Reifen Erfahrung: Conti TKC 70, TKC 70 Rocks, Michelin Anakee Wild und Mitas E-10
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- čas přidán 24. 04. 2022
- Ich erkläre euch meine Erfahrung und Meinung zu drei verschiedenen Adventure Reifen und in welcher Konstellation ich aktuelle unterwegs bin.
Im Video sind folgende Reifen zu sehen:
Der Michelin Anakee Wild am Vorderrad. (ca. 8000km gefahren)
Conti TKC 70 am Hinterrad. (ca. 2000km gefahren)
Mitas E-10 seitlich zum Anschauen. (ca. 1500km gefahren)
Ich spreche in dem Video noch über den TKC 70 Rocks, der nur in Fotos eingeblendet wird.
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Klare Worte, ungewöhnliche Reifenkombi, mit eigenen Erfahrungen gewürzt. Klasse!
Günter aus Nürnberg
Danke dir Günter. Ich wurde auch schon verwundert angesprochen, aber die Vorderreifen die ich bisher hatte, haben alle auch mit Stollen, auf der Straße super funktioniert :D
@@Reiwadatschi Ja, viele Motorradfahrer lassen sich vom Profilbild beeindrucken und teilen die Welt danach ein. Aber mit etwas Popometer gibt es interessante Abweichungen vom "Augenmaß". So wie bei Deinen Vorderreifen. Offensichtlich hast Du ein gutes Gespür und ignorierst Marketing-Blabla. Gruß aus Nürnberg, Günter
Interessant, dass du das so empfindest. Ich habe mir vor ca 3 Wochen den tkc70 Rocks montieren lassen (ca. 3500km gefahren) und bin grade mit der Performance des VR unzufrieden. Ich merke ,dass der Reifen recht stark beim Bremsen und beschleunigen auf Asphalt anfängt zu wandern und meinem Empfinden nach etwas wackelig bei langsamen Manövern ist. Ich bin mit dem scorpion (ca. 10.000km Erfahrung) zufriedener gewesen. Richtig Offroad habe ich ihn bisher erst wenige 100km fahren können, da scheint er zumindest auf Schotter und kurzen Sand Passagen eine gute Figur zu machen.
Hallo, interessante Erfahrungen die du da gemacht hast. Habe aktuell den Bridgestone AX41 aufgezogen und bin echt erstaunt wie gut der Reifen auch auf der Straße funktioniert. Bin mal auf dein nächstes Viedeo zu dem Thema gespannt.
Hab mich sehr gefreut den Battlax endlich zu bekommen, jetzt müssen nur die alten Gummis runtergefahren werden :D
Schönes informatives Video. Dankeschön! Das mit dem TKC 70 kann ich nur bestätigen. Der Vorderreifen hat mich auf Schotter echt enttäuscht. Wenn der Schotter tiefer wird, wirkt er eher wie ein Kufen und schiebt mehr, als das er die Spur hält. Auf Asphalt hat er mir sehr gut gefallen. Ich habe ihn nur etwas laut empfunden ( V Strom) Jetzt habe ich die Trailmax Mission drauf und mit denen habe ich mich auf den ACT viel wohler gefühlt und de sind auch auf Asphalt super. . Für Marokko kommt aber der Mitas E07 drauf. Mit dem habe ich auf einem anderen Motorrad schon sehr gute Erfahrungen gesammelt. Viel Spaß bei deinen Ausfahrten. Liebe Grüße
Warum dann nicht konsequenterweise vorne den TKC 80 ? Alle anderen scheinen mir offroadmäßig nur kaum grobstolliger und auch von der Profiltiefe sehr straßenoreintiert zu sein, auch sind die äußeren Profilblöcke sehr abgerundet.
Kurze Anmerkung: MITAS E-10 vs. MITAS E-10 Dakar - nicht die Gummimischung ist härter, sondern die Karkasse des Reifens ist steifer. Das bedeutet der Dakar hat bessere Notlaufeigenschaft (flat tire) und kann im Gelände problemlos mit sehr wenig Reifendruck gefahren werden.
Bin gerade mit dem TKC 70 in Island gewesen. Wenn der Schotter oder Sand nicht zu tief sind, dann fährt er sich - finde ich - noch ganz gut. Es hilft auch, Luftdruck zu senken, dann ist der Grip hint auf alle Fälle besser ... :-)
Sehr cooles Intro... 👌
Noch intelligenter wäre vorne und hinten den Anakee Wild... Unerreichte Kilometerleistung (!) und in meiner Erfahrung der stärkste Gummi Offroad und immer noch stark auch Onroad (auf Ducati Desert X).
Den Wild als VR + Rocks als HR könnte ich mir auch gut vorstellen. Wie verhält sich der Wild auf nasser Straße? Zum Mitas E10 : sehr hoher Verschleiß auf der Straße !! Macht wenig Sinn. Gruß
Der Mitas E10 ist für die Straße nicht gut geeignet wegen zu hohem Verschleiß. Ich fahre den Mitas E07+ (60/40), der performt sehr gut auf Straße und im Gelände. Vor allem ist der E07+ ein Langläufer vorm Herrn.
Wechselst du die Reifen immer selbst oder läßt du es machen? Wenn selbst, wäre ein kleines Video dazu ganz schön.
Hi, bisher lasse ich es bei nem vertrauten Mechaniker machen. Aber mein Papa ist kurz davor, sich selbst ein Gerät zu kaufen. Dann gäbe es auch ein Video dazu! LG
@@Reiwadatschi Ich habe mir so ein Gerät gekauft, habe damit alleine noch keinen Enduroreifen drauf bekommen, bin immer bei Montiereisen gelandet...
ich wäre froh wenn du die Legalität der Reifenkombinierung besprochen hättest, ob die Polizei so eine Misching von Diagonalen und Radialen Reifen gut finden würde. In der Anleitung meiner GS steht die Reifen müssen von einem Hersteller sein, als Beispiel.
Soweit ich weiß ist Mischbereifung nicht erlaubt, weswegen ich mich grad selbst einmal informiert habe, zu meiner Überraschung habe ich folgendes gefunden:
Wenn Sie am Motorrad unterschiedliche Reifen hinsichtlich Modell und -hersteller montieren, ist dies im Regelfall zulässig. In manchen Fällen sollte jedoch ein genauer Blick in die Zulassungsbescheinigung geworfen werden. Ist hier eine Reifenfabrikatsbindung vermerkt, ist bei diesem Motorrad von einer Mischbereifung abzusehen. Sollten Sie trotzdem verschiedene Reifen vorne und hinten anbauen wollen, könnten Sie eine Reifenfreigabe beantragen. Dies können Sie sowohl beim Reifen- als auch beim Motorradhersteller vornehmen. Auf diese Weise erhalten möglicherweise die Bestätigung, dass der beantragte Pneus angebracht werden darf.
Quelle: Mobilitätsmagazin
Der Artikel ist von Anfang April dieses Jahres also müsste das soweit noch alles stimmen.
Falsch, seit 2019 wenn die Reifendimension passt , ist alles okay, bei mir z.B. Africa Twin crf 1000 steht keine Reifenbindung, Marken oder sonst was, und wenn man M&S nimmt einfach Aufkleber draf z.B. 170kmh fertig.
@@Leinetal_Rider, das mit den Reifen ist 'ne Wissenschaft für sich, jeder erzählt was anderes, selbst Reifenhändler und TÜV-Leute... soweit ich weiß ist das richtig mit dem „M+S“ und dem Aufkleberchen ....