Berufsfeld Psychiatrie und Psychotherapie: Interview mit Dr. med. Reinhard Martens
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- čas přidán 8. 07. 2024
- Ausführliches Interview zum Informationsfilm „Berufsfeld Psychiatrie und Psychotherapie“ mit Dr. med. Reinhard Martens, niedergelassener Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Pirna.
Auch, wenn dieser Beitrag schon einige Jahre alt ist, ist dieser Beruf gerade heutzutage dringend notwendig. Ich glaube, wenn ich nochmal auf Die Welt kommen würde, hätte ich auch den Beruf Psychiaterin oder Psychotherapeutin gewählt. Ich bin selber seit Jahren betroffen und in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behabdlung.Ich würde dann etwas zurückgeben, was ich selber jahrelang in Anspruch genommen habe.❤
Tolle Reihe mit tollen Persönlichkeiten. Vielen Dank!
Top Psychater auf Wochenendseminaren kennen lernen dürfen ... zum Glück. Heute Lehrstühle für Psychatrie inne? Hoffentlich staatlich anerkannt.
Ist das Video Anamorph aufgenommen?
Wunderschön. Danke.
Ich will auch so gerne Psychiater sein😍
Kann man als Psychologe ebenfalls bekannte und vermehrte psychische Störungen/ Probleme behandeln?
Ja klar, nur man ist eben nicht für den medizinischen Bereich zuständig, d.h. Ekg´s auswerten, Medikamente verschreiben, Aufnahme- und Entlassungsbriefe erstellen... Psychologen und Therapeuten setzen sich explizit mit dem Gemüt der Patienten auseinander und geben ihre Erkenntnisse über den Pat dem Arzt weiter, so dass dieser noch besser über die Behandlungsmethoden nachdenken kann.
Der Psychologe behandelt die Probleme insofern, dass er sich seelisch im Gespräch oder mit Therapien, auf dieser er spezialisiert ist, mit dem Pat auseinander setzt und innere Konflikte durch Therapien, wie z.B. die Verhaltenstherapie, lösen kann.
Aber auch kognitive Defizite, die durch eine psychische Krankheit auftreten können, kann ein Psychologe mit Training zusammen mit dem Pat bessern.
Sowohl Psychologische Psychotherapeuten, als auch Fachärzte für Psychotherapie können therapeutische Behandlungen vornehmen. BEIDE können sich dabei auf Gesprächstherapie im Einzel- oder Gruppengespräch spezialisieren, aber es ist auch in beiden Berufsgruppen möglich in beispielsweise einer Psychiatrie zu arbeiten. Der Psychiater hat dabei aber noch die Möglichkeit medikamentös zu behandeln, viele arbeiten aber eher im diagnostischen Bereich als Therapien anzubieten.
Aber zu deiner anderen Frage ob man die lange Ausbildung umgehen kannst... Auch wenn du über das Psychologiestudium gehen würdest wäre es nicht unbedingt leichter. Beide Studiengänge erfordern einen sehr guten NC, sind inhaltlich komplex und umfangreich und während das Medizinstudium mit einem Jahr mehr und insgesamt wahrscheinlich noch einer Ecke weniger Freizeit zu buche schlägt, ist es in der Psychologie teils schwer einen Masterstudienplatz zu bekommen der die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Psychotherapeuten ist. In diese Ausbildung dann noch reinzukommen nach min. 5 Jahren Studium ist dann auch nicht leicht und während dieser Zeit leben die meisten von der Hand in den Mund weil diese oft viel kostet und fast nicht vergütet wird. Nach dieser Ausbildung kannst du eine eigene Praxis auch erst mal vergessen und zu einer zu kommen wird ein seeeehr harter Weg. Bis dahin musst du dich anstellen lassen und das wird meistens für die Ausbildungslänge jetzt nicht so dolle vergütet.
Im gleichen Atemzug verdient der der Medizin studiert hat nach seiner Ausbildung direkt annähernd ähnlich wie ein voll ausgebildeter Psychotherapeuten und auch wenn die Ausbildung noch länger ist, so sind danach die Anstellungsmöglichkeiten bis eine eigene Praxis drin ist deutlich lukrativer und sicherer.
Es gibt ansonsten auch andere Möglichkeiten(über z.B. ein Studium in Erziehungswissenschaften) Kinder- und Jugendpsychotherapeut zu werden. Da kenne ich mich nicht ganz so gut aus, aber auf dem Weg dahin werden einem wohl auch noch so einige Steine in den Weg gelegt.
Kleine Anmerkung noch... Ich will das Psychologiestudium nicht schlechtreden und das Medizinstudium auch nicht als den "richtigen Weg" darstellen. Psychologie hat seine ganz eigenen Vorzüge und man kann letztendlich auch in ganz andere Richtungen als nur die Klinische gehen. Aber wer Therapeuten psychischer Probleme werden will, der muss nun mal einen schweren Ausbildungsweg beschreiten. Finde ich auch richtig. Die sollten schließlich top ausgebildet sein.
Und ein kleiner Tipp noch... Es gibt auch Sozialhelfer die eine erste Anlaufstelle für Leute in Krisen bieten. Z.B. in sozialpsychiatrischen Diensten die es in jeder größeren Stadt gibt. Das ist auch eine Möglichkeit solchen Menschen zu helfen und in dem Fall wäre Soziale Arbeit wohl eine Studiums-Alternative.
Ich würde so gerne Psychiaterin werden, aber ich habe solche Angst davor, dass ich es nicht schaffe ein 1,0er Abi zu schreiben und dass ich das Medizinstudium nicht schaffe. (Gehe in Bayern zur Schule)
Studiere im EU-Ausland auf Englisch. Da kommt man irgendwo unter. Mit Bio und Chemie in der Oberstufe hast du hierbei mehr Unis zur Auswahl, also unbedingt belegen. Verlangen manche. Physik nicht, aber hier und da von Vorteil.
Schreib es nicht ab weil du in D nicht reinkommst!
Und Medizin schafft man. Es ist ein Fleißstudium. Wer es will, schafft es also.
Nach dem Medi-Studium musste du weitere 5 Jahre eine Ausbildung als Facharzt Psychiater machen, um dann überhaupt Psychiater werden zu können.
@@carolinahmed9869 Ja. Und die macht man dann an einer deutschen Klinik. EU -> Das Studium wird hier selbstverständlich anerkannt, wodurch man auch eine Facharztweiterbildung machen kann.
czcams.com/video/jvBMq52j5rQ/video.html Postel hat Recht, die Psychiatrie ist eine Pseudowissenschaft mit Omnipotenzanspruch, ...,
Es ist besser Täter zu sein wie Opfer für sie.
SCHIZOPHRENER SADISMUS durch Kranke Erziehung
Ein Patient in der Psychiatrie wird nicht gesund, Herr Dr.
Das erlaubt schon die pharmazeutische Industrie nicht. Oder kennen Sie Patienten, die von Quetiapin oder Venlafaxin ohne Ersatzmedikament wieder losgekommen sind?
Auch sind es Ihre eigenen Worte gewesen, dass Sie es selten erleben, Therapien erfolgreich abzuschließen. Woran mag das wohl liegen? Am unwilligen Patienten?
Gibt es einen Weg auf die Grundausbildung also dem 6 Jährigen Medizin Studium zu verzichten. Wenn ja Bitte infomieren ,asap.
Carolin Ahmed psychotherapiestudium ab 2020
@@Sebo942 Was meinst du damit, gibt es ab 2020 ein neues Gesetz zu ner alternativen Ausbildung?
Sebo942 blödsinn
Hallo Herr Martens, falls sie Kinder haben dann verabreichen Sie bitte denen die von den Pharmaunternehmen finanzierten Medikamente. Ich wette Sie können die Leistung Ihrer Kinder um 300% steigern.
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Diese Ironie ist gut