Kriegsgewinne? Her damit! Moment Mal mit Barbara Blaha
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- čas přidán 14. 05. 2022
- Alle keuchen unter den Preisen für Gas, Öl und Strom, selbst der Bundeskanzler Karl “Che”hammer hat angekündigt, die kriegsbedingt extrem hohen Gewinne von Verbund & Co abschöpfen zu wollen. Also für unseren Staatshaushalt einzukassieren.
Ein ÖVP-Kanzler der Konzerne hoch besteuern will?
Das neue #MomentMal mit Barbara Blaha.
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Woher kommt eigentlich diese Regelung bzgl. "der Preis orientiert sich am teuersten..." und kann oder will die Regierung diese nicht außer Kraft setzten?
Das zweitere würde ich meinen.
Ich schätze einmal Versorgungssicherheit/Investitionsschutz. Man hat sich hier über Jahrzehnte eine mächtige Lobby gezüchtet, die sich natürlich gegen Veränderungen wehrt.
Warum ändert man nicht einfach das Prinzip wie der Strompreis gemacht wird?
Die EVUa könnten, um Gewinne zu reduzieren, auch rasch in nachhaltige Technologien investieren, um sich zu stärken.
Guten Morgen
Werde "die" warten das Sondersteuer nur für die Wahl einzusetzen?
Ana,für das gebeutelte Volk sicher nicht,genau so diese Gewinne aus der Energie,auch wenn er sagt er verteilt es an die Befölkerung,kann er seiner Großmutter erzählen!
Nur mal so zur Info für alle, die auf die Barrikaden steigen: es wurde zwar nicht erwähnt, aber der Staat Österreich hält 51% am Verbund, ein weiterer großer Teil wird von der EVN und Wien gehalten. Die Gewinne fließen also zum Großteil an den Staat
Es wäre nicht schlecht, wenn man einmal über die Sinnhaftigkeit gewisser EU-Regulierungen nachdenken würde: den Preis von Strom aus Wasserkraft an Gas zu koppeln oder das Verbot der direken Staatsfinanzierung zum Beispiel. Das würde das Leben der einfachen Bürger sicher leichter machen.
Der Strompreis ist nicht direkt an Gas gekoppelt. Also niemand hat bestimmt, dass Strom so teuer sein muss, wie er aus einem Gaskraftwerk ist. Es funktioniert so: Am EU-Strommarkt liefern alle Kraftwerke aller Art Strom. Dann wird immer der Strom von den billigsten hergenommen. Das macht man so lange, bis der Bedarf gedeckt ist. Und das teuerste von den billigsten Kraftwerken, das benötigt wird, um den Bedarf zu decken, bestimmt den aktuellen Preis. Die billigen machen dadurch Gewinn, die teuren sind nicht mehr lukrativ. Weil es zu wenig erneuerbare (und damit mittlerweile sehr billige) Energie gibt, braucht man derzeit immer noch ein Gaskraftwerke, die dann in diese Schlüsselrolle kommen. Und weil der Gaspreis gerade so teuer ist, ist das eben noch teurer als sonst.
In diesem System senkt man den Preis also, wenn man insgesamt weniger Energie braucht oder mehr erneuerbare Energie erzeugt.
Reinhold Loeker,alles was der Befölkeung zu gute kommen könnte,wird erst recht nicht gemacht,wo denken sie hin!
Wien hat nä. Jahr 600 Millionen zuwenig!!! Also worauf warten????
Der Rainer Nowal, so ein schlimmer Kerl! ;)
Ich würde mich wirklich freuen, wenn der Strommarkt differenzierter betrachtet werden würde. Nicht einfach mit "die sind doch alle blöd, dass das teuerste Kraftwerk verwenden."
Dass, das teuerste aktuell laufende Kraftwerk zur Preisermittlung verwendet wird, ist doch nur logisch. Wenn ich etwas verkaufe und jemand kauft mir das für den 4-fachen Preis ab, dann verkaufe ich das an den. Dadurch Sparen wir dann Gas und das sollte ja das Ziel sein oder nicht?
Und wir profitieren ja enorm davon das es dem Verbund, der OMV usw gut geht, weil diese Betriebe sind ja zu über 70 % in Staatshand
Wenn es hier um Luxusgüter gehen würde, könnte ich die Logik noch verstehen - sollen die Reichen halt mehr dafür zahlen, sie hams ja eh. Aber nicht bei einem elementaren Grundbedürfnis wie Energie. Für ärmere Haushalte ist eine doppelt so hohe Energiekostenabrechnung oft ein existenzielles Problem. Da hilft es auch nicht, wenn es dem Verbund gut geht und ein Teil von dessen Gewinn wieder zurück ins Budget fließt. Die Leute haben das Problem mit dem Tag, an dem die Rechnung vom Stromversorger fällig ist, da bleibt keine Zeit für Umwege und Abschläge. Und es is meiner Meinung nach auch schwachsinnig, sich von einem Unternehmen, das einem quasi selbst gehört, in Probleme reiten zu lassen, die noch dazu künstlich erzeugt werden und auf keinen tatsächlich gestiegenen Produktionskosten beruhen. Das lässt sich mit politischem Willen sicher besser lösen.
@@daFlo667 Du verstehst den gesamten Energiehandel falsch.
Als Österreicher zahlst du Produktionskapazitäten, du Konsumierst den Europäischen Strommix. Der Strommix setzt sich aus Strom aus Frankreich, Deutschland, England, Norwegen, Dänemark usw zusammen, wo gerade dein Strom her kommt weist du nicht, du zahlst den aber trotzdem weil wer gerade deinen Strom produziert weist du nicht.
Die Salzburg AG garantiert dir das sie deinen Bedarf deckt, aber es is vollkommen normal das der Preis dafür steigt wenn in anderen Märkten (Deutschland) die Preise extrem anziehen, das ist ja der Sinn eines gemeinsamen Stromnetzes das kein Land alleine gelassen wird. Klar am Ende vom Jahr hat dein Stromanbieter hoffentlich den Gesamtenstrom den du konsumiert hast auch Produziert aber du musst trotzdem für den Europäischen Strommix zahlen weil es das is was du konsumierst
@@TheChrisaige
sie schreiben:
"Dass, das teuerste aktuell laufende Kraftwerk zur Preisermittlung verwendet wird, ist doch nur logisch. Wenn ich etwas verkaufe und jemand kauft mir das für den 4-fachen Preis ab, dann verkaufe ich das an den. Dadurch Sparen wir dann Gas und das sollte ja das Ziel sein oder nicht?"
ich schreibe: für mich ist das dogmatische marktreligiosität in schlechtem deutsch - sorry, aber das tut doppelt weh! ihre logik dient eindeutig der profitmaximierung als sonst irgend etwas.
sie schreiben:
"Und wir profitieren ja enorm davon das es dem Verbund, der OMV usw gut geht, weil diese Betriebe sind ja zu über 70 % in Staatshand"
ich schreibe: erklären sie das einer mindestrentnerin, die im winter in der zweiten monatshälfte zwischen ordentlich heizen undordentlich essen entscheiden muss.
@@guzz1965 "für mich ist das dogmatische marktreligiosität in schlechtem deutsch - sorry, aber das tut doppelt weh! ihre logik dient eindeutig der profitmaximierung als sonst irgend etwas."
"erklären sie das einer mindestrentnerin, die im winter in der zweiten monatshälfte zwischen ordentlich heizen undordentlich essen entscheiden muss."
Profitmaximierung im Energiemarkt ist wichtig und richtig, um ein stabiles und kostengünstiges Netz für ALLE Netzteilnehmer bereitstellen zu können. Wieso sollten Deutsche Konsumenten alleine gelassen werden, glauben sie es gibt keine Pensionisten in Deutschland?
Klar können wir ein System aufbauen, indem jede Nation für sich selbst arbeitet, aber das sehe ich nicht als ein erstrebenswertes Ziel.
Solange Gaskraftwerke laufen werden diese teuer sein und wir als Europäer zahlen nun für die politischen Entscheidungen, der Gasabhängigkeit. Strom ist nun mal ein Gut, bei dem egal ist, wie es produziert wird, daher wird immer der teuerste Produzent den Preis angeben, so funktioniert ein Energiemarkt. Oder haben sie eine bessere Idee wie man Strom bepreisen sollte?
@@TheChrisaige ich verstehs schon richtig, ich halte aber den Status quo für falsch bzw. schlecht. Für Stromanbieter is der natürlich super, weil unabhängig von meinen eigenen Kosten immer den teuersten Preis verlangen können - das sind ja direkt paradiesische Zustände für einen Investor, der einfach nur fett Kohle verdienen möchte. Aber aus dem Blickwinkel der Endverbraucher und auch im Sinne eines Ausgleichs zwischen den Marktteilnehmern kann das doch nie und nimmer eine erwünschte Lösung sein, deshalb gehört sie unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden politischer Instrumente geändert. Energiekosten haben einen heftigen gesellschaftlichen Impact, deshalb müssen die politisch besonders behutsam geregelt und nicht einfach nur den Kräften des Markts überlassen werden.