Darum gärtnere ich nicht auf Hochbeeten

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 21. 08. 2024
  • Ich selbst gärtnere nicht auf Hochbeeten und das hat ganz triftige Gründe. Denn für Selbstversorger sind Hochbeete keine Option. Um Selbstversorgung ernstlich zu betreiben braucht es mehr als ein paar Hochbeete. Auch wenn die Ernten auf Hochbeeten in der Regel etwas üppiger ausfallen, als bei ebenerdigem Anbau. Zum einen erfordert es eines an Arbeit, der Bau verursacht Kosten und nicht zu letzt, glaube ich, der Umwelt tut man mit dem Bau von Hochbeeten keinen Gefallen. Mir ist schon klar, ich werde mit meiner Meinung nicht auf Gegenliebe stossen. Ich bitte Sie aber, einmal über meine Argumente offen nachzudenken.
    Viel Spass dabei
    Über diesen Link können Sie mich mit Ihrem Amazoneinkauf unterstützen.
    www.amazon.de/...
    Oder aber Sie helfen mir, noch mehr interessante Videos zu erstellen, indem Sie mich auf Patreon unterstützen:
    / derselbstversorgerkanal
    Sie möchten ein Autogramm auf einem Glas Honig von meinen Bienen? Hier der Link was Sie tun müssen.
    www.neulichimga...
    Der Blogartikel zum Film:
    www.neulichimga...
    Warum das alles:
    www.neulichimga...
    Links zum Kanal
    Homepage neulichimgarten...
    Facebook / neulich-im-garten-2238...
    Twitter / rrhase2
    Impressum: www.neulichimga...
    Die besten Bücher zum Thema "Selbstversorgung"
    John Seymour www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Das neue Buch vom Leben auf dem Lande www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Selbstversorgung für Einsteiger www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Die Technik:
    Kamera: www.neulichimga...
    Schnitt www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Ton www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Stativ www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Mikrofon www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)
    Alternativ-Ton www.amazon.de/g... (Amazon Affiliate Link)

Komentáře • 334

  • @lazygardener6278
    @lazygardener6278 Před 4 lety +84

    Hallo Ralf, ich habe mir vor sieben Jahren 4 Hochbeete á 1,5 x 4 m (Höhe ca. 0,9 m) aus Terrassendielen gebaut. Ich gebe Dir recht es war eine Mörderarbeit, das Ganze mit Erde und Grünschnitt zu befüllen. Zig qm Erde habe ich wochenlang mit der Schubkarre gefahren. Zum Glück hatte ich Zugang zu kostenlosem Material. Mit Sackware aus dem Baumarkt wäre ich arm geworden... Heute bin ich total zufrieden damit, keine Wühlmäuse, viel Ertrag und bequemes Bearbeiten. Aber von Selbstversorgung bin ich meilenweit entfernt! Gemüseanbau in Deiner Dimension lässt sich damit nicht bewerkstelligen. Für den Hobbygärtner ist es eine sehr feine Sache!

  • @Elepriconify
    @Elepriconify Před 4 lety +11

    Wir haben gemauerte Hochbeete aus alten Ziegelsteinen. Das war die beste Entscheidung ever! Gegen die Wühlmaus haben wir unten einen Draht. Klar kann sie auch von oben rein, machst sie aber eher selten. Sicherer als in einem normalen Beet sind die Pflanzen auf jeden Fall. Hier vermodert auch kein Holz und man braucht keine Plastikfolie um das Holz zu schützen. Die Ernte ist viiiiiel früher als im normalen Beet und in der Regel auch viiiel üppiger. Auch die Pflanzen sind viel gesünder und weniger anfällig. Schnecken mögen die gemauerten Hochbeete nicht so, weil sie trockener und rauer sind als Holz. Wir haben da jedenfalls keine einzige Schnecke drin gehabt, wobei direkt in der Nähe noch ein altes Hochbeet aus Holz steht - da gibt es jede Nacht Schneckenparty.
    Ja, der Bau eines Hochbeets dauert, aber es bleibt ja länger stehen - vor allem so ein gemauertes! Wir wechseln auch nicht die Füllung nach ein paar Jahren, sondern füllen einfach immer oben nach. Klappt hervorragend.
    Die Höhe ist super angenehm - vor allem für ältere Menschen, die sich ständig über die anstrengende Arbeit auf den Beeten beschweren.
    Bin hier also ganz anderer Meinung! Hochbeete haben extrem viele Vorteile und fast keine Nachteile, wenn man es etwas anders macht als alle anderen. Ich kann aus Erfahrung berichten und ich habe KEINEN kleinen Garten. Und auch normale Beete.

    • @petras6017
      @petras6017 Před 2 lety +3

      Ich denke auch, dass man, wenn man gebrauchte Ziegel benutzt, und diese gemeinschaftlich heranschafft, als auch im Anschluss den "Kasten" gemeinsam hochzieht, kann der Kalorienverbrauch ja gar nicht so hoch sein, und wenn es zudem noch Spass macht, dann sind sie Endorphine auch nicht zu verachten. 🙂

  • @naturgarten7778
    @naturgarten7778 Před 4 lety +23

    Wir haben aktuell eine Kombination von Ackerfläche und Hochbeeten. Ich kann dir sagen, mit Direktsaaten wie Möhren, Pastinaken, etc. habe ich auch Probleme aufm Acker, im Hochbeet recht einfach und gut dafür. Wühlmäuse haben wir zum Winter trotzdem manchmal drin, trotz Gitter. Nachfüllen müssen wir gar nicht und geschweige denn die Erde austauschen, da ist mittlerweile Erde vom Allerfeinsten drin und voll mit Würmern. Wir mulchen mit Rasenschnitt und die Erde ist ein krümeliger Traum 😀 zudem müssen wir die Hochbeete nur giessen, wenn richtig trocken ist, dann braucht der Acker aber genauso Wasser 🙋🏻‍♀️

    • @user-ul9is6nn1v
      @user-ul9is6nn1v Před 4 lety

      Mäuse im Hochbeet oder im Acker?!

    • @naturgarten7778
      @naturgarten7778 Před 4 lety

      Im Acker sowieso, aber auch im Hochbeet, trotz verzinktem Draht, die klettern gemütlich die Steinwand hoch

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 4 lety +1

      @@naturgarten7778 Da die bei der Umrandung immer viel Aussen lang graben kann man dort gezielt die Fallen aufstellen.

  • @PeterKlaus-rv6we
    @PeterKlaus-rv6we Před 8 měsíci +2

    Sehe ich genauso , was ich mir gönne sind Beeteinfassungen aus Betonrandsteinen , da fault nichts weg . Den Rasen habe ich zuvor tief ausgestochen und zu einem großen Haufen aufgebaut , darauf waschen Gurken , Buschbohnen und Kürbis . Die Beete haben ich mit Kompost vom Landhandel aufgefüllt , bei Selbstabholung kostet da der Kubikmeter 5 € . Ich habe mir einen Kipper ausgeliehen , 15 Kubikmeter geladen in die Beete gekippt und verteilt . Auf dem Zeug wächst es wie verrückt und ist frei von Beikräutern . Die ganze Übung hat 130 € gekostet und etwas Arbeit , hat sich jedoch mehr als gelohnt .

  • @gartenpfote1311
    @gartenpfote1311 Před 4 lety +62

    Ich verstehe deinen Ansatz absolut und würde dem auch so zustimmen.
    Schmunzeln muss ich aber bei dem Gedanken, wie viele Kalorien wohl so beim Ackerwinde-Kampf verbraucht werden... :)

  • @karenannemaier927
    @karenannemaier927 Před 4 lety +4

    In meinen Hochbeeten ernte ich. In meinen Beeten muss ich mein Gemüse mit Zähnen,Klauen und Heckenschere gegen Schnecken verteidigen. Erfolglos. Also: Mehr Hochbeete. Die Bodenqualität, die ich darin in Jahr 2 habe, bekomme ich in einem Jahrzehnt Erdwirtschaft nicht in meinen Beeren hin. Also: Hochbeete

  • @alexanderwendel7048
    @alexanderwendel7048 Před 4 lety +22

    Ich finde den Ansatz Aufwand und Ergebnis in relation zu stellen insbesondere in der heutigen Zeit sehr gut.
    Im Bekanntenkreis kriege ich immer wieder die Aussage das man selbst kein Gemüse anbaut, da es so aufwendig ist und man keine Zeit hat.
    Ich habe selbst ein 2000 m2 Beet das gepflegt wird. Und das kriegt vielleicht 3 Stunden Pflege pro Woche. Mit den Möglichkeiten die meisten Dinge zu automatisieren, Dinge von Anfang an einfach zu gestalten und ansonsten die Natur nur machen zu lassen bringt gute Ergebnisse, auch wenn das Beet nicht immer vorzeigbar ist.
    Aufwand und Nutzen bzw. Return on Investment ist was zählt

  • @andreaslandfunk5495
    @andreaslandfunk5495 Před 4 lety +3

    Bei mir waren die Hochbeete ganau die richtige Lösung. Ich hab acht Stück davon. Eines aus Steinen, das ist fast zwanzig Meter lang. Die anderen sind aus Lärchenholz und das hat natürlich was gekostet. Aber das Gärtnern ist nicht nur meine Selbstversorgung, sondern auch mein Hobby. Wenn ich ne Eisenbahn hätt, wär das auch teuer und ich könnt nix essen. Aus den paar Hochbeeten ernte ich so viel, dass ich ganzjährig bequem die Familie versorgen kann. Im Frühjahr wird einfach oben drauf Kompost gegeben, das reicht, im Winter kommt ne Abdeckung aus Folie und ich ernte jede Menge Wintergemüse. Wenn ich so schau, wie du dich abrackerst, wie viele Misserfolge du bejammerst, wer dir deine Ernte wegfrisst, was oft gar nicht keimt, nix wird oder vertrocknet, da denk ich mir oft, DAS ist eben dein Hobby, du fährst gern mit dem Einachser, du pflügst gern und für dich ist dieser Weg eben richtig, auch wenn im Verhältnis zu der riesigen Fläche nicht grad viel dabei rumkommt. Es gibt da wohl kein richtig oder falsch, aber ich lieg gern auch in der Hängematte, gehe anderen Hobbys nach und verreise auch öfter UND ernte ganz gemütlich mein Gemüse.

  • @johannespaul5933
    @johannespaul5933 Před 4 lety +14

    Du wirkst mega entspannt dieses Jahr! Freut mich!:)

  • @0Trafalgar0Law0
    @0Trafalgar0Law0 Před 4 lety +4

    Finde Hochbeete eigentlich sehr gut. Kommt halt drauf an was man dort einpflanz. Ich habe dort Vorallen kräuter und Gewürze stehen. Dann noch salate und Radieschen. Hochbeete sind halt wenn sie stehen angehnemer zu bearbeiten als am Boden. Ich hab jetzt meine Hochbeete das erste Mal nach 10 Jahren neu aufgesetzt das reicht auch. Meine sind auch nicht aus Holz sondern aus beton und haben ein stecksystem somit kann ich die mehrere Jahrzehnte nutzen hab die mit meinem Vater 2001 gemacht und benutze die noch immer. So holzhochbeete da kann ich mir vorstellen das die irgendwann halt kaput gehen. Da ist es dann sinnvoller direkt auf Boden zu arbeiten an statt sich das Holz und alles zu kaufen.

    • @gudruns.5735
      @gudruns.5735 Před 9 měsíci

      Stimmt!
      So wie eure Hochbeete gemacht sind, das erscheint mir gut und richtig.
      Bei den Holzhochbeeten stört mich die Auskleidung mit der Plast-Folie. Ansonsten würden die ja schnell verrotten.
      Mein Sohn hat ein ganz schmales langes Metall - Hochbeet angeschafft, welches wir noch in diesem Jahr befüllen wollen. Das soll als Grenze und Sichtschutz zum Nachbarn dienen und wird mit Blumen bepflanzt.

  • @badmonitor
    @badmonitor Před 3 lety +3

    Wühlmäuse, Schnecken! Im normalen Beet habe ich keine Chance etwas anzubauen, alles wird weg gefressen, auch wenn ich die Schnecken regelmäßig einsammle.
    Im Hochbeet habe ich keine Schnecken. Und weniger Rückenschmerzen.

  • @FatFamouz
    @FatFamouz Před 4 lety +7

    Das haben Sie wirklich schön philosophiert! Wir haben eins weil wir zuviel erde haben und damit meine Oma besser arbeiten kann. 1 m breit, 10 m lang.1m hoch. das war ne arbeit

  • @svenultimate6440
    @svenultimate6440 Před 4 lety +2

    Meine Hochbeete waren für mich die Lösung, um die vielen Wurzelballen von gerodeten Sträuchern und kleinen Bäumen endlich verschwinden zu lassen und gleichzeitig Gartenfläche zu nutzen, die wg. des furchtbaren Bodens nicht kultivierbar war.

  • @birgittemler8744
    @birgittemler8744 Před 4 lety +15

    Hallo, ich bin begeistert von meinem Hochbeet. Endlich kommen die Wühlmäuse nicht dran.

    • @chaitea9204
      @chaitea9204 Před 3 lety

      Ich liebe mein Hochbeet auch sehr, allerdings habe ich trotz Wühlmausdraht am Boden, Wühlmäuse im Beet gehabt. Eine Garantie ist es leider nicht.

  • @schrebergarten
    @schrebergarten Před 2 lety +4

    Danke für die absolut schlüssige Darstellung! Man muss schon einsehen, dass Hochbeete keine vernünftige Option für den Selbstversorgergarten sind. Für alle Hobby- Spaß- und Freizeitgärten bleibt es ein interessante Option, die manchen sogar beim Aufbau schon ne Menge Spaß bereitet. Beste Grüße aus dem Berliner Kleingarten!

  • @danoaia123
    @danoaia123 Před rokem +1

    Sehr rational und folgerichtig dargestellt.
    Der einzige Grund der für ein Hochbeet spricht sind Kreuzschmerzen beim Bücken. Doch dann stellt sich in der Tat die Frage wenn nach ein paar Jahren der Hochbeetinhalt veroxidiert und erneuert werden muss.

  • @anikooberborsch201
    @anikooberborsch201 Před 5 měsíci +1

    Ich bin auch kein Freund von Hochbeeten aus ähnlichem Grund. Wegen 2 m2 brauche ich nicht so ein Aufwand. Bei uns ist außerdem ist noch ein Mäuseproblem, das Hochbeet wäre ein Mäusehaus! LG aus dem Bergischen Land 😊

  • @demacherius1
    @demacherius1 Před 3 lety +2

    Man muss immer abwiegen. Mais oder Kürbise im Hochbeet macht keinen Sinn. Aber Erdbeeren, Chilis und Kräuter sind im Hochbeet einfacher zu Pflegen und gegen Schädlinge sehr gut geschützt. Daher habe ich beides. Dieses Jahr mache ich meine ersten Kartoffeln ins Hochbeet, da man anscheinend sehr viel mehr Ertrag bekommen soll.

  • @CuteKemonomimi
    @CuteKemonomimi Před 6 měsíci +1

    Ich habe im Garten vielleicht 15 m2 Fläche für den Gemüseanbau. Dafür haben wir ziemlich viel gepflasterte Terrassenfläche, die wir teilweise überhaupt nicht brauchen. Auf eine der Terrassen möchte ich nun zwei Hochbeete mit 3,5 Metern Länge hinstellen. Ist natürlich alles nur ein kleines Hobby, aber trotzdem möchte ich das bisschen an Fläche, die mir zur Verfügung steht, sinnvoll ausnutzen. Ich würde gerne sehr viel mehr Gemüse anpflanzen, aber das wird wohl leider nie passieren. Deswegen erfreue ich mich einfach daran, wenn ich rund ums Jahr jede Woche ein kleines bisschen was ernten kann. Mein Mann legt übrigens Wert darauf, dass der Garten vorzeigbar ist und nicht nur aussieht wie ein Nutzgarten. Da machen die Hochbeete schon was her

  • @stephanbeginner8521
    @stephanbeginner8521 Před 4 lety +2

    Wenn Du nicht viel Platz hast und das Hochbeet einmal angelegt ist ist das prima. Bei mir wandert da immer der Salat rein. Der Bauer macht das nicht, weil der Aufwand für die Fläche nicht lohnt. Selbstversorgerdimensionen gibt's bei den meisten leider nicht. Fläche Fläche Fläche

  • @stricknitt0184
    @stricknitt0184 Před 4 lety +2

    Die pros und cons, die es über die von Ihnen erwähnten Punkte hinaus zu hochbeeten noch gibt, wurden ja vielfach in den Kommentaren genannt. Denn Selbstversorger oder nicht, nicht jeder wohnt im Flachland.
    Aber davon abgesehen könnte man auch gegen Ihre Anbaumethoden argumentieren. Durch die nicht optimal ausgeführte Reihenmischkultur, das großteils fehlende Mulchen und die teils übermäßigen Reihenabstände, ist Ihr Zeitaufwand, Ihr Wasserverbrauch, Ihre Anbaufläche und Ihre Düngemenge deutlich größer als sie sein müsste, um Ihre gewünschten Erntemengen zu erzielen.

  • @Gonsoalfonso
    @Gonsoalfonso Před 4 lety +1

    Wie immer gibt`s Vor und Nachteile, je nach Standort und pers. Möglichkeiten. Was ich definitiv nicht machen würde, sind diese Folienausgekleideten Holzhochbeete die man überall sieht. Viel Arbeit die dann verrottet.

  • @MaikBauer-x4g
    @MaikBauer-x4g Před 23 dny

    Interessantes Video! Deine Gründe gegen Hochbeete sind nachvollziehbar. Ich finde es gut, verschiedene Perspektiven zu hören. Danke für die ehrlichen Einblicke und Tipps!

  • @TheStriety
    @TheStriety Před 4 lety +36

    Wenn man dein Garten sieht und wie groß der ist dann frage ich mich warum man die Frage nach Hochbeeten überhaupt stellt.

    • @harryrowohlt1091
      @harryrowohlt1091 Před 3 lety

      Ganz einfach: weil die Temperatur in Hochbeeten wesentlich höher ist als im "normalen" Boden, entsprechend höher sind die Erträge. Mittels Hochbeeten konnte man bereits im Mittelalter in unseren Breiten mediterrane Kräuter anbauen. Das wäre ohne diese Technologie im 13. Jahrhundert nicht möglich gewesen.

  • @michaelfreilach4984
    @michaelfreilach4984 Před 5 měsíci +1

    Ich habe auch noch nie den Sinn eines Hochbeet gesehen, der einzige Vorteil ist vielleicht Schutz von Schnecken, Maulwurf und Wühlmaus wenn es im Garten steht.
    Negativaspekt ist dann der Zuwachs an Microorganismen, Würmern und Co, da von unten nix mehr rein kann.
    Einen wirklich Sinn würde es für mich nur auf einer Dachterrasse oder ähnlichen machen oder an Tiefen Punkten wo ich mit einer erhöhung mehr Licht bekomme.

  • @TheEdgarMueller
    @TheEdgarMueller Před 4 lety +16

    Ackerwinde wächst jedenfalls nicht im Hochbeet. Die Radieschen verholzen nicht. Und Wühlmäuse und Schleimer haben es auch schwerer. Mit Netzen kann man die Flattermänner fernhalten und die erwähnte Arbeit für den Aufbau fällt auch nur punktuell an. In der Landwirtschaft geht das natürlich nicht, wegen der Techniken im Landbau und der Dimensionen, aber für den Hobbygärtner und auch für den Selbstversorger bei bestimmten Kulturen ist das eine feine Sache. Und rückenschonender ist es zudem noch.

    • @herrpension1280
      @herrpension1280 Před 4 lety +2

      Ackerwinde wächst genau so gut. Die Mäuse kommen (sogar noch schneller und lieber weil es im Hochbeet schön warm ist) ohne Gitter und die Schnecken kriechen auch problemlos die Wand rauf.

  • @rafaelrieck6655
    @rafaelrieck6655 Před 4 měsíci +1

    Wenn ich anfange zu überlegen, ob sich die ganze Gartenarbeit als Freizeitgärtner wirtschaftlich rechnet, dann müsste man nur bei Aldi & Co kaufen. Es wäre alles viel kostengünstiger, man hätte mehr Zeit, in der Hängematte zu entspannen. Und man hätte jede Menge Geld gespart. Aber: Jedes Hobby ist letzten Endes teuer, der Spaß ist nicht mit Geld aufzuwiegen und, wie sagte ein alter Schrebergärtner: " Wer 80 Jahre im Garten arbeitet (und Hochbeete baut), lebt lange!"

  • @antoniustheiler1494
    @antoniustheiler1494 Před 9 měsíci +1

    Ralf, du sprichst mir aus dem Herzen!!! Alles Gute weiterhin! Ursula

  • @permaculturemind
    @permaculturemind Před 4 lety +3

    Ich liebe mein Grassodenhochbeet und es ist total einfach das frei zu halten, man auch gleichzeitig was zum Mulchen am Beet, da spare ich Energie:) anstatt Laufwege zu haben, um Mulch ranzuschaffen. Das schöne ist, ich konnte ein schwungvolles Beet bauen, dass ich mit anderen Hochbeeten verbinden konnte. Für mich ist das keine Arbeit sondern eine riesen Freude, Gerade und winklig ist nicht mein Fall, dadurch hab ich Spaß daran und es ist nicht wirklich ein Aufwand. :)

  • @stefha6062
    @stefha6062 Před 4 lety +2

    Wenn man wie Sie im größeren Stil anbaut ergeben Hochbeete tatsächlich keinen Sinn. Für den kleinen Garten meiner Schwiegermutter, die sich nur noch schwer bücken kann oder für den kleinen Hobbygärtner hingegen sehr. Wir befüllen meinem Schwiegertiger das Beet und sie kann fröhlich pflanzen und ernten.
    Allerdings ist - wenn der Anbau wirklich zur Selbstversorgung führen soll - die Hochbeetfrage tatsächlich sinnfrei.

  • @Thomas_home_gardener
    @Thomas_home_gardener Před 3 lety +1

    Absolut tolle Argumentation!
    Bei mir in Äthiopien beginne ich jetzt mit "angehobenen Beeten". Hochbeete kommen bei mir auch nicht in Frage. Ich mache demnächst ein Video davon, wie ich einfach den Boden etwas anhebe und mit Holzstämmen gegen das Wegschwemmen schütze.
    In der Regenzeit geht mir immer alles kaputt, weil ich schon nach den ersten zwei Regenfällen bereits mit Staunässe eine große Herausforderung habe. Wenn ich die Beete ca. 20cm anhebe, sehe ich bereits einen grandiosen Unterschied.
    Letzte Regenzeit hatte ich ein Beet "schief" gebaut. Auf 6m Länge hatte ich eine gleichmäßige Steigung angelegt. Das eine Ende war 25cm höher, als das andere Ende. Auf der niedrigen Seite sind alle meine Rosmarin und Knoblauch verfault, ab der Stelle, an der das Beet bereits ca 8 cm höher lag bis zum 25cm erhöhten Ende hatte ich super guten Rosmarin und Knoblauch.
    Viel Aufwand war das nicht, 20 bis 25cm anzuheben.
    Aber 80 cm oder einen Meter finde ich völlig übertrieben, außer, man kann sich nicht mehr bücken und hat junge Leute bei sich, die einem das alles raufschaufeln.
    Liebe Grüße aus Äthiopien
    Thomas

  • @sungazer454
    @sungazer454 Před 11 měsíci +2

    Endlich sagt’s mal einer.
    Diese ganzen neuen Anbau-Philosophien sind einfach für‘n Arsch und eigentlich nur alternatives Besserwissertum.

    • @bermuda3647
      @bermuda3647 Před 3 měsíci +1

      Vielleicht jeden mal machen lassen wie er möchte. Leben und leben lassen ❤

  • @BN-yh1ro
    @BN-yh1ro Před 4 lety +4

    Das sind fast alles nachvollziehbare Gründe. Muss halt jeder entscheiden, welche Randbedingungen und Ziele im persönlichen Fall vorliegen. Nur der Vergleich mit den Kalorien passt aus meiner Sicht nicht. Ein Einachser oder andere Gerätschaften haben bei der Herstellung auch Energie verbraucht, plus evtl. Sprit. Ich habe nichts gegen deren Einsatz, bitte nicht falsch verstehen.

    • @rrhase
      @rrhase  Před 4 lety

      richtig, ich wuerde auch keinen nutzen, wenn ich noch 30 Jahre juenger waere. :)

    • @rheinerftvideo2647
      @rheinerftvideo2647 Před 4 lety +1

      @@rrhase Ich habe immer motorisierte Gartengeräte verwendet, schon als ich 30 war. Bei 700 qm Garten hatte ich für den manuellen Aufwand neben meinem normalen Job weder die Lust noch die Zeit. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

    • @Vegetadirk
      @Vegetadirk Před 13 dny

      Wenn der Garten aus Beton besteht machen Hochbeete Sinn sonst nicht 😅

  • @fabianperson
    @fabianperson Před 3 lety +1

    Selten so eine schlüssige Argumentation gehört! Feiere ich! Küsse gehen raus 😘
    Ich werde mir in diesem Jahr leider wohl doch ein Hochbeet bauen müssen, da ich den tollen Rasen meines Vaters nicht anrühren darf und es für mich so die einzige Option darstellt, überhaupt ein Beet zu bekommen.

  • @cosyla1928
    @cosyla1928 Před 4 lety +6

    Ergo, wenn Hochbeet, dann gemauert und eine Seite als öffenbare Türe.

  • @evelindinicola2091
    @evelindinicola2091 Před 3 lety

    Ich habe ne Kollegin due hat Hichbeete. Dieses Jahr musste sie zuerst mal die ganze Erde umwelzen weil sie seeehr viele Engerlinge drin hatte. Trotzdem versuche ich zum relativ kleinen Gemüsegarten noch so Baletrahmen zu befüllen. Gutes Gelingen im Garten

  • @Dani_77
    @Dani_77 Před 4 lety +14

    Endlich betrachtet mal jemand das Thema ökologisch 👍. Der Hype ist selten wirklich nachhaltig - so wie das mit der Mode oft ist...

  • @ullaliebtbucher8548
    @ullaliebtbucher8548 Před 4 lety +39

    So sehr ich deine Videos sonst schätze, hier liegst du in meinen Augen in mehreren Punkten falsch.
    1. In der Landwirtschaft sind "Hochbeete" sehr wohl üblich. Sie sehen aber nicht so aus, wie die in Privatgärten. Z.B. werden immer mehr Erdbeeren nicht auf Feldern angebaut, sondern erhöht, so dass man sie im Stehen ernten kann. Der Anbau auf Dämmen ist eine Art Vorform zu einem Hochbeet.
    2. Viel zu oft - auch hier - findet eine Vermischung von zwei Dingen statt: Mit der "typischen Schichtung" kann man (angeblich) eine Ernteverfrühung erzielen. Um diesen Effekt zu erhalten muss man natürlich alle paar Jahre das Hochbeet neu aufbauen. Wenn man darauf verzichtet, kann man das Beet ewig nutzen. Man muss natürlich hin und wieder ein wenig Erde nachfüllen.
    3. Klar erfordert der Bau von Hochbeeten Energie. Der Anbau von Gemüse, dass dann immer wieder von Wühlmäusen und / oder Schnecken verzehrt wird, aber auch. Das bekommt man mit Hochbeeten erheblich leichter in den Griff.
    4. Auch wenn immer alle so tun, als wäre es nicht möglich: Man kann problemlos Hochbeete anlegen, ohne diese blöde Folie zu verwenden. Ja, das Holz verrottet ein wenig schneller. Aber kaputte Stellen sind ziemlich leicht zu reparieren und man hat keine Unmengen Mikroplastik im Garten.
    5. Hochbeete haben auch für Selbstversorger ihren Sinn, weil damit Flächen genutzt werden können, die versiegelt sind oder so verdichtet, dass es ein ein irrsinniger Aufwand wäre, sie in den erträumten, locheren, humusreichen Boden zu verwandeln, von dem alle Gärtner träumen.
    Der Nachteil von Hochbeeten ist eindeutig, dass sie nicht maschinell zu bearbeiten sind. Auch der Materialaufwand ist nicht zu unterschätzen. Aber sie haben ihren Sinn.
    Viele Grüße von Ulla

    • @gustegans684
      @gustegans684 Před 4 lety +1

      ein weiterer Vorteil: tiefer, lockerer Boden für Wurzelgemüse
      ein Nachteil: höherer Wasserverbrauch

    • @querbert1ify
      @querbert1ify Před 4 lety +2

      Hochbeete sind schon gut, aber es sind auch vom Mutterboden abgetrennte Trockeninseln, Wasser ist hier echt das a und o

    • @rrhase
      @rrhase  Před 4 lety +2

      Erdbeeren auf Daemmen sind keine Hochbeete. Ein Hochbeet lebt von der Waermeentwicklung und die ist nach einigen Jahren aufgebraucht. Dann braucht es auch keine Hochbeete mehr, wenn man nicht neu befuellt :)

    • @ullaliebtbucher8548
      @ullaliebtbucher8548 Před 4 lety +6

      @@rrhase ;)
      Genau da sind wir unterschiedlicher Meinung. Für mich ist ein Hochbeet in allererster Linie ein erhöhtes Beet. Das hat die von mir beschriebenen Vorteile, auch wenn ich es nicht alle paar Jahre neu aufbaue. Deshalb bezeichne ich Dämme auch als "Vorform", quasi als Hochbeete ohne feste Umfassung. Das wird in der Landwirtschaft bei einigen Gemüsesorten gemacht.
      Die Erdbeeren, auf die ich anspiele, werden übrigens nicht auf Dämmen, sondern in Tischhöhe in Rinnen angebaut, meist in Folientunneln. Das gibt es bestimmt auch rund um Köln, ich kenne es aus der Nähe von Bonn.
      Ich gebe dir aber völlig Recht, was den Aufwand angeht, wenn man ein Hochbeet neu anlegt. Besonders das benötigte Erdvolumen, um es zu füllen, ist nicht zu unterschätzen und man muss regelmässig nachfüllen, weil die Erde zusammensackt. Bei guter Erde und guter (Boden-)Pflege hält sich das aber in vertretbaren Grenzen. Schließlich werden auch ebenerdige Beete gemulcht oder mit Mist, Kompost o.ä. gedüngt.
      Nochmals danke für deine tollen Videos und vielen, vielen Anregungen daraus.

    • @smallblog66
      @smallblog66 Před 4 lety +5

      @@ullaliebtbucher8548 sehr schöne Antwort, bin ebenfalls dieser Meinung, übrigens kann man je nach Konstruktion eine Wand als schwenkbare Tür bauen, wie z.B. bei einem Komposter, was die schauflerei erheblich erleichtert, sowohl beim befüllen, als auch der Entnahme. Gerade wenn ich von solchen Frust-Erlebnissen gebeutelt wäre (was ich Gott sei Dank nicht bin) und Selbstversorger wäre, würde ich Hochbeete nutzen! Lg Klaus

  • @TheHoerndl
    @TheHoerndl Před 4 lety +4

    Ich weiß nicht...da kommt in gefühlt den letzten 20 Selbstversorgerwahnsinn-Folgen "kann ich nicht mehr", "den Stress tu ich mir nicht mehr an" und ähnliche Aussagen. Und jetzt "wenn ich mal alt bin und mich nicht mehr bücken kann".
    Die Selbstversorgung ist doch nicht nur die Kalorienrechnung, sondern auch der Blick in die Zukunft. Vielleicht nach der Kalorientheorie aber wirklich realer Selbstversorger (allein Stichwort: Salz) warste nie...ist niemand.
    Jetzt kannste zum Nachbarn hin noch ne komplette Reihe an Hochbeeten bauen, die Du noch in Jaaahren mit Stock oder gar im Rollstuhl bearbeiten können wirst. Wenn die Kids aus dem Haus sind und Du den Acker nicht mehr bearbeiten kannst, bist Du auf Null. Baust Du jetzt Hochbeete, wird's für Salat, Kräuter etc. reichen. Du fährst zwar den prozentualen Anteil runter, wirst aber auch dann noch weit näher an der Selbstversorgung sein, als 90% der anderen Leute.
    Die Blümchenreihen zwischendrin machen sich übrigens auch nicht gut in der Bilanz, die abgegangenen Bienenschwärme auch nicht...usw.

  • @nico1970real
    @nico1970real Před 4 lety +1

    Lieber Ralf, auch bei diesem Thema stehe ich voll hinter Deinen Gedanken und Deinem Fazit.
    Was mir bei diesem entschleunigenden Video in der Hängematte jedoch auffiel: Warum verwendest Du so viel aus Erdöl produziertes Plastik? Die blauen Tonnen sind zwar praktisch für selbstgemachten Dünger - aber sie sind häßlich und entsprechen in keiner Weise dem ökologischen Grundgedanken. Gibt es Möglichkeiten oder Materialien, welche die Plastikfässer nachhaltig ersetzen könnten? Die Frage stelle ich nicht als Klugscheißer sondern als Mensch, der generell ökologisch hinterfragt. Also keine negative Kritik ;)
    LG Nico

    • @gudruns.5735
      @gudruns.5735 Před 9 měsíci +1

      Nun ja, auch ich mag ökologische Lösungen, doch mitunter ist Plastik eine günstigere. Die Fässer sind leichter, auch pflegeleichter als zum Beispiel ein Holzfass. Oder auch Gießkannen. Da mag ich auch nicht die schwere Zinkgießkanne schleppen.
      Konsequent bin ich allerdings gegen kurzlebige Dinge aus Plastik, wie Einkaufsbeutel oder irgendein Haushalts-Firlefanz, manches billige Kinderspielzeug, eben alles, was nach kurzer Nutzung hinüber ist.
      Alles was eine lange Nutzungsdauer hat, beinahe unkaputtbar ist, kann ich akzeptieren.

  • @tanjae.3913
    @tanjae.3913 Před 4 lety +3

    Ich stimme dir voll und ganz zu 👍finde deine Argumentation gut verständlich. Liebe Grüße 😊

  • @caddieohm7059
    @caddieohm7059 Před 11 měsíci +1

    Hochbeet kann man so oder so betrachten. Entweder Mumpitz oder Deko.

  • @TheMischinger
    @TheMischinger Před 4 lety +1

    Ich habe in meinem Garten kaum eine andere Möglichkeit als Hochbeete anzulegen. Der Grund sind Wühlmäuse. Die gibt's hier ohne Ende. Ich hab schon alles versucht sie loszuwerden. Also muss ich sie aussperren. Habe für den Aufbau die alten Dielen aus dem Wohnzimmer hergenommen.

  • @nicomuller1398
    @nicomuller1398 Před 4 lety +13

    Weil ich hier lesen das viele Hochbeete als Ergänzung für Radieschen oder Erdbeeren nehmen... Das wächst bei uns schon seit Jahren in Balkonkästen die man über die Jahre geschenkt bekommen hat... unten etwas Kompost, Mist etc rein und man hat entspannt Feldsalat, Radieschen, etc. und man muss nichts bauen, keine Schädlinge und das wiederbefüllen ist auch nicht gerade schwierig.

    • @melina3400
      @melina3400 Před 4 lety +1

      Super Idee. Danke. Bin ich noch garnicht drauf gekommen . Mach ich jetzt auch 🙂

    • @Weissklangi
      @Weissklangi Před 4 lety

      Nach der kleinen Saison (Frühling), habe ich auch festgestellt, dass man Radieschen lieber im Balkonkasten wachsen soll. Im Frühling ging es ja noch, weil Platz da war. Aber jetzt im Sommer gelingt keiner, schießt nur hoch und schmeckt holzig. Salat wird bei mir auch in den Plastikkisten die man aus den Gärtnereien mitnehmen darf gepflanzt. Als Unterpflanzung bei den Tomaten etc. Viel besser als einzeln im Beet.

  • @emby_mb
    @emby_mb Před 4 lety +18

    Ich habe im letzten Jahr eine Knieprothese bekommen. Ohne Hochbeete hätte ich das Gärtnern aufgeben müssen.

    • @rheinerftvideo2647
      @rheinerftvideo2647 Před 4 lety +2

      Ich bin 1,94 m groß und habe seit Kindheit immer wieder Probleme mit dem Rücken gehabt. Eine vernünftige Arbeitshöhe ist für mich sehr wichtig, ob am Schreibtisch oder in der Küche. Am Spaten und mit der Schaufel bin ich nicht gut unterwegs :-)
      Hochbeete anlegen, na dafür sollte das Gartengrundstück schon mit einem Minibagger befahrbar sein, um dieses ganze Material dort einzufüllen. Ansonsten wird es teuer, wenn eine Firma vorbei kommt und den Job mit der Schubkarre erledigt...

    • @emby_mb
      @emby_mb Před 4 lety +1

      @@rheinerftvideo2647 Für mich hat sich der Aufwand jedenfalls gelohnt, auch wenn ich ihn lange gescheut hatte, bin jetzt mit vier Hochbeeten sehr glücklich.

    • @karllauer8745
      @karllauer8745 Před 4 lety

      Ich habe auch Arthrose in beiden Knien, wenn ich das wieder höhere werde ich mich erst recht nicht Operieren lassen.

    • @emby_mb
      @emby_mb Před 4 lety +1

      @@karllauer8745 Mir hat die OP sehr viel Lebensqualität gegeben. Aber es ist schon richtig sie so weit wie möglich hinauszuzögern, denn die Prothese muss ja irgendwann gewechselt werden, wenn man jünger ist sogar mehrere Male im Laufe des Lebens. In meinem Fall hatte ich keine andere Wahl mehr, nun habe ich zwar auch weiterhin einige Einschränkungen, aber mehr Stabilität und weitaus weniger Schmerzen. Man muss für sich gut schauen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

    • @karllauer8745
      @karllauer8745 Před 4 lety +1

      Mann kann bei Arthrose noch fiel mit Ernährung verbessern, und solange ich das nicht alles versucht habe, werde ich auf keinen Fall an eine OP denken.

  • @kaffeemuhle8939
    @kaffeemuhle8939 Před 4 lety +1

    Wenn man drei oder vier Komposthaufen mauert/betoniert, diese dann jährlich rotierend befüllt und bepflanzt, könnte das durch den doppelten Nutzen vielleicht funktionieren.
    Dabei muss aber eine Seite unbedingt von außen zu öffnen sein, damit man den entstandenen Mutterboden ebenerdig herausschaufeln kann.
    Also ein eingefasster Misthaufen mit Zusatznutzung, anstatt einem singulären Schischi-Hochbeet.
    Die fertigen Baumarkthochbeete aus Blech, haben die Schrauben innen. Also muss erst die Erde raus, bevor sich der Kasten auseinandernehmen lässt.
    Na Prost Mahlzeit
    Toller Kanal 👍

  • @TheHuat
    @TheHuat Před 4 lety +1

    Ich habe ein kleines Kühlschrank als Hochbeet genomenn,funkcioniert sehr gut,werde noch paar andere besorgen für dienechste saison.Einfach Kompost durchsieben das grobe komt unten das feine nach oben etvas Dünger rein,fertig.

  • @bettyshobbys1575
    @bettyshobbys1575 Před 4 lety +1

    Ich liebe es auch direkt in die Erde zu Pflanzen. Allerdings gab es ,bei uns direkt am Haus ,eine ungenutzte ,,vergessene " Ecke ,die sich sehr über ein Hochbeet gefreut hat. Außer die Schrauben war schon alles da ,also perfekt .
    Vielen Dank für ihre schönen Videos. Schöne Grüße Betty 🍀

  • @timgostling3218
    @timgostling3218 Před 3 lety +1

    Ich baute eine Reihe von Hochbeeten und die Schnecken dankten mir für ein so schönes Hotel. Ich habe keine Hochbeete mehr.

  • @friggfragg5090
    @friggfragg5090 Před 4 lety +2

    Das mit der Energiebilanz finde ich interessant. Aber eine Maschine zur Bearbeitung von Land ist auch energietechnisch aufwendig. Selbst mit Pferd den Acker pflügen... Kostet die Anschaffung und den Unterhalt von dem Tier. Ich denke, energiebilanz ist hochaufwendig zu berechnen und auf dem Feld ist die Menge der Ausgleich für einen kleinen Garten. Man muss es von vielen Seiten betrachten und wird letztlich für seinen eigenen Garten die richtige Wahl treffen müssen. Schon alleine der Verlust durch Schädlinge oder schlechte Bodenqualität ... Auf kleiner Fläche erntet man da ohne intensivere Maßnahmen kaum was leider...

    • @friggfragg5090
      @friggfragg5090 Před 4 lety

      Also Ralf nächstes Projekt.... Ein pony anschaffen und parallel dazu den einachser., Nur reinen Arbeitsaufwand, Anschaffung, Unterhalt und Zuverlässigkeit testen... Das wäre spannend :-D

    • @friggfragg5090
      @friggfragg5090 Před 4 lety

      Oder bei den Amish was abklauen an Erfahrungen... Ohne Strom und mit vielen Kindern, die helfen :-D

  • @willibraun2339
    @willibraun2339 Před 4 lety +3

    willibraun50
    Hallo Ralf
    Ich bin deiner Meinung weil bei deiner grösse des Gartens der Aufwand zu gross wäre.
    Für einen kleinen Garten sieht die Sache mit Hochbeeten schon anders aus,zbs. bei wenig Platz.
    Auch bei krankheitsbedingten Behinderungen,Rücken,Knie usw. finde ich ein Hochbeet pratisch und eine Erleichterung.
    Die Fläche sollte aber keine zu grosse Ausmassen haben.
    Wie gesagt könntes du noch ein grosses Gewächshaus in deinen Garten setzen und dort ganzjährig Gemüse anbauen.
    Wenn da nicht die Baugenehmigung und Kosten wären.
    Lg Willi

  • @angelikanykolyn3152
    @angelikanykolyn3152 Před 2 lety +2

    Leider hab ich auf meinem Balkon keine andere Wahl als mit 3 Minihochbeeten zu arbeiten - neben diversen Kübeln, Pflanzkästen, etc. Andererseits hier im 1. Stock keine Schnecken, Wühlmäuse und vor allem kein Unkraut! Tja, mit meinen 66 Jahren würde ich mir auch keinen Garten mehr zulegen.....Früher hätte mich das noch gereizt.

    • @rrhase
      @rrhase  Před 2 lety +1

      jede eigene Pflanze ist ein Gewinn. :)

    • @angelikanykolyn3152
      @angelikanykolyn3152 Před 2 lety

      @@rrhase da hast Du recht! Selbst wenn man 2 Balkonkästen mit Spinat aberntet und 2 EL fertigen Spinat rausbekommt 😂 Aber lecker war er!!

    • @angelikanykolyn3152
      @angelikanykolyn3152 Před 2 lety

      @@rrhase Hallo Ralf, hab Dein Video gesehen mit dem Salat Archimedes.....Super!!! hat mich mega gereizt....ööööhhhm.....gibts nirgendwo - auch Kiepenkerl produziert und verkauft den nicht mehr. Jetzt wollte ich mal gaaaaaanz lieb anfragen, ob Du zufällig noch 4-5 Samen übrig hast. einmal zum Essen und den Rest zum vermehren. Bitte um eine egal wie geartete Antwort. Schönes WE!!! Angelika

  • @Asmodiii
    @Asmodiii Před 4 lety +5

    Ich sage mal so jeder macht es wie er es richtig hält, ich würde auch keine Hochbeete nutzen aber gibt sicher welche die das machen.

  • @foftein
    @foftein Před 3 lety

    Du hast Recht, wir haben auch ein Hochbeet, doch allein ds Geld für die Erde belaufen sich auf mehrere 100€ und mittlerweile ist das Bett abgesackt und wir haben kein Material zum Auffüllen.

  • @dianagotsch6994
    @dianagotsch6994 Před 4 lety +1

    Ralf ich geb dir vollkommend recht was die Kosten und Resoucen anbelangt. Ich persönlich hab auch 1 Hochbeet und das zweite ist in Planung. Ich verwende nur altes Holz dem ich noch einen Nutzen gebe bevor es auf den Wertstoffhof geht. Mit der Folie ist es genauso. Auch den Hasendraht hab ich noch liegen. Also Resoucenschonend. Und auffüllen mit allem was der Garten hergibt. Es ist einfach etwas Rückenschohnender und ich werd die Grassoden los die ich zu genüge hab da ich noch dabei bin weitere Beete anzulegen. Ich hab einen Garten übernommen der nur aus Wiese bestand. .

    • @michaelfolks6529
      @michaelfolks6529 Před 3 lety

      Wie wirst du der ganzen Wiese Herr? Das kommt doch immer wieder...

  • @rudiderelch4260
    @rudiderelch4260 Před 4 lety +1

    Also ich bin froh das ich die gemacht habe und als Maurer war das gar kein Problem, und jetzt ist es wesentlich Rückenschonender um die Gurken und Zwiebeln zu ernten. Für kohl etcetc. ist es Quatsch.

  • @stefangrafik5021
    @stefangrafik5021 Před 4 lety

    Schönes Video.
    Die Argumente sind auch deutlich. Was ich leider nicht verstanden habe ist der Nachteil (abgesehen von Investitionen und Pflege). Ich dachte immer, dass so ein Hochbett auch vor Befall von Schnecken etc. schützt.
    Wir haben selber mehrere Hochbeete...ist natürlich nicht auf Selbstversorger ausgelegt, sondern eher als Hobby.
    Ich bin übrigens ziemlich neidisch auf das riesen Gewächshaus.
    Grüße aus Berlin

  • @SmokeyPhil123
    @SmokeyPhil123 Před 3 měsíci

    Es gibt einen sehr guten Grund, ein Hochbeet aus Steinen anzulegen...
    Im Fall des Falles, dass man auf seinem Grundstück einen Baum gefällt hat und der Stamm übrig geblieben ist!
    So kann man um den Baumstamm ein Hochbeet errichten und dort Blumen oder Gemüse anpflanzen.
    Der Baumstumpf wird über die Jahre im Hochbeet verrotten und man spart sich das Ausgraben oder weck fräsen... =)

  • @siegmarstuwe8538
    @siegmarstuwe8538 Před 4 lety +1

    Ich empfehle einfach mal das Buch Meine Hochbeete von Heinz Erven.
    Diese Buch mit seinen Erklärungen hat bei mir dazu geführt überhaupt Hochbeete zu bauen. Das erste ist jetzt zwölf Jahre alt und wurde noch nie geleert. Es kommt einfach im Frühjahr etwas schwarzes Gold aufs Beet. Denn Rest erledigt Rasenschnitt zum Mulchen.
    Gerade durch die Nutzung der Seiten habe ich aus 5qm Grundfläche 13 qm Nutzfläche gemacht.
    Umgraben muss man ein Hochbett nicht und das Unkraut entfernen geht aufgrund der bequemen Höhe super schnell.

  • @p.t.shepard2932
    @p.t.shepard2932 Před 4 lety +1

    Wir hatten dieses Jahr die Gelegenheit, für‘n schlanken Fuß an große Apfelkisten auf Paletten zu kommen (1,2x0,8x1m) . Klar modern die Dir weg - und die Füllung, Material etc. kostet Geld. Hochbeete sind eine Lösung, um vorhandenen Raum zu nutzen, der nicht bodennah bewirtschaftet werden kann.

    • @schwarzetaste6721
      @schwarzetaste6721 Před 4 lety

      Zum Beispiel! Bei mir steht ein Hochbeet auf der ehemaligen Jauchegrube und hat somit sogar Abfluss. Geld hat die Befüllung Null gekostet. Ich habe alles aus dem Wald und von der Wiese (Maulwurfshügel) geholt.

  • @martinalutterwalther1672

    Hallo, lieber Ralf! Vielen Dank für deine wirklich schlüssige Information. Mein Thema sind die Schnecken in meinem Garten. Ich schaffe auf ebener Erde nicht erfolgreich Erträge zu erzielen, möchte aber auch kein Hochbett bauen. Kannst du mir eine gute Lösung anbieten gegen die Schnecken???
    Vielen herzlichen Dank, Martina

    • @rrhase
      @rrhase  Před rokem

      Viele Schnecken sammele ich auf. Ab und zu, aber wirklich nur in homöopathischer Dosis nutze ich Schneckenkorn. Und zwar das, was die Landwirte auch nutzen. Ich weiss wo die Schnecken sind, nehme einen Fingerhut Korn und am nächsten Tag ist Schluss. Das wirkt super. Man muss allerdings vorher feststellen, wo die Schnecken wirklich in Massen auftreten. Mein Vorgehen mag nicht jedem passen, aber man muss auch nicht päpstlicher sein als der Papst. :) Was ich in einem Jahr benutze, nimmt ein Bauer für 10 m2.

  • @DaveMidnight
    @DaveMidnight Před 2 lety +1

    Ein Hochbeet hat nur Vorteile. Besonders dass Kompost darin verrottet und es damit ein Wärmespeicher ist, kann ein normales Beet niemals erreichen.

  • @DerAslak
    @DerAslak Před 6 měsíci +1

    naja meine Südseite von haus ist leider beton Boden. da will ich mal son ding hinstellen und ein wenig anbauen. Hobby halt . die Dinger von lidel will ich ausprobieren.

  • @michaegi4717
    @michaegi4717 Před 4 lety +1

    Das stimmt alles für den Selbstversorger. Für mich als jemand der das nur im ganz kleinen Stil macht passt es. Alternativ müsste ich viel mehr Komposter aufstellen (auch das ist Aufwand und kostet Geld, denn in meinem kleinen Garten möchte ich das nicht als losen Haufen liegen haben). das wäre dann auch verlorener Platz das an anderer Stelle kompostieren würde, wäre dieser Platz entsprechend nur für Kompost genutzt. Wenn ich mir die Grundstückspreise hier anschaue lohnt sich ein Hochbeet schon wegen der gesparten Quadratmeter. Und mein Nachbar würde sich beschweren über 8m² Komposthaufen. Von den Hochbeeten sind alle begeistert. Als Selbstversorger der ausreichend Platz hat, würde ich auch keine Hochbeete nutzen.

  • @karlneval3765
    @karlneval3765 Před 4 lety +2

    Gemüsegarten hat auch Hochbeete und die versorgen sich, also geht das sehr gut. Und man lehrt die Erde nicht alle Jahre sondern man fühlt es nach.

    • @rrhase
      @rrhase  Před 4 lety

      dann hast du denn Sinn eines Hochbeetes nicht verstanden :)

    • @karlneval3765
      @karlneval3765 Před 4 lety +1

      Im Alter einfacher ernten, klar versteh ich warum es die gibt. Leider du nicht wirklich

  • @nihatsavmaz6677
    @nihatsavmaz6677 Před 3 lety +1

    Alternativ die wege auf den feld 50 cm runtergraben. Dann hast du auchhochbeete.

  • @MrPummi88
    @MrPummi88 Před 4 lety +1

    Wir haben bei uns an der Wohnung ein Hochbeet, in dem Kräuter und paar andere Kleinigkeiten wachsen. Das wurde großteils aus Resten gebaut. Alles andere wird im Gärtle ganz normal "auf dem Acker" angebaut.

  • @nirva100
    @nirva100 Před rokem +1

    Kommt ganz drauf wie viel man anbauen möchte, hab 50qm Beetfläche das alles als Hochbeet anzulegen wäre sehr aufwendig und teuer. Hab ein Hochbeet für die Terrasse mit ca. 2qm, das hat mir schon gereicht an arbeit.

  • @aufdemwegzumhortus
    @aufdemwegzumhortus Před 4 lety +2

    Ich hab mir am Samstag eins direkt an die Terasse gestellt. Mal sehen was das bringt. Die Nähe zum Haus macht es auf alle Fälle interessant :) und bei der Höhe wird der erntebereite Hund auch nicht so einfach tätig :)

  • @lars5174
    @lars5174 Před 3 lety +2

    Als Mensch mit Behinderung kommt Bücken für mich nicht in Frage. Die Frage ist also entweder Hochbeete oder nichts anbauen.

  • @heikehajek4852
    @heikehajek4852 Před 4 lety

    Hallo Ralf, ich werde in Ungarn unsere Selbstversorgung mit Gemüse nur über Hochbeete machen. Ich habe nunmal Probleme mit den Knien und dem Rücken. Allerdings werde ich weder Holz noch Steine nutzen sondern Edelstahl, selbst geschweißt. Auch wenn man die Erde Jährlich mit Mist und Kompost vermischt muss man die Erde nicht austauschen. Sie werde auch nicht mit Folie ausgeschlagen sonder mit einem Netz aus Baustahl, Lochgröße wie Hasendraht, abgeschlossen sollte eine Maus durch kommen Pech. Wir wollen mit der Natur leben und nicht gegen die Natur. Wir sind nur zu Zweit und ich habe ausgerechnet wieviel Fläche wir brauchen um das Ganze Jahr versorgt zu sein. Ich übe schon hier mit einer kleineren Ausführung um zu testen was ich darin alles anbauen kann. Ich habe hier keinen Garten so stehen die Blumentöpfe mit Gemüse und das Hochbeet mit Gemüse auf der Garage die als Terasse gedacht war.

  • @ruzzifuzz75
    @ruzzifuzz75 Před 4 lety +1

    Deshalb mache ich lieber 25cm "Hochbeete". 😊 Dort kann ich auch Kulturen anbauen, die auf unserem Boden partout nicht wachsen wollen. Ansonsten seh ich das auch so. Ich hatte mal Kartoffeln in Säcken angebaut, das sah hübsch aus, aber jede Menge unnütze Plackerei, wie du jetzt sagen würdest 😁 und was das Gießen der Kartoffelsäcke erst angeht.... Geht viel einfacher im Boden.

  • @reinhardbontjer388
    @reinhardbontjer388 Před 4 lety +1

    Du hast in dieser Hinsicht völlig Recht, ich plane selbst ein kleines Hochbeet , aber nur weil ich versiegelte Fläche habe und mir ein Wald aus Töpfen und Kübeln nicht viel besser erscheint.

  •  Před 4 lety +5

    Hallo Ralf, da bin ich ganz deiner Meinung,mehr gibt es nicht dazu zu sagen.

  • @maximilianullrich7127
    @maximilianullrich7127 Před rokem +4

    wenn man alt wird und sich nicht mehr so leicht bücken kann....dann hochbeet

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298 Před 4 lety +6

    Grüss dich ralf,
    da kann ich nur sagen,du hast in vielen dingen, wat hochbeete betrifft ,recht. Aber wie alles im leben,hat die medaille auch 2 seiten.
    Man wird älter und ist froh,wenn die hochbeete einmal stehen,bis auf das auffüllen der dinger. Dann kann man bequem am garten spass zu haben. Da kann kann ich nur sagen,gucke dir mal die selbstversorgerfamilie in schweden an. Da brauche ich nix mehr anderes zu sagen! Machet jut und tschö v. Ernst dem krauter

  • @simonehuth7392
    @simonehuth7392 Před 4 lety +8

    Musste eben ein bisschen Schmunzeln als du sagst das Material muss ja irgendwo herkommen. Ich habe mir meine hochbeete zugelegt weil ich bei meinem (übernommen) Garten nucht wusste wohin mit dem ganzen zeig das beim Rückschritt und freigeben entstanden ist und immernoch entsteht😂. Ich benutze meine hochbeete quasi als bepflanzte komposthaufen. Aber am ende das tages da hast du recht muss jeder selbst gucken oder ausprobieren was bei ihm funktioniert.

    • @christian9125abd
      @christian9125abd Před 4 lety +1

      wenn man 2000m² garten hat dann bleibt da nichts übrig für hochbeete da die normale fläche auch nährstoffe will

  • @muli66
    @muli66 Před 4 lety +1

    Alles vernünftig u. absolut nachvollziehbar und ganz Meine Meinung. Und die meisten Fragen kommen sagst du tatsächlich zu Hochbeeten. Leider sind offensichtlich leider sogar Gartenbegeisterte total realitätsfremd!

  • @tibor6601
    @tibor6601 Před 3 lety +1

    Ich musste auch erst zwei mal schauen, liebe Grüße

  • @dinos100
    @dinos100 Před 2 lety +1

    jeder wie er will... aber pauschal kann man das so nicht sagen. bei deinen riesenmengen, ok, aber als "zusatz" durchaus zu empfehlen. ich habe mir vor gut 10 jahren aus zwei billig holzkompostern zwei kleine hochbeete gebaut (je 1,20 x 1,20 x 1,00 meter) günstige abdeckfolie drangetackert, von unten mit zaunresten zugemacht und mit gartenabfällen wie reisig, blätter und gras zu 2/3 gefüllt. darüber selbstgemachten kompost. FERTIG, keine große arbeit, jedes jahr fülle ich 30 liter eigenen kompost nach, das wars. ich pflanze dort seit jahren meinen eigenen verbrauch an möhren an und ernte insgesamt ca. 200 stück davon. also mir reicht das fürs jahr 😁 einmal unkrautrupfen im sitzen und regelmäßig gießen, fertisch. besonderer vorteil, ich kann die möhren dort bis zum märz/april ernten, ohne sie irgendwo einzulagern. bislang kein schimmel, keine wühlmäuse, nix... und bei bedarf immer frisch geerntet. zur vorsorge (ob es was hilft? keine ahnung...) pflanze ich dazwischen immer paar tagetes. von denen säe ich sowieso immer über 150 aus eigener samenproduktion.

  • @equesequesa2565
    @equesequesa2565 Před 4 lety +1

    ich denke für jeden Garten gibt es eine Anbau weise. wen ich an meinen denke könnte ich einen kleinen selbstversorgend Garten machen. nach dem ich 5 Jahre auf mein Versuchs bete...das ich erst 20cm Bauschutt und anderen Mist herausgemeißelt hatte..dann auch zum Reseigel-hof alles bringen von da Kompost erde mit bringen musste....ende vom Lied Wühlmäuse hatten den Spaß. also doch hoch bette...weil der aufwand der gleiche war. nur das jetzt Mäuse sicherer ist und weniger gießen muss. muss sagen Hügel-bette wären mir lieber.. den so was wie z.B Tomaten in Hochbett man braucht Trittleiter. also jeder wie er mag..also Gärtner ich nur =)

  • @25h_youtube_am_tag
    @25h_youtube_am_tag Před 4 lety +1

    Ich Habe drei Hochbeete eins war schon immer in unserem garten darin wachsen Kreuter 2 Weitere habe ich aus badewannen gebaut die lagen rum und ich habe sie auf vorhandene baumstümpfe gelegt und mit erde befüllt die in unmittelbarer nähe lag In ein solches hochbeet müssen 2 Schubkarren erde eingefülltwerden und die Nutzfläche beträgt ungefär 1m2 und ein weiterer vorteil ist das das überschüssige Wasser ablaufen kann. ich benutze die beiden anderen Hochbeete für salat und petersilie beim salat ist es prahtisch weil ich einfal einen hasenzaun darüber lage un den Salat vor Rehen zu schützen ( ein Reh lebt in unserem Garten) und meiner meinumg nach ist der aufwand sehr gering ich brauche eine Stunde un ein solches Hochbeet aufzustellen.

  • @user-yx1ps5sf6y
    @user-yx1ps5sf6y Před 3 lety +1

    vielen dank, dass mir hochbeetflauseln weggefegt hast😁

  • @Jochen_dAguiar
    @Jochen_dAguiar Před 4 lety +1

    Ja Ralf. Da gebe ich dir recht. Aber wie du auch schon gesagt hast, alles hat seine Berechtigung. Bei Stadtgärtnern auf dem Hochhausdach. Gerade in den Gegenden wo nicht so Ländlich gelegen sind, denke ich haben die Dinger ihre Berechtigung. Und wenn die Hochbeete nur den Zweck haben den Stadtkindern zu zeigen woher das Essen kommt. Aber du hast recht, mit Selbstversorgung hat das für mich auch nichts zu tun. Schickes Zubehör wenn man kein Platz hat aber auf alle Fälle. Schönen Sonntag dir. 👨‍🌾

    • @schwarzetaste6721
      @schwarzetaste6721 Před 4 lety +1

      Dass alles durch den Aufbau des Beetes und die Wärme, die es abgibt, viel, viel besser wächst, ist aber Fakt.

  • @PilgernfuerAtheisten
    @PilgernfuerAtheisten Před 3 lety +1

    interessante Betrachtung mit anderen Worten ich darf ein Hochbeet anlegen weil ich das Material habe, weil ich kein Selbstversorger bin, weil das allenfalls ein Hobby ist.

  • @pst7215
    @pst7215 Před 4 lety +3

    Man muss aber auch mitberechnen wie viel Energie man beim Unkraut jäten, Gießen usw. aufbringt. Ein gewisses Alter hast du auch schon erreicht, es wird leider nicht ewig so weiter gehen können. Mindestens zum eil würde ich in deiner Lage schon auf Hochbeete wechseln, aus Stein bzw Ziegel halten sich die Kosten in grenzen und die Arbeit mit ein Paar Maschinen ist auch nicht aufwändiger als das was du uns sonst hier zeigst.

    • @querbert1ify
      @querbert1ify Před 4 lety

      Hochbeete sind meist gieẞintensiver

    • @pst7215
      @pst7215 Před 4 lety

      @@querbert1ify außer man baut frisch eine tropfberegnung gleich mit rein

  • @theresiakreutzer
    @theresiakreutzer Před 4 lety +2

    Ich denke mir, dass viele nicht in Selbstversorgerdimensionen denken. Viele sehen es eher als Hobby und das sieht man auch in diversen fb-Gruppen. Ich habe auch ein paar Hochbeete, habe mir aber ein Bodenbeet in 6 Quadratmeter angelegt, weil es einfach zu wenig war für das was ich eigentlich haben will - mehr Selbstversorgung.

  • @leisetreter1523
    @leisetreter1523 Před 4 lety +8

    Da hast du schon recht, Ralf. Ich sehe meine Palettenhochbeete (ätsch) als Ergänzung, wo Radies auch mal ohne Schaden wächst und ich Mischkulturen ausprobieren kann. Versorgen kann man sich damit nicht. Aber der Aufbau kostet ja nicht nur Geld und Energie. Er macht auch Spaß.

  • @ichselbst9099
    @ichselbst9099 Před 4 lety +4

    bin ganz deiner meinung. 3 fälle in denen ein hochbeet sinn machen wären:
    1.versiegelte flächen zb in der stadt,aufdächern usw
    2.auf belasteten böden,schwermetalle etc
    3. aus gesundheitlichen gründen zb im alter oder für rollstuhlfahrer
    ansonsten lasst es allein wegen der gießerei...
    was aber sinnvoll sein kann einen rand ums beet,dann wird mit der zeit durch kompost,mulch usw die erdoberfläche etwas über dem boden liegen. dadurch faulen meine zwiebeln in feuchten jahren nicht weil sich keine pfützen bilden können und ich hab das gefühl dass sich die feuchtigkeit besser hält. meine ersten beete liegen inzwischen ca 15cm über dem normalen,tendenz steigend

  • @pferdeklauerin
    @pferdeklauerin Před 3 lety +1

    ... Und dann die fette plastikplane zum auskleiden... sowas gehört für mich einfach nicht in den Garten.

  • @Igel77SG
    @Igel77SG Před 4 lety +1

    Ja... Für die Art und Weise wie du die Selbstversorgung lebst und betreibst, finde ich das logisch und passt auch zu deiner Theorie.... Kann ich gut nachvollziehen, obwohl ich persönlich mit einem Hochbeet liebäugel... Danke fürs Video....... 👍🏻

  • @renatekornerharder183
    @renatekornerharder183 Před 4 lety +2

    Sie sprechen mir aus dem Herzen!

  • @rainertews1641
    @rainertews1641 Před 4 lety +1

    Hallo, endlich sagt es mal einer deutlich: Ich sehe es ähnlich, obwohl ich mir ein Hochbeet aus Stein gebaut habe. Für mich kommt aber die Entsorgung von Grünschnitt aus dem Garten hinzu. Ich wechsel c a. alle 2 Jahre die Erde aus, verteile den Kompost auf dem Land und packe frischen Grünschnitt ins Hochbeet rein.
    Aber: Mir macht es Spaß, Erde zu bewegen und das sehe ich als Sportersatz an.
    Aber für den semiproessionellen Ansatz machen Hochbeete meines Erachtens auch keinen Sinn, und als Schrebergärtner allenfalls ein kleines Hochbeet.

  • @frankvr5agz756
    @frankvr5agz756 Před 4 lety

    Genau richtig, die Anbaufläche bleibt die gleiche. Man muss sich halt nur nicht mehr bücken. Kann man machen wenn man 2 Quadratmeter bepflanzen möchte. Ansonsten totaler Blödsinn. Ist halt wieder so eine Mode-Erscheinung.

  • @zurueckzumgarten
    @zurueckzumgarten Před 4 lety +1

    Moin Ralf. Rein aus der Sicht🤷‍♂️ als selbstversorger ist da natürlich Quatsch nen hochbeet zu benutzen. Wer allerdings dein kleinen #ziergarten hat und einfach was schönes haben will oder ggf eine Grünabfallstelle 🥬🥬 für den ist nen hochbeet genaubdas richtige. Ich persönlich habe überigens auch keines weil die Arbeit dahinter zu hoch ist für mich als fauler Gärtner.
    LG🤙

  • @gerdmuller8897
    @gerdmuller8897 Před 4 lety +1

    Genau so ist es. So sehe ich das auch. 👍

  • @Franklin-mw6gj
    @Franklin-mw6gj Před 4 lety +1

    Hallo Ralf, ich bin zu 100% bei Dir. Ich war ja schon bei Dir im Garten und als ich die Überschrift zu Deinem Beitrag gelesen habe, hatte ich die Fläche mit Hochbeeten vor Augen. Hinten bei Dir am Tor zu den Feldern haben die Bauern Material um Material abgekippt und Du hast mit einem Radlader die Hochbeete befüllt. Schöne Vorstellung aber das geht nicht. LG

  • @giselagermann8556
    @giselagermann8556 Před 4 lety +7

    das argument FÜR hochbeete hast du ja selbst schon genannt: gesundheitliche gründe bzw. die leichtere bearbeitung von hand. bei kleinen familien oder wenn man alleine ist und keine zwanzig mehr, sind hochbeete ideal. klar, die herstellung eines hochbeetes ist aufwändig und teuer, aber bei mir ist es auch eine eindeutige bodenverbesserung. alle gemüse, die ich bisher im normalen gartenboden angebaut habe, hatten bodenbürtige krankheiten und der schädlingsdruck (schnecken, wühlmäuse u.ä) war enorm. das kann ich mit einem hochbeet alles vermeiden.
    im gegensatz dazu ist natürlich eine fläche von der größe deines gartens/ackers gar nicht mit hochbeeten herzustellen. da gebe ich dir vollkommen recht.dazu kommt - und das hast du nicht erwähnt -, dass hochbeete maschinell nicht bearbeitbar sind. 700 m² hochbeete kann man nicht mit einer radhacke bearbeiten :) und du hättest eine enorme platzverschwendung, denn die wege zwischen den hochbeeten müssen eine gewisse breite haben.
    fazit: für deine gegebenheiten sind hochbeete in der tat quatsch (außer vielleicht für erdbeeren oder so ;) ), für andere sind sie ideal :)

  • @mauertal
    @mauertal Před 4 lety +2

    Du könntest doch auch Schützengräben in deiner Wiese ausheben ..............Dann ist, beim Durchschreiten Selbiger.........der sämtliche Garten ringsrum ein Hochbeet ......oder so.....oder nicht????????

    • @tritratrullalaela185
      @tritratrullalaela185 Před 4 lety

      Nach dem ersten Satz dachte ich, Ralf soll die Wühlmäuse erschießen 🙈

  • @dieschnuckenhuterin2604
    @dieschnuckenhuterin2604 Před 4 lety +1

    Baue mir nur Hochbeete für mein Wurzelgemüse. Dann aber nur ca 30 bis 40 cm hoch, ein gitter rein und dann komplett mit Komposterde und normalen Mutterboden aufgefüllt. Dann fällt auch nichts ein.
    Du hast schon recht, wenn du ein 1m Hochbeet mit Ästen, Zweigen, Laub etc auffüllst, musst du nach Bedarf immer wieder auffüllen. Dafür dann aber die Schicht gute Erde von oben zur Seite nehmen und darunter wieder Kompost, Mist etc eintragen, Erde wieder verteilen und fertig!
    Trotzdem hast du recht, für große Dimensionen ist das nichts!

    • @petrahauptkorn472
      @petrahauptkorn472 Před 4 lety

      Sehe ich genauso. Ich habe 2 Hochbeete und ein Frühbeet die nicht so hoch sind. Das funktioniert prima.