Gelten Tempolimits auch für Radfahrer? Gibt es eine Höchstgeschwindigkeit? | ADAC | Recht? Logisch!
Vložit
- čas přidán 2. 10. 2023
- Gelten eigentlich Schilder mit Tempolimits auch für Fahrräder? Dürfen auch Radfahrer in der Stadt maximal 50 km/h fahren? Und wie schnell dürfen Fahrradfahrer maximal unterwegs sein? All diese Fragen klärt Clubjurist Stephan Miller in diesem Video.
© iStock.com/olaser
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„Es sind immer mehr Fahrräder unterwegs. In den Städten wird es teilweise ziemlich eng.“ Diese Einleitung verstehe ich nicht. Für mindestens jedes 2. Fahrrad fällt ein Auto weg. Es wird also mehr Platz durch mehr Fahrräder, nicht weniger.
Es geht nicht um die Anzahl der Fahrräder, die vermeintlich eine Enge erzeugen sondern vielmehr und die städtebaulichen Veränderungen die im Zuge des Fahrradbooms entstanden sind. Viele Auto-Spuren wurden umfunktioniert zu Fahrrad-Spuren. Das erhöht die Dichte an Autos auf den verbleibenden Spuren massiv und führt zu Enge. E-Scooter in den Großstädten führen zudem auf den Geh- und Fahrradwegen zu Verengungen.
@@PLTRable Genau, es geht nicht um die Anzahl der Fahrräder. Das impliziert aber der Einleitungssatz. In der Summe wird durch den Wechsel vom PKW zum Fahrrad weniger Platz benötigt. Klar muss dann die passende Infrastruktur vorhanden sein. Das ist dann im Detail nicht einfach, da trotzdem nicht genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer da ist.
@@PLTRable Deswegen sollte die Konsequenz sein, dass Alternativen zum Autoverkehr etabliert werden, um langfristig diese Verengung aufzulösen.
Nein eben nicht, weil mehr Radverkehr ja weniger Autoverkehr bedeutet. Tendenziell wird durch mehr Fahrräder also tatsächlich mehr Platz selbst wenn die eine oder andere Fahrspur umgewidmet wird
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Viele neue Rad(-und Roller)fahrer:innen waren auch vorher keine Autofahrer, sondern benutzten den ÖPNV - oftmals als Schüler/Studenten, die sowieso noch kein eigenes KFZ besaßen.
"Es sind immer mehr Fahrräder unterwegs und es wird immer enger." Deswegen Radfahren:
Ein Fahrrad nimmt weniger Platz weg, als ein Auto.
Staus lösen sich auf, wenn die Leute mal für Kurzstrecken das Rad nehmen würden.
Vielleicht macht der ADFC ja mal demnächst ein Video, wo er den Autofahrern erklärt, dass man in einer 30er Zone 30 fahren soll.
Autofahrer sollten den Radfahrern dankbar sein. Würden alle Radfahrer stattdessen Auto fahren, wäre es auf den Straßen deutlich voller.
@@juschu Kommentar nicht verstanden? Es geht nicht um Führerschein. Wenn alle Radfahrer einen Führerschein hätten und Auto fahren würden, dann wären die Staus noch viel mehr und größer.
Und das scheint einigen Autofahrern nicht in den Sinn zu kommen.
Die Strassen sind für Autos gemacht worden,&nicht für 24äder😉PS:also Rucksichnahme gegenüber dem stärkeren Ferkehrsteilnehmer!😉weil er unterlegen ist!😉
@@jenspirch6737 Es ist genau umgekehrt,als Du sagst:
§ 1 I StVO: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht, insbesondere gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern. “
Der Satz "Die Straßen sind für Autos gemacht" ist der nächste Unsinn. Das stimmt ebenfalls nicht.
Arbeite auch mal an deiner Rechtschreibung.
Grundvoraussetzung wäre, dass Fahrräder einen Tacho haben müssen. Müssen sie aber nicht.
Ich hatte mal eine 30-minütige Diskussion mit einem Polizisten, der behauptete, dass ein 10 km/h-Schild für mich gilt (es wurde nur wegen der Autofahrer aufgestellt die auf dem GEHWEG rumfahren). Auf mein Argument, dass Räder keinen Tacho haben müssen, meinte er, dass 10 etwa Schrittgeschwindigkeit sein. Hat nicht geklappt. Nach langen vergeblichen Versuchen von seiten des Polizisten, sagte ich, er soll doch mal im Bussgeldkatalog nachsehen. Schweigen ... "Da gibt es nichts" Damit war das erledigt.
Wenn du optisch deutlich zu schnell warst wurdest du korrekt angehalten. Auch eine Strafanzeige Gefährdung im Straßenverkehr wäre dann situationsbedingt angemessen. Würde ich mal drüber nachdenken.
@@pollemar Ich wurde nicht angehalten weil ich zu schnell war. Eine Autofahrerin die auf dem Geh/Radweg fuhr (sie hätte ansonsten wenden müssen) hat die Polizei gerufen, weil ich sie nicht vorbeigelassen hab. Die Option zurückzufahren und die Strasse zu benutzen hat sie verweigert und darum hat sie die Polizei gerufen. Als dann die Streife gekommen ist, hat die sofort gesagt, dass das ein Geh/Radweg ist und sie hier nicht fahren darf.
Die wirren Erklärungen sind dann etwa eine Woche später von einem Polizisten ausm Revier gekommen der mich angerufen hat um mir ... 30 Minuten lang Stuss zu erzählen.
@@MuellerNickwarte, was? Du wurdest von einem Polizisten angerufen, damit er dir sagt, dass du max. 10km/h fährst und das alles, weil du standest und ein Auto nicht durchgelassen hast? Irgendwie verstehe ich nichts. Ansonsten zu deinem ersten Kommentar - mit, oder ohne Tacho - ob man 10, 30, oder 2km/h fährt, kriegt man schon mit.
@@Ju_Johnny_ Das ganze ist auf dem Land. Da hat man aus einem Geh/Radweg neben einer Staatsstrasse durch "Gewohnheitsrecht" aus dem Gehweg eine Anliegerstrase gemacht. "Der Bürgermeister hats mir erlaubt". Nachdem wegen mir einige Leute umkehren mussten (Ich wurde mehrmals bedroht) hat man über 2 Jahre versucht durch maximal dumme Beschilderung es anders hinzudrehen. Selbst vom Strassenbauamt wurde mir bestätigt, dass die Beschilderung falsch und nicht rechtmässig ist.
Und nein, das Geschwindikeit schätzen geht offiziell nur bei Schrittgeschwindigkeit. Fahr mal mit einem kaputten Tacho zum TÜV.
"Schuster bleib bei deinen Leisten". Wenn sich der ADFC mit diesen Themen beschäftigt, ist das legitim.
Vom ADAC wünsche ich mir Videos zu "Wieivel Abstand MUSS ich zu Radfahrern halten", "Wie verhindere ich Dooring Unfälle" , "Diese Yogakurse bietet der ADAC gestressten Autofahrern"
Und falls es Jemanden interessiert: ich habe beide Mitgliedschaften ;-)
Hi Michael, meinst du dieses Video? 👉czcams.com/video/-NQLFNxhhtY/video.html 😊 Aber der Großteil unserer Videos dreht sich natürlich um Autos und Autofahrer. Und danke auch für die Anregung mit dem Yoga 👍 VG Andi / Social Team
@@ADACAndi. Chapeau. Immerhin 1/3. Aber ein guter Anfang. Der Titel des Videos "So viel Abstand müsst ihr jetzt von Radfahrern halten!" spiegelt im übrigen exakt die aktuelle Lage wider. Anscheinend vor 5 Monaten gepostet. Im Video selbst richtig bemerkt, dass das Gesetz bereits seit 4/2020 in kraft ist. Auf den Strassen Berlins diskutiert man immer noch mit Unwissenden. Leider. Grundsätzlich gilt: Nicht die Radfahrer, Nicht die Autofahrer oder Fussgaenger sind schuld. Der Mensch ist das Arschloch. Egal , womit er sich fortbewegt. Und so ein Antistressangebot finde ich da echt gut. ;-)
Meine Erfahrung im (Münchner) Stadtverkehr ist, dass ich nur bis. ca. 15km/h von motorisierten Verkehrsteinehmern einigermaßen korrekt eingeschätzt werde. Je mehr drüber, desto überproportionall häufiger ergeben sich gefährliche Situationen und desto aufmerksamer und bremsbereiter muss ich sein. Daher fahre ich innerorts inzwischen meist deutlich langsamer, als es eigentlich möglich wäre. Ist schade, ist aber so und spart Nerven und "Tapete".
Das ist auch meine Erfahrung. Schnellere Radfahrer werden komplett falsch eingeschätzt, teilweise wird man vom wartenden Autofahrer angeschaut und dann wird trotzdem einfach losgefahren und die Vorfahrt genommen. Dabei ists auch egal ob man nur zügig mit dem Stadtrad fährt, oder auf dem Rennrad sitzt. Beim Rennrad verwundert es mich tatsächlich am meisten, da müsste doch jeder mit mehr Geschwindigkeit als Mutti Gerda auf ihrem Drahtesel rechnen.
Ist bei mir ebenfalls so. Manchmal ist es echt nervig. Denn ich habe nicht wirklich Lust mit 15km/h vor mich hin zu rollen, wenn mehr möglich und auch erlaubt ist.
Ja, aber das ist vielleicht nicht der richtige Weg. Die Autofahrern sollen uns Radfahrer ja als gleichberechtigt ansehen also wenn jeder immer langsamer fährt und in jeder Situation auf seine Vorrang verzichtet kommt es bei Autofahrern nie an. Du musst also schneller fahren, damit die dich war nehmen und es müssen auch mehr mit dem Rad fahren. Keiner soll sein Leben riskieren, aber trotzdem sichtbar bleiben.
also ich werde häufig bei 30er abzocke mit dem rennrad geblitzt (grenzwert 39)
bisslang wurde aber noch keine öffentliche fahndung nach mir gemacht, auch dass mich ein hubschrauber während meiner runde verfolgt ist NOCH nicht passiert :D
Es wäre wirklich klasse wenn ihr bei jedem Video, in dem das Fußgänger Schild mit dem Zusatz "Radfahrer frei" vorkommt erwähnen würdet, das man den Weg als Radfahrer benutzen darf und nicht muss. Grob über den Daumen gepeilt denken nämlich 80% der Autofahrer, das es dann ein benutzungspflichtiger Radweg ist und können dann absolut nicht nachvollziehen wenn man mit dem Rad trotzdem auf der Straße fährt.
Aber trotzdem ist es einfach nur asozial dann als Radfahrer den Autoverkehr zu blockieren anstatt den freigegeben Radweg zu nutzen.
@@73bbl38§1StVO gilt auch hier für den Autoverkehr.
@@73bbl38 wo bitte ist das asozial? Auf den besagten "Radwegen" müsste ich mitm Rennrad Schrittgeschwindigkeit fahren. Du würdest mitm Auto bestimmt auch im verkehrsberuhigten Bereich fahren wenn du nebenan die Autobahn benutzen darfst 🤣
@@fordastic89Wenn ich aber nicht schneller als 60 km/h fahren könnte (bauartbedingt) würde ich den verkehrsberuhigten Bereich nehmen.
@@73bbl38 dann hast du aber ein komisches Auto ^^.
Btw. Ich hab selber ein Auto und ich zahle für sämtlichen Kram Steuern, also benutze ich auch die Wege und Straßen die ich darf und mir zustehen. Wenn dann eben irgendwelche Autofahrer, die scheinbar nur klatschen in der Fahrschule hatten meinen mich anpissen zu müssen, kann man ja zum Glück die Blau-Weißen holen damit die werten Autofahrer, die eh viel zu viel Platz auf den Straßen einnehmen, sich schön zum Affen machen 😊
Nach dieser Logik müsste ja für jedes Fahrrad ein Tachometer Pflicht sein um die Tempolimits von Radfahrer eingehalten werden können.
Das auch noch,das das Fahrrad verkehrssicher ist😉!
Wieso? Wie bei vielen Gesetzen ist es dir überlassen, wie du es schaffst es einzuhalten.
@@T0MT0Mmmmy fahre schon lange kein Rad mehr,weil ich ein Auto habe😉&bei Wind &Regen klitsch nass bei der arbeit zu erscheinen?nein danke😉&ja ich habe mein Arm raus halten,um zu signalisieren,das ich abbiegen will,was heute zu kurz kommt😉
@@T0MT0Mmmmy das ich mein Rad immer unter Kontrolle habe! ausweichen&zu jeder Zeit anhalten kann!😉ohne einen zu gefährden!😉
@@T0MT0Mmmmy hauptsache,das mann rechtzeitig zum stehen kommt😉
Die ersten Worte: "Es sind immer mehr Fahrräder unterwegs, in den Städten wird es ziemlich eng."
Äh, das ist wg. den Autofahrern und der bescheuerten gesetzlichen Bevorzugung von Autos *LOL*
Aber danke für die gute Übersicht.
Das mit der Spielstraße erzähl mal der FahrradstadtHamburg^^ Der fliegt schneller^^
Danke für dieses aufschlussreiche Video! Das Tempolimit war bekannt, aber die speziellen Regeln für getrennte und gemeinsame Rad-Fußwege waren mir neu.
Die Einleitung ist übrigens völlig richtig formuliert, denn es ist wirklich eng geworden auf den Radwegen in den Städten. Die Radwege sind ja bei doppelter Anzahl Fahrräder nicht doppelt so breit, sondern genauso breit wie vorher.
Dazu kommt, dass der Geschwindigkeitsunterschied bei Radfahrern deutlich größer ist als bei Autofahrern. Klar gibt es immer auch Autofahrer, die es "eilig" haben, aber meist fließt der Autoverkehr mit einer ähnlichen Geschwindigkeit. Bei Radfahrern gibt es auf dem gleichen Radweg vom Bummler mit 10 km/h über die e-Bikes mit 25 km/h bis zum Sportler mit über 30 km/h eine enorme Spanne die zu vielen Überholvorgängen auf immer engerem Raum führt.
Positiv an der Entwicklung ist jedoch, dass die Autofahrer durch mehr Radfahrer langsam daran gewöhnt werden, dass es sie gibt. :)
Dadurch schauen mehr Autofahrer auch mal auf den Radweg bevor sie diesen überfahren um in die Tankstelle oder auf den Parkplatz fahren.
Hab ich das richtig verstanden? In einer Fußgängerzone, die von 19 Uhr bis 9:30 Uhr, also Nachts, für Fahrräder freigegeben ist, dürfen Fahrräder in dieser Zeit mit maximal 7 km/h (Schrittgeschwindigkeit) fahren? Bitte schreibt den Gesetzestext, oder einen Link zu diesem, in die Antwort. Viel Dank 👍
Hallo Harald, ja, das hast du richtig verstanden. Es ergibt sich direkt aus Anlage 2 zu §41 Absatz 1 StVO lfd. Nr. 21 Nr. 2 und dann zu lfd. Nr. 18 Zeichen 239 Nr. 2. Man darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. VG Marion/ Social Team
Ich würde vorschlagen vom Fahrrad abzusteigen und zu Rennen, geht schneller.
die Gesetze in Deutschland werden eh nur von geistesgestören gemacht. Wer sich an die 7 km/h hält, ist selber schuld. Gesetze sind dazu da, um nicht eingehalten zu werden.
Man merkt, dass die Geachwingigkeit in der StVO von jemandem bestimmt wurde, der keinerlei Ahnung von Fahrrädern hat.
Die 50 innerorts knackt ein Velomobil mit einem Bein, und Schrittgeschwindigkeit fahren unterscheidet sich nicht wirklich von Schieben, außer dass man beim Schieben nicht so leicht umkippt - womit sich die Erlaubnis zum Fahren eigentlich auch schon wieder von selbst erledigt hat.
Und Fußgänger sowieso nicht
Natürlich nicht. Ohne KFZ gab es deutlich weniger Regelungsbedarf, natürlich sind daher die meisten Regeln spezifisch ans KFZ angepasst.
Es hält sich eh keiner dran. Man achtet auf sich und fährt niemandem um. Damit kommt man klar und keiner beschwert sich.
Was vergessen wurde sind Fußgängerzonen, die zum teil mit und ohne Zeitbegrenzung für Radfahrer frei sind.
Hallo @bayernmuki4258, in Fußgängerzonen darf man nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Das ergibt sich aus Anlage 2 zu §41 Absatz 1 StVO lfd. Nr. 21 Nr. 2 und dann zu lfd. Nr. 18 Zeichen 239 Nr. 2. VG Marion/ Social Team
Und was ist mit dem normalen Tempolimit Schild (z.b. 30) mit zusatz "Lärmschutz"? Fahrrader sind bei 40 ja immernoch leiser als Autos bei 30.
Dann gilt trotzdem 30.
Hallo @dbTOTOWdb, @MrPummi88 hat recht. Tempo 30 mit dem Zusatz "Lärmschutz" gilt auch für Radler - wie übrigens auch für lärmarme E-Autos. VG Marion/ Social Team
Fun Fact: In Österreich gibt es Autobahnstrecken, auf denen E-Autos schneller als Verbrenner fahren dürfen, da das Tempolimit der Luftreinhaltung dient.
Eine solche Unterscheidung von Begrenzungen nach Fahrzeugtypen gibt es in Deutschland bisher nicht.
Wozu gibt es den Zusatz dann überhaupt?
Das Problem ist das ab 30km/h nicht mehr der Motor der ausschlaggebende Faktor für Lärmemissionen ist, sondern die Reifen. D.h. bei 50km/h ist es egal, ob Verbrenner oder E-Auto.
Da ich mit dem Fahrrad ja so gut wie keine Lärmemissionen erzeuge, würde ich hier gerne mal eine gerichtliche Einordnung sehen
- Innerorts darfst so schnell wie du willst.
- Ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorhanden gilt diese.
- Auf Radwegen gilt kein Tempolimit, jedoch urteilen Gerichte maximal 25km/h sind angemessen.
- Auf freigegebenen Gehwegen wie Fußgängerzonen gilt Schrittgeschwindigkeit.
Aha, 25 auf dem Radweg sehen Gerichte als angemessen an?
Also müsste ich, um schneller zu fahren, auf die Fahrbahn, womit ich dann gegen die Benutzungspflicht verstoße.
Was denn nun?
Es scheint mehr als nur einen Richter zu geben, der lieber Taxifahrer geworden wäre. Ach nee, bei dem mangelnden Verständnis für Verkehr lieber doch nicht.
Bei Schrittgeschwindigkeit muß man ja ständig gegen das Umkippen ansteuern!
@@Wildcard71 dann würde ich an deiner Stelle beim nächsten Grundschulfahrradkurs mal mitmachen.
@@sebastiandomagala9233 Radwege musst Du nur nutzen, wenn diese auch ausgeschildert sind (Die runden, blauen Schilder mit oder ohne Fußgänger). Sind die nicht aufgestellt kannst Du entscheiden die Fahrbahn zu nehmen oder das unwegsame aufgemalte/gemauerte/irgendwie anders markierte Gebiet zu nutzen.
@@ueberraschungstuete Ja, schon klar. Doch wenn da so ein Schild steht, max. 25 kmh als gerichtlich gesetzt gilt und ich schneller fahren will? Was dann?
Auch wenn so etwas hypothetisch ist, würde das bedeuten, dass schlagartig alle blau ausgeschilderten Radwege ihre Benutzungspflicht verlören.
Also die, die nicht ohnehin illegal mit dem entsprechenden Schild versehen sind (sind mehr, als man denkt).
Wenn kein Schild im Ort steht isz es egal woe schnell man fährt.
Aber wenn ein 50 kmh Schild da steht gilt das dann auch für Fahrräder.
So einen Beitrag kann es nur in Deutschland geben. Ich kenne kein Land, wo das ein Thema wäre.
Und mein lieber ADAC, wie kann es eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Fahrräder geben, wenn der Gesetzgeber dafür keine Messmöglichkeit vorschreibt?
Also mag es zwar, rein theoretisch, Geschwindigkeitsbeschränkungen für Fahrräder geben, praktisch und damit rechtlich verfolgbar nicht.
Gibt es in Österreich. Da werden schon einmal Radler mit der "Radarpistole" kontrolliert und gestraft.
Sie sollen aufhören Steinpflaster Radwege zu bauen und einfach Farbe auf die Fahrbahn zu Pinseln ..
Aha. Es wird also eng in den Städten wegen den Fahrrädern. Und nicht wegen den Autos. 😂😂😂
Das ist halt der ADAC. Da sind Fahrräder natürlich ein Problem.
Natürlich, nur die bösen Fahrräder nehmen voll viel Platz weg 🤡 Ich fahre Auto, Motorrad, Fahrrad wie auch Transporter und ich freue mich über jeden Mitbürger der durchs Fahrrad oder ÖPNV den restlichen Verkehr entlastet.
Dann mal eine ganz blöde frage. Ich habe ein normales Trekking Bike und schaffe mit dem Teil auch 40 kmh und mehr.
Wie soll ich mich jetzt an die 30er Zone halten, wenn ich keinen Tacho habe?
Und das abschätzen mit anderen Verkehrsteilnehmern zählt nicht, weil die Autos hier grundsätzlich mit 50 durchballern und Motorräder mit 70.
Mal ohne Witz! In den 30 er Zonen halten sich 99 % der Autofahrer dran, die Radfahrer nicht.
Die müssen ja auch keine Strafe befürchten.
Ich halte mich an die 30 immer, und wurde schon oft von Radlern überholt!
Jetzt dürft Ihr lachen, aber so wars.
@@ulrichleibold1879 Wie gesagt, hier hält sich keiner an die 30er Zone. Ausser uns. Ich bin selber Motorradfahrer. Und fahre mit hohem Gang im Standgas hier durch. Andere mit ihren Joghurtbechern ballern hier im 1. und Vollgas durch. Damit auch jeder weiß, Achtung hier kommt ein A-Loch.
Halo Tobias, wenn man öfters schnell mit dem Rad unterwegs ist, ist die Anschaffung eines Tachos wahrscheinlich sinnvoll. VG Marion/ Social Team
dann hast du jetzt auf diese Weise so nebenbei allen mitgeteilt, was für ein toller Sportler du bist. Deshalb dein Beitrag. Blöder Angeber halt.
Ich bin neulich erst von einen Radfahrer in der 30er Zone überholt worden. Der war so verärgert weil ich mich an das Tempo hielt, dass ich zum Dank noch einen Mittelfinger gezeigt bekam
Fahrradstraße Tempo 30? Gilt das auch für den Radschnellweg RS1? Oder Fahrradstraßen außerhalb geschlossener Ortschaft?
Hmmm, ich kenne keine ausgewiesene Fahrradstraße außerorts. Ich kann mir ad hoc auch keine Situation vorstellen, in der eine Kommune sowas tun sollte... Gibt es bei dir in der Gegend denn sowas?
Für den Radschnellweg müsste das gelten, was die Beschilderung zeigt. D.h. nicht unbedingt zwingend 30km/h, aber ggf. Rücksichtnahme auf Fußgänger
Mit Fahrradstraßen außerorts meine ich die vielen ehemaligen Bahntrassen, aber das Schild "Fahrradstraße" gibt es da glaub ich nicht. Beim Radschnellweg RS1 gibt es eine breite Fahrbahn mit Mittelstreifen und daneben einen extra Fußweg. An ein Temposchild kann ich mich jetzt nicht erinnern, ich glaube aber eher, da war keins.
Nein, es gilt nicht Tempo 30. Laut „Radschnellverbindungen in NRW - Leitfaden für Planung, Bau und Betrieb“ findet sich unter dem Punkt 'Nicht zugelassene Führungsformen für Radschnellverbindungen' unter anderem 'Tempo 30 Zonen'.
Radschnellwege sind extra dazu auslegt, um möglichst zügig größere Strecken mit dem Rad bewältigen zu können.
@@ghostdog5198 ...soweit die politische Anweisung an die Exekutive. Aber welche Schilder werden denn dort im Einzelnen aufgestellt, um diesem Aspekt nachzukommen?
Verkehrszeichen 241 ist auf dem RS1, sonst nichts. Kann man in 360° Views auf Google Maps sehen.
Wie ist die Haftung geregelt, wenn mit frisierten Pedelecs Unfälle verursacht werden?
Der Radfahrer hat die A-Karte, würde ich sagen. Verstoß gegen Versicherungspflicht, nicht zugelassenes Fahrzeug Nachweispflicht, daß der Unfall auch mit nem nicht frisierten Fahrzeug nicht vermeidbar gewesen wäre usw..
Daher: Bei Unfall Auto Vs. E-bike (insb. solche, die "verdächtig" aussehen) immer das Rad sicherstellen und durch einen Gutachter prüfen lassen.
Hallo @b.2693, wird ein Pedelec frisiert, so dass der Motor z.B. bis 30 km/h unterstützt wird, ist das Fahrzeug als Kraftfahrzeug anzusehen. In diesem Fall besteht nach dem Gesetz auch eine verschuldensunabhängige Haftung, wie man sie unter anderem auch von Pkw kennt. Im Übrigen wäre in diesen Fällen auch ein Versicherungskennzeichen erforderlich. VG Marion/ Social Team
Eine Element fehlt mir hier in der Betrachtung, Fahrräder haben standardmäßig kein Tacho, außer sie haben elektrische Unterstützung. Dementsprechend finde ich es schwierig von Höchstgeschwindigkeiten zu sprechen obwohl keine Messeinrichtung vorgeschrieben ist, was eine aber keinen Freibrief gibt.
Hallo Master Be, wenn man öfters schnell mit dem Rad unterwegs ist, ist die Anschaffung eines Tachos wahrscheinlich sinnvoll. Nur weil kein Tacho vorgeschrieben ist, muss die Geschwindigkeit dennoch eingehalten werden. Der Radfahrer ist hier selbst in der Verantwortung. Gerade in Bereichen, in denen zum Beispiel Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, können Geschwindigkeitsverstöße von Radfahrenden auch ohne Messeinrichtung festgestellt werden. VG Marion/ Social Team
5:30 Ich hätte mir gewünscht, dass Ihr bei "Fahrräder frei" dazu gesagt hättet, dass Fahrräder auch auf der Straße fahren DÜRFEN.
Vielen Autofahrer ist es immer noch nicht klar, dass der benutzungspflichte Radweg durch entsprechende Beschilderung zu einem solchen wird.
Da wird herumgepoltert, dass doch der Radweg farblich gekennzeichnet sei.
Hallo Migg K80, du hast sicher Verständnis, dass wir in einem 5-Minuten-Video nicht alle Infos unterbringen können. Hier ging es rein um die Frage, ob es eine Höchstgeschwindigkeit für Radfahrer gibt. Wann ein Radweg benutzungspflichtig ist oder nicht ,haben wir in anderen Beiträgen immer mal wieder erklärt, beispielsweise hier 👉 czcams.com/video/Y1YHOBSgg2E/video.html . VG Marion/ Social Team
@@ADAC Ja, habe ich. Sollte jetzt auch keine Kritik sein, sondern ein Wunsch.
Ich freue mich eh darüber, dass der eine oder andere Irrtum im Straßenverkehr endlich mal aufgeklärt wird. In manchen Dingen kann man aber noch ein paar Wiederholungen einbauen.
Im Übrigen, danke für Euren Einsatz
Ein Schutzstreifen ist doch aber Bestandteil der Fahrbahn und gehört nicht zu den benutzungspflichtigen Radwegen. Warum darf man dort dann wieder so schnell fahren wie man möchte? Muss man dort dann nicht ebenfalls auf die Geschwindigkeitsbegrenzung der Fahrbahn achten? Das würde mich mal interessieren?
Hallo @maha3562, da hast du prinzipiell recht - in der Stelle im Video sollte es aber hauptsächlich darum gehen, ob allein durch die Beschilderung der Radverkehrsanlage eine Beschränkung der Geschwindigkeit einhergeht. Zeichen 274 - also eine Geschwindigkeitsbeschränkung - ist auf dem Schutzstreifen zu beachten. VG Marion/ Social Team
wie sieht es denn bei einem Tempo 30 Schild mit dem Zusatz Luftreinhaltung? Abgase verursacht das Rad ja nicht..
Hallo @zombwalker, hier gilt für Radler das gleiche wie für E-Autos, die ja auch keine Abgase produzieren: Wenn das Zeichen 274 - Tempomlimit - angeordnet ist, gilt es auch für Radfahrende. Das Zusatzzeichen "Luftreinhaltung" ist nur als Hinweis dazugeschrieben. Zusatzzeichen dienen grundsätzlich nur der Erklärung, weshalb ein durch VZ 274 angeordnetes Tempolimit gilt, z. B. wegen der Gefahr von spielenden Kindern, Lärmschutz, Krötenwanderung usw.. Dabei muss zur Geltung des Limits die Gefahr nicht konkret gegeben sein. Der Fahrzeugführer muss sich also an die Beschränkung auch dann halten, wenn z. B. am Fahrbahnrand keine Kinder erkennbar sind oder keine Abgase entstehen. VG Marion/ Social Team
Wäre es pflicht, bräuchte jedes fahrrad auch einen Tacho. So ein quatsch.
Bei 5.10 Minute sollte auch gesagt werden das der Radfahrer auf der Straße sowie auf den Gemeinschaftsweg fahren darf.Die wahl bleibt beim Radfahrer😊
Während der Radfahrer auf den Radweg eine benutzungspflucht hat wenn zumutbar.
Für den Radweg muss dieser ersteinmal durch Schilder als benutzungspflichtig ausgewiesen sein. Sind die meisten Radwege aber gerade nicht.
@@ueberraschungstueteDas liegt sehr stark an der Region. Bei uns sind fast nur ungeeignete Strecken als solche ausgeschildert. Und solche die noch am ehesten geeignet wären sind nur als Angebotsradwege markiert.
@@hiluxcolt Auch dann gibt es häufig genügend Gründe auf die Fahrbahn zu wechseln. Parkende Autos, Abgestellt Mülltonnen, Sperrmüll, Pflanzen etc. In den Fällen darf man nicht auf den Gehweg ausweichen sondern muss/darf ebenfalls auf die Fahrban.
@@ueberraschungstuetedoch, die meisten sind es. Nur interessiert es die meisten, vor allem Rennradfahrer, nicht.
@@MrPummi88 Nö sind die nicht. Gemeinden müssen begründen, warum der Radweg benutzungspflichtig ist. Machen die es nicht, sind die nicht benutzungspflichtig.
Viele Gemeinden haben es verpennt das zu Prüfen (seit 2010). Deswegen fallen viele benutzungspflichtige Radwege weg. Und auch so muss wie gesagt eines der Blauen Schilder dort stehen.
Steht aber bei den meisten Radwegen nicht. Damit muss man die nicht nutzen. Nur Farbe bzw. bauliche Abgrenzung reicht nicht.
Welcher Autofahrenden fährt nach Paragraph 3 der StVO nach Sichtfahrgebot etc.
Und welcher fährt Schrittgeschwindigkeit in der Verkehrsberuhigten Zone, ich wurde letztens dort als Radfahrer beschimpft und geschnitten, WEIL ich Schrittgeschwindigkeit fuhr u. der Autofahrenden sich "provoziert" gefühlt hat. Es waren kleine Kinder unterwegs.
Also wenn nur ein Ortsschild steht, darf ich mit dem Fahrrad so schnell fahren wie ich kann?
Hallo @xXMarlin790Xx, grundsätzlich ja. Aber es gilt wie auch im Video eingangs erwähnt: "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen." Zu deiner Frage. Es kommt darauf an, ob du in den Ort fährst oder ihn verlässt: Innerorts gelten in der Regel 50 km/h - außer es ist ein anderes Tempolimit angeordnet. VG Marion/ Social Team
Habe keinen Tacho, woher soll ich wissen, wie schnell ich fahre?
Das musst Du wohl oder übel einigermaßen abschätzen.
Da es unterhalb 30 nur allerhöchst selten ein Tempolimit gibt, dürfte sich das im Alltag eher nicht auswirken, solange es nicht steil bergab geht.
Und bei vorgeschriebener Schrittgeschwindigkeit... naja, kommst bestimmt selber drauf.
@@sebastiandomagala9233 Schrittgeschwindigkeit klar, aber die 30 knacke ich locker mit dem MB, vom Rennrad brauchen wir da gar nicht erst reden. 40+ Profis über 50 km/h
@sebastiandomagala9233 Naja, wenn Du Rennrad fährst hast Du in der Regel auch einen Tacho. Ich fahre selbst auch täglich mit einem Holland/oder Trekking Rad. Und wenn man alleine unterwegs ist, dann muss ich für 25-30 km/h schon ziemlich strampeln. Entspannt fahren ist ca. 20 km/h. Langsam ist 15 km/h.
Ich finde der § 1 Vorsicht und Gegenseitige Rücksicht würde für alles reichen!
Was ist denn mit Zeichen 275? Darf ich in eine Straße mit Mindestgeschwindigkeit z.B. 30 fahren, wenn ich nicht absehen kann, daß ich das Tempo über den gesamten so beschilderten Abschnitt halten kann? Oder ist das ein faktisches Verkehrsverbot für Radfahrer. (Absteigen und schieben...)
Hallo Brian, das Zeichen 275 gilt für alle Fahrzeuge, damit auch für Radfahrende. Das ist aber eher ein theoretisches Problem, da das Zeichen 275 in der Regel eh nur auf Autobahnen zu finden ist. VG Claude/ Social Team
@@ADAC B88 bei Ohrdruf
Hallo Uwe, eine Bundesstraße hat einen Autobahn-ähnlichen Charakter, also mehrere Fahrstreifen pro Richtung. Deshalb kann VZ 275 auch hier aufgestellt werden. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Ich bin ebenfalls ganz in der Nähe: B247 ab Schwabhausen. Allerdings hat es dort keinen "autobahnähnlichen Charakter" und auch nicht mehrere Spuren pro Richtung. Ganz normaler "Landstraßencharakter". Offen ist noch immer, wie ich als Radler mit der Beschilderung umgehe ;-)
@@ADAC Nein, eine Bundesstraße ist eine Straße mit einer B-Nummerierung, wo der Bund der Wegeunterhaltungspflichtige ist. Manche Bundesstraßen sind mehrspurig ausgebaut. Die besagte B 88 aber keineswegs. Das Schild "MIndestgeschwindigkeit 30 km/h" steht an der B 88 und dann auch an der weiterführenden Landstraße (L Nummer weiß ich nicht) nach Luisenthal.
Als ich letztens in einer verkehrsberuhigten Zone ordnungsgemäß 5 km/h gefahren bin, hat das schon für großen Unmut bei der Fahrradfahrerin hinter mir gesorgt, weil es einige Zeit nicht möglich war zu überholen. Ich habe dann gedacht, dass sie mehr oder weniger im Recht ist sich zu beschweren, weil sie normalerweise schneller unterwegs sein dürfte und könnte.
Das Tempolimit müsste dann ja eigentlich auch für City- und Elektroroller gelten, oder!?
Und darf man eigentlich zu Fuß schneller als Schrittgeschwindigkeit unterwegs sein? Dann könnte es für Fahrradfahrer ja tatsächlich schneller sein, vom Fahrrad abzusteigen und es beim weiterrennen zu schieben. 😅
Ja, so könnten sie tatsächlich schneller sein 😊 Wer ein Fahrzeug führt, muss mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Die Vorschrift gilt für alle Fahrzeuge, also auch City-/E-Roller. Und natürlich auch für Radfahrende, so dass es schon richtig war, in der von dir beschriebenen Situation langsam zu fahren. Fußgänger hingegen müssen sich nicht an Schrittgeschwindigkeit halten 🚲🚶 VG Andi / Social Team
@@ADACWobei "Schrittgeschwindigkeit" in diversen Urteilen auch deutlich unterschiedlich ausgelegt wird. Manchmal heißt es eher 6 km/h, andere reden von unter 10 km/h, und vereinzelt werden sogar noch höhere Werte von den Gerichten toleriert.
Aus der Radfahrer-Praxis kann ich nur sagen: so bis ca. 8 km/h bekommt man ein Fahrrad abrupt zum Stillstand, wenn man einmal kräftig mit der Vorderrad-Bremse "zubeißt". Das ist im Mischverkehr Radfahrer/Fußgänger insofern noch sicher. Aufmerksamkeit natürlich vorausgesetzt. Entspricht bei 8 km/h dann einem effektiven Anhalteweg von knapp zweieinhalb Metern, wenn man mal ca. 1 Sekunde Reaktionszeit ansetzt (was eher schon etwas träge ist).
Richtig,@danielrodding8522, von Gerichten wird die Schrittgeschwindigkeit unterschiedlich definiert - meist zwischen 5 und 15 km/h. Mehr dazu in diesem Video👉 czcams.com/video/IfQ6XzZCtxI/video.html . VG Marion/ Social Team
bei uns in der spielstrasse hatt letztens die polizei geziehlt die ganzen fahrradfahrer angehalten die da immer mit 20/30 sachen durch radeln und abkasiert
Also in meinem heimatwort wurde eine strasse zur spielstrasse obwohl da nie kinder spielen und viele autos durchfahren. Nur damits fördergelder gab.
scheissegal, hauptsache der Rubel rollt.
Schult die Autofahrer lieber, wie der Überholabstand eingehalten wird, auch auf aufgemalten Radwegen und Radschutzstreifen.
An Fahrrädern muß kein Tacho montiert sein. Und wenn einer dran ist, muß der nicht mal geeicht sein. Wie oft hat die Polizei eigentlich Gesschwindigkeitsmessungen bei Radfahrern gemacht ?
Wie soll ein Radfahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten wenn keine Meßeinrichtung bzw. Tacho am Fahrzeug vorhanden ist ?
Hallo guntag100, wenn man öfters schnell mit dem Rad unterwegs ist, ist die Anschaffung eines Tachos wahrscheinlich sinnvoll. Ansonsten kann man sich eventuell an Autofahrern orientieren - vorausgesetzt natürlich, diese halten sich an Tempolimits. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Die Frage bezieht sich auf die juristische Sicht. Kann man für die Einhaltung einer physikalischen Größe (Geschwindigkeit) belangt werden, wenn für diese keine Meßeinrichtung vorgeschrieben ist ? Ist es richtig, das Bußgelder für Fahrradfahrer für zu hohe Geschwindigkeit nur bei Gefährdung von Fußgänger verhängt werden ?
Nur weil kein Tacho vorgeschrieben ist, muss die Geschwindigkeit dennoch eingehalten werden. Der Radfahrer ist hier selbst in der Verantwortung. Gerade in Bereichen, in denen zum Beispiel Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, können Geschwindigkeitsverstöße von Radfahrenden auch ohne Messeinrichtung festgestellt werden. Mit Bußgeldern für zu schnelles Radeln - also das Überschreiten eines Tempolimits - muss man immer rechnen, unabhängig davon ob Fußgänger dadurch gefährdet werden. VG Marion/ Social Team
Die schiefe Tischplatte macht sich nicht gut.
Ich fordere die Auflösung des ADAC. Lasst uns Mobilität bitte neu denken. Aber so nicht.
Fehlt nur noch wie in USA/Kalifornien, wo mit Laser im Wald die Geschwindigkeit der Radler kontrolliert und geahndet wird
Ja das finde ich auch. Den Radfahrern die sich an die Vorgaben halten passiert nichts und bei den anderen wird es Zeit, dass etwas passiert.
Fahrräder mit Hilfsmotor oder Tritthilfen. Bis 20 kmh gelten diese noch als Fahrrädern, ab 25 kmh als Mofas
Also ob gemeinschaftlich genutzter Radweg oder Gehweg mit Radfahrer frei im Falle eines Falles habe ich Schrittgeschwindigkeit zu fahren( nur das ich bei dem einem Schild noch dazu gezwungen werde ) ganz schön diskriminierend!
Wie schnell darf man denn auf einen angebotsfahrradweg fahren der nicht beschildert ist? Das wäre noch sehr interessant gewesen. Oft sind Fahrradwege nur stückweise ausgebaut aber dennoch sicherer. Solche Wege sind hier nicht beschildert obwohl der Boden und die extra Abgrenzung zum Gehweg optisch zeigen fahr hier mit dem Rad.
Hallo @MKo7o, das erklären wir ab 0:55. Es geht vor allem darum, dass man noch innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten können muss. VG Marion/ Social Team
@@ADAC vielen Dank schaue ich mir noch mal an 🤗
Aber welcher Radfahrer weiß das? Es sind ja vor Allem auch umgeschulte Verkehrsteilnehmer.
Wie schnell darf man auf einer roten Fläche auf einem Fußweg fahren, wenn jegliche Beschilderung fehlt?
Gar nicht, da Fußweg.
Hallo Andreas, Die rote Fläche hat allein eigentlich keine regelnde Wirkung. Wenn sich Radfahrende und zu Fuß Gehende die Verkehrsfläche teilen, gilt in jedem Fall mindestens die Pflicht, auf den Fußgängerverkehr Rücksicht zu nehmen und erforderlichenfalls Schrittgeschwindigkeit zu fahren. VG Evi/Social Team
Was ist denn die Bestrafung für Fahrräder wenn ich in 30er zone mit 40 geblitzt werde ?😂
Hallo@pauleheisterbademeister7325, bezüglich der Bußgelder gelten die Sätze für Autofahrer. Allerdings nur bei Bußgeldern bis 55 Euro - in diesen Fällen muss ein Radfahrer also genauso viel Bußgeld bezahlen wie ein Autofahrer. Wenn das Bußgeld für Autofahrer aber über 55 Euro liegen würde, wird der Betrag bei Radfahrenden halbiert. VG Marion/ Social Team
probier es aus, fährst du immer mit 40 bergauf?
@@PeterMaier-jo6zj naja die kriegen mich ja eh nicht raus im festen blitzer, hab ja kein Kennzeichen 😉
PS wieso bergauf ?
Jaja die autolobby namens ADAC bredigt auf die allgemeine rucksichtsnahme! Wann kommt die bei Autofahrern?
Radfahrer, Schrittgeschwindigkeit in der verkehrsberuhigten Zone? Das habe ich ja noch nie erlebt. Auch in Fußgängerzonen wird doch gefahren was das Zeug hält. Verkehrsregeln gelten doch nicht für Radfahrer. Das wäre mir neu. Aber hallo! Vielleicht auf dem Papier. Aber das ist ja bekanntlich geduldig!
Mit dem neusten technischen Stand hat das mal gar überhaupt nix zu tun. Ein 20 Jahre altes ganz normales astrein eingestelltes und funktionierendes Fahrrad muss nicht vom Gesetz her langsamer fahren als ein sauteures neues mit allen finessen. Solte jeder Verkehrsteilnehmer oder mindestens Führerscheineigentümer auf jeden Fall wissen.
Besser wäre mal den Fußgängern mit Handy vor der Nase zu erklären, was ein Radweg und was ein Fußweg bedeutet. Erst letztens eine gehabt die in München vor der Polizei in der Ettstrasse gedankenlos mit Handy schauend über die Straße lief
Wieso wurde nicht darauf hingewiesen, dass der Radweg nur genutzt werden muss, wenn dieser auch ausgeschildert ist? Wenn der nicht beschildert ist, dann kann ich auch die Fahrbahn nutzen. Da kommt man als Radfahrer besser vorwärts, wenn man nicht mit 15 km/h durch die Gegend juckeln will.
Hallo @ueberraschungstuete, du hast recht: Nur wenn eine Radverkehrsanlage mit den Kennzeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist, sind Radfahrer verpflichtet, diese Wege zu nutzen. Ausnahmen gelten, wenn die Benutzung des Radwegs nicht zumutbar ist, z.B. durch Hindernisse wie Laubhaufen, Baugerüste, Schnee und Eis, parkende Autos. Wir weisen immer mal wieder auf die Radweg-Benutzungspflicht hin - zuletzt in diesem Video 👉 czcams.com/video/Y1YHOBSgg2E/video.html. Aktuell ging es aber in erster Linie um die Frage, wie schnell man radeln darf. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Das hilft mir als Radfahrer aber nicht, wenn mich jeder 10. Autofahrer durch Gefährdung erziehen will. Und in dem Video entsteht durch auslassen von 2-3 Sätzen der Eindruck als wäre alles ein Radweg.
Man darf sich ja von Autofahrern auch anhören, dass man mit 25-30 km/h je nach Situation zu langsam ist (man muss ja überholt werden).
Oder wenn man vom Tempo her falsch eingeschätzt wird ganz schön aggresiv fährt (Autofahrer sind aber mit Tempo 50 schon langsam).
Und Sie hätten auch erwähnen können, dass eigentlich nur sehr sportliche Radfahrer die nicht im Verband fahren überhaupt Geschwindigkeiten von 30+ km/h erreichen können.
Also ein Tempo-Verstoß für Radfahrer fast nur in Spielstraßen/Fußgängerzonen/Zonen unter 30 km/h, auf gemeinsam zu nutzenden Flächen oder bei unübersichtlichen Lagen vorkommen kann.
Ihre kritischen Anmerkungen gebe ich gerne weiter.
Was ist bei einer Einbahnstraße? Muß ich als Autofahrer damit rechnen, daß mir ein Fahrradfahrer entgegen kommt?
Es war mal einige Zeit so, daß es Schilder gab, die darauf hinwiesen, daß das für Fahrräder erlaubt sei.
Diese Schilder gibt es nach wie vor. Unter dem Einbahnstraßenschild ist dann ein Zusatzzeichen angebracht, auf dem ein Fahrrad und zwei Pfeile in entgegengesetzter Richtung abgebildet sind. Dann ist es Radlern erlaubt, die Einbahnstraße auch in die entgegengesetzte Richtung zu befahren und du als Autofahrer solltest entsprechend umsichtig fahren. VG Andi / Social Team
@@ADAC Leider werden gerne auch mal Einbahnstraßen für Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben, die so eng sind, dass man mit dem Auto schon Probleme hat durchzukommen, LKW Katastrophe (hab so ein Ding in der Nähe) und dann noch Radverkehr in Gegenrichtung und dank Parkflächen links und rechts quasi keine Optionen zum Ausweichen.
Das kann und darf eigentlich nicht sein. Aber gut, Rad"schutz"streifen, die auf Fahrbahnen gepinselt werden, die so eng sind, dass ein Autofahrer immer auf dem Schutzstreifen fahren muss, dürften auch nicht sein. Da werden ernsthaft auf RQ7,5-ähnlichen Fahrbahnen innerorts beidseitig Radschutzstreifen ausgewiesen...
Wie kommt das eigentlich, jeder Furz ist in Deutschland geregelt und wird kontrolliert, aber solche Dinge wie Radschutzstreifen auf ungeeigneten Fahrbahnen passieren immer wieder?
du sollst in einer Einbahnstraße nicht mit 100km unterwegs sein. Wenn du Augen im Kopf hast und angemessen fährst, dann siehst du doch wenn ein Fahrradfahrer entgegenkommt. Im Strassenverkehr muss man immer aufmerksam sein, und nicht nur auf dem Handy rumspielen.
Mich würde gerne interessieren, wenn man sich als Radfahrer nicht an die Geschwindigkeitbegrenzung hält, welche Strafe einem dann droht. Wird man da wie ein Autofahrer bestraft oder gilt dann nur die Bußgelder für Radfahrer? Oder wird man nur bestraft, wenn es zum Unfall kommt?
Hallo @Thaifun1307, bezüglich der Bußgelder gelten die Sätze für Autofahrer. Allerdings nur bei Bußgeldern bis 55 Euro - in diesen Fällen muss ein Radfahrer also genauso viel Bußgeld bezahlen wie ein Autofahrer. Wenn das Bußgeld für Autofahrer aber über 55 Euro liegen würde, wird der Betrag bei Radfahrenden halbiert. VG Marion/ Social Team
verkaufe dein Auto, kaufe ein Fahrrad und probiere es aus. Du verpestest eh nur die Luft. Tu mal was für den Klimaschutz, als nur darüber zu reden.
Da ein Fahrrad in der Regel keinen Tachometer besitzt könnte es schwer werden eine Geschwindigkeit einzuhalten.
Wenn ich in der 30er Zone von Radfahrern überholt werde haben die sicher die Geschwindigkeit überschritten.
@@xevo2508 Oder Sie haben am Handy während der Fahrt gespielt...sehe ich immer wieder...Autofahrer vor mir fährt in der 30er Zone 20 km/h, weil er am Handy spielt...
Was ich mir die ganze Zeit frage, was für mich auch gefehlt hat. Wie soll ein Radfahrer wissen wie schnell er fährt. Also klar 50 ist für viele nicht zu erreichen, da kann mir auch keiner sagen, dass man dort noch volle Kontrolle über das Fahrrad und den Verkehr hat. Aber 20 und 30 ist durchaus zu erreichen auch ohne E-Unterstützung. Der Durchschnittsradler besitzt kein Tacho, E-Bikes schon. Gehen wir mal von der 20 km/h aus + Messungenauigkeit also 29+km/h, ist durchaus erreichbar. Und man wird von der Polizei angehalten (ok wird nich passieren glaube sowas ist noch niemanden passiert, aber gehen wir mal davon aus) Wie soll man das dann wissen ohne Tacho?
Hallo @Versprengter, solltest du öfters schnell mit dem Rad unterwegs sein, bleibt dir wohl nur der Kauf eines Tachos. Ansonsten kann man sich eventuell an Autofahrern orientieren - vorausgesetzt natürlich, diese beachten Geschwindigkeitsbegrenzungen. VG Marion/ Social Team
Also Tempo 50 auf einem gut gewarteten Fahrrad erreicht man im Gefälle durchaus recht schnell, da sollte man die Technik nicht unterschätzen. Man kann mit einem gut gewarteten Fahrrad und einigermaßen aerodynamischer Sitzposition selbst in deutschen Mittelgebirgen bei Bergabfahrten durchaus an die 100 km/h kommen. Sowas macht übrigens richtig viel Spaß, ist aber alles andere als ungefährlich. Mein persönliches Highlight, wonach ich da "etwas" vorsichtiger wurde, war mal eine längere Fahrradreise, mit 30 kg Campingkram hinten drauf. Auf einer Bergkuppe tauchte plötzlich ein Anküdigungsschild "Ampel in 1300 m" auf. Und dann ging es abwärts. Erst seicht, dann immer steiler. Die "Ampel-Ankündigungen" folgten in 100-m-Abständen. "Ampel in 800 m", "Ampel in 700 m" usw. Retrospektiv gesehen war das extrem knapp. Mit dem ganzen Kram auf dem Fahrrad habe ich spektakuläre 400 m gebraucht, um da unten rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Und auf der Vorderrrad-Felge hätte man wahrscheinlich ein Spiegelei braten können, so heiß geworden ist die durch den Bremsvorgang.
Ein Fußweg mit Fahrradfreigabe ist kein Radweg und kann nicht benutzungspflichtig sein.
Darf also ein Porsche GT3 Fahrer, der lange im Motorsport aktiv ist, deutlich schneller fahren als ein unerfahrener Anfänger? Von wegen persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften des Fahrzeugs.
Hallo Manuel, auch ein extrem erfahrener Porsche GT3-Fahrer muss sich natürlich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Hier ging es darum, dass Radfahrer sich und ihre Fähigkeiten nicht überschätzen sollen. VG Marion/ Social Team
@@ADAC ja, mit dieser Antwort hatte ich natürlich gerechnet. Aber das wäre auch ein Ding, wenn man es auch an anderen Dingen festmachen könnte, welche Geschwindigkeit gefahren werden sollte.
Auf der Rennstrecke gibt es keine Fußgänger, Bäume usw. und vor allem: dort fahren alle schnell. Im Straßenverkehr muss sich auch der GT3-Fahrer an die Geschwindigkeit der Anderen anpassen und wenn er Erfahrung hat, macht er das auch.
Die Verkehrs- und Führerscheinregeln wollen doch ständig angepasst sein, wegen neuen Ideen die Verkehrstote auf 0 zu reduzieren. Wie wäre es mal, wenn Radfahrer endlich auch mal in die Pflicht genommen werden? Und dass hier keiner meckert: Ich fahre selbst sehr gerne und seit E-Bike noch mehr. Regeln sind aber eben nicht nur für die anderen da. Gerade in der Stadt ein großes Problem!!!
Hallo Sylvester, du hast völlig recht: Auch Radfahrer müssen sich an Verkehrsregeln halten. Deswegen klären wir auf diesem Kanal und auf unserer Homepage auch immer mal wieder über Rechte und Pflichten von Radfahrern auf. Beispielsweise in diesem Video 👉czcams.com/video/tAnEjvq-knw/video.html oder zum Nachlesen in diesem Artikel 👉 scom.ly/adac_verkehrsverstoss-radler_yt . VGMarion/ Social Team
4:57:
Das liest man vielfach - daß nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt sei.
Aber steht das wirklich wörtlich im Gesetzestext?
Prinzipiell spricht ja rein gar nichts dagegen, dort 30 oder mehr zu fahren, wenn gar kein Fußgänger da ist!
Und ein "Radfahrer frei" ist ja völlig unsinnig, wenn Fußgänger nicht überholt werden dürfen.
Die Situation ist doch nicht großartig anders als auf kombinierten Rad- und Fußwegen ohne Trennlinie. Plus ein besonderer Vorrang für den Fußgänger und die Option für den Radfahrer, die Straße zu benutzen, wenn ihm das zu "langsam" ist.
Aber welchen Grund sollte man haben, einen entgegenkommenden Fußgänger, der einen gesehen hat und in die von ihm gewünschte Richtung ausweicht, mit 20 km/h im Abstand von 1 m zu passieren?
Schrittgeschwindigkeit oder gar Anhalten sind nötig, wenn man spielende Kinder oder torkelnde Besoffene passiert.
500 m lang um 6 km/h fahren wird nur ein Radfahrer, der mit einem Fußgänger unterwegs ist und sich mit ihm unterhält. Und der braucht einen guten Berggang (mit 30:40 bei 2,22 m Radumfaqng geht es - mit leicht gezogener Bremse).
Das ist deutlich unterschieden von einer Fußgängerzone. In jener laufen die Leute nämlich in alle denkbaren Richtungen.
Hallo Michael, danke für deinen Kommentar. Zu deiner Frage nach der Schrittgeschwindigkeit: Das steht in der Anlage 2 zur StVO bei Nummer 18 (Beschreibung zu Zeichen 239). VG Marion/ Social Team
@@ADAC
Moinauch Marion!
Ich finde da:
>>Ist durch Zusatzzeichen die Benutzung eines Gehwegs für eine andere Verkehrsart erlaubt, muss diese auf den Fußgängerverkehr Rücksicht nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
Hallo Michael, im Video ging es an dieser Stelle darum, dass Radfahrer bei dieser Beschilderung nicht schneller als Fußgänger sein dürfen.Das setzt natürlich voraus, dass auch Fußgänger aktuell unterwegs sind. VG
@@ADAC
Sie dürfen doch schneller sein als langsame Fußgänger - das dürfen schnelle Fußgänger ja auch!
Man darf auf reinen Fußgängerwegen auch Rollatorfahrer überholen!
"Schrittgeschwindigkeit" wird eh nicht einheitlich definiert. Es gibt Urteile, die von 4-7 km/h ausgerhen und solche, die bis 10 km/h gehen.
Und ein Jogger, der 12-15 läuft, wird auch nicht zur Kasse gebeten.
In der Stadt fahren ist Lebensgefährlich! Ich hasse überfüllte Städte, was soll daran schön sein! In Städten wird wertvolle Lebenszeit unnötig für Fortbewegung ( Stop and Go) verbraucht! Die armen Menschen! Ich bin froh das ich auf dem Land lebe! Die Geschwindigkeit mit dem Rad hat schon immer die Fitness des Bikers bestimmt!
Es gelten nicht nur Tempolimits sondern auch verkehrsregeln für Radfahrern!!! Macht bitte den Spinnern auf 2 Rädern das klar....
Es gelten nicht nur Tempolimits sondern auch Verkehrsregeln für Autofahrer!!! Macht bitte den Spinnern auf 4 Rädern das klar...
Ach ja: ich fahre überwiegend Auto als auch Rad. Und ich sehe mehr Verstöße von Autofahrern als von Radfahrern. Das ist zwar nur meine Erfahrung.
Ach ja, auf dem Rad halte ich die StVO sogar stärker ein als im Auto. Und wenn SIE meinen, alle Radfahrer in Sippenhaft nehme zu müssen, da kann ich das ja auch für uns Autofahrer machen.
Herzlichen Glückwunsch uns beiden, wir sind beide Spiner auf 4 Rädern.
Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Sie im Auto die StVO bis ins kleinste einhalten, denn das wäre gelogen. Dann wären wir als Autofahrer ALLE nicht nur Spinner, sondern auch Lügner.
@@johnscaramis2515 cooool....komm bitte mal unbedingt hier nach Lüneburg....komme einfach nach Lüneburg....gucke dir das Verhalten der Radfahrer hier an und sage mir dann dass das Verhalten der lieben braven Radfahrer ok ist....
Ganz im ernst, wieso so kopmliziert alles... Ebiks nur noch mit Kennzeichen und bis 55 km/h frei geben, dann auf den verschiedenen Wegen Geschwindigkeitsbegrezungen, genau woe im Straßenverkehr und gut ist. So kann man "schnell" zur Arbeit fahren und am Wochenende gemütlich durch den Wald fahren. Echt, wir Deutschen / Europäer machen es uns immer soooo schwierig.
Mit 50 durch den Wald. Da ist 20 oft schon Lebensmüde. Wenn man vorwirft "wir deutschen" machen es mal wieder anders, muss folgender Kritikpunkt zwangsläufig jetzt auch gestellt werden im bezug auf Geschwindigkeit. Warum haben wir noch immer kein Tempolimit auf der Autobahn?
@@domdom2966 wer redet denn von 50 im Wald?
@@domdom2966Mit 50 durch den Wald geht mancherorts tatsächlich. Kann man machen, stört auch niemanden. Da sind auch keine Juristen in der Nähe. Wenn man das in der Abenddämmerung macht, kann es aber mal sein, dass man Besuch von 'ner Wildschweinfamilie bekommt, die da als Eskorte mitgaloppieren... (Schon erlebt, die Viecher sind übrigens richtig schnell.)
Bin selber Fahrradfahrer und wünsche mir mehr Kontrollen: Verkehrskontrolle, Rotlichtverstöße, Beleuchtung am Bike, Fahren auf dem Gehweg, Missachten von Fußgängerüberwegen und parken, wo man will. Es muss dringend eine Kennzeichenpflicht Marke Niederlande her!!!
Bin selbst Autofahrer und wünsche mir mehr Kontrollen: Verkehrskontrolle, Rotlichtverstöße, Beleuchtung am Auto, Fahren auf dem Gehweg, Missachten von Fußgängerüberwegen und parken, wo man will.
Ich bin für Nummernschilder an Fußgängern.
🤔und wer überprüft das? Die Polizei?vielleicht?☺️ha ha das ich nicht vor lachen aus dem Sessel falle!🤔PS:ist mit Anstrengung verbunden!😉
An einem früheren Wohnort, wo ich gelebt habe, hat die Polizei das ganz pragmatisch überprüft. Da gab es einen kleinen Straßenabschnitt, der als "Spielstraße" ausgewiesen war, und wo es recht viel Durchgangsverkehr gab. Da patroullierte öfter mal ein "Dorfpolizist". Der ist absichtlich mal Schlangenlinien gelaufen, oder einem auch direkt mal vors Fahrrad. Es wäre wohl weder für Auto- noch Radfahrer gut ausgegangen, wenn es zu einem Körperkontakt gekommen wäre...
nein, die Polizei ist nur dazu da, die blöden Politiker zu beschützen.
@@danielrodding8522 und was jetzt in Berlin passierte? 🤭Ist eine groos statt/sie ist ruhig🤔das kann mir einer erzählen,der mit dem Klammerbeutel gepudert wurde/weil/in Berlin muss man mit Randale rechnen!😉PS:das ist so🤮
Eure Gesetzes reglungen gehen mir am ... vorbei .Kontroll wahn bis ins Schlafzimmer
Welcher Kontrollwahn? Wir haben viel zu wenige Kontrollen, wenn ich mir in Dashcamclips so ansehe, wie manche leute unterwegs sind, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder eben auch Autofahrer.
Nach Sie von Kontrollwahn fabulieren rate ich mal: Ihneg geht die StVO am Arsch vorbei, sie pfeifen auf andere verkehrsteilnehmer. Und bei mehr Kontrollen wäre Ihr Führerschein schneller weg als Sie Kontrollwahn sagen können? Genau deswegen brauchen wir mehr Kontrollen, um A*löcher und Egoisten aus dem Verkehr rauszufischen, da die gnaz offensichtlich nicht für den verkehr geeignet sind.
Und weil ich mir denken kann, was kommt:
- nicht nur Autofahrer, ALLE Verkehrsteilnehmer
- und nein, ich will und fordere keinen Polizeistaat
Wie soll ein Radfahrer seine gefahrene Geschwindigkeit feststellen? Ich nutze keinen Tacho, bin auch dazu nicht verpflichtet - muss ich jetzt schätzen?! In einer 30er Zone/30er Beschilderung fahren Kraftfahrzeuge oftmals deutlich schneller an mir vorbei - bedeutet es jetzt, ich bin zu langsam oder sind diese zu schnell?! Kann ich mich der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen anpassen - warum nicht? Diese beherrschen ihre Vehikel auch nicht und passen die Geschwindigkeit ihren Fähigkeiten auch nicht an - Kfz-Führende töten sogar Menschen, das tun Radfahrer nicht oder sehr sehr sehr selten! Sehr schwammig, diese Interpretation der Gesetze, meiner Meinung nach🤔
Ha ha, die Radfahrer fühlen sich doch diskriminiert, wenn man denen mit der STVO kommt. Die sagen dann immer, das gilt nur für die Autos!
Und wenn sie die Regeln ansatzweise kennen, juckt das die überhaupt nicht. (sieht man auf vielen Videos)
Und genau das ist der Grund, warum ich als Radfahrer grundsätzlich auf der Strasse fahre, ich habe keine Lust die ganze Zeit Schrittgeschwindigkeit zu juckeln statt 30 km/h im Schnitt fahren zu können; ganz davon ab, dass die meisten alten Radwege schlicht absolut gefährlich sind was die Verkehrsfuehrung angeht.
Hallo @ren_dhark, soviel Entscheidungsfreiheit hast du nicht: Sobald eine Radverkahrsanlage mit den Kennzeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist, sind Radfahrer verpflichtet, diese Wege zu nutzen. Mehr dazu in diesem Video 👉 czcams.com/video/Y1YHOBSgg2E/video.html. Ausnahmen gelten, wenn die Benutzung des Radwegs nicht zumutbar ist, z.B. durch Hindernisse wie Laubhaufen, Baugerüste, Schnee und Eis, parkende Autos. VG Marion/ Social Team
@@ADAC die meisten Radwege sind IMHO nicht zumutbar. Deswegen verschwinden viele Schilder mittlerweile einfach ;)
Problematisch, da Fahrräder in der Regel keinen Tacho haben und man somit ja nicht weiß, wie viel Km/h man fährt. Da ist man dann auch schnell mal mit überhöhter Geschwindigkeit in der 20er Zone Unterwegs und selbst wenn man von der Polizei raus gezogen wird: Was will man mir vorwerfen? Ich kann ohne Tacho ja schlecht wissen, das ich zu schnell war.🤷
Du musst dafür Sorge tragen, dass du Gesetze einhälst, wie ist dein Problem. Nicht gleich nach einer Ausrede suchen!
Doch, kann man. Am Luftzug und an der Drehfrequenz ist das ziemlich genau festzustellen.
E-bikes haben das in der Regel.
Finde es interessant, wie viele hier schreiben: "habe keinen Tacho, wie soll ich wissen wie schnell ich bin/ dann kann ich ja so schnell fahren wie ich will ". Wie wärs mit einen Tacho kaufen und dran bauen, kosten nicht die Welt ( gibts schon ab 15€), kann man problemlos selber in 15 bis 30 Minuten anbauen, und zu schwer sind sie auch nicht. Hatte und habe an allen meinen Fahrrädern immer einen Tacho dran. Ist also als Ausrede ziemlich schwach. Und dank vieler Funktionen sid die heutigen Tachos garantiert auch zu mehr Nützlich. LG
Und wer eicht die Tachos regelmäßig?
Radfahrer denken zum teil das sie Götter sind ....
...und Autofahrer denken sie sind die Väter von Göttern...
und du denkst, du bist der Kaiser von China. Dabei nur ein dummer Autofahrer, der die Luft verpestet und von Klimaschutz spricht.
Natürlich gelten Tempolimits auch für Fahrräder.
Gut analysiert.
Als Kind hatte ich ein richtig gutes Rixe Fahrrad, mit Tacho, Uhr und allem drum und dran. Das war 1969.
Und das hatte, laut dem Tacho, locker den Berg hinunter, 3 Gang, weit über 70 Km/h drauf!
Habs auch mal schmerzlich erlebt, weil ich mal mit einem Kollegen kollidiert bin.
Heutzutage ist aber alles anders! Radfahrer haben einen Freibrief!
Es ist streng verboten, gegen Radfahrer was zu sagen. Weil die sind ja Umweltfreundlich, dürfen auch in Fussgängerzonen schnell fahren, brauchen sich auch nicht an die STVO halten, also Vollgas über rote Ampeln, hab da mal fast einen erwischt.
Meine Frau wurde vor 3 Jahren bestraft, weil ein Radfahrer wegen Ihr gestürzt ist.
Es gab weder eine Kollision, noch hat Sie eigentlich direkt dazu was beigetragen.
Die Situation war einfach. Sie ist in eine Strasse, die steil bergab ging, eingebogen. Den Radler, der Voll den Berg runter kam, hat Sie gesehen, war noch etwas weit weg, aber sehr schnell unterwegs.
Passiert ist eigentlich folgendes:
Er hat sie dann gesehen, war eigentlich auf dem Radweg, noch 50 Meter, also weit weg, ist aber erschrocken, die Kontrolle verloren, den Randstein erwischt und gestürzt.
Im Zweifel für den Radfahrer, so gehts aus.
Nix gegen Radfahrer, aber eigentlich sollte die STVO doch auch für diese gellten!
Da liegt die Krux.
Ich wünsche Euch allen, legt euch nicht mit einem Radler an! Ihr verliert! Die dürfen alles!
Dann fahr halt wieder fahrad, sitzt im Auto und fühlst dich benahteiligt
PS derjenige mit zuvielen "Rechten" ist definitiv der Autofahrer. Die anderen Sachen sind nur dazu da damit nicht Überall Autos sind.
Was für ein Kommentar! Super.
Das, was ich von meinem Fahrrad erzählt hab, war ungefähr 1969 !!! Da gabs nur wenige Autos!
Heutzutage ist das alles anderst!
Noch schlimmer, viele Radfahrer ignorieren tatsächlich rote Ampeln, nutzen den Zebrastreifen als Rennstrecke, überholen rechts Autos, halten keinen Arm hoch, um abbiegen anzuzeigen, und wenn dann was passiert, ist jeder andere schuld!
Es steht doch völlig ausser Frage, das die Stvo da gilt! Gelten muss!
Die betrifft nämlich alle Verkehrsteilnehmer, und dazu gehört ein Fahrradfahrer oder ein E-Scooterfahrer auch.
Was ist daran verwerflich, wenn man dazu auffordert, das sich auch Fahrradfahrer an die Stvo halten sollen?
Vor allem, bei einem Unfall ziehen die ja mangels Schutz den kürzeren, oft tot oder schwer verletzt.
Außerorts ist das ja auch kein Problem. Vor der Schule sollte man das halt nicht unbedingt ausfahren.
toll, jetzt sind wir alle stolz auf dich, dass du locker mit 70km/h unterwegs bist. Aber was fangen wir jetzt mit der Info an? PS: jetzt bist du wahrscheinlich nicht mal mehr mit 7km/h unterwegs, du ehemaliger Supersportler
Ein E-Bike, das schneller als 25 km/h fahren kann, zählt im Umkehrschluss zu den Kraftfahrzeugen (siehe § 63a StVZO).
Man kann mit jedem E-Bike schneller als 25 km/h fahren - nur die Unterstützung fällt ab 25 km/h weg.
Welches Tempo ist für die Fußmaschine noch erlaubt, ohne vom Radar geblitzt zu werden...oder: ohne Kfz Steuer bezahlen zu müssen..
@@n-olivier und wenn die Unterstützung durch Tuning nicht bei 25 km/h wegfällt ?
@@herbertwedelmann395 Dann ist es eine Straftat - kostet so 1500-6000 EUR oder bis zu einem Jahr
@@herbertwedelmann395 Dann ist das Fahrzeug für den Strassenverkehr nicht zugelassen in Deutschland.
Radfahrer halten sich an KEINE Regeln.
Welche Geschwindigkeit ist eigentlich mit „Schrittgeschwindigkeit“ genau gemeint? Wenn man damit tatsächlich nur die normale Gehgeschwindigkeit meint, wären das ja nur ca. 7 km/h und langsamer. So langsam geht mit Fahrrad jedoch nicht. Selbst wenn ich langsam nur sporadisch trete, bin ich bei mind. 14 km/h. Ergo wäre der Vermerk „Schrittgeschwindigkeit“ mit einem Radfahrverbot gleich zu setzen, da man nur schiebend die Geschwindigkeit einhalten könnte.
Weiterhin verfehlt es den Sinn der Sache, mit ein Fahrrad zu fahren, wenn man nur so schnell sein darf, wie man zu Fuß wäre. Daher müsste schon von reiner Logik her eine Geschwindigkeit gemeint sein, die SCHNELLER als normale Gehgeschwindigkeit ist.
Was ist denn das für eine dämliche Aussage, dass man mit dem Fahrrad keine Schrittgeschwindigkeit fahren kann? Man fährt ganz einfach sehr langsam, das kann wohl jeder, auch du. Oder wie machst du es, wenn du nicht langsamer als 14 km/h fahren kannst und am Ziel angekommen bist? Wirfst du dich bei dem Tempo vom Rad?
@@ghostdog5198 Das ist keine dämliche Aussage, sondern ist von mir immer wieder getestet wurden. Ich habe an meinen Fahrrad ein Tachometer und kann daher sehen wie schnell ich bin. Bei diesen Tests hat sich immer wieder gezeigt, dass ich auch nur bei sporadisches Treten MINDESTENS 14 km/h schnell bin. Ist die Situation so, dass ich nicht mal dieses Schneckentempo fahren kann, dann stoße ich mich mit einen Fuß direkt vom Boden ab, so als würde ich ein Roller fahren. Das kann aber dann halt nicht mehr als Fahrrad fahren bezeichnet werden und sehe ich, dass ich länger auf diese Weise mich fortbewegen müsste, steige ich halt ab und schiebe, bis die Situation sich wieder geklärt hat.
Hallo Kylar195 , wie die Schrittgeschwindigkeit von Gerichten definiert wird - häufig zwischen 5 und 15 km/h -erklären wir im oben verlinkten Video👉 czcams.com/video/IfQ6XzZCtxI/video.html . VG Marion/ Social Team
@@ADAC Was ist das für eine rechtliche Dummheit, dass Schrittgeschwindigkeit gar keine geregelte Geschwindigkeit ist? Es macht schon ein großen Unterschied aus, ob man nur 7 km/h oder 15 km/h fahren darf, da es also bis zu 100% mehr Geschwindigkeit bedeutet. Auch das jedes Gericht es selbst für sich entscheiden darf, hilft nicht der Rechtssicherheit, da es die Tür für Willkür offen lässt, wie man es ja am Beispiel eures Videos sehen konnte, wo ein Gericht einfach 10 km/h nahm, weil es für den Angeklagten günstiger war, während das vorherige Gericht nur 7 km/h nahm, da es dann für den Angeklagten schlimmer war.
Auch eine Orientierung an andere Fußgänger ist nicht angemessen, da auch Fußgänger unterschiedlich schnell gehen (ich habe zb. ein eher schnellen Schritt und kann daher viele Fußgänger überholen) und wenn man eh nur so schnell fahren darf, wie man zu Fuß ist, kann man das Fahrrad auch gleich schieben. Ergo sollte sich die Rechtssprechung wirklich mal bemühen, eine einheitliche Definition des Begriffs „Schrittgeschwindigkeit“ festzulegen.
Danke für die Rückmeldung - ich gebe sie an die Juristen zur Kenntnis weiter.
Das Tempolimits auch für Fahrradfahrer gelten ist doch eigentlich selbstverständlich und da sollte es auch nichts zu diskutieren geben.
Ansonsten ist das deutsche Verkehrsrecht aber in vielen Bereichen , die den Fahrradverkehrkehr betreffen, dringend reformbedürftig.
Und das wissen bloß gut mittlerweile auch etliche Verkehrsrechtler.
Ich persönlich empfinde die Benutzungspflicht für gemeinsame Fuß und Radwege z.b. als völlig aus der Zeit gefallen.
Denn oft sind diese Wege nicht viel breiter wie 2 Meter und da wird es dann schon für zwei Fahrradfahrer eng darauf.
Und wenn man dann Fußgänger überholt müßte man eigentlich ständig auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen und das macht natürlich niemand.
Generell ist die Radwegepflicht ein überholungsbedürftiges Konzept. Denn viele alte Radwege sind schlecht gepflegt und in der Zeit in der sie gabaut worden sind, sind Fahrräder auch selten schneller wie 20 kmh gefahren. Heute sind E Biker aber fast immer schneller als 20kmh unterwegs und es gibt auch generell mehr Leute sportlich unterwegs sind.
Ich hielte es da für sinnvoll die klassischen Radwege für Fußgänger und langsame Radfahrer frei zu geben, und die Benutzungspflicht erst bei Radschnellwegen in Geltung zusetzen.
Hallo @Hawkeye948, herzlichen Dank für deine Ausführungen - ich gebe sie gerne an die Clubjuristen weiter. VG Marion/ Social Team
Ab morgen Tempo Limit fürs bobycar
Ich wundere mich das ihr noch „Auto“ in euren Namen habt, ihr seid inzwischen nur noch ein weiterer Fahrrad-Lobby- Verein 🤯🤮
ADAC ein Fahrradlobbyverein? Auweiah...
Hallo Tom New, schade, dass du das so siehst. Nur zur Info: Der Großteil unserer 21 Millionen Mitglieder ist nicht nur mit dem Auto unterwegs, sondern nutzt auch andere Formen der Mobilität - sei es zu Fuß, mit dem Rad, dem ÖPNV usw. Deshalb berichten wir auf unseren Kanälen zu allen Themen rund um die Mobiliät. VG Marion/ Social Team
Fuer sogenannte profis ist der radweg wohl zu gewöhnlich????
Die Kommentare sind interessant.
Anscheinend fordern die Radfahrer für sich Rechte ein, die sie den Autofahrern absprechen.
z.B. bei Gelb an der Ampeln halten?
@@marbel78 Radampeln haben kein gelb.
Solange Fahrräder kein Kennzeichen haben können Radfahrer mache was sie wollen und leider gibt es viele die genau das auch ausnutzen.
Das hat ein Radler hier auch gedacht und wurde von einem Polizisten zu Boden geschleudert, dass er ins Spital musste.
@@florianmeier3186 gibt es dafür Belege?
Ja, Entsprechende Zeitungsartikel (Standard) bzw. ORF-Bericht. Der Radler brach sich dabei das Schlüsselbein.
@@florianmeier3186 Betrachtest du deinen Fall als Argument? Falls ja, für oder gegen Kennzeichen an Fahrrädern?
Es widerlegt obige Aussage, dass Radfahrer machen können, was sie wollen. Nicht vorhandene Kennzeichen verunmöglichen eine Kontrolle nicht. Kennzeichen an Fahrrädern sind Unsinn, deswegen gibt es sie auch praktisch weltweit nirgendwo und da wo es sie einmal gab wurden sie meist wegen Untauglichkeit wieder abgeschafft.
Selbstverständlich müssen sich diese Radfahrer an Regeln halten. Auch wenn sie keine Steuern zahlen!
Noch schlimmer ist es, wenn Radler auf meiner Straße unterwegs sind, obwohl ein Gehweg oder Radweg vorhanden ist.
Dann hube ich meistens laut und kräftig, und habe auch schon einige Leute zur Rede gestehlt.
Die übergeordnete Frage ist meines Erachtens: gilt die StVO für Radfahrer? Wen ja: warum hält sich praktisch keiner dran (rote Ampel), falls nein, WARUM nicht?
Warum fahren Radfahrer über rote Ampeln? Weil sie ignorant und egoistisch sind. Gleiches kann man aber auch über Autofahrer sagen. Mehr Kontrollen und härtere Strafen würden helfen.
@@berndderbrick8079Bestrafen hilft? Aha. Ich bin der Meinung, dass ausgeklügelte Radverkehrskonzepte helfen würden. In den Niederlanden ist man bereits ein Lichtjahr weiter.
Radfahren ohne jegliche Führerscheinprüfung ist keine Seltenheit. Dazu hohe Geschwindigkeiten einerseits, andererseits die Verkehrsgeschehnisse nicht lesen oder diese nicht richtig einordnen zu können bilden fatale Mischungen, sind Ursachen für vermeidbare Unfälle.
Im innerstädischen Bereich führen rigoros geradelte 25Km/h bzw. getunte 32Km/h in der Verkehrsdichte zu hohem Unfallisiko. Zumindest mit Elektroantrieb fahrende Verkehrsteilnehmer sollten eine leichte Führerscheinprüfung ablegen.
Wenn man doch keinen behindert, warum sollte man als Radfahrer nicht über Rot fahren dürfen? Wir machen keinen Lärm, sind umweltfreundlich und von uns geht keine Gefahr aus, zumindest nicht so eine große, wie von euch Blechschüsseln.
Was Sie fühlen und was Fakt ist, sind nunmal zwei paar Schuhe. Ich erlebe auf dem Rad regelmäßige Abstandsunterschreitungen, Sinnlose Überholvorgänge in Tempo 30 Zonen, obwohl ich selber fast 30 fahre etc. Im Übrigen halte ich mich an die Regeln. Und ja ich bin auch Autofahrer. Ich sage mir, immer mit der Dummheit der anderen rechnen... Wie oft wird nicht geblinkt, wie oft wird im Kurvenbereich der Busse rücksichtslos geparkt und dadurch ein Stau im Kreuzungsbereich ausgelöst, um zum Bäcker o.ä. einzukehren etc....
Solche Probleme gab es nicht bis die E-Bikes oder Pedelecs kamen. Viele können die Kraft kaum einschätzen oder meinen sie wären jetzt was besseres. Würden sie selbst fahren wären sie viel langsamer und sicherer. Aber Anstrengung will ja keiner mehr.
Ein Pedelec unterstützt nur bis Tempo 25.
Auf gerader Strecke ist es unerheblich ob ein Antrieb vorhanden ist. Mit einem Pedelec ist man nur bergauf oder bei Gegenwind im Vorteil.
Völliger Unsinn, mit dem Auto fahre ich auch keine 200 in der Stadt, könnte ich auch, muss ich noch weniger machen als beim Radfahren.
@@07Grandmaster ja nur fahren die wenigsten mit dem Rad über 25. Mit dem E-Bike aber plötzlich ganz normal und darauf kommen die oft nich klar. Hab schon ein paar fast auf der Motorhaube gehabt weil sie kaum bremsen konnten und ihre Geschwindigkeit falsch eingeschätzt haben. Mit Muskelkraft wäre es gar nicht so weit gekommen
@@onkelzbaer gebe ich dir recht, nur bei dem Argument müsste ich auch alle Autos auf 30 km/h begrenzen weil ich den Leuten nicht zu traue angemessen zu fahren…
Macht doch einfach komplett autofreie Innenstädte. Wenn ich nicht mehr hinkomme, geb ich da auch kein Geld mehr aus. Win-Win- 😁
Erst vor kurzem wieder einen reizenden Fahrradfahrer vor mir gehabt: fährt langsam auf dem auf dem Fahrbahnrand gezeichneten Fahrradschuzstreifen. Wegen Gegenverkehr keine Möglichkeit ihn zu überholen - also mit knapp unter 30 km/h hinterherzuckeln.
40 m vor der Kreuzung, die Ampel ist Rot, der Verkehr staut sich .... plötzlich reißt der Radfahrer seinen Lenker herum, wischt mir knapp vor der vorderen Stoßstange quer vor dem Auto her und glitscht durch eine winzige Lücke im Gegenverkehr links auf den Gehweg .... fährt im gleichen Tempo weiter, über die grüne Fußgängerampel und ordnet sich kurz darauf wieder als "Straßenbenutzer" auf der Fahrbahn ein.
Bitte, liebe Radler, ENTSCHEIDET EUCH: entweder Straße oder Rad-/Gehweg und wenn es sinnvoll ist zu wechseln, macht es umsichtig!
Anderes Beispiel: abschüssige Hauptstraße mit Kreisel. Man fährt als Autofahrer langsam ran, achtet auf Fußgänger (besonders Schulkinder sind dort häufig unterwegs!) und sonstige Verkehrsteilnehmer. Kurz nachdem man losfahren will flitscht von hinten ein Radfahrer in einem Affentempo (geht ja bergab) geradeaus über den Kreisel.
Das ist wie rechts überholen auf der Autobahn - wahnsinnig gefährlich!
Die Verkehrsteilnehmer sind zu gegenseitiger Rücksichtnahme verpflichtet.
Liebe Radler, das gilt auch für euch.
Man merkt, dass es dich aggressiv macht, wenn Du einen Radfahrer nicht überholen kannst.
Gehört Aggression ans Steuer?
Aber immerhin hast Du ihn nicht mit zu wenig Seitenabstand gefährdet. Dafür ein Lob.
ja und? Du Verkehrsrowdy musst nicht immer wie ein geistesgestörter durch die Gegend rasen. Und was bitte ist schlimm daran, wenn du 30 Sekunden deiner sinnlosen Lebenszeit durch einen Radfahrer verlierst?
Da Fahräder nur selten Geschwindigkeitsmesser (Tachos) haben gilt vereinfacht:
Fahradfahrer dürfen zB auf Gehwegen so schnell fahren wie sie können. Vorraussetzung ist, dass für die Fußgänger Platz haben, um zur Seite zu springen.
In Fußgängerzonen müssen sie bei Maximalgeschwindigkeit nur darauf achten, dass ein Abstand zu Fußgängern, Alten und Kindern, von mindestens 10 cm eingehalten wird.
Helm und Ohrhörer beim Fahren verhindern, dass die Fahradfahrer von Fußgängern gestört werden.
Vor schnellen E-Fahrrädern und Fahrädern mit breiten Lenkern werden die Fußgänger zur besonderen Vorsicht aufgefordert. Ein Mittelfinger kann schon mal dafür sorgen, dass die Fußgänger in Zukunft besser aufpassen.
Fußgänger sollten besser abgeschafft werden bzw zu Hause bleiben. Aber die wirklich bösen sind die Autofahrer......
wöre schon wenn sich die radfahrer dran halten wüden... rücksichtsloses gerase wegdrängeln auf mit klingeln auf bürgersteigen usw.. sowie die leute heute auto fahren so fahren sie auch rad...
Genau darum geht's: nicht das Verkehrsmittel ist das Problem, sondern das, was im Kopf des Benutzers stattfindet.
Insofern wird immer deutlicher, dass wir deutlich mehr Kontrollen brauchen, die Verstöße dann auch abstrafen, vom Fußgänger bis hinauf zum 40-Tonner.
Radfahrer fahren nur dann langsam, wenn ein Auto hinterher fährt, denn wie kann man denn den Autofahrer am besten provozieren.
Radfahrer provozieren Autofahrer allein durch ihre Existenz...und dass sie sich nicht in Luft auflösen, sobald der steuerzahlende KFZ König auftaucht...
Autofahrer dürfen jederzeit Radfahrende legal überholen, nur tun das die wenigsten Autofahrer...sondern überholen gefährdend für den Radfahrer und den Gegenverkehr...
Richtig, so dezimiert man aggressive Autofahrer, Herzkreislauferkrankungen sind kein Spaß im Alter! 😁
Solange ein Fahrrad keinen Tacho vorgeschrieben hat, kann ich so schnell fahren wie ich will - da ich das Tempo ja nicht ablesen kann
Hallo @Stanzlinger, ganz so ist es nicht. Du kannst dich beispielsweise in einer Tempo-30-Zone an den Autofahrern orientieren. Vorausgesetzt natürlich, sie halten sich ans das Tempolimit. VG Marion/ Social Team
@@ADAC an Autofahrern orientieren...der ist Gut! ;-)
Das geht auch nur, wenn Autofahrer da sind. Wenn ich alleine fahre, ist das nicht möglich.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Im Allgemeinen wird es aber erst bei einem Unfall mit Schaden interessant. Dann erklärt einem der Richter, warum es auch ohne Tacho nicht clever ist vor einer Schule herum zu heizen als gäbe es kein morgen. Ansonsten gilt eher das Darwinprinzip: Wer zu schnell fährt landet meist früher im Krankenhaus und hat ansonsten eher seine Ruhe.