Der große Nepp: High Definition / Resolution Audio - Betrug mit Herz und Auflösung

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  • čas přidán 26. 08. 2018
  • Warum macht High Definition Audio ("High End") für die meisten einfach keinen Sinn - der Beweis!
    (Die Begriffe "High Definition" und "High Resolution" werden meist recht synonym verwendet - hier beziehe ich mich auf alles über 44,1 kHz Samplerate / 16 Bit).
    Machen Audiofiles mit 24 Bit wirklich einen Unterschied?
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Komentáře • 566

  • @Zerobrain
    @Zerobrain  Před 6 lety +20

    ►►► Ergänzungen / Kommentare ◄◄◄
    Wichtig: hier geht es erstmal nur um unkomprimiertes (nicht datenreduziertes) Audio.
    - Wie "Phreak" anmerkte, klingt Audio auf DVDs schlechter (manchmal) als auf BluRays. Das hängt mit der Datenrate zusammen - ein bisserl was dazu gab es im vorherigen Video zur Fourier Trafo (siehe Endcard).

    • @Andreas_Straub
      @Andreas_Straub Před 2 lety +1

      Dabei setzt Du aber voraus, dass beide Medien vom selben Master erzeugt wurden. Das ist nicht unbedingt immer der Fall.

    • @cv507
      @cv507 Před rokem

      hi res dl und vor allem die ami site ja 24-96 und D.R. von 16 auf 10 xxxP tja zwannie füre tönnäh v v
      dr sieht man ja nich. (alle dvds die ich habe sind auch min 2 dr stufen tiefäir v v) ´verbrecherindustrie. ?
      haben dvd und? sacd nerviger gemacht weil se jähnau wussten reel hatte in 70ern schon keiner geld
      für in dekade könn wa wieder mit viehnüll $cheFF€lln. jähnau so iss jählauFän v v

  • @MrMartinZockt
    @MrMartinZockt Před 6 lety +11

    Ich liebe ja deine technischen Videos. Gut verständlich und sehr unterhaltsam. 😀

  • @wertoslo
    @wertoslo Před 6 lety +4

    dies ist ein ganz toller Kommentar,
    genauso toll wie der Moderator, denn auch dieses mal habe ich verstanden was er versuchte zu erklären. Seine Erklärungen sind zwar kaotisch, ja das reinste Tohuwabohu, aber das macht ihn soooo sympatisch für mich. Ach ja der leuchtende Punkt/ die Spiegelung finde ich auch immerwieder schön, genau wie bei mir.
    Ich bedanke mich wiedermal für deine Zeit die du geopferst hast um mich/uns zu unterhalten.

  • @s.baumann6665
    @s.baumann6665 Před 5 měsíci +2

    Danke! Dank dir hab ich meine Hi Res Reise aufgegeben und bleib bei dem gewohnten und bekannten Sound 👌🏻

  • @mineapple8612
    @mineapple8612 Před 6 lety +16

    Wo wir schon bei Tönen, Frequenzen, Schwingungen und Resonanz sind, möchte ich einmal meine Resonanz zu dem Video abgeben. Ich finde, dass du das Thema klasse anschaulich erklärt hast. Ich hatte keinerlei Vorkenntnisse und hab es direkt verstanden. Ich fand das Thema auch sehr interessant.

    • @Statist0815
      @Statist0815 Před 2 lety

      Woher willst das wissen wennst nix weist ?

  • @SylverYT
    @SylverYT Před rokem +5

    Bester Kanal ganz CZcams, 1000 besser als Physikunterricht. Mach weiter so

  • @marcellustone
    @marcellustone Před 6 lety +1

    Danke, dass du für uns da bist. Toller Beitrag.

  • @udoschmidt7112
    @udoschmidt7112 Před 6 lety +83

    Sehr schön erklärt! Einfach hervorragend! Das wird die Highender aber nicht interessieren. Die werden auch weiterhin ein 300€ Kaltgerätekabel für ihren CD Player kaufen und sagen das sie den Unterschied hören.

    • @dennisgamingexperience5613
      @dennisgamingexperience5613 Před 5 lety +3

      xD

    • @diggsn
      @diggsn Před 5 lety +6

      Udo Schmidt also wenn dann nur das IsoTek EVO3 Syncro. Was anderes kommt mir an meine Medion Anlage nicht dran.

    • @musik_freak3509
      @musik_freak3509 Před 5 lety +3

      Ich habe zwar naja, sehr gute geräte nene ich das mal, ich benutze jetzt net das wort high end benutzen obwohl es sogar passen würde. Naja ich habe ganz normale volkupfer kabel, normaler preis, ich höre den unterschied zwischen verschiedener bir raten selbst noch zwischen 24 und 32 bit, aber ich kaufe nur teure geräte kabel sind billig 😂

    • @DrMTechnik
      @DrMTechnik Před 5 lety +6

      Zum Glück sind solche Leute einfach zu erkennen: Wer nicht an einem Blindtest teilnehmen will, ist offensichtlich nicht an Erkenntnis interessiert ;-)

    • @mia76
      @mia76 Před 5 lety +4

      Weil es einen Unterschied gibt.

  • @thomaspessel497
    @thomaspessel497 Před 2 lety +2

    Ein sehr informatives Video, vielen Dank dafür. Ich habe einige Dinge gelernt und / oder vertiefen können. Allerdings sind ein paar Grundlagen in Mathe und Physik hilfreich, sonst versteht Mensch nur Bahnhof, fürchte ich. Auf jeden Fall habe ich deinen Kanal gleich mal abonniert.

  • @helwic
    @helwic Před 2 lety +2

    bin begeistert, gut erklärt

  • @Timbuk24
    @Timbuk24 Před 6 lety +2

    Danke dafür, auch dafür dass es für einen Laien verständlich gemacht wird :) 👍

  • @lamaludwig1470
    @lamaludwig1470 Před 6 měsíci +3

    Das Thema Nyquist-Theorem und Antialias-Filter sowie auch Dynamik finde ich sehr spannend. Beim Musik hören vertraue ich aber vor allem meinen Ohren. Und da gibt es extrem viel Klang mit 16 Bit / 44.1 kHz. Viel viel entscheidender ist die Aufnahme und die Qualität der Stereoanlage.

  • @ek9897
    @ek9897 Před 2 lety +2

    Überall Scheininnovation! Danke für den wertvollen Beitrag!

  • @panthai272
    @panthai272 Před 5 lety +1

    Sehr schön und bekannt..! Wie oft habe ich schon Sinuskurven in die Luft gemalt und dabei gehoft dass mein Gegenüber mir wenigstens etwas folgen kann. Ldr nicht ganz so einfach zu erklären dass mann nunmal nicht mehr hört als mann hören kann. (:

  • @Wissensmeer
    @Wissensmeer Před 2 lety +13

    Danke für Ihr klärendes Video. In einem Magazin hatte ich einmal eine Abhandlung über Bändchenhochtöner gelesen, diese teilweise bis 55-tausend Hertz übertragenden Supertweeter sollen angeblich aufgrund physiologischer Studien ergeben haben, dass der Mensch höchste Frequenzen auch über die Haut und auch die dadurch angeregte Vibration der Schädeldecke aufnehmen könne. - Nun denn. 😏 Ich selbst schätze Bändchenhochtöner und Air-Motion Transformer zwar sehr, da sie allein bedingt durch ihre Bauart und die Nutzung eines hauchdünnen Übertragungs-Diaphragmas Vorteile in Punkto Einschwingverhalten und der damit eihergehenden verzerrungsfreien Übertragungsqualität punkten können. Auch der Wirkungsgrad kann sich sehen, resp. hören lassen. Doch alles was m.M.n. über die physiologische Wahrnehmung des Zwerchfells bezügl. tiefer Frequenzen hinausgeht, mit der Schädeldecke habe ich noch keine Höchstfrequenzen wahrgenommen. Zumindest nicht bewusst. Dort sitzen bei mir immer noch nur die Ohren. Und die sind lt. Hörtest noch sehr gut, begnügen sich immer noch mit einem herausragenden Burr-Brown D/A-Wandler mit 44,1 KHz und ich bin immer wieder erstaunt über dieses irrsinnig schöne Auflösungsvermögen dieses Meisterstücks. Wer mehr braucht, gibt auch sehr gerne mehr Geld für nichts weiter aus.

    • @ahnenpost5237
      @ahnenpost5237 Před měsícem +1

      Zum Bändchenhochtöner - ich hoffe, dieser Hinweis wirkt nicht erschütternd: entscheidend ist nicht das geringe Gewicht des Bändchens allein, sondern auch die Stärke des Magnets, eigentlich die des Magnetfelds, in dem sich der Leiter befindet. Bevor ich einen langen Text schreibe: es gibt Kalotten, die trotz höheren Membrangewichts trotzdem einen derart starken Antrieb haben, daß sie in "in Punkto Einschwingverhalten..." mithalten können und vor allem nach unter hin weniger verzerren und auch tiefer angekoppelt werden können. Eine Zweiwege-Box mit Bändchen oder AMT ist nach wie vor nur unter größeren Kompromissen möglich, als mit einer Kalotte.

    • @Wissensmeer
      @Wissensmeer Před měsícem

      @@ahnenpost5237 Danke für die Stellungnahme! Das erklärt wahrscheinlich auch den riesigen Erfolg der legendären Skan Speak Kalotte die seit vielen Jahren unverändert gefertigt wird. Ich meine dort ist ein Alnico Magnet verbaut.

  • @marv4895
    @marv4895 Před 6 lety +2

    Hab ich mich mit nem Kollegen und meinem Mitbewohner ordentlich drüber gezofft letztens... danke, dass du meine Meinung nun fachmännisch untermauert hast!

  • @gaharmun
    @gaharmun Před 6 lety +10

    Was im Audiobereich häufig vergessen wird sind die Schallwandler, also sowohl Mikrofon als auch Lautsprecher. Da sind Massen die bewegt werden müssen. Und oberhalb von 20 KHz machen die meisten Lautsprecher oder Kopfhörer eh nicht mehr viel wenn ich nicht grad zufällig ne Resonanz treffe

    • @hansolaf9688
      @hansolaf9688 Před 5 lety +1

      na ja im mainstream bereich ja..... zb dt 770 pro könn mehr

    • @Andreas_Straub
      @Andreas_Straub Před 2 lety

      Das stimmt so nicht - es gibt durchaus Hochtöner, die mehr als 20kHz können. Gleichzeitg wird das aber zum Problem, wenn ein Glied der Verstärkerkette oder auch der Hochtöner selbst bei zu hohen Frequenzen Intermodulationen im hörbaren Bereich (sprich Verzerrungen!) erzeugt, die dann durchaus zu einer Verschlechterung des Ergebnisses führen. So kann aus einem 192kHz Sampling eine erhebliche Qualitätsreduktion entstehen. Also: mehr bezahlt, mehr Speicher gebraucht und dann noch ein mieses Ergebnis erreicht! Win - Win - Win - oder doch nicht ;-)

  • @MEGATestberichte
    @MEGATestberichte Před 5 lety +9

    Bei 0:55 mit der Digitalisierung ..... absolut genial :D Absolutes Gold.
    Vollkommen richtig. Heutzutage werden so einige Wörter verschandelt und der korrekten Bedeutung komplett entrissen, was dann zur Komplettverwirrung der Leute führt.
    Bei mir ist mit 35 auch schon ab ca. 16.000 Hz vorbei.

    • @punshedanonym8509
      @punshedanonym8509 Před 4 lety

      Hach ja und ich bin 20 und höre alle bereich noch top! auch wenns im Video schlecht war xD

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 8 měsíci

      Was sind denn ALLE Bereiche?! Ultra- bis Infraschall?! Wohl kaum@@punshedanonym8509

  • @kurtbeyer1190
    @kurtbeyer1190 Před 5 lety +11

    Egal wieviel digitaler Aufwand getrieben wird, als Begrenzung wirkt die "analoge" Membrane des Mikrofons (elektromagnetische PUs der E-Gitarren) bei der Aufnahme und die Wiedergabe erfolgt über einen Lautsprecher/Kopfhörer, der (meistens) auch wieder mit einer "analogen" Membrane ausgestattet ist. Den "High Definition" Enthusiasten muss ich leider noch eine Illusion rauben, denn die beiden menschlichen Trommelfelle sind ebenfalls mit "analogen Fehlern" behaftet. Daher ist ein übertriebener Aufwand im esoterisch-philosophischen Nirvana zu verorten. Aber wer den Zaster hat, soll in bitteschön dafür ausgeben. Trotzdem haben wir nicht die Augen von Adlern und keine Ohren von Fledermäusen - oder heißt hier jemand Mr. Spock?

  • @gerhardbusch7004
    @gerhardbusch7004 Před 2 lety +1

    Ein ganz toller Kometar. Danke Iihnen.

  • @thorstenjaspert9394
    @thorstenjaspert9394 Před 3 lety +5

    Habe es verstanden. 24 Bit bringt Luft für die Aufnahme. Erst beim Abmischen werden die die Lautstärken der einzelnen Stimmen bis an die Grenze gezogen. 24 Bit und 96 KHz ist quasi ein "Audio RAW", das sehr große Möglichkeiten in der Nachbearbeitung bringt. 96 und mehr dB Dynamikumfang müssten es theoretisch möglich machen einem leise Flöte und einen heftigen Schlag auf die Snare Drum bei gleicher Lautstärke Einstellung darzustellen. Ob das das
    angenehm zum anhören ist, ist eine andere Sache.

  • @florianglatzl
    @florianglatzl Před 2 lety +2

    sehr geil das bushaltestellenbeispiel😂

  • @CsharpLassi
    @CsharpLassi Před 6 lety +1

    Interessant ist auch wenn mal einen 1 Bit ADC Wander sieht oder benutzt. Und es reicht auch zum telefonieren. Es rauscht zwar ganz schön, durch das angesprochene Quantisierungsrauschen, aber im großen und ganzen, kann auch das Signal wieder hergestellt werden.

  • @felixhofer8217
    @felixhofer8217 Před 6 lety +1

    Habe einen AV-Receiver gekauft: 24 bit, 192 kHz. Und was macht es jetzt für einen Vorteil oder Nachteil / Unterschied, wenn ich das jetzt in Windows auch so einstelle? Das nähme mich mal wunder. Hat das überhaupt einen Einfluss/Unterschied (Qualität, CPU-Belastung,....)?
    Dann noch der Einfluss/Unterschied , ob ich das jetzt über die Soundkarte analog ausgebe oder über die Grafikkarte digital über HDMI...?
    Danke & Gruss
    edit: DAC ist sogar 384 kHz, 32 bit. Das andere lässt sich in Windows einstellen.

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety

      der beste Way to go ist WASAPI in Foobar2000 zu benutzen oder Asio, sprich 1:1 was die Quellen gerade so hergeben.
      Bei Filmen mit PowerDVD oder VLC Media Player kann man halt einfach "passthrough" konfigurieren, Resampling ist weitestgehend zu vermeiden, weil es nunmal schlichtweg einen Qualitätsverlust ergibt.
      Haben die Audiofiles (vielleicht cds archiviert in FLAC files) 44,1kHz und 16-Bit sollte das auch so rausgegeben werden an den AV-R

  • @jackmclane1826
    @jackmclane1826 Před rokem +2

    Hast du das Oversampling Video gemacht? Oder bin ich grad zu blöd zum finden?

  • @bornzoflux
    @bornzoflux Před 5 lety +3

    Ich mag deinen Techno-Nihilismus

  • @mazaboorm
    @mazaboorm Před 2 lety +2

    dann ham die sich ja damals mit dem CD Standard schon recht gut was dabei gedacht

  • @caznrod
    @caznrod Před 2 lety

    wow, super erklärt für mich als Laie... danke.

  • @2000watt0hz
    @2000watt0hz Před 6 lety +21

    Viele Wellenformen kann man mit Überlagerung von UNENDLICH vielen Sinus Signalen sauber erreichen, natürlich können die Ohren so scharfe Änderungen auch nicht mehr nennenswert aufnehmen, genau wie die Lautsprecher, dennoch sind 44,1 meiner Auffassung nach noch nicht genug. Wenn ich einen 10 kHz Sinus und 10 kHz Rechteck erstelle, kommt aus der Soundcard nahezu das gleiche raus, auch bei 5 kHz Rechteck schaut das noch recht mies aus. Auch bei anderen Wellenformen ist das Abbild nicht wirklich schön... wer hört schon reine Sinus Töne? Daher wäre ich für allgemeine Anhebungen auf 96 kHz, das verdoppelt die Datenrate ungefähr, was heutzutage noch voll tragbar ist.

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety +6

      Ich fürchte, das liegt an Deiner Soundkarte - wenn ich mal Zeit habe, mache ich das Experiment!

    • @2000watt0hz
      @2000watt0hz Před 6 lety +1

      Zerobrain
      Das ist eine gute Frage... sie ist nicht high end, aber ich habe den Eindruck, gute Qualität raus zu bekommen... das ist bei mir aber wohl nicht so schwer, ich merke auch bei höher Kodiertem MP3 keinen Unterschied zu unkomprimiert... ist wieder die Frage ob das nur daran liegt, dass ich keinen Zugang zu TATSÄCHLICH unkomprimierten Dateien habe oder ob das ziel von mp3 (nur Sachen weg zu schneiden, die ein gesundes gehör nicht wahrnehmen kann) wirklich gut funktioniert. Deutliche Unterschiede merke ich aber, wenn ich für Oszilloskope "Designtes"Audio abspiele... da ist die Qualität der Grafik sehr wohl von der Abtastrate und auch vom verwendeten Wiedergabeprogramm abhängig. Ich sollte echt mal akribische Versuche durchführen, wo ich möglichst genaue und nachvollziehbare Testreihen mit korrekt aufgezeichneten Ergebnissen mache, und nicht nur einzelne Gegenüberstellungen... aber dazu habe ich aktuell keine Zeit, villeicht wäre das auch mal ein Video wert.

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety +3

      Wenn Du Bock hast, könnten wir da mal einen Vergleich versuchen... Ich wäre selber gespannt. Email Adresse findest Du denke ich, wenn Du Interesse hast.

    • @2000watt0hz
      @2000watt0hz Před 6 lety

      Zerobrain hätte dich mal angeschrieben... am besten bin ich auf Telegram zu erreichen, Kontakt Daten in der Mail

    • @florianoberacker6500
      @florianoberacker6500 Před 6 lety +6

      Ich habe mal den Selbstversuch mit bis zu 192kHz 24 Bit gewagt und ich würde von mir selbst behaupten, dass ich schon ein überdurchschnittlich gutes Gehör habe. Den Unterschied hört man einfach nicht und wird es auch nie hören können.
      Der DAC/die Soundkarte hat selbst auch einen LPF und selbst wenn man den dann entfernen würde, bilden spätestens die Lautsprecher oder der Kopfhörer wieder einen, bzw. können die Frequenzen gar nicht erst wiedergeben.
      Klar, auf dem Oszi sieht man den Unterschied und den LPF und vor dem LPF bekommt man dann schon eher ein Rechteck, aber selbst ohne LPF hört man keinen wirklichen Unterschied.
      Nachtrag: Ich habe es nun auch direkt aus einem Signalgenerator ausprobiert, ich höre keinen Unterschied zwischen Sinus und Rect, da ist die Grenze des menschlichen Gehör überschritten.

  • @daslotaffchen2966
    @daslotaffchen2966 Před 6 lety +30

    FAZIT: Tja, unser Leben ist und bleibt immer analog (überall im Leben wirken Sinusschwingungen, die Natur ist analog).
    Alles ist in Resonanz.

    • @Hammersmash3dFace
      @Hammersmash3dFace Před 6 lety +3

      Untermauert fast nochmal die String-Theorie.

    • @westharti8132
      @westharti8132 Před 3 lety +2

      Stimmt nicht ganz: Unsere Nervenimpulse sind auch digital.

  • @lucalone
    @lucalone Před 2 lety +10

    Also ich hab das so verstanden: 44.1 kHz ist die Sampling-Frequenz und somit ist die Wiedergabe-Frequenz ( immer die Hälfte der Sampling-Frequenz) 22.05 kHz. Da ein Mensch von 20 Hz bis 20 kHz hört somit völlig ausreichend.
    16 bit bzw. die Bitzahl gibt die Bandbreite an zw. dem leisesten Ton und dem lautesten Ton; dies sind bei 16 bit 96 db. Zum Vergleich, eine Schallplatte hat in etwa 60 db, was bei ca. 11 bit liegen würde.
    Außerdem: Das Mastering hat bei Audio (fast) genauso einen hohen Einfluss auf die Klangqualität wie die Aufnahme an sich; deshalb: STOP THE LOUDNESS WAR !!!

    • @verdrehtewelten
      @verdrehtewelten Před 2 lety

      nicht samplingfrequenz, sondern abtastfrequenz. bildlicher ausgedrückt, die anzahl der stufen einer treppe auf z,b. 1m. in dem fall 44100 stufen auf 1 m (bildlich^^). die mind. doppelte anzahl ist erforderlich um artefakte und jitters zu vermeiden

    • @Nichtmoslem999
      @Nichtmoslem999 Před 2 lety +1

      @@verdrehtewelten doch is "sampling"ffreqienz- - 2 Samples pro Hz Schwingung

    • @verdrehtewelten
      @verdrehtewelten Před 2 lety

      @@Nichtmoslem999 einfach mal nen fachbuch lesen, oder googeln, bevor man hier postet. z.b. T. Görner_Tontechnik Seite 276! . 1 sample= 1 abtastung=abtastrate. danke für die kopfschmerzen und erspar mir weitere kommentare!!!

  • @mbuna62
    @mbuna62 Před 6 lety +4

    Wieder sehr gut und verständlich erläutert. So gut das auch ich das verstehe. Ich bin auch deiner Meinung das jeder seine eigene Suppe kocht. Der eine schwört auf LP der andere auf CD. Wie war es früher bei der LP erst putzen mit spitzen Finger anfassen immer grade lagern aufpassen auf Temperatur unsw. Die CD ist halt praktisch gut zu händeln. Und was den Klang angeht. So gut sind meine Ohren mit mitte 50 auch nicht mehr das ich da einen Unterschied merke der mich zwingt meine hunderte LP s wieder hervorzuholen. Wichtiger ist mir die Qualität der Musiker. Und darüber lässt es sich bekanntlich nicht streiten. Grüße Frank

  • @nahrings
    @nahrings Před 2 lety

    Lieber Zerobrai ich habe eine Frage. Viele sagen wie du das keiner über 20 Kilo Herz hören kann. Ich glaube ich selber bin schon bei weniger angekommen. Ist es nicht so wenn ein Instrument mit 40 KHz schwingt ein anderes Instrument nur mit 30 Kilohertz dass es sich auf 10 Kilohertz am Ende runter mischen kann. Das könnte man wiederum hören. So müsste man also zwei Schlagzeug Becken die sicher in den oberen Frequenzen schwingen können wenn man sie in den hohen Frequenzen mit aufnimmt und nachher in der Lage ist so wieder abzuspielen die Mischfrequenz im hörbaren Bereich auch hören können. Das ginge doch nicht wenn sich nichts mehr mischt, weil es gar nicht erst aufgenommen wurde. Wo ist mein Denkfehler?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 2 lety +2

      Nein. Beim einfachen Addieren mischen sich die Frequenzen nicht runter.
      Such mal nach meiner "Fourier" Folge

  • @VolkerAStark
    @VolkerAStark Před 3 lety +4

    "Dauernörgersendung" 😂😂😂😂😂😂😂😂 ich lach mich weg. Sehr geiler Beitrag.

  • @emooemu
    @emooemu Před 4 lety +4

    Danke, endlich sagt es mal jemand. Ich selbst macht Musik, klassische, wo es auf jede einzelne Frequenz ankommt. Aber eben genau diese Frequenzen, die wichtig wären, um ein Konzerterlebnis zu haben, sind ja eh weg, da die Mikros und Anlagen bei Abspielen nicht im Ansatz da herankommen, es sind nämlich bei mir die tiefen, die man auf der Haut spüren kann. Selbst wenn die Geräte es schaffen würden, würden da noch die Nachbarn auf Dauer ein Problem darstellen. :P Bei den hohen Frequenzen ist es tatsächlich das Ohr, was einen Strich durch die Rechnung macht.
    Irgendwo ist es ja auch immer eine Frage, was man eigentlich will. Ich zeichne mit einem Tascam DR 6 auf und kann beim besten Willen mit viel viel Wohlwollen keine Unterschiede feststellen. Der Personenkreis derer, die es dann hören, erst recht nicht. Eine Anwendung, bei der es perfekt sein muss, wäre maximal ein Konzert, in dem man keinen Bock hat zum spielen und das übliche Playback der Popindustrie imitiert. Aber selbst da fällt im Normalfall niemandem auf, dass vielleicht eine Frequenz gefehlt hat.
    Nun gut, ich habe viel gelabert und wollte nur sagen: Ja, stimmt.
    Liebe Grüße Lisa

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 4 lety +2

      Danke fürs Feedback.

    • @yxHusky
      @yxHusky Před 2 lety

      Warum sind die Nachbarn ein Problem? Bisher hat keiner was gesagt und ich nutze ca 70% der Leistung meines Verstärkers.
      Laut Datenblatt kann der subwoofer (20) 25-200Hz bei 110dm/1m. 240w Sinus Classe D

    • @zwischenzeilenleser
      @zwischenzeilenleser Před rokem

      @@yxHusky Weil selbst bei kleinsten Billig-/Bluetooth Lautsprechern so manch ein genervter Nachbar aus der Wohnung nebenan irgendwann an der Tür klingelt und mehr oder weniger freundlich darum bittet, den Sound leiser zu drehen. In der Art schon oft genug bei Freunden erlebt

  • @michaeljennings6565
    @michaeljennings6565 Před 6 lety +7

    Wenn man 2inen 20kHz Sinus mit mehr als 40kHz abtastet dann ist sichergestellt das das abgetastete Signal ein 20kHz Sinus Signal enthält. Aber weder Phase noch Amplitude müssen stimmen. Ja nach dem wann die Abtastung erfolgt relativ zur Phase des Signals . Wenn zum Beispiel die Abtastungen relativ am beginn des Sinus Signals statt finden so ist die Amplitude noch sehr gering. Bei nur etwas weniger als doppelter Abtastrate fallen so auch die anderen Abtastungen in Bereiche des Signal wo es kurz vor oder nach dem Null Durchgang ist. Bei der Rekonstruktion (sin(x)/x) wird dann ein Signal mit geringerer Amplitude herauskommen. Auch werden die Null Durchgänge des Quellsignals und des Regenerierten Signals nicht unbedingt an den selben Positionen sein. Wegen der Signallaufzeit durch die Wandler ist das aber erst bei Signalen mit mehreren Frequenzen wichtig. Das kann man grafisch nachweisen.
    Deswegen werden in der Regelungstechnik meist Abtastungen mit deutlich mehr als nur der doppelten Frequenz vorgenommen. Denn zum Aus-regeln einer Störgröße ist die Phase und Amplitude dann schon nicht unwichtig.
    Ob man diesen Phasen und Amplituden Fehler bei diesen Frequenzen noch wahrnehmen kann muss jeder selber testen.

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 6 lety

      In der Praxis dürftest Du recht haben. Mathematisch betrachtet, bzw. wenn man hinreichend exakt rechnet, stimmt das aber nicht. Insbesondere wird die Phase eines Signals durch die Abtastung *nicht* gequantelt. Also, wenn Du das analoge Signal um 1/10 Sample verzögerst, dann bekommst Du auch ein um 1/10 Sample verzögertes zeitdiskretes Signal. Zugegebenermaßen, der Rechenaufwand (wenn man es richtig machen möchte) steigt enorm.
      Einzig bei exakt der halben Abtastrate ist keine Phase bestimmbar.

    • @salat
      @salat Před 6 lety +1

      Die Phase und Amplitude lassen sich natürlich genau aus den zwei Punkten rekonstruieren - Nyquist und Shannon beweisen es: Empfehlenswertes Video in Englisch: czcams.com/video/pWjdWCePgvA/video.html

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 6 lety

      Nicht aus 2 Punkten, sondern aus ALLEN Punkten. Das ist das große Problem dabei. Der perfekte Tiefpass würde sich -zigtausende Samples (theoretisch den gesamten Stream) anschauen, um einen einzigen Wert zu rekonstruieren. Das ist natürlich nicht praktikabel. In dem von Dir erwähnten Film sieht man, wie das Rechteck-Signal zu ripplen anfängt, lange bevor der Eingangs-Impuls kommt. Das wäre in der analogen Echtzeitwelt "nichtkausales" Verhalten, und kann entsprechend nicht vorkommen. In der digitalen Welt kann man das Signal so lange verzögern, bis es kausal wird. Aber weil man bei einer CD nicht erst den gesamten Track einlesen möchte, bevor man ihn abspielen kann, nimmt man gerne kleine Fehler in Kauf und beschränkt sich bei einem nichtidealen Tiefpass auf wenige dutzend Samples vor/hinter der aktuellen Position. Nur kann man dann Nyquist et al nicht mehr so blind vertrauen, sondern benötigt Oversampling.

    • @salat
      @salat Před 6 lety +1

      Nochmal: Beim Digitalisieren z.B. eines 20 KHz Sinussignals mit 44.1kHz Samplingrate bekommt man 2 Messpunkte pro Periode - die reichen dann auch wieder beim Abspielen! Der Tiefpass hinter dem DAC "bügelt" das eben zu einem Sinus.. Zeitangabe zu deiner Ripple-Beobachtung? Der "Ripple" (=Ringing) kommt vermutlich vom (zwingenden) Tiefpass vor der Digitalisierung..
      Edit: Evtl noch besseres & ausführlicheres Video - xiph.org/video/vid2.shtml

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 6 lety

      Eben: Man benötigt mindestens 2 Messpunkte *pro Periode* und dann noch *mehrere* Perioden davon. Durch nur 2 Punkte kannst Du beliebig viele Kurven legen, die alle dem Nyquist-Kriterium genügen würden. Der Tiefpass *hinter* dem DAC wäre damit überfordert. Der ideale Tiefpass hat als "Impulsantwort" sin(x)/x. Da benötigst Du über 60000 Samples, bevor Du unter den Rauschteppich kommst. Das heißt man müsste das Signal über eine Sekunde verzögern, um valide 16 Bit Auflösung zu bekommen. Realistische Tiefpässe kommen iirc mit 20-40 Werten aus. Jetzt kannst Du mit diesem Tiefpass das Signal auf 96kHz oder mehr hochrechnen, D/A-wandeln, und das Ergebnis lässt sich dann analog perfekt Nachbearbeiten. Und dann kommt in etwa so etwas raus, wie man es im 2. Video sehen kann. Seine "Billig-USB-Soundkarte" enthält eben auch schon einen richtigen kleinen Signalprozessor, und nicht nur einen D/A-Wandler.
      Das setzt aber auch voraus, dass Dein Stream etwas Headroom besitzt, weil ja eben kein idealer Tiefpass mehr verwendet wird.

  • @jazzygiraffe8589
    @jazzygiraffe8589 Před 2 lety

    Wenn ich Sennheiserkopfhörer für den Massenmarkt verwende und gelegentlich Aufnahmen zum Analysieren bei der halben Geschwindigkeit hören werde, reicht mir also CD-Qualität, wenn ich Sie richtig verstanden habe?
    Tolles Video! Sehr informativ und unterhaltsam.
    Ich habe den Kanal jetzt abonniert.

  • @petersteiner2278
    @petersteiner2278 Před 6 lety +26

    Man muss ganz klar 2 Dinge trennen: Theorie und Praxis.
    In der Theorie ist die zeitdiskrete Signalverarbeitung exakt (ich rede nur von der Abtastrate, die Wortbreite spielt ersteinmal keine Rolle). Das heißt, bei der A/D-Wandlung eines bandbegrenzten Signals entstehen keine weiteren Fehler, es lässt sich JEDES Signal exakt verarbeiten. Insbesondere kann man z.B. das analoge Signal um z.B. 1/10 Sample verzögern, und das Ergebnis ist exakt ein um ein 1/10 Sample verzögertes zeitdiskretes Signal. Ich kann sogar das zeitdiskrete Signal nachträglich mathematisch um 1/10 Sample verzögern, und bekomme das selbe Resultat. Insofern sind 44100 Samples/s *theoretisch* richtig komfortabel dimensioniert. Man kann JEDE hörbare Frequenz in jeder beliebigen Phasenlage EXAKT abbilden. Die Probleme entstehen in der Praxis. Wenn man einen Test macht, und meint, bei 96kHz Unterschiede hören zu können, dann sind das praktische Phänomene.
    Das erste Problem ist der Tiefpassfilter vor dem A/D-Wandler. Ich meine, man redet ja immer von dB/Oktave, und was hat man da? 24 oder 48 dB/Oktave? Aber selbst, wenn man 96dB/Oktave hätte würden am A/D-Wandler immer noch Frequenzen von bis zu 44kHz anliegen (mit entsprechenden Alias-Effekten). Insofern ist es gar nicht so falsch, wenn man das Signal zunächst einmal mit 96kHz digitalisiert.
    Und das zweite Problem sind die digitalen Filter. Es werden nicht umsonst jede Menge Bücher über dieses Thema geschrieben, unterschiedlichste Filtertypen vorgestellt und deren Vor-/Nachteile diskutiert. Wenn es den idealen digitalen Tiefpassfilter *gäbe* , würde eine Seite in einer Formelsammlung ausreichen. Und dann *käme* man trivialerweise auch mit 44100Samples/s gut aus. Ist aber in der Praxis leider nicht so.....

    • @olik9698
      @olik9698 Před 5 lety +11

      Wenigstens ein Mensch, der sich hier fachlich korrekt und fundiert äußern kann. Vielen Dank für die Mühe. Leider scheint es keinen Sinn zu haben, auf CZcams gewinnt das sensationellere Video gegenüber wissenschaftlich fundierten Aussagen und Recherchen, wie dieses Beispiel mal wieder sehr schön zeigt.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem +2

      Ansatzweise richtig, aber nicht wirklich auf den Punkt.
      1. Jeder modernere Wandler arbeiter mit Oversampling. D.h. intern wird z.B. mit 192khz Abtastrate gearbeitet. Damit relativieren sich die meisten Fragen bezüglich der digitalen Filter. *Gäbe* es hier ein Problem, wäre dies klar artikulierbar. Ist es aber nicht - d.h. wiederum: im Blindtest unterscheidet niemand unterschiedliche Wandler.
      2. "Die Probleme entstehen in der Praxis. Wenn man einen Test macht, und meint, bei 96kHz Unterschiede hören zu können, dann sind das praktische Phänomene."
      Ja, sehr richtig: Man *meint* Unterschiede zu hören, aber diese gibt es nur in den allerseltensten Fällen. Wir sprechen hier wieder von kognitiven Verzerrungen.
      3. "Wenn es den idealen digitalen Tiefpassfilter gäbe , würde eine Seite in einer Formelsammlung ausreichen. Und dann käme man trivialerweise auch mit 44100Samples/s gut aus. Ist aber in der Praxis leider nicht so....."
      Jaja, die gute Praxis schon wieder. Deine Argumentation ist extrem dünn: Nur weil es unterschiedliche Filtermodelle gibt heiß das noch lange nicht,
      dass es keine perfekten Wandlungen bei 44,1khz FS gibt. Die "Praxis" beweist genau das Gegenteil. Mal davon ab: Es ist weitestgehend irrelevant ob
      bei 20khz leichte Phasenverschiebungen auftreten oder nicht, weil niemand das hört.

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před rokem

      @@hafibeat834 Wirklich widersprechen tust Du mir ja gar nicht. Die Aussage, es gäbe keine perfekte Wandlung bei 44,1kHz ist sogar von Dir selbst widerlegt worden. Jeder einigermaßen vernünftige Wandler verwendet nicht einfach Oversampling, sondern aufwendiges Upsampling bzw. digitale Tiefpassfilter. Schreibst Du ja selbst, dass das jeder moderne Wandler macht.
      Ich schreibe, dass man bei 44,1kHz durchaus Unterschiede hört, und Du erwiderst, dass man bei dem o.g. Wandler keinen Unterschied hört. Der hat aber aus gutem Grund intern die vierfache Samplerate.
      Dass ein digitaler Kanal mit 44kHz ausreicht, um das für Menschen perfekte Signal zu übertragen, ist ja klar.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem +2

      @@petersteiner2278 Doch, ich widerspreche Dir ganz klar, weil Du behauptest, in der "Praxis" gäbe es keine perfekte Wandlung innerhalb
      der definierten Abtastbreite!
      Das ist vollkommen widerlegt.
      Alles weitere ist Reden um den heißen Brei....

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před rokem

      @@hafibeat834 Du schreibst selbst "1. Jeder modernere Wandler arbeiter mit Oversampling. D.h. intern wird z.B. mit 192khz Abtastrate gearbeitet."
      Entweder sind die Hersteller blöd, dass sie diese unnötige Verkomplizierung einbauen, oder die Hersteller schaffen es bei 48kHz schlicht und einfach nicht und benötigen diese Maßnahme.

  • @richardschnaitl1924
    @richardschnaitl1924 Před 3 lety +2

    Wertvolles Video ! Bravo !

  • @mariomionskowski6223
    @mariomionskowski6223 Před 2 lety

    Du hast nicht nur die Uni besucht, du hast sie genossen.

  • @heikoerdmann248
    @heikoerdmann248 Před 3 lety +1

    Das ist wieder ein Werbemytos-Audeckung, toll.
    Hmm, da muss ich aber auch erst einmal Schlucken und dann brauche ich eine Weile bis ich das Akzeptieren kann.
    Ich war auch auf der Welle "viel hilft viel", 196 kHz und 24 Bit Auflösung.
    Kleine Anmerkung: 😉 Mit einer kleinen Zeichnung (Diagramm / Zeit Pegel Axe) wäre es für mich besser zu verstehen gewesen, wann die 44 kHz bei einen Sinus von 20000 Hz zur Abtastung des Digitalanalogwanlers kommt?
    Und was dann daraus Digital gemacht wird.
    Aber trotzdem ich habe es so einigermaßen verstanden.
    Denke ich jedenfalls.😄 Danke!

  • @digitalstudioulm
    @digitalstudioulm Před 3 měsíci +2

    Toll erklärt und ich stimme dem vollständig zu. Meine praktische Erfahrung ist, dass bei 96kHz bei der Nachbearbeitung in den DAWs die EQ PlugIn Filter für die Hochtonbearbeitung ab 7kHz subjektiv besser arbeiten. Vorausgesetzt man hört ab 18kHz wirklich noch etwas 😎. Ist aber messbar. Für die Aufnahme und das Mischen arbeite ich mit 96kHz und beim Mastern mit 44,1 bzw 48 kHz, je nach Zielmedium. Mein Setup: RME Fireface UFX, Octamic XTC, Cubase 12 Pro, WaveLab Pro 11, PlugIns von Brainworx. 24, 20 oder 16 Bit? Das ist eine Frage des Dynamikbereiches den man aufnimmt.

  • @Maerklin56
    @Maerklin56 Před 2 lety

    Top

  • @DrMTechnik
    @DrMTechnik Před 5 lety +7

    Bei den Tiefpassfiltern gibt es noch eine Unterscheidung zu machen, zumindest in der Praxis: Gängige A/D-Wandler sind Sigma-Delta-Wandler, die das Signal zuerst mit einer sehr hohen Frequenz, aber nur einem Bit Auflösung abtasten. Daher muss das analoge Tiefpassfilter nicht besonders steil sein - meistens reicht eines, das irgendwo über 20 kHz anfängt abzufallen und bei 4 MHz ordentlich sperrt. So etwas ist gut zu realisieren.
    Danach geht es rein digital weiter: Der Bitstrom wird bandbegrenzt und auf eine kleinere Abtastrate heruntergesetzt, gleichzeitig kann die Auflösung auf 16 oder 24 bit pro Abtastwert erhöht werden. Die digitalen Filter, die man dazu benötigt, sind nicht ganz trivial zu realisieren, es ist aber möglich, ohne das Signal merklich zu verändern. Generell sind digitale Filter deutlich angenehmer zu realisieren als analoge.
    Daher hält das Argument, dass die Filter bei hohen Abtastraten einfacher wären, nur bedingt.

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 5 lety +2

      Die Aussage (letzter Satz) bezieht sich auf "konventionelle" ADCs.

  • @Viktor-sd6wh
    @Viktor-sd6wh Před rokem

    Taste ich 19kHz 2 mal pro Schwingung ab und enfalls 20 kHz, so ist die Wahrscheinlichkeit über eine halbe Sekunde keine Unterschiede abzutasten durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen. Zumindest für derlei Zeitinterwalle generiere ich so immer wieder mal verfälschte Ergebnisse oder habe ich da etwas übersehen???🤔🧐

  • @jobstmonter3910
    @jobstmonter3910 Před 5 lety +2

    Klasse erklärt....wenn es nicht die ganzen Ausnahmen gäbe . Aber es werden immer CD Aufnahmen mit irgendwelchen exotischen Highend Geraten zusammen gepackt.alle wichtigen Musikproduktionen sind zur Übergangszeit digital gemastert worden und werden heute von den sogenannten Audiofilen auf Platte gehört. Plattenwiedergabe klingt meist runder an aber es ist harmonisch weicher aber halt nicht die präzise Wiedergabe. Deswegen werden bei heutigen Aufnahmen immer noch gerne Analoge Geräte in den Produktionsprozess mit eingekoppelt oder simuliert . Der heutige Konsum wo dann die digitalen zusammen gestampft werden damit sie auf kleine Datenträger passen hat mit den CD Protokollen nix bzw. Nur ein bisschen zu tun ....Karajan würde vor rotieren im Grab ein Bohrloch drehen.

  • @Olize666
    @Olize666 Před 6 lety

    Werden CDs nicht immer in 14bit gesampelt damit man 2bit overhead hat?

  • @FrankSchalck
    @FrankSchalck Před 6 měsíci +2

    Wie sagt der Bayer? Passt scho!

  • @haubifuchs2576
    @haubifuchs2576 Před 5 lety

    Ein ganz toller Kommentar :)

  • @technikchaot
    @technikchaot Před 4 lety

    8:21 ein Problem sehe ich noch, was ist wenn ich immer genau den Nulldurchgang des Sinus erwische (oder ich schon einfach nicht die volle Amplitude), klar bei echten natürlichen Signalen ist es sehr unwahrscheinlich das mein Instrument über längere Zeit eine Oberschwingung genau da abgibt, aber wenn immer der Nulldurchgang erwischt wird erkennt der AD-Wandler kein Signal, wenn ich nie die Volle Amplitude erwische kann ich nicht sicher sein ob der peak etwas früher oder später war oder ob das Signal nicht einfach leiser als das Maximum ist und es der tatsächliche peak ist. Das ist ziemlich genau das was ich in der 12 Klasse in Mathe gemacht habe, man bekommt so und so viele Daten über eine Funktion muss dann entscheiden ob daraus eindeutig auf einen Verlauf zu schließen ist, wenn ja gebe denn Funktionsterm an, wenn nein gebe einen möglichen Funktionsterm an. Für einen Sinus von dem die Schwingungsdauer bekannt ist, der nicht nach oben und unten verschoben ist braucht man 2 Punkte, die nicht im Abstand von ganzzahligen vielfachen der halben Schwingungsdauer liegen (natürlich reichen weniger Punkte wenn ich gesagt bekomme, das die Steigung an einem der Punkte genau so und so ist.
    Edit: mein Zeug gilt nur für den absoluten Grenzfall von 22050 Hz in dem Beispiel von Audio, da die Filterungschaltung die alles höhere raus filtert nicht perfekt genau sein kann (Jede temperaturschwankung kann die Form von z.B. Spulen zum sieben leicht verändern wird man lieber ein paar Hz weniger durchlassen, als über die besagten 22050 Hz also alles kein Problem.

  • @dreisechseinsberlin
    @dreisechseinsberlin Před rokem +2

    Das wichtigste ist die Laufrichtung der Kabel nur so kommt echtes hires an

  • @grafseismo6503
    @grafseismo6503 Před 3 lety

    Die Bit-Breite ist viel wichtiger für die Qualität des Audiosignals als die Abtastrate. Auf meinem Focusrite Clarett 2Pre kann ich einen qualitativen Unterschied zwischen 44kHz/16-Bit und 48kHz/24-Bit hören, wie kann das sein?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 3 lety

      Weiß ich nicht. Da kann ja viel (auch) in der Wiedergabekette schief laufen.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 2 lety

      Den kann man in einem Blindtest sicher nicht mehr hören. Probiers aus.

  • @Wankelraser
    @Wankelraser Před 2 lety

    Selten jemanden so lange über das Abtasttheorem von Shannon reden hören ;-)

  • @AirKhanFPV
    @AirKhanFPV Před rokem +10

    Bei einer höheren Abtastrate merke ich keinen Unterschied aber bei Songs mit 24bit Auflösung kann ich schwören das ich mehr "Tiefe" höre vorallem Stimmen hören sich deutlich realer an, schwer zu beschreiben aber bei einem Blindtest mit einem Freund lag ich bei 8 von 10 Songs richtig mit der Auflösung.

    • @65photo87
      @65photo87 Před 8 měsíci +1

      Auch ich finde die meisten 24bit Aufnahmen klanglich etwas besser, bei Jazz und Klassik. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht hat man sich beim Abmischen nur etwas mehr Mühe gegeben. Zumindest muss ich keine € 5.000,00 für Lausprecherkabel ausgeben, die tatsächlich etwas durchhörbarer klingen. Kein Wunder, haben doch viele eine leichte Höhenresonanz, bedingt durch den Leiterabstand! Auch ich habe mit 20 Jahren einen Unterschied beim drehen des Netzsteckers gehört, aber nicht reproduzierbar im Blindtest! Wer viel Geld für seine Anlage ausgibt und Plattenspieler auf Glasböden stellt, sollte mal ein anderes Material ausprobieren, z.B. Beton oder Holz, das klingt wirklich besser. Ach ja, Plattenspieler! Habe meinen Linn Sondek letztendlich verkauft, nachdem ich folgenden Test gemacht habe. Test-CD mit Sinustönen. 16khz Sinus, in einer Lautstärke, wie er in der Musik vorkommt, also ohne Tinnitus danach. War sauber, leise aber gut hörbar. Dasselbe von der Platte, der Ton ging im Konglomerat der mechanischen Abtastgeräusche praktisch unter, und ich meine keine verdreckte Nadel oder verschlissene Platte. Das zum Thema "auf der Platte sind alle Frequenzen noch unbeschnitten drauf", mag sein, nutzt aber nichts, wenn man sie nicht abtasten bzw. hören kann. Fazit: Ich streame jetzt überwiegend hi-res, weil mir die Aufnahmen gefallen und Spaß machen. Es ist doch schön, dass wir die Wahl haben, wie wir Musik hören möchten. Jeder nach seiner Fasson! Also, viel Freude weiterhin!

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 8 měsíci

      Welches System benötigt man, um diese Nuancen auch tatsächlich wiedergeben zu können?

    • @65photo87
      @65photo87 Před 8 měsíci

      Kann ich pauschal nicht beantworten. Ich verwende den Onkyo TX-RZ3100 nur als Vorverstärker und zum streamen, mit abgeschalteten Endstufen. Lautsprecher sind die Neumann KH 150 + Subwoofer Neumann KH 750 DSP, das Ganze penibel aufgestellt und eingemessen mit Neumann MA 1. Ich habe noch einen Marantz CD10 rumstehen, für meine alte CD-Sammlung, die ich kaum noch benutze.

    • @dadikobani1929
      @dadikobani1929 Před 8 měsíci +1

      Das heißt aber auch du lagst 2 x daneben! Die Essenz ist, das die Unterschiede nicht so groß sind, wie die meisten glauben und da hat er recht.

    • @65photo87
      @65photo87 Před 8 měsíci

      Ich denke gar nicht daneben! Es gibt viele, die uns Wahrheiten glaubhaft machen wollen, ohne dass sie in der Lage sind ihre Behauptungen zu beweisen. Mir geht es nicht darum anderen etwas zu beweisen, wo man nichts beweisen kann. Klangunterschiede im Digitalbereich haben wenig mit den verwendeten Bits zu tun, mit 24Bit hat man beim Abmischen eben etwas mehr Headroom, der genutzt werden kann um nicht so schnell zu Übersteuern, danach wird oftmals sowieso auf 16Bit heruntergemischt. Der Klang hingegen wird im wesentlichen bestimmt durch den Raum und die Lautsprecher (beides muss stimmen!), das meiste Andere ist Voodoo, für das man viel Geld ausgeben kann im Glauben, dass es etwas bringt. Wenn ich also das Gefühl habe, dass einige 24Bit Aufnahmen etwas besser klingen, dann ist das eben kein Beweis, sondern nur ein Gefühl, ein bisschen Voodoo eben ;-)

  • @cyberrichter
    @cyberrichter Před 5 lety +1

    Ich hab von Audiotechnik mal so gar keine Ahnung, aber die Erklärung war zumindest einleuchtend.

  • @Meinsofa
    @Meinsofa Před 6 lety

    Hast gut erklärt. Nur stellt sich mir eine Frage:
    Ich weiß von einem namhaften Hersteller von Tonträgern/Studio der eigentlich nur im Klassik unterwegs ist wie die aufnehmen.
    Von der Aufnahme, Mix ect. wird da alles mit 192kHz/24Bit gemacht. Erst das Master (für die CD Pressung) wird dann auf
    44,1/16 runter gemixt. Denke ich mir jetzt mal (als Analogfreak) es hat doch irgendwie sinn mit hohen Samplingraten und Bit zu arbeiten. Kostet für die ja nur mehr. Und es nutzt sicher sonnst würden die ja nicht die Mehrkosten dafür aufwenden.

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety

      Macht nur zur Nachbearbeitung Sinn.

    • @Meinsofa
      @Meinsofa Před 6 lety +1

      Ok wenn du es so sagst macht es sinn. Klassik = großes Orchester = viel zu bearbeiten und mischen. Dann lohnt der Mehraufwand für die Firma.

  • @chrishalle1982
    @chrishalle1982 Před 4 lety

    Was ist wenn ich alle 15 minuten ein foto aufnehme und der bus kommt alle 20 minuten? Dann kann ich das auch nicht richtig feststellen. Ich denke das meinen die.

  • @Sgt.Speed_III
    @Sgt.Speed_III Před 6 lety

    "CD und Platte vergleichen funktioniert nicht so richtig."
    im Prinzip ist ja beides was man in der Hand hält Analog. also funktioniert der Vergleich schon xD
    von den 16bit der CD wieviel bleiben übrig wenn man die Fehlerkorrektor abzieht?
    Was hältst du von der HDCD? Ich hab ein paar herumliegen aber wirklich einen Unterschied merke ich nicht, um die HDCD zu hören muss man bei meiner Anlage den CD Player digital an den Verstärker anschließen, ich finde Analog klingt es besser hmm
    Bei der LP Produktion nahm man ja früher des öfteren die Studiobänder 24bit? und hat sie auf Platte gepresst/oder selten per Direktschnitt, heute wird leider des öfteren das selbe was auf CD kommt genommen...

    • @PileOfEmptyTapes
      @PileOfEmptyTapes Před 5 lety +2

      HDCD ist ein etwas komisches Format. Eigentlich ist es überholt - eine der wesentlichen Neuerungen war die Verwendung von Dithering mit Noiseshaping, und damit kann heute jeder eine gewöhnliche CD mastern. Interessant war die im HDCD-Datenstrom angezeigte Zusatzfunktion Peak-Extension, damit konnten gekappte Signalspitzen im Decoder wiederhergestellt werden (die wurden einfach extrem stark gestaucht abgespeichert und dann wieder auseinandergezogen) - fürs Fußvolk war sie dann laut und halt hier und da geclippt, für den stolzen Decoder-Besitzer ertönte sie in voller Dynamik und Klangqualität. Anno '96 auch nachvollziehbar. Entsprechende Platten jagt man am besten durch einen Softwaredecoder, nachdem man die Verwendung von Peak-Extension mit entsprechenden Programmen verifiziert hat. Das war nämlich längst nicht immer der Fall. Es gab noch weitere Funktionen, aber ob die jemals einer genutzt hat...
      Da 1 Bit pro Sample für den HDCD-Datenstrom draufgeht, bringt das Format im Endeffekt 15 Bit plus 6 dB Headroom, das ist sowas ähnliches wie 16 Bit. Ohne Peak-Extension bleibt's bei den 15 Bit. (Dann macht der Decoder den Output nur 6 dB leiser und das war's.) Das ist immer noch für deutlich mehr Dynamik gut als eine ungeditherte CD (Faustregel ~12 Bit effektiv). Man könnte aber einfach auch alle 16 Bit der gewöhnlichen CD nutzen und Dithering verwenden, dann geht da nochmal mehr. Insofern ist HDCD heutzutage überflüssig.
      Wenn man denn wollte, könnte man heutzutage aus jeder Popel-CD wirklich, _wirklich_ gute Qualität rausquetschen. Eine praktisch ideale Abtastratenwandlung aus 96 oder 192 kHz ist heute technisch kein Problem mehr (so manche DAW versemmelt sie trotzdem), und bei roundabout 105-110 dB(A) Dynamik könnte man der Vollaussteuerung problemlos 2-3 dB fernbleiben. (Etwas "Luft" ist für Dithering sogar zwingend erforderlich.)

  • @skvzzi
    @skvzzi Před 6 lety

    Was ich nicht so ganz verstanden habe, nochmals das Beispiel mit dem Bus. Er kommt alle 15 Minuten, ich mache ein Bild, Leute haben sich geändert, also ich weiß der Bus war da. Wenn er jetzt als Beispiel nur jede Stunde fährt und ich mache trotzdem alle 15 Minuten ein Foto, dann habe ich ja quasi 4 mal mehr kontrolliert. Ich weiß ja, dass der Bus nun nicht so oft kommt aber kann ich die Fotos, die zwischen den Busstops gemacht wurden nicht mit dem Musiksignal vergleichen? Die Leute würden sich zwischendurch doch bewegen, es kommen und gehen welche, also es ist zwischenzeitlich doch Bewegung drin. Kann ich das nicht vergleichen, mit den Informationen im Musiksignal? Also quasi, je mehr Fotos ich mache, desto genauer kann ich analysieren und evtl vorhandene Informationen noch besser herausfiltern und herausfinden?

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety

      Der Bus selbst stellt ja die Amplituden dar, nicht die Menschen da liegt der Hase im Pfeffer

  • @h.ehrmann
    @h.ehrmann Před 6 lety +10

    Eine Bemerkung am Rande, natürlich braucht man auch den entsprechenden Verstärker und Lautsprecher Boxen, sonst bringt dir die ganze tolle A/D Wandlung nichts 😉 hat zwar nichts direkt hiermit zu tun aber ist auch wichtig 😬

  • @nielsott
    @nielsott Před rokem +1

    Also mein altes RME-Audiointerface wird mit 119dB Signal-Rauschabstand beworben, das ist sehr viel mehr als 96dB, da die Skala ja nicht linear ist. Das macht also dann schon Sinn mit 24bit beim Recording. Im Bereich Digitalmischpult, also im Live-Betrieb freut man sich über 24bit-Wandler, denn da sind unberechenbare Signallautstärken durchaus möglich. Wenn's aber um den Transport des Endprodukts geht, also der fertigen Aufnahme, die durch Limiter etc. gelaufen ist, reichen natürlich 16bit. Letztendlich ist das aber eine Nischendiskussion, denn die meisten nutzen halt irgendwie die App ihrer Wahl mit irgend einem psychoakustischen Codec, bei Spotify z.B. OGG mit 128kbps (Spotify Free), das ist für geübte Ohren im Doppelblindtest von WAV 16/44,1 definitiv gut unterscheidbar, zumal OGG (wie andere Codecs auch) seine Schwächen je nach Eingangssignal hat… so gesehen ist das also in der Praxis alles wurscht. Leider wurscht, denn mit der Aufnahme gibt man sich ja richtig viel Mühe.
    Ah, Momentle, jetzt kommt gleich so ein Schlaumeier, der nur FLAC hört und so, vorsicht, vielleicht Bluetooth im Spiel? Ja? Dann ist auch wieder ein verlustbehafteter Codec in der Leitung. Nur noch nicht gemerkt? :-D

  • @backdoornutzer4461
    @backdoornutzer4461 Před 6 lety +1

    👍

  • @PascalGienger
    @PascalGienger Před rokem +1

    Der Lautstärkeabstand zwischen zwei Samplewerten ist auch nicht konstant. Im leisen Bereich sind die Werte viel näher beeinander als bei lauten Tönen da das Ohr bei lauten Signalen die Unterschiede nicht so fein ermitteln kann.

  • @shrike9t1
    @shrike9t1 Před 5 lety +1

    Ich bin froh das die digitalen Pulte die ich in der veranstaltungstechnik nutze min. 24 Bit haben und nicht 16! Es gibt nunmal Anwendungen die das erfordern ( wie schon erwähnt im Video HEADROOM ) es ist nicht immer alles „Nonsens“ „audiophil“oder sonst irgend n Quatsch. Und seit einige Hersteller „von live Pulten “ auf 96khz statt 48 gingen hat das ganze klanglich nach nochmal nach vorne gebracht. Und das ist ganz einfach zu merken wenn man Jahre lang mit nem Werkzeug arbeitet und es plötzlich mit neuem Werkzeug besser tut ( und sich hauptsächlich nur der Takt geändert hat )

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 2 lety +2

      Nein, auch bei Live-Pulten hat doppelte Abtastrate definitv nur eine gering kürzere Latenz gebracht (wenn überhaupt).
      Das sich damit aus Prinzip keine Klangverbesserung ergaben KANN ist für den klar, der wirklich versteht wie Digitaltechnik im Kern funktioniert.
      Im übrigen hat sich eben nicht nur der "Takt" geändert, sondern das ganze Pult. Und niemand kann mir erzählen, er könne ein Pult in einer konkreten Beschallungssituation heraushören... Stichwort: Kammfiltereffekte.

  • @KoalaLumpUhr
    @KoalaLumpUhr Před 5 lety +10

    Für Consumer-Anwendung ist die "CD-Qualität" sicher ausreichend. Die echten Schwachstellen kommen ja erst hinterher in Form von Schallwandlern oder Datenreduktion. Soweit stimme ich zu.
    Dass man aber aus 2 Bit einen Sinus rekonstruiert, der dann wieder genau dem Ur-SIgnal entspricht, ist (mir) zu vereinfacht. Ob es ursprünglich ein Sägezahn, Rechteck, Sinus, oder ein physischer Mischmasch an interferierenden Frequenzen war, ist dann eben _nicht_ mehr bekannt. Eine reale "Frequenzmischung" ist nochmal anders zu betrachten, als ein isolierter Sinus-Piepton, den ein Mensch erfassen kann.
    Sobald man halbwegs professionell arbeitet wird jeder auf 24 Bit / 96kHz zurückgreifen. Bei jedem Bearbeitungsschritt geht etwas verloren. Bei jeder Effektberechnung geht was verloren. Und auch der Dynamikumfang ist besser "bisschen überdimensioniert" als "reicht schon". Das menschliche Ohr hat ~136dB Dynamikumfang; da kommt die CD mit 96dB bei weitem nicht hinterher. Zu guter Letzt: es kostet heutzutage nichts mehr und wen interessiert es, ob man statt 100MB nun 1GB Speicherplatz braucht? Wenn man die Kopie der Kopie der Kopie der Kopie [...] macht, fängt man eben lieber mit *mehr Auflösung* an!
    Ist ähnlich wie mit Fotografie. Aus einem 32Bit RAW-Bild kann ich unglaublich viel mehr *rausholen* , als aus einem 8Bit JPG. Auch, wenn beide im "Explorer" zunächst praktisch gleich aussehen.
    Fazit: Ja, für Normalanwendung reicht 44kHz / 16Bit absolut ausreichend. S.o.
    Aber: Ich für meinen Teil höre (mit Studioequipment) recht deutliche Unterschiede zu einer 24 Bit / 96KHz Aufnahme. Wobei dazu sicher auch weniger reichen würde (juckt aber nicht, weil es "einfach da" ist). Gerade bei Dingen, wie "Flüstern", "Rascheln" u.ä. klingt es einfach realer.

    • @punshedanonym8509
      @punshedanonym8509 Před 4 lety +1

      ich steh mit deiner Meinung Hinter dir!

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 2 lety +1

      1. Die meisten Profis arbeiten mit 44.1./48khz. Weil sie es verstanden haben. Soweit dazu.
      2. Was ist denn eine "reale Frequenzmischung"? Alles, was aus dem Schallwandler kommt ist eine Wellenform, die sich nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem wie ein Kreis mit zwei Punkten messen lässt - daher 48khz um 24khz Bandbreite zu haben.
      3. Der Vergleich zu Foto- oder Videotechnik funktioniert nicht, weil es im Audiobereich nicht um mehr "Auflösung" geht, die man mit aufwendigerer Wandlung erreichen könnte. Man kann nur durch noch höhere Bittiefe ein vielfaches von dem abbilden, was auf beiden Seiten der analogen Welt - einschließlich des menschlichen Hörsinns - möglich ist. Dadurch wird es aber niemals besser klingen. Im besten Fall hat man noch mehr Spielraum für dicke produktionstechnische Fehler - aber das ist eher auf dem Papier so.

  • @antonfras1637
    @antonfras1637 Před 2 lety +3

    Die Grenzen sind in den analogen Quellen und Lautsprechern und meißt in älteren Ohren zu sehen und nicht in Analog - Digital Wandern. Die meist ungünstige Raumakustik nicht vergessen. Ihr Audiotechniker

  • @MashupPolska
    @MashupPolska Před 3 lety +1

    2:50 lach :D klasse

  • @freak-zd4wm
    @freak-zd4wm Před 3 lety +4

    Gutes Video, ich konnte noch ein paar Dinge dazulernen👍
    Was meinem Verständnis nach auch noch ein Grund ist, ist die Phasenverschiebung bei Tiefpassfiltern höherer Ordnung um eine möglichst hohe Flankensteilheit zu erreichen. Bei größerer Abtastrate kann man den Tiefpass weniger steil auslegen und dafür die Eckkreisfequenz so wählen, dass man immernoch im "sicheren" Abtastbereich ist. Und auch der Aspekt, den du angesprochen hattest, dass die Eckkreisfrequenz nicht im hörbaren Bereich liegt ist auch durchaus ein Vorteil. Bei den meisten der Aspekte die du angesprochen hast, bin ich deiner Meinung. In vielen Fällen ist denke ich aber auch noch etwas anderes das Problem und zwar wie man das ganze realisiert. Ein gut designter 16 bit Wandler ist immernoch besser als ein schlechter 24 bit Wandler. Alles eine Frage der Abstimmung des Gesamtsystems.
    Bestes Beispiel ist für mich da der Beginn der UHD Fernseher, ich schaue lieber nativ 1080p auf einem 1080p Fernseher, als schlecht aufgenommenes UHD oder hochskaliertes Full HD auf einem UHD Fernseher. (Ist mittlerweile besser geworden, sollte nur als Beispiel dienen)
    Für Anmerkungen oder Kritik an meinen Ausführungen bin ich jederzeit offen, mach weiter so!

    • @xnoreq
      @xnoreq Před 2 lety +2

      Moderne (der letzten Jahrzehnte) Wandler verwenden keine analogen Tiefpassfilter bei 22.05 oder 24 kHz. Das würde gerade bei einem steilen Filter zu hoher Phasenverschiebung auch noch weit unter 20 kHz führen, wäre zu teuer, zu ungenau, etc.
      Stattdessen verwenden Wandler ganz einfache analoge Tiefpassfilter, deren Grenzfrequenz bei mehreren hundert kHz liegt. Abgetastet wird dann im MHz Bereich, meist nur mit ganz wenig Bit weil das der Linearität zugute kommt.
      Dann wird immer mit einem digitalen Tiefpassfilter gefiltert, der z.B. bei 20 kHz nur 0.1 dB aber bei 22.05 kHz ganze 120 dB dämpft. Diese Filter sind obendrein linearphasig, führen also zu keinen frequenzabhängigen Verzögerungen wie es bei analogen Filtern der Fall wäre. Unter 20 kHz "verändert" so ein Filter also das Signal nicht.
      Letztendlich erfolgt eine Umwandlung auf die tatsächlich gewünschte Abtastrate, also z.B. 44.1 kHz, wobei hier vereinfacht gesagt aus vielen Abtastwerten mit niedriger Auflösung wenige Abtastwerte mit 16- oder 24-Bit Auflösung gemacht werden.

  • @thomasbaumann694
    @thomasbaumann694 Před 6 lety +4

    Die Standards 44k1 (CD) respektive 48k (Digital TV) reichen prinzipiell aus. Ebenso 16 Bit. Für ein Release. Will man das Signal aber noch nachträglich bearbeiten, sei es nun Lautstärke oder time-stretching / pitch) dann zählt klar: Je höher die Werte desto besser, weil man so durch die Bearbeitung weniger verliert. Vernünftige Hardware vorausgesetzt.
    Auch beim PC ist es so dass möglicherweise mehrere Bitraten gleichzeitig wiedergegeben werden müssen, auf einer Soundkarte die vielleicht sogar nur 44k1 schafft. Da wird denn hin und her skaliert und im Endeffekt ist eh alles "matschig", wie bei Bildern auch wenn man die verkleinert und wieder vergrößert.
    Kurz um: Es kommt auf den Anwendungsfall an.

    • @punshedanonym8509
      @punshedanonym8509 Před 4 lety

      wegen dir hab ich jetzt kurz schiss gehabt das meine karte "nur" 44,1khz auf 16 bit schafft.. musste jetzt extra nachschauen und sie hat zu meinem glück 24 bit/96khz. ich hab leider noch nen autosubwoofer.. da muss ich leider ziemlich ausrasten beim abmischen.. daher brauche ich diese Bandbreite einfach weil entweder es clippt obwohl ich nichts an der vorverstärkung gemacht habe oder es hört sich echt affig an wenn man die vorverstärkung bisschen rausnimmt.... Klar ein auto subwoofer klingt immer scheiße zuhause. ich bin aber kein speakershooker der sich den billigsten auto sub gepackt hat den bis 80hz laufen lasse und das wahrscheinlich auf 16/44,1khz sowas kann man mit einem normalen subwoofer machen der ausgemessen ist aber wenn man schon nen auto subwoofer im raum stehen haben muss sollte man mehr arbeit in das abmischen stecken statt (ich hab dolby und die Membran wackelt wie sonstwas) WOW Sherlock war auch bei mir so bei gerringer lautstärke, als ich den subwoofer nicht eingestellt habe. dann flattert der auch nur rum und hat überhaupt keinen volumen..

    • @Andreas_Straub
      @Andreas_Straub Před 2 lety +1

      Das ist richtig. Im Studio macht eine höhere Bitauflösung Sinn, da bei den vielfältigen Berechnungen Verluste entstehen. Das sollte aber den Verbraucher nicht interessieren.

    • @humanandroid8099
      @humanandroid8099 Před 2 lety

      Bei teureren Audio-Karten ist 24 Bit und 96 kHz das "native Hardware-Format". Vielleicht mittlerweile auch schon bei allen oder auch höher. Sampled man dann nur mit 44/16 ist es schon ein Dithering. Für Otto-Normal sicherlich unbedeutend, aber sollte zumindest erwähnt werden denke ich.
      Bei Live-Aufnahmen bietet 96/24 ausreichend Reserven, wenn sich die Geräuschkulisse möglicherweise stark verändert und bei 44/16 in der Regel schon übersteuert. Für 44/16 bügelt das am Ende ein Kompressor glatt und bedeutet somit ein Dynamik-Verlust. Beispiele: Vorbeifahrende laute Autos, startendes Flugzeug

  • @abinkopf
    @abinkopf Před 6 lety +1

    Und wie machen das Fledermäuse mit dem Musik hören?

    • @gregoronkh4066
      @gregoronkh4066 Před 6 lety

      Gute Frage. Moment, ich ruf mal Batman an:]

    • @Chris-dp5vq
      @Chris-dp5vq Před 6 lety

      Die hören in anderen Dimensionen....

    • @Chris-dp5vq
      @Chris-dp5vq Před 6 lety

      Coronadraht damit sie auch die Bässe spüren..... 😂

  • @spielexpress6499
    @spielexpress6499 Před 2 lety +4

    Ich möchte auch meinen Senf hinzugeben. Es gibt Leute die meinen, man könnte Unterschiede zwischen 96 kHz und 192 kHz hören. Meine Meinung dazu - Pustekuchen, du hörst höchstens dein Gehirn, welches dir einen Streich spielt(täglich grüßt der Placeboeffekt).
    Ich möchte behaupten, dass um dies beurteilen zu können, alle Voraussetzungen stimmen.
    Ausgerüstet mit einem Class-A-Verstärker mit hochwertigstem D/A-Wandler(ESS SABRE32 9018S), laut unserem Betriebsarzt ein überdurchschnittliches Gehör(Ich höre noch bis knapp 19 kHz ohne großen, unnatürlichen Sturz) und einem hochwertigen Kopfhörer ausgerüstet(Magnetostat), habe ich alle Dateiformate wild umherprobiert, ebenso wie Verarbeitung vom Wandler(mal 16 Bit 44100 Hz, mal 24 Bit 192000 Hz etc.)
    Ich meine, es gibt bei entsprechendem Audioformat einen Unterschied zwischen 16 und 24 Bit. Ob ich dir den Unterschied im Blindtest aufzeigen könnte, bezweifel ich stark.
    Also, wenn man High-Res-Dateien genießen möchte, dann aus einem Grund. Die Dynamik wird nicht so stark entfernt, damit es auch auf dem Toaster ordentlich brutzelt(wer mag schon kaltes Toast). Ebenso wird weniger komprimiert.
    Und das wars an Unterschied. Ich benutze vornehmlich Tidal-Master und bin sehr zufrieden.
    Die wirklichen Qualitäten hört man aber in unbearbeiteten Vocals oder (guten)Live-Aufnahmen.

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 2 lety +1

      "Komprimiert" muss man vorsichtig verwenden, da es im Audio Bereich doppelt verwendet wird ("Kompressor" / "Datenreduktion").
      Ich würde nur Tests veranstalten, die vom selben Material ausgehen, sonst passiert genau, was du sagst: Das 16 Bit Format wurde halt vorher mehr verhunzt.

    • @spielexpress6499
      @spielexpress6499 Před 2 lety

      @@Zerobrain Ja. Ich habe den Unterschied technisch realisiert. Also eine 24 Bit Datei verwendet, aber den Wandler mit 16(bzw. 24) Bit "arbeiten lassen".
      Ich meinte komprimiert, natürlich im Sinne einer Datenreduktion. Man kennt die Doppeldeutigkeit von Worten aus dem Englischen, aber auch da gilt, der Kontext gibt Aufschluss über den richtigen Begriff. LG

  • @DickerYoshi
    @DickerYoshi Před 5 lety

    Hallo Leute,
    vielleicht könnt Ihr mir helfen?
    Und zwar, wenn ich Musik höre auf meinem PC, habe ich Tonaussetzer (kein Clipping) ich habe eine Soundkarte verbaut, und zwar die Creative SoundBlaster ZxR die immer gut gelaufen ist.
    Könnte es sein, das es mit meinem RAM zusammenhängen, könnte?
    Ich glaube seitdem ich den X.M.P. Modus aktiviert habe sind die Probleme da, kann das sein?
    Ich sag schon mal Danke für die Antworten.
    P.S. Ich habe auch schon den Aktuellen Treiber drauf gemacht. Wenn es den der X.M.P. Modus ist, kann mir dann jemand erklären warum das den so ist?
    Ich habe auch schon den X.M.P. Modus ausgeschaltet, aber das Problem ist noch da!
    Liebe Grüße

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety +1

      hast du das Problem inzwischen lösen können ?
      Beim Ryzen mit instabilem RAM kann sowas durchaus passieren, insbesondere aber eigentlich eher mit OnBoard Soundlösungen

    • @DickerYoshi
      @DickerYoshi Před 2 lety

      @@dennistechexperience5393 hey Dennis, nein das Problem ist immer noch da🤷🏼‍♂️

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety +1

      @@DickerYoshi boa dann ärgert dich das nun schon seit 3 Jahren ja, krass, habe ja gehofft das du das Problem lösen konntest ^^
      können ja mal schauen ob ich dir da helfen kann, wir sind eh sogar mit whatsapp verbunden nicht wahr?
      einfach mal discord/anydesk und falls bios nehmen wir einfach whatsappvideo dazu, kannst dich gerne melden bei mir :-)

    • @DickerYoshi
      @DickerYoshi Před 2 lety +1

      @@dennistechexperience5393 Dennis das können wir mal machen. Bis jetzt geht es noch weil ich noch einen Laptop habe und da ist es nicht so störend 🙈
      Ich melde mich mal bei dir, wie du auch geschrieben hast wir haben ja WhatsApp Kontakt 👍🏻

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety +1

      @@DickerYoshi joa wäre ja gelacht
      Die ZxR ist ja die extra Vagante high end version von meiner sb z (sb1500), wenn es die sb z tut was ja bei mir der fall ist, sollte es erst recht dieses sound device tun
      Wäre sonst auch verdammt ärgerlich für dieses da hat man ganz schön viel hinblättern müssen

  • @MaidLucy
    @MaidLucy Před 5 lety +11

    In extrem hohen sampling raten aufzunehmen gibt einem die Möglichkeit, diese Frequenzen digital heraus zu filtern, wenn das Endresultat eine niedrigere sampling rate haben soll. Ein weiterer Anwendungszweck für 24 Bit oder mehr wäre dann beim Bearbeiten und Mastern von dem Audio. Hier ist eine höhere Auflösung extrem wichtig, da weniger Fehler passieren, wenn Filter angewandt werden. Ich bin außerdem der Meinung, dass wenn etwas digital verarbeitet, der Signalweg und die Verarbeitung des Signals möglichst digital sein sollten, weil das am Ende ein besseres Endresultat liefert.
    Und wie du im Video sagtest: höhe Abtastfrequenzen ermöglichen das Benutzen eines billigeren Filters. So kann man nach der Aufnahmen hergehen und einen digitalen Filter anwenden, der das wahrscheinlich besser macht, als ein analoger vor dem ADC.
    Um das ganze noch etwas weiter zu treiben: Warum sollte man sich überhaupt den Aufwand machen, und das Signal resamplen, wenn man einfach die Aufnahme und Wiedergabe in höheren Abtastraten macht. Dann werden diese ganzen Fehler vermieden. Zudem kann unser menschliches Ohr einen Druckunterschied von nur einem Wasserstoff Atom wahrnehmen und je genauer die Abtastung von dem ursprünglichen analogen Signal ist, desto besser kann man es später so reproduzieren, dass diese ganz feinen Details, die teilweise eine gewisse Klarheit übermitteln, vorallem bei Stimmen, genau so rüberkommen, wie sie sich live anhören.
    Für den Durschnittsmenschen, der kein teures High-End Equipment besitzt und aber trotzdem gerne Musik hört, macht das natürlich keinen Sinn, da reicht vermutlich auch ein verlustbehaftetes Speicherformat, wie z.b. mp3 völlig aus. Aber um möglichst nah an das Gefühl einer Live-Performance heran zu kommen, finde ich es sogar unvermeidbar, sich mit High-Res Audio zu beschäftigen und das auch zu benutzen.

    • @Andreas_Straub
      @Andreas_Straub Před 2 lety +1

      Leider nur halb richtig. Eine höhere Samplingrate sorgt für ein einfacheres Anti-Aliasing und Rekonstruktionsfilter, da die Grenzfrequenzen der Tiefpässe weiter entfernt von der Abtastrate liegen. Das ist aber eigentlich nur die die A/D- bzw. D/A Stufen interessant (z.B. im CD Player), da man dort die Bauteilekosten reduzieren kann.

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Před 2 lety

      "Zudem kann unser menschliches Ohr einen Druckunterschied von nur einem Wasserstoff Atom wahrnehmen"
      Seit wann wird der Druck oder Druckunterschiede in Wasserstoffatomen gemessen?
      Oder anders gefragt: Wieviel Bar entspricht ein Wasserstoffatom?

  • @nicok509
    @nicok509 Před 8 měsíci

    Für mich hört sich eine hi res audio so viel besser als eine cd an als eine cd zur mp3. Es ist ein Welten Unterschied.
    Könnte auch an meiner Anlage liegen das da noch so viel rauszuholen ist.

  • @BorisNienke
    @BorisNienke Před 6 lety +15

    Ich vergleiche das gerne mit der Fotografie und RAW vs JPG - JPG (hier stellvertretend für die 8 Bit; nicht für die Kompression!) genügt für die Betrachtung des fertigen Ergebnisses völlig.
    RAW ist in der Aufzeichnung und Bearbeitung aber sehr wertvoll und liefert viele Reserven die einem erst auffallen, wenn man wirklich mal an Gradationskurven, Kontrasten und Farbverläufen dreht
    Im Tonstudio nimmt man daher auch gerne 24 Bit - Wie Du sagst: Mehr Headroom bei der Aufzeichnung, Du musst nicht bis ans Limit pegeln sondern hast Luft für die Trompete, den Metal-Scream, etc. Mehr kHz ggf. für weitere Bearbeitungen des Signals mit Filtern/Effekten aller Art (auch Geschwindigkeitsänderungen)
    Am Ende wird das aber alles zu 16 Bit 44,1kHz gerendert - dann ist aber Limiter/Kompressor etc. schon drauf und man pegelt bis ans Limit (in den letzten Jahren leider auch zu oft darüber hinaus) ... oder anders: Moderne Pop-Produktion käme vermutlich auch mit 4 Bit aus - die lauten 4 Bit :D und bei Klassik ist es schön, wenn auch die ganz leisen Töne, das Klappern der Ventile vom Saxophon, die Geräusche beim ansetzen des Geigenbogens etc. sauber aufgelöst werden - was aber auch bei 16 Bit sehr gut funktioniert ;)

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety +4

      Ich mach mal Werbung - "Dem Boris und Chris" (oder andersherum Podcast gibt´s auf happyshooting.de/podcast/
      Risiken und Nebenwirkungen: vor so gut 10 Jahren habe ich nach dem Hören der ersten etwa 100 Folgen angefangen einen Drang zu entwickeln, teures Kameragelumpe zu kaufen!

  • @danielduesentriebjunior
    @danielduesentriebjunior Před rokem +1

    Ähnliches gilt im Bereich Video. Wegen der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges sind Unterschiede zwischen 4K und 1080p bei einem typischen Betrachtungsabstand nicht wahrnehmbar. Trotzdem kommen jetzt neue Geräte mit 8K.

    • @michaelhuber2013
      @michaelhuber2013 Před 11 měsíci

      Naja, also wenn für dich echtes 4K auf einem guten 4K Gerät so aussieht wie 1080p dann stimmt was net:), das 8k nicht viel bringt da bin ich bei dir, lg.

  • @UserTX808
    @UserTX808 Před 5 lety +10

    Grüß Gott,
    also ich finde das Video herrvoragend erklärt. Master auf 16 Bit erstellen ist zwar nervig (ich bin Audiokasper) aber im Grunde ja. Es reichen 16 Bit in Zeiten von "Loundness War" und eben auch in Zeiten wo man eh nicht viel wert auf Dynamik und Qualität im klang legt.
    Thumbs up und schöne Grüße :-)

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem +1

      Seltsam... Es haben bis in die späten 90ger grundsätzlich 16Bit Dynamik ausgereicht, auch wenn man EXTREM hohe Ansprüche an Audioqualität hatte...!

    • @UserTX808
      @UserTX808 Před rokem +2

      @@hafibeat834 Das stimmt in der Tat. 96 db (16 Bit) ist eine ordentliche Dynamik-Range. Da kommt keine noch so audiophile Schallplatte mit. Zumindest was messbare Werte angeht.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem +1

      @@UserTX808 ...genau, und auch Magnetband kommt da nicht mit....

    • @UserTX808
      @UserTX808 Před rokem

      @@hafibeat834 bist Du Dir da sicher? Geräte in der Consumer-Class hatten ja oft zuschaltbare Rauschunterdrückung. B/C (Dolby) und High Com (Telefunken). Im Studiobereich dbx I/II . Soweit ich weiß gab es sogar eine Dekade Schallplatten mit dbx-Kodierung. Man musste praktisch seinen Plattenspieler an einem dafür vorgesehen Vorverstärker hängen, der zur RIAA-Schaltung noch das dbx-Signal verarbeite. Es gab schon richtig gute Konzepte den Noisefloor so weit wie möglich ins Leere zu drücken, also nach unten hin die Dynamic-Range zu erweitern. Wurde aber von den Konsumenten kaum beachtet. Ich habe leider auf die Schnelle keine wirklichen Angaben gefunden zu den Ranges. Ist auch nicht einfach. Bei Magnetband hängt es ganz starkt von der Bandsorte, Bandbreite, Bandgeschwindigkeit ab. Und vom Gerät, sprichwort Eichung von 24 Spur-Maschinen. Da will mal pro Spur der Bias kalibriert sein. Also man hat einen enormen Aufwandt betrieben und ich denke soweit weg von der CD sind die professionellen Geschichten nicht gewesen.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem

      @@UserTX808 Ja, ich bin mir sicher. Die Daten findest Du im Netz.
      Das beste gebräuchliche analoge Format -
      1/4" bei 38cm/s mit der besten Noise Reduction die für Geld zu kaufen war (Dolby SR) kam so etwa auf 14Bit Dynamik - was schon sensationell gut war. Natürlich ist eine perfekte Kalibrierung der Maschine - insbesondere bei der Aufnahme - obgligatorisch.

  • @realbss1
    @realbss1 Před 6 lety +5

    Schön erklärt ! Prinzipiell stimme ich zu, leider hat auch in der Audiotechnik auch bald der Sparwahn eingesetzt (und das zu einer Zeit als man Lautsprecherboxen im High End Bereich für 10000DM/Stück gehandelt hat) ... Wenn ich mich recht an die 90er zurück erinnere war es wohl Philips die von den sau teueren 14Bit (teilweise auch 16 bzw. 24Bit) Wandlern auf PCM Wandler gegangen ist. Hies dann Bitstream Conversion und ist heute eigentlich das was verbaut wird, ist genau genommen ein 1Bit Wandler. Hier wird nicht das volle Datenwort verwertet sondern die einzelnen Bits geben mehr oder weniger eine Richtung vor "Spannung rauf oder runter". Alles in allem noch ein größerer Krampf (Stichwort Oberwellen).
    "At the end of 1988 Philips was the first to introduce 'Bitstream conversion', a highly advanced technology that uses 256 times oversampling and avoids the digital distortion such as that arising with ladder converters. The result of this process is a 1-bit data stream, which is then converted into an analogue signal in a 1-bit D/A converter. This consists of a relatively simple network of capacitors. In practice the linearity or accuracy of a 1-bit converter is significantly higher than that of traditional (ladder) 16 bit converters." (gefunden hier www.philips.com/a-w/research/technologies/cd/technology.html)
    Und so wie sich das ganze bei Philips liest war das Oversampling eine technische Notlösung weil entsprechend schnelle 14Bit Wandler zu der Zeit einfach billiger zu haben waren als die 16Bit ... Immerhin war Philips bei der Entwicklung der CD so weitblickend noch ein Emphasis/DeEmphasis (was übrigens JEDER Vinyl Plattenspieler genauso wie Dolby, HighCom, usw. macht) und einiges mehr zu definieren, leider hat es bei der CD am Ende keiner genutzt und es dümpelt in der Geräten einfach so vor sich hin um "Rainbow Book" konform zu sein. Außer den Test CDs ist mir jedenfalls noch keine CD untergekommen die meinen CD Player dazu brachte die entsprechende Anzeige aufleuchten zu lassen.
    Lustigerweise hat mir mal ein Sony Ingenieur Anfang der 90er mal was von einer "CD" erzählt die mit blauem statt rotem Licht (jaja, ich weis : Blaues Licht ? Was macht das ? Es leuchtet blau !) abgetastet wird - wer errät um was es da ging ? Ein Tip, das Endprodukt kam ca. 2006 auf den Markt.
    Edit : Unterm Strich ist aber egal mit wie viel Bit und Oversampling abgetastet wird, das heute gebräuchliche MP3 machte eh nur noch ein "Brei" draus. Mal abgesehen davon das die meisten Verstärker heute auch noch auf DSPs basieren.

    • @PileOfEmptyTapes
      @PileOfEmptyTapes Před 5 lety +1

      In Japan wurde Pre-Emphasis bis etwa 1985 recht rege genutzt, neben der Klassik auch im Popbereich. [1] Hierzulande gängige Platten wären z.B. "Toto IV" oder France Gall - "Babacar", außerdem z.B. von Vangelis "Opera Sauvage" oder "L'apocalypse des Animaux". Klassik-Compis mit Aufnahmen aus den 80ern können fies sein, da gibt's schon mal die bunte Mischung mit/ohne je nach Track.
      [1] Mir sind jedenfalls im Netz so einige entsprechend höhenlastige Rips aufgefallen. Selber habe ich von ZELDA die "空色帽子の日" (1985), bei größeren Namen bekommt man (leider) oft nur noch die remasterten Neuauflagen, und das ist schon schwer genug.

  • @michaelbunger525
    @michaelbunger525 Před 2 měsíci

    kennst du den Unterschied zwischen 16 und 24 Bit abgesehen von den Zahlen ? Was denkst hat mehr Dynamik ?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 2 měsíci

      Wievien S/N Ration denkst Du haben Deine Verstärker?

    • @michaelbunger525
      @michaelbunger525 Před 2 měsíci

      @@Zerobrain eine Frage mit einer neuen Frage beantworten , super

    • @dlavian5400
      @dlavian5400 Před měsícem

      ​@@michaelbunger525 Die Antwort auf ihre Frage ist trivial und er hat mit der Gegenfrage direkt darauf angesetzt, dass die Mehrdynamik, die 24 bit theoretisch bietet, nicht in Schall umgesetzt werden kann. Außerdem können unsere Ohren mit den zusätzlichen 48 dB nichts anfangen.

  • @kob9013
    @kob9013 Před 2 lety

    Schön erklärt, aber... Ich habe ein tatsächliches 24bit Master eines Künstlers und ich habe die daraus resultierte 16bit CD Version. Wieso höre ich auf meiner Anlage einen Unterschied?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 2 lety +1

      Schomal probiert, selbst zu wandeln und zu vergleichen?

    • @kob9013
      @kob9013 Před 2 lety

      @@Zerobrain tatsächlich ist es mir persönlich nicht möglich, da ich die nötigen Geräte nicht habe. Leider, aber ein spannendes Thema

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 2 lety +1

      Wahrscheinlich weil die CD noch "gemastert" wurde. Wenn nicht liegt es an Pegeldifferenzen.

  • @sosiehtesaus2652
    @sosiehtesaus2652 Před 3 lety

    Bei einer Schallplatte ist zwar der Frequenzbereich unten und oben am beschnitten, dazwischen aber sind alle Frequenzen komplett vorhanden.
    Ob man jetzt einen Unterschied z B. Zwischen einer normalen CD oder SA- CD hört, hängt vor allem von dem Equipment ab. Wer natürlich sein Bose Küchenradio für 700 aufdreht und sowieso schon der Meinungder ist, er hätte eine wahnsinns HiFi-Anlage zu Hause stehen, der wird sicher keinen Unterschied hören. Bei guten Komponenten ist der Unterschied deutlich spürbar (auch blind) .
    Ein gutes Beispiel für mich ist das Album Brothers in Arms von den Dire Straits. Wie gesagt, vor allem gute Lautsprecher als Vorraussetzung.
    Ob jetzt das 500€ Kabel zu einem für 15€ den Unterschied machen glaube ich auch nicht, zumindest merke ich dass nicht. Ein Billigkabel im Analogen Bereich, merke ich im direkten Vergleich aber durchaus (auch hier mag es gute Ausnahmen geben).

  • @kommanderoffice5392
    @kommanderoffice5392 Před 6 lety

    Glättet die Massenträgheit der Lautsprechermembran und das Verhalten der Luft als Medium nicht ohnehin die bei uns ankommende Schallsignatur?

    • @punshedanonym8509
      @punshedanonym8509 Před 4 lety

      Glätten kann man das nicht gerade nennen ich sag da ja nur Raummoden, mit dem jeder zu kämpfen hat....

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 2 lety +1

      @@punshedanonym8509 Es ist beides. Schallwandler machen Verzerrungen, Räume machen Kammfiltereffekte. Von daher schon ist jede Klangdiskussion über digitale Formate vollkommender Bullshit.

  • @kyoudaiken
    @kyoudaiken Před 6 lety +1

    Das Einzige, was man bei digitaler Audiospeicherung noch verbessern kann sind die Audioformate. Zum Beispiel sollte man mit wachsener Größe von Speichermedien und Internetgeschwindigkeit endlich mal davon absehen MDCT mit Psychoakoustik zu verwenden... Das war vielleicht damals als MP3 raus kam sinnvoll, heute allerdings nicht mehr nötig. Ich selber bastel gerade ein experimentelles Audioformat, welches (aktuell) einfach ADPCM (Adaptive Differential Pulse Code Modulation) nutzt und dies mit LZMA (bekannt aus 7zip) oder Arithmetic Order0 Range-Kodierung verlustfrei komprimiert. Das Format ist aber trotzdem nicht verlustfrei, da für die ADPCM-Kodierung nur 4 Bit pro Sample (!!) genutzt werden. Das kann bei manchen Musikstücken Rauschen erzeugen. Ich bin noch am experimentieren, aktuell bekomme ich Dateien mit etwa 300 kbps bei 44100 Hz Stereo hin. Die Artifakte klingen fast schon so wie von einer Schallplatte. Eine andere, viel bessere Implementation ist zum Beispiel WavPack. Hier klingen 192kbps richtig gut und haben keine Artifakte, wie man sie von Opus, AAC, Vorbis und MP3 her kennt.
    Wer mein Codec "BPCM" (better PCM) einmal testen will, kann dies hier tun. Es ist eine Konsolenanwendung, die Encoder, Decoder und einen Player (über WAVOUT API) bereitstellt: drive.google.com/open?id=0B0nRDyJu_HTEeXBKbjZoZGsya1k

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety

      interessant, dein Avatar sowie der "Nickname" kommt mir doch sehr bekannt vor :-)
      Da war doch mal was mit Linux etc. zuletzt, schee das es noch mehr Menschen dadraussen gibt die was auf der Pfanne haben anstatt an der Pfanne xD

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety

      ich bekomme leider keinen Zugriff mal eben auf die Schnelle sonst hätt ich mir das eben direkt mal gesaugt :-)

  • @y-cyastorr8459
    @y-cyastorr8459 Před 6 lety

    Ausserdem gabs den Commodore C64 ab 1982 der hat den SID Soundchip welcher für programierte und/oder auch zum AD/DA Wandler für gesampelten Sounds nutzen konnte. Natürlich wars keine CD Qualität zu erwarten bei 8Bit Mono und bei 64kByte Ram war schnell der Speicher voll.
    Solche Musik höre ich immer wieder mal per EMU z.b. auf dem Smartphone.

    • @humanandroid8099
      @humanandroid8099 Před 2 lety

      Wenn ich mich richtig erinnere, funktioniert die Sample-Ausgabe über die Knackgeräusche der Lautstärkeregulierung.

  • @lucythebrazen
    @lucythebrazen Před 6 lety +6

    Selbst wenn bei den alten Schallplatten kein elektrischer Filter dazwischen gewesen wäre, die Nadelspitze und die ganze Mechanik hat ab einem gewissen Punkt ein "Tiefpass" verhalten...

    • @realbss1
      @realbss1 Před 6 lety +3

      Korrekt, da gibt es aber zwei Effekte :
      1. Elektrisch : Niedrige Frequenzen werden schlechter übertragen weil die Nadel einen Magnet in einer Spule bewegt. Je weniger Änderung desto weniger Ausgangsspannung.
      2. Mechanisch : Hohe Frequenzen werden bedingt durch die Masse der Tonnadel sowie deren "Anhängsel" ( Spitze, Träger, usw. ) mit steigender Frequenz immer schlechter übertragen als niedrige (Masseträgheit), dazu kommt das Vinyl "elastisch" ist somit das ganze Konstrukt als Dämpfer wirkt.
      Daher hatte man immer einen Entzerrvorverstärker in der Signalkette.

    • @realbss1
      @realbss1 Před 6 lety +1

      @Coronadraht : Gilt aber auch bei der CD ... Stichwort Überbrennen bei dem der produktionsbedingt unzuverlässige Randbereich mit genutzt wird. Mit anderer Wellenlänge (analog dazu die Form der Abtastnadel am Plattenspieler, da gab es auch unterschiedliche Pyramide bzw. "elliptischer Kegel" um den Verschleiß zu minimieren) des Lasers kann (und wird heute auch) Spurabstand sowie Land/Pit Größe auch reduziert werden. Rote Laser waren zu der Zeit einfacher leichter herzustellen als blaue daher Funny Fact : 74min ist zufälliger Weise genau die Länge von Bethovens 9. in einer Version von Wilhelm Furtwängler. Umgerechnet ergibt sich damit knapp 12cm Durchmesser für die CD was dann auf 12cm definiert wurde womit sich dann 74:41 min reguläre Spielzeit ergeben, das gilt allgemein als wahrscheinlichster Grund für genau diese Laufzeit/Größe. Aber genau bei der klassischen Musik, bei der Musikinstrumente keinen reinen Sinus Ton abgeben (Geige z.B. hat Sägezahn ) kommt die Thematik mit den Oberwellen zum Tragen um entsprechende Signale abbilden zu können. Daher ist die CD bei "Hardcore Klassik" Fans auch eher unbeliebt. Stellt sich die Frage in wie weit das menschliche Gehör derartige, selbst messtechnisch schwer nachzuweisende weil in einer zu schnellen Abfolge, "Signalverfälschung" wahrnehmen kann zumal in dieser Kette ja auch noch Verstärker und Lautsprecher hängen und dort auch ihren entsprechenden "Beitrag" leisten ...
      Zumindest hat das manuelle Wenden der Platte (gab sogar ganz wahnwitzige Konstruktionen die entweder zwei Tonarme hatten oder gleich die ganze Platte gedreht haben - die guten alten Musikboxen hatten solche Wendemechanismen) alle 15-20min hielt die Leute wenigstens in Bewegung ... :D

    • @realbss1
      @realbss1 Před 6 lety +2

      Das eine mechanische und eine optische Abtastung ein Unterschied ist habe ich mal irgendwo gelesen ... :) Scherz beiseite, daher auch der Hinweis mit leicht anderer Form bei den (früher mal erhältlichen) Tonnadeln, der Sinn ist da nicht der Klang sondern die Abnutzung wenn der (meistens) Saphir durch die Rille gezogen wird. Je scharfkantiger desto höher die Abnutzung am Vinyl denn der weichere gibt nach, blöderweise auch je stumpfer desto dumpfer ... Somit kann/konnte also die maximale Grenzfrequenz bei einer Schallplatte durch wiederholtes Abspielen eigentlich immer nur sinken. Bei der Schallplatte gibt es zwei "Stellschrauben" um die nutzbare Kapazität pro Seite zu steuern, einmal die Abspielgeschwindigkeit und zum zweiten der "Spurabstand", letzters war eigentlich üblich das die Drehzahl definiert war. Das gleiche theoretisch geht auch bei der CD wobei hier aber Land/Pit "Aussehen" und Spurabstand durch den Standard definiert sind.
      Zum Rest : Wie schon geschrieben, ist messtechnisch nicht mal wirklich nachweisbar, aber die "Kenner" wollen es raus hören ... Darf sich jeder sein Teil denken.
      Der Unterschied zwischen der analogen Schallplatte und der digitalen CD ist jedoch die Abtastfrequenz - bei der Schallplatte ist die eben weil analog unendlich hoch. Auch wenn die Aufzeichnung nur bis 15-20kHz möglich ist so kann die Wellenform hier entscheidend sein. Ein Dreieck/Sägezahn, ... kann die Schallplatte im bzw. nahe dem Grenzfrequenzbereich anders Abbilden als eine CD die nahe ihrer Grenzfrequenz eigentlich nur ein Sinus darstellen kann. Das verändert den Klang und das nicht nur homöopathisch weil eben der Übertragungsweg deutlich höherfrequent war als heute mit der Digitaltechnik. Mal abgesehen davon gab es auch bei Schallplatten eine Art "Dolby", CX genannt, das den Dynamikbereich deutlich erhöht hat und dann sogar nahe an der CD war.
      Selbst bei 15kHz hat die CD auf Grund der Abtastrate und verbauten Filtern es schwer einen Sägezahn von einem Dreieck zu unterscheiden, der Schallplatte war das wegen (damals) komplett analogem Übertragungsweg egal. Auch die damals gängigen analogen Verstärker konnten weit mehr als die Hersteller zugestanden hatten. Hochwertige Verstärker waren ein schöner hochleistungs MW Sender, mein Sony hatte die 3dB Grenze jenseits der 300kHz, der selbst gebaute von nem Kumpel lag irgendwo bei 800kHz, beide bei deutlich über 100W Sinus Ausgangsleistung und sowas hat damals FTZ bekommen. Das Problem war eher die Wandlung die elektroakustischen Wandler ( zu gut deutsch Lautsprecher ) deren Membrane eine gewisse Masse und Verwindung der Membrane aufweist gepaart mit unterschiedlichen - meist nicht abgestimmten - Erregungspunkten (Geometrischer Punkt der Oberfläche der Membran) bei mehr als einem verbautem Wandler. Idealerweise müssen bei Mehrwegeboxen die Membranen alle genau auf einer Linie liegen und in die gleiche Richtung strahlen da es sonst zu Phasenverschiebungen kommt. Mir sind nur ganz wenige Lautsprecherboxen bekannt die das beachtet haben (z.B. T+A Solitair A2D auf elektronischem Wege durch Einmessen auf den Aufstellungsort - lustige Sache, wurde damals mit nem Berg EPROMs gelöst die der freundliche Werksingenieur vor Ort nach dem Messprotokoll gebrannt hat und dann auf der - hoppla - DSP basierenden Endstufe als Kennlinie dienten).
      Wie auch immer, dem Wahnsinn waren zu der Zeit keine Grenzen gesetzt, einen Plattenspieler der mehrere hundert kg wiegt, welche mit hydraulischen Lagern gab es genauso wie die erwähnten einzumessenden Lautsprecherboxen oder CD Player mit einem 3mm dicken Stahl Gehäuse um EMI abzuschirmen. Schöne Zeit, geholfen hat es meist nur dem Geldbeutel des Verkäufers, auch wenn theoretisch eine Verbesserung wahrnehmbar wäre (Schwingsdämpfung durch Masse, Gleichlauf des Plattentellers durch die schiere Masse). Das ganze würde aber auch voraussetzen das beim Mastern der Tonträger mindestens der gleiche Aufwand rein gesteckt wurde ... Also unterm Strich alles schlicht Voodoo, man kann einen unendlich hohen Aufwand treiben um unendlich nahe an den Idealzustand zu kommen, wer das Geld dafür in die Hand nehmen möchte soll es tun. Heutzutage ist es eh egal, da das 99% des ganzen Gedöns eh im Kern digital arbeitet (DSP, (F)PGA, ...) ist bei der Samplingrate und Sinus einfach Schluss.
      Unterm Strich : Lautsprecher zu träge, Aufzeichnung auf Tonträger gibt es nicht her, Ohr zu schlecht dann noch MP3 drauf und es ist alles zu spät.
      Das gleiche wäre wenn ich bei meinem Diesel den Zündfunken verchromen lasse, das bringt angeblich 200Nm mehr Drehmoment, 50PS mehr und 40% weniger Verbrauch. (Wer den letzten Satz nicht kapiert : Ironie und Sarkasmus)
      Lass uns an der Stelle abbrechen, das liest eh keiner mehr ... :)

    • @punshedanonym8509
      @punshedanonym8509 Před 4 lety +1

      @@realbss1 ich glaube ich bin der einzige der das gelesen hat xD ich hätte mehr gelesen.. XD

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Před 2 lety

      @@realbss1 "Gilt aber auch bei der CD ... Stichwort Überbrennen bei dem der produktionsbedingt unzuverlässige Randbereich mit genutzt wird."
      Nein - da gibt es einen grundsätzlichen Unterschied:
      Die maximale Spieldauer einer Standard-CD ist immer gleich - egal was für eine Art von Musik darauf gespeichert ist. Die Spieldauer einer CD lässt sich auch nicht dadurch verlängern indem man mit schlechterer Qualität aufzeichnet.
      Bei einer LP hängt die maximale Spieldauer von der Musik ab die man in die Rille schneidet und man kann (wenn man auf Qualität verzichtet) die Aufzeichnungsdauer verlängern.

  • @babblfish8038
    @babblfish8038 Před 2 lety +3

    Endlich redet jemand Klartext. ich kann diesen "ich kann den unterschied hören" bullshit nicht mehr hören.... man kann sich echt vieles einbilden ...

    • @heiko6320
      @heiko6320 Před 2 lety +1

      Greta sagt sie kann CO2 sehen ... willst du dich auch mit ihr anlegen?

    • @heiko6320
      @heiko6320 Před 2 lety

      @PWS Productions 😘

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Před 2 lety

      @PWS Productions "Könnte wetten, dass die zum Großteil im Blindtest nicht einmal eine gute MP3 von einer WAV unterscheiden könnten..."
      Bei Doppelblindtest wurde das auch demonstriert das spätesten bei mp3 mit 256 KBit/s kein normaler Mensch mehr einen Unterschied zur CD erkennen kann.
      Ausnahmen sind nur Menschen die einen bestimmten Hörfehler haben und z.B. bei 5 KHz mehr oder wenig taub sind.
      Für diese passt das akustische Modell das mp3 zugrunde liegt und das auf einem gesunden Ohr basiert nicht und die können tatsächlich bei entsprechenden Songs den Unterschied sehr leicht erkennen...
      Aber es ist halt "schick" geworden über mp3 zu lästern und zu den Anfangszeiten mag das teilweise sogar berechtigt gewesen sein aber gerade die mp3-Encoder sind seitdem sehr viel besser geworden selbst ei mp3 mit 128 KBit/s können zwar noch viele einen Unterschied zur CD hören aber nur raten was nun mp3 und was CD ist.

  • @rauschwerkklang550
    @rauschwerkklang550 Před 6 lety +8

    Wieder einmal sehr schön erklärt und - soweit - auch ok, aber: Wenn es darum geht mehrere Audiosignale (digital) untereinander zu verarbeiten, zu filtern (zzgl. EQ, und ggf. noch anderer "Zutaten"..) unter Beibehaltung eines möglichst "guten" Kompromisses aus dynamisch, satt, klar und dennoch gut/angenehm/ausreichend laut (ohne flache Peaks/Transienten, bei den die digitale Information des Signals geglättet und somit verloren geht - wie auch hier angesprochen), so ist - aber auch nur während der Audiobearbeitung - möglichst hohe Auflösung/Abtastung (kHz/Bit) .. naaa .. sagen wir mal: nicht zwingend wichtig, aber sinnvoll. Am Ende lässt sich solch eine Audio-Suppe (auch Downmix genannt) gut mittels "Dithering" (bitte nachschlagen, falls nicht bekannt) auf die konventionellen 16/44.1 runterrechnen, um so möglichst das max. an Audioinformationen, in möglichst guter Qualität (und sauberer Lautheit) als Endresultat erzielen zu können. Daher.. arbeitet man (im Audio-Produktion, Mastering, etc..) gerne im Bereich 24/96 um die Reserven (im Arbeitsprozess) zu verfügung zu haben. Oft rechnen die Audio-Tools im Rechner mit 32bit (Floating Point / Fließkomma), was sogar ermöglicht über die magische 0db-Grenze (auch wieder intern) kontrolliert zu gelangen - interessant, wenn compressoren/limiter zum Einsatz kommen, um dann wieder in den "naja .. anfassbaren Audiobereich von 24/96 oder eben besser 16/44.1 saubergerechnet zu gelangen, bzw. gelangen zu können). Ich persönlich halte den Vergleich von CDSACD (oder anderen hoher aufgelösten Audioformaten ggü. der CD) für fast (bis gar nicht) merklich vorh. Das Wichtigste am Abspielen von digitalen Medien = ist der Wandler (und der Signalweg). Ich nutze z.B. den Pioneer PD-S06 als CD-Player und merke hier - wirklich sehr deutlich - einen Unterschied zu "günstigeren" Playern - und zwar über den gesamten Freq.Bereich. Wenn ihr also über einen guten CD-Player verfügt, der dann auch an einen guten AMP angeschlossen ist (das Chinch-Kabel sollte vielleicht auch nicht gerade 0.79 eur gekostet haben), dann kann eure CD besser klingen, als manch eine SACD über 0815-Anlage. ... Und Übrigens: Eine Vinyl-Platte klingt eh besser als alles andere Digitale ;) .... einen schönen Start in die Woche wünsche ich noch ! .... paul

    • @philipp2104
      @philipp2104 Před 6 lety

      Zitat: "Das Wichtigste am Abspielen von digitalen Medien = ist der Wandler (und der Signalweg)" so ist es. Ich würde das noch erweitern.... Der Zeitpunkt der DA Wandlung sollte möglichst spät sein. Ich habe z.B. ein paar aktive Nubert Boxen, und da ist der Abspieler praktisch egal. Das Digitale Signal wird erst auf den letzten mm vor der Membran gewandelt. (und das sehr gut wie ich finde www.nubert.de/nupro-x-aktiv-serie/699/ )

    • @philipp2104
      @philipp2104 Před 6 lety

      P.s. Es lebe das 79€ Digital Audio Kabel (am besten USB-USB) :-)

    • @joachimkusch7252
      @joachimkusch7252 Před 6 lety +2

      Rauschwerk Klang
      >eine Vinyl-Platte klingt eh besser als alles andere Digitale<
      Ja klar , mit 75db dynamik und 45db kanaltrennung
      Und einem „ warmen“ Rauschen“
      Das reich maximal für Schlager
      Aber Klassik oder elektro werden arg gebeutelt

    • @rauschwerkklang550
      @rauschwerkklang550 Před 6 lety +3

      Nichts kann "besser oder schlechter" klingen, sondern nur subjektiv anders. Deshalb habe ich einen ;) drangehängt. Die Vinylplatte ist technisch mehr als um Einiges schlechter aufgestellt, als eine CD (oder ähnliche digitale Software). Für Klassik (oder teils Metall/Rock) vielleicht nicht jedermanns Sache. Doch für Pop, Jazz oder gerade Electro (man beachte die Absatzzahlen bei verkauften Vinyl-Records im Bereich Electro ggü. CD und mp3/wav/flac!) ein sehr attraktives Medium. Des Weiteren muss das Audiomaterial für die Pressung einer Vinyl-Platte gänzlich anders gemastert werden als für die Pressung einer CD, da hier einerseits ein rel. begrenztes Freq.Spektrum zu Verfügung steht, und andererseits Beachtet werden muss, was mit dem Tonabnehmer passiert (oder passieren könnte), falls falsch gemastert. Das nur so am rande..

    • @ralphschelle8475
      @ralphschelle8475 Před 2 lety

      @@joachimkusch7252 Wobei man sagen sollte, das bei populärer Musik (wobei ich klassische Musik mit Absicht rausnehme) auch ein Dynamikumfang von 30 dB völlig ausreichen würde. Wo werden die möglichen 96dB einer CD auch nur ansatzweise genutzt?

  • @Erquicken
    @Erquicken Před rokem +2

    Soviel richtig in der Theorie und in der Praxis ist es doch anders.
    Kurz zu mir ich mache Seit 2005 Musik, Hauptsächlich Rap, nehme Stimmen auf, und Arbeite hauptsächlich mit den Mittelklasse Microfons von Shure und AKG.
    Und abhöre Monitore wie die KRK Rokit RP7, die ADAM T7V oder Yamaha HS7 sind heute nicht mehr nur was für Hobby Musiker und klein Studios sondern auch von vielen Gamern und Leuten im Home Bereich genutzt.
    So aber jetzt zum wesentlichen, Samplerate 44.1Hz ist die minimalste Abtatsrate so das wir das Audiosignal relativ verzerrungsfrei wahrnehemen.
    Wie du schon erklärt hast, ist ein Audiosignal eine Summe aus unterschiedlichsten Sinuskurven, je nach Schwingungsfrequenz.
    Wenn du einen kompletten Mix hast, wirst du die Instrumente und die Stimme weicher empfinden, gleichzeitig kommen bei Raum Effekten künstlich simulierte Frequenzen mit dazu.
    Die meist Leiser im Hintergrund sind. Nimmst du hier eine Bit Tiefe von 16Bit wirst, akustisch Raumanteil verlieren.
    Da einfach früher gerundet wird im DAW Code aber auch von den AD/DA Wandlern, gleichzeitig konzentrieren sich die Wandler auf den Signal Teil der von der Amplitude größer, also lauter ist.
    Ich würde Dir daher empfehlen, zwei identische Mics zu nehmen, Main, Dopplen Links Rechts und BackUps aufzunehmen. alles mit 2 Rechnern 2 gleichen Audio interfaces, einen Mix auf 16Bit 44.1Hz zu machen
    und einen auf 24Bit 48Hz, wenn nicht sogar 32Bit 96Hz am Ende Exportierst du beide Songs einmal im Standard 16bit44.1Hz und und den anderen in der Höhrenstufe.
    In einer kompletten Produktion wirst du dann schon Unterschiede merken, ich würde die zwar nicht gravierend nennen, die Unterschiede aber durch aus als Signifikant bezeichnen.
    Außerdem hast du bei 32Bit deutlich mehr Headroom, Theoretisch 12db + über 0db, es kommt also nicht zur Verzerrung.
    Praktisch hängt das zwar immer noch von den Wandlern und deiner DAW ab, aber es macht sich schon bemerkbar wenn man in den Grenzbereich kommt.
    Lg-Erquicken

  • @rabestaub8044
    @rabestaub8044 Před 6 lety

    in wie weit der kommentar toll wird weis ich noch nicht, da ja fast alles zum thema schon irgendwo hier steht. eines wurde nur etwas touchiert, die relevanz und da bin ich mir nicht sicher ob es zutrifft. für mich spielt dieses hd/hr oder wie auch immer eher eine untergeordnete rolle. komme zu selten in den genuss hochwertige klänge in entsprechender qualität zu hören.
    zumindest habe ich im ansatz den zusammenhang mit fourier verstanden und darauffolgend in bescheidenem maße ein teil einsteins theorie interressiert verfolgt.
    mein fazit -> dein hinweis => extra geld für hightech die natürlich keiner wahrnimmt ist verschwendete resource. danke für deine mühe. so bin ich wieder etwas schlauer.
    weiter so ! mfg r.

  • @BerndManfredCommanderSpock

    Gilt die gesamte Theorie nicht für den eingeschwungenen Zustand? Was ist mit einer Sprungantwort, wo bleibt die Impulstreue? Vielleicht in der Anstiegszeit? V/Mikrosekunde ?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před rokem +2

      Anstiegszeit übersetzt sich auch wieder in Bandbreite.

  • @mrboyar
    @mrboyar Před 6 lety +3

    Ganz schlimm ist es wenn man 48khz DVD TON mit 44,1 kHz vermischt und die Software das nicht checkt beim Video schneiden dann leuft das Bild langsamer als der Ton

  • @Thomas-jt3if
    @Thomas-jt3if Před 2 lety +5

    Was die Audio CD betrifft, lag die Entscheidung für die Systemparameter eher am technisch umsetzbarem als an bestmöglicher Audioqualität. Bei der Quantisierung waren sogar weniger als die 16Bit vorgesehen. Es war wohl Sony zu verdanken, das es 16Bit wurden. Wenn ich an meinen ersten CD Player denke, dann kann ich mir gut vorstellen, warum das so gelaufen ist. Der war randvoll mit Platinen bestückt 😅 Ich musste den reparieren🥵 Heute würde man etwas großzügiger sein. HiRes ist aber nur ein Marketingbegriff und schadet nur , da die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Anders die Entscheidung für das "Lossless Audiostreaming", wobei ich mir nicht so sicher bin, ob hier nicht gemogelt wird. Es geht ja ums Geld verdienen und da sind creative Lösungen gefragt.😁 Es gibt aber ein kleines Programm ("auCDtect"), das relativ zuverlässig verlustbehaftete Audiodateien erkennt. Für den guten Klang ist das Mastering entscheidend und da kann eine MP3 Datei mit 192kbps besser klingen, als der selbe Titel von CD, dem eines anderes Mastering zu Grunde liegt. Ich habe ein sehr eindrucksvolles Beispiel beim Roxy Music Album "Avalon" gefunden. Das habe ich als LP, CD und MP3 (Web) vorliegen. Am besten kling die LP und das bleibt auch auf meiner digitalen Überspielung mit 16bit/44,1kHz erhalten 😉

    • @andantecomodo1767
      @andantecomodo1767 Před 2 lety +1

      Sony und Phillips scheinen die CD damals unter großem Zeitdruck durchgeprügelt zu haben. Mit den damaligen Lasern ging nicht mehr als 650 MB auf dem Durchmesser. In eine Anzugtasche sollte sie passen (Was für ein Quatsch!) und die Neunte Beethoven sollte unbedingt draufpassen (kein Quatsch). Dass die 16/44,1 armselig sind, haben die audiophilen Musikhörer schnell gemerkt. Und beanstandet. Da haben sie dann HiRes-Formate nachgeschoben (SACD, HDCD, DVD-Audio), doch die kamen zu spät. Der breiten Masse der Disco-Dödel und Mantafahrer war die CD gut genug. Zudem zwangen die neuen Formate zur Anschaffung neuer, teurer Geräte, eine Totgeburt.

    • @Thomas-jt3if
      @Thomas-jt3if Před 2 lety +2

      @@andantecomodo1767 Die audiophilen Musikhörer gehören auch zu der Sorte Goldohren, die für eine Steckdosenleiste 300€ und für eine weitere 0 einen CD Player mit Riemenantrieb ausgeben.😏 Die 24/96🦇 sind im Studio sinnvoll, da bei einer Vielzahl von Instrumenten und Effekten Reserven nötig sind, um eine Übersteuerung zu vermeiden. Die Audio CD ist davon nicht betroffen. Übrigens, nahezu alle Konzert -und Studiomikrofone liegen mit ihrem Übertragungsbereich unterhalb von 20kHz und können verlustfrei mit der Audio CD wiedergegeben werden. 🤔

    • @andantecomodo1767
      @andantecomodo1767 Před 2 lety

      @@Thomas-jt3if Das mit den paar Deppen, die ein Vermögen für ein Netzkabel ausgeben, ist ein dummes Klischee, das durch ständiges Herunterbeten auch nicht wahrer wird. Die Hundert Millionen Leute, die sich eine SACD kaufen, sind keine Idioten, wie du glaubst. Ich habe eine durchaus noch sehr bezahlbare Kette vom DAC bs zum Kopfhörer und höre den Unterschied zwischen 16 Bit und 32 Bit sofort! Natürlich gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die noch nie im Leben eine Klarinette, eine Wagnertuba oder einen Acapella-Chor gehört haben. 32 Bit fallen mir sofort auf! Meine Musikalität erschöpft sich aber eben auch nicht bei Grönemeyer und seinem Mischpult. Ich wäre erstaunt, wenn es hier im Kommentarbereich noch 3 weitere Leute gibt, die schon mal in einem Sinfoniekonzert saßen.

    • @Thomas-jt3if
      @Thomas-jt3if Před 2 lety +2

      ​@@andantecomodo1767 Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Schon zwischen den selben Alben eines Künstlers kann es bei den Audio-CDs große Unterschiede geben. Eine SACD sollte auch etwas anders (besser?) klingen, sonst würde ja das Hauptargument fehlen. Übrigens mein letztes Konzert liegt noch nicht lange zurück und ich hatte einen sehr guten Platz in der 2. Reihe fast mittig. Später habe ich die Radioaufzeichnung digital aufgenommen (DVB-C) und fand das Ergebnis ziemlich gut gelungen.. In der Konzert-Pause habe ich auch Fotos der hängenden Mikrofone gemacht und ein wenig zum Thema recherchiert. Dabei ging es mir aber nicht um die Qualität, sondern wie die vielen Mikrofone genutzt werden und wie solch ein Konzert abgemischt wird.
      Um zu beurteilen, wie sich die verwendete Quantisierung und Abtastrate auswirkt, braucht es ein hochwertiges Master eines geeigneten Musiktitels. Dieses Master muss dann mit dem selben Konverter in z.B.16/44,1, 18/48, 24/96 (192) und DSD umgewandelt werden. Es darf im Ergebnis keinen Pegelunterschied geben, sonst muss der ausgeglichen werden. Diese Prüflinge müssen dann im ABX Test gegeneinander antreten. Viel Spaß dabei. 😏

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před rokem +1

      @@andantecomodo1767 "Dass die 16/44,1 armselig sind, haben die audiophilen Musikhörer schnell gemerkt."
      "Audiophile" haben grundsätzlich überhaupt gar keine Grundlagen um überhaupt irgendwas zu beurteilen.
      Daher können sie beanstanden was sie wollen (Digital insgesamt, Kabel ohne Esoterik, Direktantrieb, Transistortechnik, MP3, usw.) - niemals wird irgendwas nachweisbares oder inteligentes dabei herauskommen.
      Dass das CD-Format eine brilliante Plattform zum Musikhören ist wird niemand bestreiten der sich auch nur ein bißchen um die Grundlagen gescheert hat.

  • @wuslon
    @wuslon Před 5 lety +2

    Ich arbeite gerade an einer Studie, die ergründen soll, ob Zerobrains Laune irgendwie mit der Farbe seiner Tasse korreliert...ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn ich Näheres herausgefunden habe.... :-P

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 5 lety +2

      würde mich auch interessieren!
      Remember "Correlation does not mean causation" oder so....

  • @Gubel1990
    @Gubel1990 Před 5 lety +4

    Ganz nett erklärt! (Wenn auch eher für "Insider" :D )
    An sonsten störts mich immer bissel, dass überall immernoch vom "der CD" geredet wird (mag sein dass es schon ganz jumge gibt, die gar net mehr wissen was das ist).
    CD an sich ist nur ein (IMHO heute totes) Opto-Medium mit Nullen und Einsen...
    Was oft gemeint wird und das EIGENTLICH wichtige:
    Der "De facto"-Standard von 44100Hz / 16-Bit PCM ist eben damals definiert worden - und eben völlig ausreichend.
    Mit diesen 44.1/16 haben wirs heute nach wie vor überall zu tun, bis hin zu Streaming-Diensten (egal ob komprimiert oder nicht) - ist eben nach wie vor "Audio-Standard".
    Und D/A- und A/D-Converter machen alle (mehr oder weniger gut!) das gleiche, egal ob die jetzt in einem antiquierten CDP stecken, im AVR, in BT-Boxen, im Smartphone, im Autoradio, oder sonstwo...
    Viele Wandler (allen voran Soundkarten) unterstützen nur eben MEHRERE (auch höhere) Standard-Samplingraten NATIV.
    Auch sind hochwertige ADCs/DACs keine Kunst mehr!
    Alleine was z.B. die höherwertigen Realtek HD-Audio ALC8xx auf PC-Mainboards bereits "können" ist VERBLÜFFEND! (44.1/48/96/192 Sampling, 24-Bit, 100% linear, bis 100dB S/N, usw.).

    • @dennistechexperience5393
      @dennistechexperience5393 Před 2 lety

      was die Realtek HD angeht, kommt es auf das Mainboard an, der bei einem Asus M5A 97R2.0 (amd-fx, Sockel am3+) der war derbe gut verdengelt mit den Anschlüssen und einfach extrem gut unbeeinflusst, also abgeschirmt von "digitalem Geschrei" also beeinflussung durch magnetische Induktion oder sonstwas.
      Damit konnte ich astrein Vinyl digitalisieren, bei der Wiedergabe von Datei, dasselbe als hätt ich die Platte aufgelegt.
      Seitdem hatte ich mit Realtek Onboard aber leider nur weniger negative Erfahrungen, was sicherlich nicht an nem Realtek-Chip selbst liegt, sondern die Verarbeitung in/auf Mainboards, rauschen drin, was du mit Massetrennfilter auch nicht mehr wegbekommst und so Schiet.
      da muss ich sagen, bin ich von meiner SB Z (SB1500) wiederum bislang sehr positiv überrascht, ich hatte sonst mit Creative(n) Sounddevices als Steckkarte mehr Ärger gehabt, besonders was Anlage am Rechner angeht und analog anstelle von Lichtwellenleiter oder über Coax(Cinch) dann digitales Signal.

  • @joergschmeling9063
    @joergschmeling9063 Před 2 lety +1

    ok ich hab mir nach dem video gedanken gemacht mit dieser thematik zb alte audioaufnahmen zu digitalisieren und bin nun ins grübeln gekommen ich habe immer gedacht je höher die abtastrate desto mehr punkte des sinussignals werden abgetastet und verarbeitet umso sauberer klingt es nacher scheinbar lieg ich daneben

  • @Chrfilmer
    @Chrfilmer Před 6 lety

    Ich hasse dein Kaffeegeschlürfe aber die Videos sind geil. 😄

    • @Chrfilmer
      @Chrfilmer Před 6 lety

      Coronadraht Magst es nicht wenn wer seine Meinung zum Ausdruck bringt wa? Und dafür gibst dir selber noch ein Daumen. 😄 😄

    • @Chrfilmer
      @Chrfilmer Před 6 lety +2

      Coronadraht Sprichwörtliche Dinge (Hass) hier so wie du zu interpretieren, ist selbstverständlich Unsinn und dient wohlwissend lediglich deiner künstlichen Aufregung. Wenn im täglichen Sprachgebrauch jemand meint gleich kotzen zu müssen, so vermutest du wohl kaum das er damit das tatsächliche Übergeben meint. Wenn ich diese seltsame Konversation nicht etwas amüsant finden würde, wäre es Zeitverschwendung.
      Ach ja wegen der Daumen. Ich hab doch gar kein.

    • @Chrfilmer
      @Chrfilmer Před 6 lety

      Coronadraht 😄😄😄

    • @rabestaub8044
      @rabestaub8044 Před 6 lety +1

      doch, jetzt. ;-)

  • @thargor5023
    @thargor5023 Před 6 lety

    okay jetzt mal doof gefragt ..als Leihe, wenn ich jetzt Musik fü Unterwegs haben möchte und CD Player jetzt nicht wirklich zur Auswahl sind, dann ist doch ein High-Res Audioplayer einfach Empfehelenserter als ein MP3 Player, da dieser ja zumindest CD.Qualität liefert beim richtigen Audioformat ...oder nicht?

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety +2

      Was du suchst ist FLAC. Das ist verlustlos komprimiert. Das reicht dann mit 44.1 kHz / 16 Bit

  • @salat
    @salat Před 6 lety

    Na, auch das Technology Connections Video zum Thema Nyquist letztens gesehen? :)

    • @Zerobrain
      @Zerobrain  Před 6 lety

      Nö - schick mal nen Link.

    • @salat
      @salat Před 6 lety

      Wurde schon verlinkt: czcams.com/video/pWjdWCePgvAE/video.htmlvtl noch besser & ausführlicher: xiph.org/video/vid2.shtml
      Aber bist doch selber NaRiTe Inscheniör :)

  • @charlesmanson9798
    @charlesmanson9798 Před 6 lety +9

    0:09 "Ich werde im Video kurz im anlogen Bereich anfangen und dann versuchen möglichst ohne Physik und Mathematik auszukommen..."
    @Zerobrain
    Schade, kannst ruhig mehr auf die Hintergründe eingehen (imho). Ich finde es auch schade das du angekündigt hast die Messungen möglichst kurz zu halten (in einem anderen Video).
    Aber ich kann schon verstehen warum du das machst, mein Geschmack/Interessen sind (wahrscheinlich) nicht massentauglich.
    Just my 2 cents...
    PS: Du machst super Videos, bitte mehr davon ^^

  • @klausdieterlinnekuhl9994
    @klausdieterlinnekuhl9994 Před 3 měsíci

    Gutes Ding das....