess der Ort ob den fluen und 1357 bereits Sant Beaten berge. 1318 kam Beatenberg als Pfand an die Herrschaft Weissenau, die 1334 an das Kloster Interlaken fiel. Die Bäuerten Spirenwald, Schmocken und Waldegg-Rufenen hatten sowohl Allmenden als auch gemeinsame Alpen. 1394 und 1409 kam es zu Streitigkeiten um Weiderechte; 1535 konnte man definitiv die Grenzen zwischen den Bäuerten festlegen. Die ehemaligen grundherrlichen Alpen, die an Einheimische verliehen wurden, gehören heute Alpgenossenschaften. 1439 wütete eine verheerende Pest in der Stadt Bern; aus diesem Grunde unternahm man einen Bittgang zur Beatushöhle bei Sundlauenen. Bei der Höhle war eine Wallfahrtskapelle zu Ehren des Heiligen, die dem Kloster Interlaken unterstand.
    Während der Reformation liess die Berner Regierung 1528 das Kloster Interlaken in die säkulare Landvogtei eingliedern, die Beatus-Kapelle abreissen und den Höhleneingang zumauern, um die Wallfahrten zu unterbinden. Die katholischen Unterwaldner liessen sich aber nicht vor weiteren Wallfahrten abhalten und brachen die Mauer wieder auf; so gingen Zumauern und Aufbrechen mehrmals weiter. Als Gegengewicht zum Kult um die Beatushöhlen liess die Berner Regierung 1534 bis 1540 auf dem Beatenberg eine neue evangelisch-reformierte Holzkirche bauen.
    Ab dem 18. Jahrhundert brachte Wollspinnerei einen Zusatzverdienst zur Berglandwirtschaft. Steinkohle wurde oberhalb Beatenberg 1771 auf der Gemmenalp und 1795 am Niederhorn abgebaut, der Abbau wurde schon 1856 eingestellt. 1822 bis 1829 wurden in Spirenwald, Schmocken, Waldegg und Sundlauenen-Ruchenbühl erste Schulhäuser erstellt; seit 1957 steht die Sekundarschule in Spirenwald. 1851 trat der bernische Staat seinen Hochwald den Bäuerten ab.
    Kurgäste wurden zuerst im Pfarrhaus aufgenommen, und ab 1866 wurden Hotels und Pensionen erbaut, die bis 1914 als Luxushotels floriert hatten. 1865 bekam Beatenberg eine Strasse nach Interlaken, 1884 die Seestrasse, 1889 die Drahtseilbahn Thunersee-Beatenberg und 1905 die Schiffsstation Sundlauenen. 1904 wurde die Beatushöhle für Besucher wieder zugänglich gemacht. Ab 1913 befand sich an der Beatenbucht der Endpunkt der Rechten Thunerseebahn, die 1914 nach Interlaken verlängert wurde. Damit wurde Sundlauenen erstmals an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. 1939 stellte der Betreiber die Bahn zwischen Beatenbucht und Interlaken auf Autobusbetrieb um, auf dem verbliebenen Abschnitt verkehrte ab 1952 bis 1982 der Trolleybus Thun-Beatenbucht. 1946 war der Baubeginn der Sesselbahn Beatenberg-Niederhorn. Diese Sesselbahn wurde 1996 durch eine Gruppenumlaufbahn ersetzt, welche 1997 in Betrieb genommen wurde. Um 1960 konnte die Krise im Tourismus durch Ausflugsverkehr, Kurbetrieb, Bau von Ferienwohnungen und Skiliften überwunden werden. Die katholische Kirche wurde 1969 erbaut, ein Kongressgebäude 1971. Eine Mehrheit der Arbeitsplätze sind heute im Dienstleistungssektor, der Steinbruch Balmholz ist der einzige grössere Industriebetrieb.
    Quellen:
    de.wikipedia.o...
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