Aging? NA KLAR oder OCH NÖ!
Vložit
- čas přidán 22. 01. 2024
- Da scheiden sich die Geister!
Zu welchem Team gehört Ihr?
Danke fürs Zusehen.
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Wer noch mehr machen möchte kann mir über den Super Thanks Button n Tee ausgeben oder paypal nutzen:
www.paypal.com/donate/?hosted...
Hier noch ne Facebook Gruppe "Vintage Zeug"
/ 680022339868378
Wie der Name schon sagt, geht es hauptsächlich um altes Zeug.
Und zum guten Schluss noch hier die Homepage von "meinem" alten Laden Musik Aktiv in Paderborn: www.musik-aktiv.de/
Da gibts bestimmt demnächst das ein oder andere Schnäppchen auf die letzten Tage....
Ahoi Leude
✌🏼
Saludos ausm Süden und bis bald
Höre gerade George Gruhn über Pre CBS Strats und Fender Custom Shop philosophieren. Checkt mal hier: czcams.com/video/x2zjh1jQAHI/video.htmlsi=wZVx_W0fj_QS-829 bei Minute 25:00. Interessant oder? Also ich finde totaaal 😊
Schwieriges Thema ;-) Mittlerweile bin ich nur noch Fan von natürlichem Aging - sprich echte Spielspuren. Es gibt sehr gut gemachtes Aging...aber ich habe lieber echte Player. Sie dürfen ebenfalls gerne Dings und Dongs haben, Hauptsache, technisch in Ordnung und Bespielbarkeit wird nicht beeinflusst. Oft finde ich geagte Instrumente (die ohnehin schon nicht günstig sind) total überteuert für das was man bekommt, auch wenn es natürlich realistisch aussieht. Über Dremel-Aging brauchen wir nicht sprechen...damit verschandelt man meiner Ansicht nach schöne Instrumente. Anders sieht es vielleicht aus, wenn man sich für ein Replikat der Gitarre seines Lieblingsgitarristen / Lieblingsgitarristin interessiert, die einfach 1: 1 aussehen muss - kann ich absolut nachvollziehen. Natürliches Aging braucht seine Zeit...auch klar. Aber dadurch bekommt die Gitarre auch Historie und Seele. Ich habe eine über 30jährige Paula, die sieht trotz des Alters noch echt human aus...aber ist ja auch alles individuell bzgl. Nutzung, Spielstyle, etc.. Aber ich bin defintiv die Fraktion "Echtes Aging = echte Historie = echte Seele". Daher praktiziere ich mindestens einmal wöchentlich natürliches Aging im Proberaum. Aber: alles, was gefällt, ist auch erlaubt.😎🤘
Echt ist eben echt ✌🏻
Wenn, dann kaufe ich nur gebrauchte Gitarren mit Nitrolack, zu so nem Poly Plastikbomber, kann ich irgendwie keine Verbindung aufbauen 🤷🏻♂. Schönes Video 👍✌. Grüße
Dankeschön ✌🏻
JA! Interessant oder? Also ich finde schon! - (Mist! Schon wieder vergessen im Video zu sagen.) 😊✌🏼
Interessantes Video, Carsten, vielen Dank! Wir scheinen fast eine Generation zu sein. Wenn Du damals Rory Gallagher live gesehen hast, wie ich, konntest Du beobachten, warum seine einzige Gitarre so aussah. Seine Strat hat auf der Bühne wirklich viel mitgemacht; denn seine Show kannte keine Rücksicht auf seine Fiddel. - Mit meinen Bands bin ich in den 70er-90er Jahren aufgetreten und die zwei einzigen neugekauften Gitarren waren eine weiße Fender Strat und eine auf weiß umlackierte Gibson Explorer. Beide sahen nur gut aus, waren aber ohne Charakter und Klang. Alle übrigen Gitarren, Flying Vs, Explorer, SG, Vandenberg..habe ich danach nur noch gebraucht und deshalb mit leichtem natürlichem Aging gekauft. Am meisten mitgenommen sieht meine Hoyer Flying Arrow von 1968 aus, die meine New Wave und Hard Rock/Metall Phase ertragen musste. Eine neue schon geagte Gitarre würde ich mir nicht kaufen, weil solche Gitarren zwar „gespielt“ aussehen, aber das Holz noch nicht „gelebt“ hat! Beste Grüße, Christian
Absolut nachvollziehbar Christian. Danke und liebe Grüße zurück ✌🏼
Hallo Carsten,
Beim Hals finde ich es super,weil es der Bespielbarkeit dient…,genau!
Sehe ich auch so ✌🏼
Hi Carsten, also ich bin da auch teils deiner Meinung, wenns geschmackvoll gemacht ist ohne übertrieben zu sein… ja gerne doch (natürlich geaged sowieso besser als künstlich) bei mir darf Strat, Tele, LP… alles andere wie gerelicte PRS oder moderne Superstrats von diversen zboutique Herstellern oder auch ne Ibanez oder ähnlich geht bei mir gar nicht ausser wie gesagt natürliche Macken sind ok bei denen.
Mach weiter so, deine Videos sind immer unterhaltsam und du strahlst immer Ruhe und Gelassenheit aus, macht echt Spaß zu schauen 🤘🏻
Danke Sam ✌🏻
Habe 1978 meinen ersten American Precision gekauft, damals noch für 998 DM. Im Laufe der Jahre und diverser Touren war er natürlich total verhunzt. Lack matt, Hals vermackt durch umgefallnes Becken aber dadurch echter Roadworn Charme. Die heutigen kosten fast 3x soviel und sehen leider bescheiden aus. Rockige Grüße
Soul 👌🏻✌🏼
Hallo Carsten. Der Grund warum Rory´s Strat so aussah bzw. immer noch aussieht liegt u.a. soweit wie ich gehört habe daran, dass ihm die Klampfe 1966 mal geklaut wurde und einige Wochen später in einem Straßengraben gefunden wurde und danach so wieder zu ihm gekommen ist. Also ne Art Extrem-Aging 😉. Ich meine das in einem Interview seines Bruders gelesen zu haben. Soviel dazu ...
Moin Markus. Ja, so hats mir vorgestern auch jemand erzählt. Straßengrabencaster. Krass 😊✌🏼 Gibt auch ein Video dazu bei YT. Hab aber gerade den Link nicht parat...
Ich denke es ist Grundsätzlich Geschmackssache. Aber bekannte Firmen haben halt ein Geschäftsmodel darin gefunden. Früher wollte keiner ne abgerockte Klampfe haben. Rory Gallagher wurde regelrecht genötigt, ob er seine Sunburst nicht neu lackieren möchte. Er lehnte dies ab. Also wer es mag dass die Klampfe aussieht, als sei sie fünfzig mal über den Acker gezogen worden,der mag gerne ein pasr tausend Öcken mehr zahlen. 😊
Gibt ja zum Glück auch Hersteller wie Real Guitars oder Haar, die für meinen Geschmack überzeugende Relics machen. Da kommt man dann mit 2000 Euro weg und hat außer dem Relic auch noch ne richtig gute Gitarre in der Hand. ✌🏼
Tolles Video! Bin vor kurzem auf deinen Kanal gestoßen und dachte mir, dass ich auch mal ein paar Worte zum Thema schreibe:
Für mich sind glossy und "bloß keinen Fingerabdruck auf der Gitarren sehen wollen/können"-Gitarren nicht mehr die 1. oder 2. Wahl. Ich habe das Glück eine 1950 Broadcaster "Tele" und eine 57er Strat aus dem Fender Customshop zu besitzen und zu spielen - beide in heavy Relic. Der Punkt, dass man sich sofort mit der Gitarre verbundener fühlt, kann ich zu 100% unterschreiben. Am Ende des Tages ist es auch eine Art Kunst und natürlich immer Geschmackssache. Meine Maybach Les Paul ist ebenfalls geaged und eher in der Kategorie "realistisches Aging" unterwegs. Mir gefallen beide Styles sehr gut und man ist eben direkt "angekommen" und spielt nach meiner Erfahrung nach so ein Instrument anders.
Mir gefallen vom Sound auch andere Gitarren, jedoch ist der "Vodoo" /Vibe - wie man das auch immer nennen möchte - bei diesen Instrumenten bei mir nicht vorhanden.
In diesem Sinne: Jeder wie er mag. #MakeMoreMusic
Musik ist das Geilste ✌🏼
Bin eigentlich nur Fan von natürlichem aging. Ne Gitarre darf mit den Jahren ruhig ein paar Kampfspuren haben. ABER das Aging von Maybach gefällt mir echt richtig gut‼️💯 Wäre vllt was für dich.... so ne Maybach Strat 😅 liebe Grüße aus dem Westerwald ✌️👍🤙
Irgendwann werde ich die auch mal testen. ✌🏻
Ist wie damals bei den Lederjacken. Wenn die neu waren, durfte man sich nicht auf die Strasse trauen...gab direkt Kloppe. Erst wenn man ordentlich durch den Dreck gegangen ist, war die Lederjacke tragbar und cool.....Geht mir genau so.
Ich glaub, dass man mit der Polyklampfe heute keine Kloppe mehr bekommt... oder??? 😃✌🏻
Wie bereits mehrfach betont: NEIN!!! NEIN!! NEIN!!! Kein künstliches Aging, für mich bitte. Gitarren, die auf natürliche Weise gealtert sind, finde ich großartig. Das ist Rock'n'Roll. Auf der anderen Seite gibt es aber auch skurrile Dinge wie aufgespritzte Lippen (Gummiboot-Lippen) nebst Faceliftings, die ich ebenfalls "sehr speziell" finde! 😂
Aber im Ernst, jeder sollte so glücklich werden, wie er es möchte. Ich erinnere mich an die 80er, als wir alle mit zerrissenen Jeans auf der Bühne standen (schon so im Laden gekauft). Denn diese Teile sahen damals einfach cool aus... übrigens auch deine Telecaster, echt SEXY!!! Bei solchen Gitarren geht einem das Herz auf oder schlägt schneller. Aber erst richtig, wenn sie authentisch gealtert sind (aber das ist nur meine Meinung).
Ein Beispiel: Marcus Deml hat seine Fender Strat (ich meine jetz seine schwarze, mit HSS Signatur Kloppi PU's) auch irgendwann in den 80ern neu gekauft und im Laufe der Zeit völlig heruntergespielt. Das Teil sieht aus wie eine Heavy Relic, allerdings durch täglichen Gebrauch abgerockt!!! 😅 Ich hatte das Glück, das Teil mal in der Hand zu halten, als er kurz auf dem Klo war 😉...ich dachte, die lässt sich wie von selbst spielen. Weit gefehlt!!! 😂
Ne zerrissene Jeans im Laden gekauft? Nicht mit mir! 😀✌🏼
kriegste alles, Zuwendung Liebe + Kommentar. Deine Beiträge sind sehr sehr cool!!!
Juchheee... Danke ✌🏼
Macken die,
oder aging das mit den Jahren kommt bietet bisweilen Erinnerungen an Begebenheiten als die Macke entstand. Somit wird das Instrument Teil der eigenen Lebensgeschichte.
Künstliches Aging kann “nur“ toll aussehen.
Jeder wie er mag und wie es einen im besten Fall ein wenig glücklicher macht.
🍀👍
Jouh ✌🏻
Künstliches Aging fand ich früher total bescheuert. Seit ich vintage Gitarren habe, mag ich aber auch bei neuen Klampfen Nitrolackrisse und angelaufene Nickelhardware. Richtig abgerockt wie häufiger bei Fender Customshop mag ich auch weniger. Mit dem Gibson aging könnte ich leben.
Ähnlich hier ✌🏻
1. Jeder soll kaufen und machen, was er will.
2. Hersteller und Händler tun alles, um aging populär zu machen. Der Hersteller lässt sich das extra bezahlen, die Händler müssen keine Angst mehr haben, dass der nächste Tester im Laden eine Macke reinhaut, die Gitarristen - zumindest manche - lieben das feeling und müssen natürlich auch keine Angst haben, eine Macke reinzuhauen, die sich sofort wertmindend auswirkt. Manche behaupten sogar, das Gitarren mit Aging besser klingen 🤔.
3. Siehe unter 1.
🎸✌🏻✌🏻🎸
Stevie Ray Vaughan hat seine Strat doch dauern auf dem Boden rumgeschmissen! Da kann der Lack schon leiden!!!
Alles im Lack! ✌🏻
Fakt ist: Bei Nitrolack verändert starke Entlackung den Klang und die Resonanz positiv, bei Polylack ist es unnötig, das Schwingverhalten wird ohnehin eingeengt.
Rest ist Geschmackssache.
Habe nur noch überwiegend hauchdünne Nitros.
Aber die '72 Tele Custom klingt trotz Poly sensationell 👍🍾
Ich möchte bei dieser "Nitroistbesser-Theorie" ja gerne mal n aussagekräftigen Test hören/sehen. ✌🏼
Wenn Aging dann sollte man sich mal wirklich viele alte Originale anschauen. Die meisten sehen garnicht so schlimm aus. Es gibt auch 50's Les Pauls die kaum Risse haben, bei Fender Bodys ist das auch nicht soooo häufig der Fall.
Das Thema Lack hatte ich ja schonmal unter einem anderen Video angesprochen(bei Fender ab 1958 alle deckenden Lacke kein Nitro sondern Acryl).
Wichtig für gutes Aging finde ich immer, so viel wie nötig für die Haptik und so dezent wie möglich. Außerdem dürfen keine harten Chemikalien verwendet werden und bloß keine grauen Lasuren, "Agingbeize" oder solcher Müll fürs Holz. Nur natürliche und einfache "Hausmittel". Man muss immer bedenken dass dieses gemachte Aging so sein sollte, dass das weitere, natürliche Aging darin aufgeht. Der Fender Custom Shop ist da manchmal echt stümperhaft bis Amateurniveu was das angeht. Es sieht eben oft "schnell gemacht" aus. Gutes Aging geht nie schnell. Das dauert manchmal Wochen wenn's wirklich gut werden soll.
Außerdem hat Aging nichts mit Mattieren zutun, vielmehr mit Polieren. Die alten Teile glänzen meist immernoch wie geölt. Es gibt lediglich eingefallen Lack und/oder unterschiedlich alte Microkratzer. Aber wirklich matt wird's selten denn die Haut oder Stoff scheuern und Polieren das immerwieder.
Das nur mal so als kleine Tipps😉
Danke ✌🏼
Mir hilfts auch mehr die klampfe zu spielen. Wie du sagst no brainer. Brauch keine angst haben selbst wenn der hals bricht. Meine PRS liegt nur rum weil ich mich dafür gefühlt mit desinfizierten händen spielen müsste.
Leider bin ich zu detailverliebt das mich die meisten (auch murphy) nicht ansprechen da immer fehler drinnen sind. Immerhin zahlste heidengeld für etwas das eben „korrekt“ sein soll.
Knallrote Rückseiten(nicht bleichrot oder braun), helle griffbretter(anstatt dem fast schwarzen brzl-rosewood), trussrodcover mal nah-mal fern vom nut. Und natürlich oft unrealistisch geahed. Aber selbst agen geht schneller als man denkt!
Einfach mal in sonnige stellen in der wohnung, auch mal ne jeansjacke (knöpfe+rauer stoff), auch mal grober ablegen. Das dunkle griffbrett hab ich super hinbekommen mit stahlwolle+essig mix und danach montypresso.
👌🏻😊✌🏻🎸
Super Thema! Bei mir hat sich die Liebe zu geschmackvollem Aging auch erst in den letzten Jahren entwickelt, möglicherweise auch weil ich mit Aging von Holz u Lack bei Möbeln experimentiert habe. Begleitet mit einer zunehmenden Abneigung gegen Multi-laminated Exotic Woods mit Curly Top und sowas. Wäre eigentlich auch mal ein Thema wert.
Danke. Ich weiß nicht, welche Gitarren aus der von Dir beschrieben Holzkombi gebaut werden.? ✌🏼
@@CarstenGoeke Vllt ist das auch eher ein Thema bei Bässen. Bei teuren Neck-Through sieht man das häufig, dass der Hals aus vielen kleinen hellen und dunklen Streifen gemacht ist, was natürlich toll für die Formstabilität ist. Für den Body werden dann noch Seitenteile möglicherweise aus noch nem anderen Holz dran geklebt sind. Gefällt mir nicht. Wobei ein Echtholz Finish natürlich schon auch cool sein kann. Wurzelholz was dann noch liebevoll mit Beize ausgemalt wird z.B. Oder Spalted Wood, oder manchmal auch geflammt. Für mich bloss nicht Curly... Aber letztendlich ist ein Unicolor Body (und eine klassische Body Shape) einfach mehr Rock'n'Roll.
Achso, und was Lack angeht (Achtung gefährliches Halbwissen). Soweit mir bekannt ist werden heutzutage hauptsächlich wasserbasierte Lacke eingesetzt. Man nimmt halt das Zeug was man aktuell auch für Autos nimmt, das hält Chemikalien u Kratzer gut aus, und ist eine dünne Schicht wie bei Nitro. Da spielt auch Ökologie und Gesundheit eine Rolle. Hab das selbst schon ein paar mal mit Spray-Dosen gemacht, funktioniert super. Man kann Matt, Satin oder Gloss machen. Keine Ahnung ob diese dicken PU-Lacke noch genutzt werden, die gefallen mir auch überhaupt nicht, gerade wenn mal was abplatzt.
Hallo Carsten,
ich sehe das ähnlich wie Du - am Liebsten ist mir "natural aging" also quasi selbstgemacht.
Meine Paula´s sind (bis auf Eine) alle älteren Datums und ich liebe diese VOS-Specs. Matter Lack, die Hardware ist angelaufen etc. Allerdings bin ich da mein "eigener Tom Murphy", weil bei mir die Nickel-Hardware ruckzuck von hochglanz poliert auf angelaufen mutiert. Handschweiß lässt grüssen. Lediglich verchromte Hardware widersteht dem - aber die mag ich eh nicht.
Die einzige Les Paul die bei mir mit High Gloss mit strahlender Hardware daherkommt ist eine 2022er Gibson Les Paul Deluxe. Die habe ich fast neu gekauft. Ich hatte zu Beginn der 80er Jahre mal Eine und wollte unbedingt wieder eine Deluxe in der Sammlung. Leider sind die ollen Exemplare unbezahlbar - also eine Neue und das "aging" erledige ich mit intensivem Spiel selbst!
Weiter so mit dem Deinem interessanten Kanal!
Grüße aus Hamm/Westf 👋😎🎸
Danke Chris. Gruß zurück ✌🏻
Keine Ahnung warum du ne andere Strat brauchst, ich finde deine Ibanez super ✌️😉
Manchmal weiß ich das selbst nicht... 😊✌🏻
@@CarstenGoeke Ich würde es ja super interessant finden, ob man sie mit Modifikationen zudem machen könnte was du dir wünscht. Also vielleicht auch so Schweinereien wie neu lackieren etc. 😁
@@kyokushin-tobi DIE wird niemals neu lackiert!
Ich finde natürlich gealterte Gitarren super. Aber auch künstlich gealterte, wenn man es authentisch macht. Viele übertreiben es und es sieht so aus als hätte man sie hinter einem Auto durchs Gelände geschleift.
Meine Partcaster wollte ich auch relicen, habe es dann aber nicht übers Herz gebracht die wirklich saugeile drei Ton Sunburst Lackierung, meines Freundes Peter Finken, zu zerstören.
Mittlerweile ist die erste Macke drin und auch einige Kratzer, die mich keineswegs stören.
Subba ✌🏻
Narben müssen verdient sein und erzählen ihre Geschichten - wer schnelles Aging wünscht sollte seine Git längere Zeit einem Sessionclub zur Verfügung stellen - demnächst gibt es dann auch geagete Autos extra teuer - die Analogie zu Jeans hinkt ein bisschen - Jeans waren damals in und teuer - jeden Makel trug man mit Liebe , Würde und als Protest zum Establishment - erst die Industrie machte dies zu einem Geschäftsmodell - ähnlich der Punkbewegung und den daraus resultierenden Modepunks , deren Accessoires man heute weiterhin verwendet - Täuschung das neue En Vouge wie auch diese Plastikfingernägel bezeugen
Mehr Sessionclubs bitte ✌🏼
Aging versuche ich -soweit wie möglich- zu vermeiden. Bei meiner Frau, bei mir selbst und bei meinen Gitarren. Wo es automatisch ca. alle 2 Wochen zu aging kommt, ist bei meinem Auto. Dazu benötige ich kein Werkzeug, sondern nur Unaufmerksamkeit. Ich hoffe, das wird seinen Wert steigern. Zum Glück passe ich auf meine 6-Saiter besser auf. Ich muss auch nicht "cool" sein. Meiner Frau zuliebe versuche ich (meist vergebens) "hot" zu sein. lol
Weiterhin viel Vergnügen beim Aging 😊👌✌🏻
Super Beitrag - Ich sehe das auch so - wer's braucht (ich nicht) - bitte ! Ist aber Gott sei Dank nicht zwingend notwendig für eine coole Gitarre mit gutem Sound ! Und: ich bin auch Mothers Finest Fan (Give You All the Love)! Top ! Gruß aus Norderstedt (Hamburg).
Die frühen Mothers Finest. Einfach herrlich ✌🏼
diese heavy Relic Sachen sehen immer so aus als hätte jemand die Klampfe ans Moped montiert und sie zwei Runden durch's Dorf geschliffen, total unnatürlich - "übliche Spielspuren" sind ok, Cheers🥃
haha 😊✌🏻
Ein bisschen Aging ist schon ganz ok. Ich habe über eine road worn Strat den wohltuenden Effekt einer bereits vermackten Gitarre erfahren, das war im praktischen Einsatz deutlich einfacher, da sie ja schon vermackt war, ich musste nicht so aufpassen. Inzwischen bin ich auf richtig alte umgestiegen, die werden aber auch nicht behandelt wie rohe Eier, die sind ja auch schon vermackt, ungefähr so wie Deine (Carsten) Ibanez Strat :-) Allerdings finde ich es sehr amüsant, den Custom Shops teures Geld zu überweisen, damit genau die gleichen Macken reingemacht werden wie der von Superstar xyz, und das 300x völlig identisch.
BTW - Vintage Player Klampfen kosten oft nicht mehr als irgendwelche CS Teile und haben mehr Mojo. Aber im Falle eines GAS Anfalls sind sie deutlich schwerer zu veräußern und taugen nicht als Investment, wenn einem sowas wichtig ist.
Ja, manche Vintage Player sind noch reeelativ preiswert zu bekommen. ✌🏻
Zu SRV und Rory sei gesagt, dass diese Leute garantiert acht oder neun Stunden pro Tag gespielt/geübt haben und sicherlich nicht immer nüchtern oder voll konzentriert auf die Strat geachtet haben. ☝️
Viel Spielen ist toll ✌🏼
Ich habe mir zu Weihnachten eine neue Konzertgitarre geschenkt und bin glücklich, dass sie nicht geaged ist. Sie ist völlig neu und klingt trotzdem um Klassen besser, wie meine Vintage-Konzertgitarre.
Das ist eh die Hauptsache ✌🏻
Hi Carsten, ich sehe das ähnlich wie du.
Leicht ge-agede Gitarren (schreibt man das so?) finde ich persönlich auch ganz gut.
Meine Lieblingsklampfe ist zum Bleistift meine Gibson LP Standard aus den frühen 2000-ern, die ich wirklich lange und viel gespielt habe und die somit über die Jahre ihr natürliches, wenn auch sehr dezentes Aging erhalten hat.
Meine zweite Paula ist eine 76er Deluxe, die auch ihrem Alter gemäß würdevolle Gebrauchsspuren zeigt.
Eine neue Gitarre für teuer Geld völlig zerdengelt zu kaufen ist auch nicht so meins. Die Geschichten, die Gibson mit ihrer VOS-Serie herausgebracht hat, fand ich dagegen echt super.
Heavy-aged ist hingegen nicht so mein Fall.
Ich finde auch jedem das seine und es ist doch schön, dass es mittlerweile eine so große Bandbreite gibt.
VG J.C.
✌🏼👌🏻✌🏼👌🏻
Hast du schon mal von Nick Oswald gehört? Ein Gitarrenbauer aus den Niederlanden. Er baut dir die Gitarre genauso wie du sie magst, er macht auch eigene pick ups.. Arbeitet nur mit Nitrolack. Er hat für mich eine 62 er Strat gebaut, aged. Ich habe auch eine Tele von ihm. Diese Gitarren brauchen sich nicht vor einer Custom Shop zu verstecken. Nicht teurer als eine Vintage 2.
Nie gehört, aber danke ✌🏻
Ich finde Relics toll. Wie du schon sagtest, finde ich auch, dass man mit dem Instrument besser „warm“ wird und eine Verbindung aufbaut, weil man nicht so sehr drauf aufpassen muss. Diese Sorge vor Kratzern und Schrammen hemmt mich, die Gitarre so zu benutzen, wie ich es eigentlich gerne würde - und das wäre etwas, was man am Ende wohl sogar hören könnte. Zumal ich die Haptik moderner Lacke nicht mag - die Gitarre fühlt sich so nach Fremdkörper in der Hand an. Und auch das oft gebrachte Argument des Selber-Einrockens zieht halt nur so bedingt, wenn die Lack-Mixtur halt schon nicht stimmt und die Gitarren niemals so altern werden, wie es die Vintage-Gitarren taten. Gutes Relicing ist hohe Kunst und auch aus dieser Perspektive finde ich es spannend, immer wieder kleine Shops zu finden, die tolle Ergebnisse erzielen. Golden Era Vintage Guitars aus Irland bieten bspw. unfassbar gute Bodies an; die Telecasters von Carson Hess sind auch unfassbar authentisch gemacht, ähnlich den Nacho-Casters. Da gibt es viel zu entdecken.
Muss ich mal checken die Iren und die anderen auch. Saludos ✌🏻
Nacho Gitarren kosten ja auch nur um die 5.000-6.000 Euro… 🙈😆
@@timboland7767 Insofern ist Carson Hess spannend. Er ist ein bisschen günstiger. Rein optisch ist das Relicing aber meiner Meinung nach auf ähnlichem Level. :-)
Mir ein völliges Rätsel.
Ich bevorzuge auch die echten Kampfspuren. Die erzählen alle eine Geschichte: Die Eigene!…..auf die kann man dann Stolz sein, oder auch nicht😂
😊🎸✌🏻👌🏻
Hi Carsten,
he he, so allmählich finde ich die Höhen deiner Startcarster richtig klasse! Oder du hast den Hals allmählich eingespielt 🙂
Beim Aging bin ich ganz bei dir, so ganz leicht und nah an echten alten Gitarren finde ich prima (heißt beim Fender Custom Shop Journeyman Relic).
Und tatsächlich ist es so dass ich viel weniger Stress mit meiner sauteuren (leicht gerelicten) Custom Strat habe, weil eh keiner nachvollziehen kann welchen Macken von mir sind und welche schon vorher drin waren. Praktisch, oder? Also ich finde ja! 🙂
Ja Martin. Sehr praktisch ✌🏼 Ach wegen der Stratocarsten. Tja, ich teste viel. Vielleicht liegt es an der Kombi Super Reverb über 1 x 12", Tube Screamer und auf D runtergestimmt.
Neben dem Spielgefühl: Ich mag gerelicte Gitarren man schaut sie an und findet irgendwie immer etwas "neues". Man will sie einfach anschauen. Neue Gitarren haben das nicht. Schwer zu beschreiben ;) Die sehen dann halt einfach "Aal glatt" aus 😂 PS: Was du beschreibst, über dem Pikguard alles weg, finde ich auch "schwierig". Ja, das gibt es (Stevie lässt grüßen) aber da finde ich auch manches zu extrem. Relativ natürlich ist dann das Fender Journey man relicing.
Wie bei Wimmelbildern 😀✌🏼
@@CarstenGoeke Ja genau 😂
Och nö!! Ich mag kein e künstliche Alterung.
Unsere Helden damals kauften sich neue oder gebrauchte Gitarren!!
Unlackierte Hälse mag ich erst recht nicht. Obwohl, bei ner geageten Gitarre schmerzen neue Macken natürlich nicht... 😅
👌✌🏻✌🏻👌
Da bin voll auf deiner Linie. Auch finde es toll, wenn eine Gitarre "gespielt" aussieht, aber die Ibanez-Strat hat nicht mehr die originalen PU´s drinn, oder? Ich finde den Klang zum niederknien. Hört sich nach "Kloppmann´s" an. Kann mich aber auch täuschen, dann hätten die in Japan aber einen tollen Job gemacht.
Ja, Kloppmänners ✌🏻
Moin Carsten ( Buenos Noches)
Also, ich finde abgeranzte Gitarren grundsätzlich nicht schlecht.
Allerdings bin ich der Meinung, dass gerade Fender (Custom Shop) es teilweise
übertreibt was das Aging betrifft. Für mich sind die sogenannten Journeyman Relic 's am Authentischsten
Wünsche Dir noch eine schöne Zeit in Andalusien
Gruß und Blues aus Hannover
Achim
Danke Mike (BuenAs noches) 😊✌🏻
Volle Zustimmung! Ich bin inzwischen auch Fan von Aging, aber nur sanft, halt sooo, das die Geige aussieht, als ob sie wirklich bei mir alt geworden ist. Mein Neuerwerb, die V von Real Guitar geht ja auch in die Richtung, bzw. die ist perfekt!
Ich schränke bei mir aber ein, daß mir auch matt lackierte Gitarren, bzw. unlackierte Gitarren gefallen, auch ohne Macken, wichtig ist mir zu erst, kein Hochglanzlack mehr, und definitiv unlackierte oder matt lackierter Hals, oberwichtig!!! Ja, und ich habe auch keine einzigste Hochglanz- Feile mehr in Besitz.
Absolut albern aber finde ich heavy Relic, was da zum Beispiel der Fender Custom- Shop veranstaltet, hochgradig albern, tut mir leid, meine Meinung. Dann gibt es auch Hersteller die das als Kunstform betreiben, wie zum Bleistift diese Italiener ... damit kann ich leben, und ja wenn ich es mir leisten KÖNNTE, würde sogar so eine Feile kaufen. Ah, ja, Paoletti heißen die wohl ...
Danke Ralf ✌🏻
Ich hatte mal eine Les Paul Collectors Choice für 8000.-€. Und sehr bald fand ich es lächerlich, eine so teure Gitarre mit den künstlich erzeugten Macken einer 1959 gebauten Gitarre zu haben. Aber heutige Instrumente können aufgrund der mittlerweile verwendeten Lacke gar nicht mehr so altern. Also verzichte ich auf „aging“, dass ich nicht selber erzeugt habe.
Cool ✌🏼
Moin Carsten. Allem voran finde ich generell Poly Lack auf einer Gitarre ganz furchtbar. Gefühl, Optik etc. Auch den modernen Nitro mit viel Weichmacher im Lack finde ich vom Gefühl zu kleblig. Am liebsten mag ich den „originalen“ Nitro und da mag ich wenn man die Spielspuren sieht und sich die Gitarre mit der Zeit auch vom Gefühl dem Spieler anpasst! Da ist dann wieder der Jeans Vergleich. Aber zu stark künstlich gealterte Gitarren wie die Ultra Heavy Aged vom Murphy sind auch mist. Ich hab ja auch gerade die SG bei Nicolas Giordano im Bau und er macht das wirklich schön dezent und authentisch. Da bleibt auch genug „übrig“ um die Gitarre über die Jahre natürlich zu altern. Beste Grüße aus Hamburg ✌🏻
Yo. Ahoi nach HH ✌🏻
Schwieriges Thema. Leichtes Aging bei Strat oder Paula gefällt mir gut, bei Tele darfs auch heftiger ausfallen. Es geht mir dabei jedoch um einen "Gebrauchtlook", also matt und angelaufene Hardware mit einigen Kratzern und Dongs oder Lackrissen, nicht um abgeraspelten Lack. Außerdem finde ich, dass diese klassischen Gitarrenmodelle im Gebrauchtlook wesentlich gefälliger sind als beispielsweise 80er Jahre Superstrats mit Floyd Rose. Eine USA PRS 10 Top ist meiner Meinung nach eher auch kein Agingkandidat😂. Aging durch den Spieler ist tlw. auch nicht so einfach. Die ersten Spuren schmerzen, und bis ein homogener Look entsteht dauert's doch das ein oder andere Jahr(zehnt) und den ein oder anderen Gig. Da spricht bei mir aktuell meine "Restlaufzeit" dagegen🤣 Wie auch immer, jeder wie er möchte. Letztlich geht's um den Spaß und kreativen Output.
Schöne Zusammenfassung ✌🏻
Am schnellsten geaged wurden Gitarren damals von Pete Townsend.
Direkt gekillt ✌🏻
Bei echten Spielspuren wollen die meisten den Preis drücken,bei Aging ab Werk zahlen sie dafür 😂
😀 Crazy ✌🏼
die Ibanez klingt so geil :D
Dankeschön ✌🏻
Ich hatte in den 80zigern eine Abgeranzte. Die wurde dann neu lackiert.
Cool ✌🏻
Na ja besser ich hätte sie so gelassen, aber es war halt damals uncool.@@CarstenGoeke
@@shango1448 Achso, ich dachte es hätte Dir gefallen... also bis heute ✌🏻
Also ich war in den 80er Jahren eher enttäuscht, dass meine Strat trotz intensiver Nutzung weiterhin noch aussah wie neu. Hatte immer gehofft, sie würde so aussehen wie die von Rory Gallagher, den ich damals so bewunderte.
Ja, den fand ich auch immer ganz toll ✌🏻
@@CarstenGoeke und wie Du in Deinem Video schon so richtig sagst, hatte dessen Strat ja nur noch Reste der Lackierung und meine Hoffnung war, dass meine Squier Strat bei intensiver Benutzung auch Spuren zeigen würde. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich verstanden habe, dass es ein großer Unterschied ist, wenn Gitarren einen Poly-Lack haben. 😂 aber so wie bei Deiner Ibanez hat sie inzwischen deutliche „battlescars“.
sehr gut
Danke ✌🏼
Bigfoot .....John Cruz Strat lefthand.....8999€, .....mann ey.
Ouch ✌🏻
Aging? Bei ner neuen Gitte? Verändert sich damit der Klang der Gitarre im vgl zu einer strahlend-neuen, nicht ge-aged-ten? Oder die Bespielbarkeit? Hat es (außer der Optik) Vorteile? Weil, es kostet ja auch. Kläre Sache für mich: wenn es außer der Optik keine Vorteile hat, verzichte ich gerne auf's Aging bei neuen Gitarren. Da bin ich dann echt Freund davon, dass diese natürlich altern. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Und darüber lässt sich vortrefflich diskutieren ;-)
Euch ne gute Woche 👋🏼
Manche sagen, dass es was am Sound macht. ✌🏻
Algo😊😊
🎸🎸🎸🎸
Irgendwie denke ich, am schönsten ist es wenn die Gitarren dir ne Geschichte erzählen, also lieber kein künstliches Aging sondern echtes. Aber ich find die Slick Gitarren in schwarz dennoch ganz schick ranzig. Würde nur nicht hohe Preise dafür zahlen. Dann lieber ne gebrauchte :)
✌🏻🎸✌🏻🎸
Ich habe eine einzige Gitarre die fast neu aussieht, eine PRS Hollowbody. Da stell ich mich an und jede Macke schmerzt. Strat und Tele sind Nitro und leicht geaged und bei jedem neuen Kratzer oder Delle denke ich, ok Treffer…passt. Eine geagte Gitarre fühlt sich einfach besser an und ist einfach ein Werkzeug das ich benutze….
Danke ✌🏼
Aging Gitarren sind heute Sammler Gitarren und dem entsprechend auch in Preis bemerkbar.
Für eine neue "Aging" Gitarre 12000 Euro zu zahlen ist schon eine Frechheit aber ja...alles hat seinen Käufer
Ja, teilweise echt krass ✌🏻
Hi Carsten, zu dem Aging Thema könnte ich tagelang philosophieren.
Ich möchte die Diskussion aber nicht mit meinem Geschmack befeuern.
Als ich 2005 zum zweiten Mal mit Gitarre (im Leben) angefangen habe, gab es aus dem Fender Custom Shop 'Closet Classic' und ganz leichtes Aging (Relic), was aber 2005 noch relativ moderat war.
Im 2005er Fender Katalog habe ich das, ganz der alten Tradition geschuldet, völlig abgelehnt.
Nagelneu und glossy wollte ich.
Gutes Marketing hat viele von uns dann eben zum Relic Fan erzogen.
Heute gefallen mir die Aging-Sachen vom CS nicht mehr, da z.B. LSL und Kelton Swade (†) wesentlich besser agen/geaged haben, mittlerweile sind diese aber auch unbezahlbar (4k+). Deine verkaufte Weiße hatte meines Erachtens den Status 'Closet Classic' von 2005, war aber wohl eine Relic.
Bei meinen älteren, neu gekauften Nitros ärgere ich mich übrigens heute noch über jede neue, kleine Macke und bin so vorsichtig wie am ersten Tag.
LES (...auf den Klang kommt es an !)
Die Weiße fand ich sehr schön gerrelikkttt, außer hinten der Hals. ✌🏼
@@CarstenGoeke Also von Dir dann "geliked" 🤭
Sach mal, Carsten... hast du etwa insgeheim auch den Vorsatz für 24, dir bei RealGuitars eine Standard oder Custom S bauen zu lassen? Olympic White, Rosewood Griffbrett, Humbucker mit Kappe inner Bridge, alles dezent leicht geaged? 😮😂
Nö 😃
Maybach Gitarren sind sehr authentisch leicht geädschd (eingedeutscht !)
Ach so..,was immer als Antwort passt:..,in der Band ,vollkommen egal!!🤣👌👍🎸🎶
Geiles Gitarrengedudel wie immer 👍👍👌
Danke ✌🏼
Hallo, Carsten!
Ich bin 44 Jahre alt und spiele seit 37 Jahren Gitarre. In meiner Zeit als Anfänger war es undenkbar, dass eine brandneue Gitarre im Laden verranzt verkauft wurde. Der Händler blieb schlicht und ergreifend auf solchen Teilen sitzen, wenn er keinen Preisnachlass einräumte.
Bei neuen Äxten bin ich kein Fan von Aging, weil ich die Meinung vertrete, dass sich der »optische Charakter«, von dem Du im Video gesprochen hast, mit den Jahren von selbst einstellt, gleichgültig, wie sehr ich auf mein Schätzchen aufpasse und es nach dem Spielen poliere.
Auf der anderen Seite schwingt eine Gitarre mit weniger Lack besser als ein Ast, bei dem die Poren nicht mehr atmen können. So gesehen macht Aging sogar Sinn, aber ich finde es in vielen Fällen grottenschlecht gemacht und einfach nur hässlich. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Zudem bin ich nicht bereit, für eine derart zugerichtete Gitarre noch mehr zu bezahlen, nur aus dem Grund, weil jemand beim Hersteller seinen Kaffee über ihr ausgeschüttet oder sie im firmeneigenen SM-Studio heimlich gefoltert hat.
Wenn ich ein Aging akzeptieren würde, müsste es etwas ganz persönliches besitzen, und dieses »Naturell«, müsste auf meine Person zurückzuführen sein, weil ich mit einigen Dings & Dongs Erinnerungen mit einer bestimmte Person oder einem besonderen Ereignis wie z.B. einen tollen Gig verknüpfen würde.
Aging um des Aging willen ergibt für mich keinen Sinn, da nur eine alte Gitarre w i r k l i c h alt ist ... Alles andere grenzt für mich an Wunschdenken, denn man gibt sich lediglich einer (teuer bezahlten) Illusionen hin, die mit der tatsächlichen Gegebenheiten nichts zu tun hat - vom Spielgefühl einmal abgesehen.
Steht man jedoch auf eine versiffte Optik, ist dies völlig okay; für mich wäre es aus den eben genannten Gründen keine Option.
Ach ja - ich habe gerade ein Abo hier gelassen. Dein Channel wirkt irgendwie interessant und gemütlich auf mich.
Musikalische Grüße
Mic 🙂
Moin Mic. Danke fürs Abo und Deinen Kommentar ✌🏼
@@CarstenGoeke Kein Thema! 🙂
Angelo von Panucci Guitars in Den Haag macht auch super Agings, insbesondere bei Goldtops. Er hat auch einen Möbelrestaurator-Background. Gab letztens ein Portrait mit Einsicht in sein Philosophie und Technik:
czcams.com/video/3KGqiCKC_uU/video.htmlsi=xRYsqKmGdyqhbgut
Und er und seine Frau sind auch noch wahnsinnig sympathisch ✌🏻
Mir wäre es peinlich mit meinen wenigen Jahren als Gitarrenneuling eine super heavy gerelicte Gitarre zu haben, die suggeriert, das ich schon seit etlichen Jahrzehnten spiele!
Verstehe ich ✌🏻
Aging finde ich auch voll geil, fühlt sich einfach gut an, aber die Klampfe sollte nicht älter als ich (56) aussehen 😅
Hehe. 😊✌🏻
Was mir dazu noch einfällt, ich komme mit jeder Halsart, mit jedem Shaping, mit jeder Lackart oder mit jedem herunter geschliffenen Hals klar.
Was aber überhaupt nicht geht, sind Vintage-Bundstäbchen, womöglich noch mit 7.25 Inch: 😏👎
✌🏼✌🏼✌🏼✌🏼
relic finde ich grundsätzlich toll aber es muss gut gemacht sein ...billig aussehende relic jobs finde ich gar nicht gut. bei neuen gitarren finde ich nitro lack super, weil dieser einfach schöner altert😊
✌🏻🎸✌🏻🎸
Ich persönlich mag Aging nicht. Lieber selbst die Macken reinhauen. Aber das soll jeder für sich entscheiden.
✌🏼
Welches ist ds Video mit der RG 550 ?
Ich halte es mit dem Aging wie früher bei den Jeans .Macken und Löcher wurden durch das tragen der Hose „gefördert“ man hat da auch keine Löcher selbst reingeschnitten, das geht nicht.Wenn das „Aging“ von selbst kommt ist das ok für mich.
Der einzige der mir einfällt der früher schon eine Geagte oder besser gesagt Gespielte Strat besaß war Rory Gallagher.
Glaub die von Stevie Ray Vaughan war auch nicht so ganz ohne ✌🏼
@@CarstenGoeke ganz vergessen.Natürlich das war auch so ein bisschen Frankensteinmäßig nur dass da alles von Fender war.Immer sehr interessant dein Kanal bitte weiter so es macht immer Spaß.Du machst das sehr gut und ganz lässig ohne Rumgeprotze oder Angegebe,sehr angenehm.🖖👍🏻
@@floriansilzle8334 Danke! Hier das Video mit der RG 550 czcams.com/video/4W63Zx-deAY/video.htmlsi=51FkhdQ536mq9olu
@@CarstenGoeke Dankeschön.
de Sache ist für mich klar....wenn ich eine optisch vergewaltge Gitarre kaufen soll bezahle ich bestenfalls die Hälfte. Kommt der Verkäufer mit Aging, tut es mir leid egal weil gut und auf wenn das gemacht wurde, kaputt ist kaputt.
ok ✌🏼
Ich fühle mich auf neuen Gitarren eher unwohl.
aging quatsch Kitsch.habe eine 73er strat die ist 50 jahre alt,die ist natürlich gealtert.ansonsten werden sie von selbst alt wenn sie lange bei mir bleiben. Die v ist von 2010,die anderen strats sind jünger.aber ich kaufe überwiegend gebrauchte gitarren und keine neuen die überteuert auf alt gemacht sind.
Aukäy ✌🏻
Spielst Du die ES125T irgendwo ?
Irgendwo bestimmt mal kurz. Aber ich mache da demnächst mal ein Video drüber ✌🏼
Also ich finde Relics klasse... allerdings muss es so gut sein das es von orginalen nicht zu unterscheiden ist... An sonsten lieber eine echte Player die im Laufe der Jahrzehnte ihre Spuren des Lebens erhalten hat... aber wenn die richtige dabei ist und die ist geaged wieso nicht... isse gut und wir mögen uns isses mir also eigentlich wurscht ob sie schön is oder nicht... allerdings mir käme nie eine ungerelicte Goldtop oder Nocaster ins Haus... Manche müssen einfach alt aussehen... Bei anderen Modellen Jahrgängen isses mir wie gesagt egal... jedem das seine würde ich sagen... ich mag z.b nur dezente agings... dieses brutal abgespielte fast schon verranzte muss ich nicht haben...
Danke ✌🏼