Es mag sein, dass diese 13,5Tonnen Glocke für ihr Gewicht nicht ihre komplette Klangkraft entfaltet. Und gerade die Punkte, die viele vom Klang her zu bemängeln haben, finde ich persönlich an der Glocke schön. Klar ist es nicht die Beste Glocke, aber ich persönlich finde, dass gerade ihr auffälliger Nebenschlagton ihr einen besonderen Charakter verleiht. Deshalb mag ich diese Glocke, weil ich sie am 21.07 ebenfalls live gehört habe. Über den Klöppel kann man sich streiten.
Nach meinem persönlichen Empfinden, lässt sich die Glocke solo gut hören. Aber notwendig wäre sie nicht gewesen. Das Plenum empfinde ich dagegen nun als einen Klangbrei. Da war das ursprüngliche Stahlgeläut schöner anzuhören.
Diese Soloaufnahme ist für mich eine eher späte Entdeckung, jedenfalls habe ich sie gerade erst gefunden. Erstaunlich klar im Klang, hier "fehlt" das Menschengeschwurbel beim Erstläuten am 21.07.. Wo ist diese Aufnahme gemacht worden? Man hört die 13,5t schon ganz gut, wenn man sich bewusst macht, welch eine gewaltige Masse dort oben im Turm schwingt. Wie auch immer man zur neuen e° stehen mag - sie ist eine (voraussichtlich) perfekte Ergänzung der Stahlglocken und schon im hier zu hörenden Zustand in der Klangentfaltung mit dem prägnanten Durterzschlagton und dem "Obertonschaum" eine Wiederholung der fis° (im alten Hochschwung). Weder der Liborius fis° noch die anderen 5 Glocken brauchen eine Ergänzung im BA-/Literatur-/YT-Nachplappermodus. Eine Ergänzung ist im Idealfall wie ein "Geläut aus einem Guss", und das wird hier mit Sicherheit gelingen. (Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie oft die einst so verschmähte fis° nun als Nonplusultra hingestellt wird. Das Potential der Glocke war auch im Hochschwung erkennbar, nicht erst jetzt....) Hier wird nicht versucht, ein Stahlgeläut "verschlimmzubronzen" sondern bestehende Klänge zu verbessern. Genormte Armut des Geläuteklanges - Adé?
Sie hat so einen extrem schwebende Note wie die Salvator in Salzburg auch sind sich die beiden Glocken von der Rippe gar nicht so unähnlich aber die Nebenschlagton Quart a° ist schon sehr deutlich zu hören aber sie hat doch das gewisse etwas
Ich finde, die neue große Bassglocke erfüllt ihre Aufgabe schon jetzt mehr als gut. Vor allem in das Plenum fügt sie sich schön ein und bildet einen schönen Klangteppich, wozu sie auch gedacht ist. Ganz perfekt ist alles noch nicht, vor allem hier zu hören an dem "surrenden Oberton". Sie hört sich zu Libori 2018 aber schon wesentlich besser an als beim erstmaligen Läuten am 21.07.2018. Die Feinjustierungen gehen aber nach dem Liborifest noch weiter. Dazu wird das Domgeläute wieder teilstillgelegt. Der Klöppel der großen neuen Bassglocke wird noch etwas anders aufgehängt bzw. bearbeitet, die Liboriusglocke soll noch ein neues Joch bekommen. Außerdem werden die Glocken noch einmal komplett umgehängt. Alles, was man jetzt hört, haben wir einem großen technischen "vorläuftigen Provisorium" im Domturm zu verdanken. Ansonsten wäre ein erstmaliges Läuten zum 950. Weihejubiläum des Imaddomes aufgrund des immensen Zeitdrucks, unter dem das Projekt stand und steht, so gar nicht möglich gewesen. Außerdem darf man das Außengerüst mitsamt der Planen am Domturm nicht vergessen, sowie diverse Gerüste im Inneren des Domturmes. Das alles führt dazu, dass der Klang durch Resonanzen noch etwas verfälscht wird und eben alles noch nicht ganz perfekt klingt. Wenn alle Arbeiten (voraussichtlich im Herbst) abgeschlossen sind, dürfen wir uns auf ein noch perfekteres und gigantisches Domgeläute freuen. Mein Dank gilt schon jetzt allen Verantwortlichen und Mitwirkenden, die dieses großartige Projekt so möglich gemacht haben!!!
Ich mag sie nicht. Ich finde man hätte es bei dem Stahlgeläut belassen sollen. Möglicher weise von dem Geld ne Komplettsanierung des 6-er Geläuts? Diese Geläuteergänzung ist absolut nicht Gelungen in meinen Ohren weder die e° noch die gis'. Schade schade, auch wenn ich für "Größenwahngeläute" bin aber in dem Falle hätte man es so lassen sollen. Meine Meinung jedenfalls.
MPascall95 ich kann dich gerne aufklären, der nebenschlagton war gewollt denn ich arbeite bei Eijsbouts und habe selber ein wenig mitgewirkt bei der Gießung, der andere Punkt ist Stahlguss-Glocken wurden nur erschaffen weil die deutschen die Bronze gestohlen haben um Kanonen und Kugeln herzustellen, das Problem an Stahlguss-Glocken ist erstens der Klang und das Gewicht denn das sind ganz andere Verhältnisse was die Dichte des Materials angeht und klingen deshalb wie alte Kochtöpfe mit einer verstärkten Wand, dann kann man auch gleich ein Massives Rohr nehmen, das Kupfer-Zinn Gemisch hingegen lässt sich beeinflussen was den klang angeht und natürlich auch dann noch das stimmen, jede Gießerei hat ihre eigenen Proportionen, die eigen Rippe (Glockenrippe) Design und Zusammensetzung des Mischens der Metalle, bei Stahlglocken ist das problem sie sind schlechter zu stimmen, schlechter zu gießen weil die Temperatur viel höher ist was den schmelzpunkt angeht und ist schwer zu beeinflussen was das Metall angeht Liebe Grüße Joris van Gemert
Ich bin aber auch kein Experte hahaha das ist mein Autismus der gekickt hat, sollte keine Werbung sein oder ja keine Ahnung, ich akzeptiere deine Meinung was für eine wahl habe ich schon haha, aber mal ganz im Ernst, ich kann mir denke wieso es sich für dich so anhört und ein wenig falsch kann sie klingen ja aber das liegt einfach daran das sie viel zu groß ist für eine Drehbank, wenn du weißt was ich meine, ich wollte es dir nur erklären dich nicht angreifen oder deine Meinung schlecht machen wie gesagt ihrgendwo kann ich es nachvollziehen
@@x_l3ast3r_xvangemert85 Danke für deine Aufklärung, aber ganz Unwissend bin ich in dem Bereich auch nicht gerade! Ich hätte es vielleicht auch anders Formulieren sollen denn z.B. die Ergänzung im Utrechter Dom finde ich gar nicht mal verkehrt, womit ich gar nicht die Giesserei an sich schlecht reden will! Ich finde lediglich dass die Ergänzung speziell zu diesem Stahlgeläut nicht sonderlich gelungen ist, aber da scheiden sich ja auch die Geister, deswegen merkte ich ja auch des öfteren an, dass es meine eigene Meinung ist und ich die "nicht gelungene" Ergänzung nicht mal verallgemeinere. Zu den Stahlglocken muss man ganz klar auch Maßstäbe setzen denn es gibt durchaus extremste Qualitätsunterschiede bei Stahlglocken wo ich dieses Stahlgeläut z.B. nicht unter die Kategorie "Eimer, Töpfe, Rohre, etc.." einordnen würde genau so wenig wie meine Lieblingsbeispiele der St. Reinoldikirche in Dortmund und dem Osnabrücker Dom und noch einige andere wirklich schöne Stahlgeläute! Deswegen auch meine Argumentation, dass eine Erweiterung dieses Stahlgeläuts nicht unbedingt not getan hat. Liebe Grüße an der Stelle zurück
@@x_l3ast3r_xvangemert85 Achso und genau der Nebenschlagton (ob gewollt oder nicht) sagt meinem Gehör halt auch einfach nicht zu. Den Part hab ich vergessen drauf einzugehen, entschuldige bitte :-)
Die Glocke hat als solche sicherlich Charakter, dennoch schneidet sie sich zu sehr mit den vorhandenen Stahlglocken und passt deshalb nicht in das Geläut. Und dass die Erweiterung überflüssig war, muss ich ja wohl kein weiteres Mal erwähnen...
Oh, hier kann jemand Glockengewichte hören. Das ist innovativ. Das muss ich mir mal zu Nutze machen. Wie wärs, ich hätte da einige Tonbeispiele zum anhören ;)
Engerlingraucher die Glocke hat was, jedoch hat sie keinen besonderen Klang. Ich finde, dass die etwas scheppert, wenn sie zusammen mit der liborius Glocke läutet.
Sicher mag die Glocke klanglich interessant sein. Mich stört jedoch in erster Linie der extrem verzogene und präsente Mixturbereich sowie der sehr starke Nebenschlagton. All das passt einfach nicht zu einer e° in dieser Gewichtsklasse und vor allem nicht zum restlichen Geläut...
Der Salvator ist im Mixturbereich auch stark verzogen , eigentlich die gesamte Obertonreihe driftet nach oben ab. Warum ist das hier so ein Problem, während der Salvator als eine der besten modernen Großglocken gilt ? Diese Glocke hier spielt sicherlich nicht in der Liga eines Salvator, aber an der Obertonreihe festmachen...ich weiß nicht.
Hier sind eben diese verzogenen Teiltöne so präsent, dass sie den Gesamtklang eher stören als färben. Das ist bei der es° in Salzburg wiederum ganz anders. Die Salzburger Glocke klingt viel grundtöniger und präsenter. Und wenn wir schon von Salzburg sprechen: der Mixturbereich der es° weicht nicht so extrem ab, wie es hier der Fall ist...
Bei der Präsenz und der Grundtönigkeit gebe ich dir absolut recht. Allerdings glaube ich, dass man hier ohne den Vorhang und mit ner Vernünftigen Intonation noch was machen kann (Am Verzug nicht, aber so wie ich das verstanden habe war der ja so geplant) Das erste Läuten der Pummerin mit dem neuen Klöppel wurde damals auch ziemlich runtergeschrieben und inzwischen sind viele wieder einigermaßen zufrieden.
![[D] Paderborn: Hoher Dom St. Maria, Liborius und Kilian - Teilgeläute e° fis° a°](http://i.ytimg.com/vi/jX3C7WDpL-8/mqdefault.jpg)
Es mag sein, dass diese 13,5Tonnen Glocke für ihr Gewicht nicht ihre komplette Klangkraft entfaltet. Und gerade die Punkte, die viele vom Klang her zu bemängeln haben, finde ich persönlich an der Glocke schön. Klar ist es nicht die Beste Glocke, aber ich persönlich finde, dass gerade ihr auffälliger Nebenschlagton ihr einen besonderen Charakter verleiht. Deshalb mag ich diese Glocke, weil ich sie am 21.07 ebenfalls live gehört habe.
Über den Klöppel kann man sich streiten.
Eine wunderschöne Glocke!
Nach meinem persönlichen Empfinden, lässt sich die Glocke solo gut hören. Aber notwendig wäre sie nicht gewesen. Das Plenum empfinde ich dagegen nun als einen Klangbrei. Da war das ursprüngliche Stahlgeläut schöner anzuhören.
Diese Soloaufnahme ist für mich eine eher späte Entdeckung, jedenfalls habe ich sie gerade erst gefunden. Erstaunlich klar im Klang, hier "fehlt" das Menschengeschwurbel beim Erstläuten am 21.07.. Wo ist diese Aufnahme gemacht worden? Man hört die 13,5t schon ganz gut, wenn man sich bewusst macht, welch eine gewaltige Masse dort oben im Turm schwingt. Wie auch immer man zur neuen e° stehen mag - sie ist eine (voraussichtlich) perfekte Ergänzung der Stahlglocken und schon im hier zu hörenden Zustand in der Klangentfaltung mit dem prägnanten Durterzschlagton und dem "Obertonschaum" eine Wiederholung der fis° (im alten Hochschwung). Weder der Liborius fis° noch die anderen 5 Glocken brauchen eine Ergänzung im BA-/Literatur-/YT-Nachplappermodus. Eine Ergänzung ist im Idealfall wie ein "Geläut aus einem Guss", und das wird hier mit Sicherheit gelingen. (Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie oft die einst so verschmähte fis° nun als Nonplusultra hingestellt wird. Das Potential der Glocke war auch im Hochschwung erkennbar, nicht erst jetzt....) Hier wird nicht versucht, ein Stahlgeläut "verschlimmzubronzen" sondern bestehende Klänge zu verbessern. Genormte Armut des Geläuteklanges - Adé?
Rincker Petit&Edelbrock/Huesker Perner had diese glocke Dunckelklanglicher Klang gehad
Sie hat so einen extrem schwebende Note wie die Salvator in Salzburg auch sind sich die beiden Glocken von der Rippe gar nicht so unähnlich aber die Nebenschlagton Quart a° ist schon sehr deutlich zu hören aber sie hat doch das gewisse etwas
dortmund st. reinoldi stadtkirche historische glocke klang
Schon eine sehr imposante Glocke.
Ist das die neue ? Nicht der Liborius?
Christian C aus D Genau, die Friedensglocke.
Kh. Host, Bochum, super Glocke!
Wuchtiger Klang
Ich finde, die neue große Bassglocke erfüllt ihre Aufgabe schon jetzt mehr als gut. Vor allem in das Plenum fügt sie sich schön ein und bildet einen schönen Klangteppich, wozu sie auch gedacht ist. Ganz perfekt ist alles noch nicht, vor allem hier zu hören an dem "surrenden Oberton". Sie hört sich zu Libori 2018 aber schon wesentlich besser an als beim erstmaligen Läuten am 21.07.2018. Die Feinjustierungen gehen aber nach dem Liborifest noch weiter. Dazu wird das Domgeläute wieder teilstillgelegt. Der Klöppel der großen neuen Bassglocke wird noch etwas anders aufgehängt bzw. bearbeitet, die Liboriusglocke soll noch ein neues Joch bekommen. Außerdem werden die Glocken noch einmal komplett umgehängt. Alles, was man jetzt hört, haben wir einem großen technischen "vorläuftigen Provisorium" im Domturm zu verdanken. Ansonsten wäre ein erstmaliges Läuten zum 950. Weihejubiläum des Imaddomes aufgrund des immensen Zeitdrucks, unter dem das Projekt stand und steht, so gar nicht möglich gewesen. Außerdem darf man das Außengerüst mitsamt der Planen am Domturm nicht vergessen, sowie diverse Gerüste im Inneren des Domturmes. Das alles führt dazu, dass der Klang durch Resonanzen noch etwas verfälscht wird und eben alles noch nicht ganz perfekt klingt. Wenn alle Arbeiten (voraussichtlich im Herbst) abgeschlossen sind, dürfen wir uns auf ein noch perfekteres und gigantisches Domgeläute freuen. Mein Dank gilt schon jetzt allen Verantwortlichen und Mitwirkenden, die dieses großartige Projekt so möglich gemacht haben!!!
Das stimmt
Aber die neue große Glocke klingt auch viel prächtiger
Ich mag sie nicht. Ich finde man hätte es bei dem Stahlgeläut belassen sollen. Möglicher weise von dem Geld ne Komplettsanierung des 6-er Geläuts? Diese Geläuteergänzung ist absolut nicht Gelungen in meinen Ohren weder die e° noch die gis'. Schade schade, auch wenn ich für "Größenwahngeläute" bin aber in dem Falle hätte man es so lassen sollen. Meine Meinung jedenfalls.
MPascall95 ich kann dich gerne aufklären, der nebenschlagton war gewollt denn ich arbeite bei Eijsbouts und habe selber ein wenig mitgewirkt bei der Gießung, der andere Punkt ist Stahlguss-Glocken wurden nur erschaffen weil die deutschen die Bronze gestohlen haben um Kanonen und Kugeln herzustellen, das Problem an Stahlguss-Glocken ist erstens der Klang und das Gewicht denn das sind ganz andere Verhältnisse was die Dichte des Materials angeht und klingen deshalb wie alte Kochtöpfe mit einer verstärkten Wand, dann kann man auch gleich ein Massives Rohr nehmen, das Kupfer-Zinn Gemisch hingegen lässt sich beeinflussen was den klang angeht und natürlich auch dann noch das stimmen, jede Gießerei hat ihre eigenen Proportionen, die eigen Rippe (Glockenrippe) Design und Zusammensetzung des Mischens der Metalle, bei Stahlglocken ist das problem sie sind schlechter zu stimmen, schlechter zu gießen weil die Temperatur viel höher ist was den schmelzpunkt angeht und ist schwer zu beeinflussen was das Metall angeht
Liebe Grüße Joris van Gemert
Ich bin aber auch kein Experte hahaha das ist mein Autismus der gekickt hat, sollte keine Werbung sein oder ja keine Ahnung, ich akzeptiere deine Meinung was für eine wahl habe ich schon haha, aber mal ganz im Ernst, ich kann mir denke wieso es sich für dich so anhört und ein wenig falsch kann sie klingen ja aber das liegt einfach daran das sie viel zu groß ist für eine Drehbank, wenn du weißt was ich meine, ich wollte es dir nur erklären dich nicht angreifen oder deine Meinung schlecht machen wie gesagt ihrgendwo kann ich es nachvollziehen
@@x_l3ast3r_xvangemert85 Danke für deine Aufklärung, aber ganz Unwissend bin ich in dem Bereich auch nicht gerade! Ich hätte es vielleicht auch anders Formulieren sollen denn z.B. die Ergänzung im Utrechter Dom finde ich gar nicht mal verkehrt, womit ich gar nicht die Giesserei an sich schlecht reden will! Ich finde lediglich dass die Ergänzung speziell zu diesem Stahlgeläut nicht sonderlich gelungen ist, aber da scheiden sich ja auch die Geister, deswegen merkte ich ja auch des öfteren an, dass es meine eigene Meinung ist und ich die "nicht gelungene" Ergänzung nicht mal verallgemeinere.
Zu den Stahlglocken muss man ganz klar auch Maßstäbe setzen denn es gibt durchaus extremste Qualitätsunterschiede bei Stahlglocken wo ich dieses Stahlgeläut z.B. nicht unter die Kategorie "Eimer, Töpfe, Rohre, etc.." einordnen würde genau so wenig wie meine Lieblingsbeispiele der St. Reinoldikirche in Dortmund und dem Osnabrücker Dom und noch einige andere wirklich schöne Stahlgeläute! Deswegen auch meine Argumentation, dass eine Erweiterung dieses Stahlgeläuts nicht unbedingt not getan hat.
Liebe Grüße an der Stelle zurück
@@x_l3ast3r_xvangemert85 Achso und genau der Nebenschlagton (ob gewollt oder nicht) sagt meinem Gehör halt auch einfach nicht zu. Den Part hab ich vergessen drauf einzugehen, entschuldige bitte :-)
Die Glocke hat als solche sicherlich Charakter, dennoch schneidet sie sich zu sehr mit den vorhandenen Stahlglocken und passt deshalb nicht in das Geläut. Und dass die Erweiterung überflüssig war, muss ich ja wohl kein weiteres Mal erwähnen...
Klingt eher wie 10.000kg
Oh, hier kann jemand Glockengewichte hören. Das ist innovativ. Das muss ich mir mal zu Nutze machen. Wie wärs, ich hätte da einige Tonbeispiele zum anhören ;)
SpaceDragon 2000 also die Glocke brummt schon ordentlich
Klingt eher wie ein Blecheimer, oder ein Lampenschirm aus Glas.
Was an der Glocke "geil" sein soll, erschließt sich mir persönlich nicht...
Engerlingraucher die Glocke hat was, jedoch hat sie keinen besonderen Klang. Ich finde, dass die etwas scheppert, wenn sie zusammen mit der liborius Glocke läutet.
Sicher mag die Glocke klanglich interessant sein. Mich stört jedoch in erster Linie der extrem verzogene und präsente Mixturbereich sowie der sehr starke Nebenschlagton. All das passt einfach nicht zu einer e° in dieser Gewichtsklasse und vor allem nicht zum restlichen Geläut...
Der Salvator ist im Mixturbereich auch stark verzogen , eigentlich die gesamte Obertonreihe driftet nach oben ab. Warum ist das hier so ein Problem, während der Salvator als eine der besten modernen Großglocken gilt ?
Diese Glocke hier spielt sicherlich nicht in der Liga eines Salvator, aber an der Obertonreihe festmachen...ich weiß nicht.
Hier sind eben diese verzogenen Teiltöne so präsent, dass sie den Gesamtklang eher stören als färben. Das ist bei der es° in Salzburg wiederum ganz anders. Die Salzburger Glocke klingt viel grundtöniger und präsenter.
Und wenn wir schon von Salzburg sprechen: der Mixturbereich der es° weicht nicht so extrem ab, wie es hier der Fall ist...
Bei der Präsenz und der Grundtönigkeit gebe ich dir absolut recht. Allerdings glaube ich, dass man hier ohne den Vorhang und mit ner Vernünftigen Intonation noch was machen kann (Am Verzug nicht, aber so wie ich das verstanden habe war der ja so geplant)
Das erste Läuten der Pummerin mit dem neuen Klöppel wurde damals auch ziemlich runtergeschrieben und inzwischen sind viele wieder einigermaßen zufrieden.