Die nächste Steuersenkung für Unternehmen? Einfach nur verrückt! Moment Mal mit Barbara Blaha

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  • čas přidán 19. 10. 2022
  • Die brutale Wahrheit: Das Budget 2023 bringt Steuersenkung für Unternehmen. Für Großkonzerne. Für die Reichsten der Reichen.
    Was ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner falsch macht, erklärt Barbara Blaha im neuen Moment Mal.
    Das Video zum Nachlesen: www.moment.at/story/budget-20...
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Komentáře • 20

  • @fredarendt7319
    @fredarendt7319 Před rokem +3

    Danke. Wie immer einfach und erhellend dargestellt. Mehr Reichweite wünsche ich euch. Freunde und Familie werden immer informiert und die Themen sind geeignet für Diskussionen in diesem Kreis.

  • @tomkat69pc
    @tomkat69pc Před rokem +2

    Gut - dafür hat man den Sozialhilfe-Empfängern den Teuerungsausgleich, den eine Institution ausgezahlt hat, von einer anderen Institution gleich wieder wegnehmen lassen - so geht ÖVP Budgetpolitik ..
    .

  • @m.s.6076
    @m.s.6076 Před rokem +3

    Weiter kämpfen, großartiges Video!

  • @muhammetbal19
    @muhammetbal19 Před rokem +2

    Danke für das tolle Video

  • @anamargaretepd4661
    @anamargaretepd4661 Před rokem +1

    Mehr Transparenz und mehr politischen Erziehung.

  • @wasserwasser5555
    @wasserwasser5555 Před rokem

    wieso sind investitionsfreibeträge besser als weniger steuer? oder meint ihr nicht den pauschalen investitionsfreibetrag sondern nachzuweisende?

  • @deepvalley6698
    @deepvalley6698 Před rokem +1

    Well done liebe Frau Blaha!

  • @andreasmoser9833
    @andreasmoser9833 Před rokem

    Der Spruch *das Großkapital regiert die Welt* stimmt also leider auch in Österreich... die Konzerne sagen wo es langgeht...😵‍💫

  • @lernenderzukunft
    @lernenderzukunft Před rokem

    Wenn Unternehmen pleite gehen bedeutet das Arbeitslosigkeit. Daher müssen wir wohl auch helfen

    • @cublau
      @cublau Před rokem

      Es werden aber wohl nicht die reichsten Unternehmen pleitegehen, oder? Das Argument, von dem ich nicht weiß, wie ich es bewerten soll ist: Runter mit der Körperschaftsteuer, weil sonst große Unternehmen abwandern.

  • @TheChrisaige
    @TheChrisaige Před rokem

    Aber dann kommens wieder daher und sagen die 10% Gehaltsforderung sind überzogen.

  • @cublau
    @cublau Před rokem

    Wie ist es mit dem Argument, große Unternehmen würden abwandern, wenn Österreich steuerlich für sie nicht mehr attraktiv wäre? Ist da was dran? Wer das Geld hat, hat die Macht - auch die Macht, den Firmensitz zu wählen. Nicht schön, aber die Realität, wie mir scheint. Deshalb muss die Politik die Kleinen nicht unterstützen. Denn die können (oder wollen) nicht weg.

    • @MomentMagazin
      @MomentMagazin  Před rokem

      Niemand fordert natürlich ein unattraktives Umfeld für Konzerne. Aber die, die um jeden Prozentpunkt KÖSt feilschen und sonst rund um den Globus ziehen und für die alle anderen Vorzüge eines Landes egal sind (sei es die geografische Lage für die Logistik, der Wohlstand der Kundinnen, die Ausbildung der Mitarbeiter:innen, die gute Infrastruktur oder die Rechtssicherheit), sind eh wirklich längst weg und andere haben die Gewinne in Steuersümpfe verschoben.
      Aber eine Gegenfrage: Welche großen Konzerne sollten das sein, die da gleich abhauen können? Gehen wir die größten Unternehmen des Landes durch? Die OMV und ÖBB gehört zum Teil und ganz der Republik zum Teil, die Strabag, Alpine und Porr wollen österreichische Aufträge, Rewe, Spar, Hofer wolle in Österreich verkaufen, weil hier die Kunden sind, Möbelhändler und Autoverkäufer wollen in Österreich verkaufen, die Industrie, die überhaupt noch da ist, ist es wegen der gut ausgebildeten Arbeitskräfte, Gazprom will Gas an Österreich verkaufen, die voest hat mit den verbliebenen Stätten hier ihre teuren Fabriken und Hochöfen und qualifizierten Mitarbeiter:innen und die Banken, die wollen die hiesigen Ersparnisse und Vermögen. Die Energieanbieter gehören zu großen Teilen dem Staat und wollen die hiesigen Kunden beliefern und hiesigen Wasserkraftwerke nutzen. Einen Starbucks oder McDonalds für die Mariahilferstraße kannst du nicht in Jersey aufstellen. Die in Österreich stehenden Casinos, können mit der österreichischen Glücksspiellizenz woanders wenig anfangen. Die Brauunion wird ihre österreichischen Brauerein mitsamt Wasser und Rohstoffen auch schwer in den Niederlanden betreiben können. Amazon kann an Österreicher:innen nur verkaufen, wenn es auch in Österreich verkauft.
      Man kann natürlich ein rechtliches Umfeld schaffen, das all das hinfällig macht. Einen Wettlauf nach unten mit den Steuern einzugehen und zu befeuern, garantiert es auf lange Sicht allerdings sogar. Weil dann passt der Wohlstand der Kund:innen, die Qualität der Infrastruktur und die Ausbildung, Prduktivität und Gesundheit der Mitarbeiter:innen irgendwann nicht mehr.

    • @cublau
      @cublau Před rokem

      @@MomentMagazin Ich hoffe, es ist nicht so angekommen, als würde ich es gut heißen, dass Unternehmen weniger Steuern bezahlen müssen als Arbeitnehmer. Es stellt sich mir nur die Frage, was die Politik zu solchen Steueranpassungen treibt. Warum passiert das?
      Firmen, die in Österreich Geschäfte machen wollen, müssen doch hier nicht ansässig sein. Red Bull könnte seine Produkte doch auch in Österreich vertreiben, wenn es irgendwo auf der Welt ansässig wäre. Wie gesagt - ich kenne mich wirklich nicht aus, habe aber z. B. gelesen, dass es Investoren „beunruhigte“, als eine Abschöpfung der Zufallsgewinne der ÖMV im
      Gespräch war. Das schien mir in der Politik für kalte Füße gesorgt zu haben.

  • @sternchen3754
    @sternchen3754 Před rokem

    Kommentar für den Algorithmus...