Jeder dritte Studi lebt unter der Armutsgrenze | heute-show vom 15.03.2024
Vložit
- čas přidán 20. 05. 2024
- Mehr als 60 Prozent der Studierenden müssen nebenbei arbeiten, um über die Runden zu kommen. Eine Bafög-Reform soll die prekäre Situation entspannen.
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0:00 So arm sind unsere Studis
3:03 Das ist die neue Bafög-Reform
5:45 Gernot Hassknecht erklärt die neuen Renten-Pläne - Komedie
übrigens bekommen Menschen mit einem verstorbenen Elternteil weniger Bafög, da ein Steuerfreibetrag fehlt.
richtig gut sozial aufgefangen 👍
Dafür gibt es aber Halbwaisenrente
Die wird dir in der Bafög-Berechnung auch abgerechnet
@@bijoubella Bis 25 und die ist abhängig von den Rentenbeiträgen. Wenn dein Vater also 13 Jahre vor seinem Tod durch einen Unfall behindert war, und dich im besten Fall noch Geld gekostet hat, könnte er in der Zeit nicht einzahlen, entsprechend klein ist die Halbwaisenrente.
@@bijoubellaL-Kommentar
@@melinalaureen1413 Nein, nicht vollständig.
Als ehemaliger Student kenne ich die Wochen in denen das Geld nur für Nudeln gereicht hat mit Ketchup, wenn man von 5 EUR irgendwie leben musste und dabei noch Leistung bringen soll im Studium. Nicht leicht sich mit Existenzangst noch auf Theoretische Informatik zu konzentrieren.
Willkommen bei den hartzern, oder wie man heute sagt, Bürgergeld Empfänge. Die Kauern auch um jeden Euro, müssen alles offen legen, jede sinnlose Maßnahme machen und Wehr dem die verdienen einen Euro zuviel, den dürfen die gleiche zu 80% abgeben.
Der einzige Unterschied ist, das der Student irgend wann mal fertig ist und richtig gut verdient. Einer der wegen Krankheit nicht mehr arbeiten kann, der bleibt ewig in dieser spirale stecken.
Es ist auch einfach beschissen, wenn man als Student gar kein Bafög bekommt und deshalb die kompletten 20Stunden/Woche malochen muss, die man als Student nebenher arbeiten darf. Morgens um 5.00 Uhr aufstehen, ab 6.00 Uhr Pakete durch eine kalte, zugige Halle schleppen und dann ab 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr an der Uni Vorlesungen zu besuchen und danach noch zuhause für Klausuren zu lernen oder in irgendeinem Pflicht-Praktikum nochmal 4-5 Stunden zu arbeiten, war wirklich nicht einfach für mich. Vor allem, weil ich dabei trotzdem meist etwas zu wenig Geld hatte, um mich wohl fühlen zu können. Finanzsorgen + Arbeit + Studium ist etwas zu viel Stress, wenn man dabei im Studium auch noch durchgängig gute oder sehr gute Noten haben will....was eigentlich jeder Studierende will.
Dan studire halt nicht, es gibt genug Ausbildungs Plätze, ich hab da auch gleich Geld bekommen. Aber Hauptsache rumheulen
@@NKA23 mach halt ne scheiß Ausbildung gibt genug stellen
Wieso hast du nicht einfach reiche Eltern ?
Über Fachkraftmangel jammern, aber gleichzeitig Studenten und Auszubildende an den Rand der Verzweiflung stoßen. Genau mein Humor XD
Das perverse ist ja, die heute show bezieht sich nur aus Studenten, die Politer beziehen sich nur auf Studenten, Auszubildende sollen sich ruhig um sich selber kümmern
Viele leben mit weniger Geld als ein Hartz IV Empfänger. Das kann doch nicht wahr sein
Du bist so dumm.
@@martymcfly7909 Weil ich bei einer Operation, gerne einen Kompetenten Doc haben möchte und keinen Metzger XD
@@martymcfly7909Ah ja, 20 Semester Trommelwissenschaften finanzieren. Kommst du aus dem Handwerk oder hast du die Realität nachträglich verlassen?
Bei der letzten Bafög Erhöhung kam dann direkt ein Brief von der Immobilienverwaltung meines Wohnheimes, mit einer Erhöhung der Miete, mit der Begründung "da Bafög erhöht wird können wir die Miete erhöhen". Das war aller letzte, vor allem da die Erhöhung der Miete prozentual höher war, als die von Bafög
Was für eine Wohnungsbaugesellschaft ist das denn? Einfach nur dreist!
@@ZenneZ0303 living immobilienmanagement
Die hätte ich in Grund und Boden geklagt.
Bahhhhh, ist das ekelhaft !
Ausbildung
Ich bin Student und muss 20h in der Woche neben Vollzeit Studium arbeiten und kann mich nicht mal am ende paar Klamotten leisten. Danke für Ihr Bericht, Über diese Thema muss mehr Diskutiert werden.
Jetzt ist aber auch wieder genug diskutiert. Studier schön weiter damit du dann in ein paar Jährchen 60% des Lohns abgeben kannst, die Boomer haben schließlich 45Jahre gearbeitet und das verdient ;D
20 Stunden in der Woche, selbst wenn Du nur 10 EUR/h bekommst, sind das ca. 860 EUR brutto pro Monat zusätzlich. Du hast anscheinend ein Ausgabenproblem.
@@xa6859 Die 860 gehen in München gleich mal für die 1-Zimmer Bude mit Nebenkosten drauf
@@xa6859 Es gibt eine Freibetragsgrenze. Die nicht überschritten werden sollte, denn in diesem Fall wird alles darüber 1 zu 1 angerechnet und vom BAföG abgezogen. Das sind im Jahr 5600 Euro. Klingt viel, ist aber maximal ein Minijob bei Mindestlohn, der da ausgeübt werden kann. Das Vollzeitstudium ist von dem Workload so konzipiert, dass es einem Vollzeitjob gleicht, also 40 Arbeitsstunden die Woche. Realistisch sind die Anforderungen meistens höher und es nimmt bis zu 50 oder 60 Stunden die Woche ein. Es darf neben einem Vollzeitstudium nicht mehr als 20 stunden pro Woche gearbeitet werden. Obendrauf kommt dann der Nebenjob mit 20 Stunden die Woche, für circa 1.400 Euro die dabei monatlich rauskommen können, durch eine so starke Überbelastung, die viele gar nicht standhalten können, über einen langen Zeitraum, geschweige denn das ganze Studium über. Daher arbeiten viele nur in den Semesterferien und versuchen sich ein kleines Puffer anzulegen, um damit in der Vorlesungszeit über die Runden zu kommen. Aber nicht zu vergessen, extrem hohe Mieten. In Berlin kostet ein WG Zimmer im Durchschnitt 500-600 Euro. Einen eigene Wohnung, sagen wir 1 Zimmer, zwischen 800-900 Euro. Sofern eine gefunden wird. Es gibt freie Wohnungen, die Kosten aber meist möbeliert bis zu 1.200 Euro. Hinzu kommt der Krankenkassenbeittrag, 120 Euro monatlich, falls du keine Berechtigung mehr hast auf eine Studentische Versicherung, dann sogar das Doppelte. Die Semestergebühr nicht vergessen. Das sind nochmal circa 350 Euro pro Semester, die abgesparrt werden müssen. Der Rest geht für Energiekosten, Lehrmittel, Lebensmittel und kleinere Fixkosten drauf. 1.300-1.400 Euro decken das alles gerade mal so ab, selbst wenn man sich sparsam verhält. Auf der Strecke beiben, Hobbies, das wahrnehmen von kulturellen Angeboten, alles das Mitglieds- oder Vereinsbeiträge verlangt, Anziehsachen, Urlaub oder wenn mal die Waschmaschine kaputt geht, ist kein Geld dafür übrig eine neue oder gebrauchte zu kaufen. Aber das gute ist, man ist so überlastet und hat keine Zeit oder Kraft mehr für Freizeitaktivitäten oder Freunde.
@@xa6859noch nie so einen Müll gehört. Essen und trinken sind wohl nicht mehr en vogue.
Bin Student und ohne regelmäßiges Blut und Plasmaspenden wäre ich schon lange aus meiner Sozialwohnung geflogen.... Das mit der Niere ist weniger Witz als man denken würde.
...um Gottes Willen 😢
Leber Spenden gibt mehr! Man brauch eh nur eine!
Ist das wirklich wahr?
immer dieses geheule, lass dir doch ein teil deines erbes vorrab schenken /s
Heul leise, erbärmlicher Versager und Geringverdiener.
Hinzu kommt ja auch noch, dass es in vielen Studiengängen auch in der vorlesungsfreien Zeit nicht möglich ist, arbeiten zu gehen. Ich bin Medizinstudentin im zweiten Jahr und habe bisher alle Semesterferien komplett unbezahlte Pflegepraktika machen müssen mit Schichtdienst und Wochenendarbeit. Da um 5 Uhr morgens keine Busse fahren, musste ich außerdem jeden Tag Geld für ein Auto bezahlen. Ohne Unterstützung von Familie und Erspartes würde das absolut nicht gehen.
Und selbst Wohnheimplätze sind nicht so toll, wie man meinen könnte. Das Studierendenwerk Münster hat mal eben letzte Woche die Mieten um 20 Prozent angehoben
@@BernhardHerrmann-uq2pb Unser Land läuft in nen Ärztemangel du Clown
@@BernhardHerrmann-uq2pb
Wie dumm bist du eigentlich?
@@BernhardHerrmann-uq2pbEs gibt ja wohl wenig wichtigere Studiengänge als Medizin. Du glaubst auch Ärzte wachsen auf Bäumen.
@@BernhardHerrmann-uq2pbHabe den Boomer gefunden, der zu blöde zum lesen ist.
Mein Bafög sind gerade ohne Wohnpauschale ganze 32€. Die Wohnpauschale von 360€ reicht gerade mal für die Miete und das ist sogar in Mönchengladbach schon knapp. Und dann zwingt einen das Bafög auch noch zur Regelstudienzeit, was es quasi unmöglich macht, neben dem Studium zu arbeiten. Was man im Grunde gar nicht sollte, denn ein Vollzeitstudium ist wie der Name schon sagt VOLLZEIT, soll heißen man hat eine Arbeit: Studium. Die wird nur leider nicht bezahlt. Übrigens finde ich es ist ein absolutes Unding, dass laut Gesetz Pflichtpraktika im Studium nicht bezahlt werden müssen. Es ist also laut Gesetz völlig okay, wenn Studenten (die kurz vor dem Abschluss stehen) als unbezahlte Arbeitskräfte ausgenutzt werden.
Hey. Versuch mal eher Wohngeld zu bekommen statt Bafög.. Bafög letzter Dreck. Faschisteninstitution. Gehört abgeschafft und all die Sachbearbeiter sollten mit einer HS-Steuer (Hurensohnsteuer) belastet werden
Besser hätte man es nicht sagen, vielen Dank für deine Worte
Und dann muss man sich mal überlegen, dass es Studiengänge gibt in denen es einfach Zufall ist ob man Regelstudienzeit schafft oder nicht weil es Praktika gibt die weniger Teilnahmeplätze als Studierende haben und einfach gelost wird wer ein Jahr länger warten darf
@@peterschmidts8245Ja, das kommt auch noch dazu. Dagegen ist man machtlos und das Amt sagt einfach nur "ist dann dein Problem" und fertig.
Richtig lustig wird es, wenn du dann länger brauchst, Bafög-Schulden hast und nebenher arbeitest und dann mit Ü30 die entsprechend höheren Krankenkassenbeiträge zahlen darfst, weil du als Werkstudent ja selbstständig bist, auch wenn du natürlich nur für eine Firma arbeitest und einen festen Arbeitsvertrag hast.
Studenten sind halt ein kleiner Wählerkreis (2.9M).. Rentner sind ein riessiger (26M).
wenn wir alt sind, sieht es ganz anders aus
Das Existenzminimum liegt bei glaube ich knapp 1.300€ im Monat. Ich hab jahrelang von weniger als 650€ gelebt, also etwa der Hälfte. Davon hab ich Miete, Essen und am Ende auch den KV-Beitrag bezahlt. Bafög hab ich nicht bekommen, weil meine Eltern zu viel verdient haben. Nach dem Studium war ich zwischenzeitlich arbeitslos und hatte Dank Bürgergeld knapp 300€ mehr zur Verfügung als vorher als Student.
Warum kein grundsätzliches Bafög an alle? Von mir aus kann man die Rückzahlung an das Vermögen der Eltern und den Verdienst nach dem Abschluss koppeln. Noch bitterer ist es für Nicht-EU-Ausländer, die über 25 sind. Die zahlen den vollen KV-Beitrag und der ist nicht witzig.
Und wenn an einer Uni 13,9 Semester der Durchschnitt für einen Masterabschluss sind, ist die Kopplung an die Regelstudienzeit auch einfach absurd. Aber hey, wenn das Studium nicht optimal läuft, weil es einem gesundheitlich/psychisch nicht so gut geht, sind Existenzängste bestimmt die richtige Medizin. Werden eigentlich die Suizide von Studenten irgendwo erfasst?
Wenn deine Eltern zuviel verdient haben haben sie dir nicht genug Unterhalt gezahlt. Hast du dein Kindergeld von deinen Eltern bekommen? Beschwer dich bei deinen Eltern. Die wollten nicht auf ihren Lebensstil verzichten also haben sie sich um ihre gesetzlichen Pflichten gedrückt. Eltern sind auch nur Menschen und machen Fehler. Der Staat hilft wenn Hilfe NOTWENDIG ist. Und es gibt Bafög für alle: Nennt sich Studienkredit. Gab es Jahrelang mit sehr geringen zinsen.
Blöde Frage, aber, weshalb soll das Geld in "Regionen" ausreichend sein, in Ballungsgebieten aber eher nicht?
Ähm, wo stehen den nochmals die ganzen Universitäten? Im Grünen, auf der Heide? Oder, vielleicht doch in Ballungsgebieten? Schließlich will man die Dinger auch voll bekommen und der täglich ein Bus im Grünen auf der Heide füllt keine Universität.
Nicht alle HS und unis stehen in Großstädten und sie bieten meist studentenheime. Zudem ist das big citylife schon herbe teuer... weiss eh nicht wer da freiwillig hinzieht.
Naja als jmd der jetzt erst seit kurzer Zeit ausm Studi-Leben draußen ist -> im Osten und teile Mitteldeutschlands sind halt n furz im Vergleich zum Süden Stuttgart/München.
Auch wenn sich das momentan auch wieder ändert und gerade Städte wie Leipzig/Chemnitz richtig anziehen, bleibt ws. der Gedanke: a) Studis ohne Geld interessieren eh keinen und halt b) sollen die ohne Geld halt nicht studieren bzw. gefälligst in billigen Städten
@@un1gdie guten Unis sind aber alle in den Großstädten und da kommt man auch nicht so einfach in ein Wohnheim die haben immer hunderte von bewerben pro zimmer.
Und es dreht sich ja eben darum allen egal aus welcher sozialen schicht sie kommen das Studium zu finanzieren damit es eine hohe soziale mobilität gibt.
Ich kann dir auserfahrung sagen das z.B in Aachen die meisten leute Ipads und etc haben in den Vorlesungen was von reichen eltern spricht und zeigt das hier eine klassenfrenze gebildet wird bei den elite UNIs (ich mein ohne reiche eltern kann keiner in München studieren das geht nicht du musst für die WG schon das Bafög komplett verballern) und es ist nun mal so ein bachlor von der technischen in Aachen ist ein tür öffner für ein master in Ausland/für ne sehr gute karriere (was ja auch sinn macht die UNI hat nun mal besseres equipment und etc.).
Na ja die Miete in Halle ist halt immer noch halb so hoch wie beispielsweise in Stuttgart. Da lebt es sich mit demselben Bafög schon deutlich entspannter.
@@michaeleppler202 Dafür musst du in Halle studieren XDDD
Meine Kation war 2000€
Miete 700€ (Berlin, außerhalb)
Bafög: 300€ :)
"Miete 700€" dann vermutlich eine eigene Wohnung und keine WG.
@@xa6859 Richtig. WGs waren alle voll oder haben meine Bedürfnisse nicht erfüllt + Zeitdruck neue Wohnung zu finden (war vorher in NRW). Leider keine andere Wahl gehabt. Für die Warteliste beim studierendenWERK durfte ich mich auch nicht einschreiben, weil mein Semesterbeitrag zu niedrig war. 🥲
Wie hast du das überlebt?
@@ghostly81
Habe ein kleines Gewerbe gehabt + Teilzeitarbeit.
Dadurch habe ich paar Tsd gespart und der Rest ist meinen lieben Eltern zu verdanken :)
@@xa6859 Richtig. WGs waren alle voll oder haben meine Bedürfnisse nicht erfüllt + Zeitdruck neue Wohnung zu finden (war vorher in NRW). Leider keine andere Wahl gehabt. Für die Warteliste beim studierendenWERK durfte ich mich auch nicht einschreiben, weil mein Semesterbeitrag zu niedrig war. 🥲
Ich fühle es. Ich habe seit Studienbeginn fast 15kg Gewicht verloren, weil ich mir nicht mehr genug Essen leisten kann. Und ich wohne in einer vergleichsweise billigen Stadt in Ostdeutschland.
15kg? Was hast du denn vorher gewogen?
@@kallisto1961 um die 100kg, war übergewichtig. bin jetzt bei 85kg. als was gutes kann und will ich es trotzdem nicht nehmen, so krassen gewichtsverlust zu haben, ohne das aktiv zu verfolgen
Dann geh arbeiten du fauler Sack!
Dann solltest du das tun, was alle Menschen auf der Welt tun: Mehrwert am Markt erbringen, für den du bezahlt wirst. 🙂@@aaaaaaaaaaaaaaaaalex
Geht mir ebenfalls so. Das Geld reicht kaum für ausreichend Lebensmittel für eine gesunde und vollwertige Ernährung. Geld und Zeit für Freizeitaktivitäten oder Sport sind einfach nicht drin. Die komplette Studienzeit war durchgehend geprägt von Problemen, Verzicht, Dauerstress und Überbelastung. Da ist es kein Wunder, wenn Gewichtsverlust oder physiche und psychische Krankheiten im Allgemeinen eintreten.
Ich hab während des Studiums oft nebenbei gearbeitet. Weil gesetzlich nur 20 Wochenstunden erlaubt waren, hab ich noch zusätzlich geguckt wo ich darüber hinaus arbeiten kann, ohne dass ich das melden muss. Anders hätte es finanziell einfach niemals gereicht. Von dem Geld konnte ich dann die Bücher kaufen, die ich zum lernen für die Seminare und fürs Staatsexamen gebraucht habe. Ohne gute Unterlagen ist das unmöglich zu bestehen und jedes Buch hat gebraucht 30-50 Euro gekostet. Hinzu kommen auch Studiengebühren, Fahrkosten. Meine Hausarbeiten hab ich oft nachts geschrieben und eigentlich das gesamte Studium durch täglich (auch an den Wochenenden) 4-5 Stunden geschlafen. Erholung gab es somit Jahre lang nicht. In den Semesterferien musste ich durch die Praktika die fehlenden Arbeitszeiten an den Wochenenden stärker ausgleichen. Und Urlaub war auch kaum drin, da es kein Geld zum zurücklegen gab. Ist ja voll oke, dass Studierende nicht extravagant leben müssen aber das Studium war immer bloß ein jonglieren von Kosten für die wichtigsten Notwendigkeiten.
Junge du Lappen, stell dir for die Gesellschaft besteht aus Leuten die arbeiten, ich weiß voll der kulturschok
Dein Jahrelanger Schlafentzug wird sich früher oder später bemerkbar machen. Also Alles Gute! :)
Ich arbeite und studiere gerade beides Vollzeit. Dass man nur 20 std. arbeiten darf bezieht sich so weit ich weiß nur auf die Krankenkasse. Ich glaube bis 25 ist man sowieso in der Regel familienversichert, weiß nicht ob Arbeitszeit da ein Problem ist, ab 25 kriegt man von der KK einen Studentenrabatt und sich selbst freiwillig zu versichern wäre um einiges teurer. Ich habe bei der Uni nachgefragt ob ich beides Vollzeit machen kann, und die Antwort war "Ja, dass das nicht geht ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält". Da ich aber aus anderen Gründen gefragt habe, würde ich bevor ihr den 'Studentenstatus' verliert lieber nochmal bei Eurer Uni nachfragen ob das was ihr vorhabt dann auch wirklich funktioniert.
XD
Dass gesetzlich nur 20h erlaubt sind stimmt nicht.
Bei den 20h geht's nur um dein Werkstudentenprivileg. Du kannst auch ganz regulär Teilzeit arbeiten, dann spielt die 20h Regelung keine Rolle.
Aber auch als Werkstudent kannst du mehr als 20h arbeiten, musst dich nur an die entsprechenden Ausnahmeregelungen halten.
Mal wieder Classic Deutschland: jammern über zu wenige Fachkräfte, aber Studenten das Leben nahezu unmöglich machen. Ich bin Mitte 20, hab ein ganz gutes Einkommen, würde mich aber ganz gerne weiterbilden. Mit der Aussicht, im Studium aber hungern zu müssen, vergeht mir die Motivation
Wander einfach aus wenn es dir hier nicht gefällt ! 😂
Der Post ist typisch deutsch. Heulen trotz höchstem Wohlstand. Gibt genug berufsbegleitende Weiterbildungen bis hin zum Masterstudium. Und bevor jetzt eine unqualifizierte Antwort kommt, ich hab mein Master begleitend als Doppel Vater bei einer 40 Stundenwoche gemacht. Ist halt Arbeit.
@mikewazowski6161 Machen ja viele.
@@mikewazowski6161 So doof wie das klingt scheint aber wirklich immer mehr das beste zu sein. Kein Wunder das die ganzen Ost Jugendlichen nach dem Mauerfall gleich in den Westen sind oder ins Ausland. Deutschland achtet zu sehr auf alte Leute die hängengebliebene Meinungen haben deswegen geht hier nix voran.
studier doch nebenberuflich :) Wenn du mit den Stunden runtergehst, lässt sich ein Studium z.B.an der FernUni Hagen (staatliche FernUni) bei wenig Kosten gut machen und es sollte noch zum Leben reichen :)
Klar ist: durch diese ganzen notwendigen Minijobs verzögert sich das Studium häufig und wichtige Studienplätze, Wohnheimszimmer etc. werden belegt und Fachkräfte fehlen.
Das ist Quatsch
Jetzt schau dir mahl das Ungleichgewicht von Studenten und Auszubildenden an, ich neme dich auch an die Hand wen du als Woker zu viel Angst hast ^^
@@durorengebraucher1645 Du solltest dir mal ein Rechtschreibebuch anschauen.
@@maximilianmellenthin9307 Wenn jemand zwei Semester länger braucht, dann besetzt er zwei Semester länger einen Platz im Studentenwohnheim, der den anderen Studenten fehlt, was verstehst du daran nicht? Außerdem fängt er ein Jahr später an zu arbeiten und zahlt damit ein Jahr weniger Steuern und Sozialabgaben.
@@durorengebraucher1645 Ich finde das lustig, dass ihr Anti-Woken immer Angst habt zum Gendern gezwungen zu werden. Ihr haltet euch doch jetzt schon nicht an die Rechtschreibregeln.
Studium fällt für mich flach. Ich hab nur eine Niere von Geburt an. Ich bin demnach unzahlungsfähig in Zukunft.
Heul leise.
Also ein gesundheitliches Wrack. Da lohnt sich eine Investition eh nicht.
Ich habe immer gearbeitet während des studiums und es ging gerade so. Sowohl vom Geld her und mit der verfügbaren Zeit :) Aber hätte ich was härteres studiert wie Mathe, Maschinenbau, Physik oder eben was lernintensives dann hätte ich jetzt burnout
*Lacht in Jura*
Na ja, auch mit Arbeiten ist das alles ganz ganz knapp. Weil man maximal 520 Euro hinzuverdienen darf. Und Studenten erhalten meist auch nur den Mindestlohn. Bedeutet 2 Tage die Woche Schuften für das Geld und zwei Tage dafür bei Vorlesungen fehlen... Dann wundert man sich später, warum Ärzte sich mit den einfachsten Krankheitsbildern nicht auskennen... Waren halt kaum an der Uni... :P
Studiere Maschinenbau, kriege kein Bafög und arbeite nebenbei. Ja das mit den burnout kommt ganz gut hin
*Lacht in Medizin*
Jaaa, die Unterschiede zwischen den Studiengängen sind teilweise echt lachhaft.
Es wundert mich auch nicht, dass die Einschreibungen in die Ingenieurstudiengänge an meiner Universität, seitdem ich angefangen habe, um 70% eingebrochen sind. Aber keine Sorge, die geisterwissenschaften holen das wieder raus xD
mittlerweile würde/hätte ich auch lieber sowas studiert
Wohne und studiere in Halle und auch im Osten reicht das nicht😅
Nicht rauchen, nicht trinken. Dann auf Fleisch verzichten. Reis und Kartoffeln haben übrigens große Bevölkerungsteile auch zu Kriegszeiten durch das Leben gebracht. :P
P.S.: Ich scherze nur, auch wenn ich verstehen kann, dass es eher bitter ist und ggf. nicht witzig rüberkommen mag.
@@mrfairact8662Hab ich lange gemacht danach sah ich aus wie ein Ausschwitz Insasse.
Ist auch meine Erfahrung. Die Mieten in den Studistädten im Osten sind in den letzten 20 Jahren stark gestiegen, weil viele Studis aus teureren Städten im Westen zum Studieren in den Osten gekommen sind. Ist super für den innerdeutschen Austausch und Zusammenhalt, aber eben nicht für das Niveau der Mieten.
Genau
Kartoffeln Quarks und Zwiebeln als Diät @@mrfairact8662
@@mrfairact8662und selber gegen vermögenssteuer und erbschaftssteuer ? Ich kotz nur noch über diese gesellschaft
MEGA FRESH ist, wenn die Eltern „zuviel“ für Bafög verdienen, aber nicht einsehen dass ein Sohn der Molekularbiologie studiert, mehr Geld brauch als jener der nh Ausbildung macht. Kurz gesagt bekomm ich kaum Geld obwohl es meine Eltern hätten und als junger Mensch kann man sich net dagegen wehren.
unterhalt einklagen
Vor dem Dilemma, meine Eltern zu verklagen, stand ich bis zum Abbruch meines Studiums
@@solastorm7😬 Die brauchst du halt dein Leben lang noch
@@lechsimo_yt2228 nachdem meine mutter an krebs erkrankte und daran starb, mein vater sich scheiden ließ und mit der physio meiner mutter durchgebrannt ist, fiels mir extrem leicht den arsch zu verklagen ;D
Genau, die Scheiß auszubildenden bekommen alles in den Arsch geschoben. Hab mahl etwas mehr respeckt vor den Leuten die sich wirklich um die Gesellschaft kümmer du ach so feiner Basterd. Hast wohl kein Geld für Sex Clubs und Drogen mehr XD du bist so lächerlich und armselig
Ich habe es noch nie verstanden, warum man nicht in die Zukunft der nächsten Generation investiert. Es ist ein Vollzeitstudium und Studierende sollen trotzdem noch nebenbei arbeiten. Es bekommen nicht alle Studierenden volles Bafög. Der Freibetrag der Eltern ist ein Witz. Damals (vor 10 bis 15 Jahren) sollten meine Eltern von 1500 bis 1600 Euro leben und den Rest mir geben. Es muss elternunabhängiges Bafög geben und der Bafögsatz muss deutlich angehoben werden. Vielleicht noch ein +xx Betrag für teure Städte, damit die Miete gezahlt werden kann.
Nebenjobs sollten nur dazu da sein, dass man sich im Studium etwas "Luxus" leisten kann, wie ein Auslandssemester, Urlaub.
Hab meinen Nebenjob genutzt um Geld für die Bafög-Rückzahlung anzusparen. 😅
Wo kommen wir denn hin, wenn Bildung nicht von den Finanzen abhängig ist? Am Ende erreichen wir noch Chancengleichheit, katastrophal. /s
genau genommen bekommen fast keine studierenden volles bafög, ich kenne nur 2 leute die überhaupt bafög bekommen, und die bekommen nur so 300€, auf der anderen seite müssen ich und fast alle meiner freunde neben dem studium arbeiten um die miete zahlen zu können, wo sich die politik ja auch weigert einzuschneiden
@@dia.ko08 wozu? planst du nachm Studium nicht zu arbeiten?
@@hanspeter5099 Ich wollte promovieren, aber gleichzeitig das Bafög auf einen Schlag zurückzahlen. Mein Einkommen wäre in dem Fall nicht so hoch gewesen, dass ich viel hätte ansparen können. Mit Rabatt wegen schnellem Studium und guten Leistungen waren es am Ende aber zum Glück auch nicht 10000 sondern "nur" ca. 9000 Euro.
Der einzige Grund warum die Uni Koblenz bekannt ist, der Typ der Bio Geowissenschaften studiert um in anderen Orten saufen zu gehen 😂 immer wieder stolz auf meine Uni wenn ich den Typen sehe
Ja, eine Legende! Auch wenn der Studiengang nicht gerade ein Spaziergang ist.. Grüße von einer BioGeo-Studentin!
Hab Bio Geowissenschaften in Koblenz im Bachelor und Master studiert. War schon ein anspruchsvolles naturwissenschaftliches Studium. Es war aber auch Zeit hin und wieder mal in Koblenz, Bonn oder Köln saufen zu gehen.
Haha aber scheinbar kann man in Koblenz nicht so gut saufen oder?
Na, Koblenz hat schon super viele Kneipen in der Innen/Altstadt! Also wirklich sehr viele, müssten sicher so 16,17+ sein! Und alle so nah beieinander, das man von einer in die nächste laufen kann 😂
@@MrDonut-hh5rcMusste Umweltgeowissenschaften in Trier nach 3 Semestern abbrechen, da täglich 5 Stunden pendeln + minijob so viel Zeit in Anspruch nahmen, dass ich nur im Zug noch saufen konnte…😔🙌🏻
I wish it was a joke tho, Mietpreise sucken
Ich gehe am Medizinstudium, Nebenjob und Doktorarbeit kaputt. Ich habe kein Leben mehr
Kenne ich wird nach der Approbation aber nicht besser. Daher ist es gut die Dissertation noch vor der Approbation einzureichen und danach nur noch verteidigen.
keine sorge, nach dem studium darfst dann 60h die Woche RentnerInnen betreun, und die hälfte von deinem Verdienst für Pensionen abdrücken (meine aussage ist nicht ganz die wahrheit)
Na, die Promotion ist aber keine Pflicht und zudem im Medizinstudium ein Spaziergang im Gegensatz zur richtigen Promotion in die 3-6 Jahre investiert werden.
@@ThePearlpeltShadowum fair zu sein bekommt man als Doktorand bspw. als Ingenieur ein richtig gutes Gehalt. Ca 4K brutto. Aber ist halt auch ein vollzeit Job
Selbstgewähltes Schicksal.
Jeder entscheidet sich für seinen eigenen Weg.
Redet mal darüber, dass Leute, deren Eltern Schulden haben und deshalb deren Kindern nicht das Studium mitfinanzieren können (trotz gutem Einkommen) komplett leer ausgehen und einen kfw-Kredit aufnehmen müssen.
Gutes Thema, die Auszahlung ist Begrenzt was Abhängig von Alter von Leistungsnachweis ist.
Zum Glück gibt es heute die Möglichkeit des Kredites. Vor 40 Jahren, zu meiner Zeit, war das noch nicht mal eine mögliche Option. Und Nebenjobs gab es in den 1980er Jahren kaum. 😔
Shit! …und vor 327 jahren musste man noch mim pferdewagen zur hochschule fahren 🙄🙄🙄🙄
Klingt viel angenehmer als zusammengedrückt in der Bahn zu stehen und sich an diesen Plastikhängern festhalten zu müssen :D @@p.n.1499
ist zum Glück auch eher die Ausnahme, aber kann ich mir schon denken, dass das Aids ist
Das mit dem BAföG ist Teil einer geschickten Kampagne: "Wie bekommen wir Junge Menschen weg vom Studium und rein in die Arbeit mit Mindestlohn"
eigentlich kann der Staat kein Interesse daran haben, weil dann auch Steuern und Rentenbeiträge geringer ausfallen und der Staat mehr ausgeben muss.
@@TheSchneckenchecken Dafür müsste man länger als bis zur nächsten Wahlperiode denken und planen...
Sorry, obwohl ich das der FDP zutraue, wäre das die bescheuertste Idee! Wir haben keine Rohstoffe in Deutschland, wir brauchen akademiker, um die Wirtschaft am laufen zu halten, um unsere Konzerne wettbewerbsfähig zu halten. Klar brauchen wir auch Leute, die die "sch.." Jobs machen. Aber wer soll das bezahlen, wenn kein Geld in großem Maße verdient wird mit bspw. Innovationen in grüner Energie oder medizinischer Forschung/Herstellung oder Innovationen bei Prothesen oder oder oder. All das, wofür man lange studieren muss. Selbst human und Sozialwissenschaften sind wichtig für gesellschaftliche entwicklungen, Experten, die mit ihrer Forschung der Politik die nötigen Studien liefern und Menschen, die immer wieder mit fundiertem Wissen gesellschaftliche Probleme anprangern, analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten können. Wir BRAUCHEN hoch gebildete menschen genauso wie Handwerker. Wer bezahlt die Handwerker sonst?
@@TheSchneckenchecken Es gibt hier ein paar Dokus auf YT zum Thema Ausbildung und Studium (czcams.com/video/aAoZkb3s1kE/video.htmlsi=NqvcdAQ0iHbLlgoU). Junge Leute machen eine Ausbildung und können weder währenddessen, noch danach wirklich davon leben, weil sie gerade mal 13€ oder so verdienen, also fast schon weniger, als wenn man beim Supermarkt um die Ecke (nicht böse verstehen) unqualifizierte Arbeiten erledigt.
Beim Studium hat man erstmal bessere Berufsaussichten, dafür muss man aber auch bestimmte Sachen studieren: Studiert man soziale Berufe, kann es schnell passieren, dass man keinen Job in seinem Bereich bekommt, sondern z.B. Taxifahrer wird (erwähne ich hier, weil ich meine in Politikwissenschaften oder so 30% nachher als Taxifahrer arbeiten, zumindest wurde das mal im Schulunterricht angeteasert). Auch Dualstudium hat Nachteile, weil dann der Arbeitgeber entscheidet, worauf man sich spezialisiert/was man studiert. Man ist also nicht freibestimmt.
Meine Meinung: Junge Leute werden vom Staat einfach ignoriert, weil sie erstmal nur Kosten verursachen. Stattdessen will man lieber sofort Arbeitskräfte etc. haben und spricht darüber, sie aus dem Ausland zu holen, aber langfristig werden keine Probleme angegangen, wie bspw. unser grottenschlechtes Schulsystem (was die Versorgung der Schulen und das dadurch sinkende Lernniveau angeht). Zudem will man wieder mehr junge Leute ins Handwerk bringen, obwohl dort die Arbeitsbedingungen aufgrund von viel Schwarzarbeit, wenig Kontrollen und Gehaltsvorstellungen potentiell schlecht sind, riskiert also, dass Leute einfach in geringeren sozialen Schichten steckenbleiben, statt ihnen richtige Unterstützung zu bieten.
Leider ist das Handwerk bzw. diese Nichtstudentenjobs meistens nicht so rosig, wie es im Fernsehen und auch mittlerweile an Schulen propagiert wird. Das ist natürlich von Werkstadt zu Werkstadt und Firma zu Firma unterschiedlich, meine Freunde erzählen über Ausbildung z.B. sehr positiv, mein Vater und auch die Leute in der verlinkten Doku, nur Negatives. Insgesamt ist das Risiko einfach höher, durch früheres Verlassen der Schule (dazu zählt für mich auch das Studium) weniger Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen zu können, sei es wegen fehlenden Schulabschlüssen oder auch, weil man schon finanziell gezwungen ist, sich seinen eigenen Lebenshaushalt vollständig zu finanzieren.
Gerade Letzteres ist der Grund, warum Erwachsene es nicht in Betracht ziehen: Sie können es sich im Nachhinein nicht mehr leisten, 3-5 Jahre im Bestfall nur noch Teilzeit oder auf Minijob arbeiten zu gehen. Umgekehrt ist es einfacher.
Haha wenn sie mal zahlen würden xD
Bei wird der Antrag seit 7 Monaten bearbeitet. Kurz vor Ablauf der 6 Monate (ab da müssten Sie rechtlich den Antrag fertig haben), wurde von mir verlangt einfach nochmal die selben Unterlagen abzugeben.
Achja und weil es kurz vorm neuen semester ist, haben Sie ihre Telefonleitung einfach mal aus gemacht.
Übrigens es handelt sich in meinem Fall um einen simplen Folgeantrag. Lustigerweise dauern die nämlich länger, als wenn man zum ersten Mal Bafög beantragt. ^^
Ach guck mal einer an, selbes Problem! 😂
BAföG-Amt meinte "ja es fehlt ja dies und das und jenes"... Meine Eltern schicken seit Jahren die selbe Art an Dokumente ab und urplötzlich wohl nicht mehr? 😂 Bin seit 2 Jahren krankenversichert, aber plötzlich nicht mehr? 😂 Gebe den Studienbescheid und Studienbescheid §9 BAföG ab, was fürs Amt der BEWEIS ist, dass ich im Studiengang eingeschrieben bin --> Ne, ne wir brauchen auch noch ganz dringend und plötzlich das Bachelorzeugnis" 😂
Absolut witzlos
*und DANN verrechnet man sich auch noch so krass, dass die Ämter nicht mal selber wissen, wie die Zahl zustande kam
Ich warte auch schon seit August 🎉
Wenn dein Antrag fristgerecht eingereicht wurde, sollte ohne Unterbrechung weiter gezahlt werden auch ohne Bewilligung unter Vorbehalt der Rückzahlung. Bei Erstantrag gibt es Vorschuss von 360 monatlich.
@@nikolausheinz6918theoretisch ja, aber a) leb/wohn mal von 360€/Monat (egal wo) und b) selbst das kriegen die nicht hin.
Ich lebe selber nur von Rückzahlungen, die Semesterweise kommen und bei denen dann gerne noch Steuern genommen werden, weil ich in dem Monat dann ja zu viel zahle
Wieso reden alle immer über studenten, ich binn Azubi und bekomme monatlich knapp unter 600€ Brutto (40+h) also habe ich nach meiner Miete und fixkosten gerade einmal 120€ für Nahrung zur verfügung. Genaugenommen ernähre ich mich seid einem jahr von Haferflocken lol
Ja ist halt echt so. Azubis sollten in der Regel weniger als Studenten haben
@@maximilianmellenthin9307wieso sollten Azubis weniger als Studenten haben? Ausbildungsberufe sind genau so wichtig für eine Gesellschaft wie ein Studium und niemand der Vollzeit arbeitet und lernt sollte in Armut leben.
Das find ich das kriminellste, dass Azubis so wenig verdienen..
Deswegen hab ich mich gegen eine Ausbildung entschieden.
Zu wenig geld -> keine Motivation. Im Studium werde ich nicht rausgeworfen, wenn ich mal schwänze oder arbeite.
Ist echt so und vergünstigte Bahntickets gibts obendrein auch nicht.
Ich bin Student und schon lange über der Regelstudienzeit (Lehramt) , da ich nebenbei viel arbeiten muss um über die Runden zu kommen. Wenigstens hab ich schon meine Bafögschulden zurückzahlen können, doch durch die mittlerweile hohen Lebenserhaltungskosten schafft man es auch nur gerade so. Urlaub, Ausflüge oder mal etwas kostspieligere Dinge sind entweder gar nicht oder nur selten realisierbar.
Dafür startest du dann mindestens mit A12 Gehaltsgruppe u wirst bestenfalls verbeamtet, kannst wiederum gut leben und später deinen Kindern das Studium finanzieren 😂
Erbärmlicher Geringverdiener mit überhöhten Ansprüchen. Heul leise, wertloser Versager.
Das nichtsnutzige Pack hat auch noch Ansprüche. Du bist ein wertloser und nutzloser Mensch.
Wie ich es liebe wie die heuteshow alles so klar auf den Punkt bringt. Bravo!
Ich freue mich ungelogen einfach nur auf meinen Berufseinstieg, um gleich in die Berufsunfähigkeit wegen Burnout zu gehen und diese Hölle an Studentenleben aufarbeiten zu können...
Tja,hättste mal was anständiges gelernt, Ausbildung statt Abi,feste Anstellung statt Studium... übrigens auch sehr erträglich für die Rentenversicherung,die eine EU Rente finanziert und für die es 5 Jahre Anwartschaftszeit(Einzahlung Pflichtbeiträge) braucht um überhaupt Anspruch darauf haben zu können,nur so als kleinen Hinweis....also nix mit Burnout und so,eher von vornherein Augen auf beim Brötchenkauf 😉!
@@nilsmuller-dominik7144 Was laberst du? Ich hab eine Ausbildung zum Erzieher fertig gemacht und es ist nicht wirklich besser. Bin mittlerweile 4 Monate krankgeschrieben weil es zu viel ist.
Nicht jeder Versager und Jammerlappen ist für ein Studium geeignet
@@nilsmuller-dominik7144😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 viel glück
Stellt euch mal vor wie es sich anfühlt von der gleichen Person immer wieder nach dem Einkommen seiner toten Eltern gefragt zu werden und deshalb auch ein halbes Jahr kein Bafög mehr zu bekommen. Obwohl man das schon geklärt hatte in dem Jahr davor.
Auch schön sind die immer ewigen Wartezeiten von teils mehr als einem halben Jahr bis der Antrag dann mal fertig bearbeitet ist und das erste Geld überhaupt fließt. Auch nett die von derselben Behörde teils unterschiedliche Anforderungen für denselben Fall (Karlsruhe). Meine Freundin und ich zum Beispiel beziehen beide Bafög unter denselben Voraussetzungen und während sie nur einen kleinen Folgeantrag stellen sollte, musste ich meinen komplett neuen aufsetzten. Das Beste ist, dass der Bafög-Antrag, den ich online eingereicht hatte, von mir noch einmal selber ausgedruckt werden sollte und nochmals an das Amt geschickt werden sollte, weil „Wir das so noch nicht bearbeiten können.“. Warum bietet man es dann überhaupt an?
Vielleicht müsse wir uns von dem Konzept Vollzeitstudium verabschieden. Weniger Druck, längere Regelstudienzeit und mehr Arbeitspraxis.
Absurde Theorie: Vielleicht will man so junge Leute zwingen in Handwerk zu gehen, indem man die Lebensbedingungen für Studenten einfach bewusst knapp hält. Ob das klappt bei der geringen Vergütung für Azubis im Handwerk bezweifel ich.
Klappt nicht. Ich habe mich umgeschaut ganz nach dem Muster dieser Überlegung und die häufige ca. 1000 Euro Ausbildungsvergütung lässt mir nach Besteuerung und Fixkosten ~100 Euro im Monat zum Leben :/
Wer zwei linke Hände hat ,sollte studieren oder und Beamter werden.und in die Politik gehen.😂😂😂😂
@@Tandrabuddha wer kein Gehirn und Intelligenz für ein Studium besitzt, sollte ins Handwerk😂😂😂 Hier unterschreiben böddeee
Als jemand, der in der Ausbildung zur Maßschneiderin einen Stundenlohn von 2,03€ hatte, kann ich nur sagen, dass man Ausbildungen endlich vernünftig bezahlen muss. Und das schlimme war, dass ich ja noch viel bekommen habe. Ich hatte Leute in der Berufsschulklasse, die haben die Hälfte davon bekommen. Die hatten also die Häfte von nichts, dafür aber eine 6 Tage Woche.
@@Tandrabuddha HAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHJAHBAHAHAH AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA wie Lustig. Du Opfer
Danke für den Beitrag
Was ich bis heute nicht verstehe ist, wieso man nicht die Freibeträge anhebt, wenn sich da am BaföG selbst nichts tut.
Wäre das nicht ein guter Deal, einen gewissen Betrag - angepasst an der Inflation - dazu verdienen zu dürfen? Alleine die Mietpauschale von 360€ ist doch vollkommen unrealistisch! Wo findet man denn da überhaupt noch ein vernünftiges WG-Zimmer und nicht nur eine Abstellkammer? Man darf auch nicht vergessen, dass man als Studi mit BaföG automatisch im "Niedriglohnsektor" nach Stellen suchen muss, weil je mehr Gehalt die Stunde, desto weniger Arbeit im Monat und desto geringere Chancen wiederum beim Arbeitgeber. Verdient man mal "zu viel" als den Freibetrag, darf man das auch wieder alles zurückbezahlen. Ich fände, es wäre wirklich mal an der Zeit, bei der BaföG Reform Türen zu öffnen, statt den Studis Steine in den Weg zu legen. Es kann doch wohl nicht sein, dass man mit Bürgergeld ein finanziell stabileres Leben führt und Aus-/Weiterbildung nicht vernünftig belohnt...
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man da echt drüber lachen. Ich bekomme den vollen Bafög-Satz, muss mich trotzdem mit zwei Nebenjobs über Wasser halten. Zurzeit warte ich sogar noch auf das Geld vom März aufgrund eines Fehlers meiner Sachbearbeiterin und, ob ich für April Bafög bekomme, steht auch noch in den Sternen. Und 1000€ Kaution wäre ja mal nice, musste kürzlich 1500€ bezahlen und ich wohne in "Regionen". Hier merkt man, dass die Politiker, die diese Entscheidungen treffen, selbst niemals in dieser Lage waren. Entweder reiche Eltern oder sie haben in einer Zeit studiert, in der das Leben noch erschwinglicher war (oder beides). Ich finde es unverantwortlich, dass die akademische Zukunft des Landes so vom Staat allein gelassen wird, aber Studenten bringen halt (noch) kein Geld in die Staatskasse, sondern kosten nur und à la FDP-Manier geht das ja mal so gar nicht. Aber klar, nichts ist besser, als von Existenzängsten und Überarbeitung geplagt später in das Arbeitsleben einzutreten, gerade für mich als angehende Lehrerin super Voraussetzungen. 🙃
dito, habe auch vollen BaföG-Satz und es reicht halt nicht, großartige Leistung von der Politik!
Immer wird darüber gesprochen, wie wenig die Studenten bekommen. Aber daruber wie gering die Unterstützung für Auszubildende ist, sogut wie nie. Dabei ist gerade bei Ausbildungsberufen der Fachkräftemangel am größten. Wir brauchdn auch mehr Unterstützung für Auszubildende!
Schönes Wochenende allerseits :)
Ohne Abi bist du nichts.
Deswegen habe ich heute (fast) nichts.
Kein Abitur,eine mittlere Reif (ja)
Keine Ausbildung,Hauseigentümerund Vermieter eines starrsinnigen Mieters.
BG-Empfänger und Vermieter.
Jetzt haben wir die Problematik
Wohnungsnot.
Der Umgangston hat sich drastisch verändert.
Ich bin Autist.
M,37
@@ghostly81herzlichen glückwunsch, ich bin auch einer aber laber nicht so ne scheiße.
übrigens: ich bin ohne abi in meiner firma aufgestiegen. es kommt drauf an ob man was kann. auch studenten können strunzdoof sein, und über die ärgere ich mich dann täglich.
Bafög gibt es auch für Azubis - und ein großer Teil der Kosten fällt für Azubis oft schon dadurch weg, dass sie eben zum größten Teil (3/4) zuhause wohnen. Und die Wohnsituation ist von Studierenden das größte Problem. Wenn man sich anschaut, dass keine 5% der Azubis in einer WG wohnen, merkt man also schnell, dass hier die allermeisten keine Finanzierungsprobleme haben.
Dazu kommt die Gesamtzeit, die die Eltern ihr Kind finanzieren müssen. Wer nach dem Quali direkt eine Ausbildung anfängt, sollte während der Zeit auch stark von den Eltern unterstützt werden können - ist idR auch noch für einen guten Teil des ganzen schulpflichtig/minderjährig, etc. Wer Abi macht, wohnt dann auch noch genau diese 2-3 Jahre zuhause, wird voll von den Eltern unterstützt und fängt ein Studium erst danach an.
Zudem werden viele Ausbildungsplätze auch zumindest ganz okay vergütet. Klar, es gibt Azubis, deren Situation sehr prekär ist und die mehr Unterstützung verdient hätten. Das ist aber eher die Ausnahme als die Regel.
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass generell zu wenig Geld für junge Menschen da ist?
Das fängt bei der überfüllten Kinderkrippe an, geht über marode Schulen und nichtexistierende Jugendclubs weiter und endet beim unerschwinglichen Studium oder Berufsausbildung.
Die Berufsausbildung Beihilfe kennen auch zu wenige. Es ist ja das BAföG für Auszubildende.
Ich arbeite 50% nebenher weil ich kein Bafög bekomme. Dafür muss ich aber auch einige Semester länger studieren. Ich habe das Glück mittlerweile einen relativ guten Stundenlohn zu bekommen, mit meinem ersten Studi-Job hätte ich nie ausziehen können. Die Inflation hat’s aber auch nicht leichter gemacht.
Das lustige ist ja, dass die Kosten eines Studenten der ein paar Semester länger studieren muss wegen Arbeit nebenbei den Staat weitaus mehr kosten wird als ein vernünftiges Studiengeld. Ich verweise da nur mal auf Luxemburg.
Ich finde es auch schlimm, dass man mit selbstständigen Eltern auch Vorteile hat. Habe eine Bekannte, deren Eltern zahlen sich einfach weniger Gehalt aus, finanzieren die Autos schön über die Firma und so leben sie verhältnismäßig in sauß und Brauß, während meine Eltern leicht über der Grenze verdienen und jeden Monat im Dispo liegen, um mir auch nicht ganz Kostendeckend das Studium zu finanzieren. Finde das total unfair und es geht mir auf den Zeiger!
Es ist halt teuer in Deutschland arm zu sein.
00:43 Bafög für Studenten, die dort leben müssen, wo es keine Uni gibt, macht natürlich Sinn
Viele pendeln zwischen den Orten.
Was wieder Zeit u Geld kostet
Erinnert mich an eine Bekannte, die immer super gestresst davon war, dass die Uni Frankfurt nicht genug Parkplätze bietet um, nach 5 minütiger Fahrt mit Papis SUV von ihrem Frankfurt-Innenstadt-Apartment zur Uni, entspannt einen Parkplatz zu finden. Die glaubte auch die wahre "Studentenerfahrung zu leben" wenn sie im Rewe um die Ecke die Sonderangebote gekauft hat um zu sparen. Hatte kein Verständnis für "Leute die sich nur beschweren anstatt nach Lösungen zu suchen". Begeisterte FDP Wählerin, und vollkommen verstrahlt. Familie lebte auch im Taunus, wie die Stark-Watzingers. Treffen sich vermutlich regelmäßig bei den Rewe Sonderangeboten. Da kann man seht gut frische Kräuter kaufen, zum kleinen Preis. Lösungsorientiert eben.
Funfact: Die bei 5:00 gezeigten Rechnersysteme sind noch heute im Einsatz.
Ich habe zum Glück einen Studiengang, der es mir ermöglicht relativ viel nebenbei zu arbeiten. So ist es finanziell eigentlich kein Problem, wenn man aber ständig Praktikum hat oder es einfach nicht schafft noch zu arbeiten, wüsste ich nicht, ob ich ein Studium stemmen könnte.
Lehramt?
Bro, Vollzeit Studium ist Vollzeit Studium
Du studierst Teilzeit?
@@mbofalzer Bei Lehramtsstudenten gibt es meines Wissens nach häufig Praktika in den Ferien, sodass die häufig nur unter der Woche während der regulären Vorlesungszeit arbeiten können.
(Gerne verbessern)
@@McMacks16 Ich schaffe mein Vollzeitstudium in deutlich weniger als der dafür vorgesehenen Zeit.
@@elias5752Jop, soweit alles richtig. Besonders im Master wird's lustig, wo du ein ganzes Semester lang an einer Schule mehr oder minder unterrichten darfst (komplett unbezahlt natürlich) und die Wochenenden möglichst nicht noch mit weiterer Arbeit zugestopft werden sollten... 👍🏻 Als Chemie-Lehramtsstudent bist du sogar doppelt geplagt, denn neben den regulären Praktika darfst du... na wer weiß es? NOCH MEHR Praktika machen 😂
Und das Bildungsministerium wundert sich, warum wir immer weniger Lehrkräfte bekommen... vor allem NaWi-Lehrkräfte... fängt doch schon beim Studium an.
Das mit der Rente ist sowieso der Hohn schlecht hin. Da ist man den Weg des geringsten Widerstandes ohne mit der Wimper zu zucken gewählt. "Ach, lassen wir doch die jetzigen Arbeitnehmer einfach noch mehr zahlen. Ist ja eine Sache des 'Respekts' gegenüber den Rentnern und Pensionären". Es ist ja nicht so, dass du in Deutschland je nach Steuerklasse ohnehin schon 40% deines Bruttoeinkommens an den Statt abdrücken musst. Mehr geht immer...
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und die tatsächliche Abgabenlast verschiedener Einkommensgruppen ausgerechnet, das Ergebnis ist schockierend:
30k: 41,38%
40k: 44,25%
50k: 46,37%
60k: 48,11%
100k:49,65%
In den kommenden 10 Jahren werden die zahlen um etwa 10 Prozentpunkte steigen, einfach unfassbar
@@master8127 sind da schon die ausgaben mit eingerechnet, de entstehen, wenn man das Geld ausgibt, also Mehrwertsteuer etc?
@@master8127 Oh, ein Hellseher.
@@adnreasrost9135 Das hat nichts mit Hellsehen zu tun, die Pläne der Regierung sind klar und was das für eine konkrete finanzielle Belastung für die Erwerbstätigen bedeutet lässt sich leist abrechnen da die Demographie für die nächsten Jahrzehnte quasi festgeschrieben ist
Ich wechsel jetzt zum dualen Studium da ich mit Bafög nicht weiter so studieren kann.
Ist ohnehin die sinnvollere Art zu studieren.
@@codingcrashcourses8533 So pauschal ist das einfach Unfug. Wenn du es leicht haben willst dich im Job zurecht zufinden ist ein duales Studium sicher gut. Wenn es dir darum geht zu den besten auf deinem Gebiet zu gehören brauchst du einfach das wissen aus einem Vollzeitstudium. Im.dualen lernt man deutlich weniger über die Theorie.
@@codingcrashcourses8533 Gibt es nicht für alle Studiengänge.
@@trillex1861 Zu den besten in deinem Gebiet (was für 99,99% eh irrelevant ist, weil das Studium für die meisten dazu dient eine höher qualifizierte Tätigkeit wie Ingenieur etc. auszuüben), wirst du indem du Theorie und Praxis vereinst, nicht durch das Aufsaugen von theoretischen Grundlagen ohne jede praktische Anwendung.
@@codingcrashcourses8533Jap 100%
Bildung ist unser höchstes Gut. :)))
Dumme lassen sich leicht regieren
Bildung ist leider teuer
Höchste Güter sind leider teuer, deshalb ist es nicht für jeden, glaubt man der FDP.
@@Julie.SandhuMDRentner sind teurer und kein Gut.
Aber nicht zu verwechseln mit Intelligenz.
Gut, reicht das Bafög halt nicht für Ballungsgebiete, geht man da halt nicht hin, ist ja kein Problem.
Nur... wo waren noch mal gefühlt 90% aller Unis und Hochschulen? Ach ja, stimmt, in Ballungsgebieten!
Lol, ich muss das Bafög zurückzahlen. Hät ich Bürgergeld angemeldet und nichts gemacht, hät ich das 1,8x bekommen und müsste nichts zurückgeben. Aber klar dafür zahl ich doch jetzt mit einem mittelständischen Einlommen den Spitzensteuersatz. Herrlich
erinnert mich leicht daran als ich meine zweite Ausbildung gemacht habe und keine Aufstockungsmöglichkeiten hatte - weil zweite Ausbildung. Bafög hatte ich btw in meiner ersten schulischen Ausbildung auch net, weil da mein Erzeuger ganz leicht zu viel verdient hatte. Musste mir aber den Unterhalt erst einklagen.
Wäre ich die drei Jahre daheim gesessen hätte ich mehr Hartz IV gehabt.
Ich finds unverständlich wie in solchen Fällen dann nicht mit dem Sozialgeld aufgestockt werden kann, damit zumindest das absolute minimum erreicht werden kann... Da tut man schon was viel produktiveres als wie in ner Langzeitarbeitslosen-Maßnahme zu verschimmeln undgedankt wird es einem mit nem Tritt und in deinem Fall die Forderung noch Geld zurück zu zahlen.
Versteuerbares Einkommen mind. über 66000 Euro brutto, also 5500 Euro pro Monat! Du hast mein ganzes Mitleid! Da ist ein Bürgergeldempfänger sicher besser aufgestellt- Ironie off!
Du kannst immer noch kündigen und Bürgergeld bekommen, dann musst du gar keine Steuern zahlen. Es ist nie zu spät!
Ach man dieses Gejammer hast du du eigentlich eine Ahnung wie teuer deine Bildung war?
Du musst 7800€ zurückgeben. Das ist wohl ein Bruchteil von dem was du bekommen hast. Meinst du ein Privatkredit hätte bessere Konditionen?
Und wenn ein Elternteil seit 18 Jahren Zigaretten holen ist, darf man auf sein BaföG auch noch 6 bis 12 Monate warten. Gibt zwar afaik nach 3 Monaten eine kleine Vorauszahlung, aber die machts auch nicht besser.
Ich musste damals eine Eidesstattliche Erklärung abgeben, dass ich nicht weiß, wo mein Vater sich aufhält.
Die Memes sind ja heute und zu diesem Thema genial 😂
Bei Auszubildenden ist genauso beschissen. Wenn du schon 26 Jahre alt bist und noch ne Ausbildung machen willst und nicht mehr Zuhause wohnst, kannst du zwar BAB beantragen, aber beim nachfolgeantrag bist du sofort raus.
Dich Versager hätte man besser abgetrieben
Wie wäre es mit Mietpreisbremse, statt jedem mehr geld zu geben.
Selbst in den Zimmern des Studierendenwerks in Münster kommt man teilweise schon ohne GEZ über den errechneten Bedarfssatz für die Mitte in Höhe von 360 € im Monat. Aber klar, eine Niere kann man auch immer verkaufen😂
Mhh heute gönn ich mir mal was und mach sogar etwas Soße an die Nudeln
Käsesoße von der eigenen Nudel...
😂
Dekadent!
Können die Studis nicht einfach mit ihren Traktoren die Straßen blockieren um mehr Geld zu bekommen?
Mit Traktoren droht auch keine Präventivhaft.
Wenn du einen Traktor hast bekommste kein Bafög mehr. Ist ein Sachwert
Ich habe es noch nie verstanden, warum wir Arbeitslose selbstverständlich mit allem versorgen, aber bei Studenten knausern - ausgerechnet die, die später am meisten Steuern zahlen.
Es geht hierbei denke ich weniger um Steuern. Wir wollen Fachkräfte, aber bei der Ausbildung/beim Studium und in der Schule wird gespart. Dann wird aber gemeckert, warum die junge Generation nichts kann bzw. nur gehetzt. Alles klar, damit ist ja alles gesagt :P
Schonmal in einer HS gewesen? Da gibts mehr schnorrer als alles andere.
@@un1g Es sagt keiner, dass es das nicht gibt. Gibt aber ebenso genug Studenten, die sich den Hintern aufreißen und keiner, der nur daheim herumhockt, bekommt da einen Abschluss...
Arbeitslose werden mit Allem versorgt? wo denn??
Gottverdammt schon wieder jemand der auf populismus reingefallen ist, arbeitslose sind die schwächste gruppe der gesellschaft auf die haut jeder immer drauf wenn man geld sparen muss oder wähler beruhigen will.
Es macht keinen Unterschied wie hoch das Bafög ist, der Antrag wird erstmal 7 Monate bearbeitet bis du Geld bekommst. Wenn du bis dahin noch nicht Privatinsolvent bist stellst du nach 12 Monaten einen Folgeantrag, der wird dann wieder 5 Monate nicht bearbeitet bis du das nächste mal Geld bekommst. Wahrscheinlich wird er dann falsch bearbeitet, weil die Mitarbeiter überfordert sind (komisch wenn man im Jahr 2024 mit analogen Akten arbeitet). Anschließend kannst du dir dann ein weiteres halbes Jahr Rechtsstreit mit der Juristenabteilung geben. Möchtest du die Zeit mit arbeiten überbrücken ist auch das leider nicht möglich, ohne dass dir anschließend alles über 520€ wieder abgezogen wird.
Grüße aus Hamburg
Den Ämtern ist egal, von was man lebt. Die Bürokratie ist wichtiger.
Ich habe fünf Monate lang darum kämpfen müssen. Um Hartz-4 zu bekommen.
Alle Anforderungen erfüllt. Trotzdem kein Geld bekommen. Und nicht krankenversichert.
Alle drei bis sechs Wochen verlangte das Amt einen anderen Beleg.
Und dessen Prüfung dauerte jedes Mal drei bis sechs Wochen.
Was in einer halben Stunde erledigt wäre.
In all der Zeit - kein Geld. Auch nicht für Lebensmittel.
Einge Freunde halfen mir. Mit was zu essen, etwas Geld, und bei ihnen übernachten können.
Das Gleiche als Student ?
Oder nur Geld für Lebensmittel und die Monatsfahrkarte ?
Oder einen Nacht-Job in der Gastronomie ?
Wenn man nach Schichtende aufessen darf, was übrig blieb.
Wenn wir mal wie in den skandinavischen Ländern nicht davon einfach für selbstverständlich halten, dass Studierende drei Jobs nebenher haben und sich nicht jeden Monat um die Miete sorgen müssen.
Wenn ich das mit den "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" nochmal höre. Ich weis schon warum ich später für einen sehr hohen Lohn arbeiten oder gleich selbstständig werde. Und bloss nie für den Staat arbeiten.
Ich hatte 0€ bafög! Habe Freitag und Samstag jeweils 8h gearbeitet und Sonntags alles nachgeholt. Während der Arbeit mehr programmiert als im Studium 😂. Was sie dir im Studium nicht beibringen, lernst du bei der Arbeit.
Ich gehe arbeiten und bekomme Bafög, und das Geld reicht trotzdem nicht weil, das Bafög Amt sagt das ich nicht mehr als 520 euro dazuverdienen darf.
Das heißt ich würde gerne mehr arbeiten, ich darf aber einfach nicht. Vielen dank dafür Deutschland.
Darfst schon mehr arbeiten, gibt dann halt kein Bafög mehr 😉
Wie viel Miete zahlst du denn, dass 520 plus Bafög nicht reichen?
@@Matrix3000plusJa genau. Studenten sollten nebenbei noch Vollzeit arbeiten neben dem Vollzeitstudium und dem Staat nicht auf der Tasche liegen. Damit wir weiterhin so tun können, als würden wir nicht verstehen, wo wir die ganzen Ingenieure hernehmen sollen, weil es keine mehr gibt...
Wenn zu viele Leute arbeiten und Steuern zahlen, dann gibts nicht genug Ampel Wähler
@@zockertwins Ich sags mal so, studier mal in München, Hamburg oder teilweise auch schon in Münster. Wohnraum ist lächerlich teuer geworden und manche Studiengänge kann man nicht an kleineren Standorten studieren. 520€ + sagen wir mal 500€ Bafög, bei Mieten die knapp 600-700€ sind, dann noch Internetanschluß, Handyvertrag, Versicherungen usw. da wird das Geld sehr schnell mal sehr knapp.
Habe mich durchs Studium nur mit Nudeln mit Ketchup durchgeschlagen. Danach musste ich die Rente beantragen.
Wohl zu blöde, vernünftig zu kochen.
3:46 haha das war so klar dass die Drehbewegung nochmal genutzt wird
Schön wärs, wenn ich nebenbei arbeiten könnte. Studiere in Vollzeit und fahre jeden Tag 5,5 Std hin und zurück (wohnungsbedingt). Mit Vor-und Nachbereitung waren das im letzten Semester mindestens 50 Std die Woche. Ein Glück, dass ich im Herbst fertig bin 🙏🏻
Viel Erfolg!
Warum wohnst du 2,5 std entfernt?
Weil sie wahrscheinlich noch bei ihren Eltern wohnt und Geld sparen möchte:)
@@Masanumi ich wohne seit zwölf Jahren in meiner eigenen Wohnung, bezahle 320 € warm. In der Stadt, in der ich studiere, kostet ein WG Zimmer schon 400 €. Von meinem Bassek muss ich noch 220 € Krankenversicherung im Monat bezahlen (freiwilliges Mitglied). Ich bin 35, habe vorher 9 Jahre gearbeitet. Damals gab es noch keinen Mindestlohn. Habe 860 € netto verdient. Deshalb das Studium.
@@MelzoA. Ich Pendel auch2,5h einfache Strecke zur Hochschule, hab hier eine bezahlbare Wohnung , in der Stadt meiner Hochschule ist es viel teurer und so ein Umzug kostet auch Geld und Zeit! Versteh dich also total
Es wäre ja schon eine riesen Erleichterung wenn das Bafög nicht mehr so stringent an die Regelstudienzeit geknüpft wäre.
Man kann schon damit leben arm zu sein, aber gleichzeitig dann noch abliefern zu müssen ist keine gute Mischung.
Korrekt!
Nein
Also bei jeder Bafögerhöhung muss man bei irgendwas anderem mehr bezahlen, bringt quasi gar nichts
Und bei allen bitteren Kommentaren bestätigt sich: Bildung hilft, sogar der persönlichen Weiterentwicklung.
schön gemacht danke
Nicht nur Studenten, auch Fachkräfte warten seit Jahren auf eine Erhöhung der Mindestlöhne.
Wer keine eigene Lobby hat....
Ich kriege den Bafög Höchstsatz von 819€, da meine Eltern Geringverdiener sind, aber ganz ehrlich die Mieten in meiner Unistadt sind so unfassbar teuer (650€-900€ für eine Einzimmerwohnung 💀). Deswegen mache ich noch einen Minijob nebenbei.
Ich habe Mitleid mit allen, die alles selbst stemmen müssen, die kein Bafög bekommen und auch keinerlei Unterstützung von den Eltern.
Da braucht man sich auch nicht wundern, dass viele nicht in Regelstudienzeit ihr Studium beenden können.
Kinder aus solch asozialen Familienverhältnissen haben an einer Uni eh nichts verloren. Solch primitive Geringverdiener können ihren Kindern eh nichts mitgeben, wahrscheinlich nicht mal die Nutzung von Messer und Gabel. Unterschichtlern und Geringverdienern sollte man Abtreibungs- oder Sterilisierungsprämien zahlen.
Diese Endcards 😂😂😂
Ich habe einen Vorschlag, um das ganze zu verbessern.
Alle beamten zahlen in die Rentenkasse ein, auch die Verwirrten im Bundestag.
Und wenn man die Beamten von Pension auf normale Rente umstellen würde, was meint Ihr, wie schnell die ausgezahlte Rente nach oben geht. Dann wäre die Altersarmut nicht mehr ganz so heftig.
Das müssten die Beamten ändern.
Eher friert die Hölle zu.
Kinder sind wesentlich öfter arm als Rentner und werden selbst keine Rente bekommen. Die Rente zu erhöhen wäre nicht richtig.
Erkläre mir mal warum die Ausgezahlte Rente nach oben gehen soll?
Wenn du mehr Einahmen durch Beitragszahler hast bekommst du auch automatisch mehr Ausgaben durch Leute die du daraufhin Auszahlen musst. 😉
Bei einem Schiefen Verhältnis ist die Anzahl an Personen die am System teilhaben vollkommen irrelevant.
@@Erik-lh9jh Weil dann die Beamten Rente bekommen statt Pension. Die Regierenden kümmern sich halt besser um ihre eigenen Leute. z.b. Kanzler bekommt knapp 30k im Monat, und wenn der aufhört, bekommt der weiterhin 30k im Monat als Pension. Wenn der jetzt aber auf Rente mit 5k umgestellt werden würde, würden die Berechnungen aber mal ganz schnell umgestellt werden.
@@TobiasRieperGER Wenn man sowas nachen würde, dann würde der staat zwar sehr viel Geld einsparen aber warum sollte sowas Renten erhöhen bzw. Das System stabilisieren? Dessen Berechnung entsteht durch die Einzahlungen von der Person selber und nicht wie viel momentan in der Staatskasse übrig ist.
Man könnte höchstens die Zuschüsse zur Rente erhöhen aber Nachhaltig ist das absolut nicht.
Bafög wurde damals erhöht und dann direkt ein Schreiben von Akafö Bochum erhalten „Miete muss nun erhöht werden“
Also Nichtsss von der Erhöhung profitiert!!
Chancengleichheit sind leere Versprechen. Die reichsten Familien der Welt lachen darüber am meisten!
Ich als Student konnte nicht mehr vor lauter Lachen, ja, alles wahr.^^
Ich habe null Bafög bekommen, weil mein Dad gerade so noch genug Einkommen hatte und ich immer gearbeitet habe. Wie immer wird der (kleine) Mittelstand ausgequetscht und vergessen.
Da die Hörsäle nicht nachts aufgesucht werden können,
ziehen viele Studenten es vor das Studium der Wirtschaftswissenschaft in Kneipen zu verbringen ! 😄 🍺
Lasst uns alle mal bitte eine Petition starten, es benötigt Bafög Reformen und Druck aller Studenten ….
Danke für die Aufmerksamkeit auf‘s Thema, auch wenn nichts passieren wird.
In Lehramtsstudiengänge wurde die Ordnung verändert, sodass wir jetzt für L3 an den meisten Unis in Hessen zumindest 15/16 Module die ersten drei Semester haben, davon in fast jedem ein Leistungsnachweis und im dritten Semester ein Praktikum (wovon ich nicht weiß, ob das als CP zählt). Alleine Zeittechnisch ist mit meiner Fächerwahl das Studium in Regelstudienzeit nicht möglich wegen Überschneidungen und schlechten Stundenplänen, da bliebe mir keine Zeit für meinen Nebenjob, für den ich noch 8 Stunden die Woche arbeiten muss. Ach ja, dieses Semester habe ich 15 Seminare und 1 VL, demnach 15 Anwesenheitspflichten. Wie ich da noch zuhause nacharbeiten und lernen soll, ist mir ein Rätsel.
Ich hab während meines Studiums nebenbei gejobt. Und in den Semesterferien ab auf den Bau. OK, dafür hat das Studium dann auch ein paar Jahre länger gedauert.🙄
Meine Lebensgefährtin hat "damals" vor 8 Jahren auch kein Bafög bekommen weil die Eltern zu viel verdient haben, die wollten aber nicht mehr als 300€ im Monat rausrücken da die selbst noch ein Haus abzahlen mussten usw. ... war gar nicht mal so einfach alles, ich hab ein wenig ausgeholfen was damals als Azubi auch schwer war da ich selbst auch nur 800€ verdient hab, das ganze dann in Kombi mit Sozialwohnung die wir zum glück bekommen haben und nem Nebenjob den Sie gemacht hat ging schon irgendwie .... bei den gestiegenen Preisen wäre es aktuell aber vermutlich kaum möglich gewesen.
Es gibt allerdings leider auch viel zu viele Studenten und Abiturienten und mir kann keiner erzählen das die heute alle so viel schlauer sind als damals .... laut den ganzen Studien werden die Kids eher immer dümmer, dafür werden dann die noten nach oben angepasst um am ende muss dann doch wieder jeder Studieren gehen.
😂😂 Du hast leider Recht… die Kinder werden glaub ich nicht generell dümmer, aber es gibt einfach immer mehr von den Kindern die nichts lernen wollen und arbeiten sowieso nicht. Maximal 10 Stunden in der Woche und dann soll der deutsche Staat in dem keiner mehr schafft schön Gelder verteilen
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die "Corona"-Förderung der Bundesregierung. Hierbei wurde für 1 Jahr der Zins des KFW-Studienkredits übernommen. Der Zinssatz dieses Kredites ist jedoch nicht über den gesamten Zeitraum gleich, sondern richtet sich nach dem Leitzinssatz + x%. Mittlerweile zahlen die Studierenden, die die Förderung in Anspruch genommen haben, 9,01% Zinsen pro Jahr.....
"Klebt euch mal an Rentnern fest anstatt auf Straßen" - ich kann nich mehr xD
Der Welke war heute richtig im Gommemode
Ehrlicherweise ist es gar nicht mal so schlimm. Ich habe mich schon daran gewöhnt, am Ende des Monats nur noch Haferflocken, Reis und Bohnen zu essen.
Scheiß auf Dschungelcamp, lass die Promis mal wie Studenten am Ende des Monats leben 😅😂 “okay die Milch ist verdorben, nehmen wir Wasser für dje Haferflocken. Ach kacke die Haferflocken sind leer oder schon wieder voller lebensmittelmotten. Klasse”
Gesund!
Kartoffeln Zwiebeln und Quarks
@@hylsen.fruchte7185 wunderbar!
@@hylsen.fruchte7185 Quarks sind einzeln schwer zu haben. Die kriegt man nur im Dreierpack und dann sind die immer so verklebt, dass man sie nicht einzeln zubereiten kann.
versuch mal mit einem azubigehalt miete zu zahlen. und azubis bekommen nicht halb so viele vergünstigungen wie studenten.
Qualität hat seinen Preis!
Deutschland: lass mal Studenten unter Armutsgrenze leben.
Jetzt darf ich meine eigene Rente privat finanzieren, weil ich nichts mehr bekomme und darf gleichzeitig die Rente der älteren Generationen zahlen. Ein schönes System, das sich die aktuelle Rentnergeneration da für uns überlegt hat.
Ja ,und jetzt warum sollte dich der Staat ein lebenlang durchfüttern??
Du schreibst absoluten Blödsinn. Wer sich eine private Rentenfinanzierung leisten kann, verdient deutlich über Durchschnittslohn und alleine bei 45 Jahren Durchschnittslohn bekommst du heute 1700 Euro Rente. Also ist eine Rente von 2000 Euro überhaupt kein Problem.
@@Dicke_Titten_KartoffelsalatMan muss sicherlich nicht deutlich über dem Durchschnittslohn liegen, um sich eine private Absicherung aufzubauen. Und selbst wenn man mit Durchschnittslohn auf 1700 Euro Rente käme (Brutto), wird das in einigen Jahrzehnten nicht reichen. Davon abgesehen, verdient nicht jeder durchschnittlich. Ein sehr großer Teil der Bevölkerung wird also mit Sicherheit auf der Straße landen. Und für die, die sich noch etwas nebenbei aufbauen können, bleibt das trotzdem eine reine Abzocke.
@@mausi28warum ein Leben lang dufcjfüttern, Leute die 45 Jahre lang gearbeitet haben haben Ihrer Ansicht nach keinen Anspruch auf Rente in der Zukunft oder wie?
Nicht nur Studis, ich musste während der Erzieher-Ausbildung Aufstiegsbafög beantragen und bin mit Nebenjob gerade so rumgekommen. Nach der Ausbildung knapp 10.000 € Schulden bei der KfW 👍
Damit man als Erzieher arbeiten darf? Ich bin auch Erzieher aber bei mir habe ich keine Schulden bekommen. Der Beruf geht mir jetzt schon auf die Nerven und wenn ich noch Schulden wegen dem scheiß hätte dann wäre echt das Ende nah lol.
@@maxderholzrusse Yes, in Hessen war mir das nicht anders möglich. Schon sad, jeden Monat um die 128€ zu sehen, die von meinem Konto an die KfW gehen.
@@TheTiimaee dann brauchen sich die wirklich nicht wundern warum keiner Erzieher werden will wenn man für Ausbildung auch noch selber blechen muss.
Wer sich für Abi und Studium entscheidet, muss eigentlich 10 Jahre darben, während die Kollegen die mit 16 ihre Ausbildung begonnen haben schon voll im Saft stehen. Ich habe meinen Berufszweig aus Leidenschaft gewählt und da führt nur ein Studium hin. Ich zweifle diese Entscheidung aber oft an, da sich ehemalige Klassenkameraden teilweise schon gute Positionen in ihrem Ausbildungsbetrieb erarbeitet haben und Gehälter verdienen, die mein zukünftiges Einstiegsgehalt bei weitem übersteigen. Da werden teilweise schon Eigentumswohnungen abbezahlt und Autos gekauft, während ich noch bei Mama wohne. Man sagt immer "dafür verdienst du später mehr" - aber ich bezweifle irgendwie stark dass man das überhaupt "aufholen" kann. Ich hab zwar theoretisch "alles richtig gemacht", fühl mich aber trotzdem, als hätte ich einfach den Absprung nicht geschafft! Habe das Gefühl, mir niemals eine Wohnung leisten zu können.
Darf ich fragen, was du studierst?
Bin ich voll dabei. Bin zwar Alleinerziehend, aber ich kenne auch viele Eltern denen es so geht. Und als ich noch gemeinsam Eltern war, ging es uns auch echt beschissen trotzdem beide hart arbeiten waren. Ich hatte sogar zwei Jobs zeitweise damit es irgendwie geht.
Niedlich, mein Laptop fürs IT Studium hat allein mehr gekostet als der startbetrag.
Musstest du denn so einen Rechner haben? ich kenne es eher von Kunst- und Designstudierenden, die unbedingt ein Macbook brauchen, weil es ihre Programme nur für Apple gibt. Die meisten Informatiker die ich kenne, haben was (gerne auch refurbished) von Lenovo oder Dell, und dann schön ein Linux-OS ;)
@@kathrinlindern2697Habe erst Informatik studiert, da ging auch ein ~500€ Lenovo. Linux oder Windows sind da ohnehin besser.
Habe dann abgebrochen und Design Studiert. Obwohl da so gut wie jeder Blank oder verschuldet war, hatten fast alle ein MacBook Pro. Apple hat der Hochschule auch so ein geiles Angebot gemacht mit 5% Rabatt für Studierende...
Bin jetzt im Beruf Tätig und die meisten meiner Kollegen können auch nur Macs benutzen.
Dann können Studenten sich eine Wohnung in einem Dorf in Sachsen-Anhalt mieten. Gut, da ist weit und breit keine Uni oder Hochschule. Das hat sich bei "Frau Ministerien" wahrscheinlich noch nicht rumgesprochen. Und weil am Wochenende auch keine Busse fahren, kann man sich auch voll auf Studium konzentrieren, wenn man Freitag schon eingekauft hat. Herzlich willkommen im besten Deutschland
sad but true
Endlich sagt's mal jemand!
Ich wär ja schon zufrieden wenn der Freibetrag beim arbeiten von 520 auf z.B. 800 angehoben wird
Genau so macht man Fach-Arbeiter-Mangel.
Die wollen wohl keine gebildeten Deutschen Fachkräfte. Lieber ungebildet Wirtschaftsflüchtlinge, für die neue Wohnblocks gebaut werden?
hab Studium abgebrochen, sowas ist einfach kein Leben.
Ich habe während meines Studiums auch sparsam leben müssen. Das war eben eine Investition für mich persönlich. P.S. gearbeitet habe ich übrigens auch noch.
Müsste Befög und Co nicht per AI automatisch geprüft werden können ;)