Körperkult und Krankheit - Zwischen Norm und Selbstbestimmung | Mona Vetsch fragt nach 2022 |SRF Dok
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- čas přidán 13. 08. 2022
- Natural Bodybuilding und Essstörung, Influencerinnen und Fett-Aktivisten: Wir formen und tunen den Körper, lassen ihn hungern oder künstlich verändern. Mona Vetsch geht der Frage nach, welche Beziehung wir zu unserem Körper haben und trifft dabei auf Menschen, die dem gängigen Ideal nicht entsprechen können oder einfach auch nicht wollen.
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«Ja, ich bin fett», sagt Melanie Dellenbach von sich selbst. Sie habe die Begriffe «dick» und «fett» für sich zurückerobert und möchte damit, den Beleidigungen die Macht entziehen. Als sogenannte Fett-Aktivistin hat die Pflegefachfrau der Gewichtsstigmatisierung den Kampf angesagt.
Ganz anders bei den beiden Natural Bodybuilderinnen Rahel Scherrer und Venesa Sadrijaj: Den Körper zu formen, ist für die beiden eine den Alltag beherrschende Leidenschaft. Muskeltraining, Aufbau- und Diätphasen geben den Takt vor.
Kalorienzählen kann aber auch zur Sucht werden. Bei Naera Giaimo begann die Krankheit schleichend und endete fast tödlich. Die 26-Jährige hat zwar ins Leben zurückgefunden, ihre Beziehung zum Körper ist nach wie vor kompliziert.
Franziska Quadri ist seit einem Gleitschirmunfall vom Hals abwärts gelähmt. Die Tetraplegikerin musste ihren Körper neu kennenlernen. Dazu kommt noch, dass die Gesellschaft anders, meist mitleidig, auf sie reagiert.
Als Mädchen hat Andrea Vollgas sich für ihren Körper geschämt, er entsprach nicht der sogenannten Norm. Heute sieht sie keinen Grund mehr, ihren Körper zu verstecken. Im Gegenteil -Selbstakzeptanz als Befreiungsschlag.
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▪ Ein Film von Vanessa Nikisch, Helen Arnet
▪ Kamera: Helen Arnet, Sven Höland, Philippe Schnyder, Matthias Gruic
▪ Schnitt: Andrea Löhrer
▪ Produktion: Christine Rindisbacher
▪ Leitung: Nathalie Rufer
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#SRFDok #Reportage #MeinKörper #Reporter #SRF
Ich wünsche den Instagramer einen Weg um zu lernen wie man sich selber validiert. Nichts ist so unwichtig, wie die Meinung anderer Menschen.
Danke für diese grossartige feinfühlige Doku. Man erlebt verschiedenste Gefühle beim Schauen und ist schlussendlich so dankbar, dass der eigene Körper funktioniert und nicht gelähmt ist.
Liebes Dok-Team, Liebe Mona
Danke für diese Dokumentation! Ich beziehe meinen Kommentar (vorallem) auf den letzten Teil der Dokumentation: auf den Fett-Aktivismus. Schön, wie die Frauen sich in ihrem Körper wohl fühlen. Ich finde es auch enorm wichtig, dass jede und jeder mit dem Körper zufrieden ist. Diese Dokumentation setzt sich damit auseinander und kann und wird Menschen ermutigen zufrieden mit sich selbst zu sein.
Meine Kritik beziehe ich vorallem daruf, dass die Gefahr von Adipositas nicht oder nur kaum aufgezeigt wurde. Hypertonie, hypercholesterinämie, endothelschädigungen, arteriosklerose und noch viele, viele weitere Begleiterscheinungen können bei Übergewicht auftreten. Übergewicht ist ein Risikofaktor für so unzählig viele Krankheiten und das lässt sich nicht bestreiten. Also wieso zeigt man diese Frauen und muntert Menschen dazu auf à la: „komm, werd auch dick“ ? Erhöhen sich also die Krankenkassenprämien nicht wegen der zunehmenden Übergewichtigen und deren Folgeerkrankungen?
Ich finde es schade, dass diese (wissenschaftlich basierte) Seite zu wenig erwähnt wurde. Ich freue mich auf Rückmeldungen von eurer Seite.
Gsehn ich genauso. S einte isch für meh Toleranz und Akzeptanz werbe aber s Fettsii verherrliche, was erwiesenermasse chrank macht isch nöd de richtig Weg.
Ich bin sicher, dass NIEMAND "oh toll, jetzt werde ich auch dick" denkt... Ausserdem werden dicke Menschen ständig über diese Risiken aufgeklärt.
@Demian Danke für deine ausführlichen Gedanken zur Sendung. In der Sendung wurde darauf hingewiesen, dass Übergewicht in der Schweiz eine Volkskrankheit ist und hohe Gesundheitskosten verursacht. Der Beitrag legt den Fokus aber bewusst auf die Akzeptanz und Diversität aller Körper. Niemand soll zu irgendeiner Körperform ermutigt werden, wir sollten einander ganz einfach respektieren.^Vanessa
Gut gesagt. 👍 klar sollte man jeden so akzeptieren wie er ist. Ein zu dicker Mensch sollte das aber nicht. Nicht sufgeben und in Bewegung bleiben. Sonst wird er krank. Das ist sicher.
@@franziskazuppiger9611 in Bewegung bleiben ja. Doch woher nehmen sie sich heraus zu unterstellen, dass keine Bewegung passiert. Die Aktivistin Marilyn Wann sagte einmal sinngemäss: Das einzige was wir mit absoluter Sicherheit sagen können wenn wir eine dicke Person anschauen sind unsere eigenen Vorurteile." in Bewegung bleiben heisst ja auch eigene Vorurteile überdenken und neues Lernen.
Ich hoffe, Flavia geht es heute wieder besser! Ihre Geschichte geht echt ans Herz. :( einfach mal in den Arm nehmen.. und zu ihr sagen; kämpf-es lohnt sich!
Danke für diese spannende, vielperspektivische und Augen-öffnende Sendung, den mutigen Protagonistinnen - und dass ihr damit die Öffentlichkeit sensibilisiert. Ich habe jahrzehntelang gegen meinen Körper gearbeitet, wir sind erst seit ein paar Jahren als "Team" unterwegs und dafür bin ich enorm dankbar - nach dem schauen dieser Sendung einmal mehr. Das Herauskommen aus einer Ess-Störung ist eine riesige Herausforderung, welche durch die Wahrnehmung und Reaktion unserer Gesellschaft oft noch verstärkt wird. Gerade letzte Woche erlebte ich in einer Arztpraxis, wie eine MPA bei der Daten-Aufnahme zu mir sagte: "Hm... also bei einer Körpergrösse von 158 Zentimetern DÜRFTEN Sie nicht mehr als 58 Kilos wiegen... das wissen Sie schon, oder?"
Bei solchen Aussagen geht's um viel mehr als Schönheitsideale. Da wird man als selbständig denkende, reflektierte und sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Übergewicht befassende Frau dann schlicht und einfach auch mal stinkig. Weil solche Aussagen einem nicht nur als minder-intelligent/ignorant darstellen, sondern auch potenziell auslösen können, dass sich Menschen nicht mehr zum Arzt getrauen, weil sie vor derartigen Bemerkungen Respekt oder Schiss haben. Ob Skinnyshaming, Fatshaming, Bodyshaming allgemein - können wir es nicht einfach lassen, ungefragt andere Körper zu kommentieren? Wie es Andrea Vollgas so schön sagte: "Wenn man jemanden sieht - Klappe halten" 🙂
Die MPA sollte hierfür eine Abmahnung kriegen. Solche Kommentare haben nichts mit Aufklärung, Beratung oder Nächstenliebe zu tun, sondern sind einfach nur anmassend, taktlos, gemein und menschenfeindlich.
In so einem Fall würdee ich auf dem Absatz kehrt machen, und diese Praxis mit dem Kommentar verlassen: " Liebes Fräuilein - "Sie" haben nur diese Praxis - "ich" noch ganz viele. Schönen Tag noch!"
Sehr schöne und vielschichtige Dok zu einem sehr wichtigen Thema. Danke vielmals für eure Arbeit! Ich habe von Bulimie, Übergewicht und dem Fitnesstrend ebenfalls viel mit meinem Körper durchgemacht und finde es wichtig, dass wir einfach lernen müssen, mit unseren Körpern zu leben, ohne uns bei anderen einzumischen. Deswegen ist die Sichtbarkeit verschiedener Körper wie in der Dok auch wichtig. Ich wünsche allen, die mit ihren Körpern zu kämpfen haben viel Kraft und Liebe.
@Jenova1996 Danke für deinen Kommentar💗
Liebe Mona, du bist hinreissend. Einfach deshalb, weil du und natürlich auch dein Team ein supergutes Feingefühl dafür habt, wie man mit brisanten, heiklen, anspruchsvollen etc. Themen umgehen muss. Bei deinen Beiträgen steht nicht die Story wegen der Sensation, sondern wegen der Menschen im Vordergrund.
Wie gerne würde ich dich mal auf einen Kaffee treffen und mit dir über all deine tolle Arbeit plaudern. 🙂
Dank für diese Doku! Ich finde es so wichtig, dass wir uns für Akzeptanz und Respekt von Körpern aller Art einsetzen. Niemand kann von deinem Aussehen auf deine Moral, deinen Lebensstil, deine Gesundheit, deine Intelligenz oder auf sonst etwas schliessen. Das finde ich ein absolut wertvoller Gedanke. Merci!
Hervorragende Sendung! Die Künstlerin fasst es am Ende des Videos für mich sehr gut zusammen: "einfach die Klappe halten". Wenn ich nichts Nettes zu sagen habe, dann sage ich nichts, besser als Gift und Galle über andere auszuschütten, nur weil sie nicht meinen "Wertvorstellungen" entsprechen.
Tolles Interview mit Melanie! ❣️ ❣️ Bitte mehr von solchen Themen 👏🏻👏🏻
Solange ich mich nicht akzeptiert habe, war abnehmen fast ein Ding der Unmöglichkeit. Der ganze Stress führte früher oder später immer wieder dazu, dass ich noch mehr zunahm. Erst seit ich keine Waage mehr habe und mich so akzeptiert habe, wie ich bin, bin ich leichter geworden. Dies, weil ich mich nicht mehr versteckt habe. Dadurch wurde ich aktiver. Durch das Aktiversein wurde ich zufriedener und somit auch ausgeglichener.
Ich will damit nicht sagen, dass ich jetzt besser bin, weil ich kleinere Grössen trage, sondern dass es oft auch kontraproduktiv sein kann, wenn man ständig an sich rumnörgelt.
Und abschliessend möchte ich erwähnen, dass wir alle verschieden sind - ZUM GLÜCK !! Was für mich gut ist, heisst nicht, dass es auch für dich funktioniert. Deshalb: Akzeptieren wir uns alle so wie wir sind. Wir kennen die Geschichte des anderen nicht. Vielleicht oder sehr wahrscheinlich hat es einen Grund, wieso jemand so ist, wie er eben ist.
Als Ernährungsberaterin, die sich auf die Beratung von Menschen mit einer gestörten Essverhaltung spezialisiert hat, erlebe ich jeden Tag in meiner Praxis, wie sich die Gewichtsdiskriminierung auf uns alle negativ auswirkt, unabhängig von der Körpergrösse. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass SRF dieses Thema und im Allgemeinen unsere Beziehung zu unserem Körper beleuchtet. Als Ernährungsberaterin erfahre ich nicht nur von der Gewichtsdiskriminierung, die Menschen in anderen Lebensbereichen erleben müssen, sondern auch von den negativen Folgen der Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitswesen. Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitswesen ist weit verbreitet und führt bei dicken Menschen in mehrfacher Hinsicht zu einer schlechteren Gesundheit. Viele dicken Menschen gehen erst dann zum Arzt, wenn die Symptome so schlimm oder sogar lebensbedrohlich sind, weil sie Angst haben, gewogen zu werden und befürchten, wegen ihrer Körpergrösse negativ beurteilt zu werden. Häufig nehmen Gesundheitsfachkraft einfach an, dass bestimmte Symptome oder Erkrankungen auf das Gewicht einer Person zurückzuführen sind, ohne die entsprechenden Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen. Im Alltag erlebe ich auch, wie viele Menschen ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Körper haben und unter eine Essstörung leiden weil sie die in unserer Gesellschaft tief verwurzelte Fettphobie und Gewichtsdiskriminierung, verinnerlicht haben. In den Kommentaren steht häufig eine Aussage zur Gesundheit. Nun, Gesundheit wird nicht nur als körperlich, sondern auch mental, emotional, spirituell und sozial verstanden. Wenn uns die Gesundheit jeder Person wirklich am Herzen liegt, müssen wir als Gesellschaft darauf hinarbeiten, die Fettphobie und Gewichtsdiskriminierung zu beseitigen. Denn diese wirkt auf uns alle negativ. Wir können unabhängig von unserer Körpergrösse an unser Gesundheit arbeiten (wenn das für uns wichtig ist). Niemand sagt, dass Obst und Gemüse nicht mehr einen wichtigen Teil der Ernährung sind und Niemand sagt die Bewegung nicht für die Gesundheit eine wichtige Rolle spielen könnte. Was jedoch gesagt wird, ist, dass die Meisten von uns unser Körpergewicht nicht oder nicht gross langfristig beeinflüssen können, weil es nicht einfach das Resultat von weniger Essen und mehr Bewegung ist, dass Diäten für unsere mentale und körperliche Gesundheit schädlich sein können, dass die Körpervielfalt existiert und schliesslich, dass Body Respekt ein grundlegendes Menschenrecht ist, unabhängig von der Körpergrösse, vom Gesundheitszustand oder dem Ausmass, in dem ein Person an gesundheitsfördernden Verhaltensweisen teilnimmt. Vielen Dank an alle Teilnehmenenden für Ihren Beitrag zu diesem wichtigen Thema.
ich kenne wirklich einige Leute, die nach Diabetes oder anderen gesundheitlichen Problemen (mit dem Herzen z.B.) wirklich dauerhaft abgenommen haben und dadurch gesund oder gesünder wurden. Bei allen war das Essverhalten der Grund für die Adipositas und eine Art Bequemlichkeit ("ne, ich nehme auch bei Kalorienzählen nicht ab!") der Grund, dass sie fast gestorben wären. Nach einem Schockerlebnis haben sie ihr Leben aber dann umgekrempelt und es ging mit dem Abnehmen, darunter mein Onkel oder der Vater einer Freundin. Ich finde es schwierig, das auszuklammern. Diäten sind nicht gut, aber Umstellen des Lebens in Bezug auf Ernährung und Bewegung ist auch keine Diät, sondern eine DAUERHAFTE Umstellung, die bei fast allen funktioniert. Dass Übergewicht in Industrieländern ein riesiges Problem ist, beweist jede Statistik. Das hat nichts damit zu tun, dass man mobben darf, das geht gar nicht. Aber es ist eben NICHT so, dass Leute einfach dick sind, denn das war ja früher ebenfalls nicht der Fall. Da stehen Lebensstandard und Ernährung in den Industrieländern in der Verantwortung, aber im Endeffekt eben man selbst.
Ich finde deine Aussagen gerade aus Sicht einer Ernährungsberaterin interessant und kann auch nicht überall zustimmen.
Dass absolut niemand - aus welchem Grund auch immer - Diskriminierung erfahren sollte, steht wohl ausser Frage.
Ich verstehe aber nicht, wie du sagen kannst, dass man sein Gewicht und auch die Gesundheit nicht wirklich beeinflussen kann. Jeder Mensch ist ein Produkt seiner Gewohnheiten. Und wenn ich eben übergewichtig bin, dann führe ich halt mehr Kalorien zu mir, als ich verbrauche. Dieser Verbrauch ist natürlich bei jedem Menschen anders, aber jeder Körper funktioniert genau so (ganz wenige Krankheiten ausgeklammert).
Sprich, wenn ich auf Grund meiner Gewohnheiten ein so schreckliches Leben habe, dass ich überall Diskriminierung erfahre UND meine gesundheitlichen Risiken erhöhe, dann ändere ich doch meine Gewohnheiten um mein Leben zu verbessern und hoffe nicht, dass sich der Rest der Welt ändert und nicht nicht mehr diskriminiert. Irgendwelche Diäten sind dafür natürlich 0,0 geeignet. Es geht um die täglichen Gewohnheiten.
Es gibt so viele andere körperliche Merkmale, die man nicht selbst beeinflussen kann, aber Gewicht gehört nicht dazu (bei der absolut grossen Mehrheit). Warum werden aber immer mehr Menschen ermutigt, diesen Weg einfach weiter zu gehen? Dann wird es sogar noch Body Positivity genannt, obwohl wir dem Körper damit nichts positives geben.
Danke für den wichtigen Beitrag und danke für die grossartige Arbeit Melanie Dellenbach!!! Es ist so wichtig, dass dieses Thema eine grössere Plattform bekommt. Dickenfeindlichkeit und Gewichtsstigmatisierung schadet uns ALLEN und es darf nicht sein, dass wir die Aufklärungsarbeit einfach hochgewichtigen Menschen überlassen. Daher danke für diesen wundervollen Beitrag. Eine Welt ohne Gewichtsstigmatisierung und mit mehr Körper-Respekt wäre schöner für uns alle - und ganz besonders für Kinder und Jugendliche so wichtig. Danke danke danke für euren Einsatz ❤️
Danke für den wichtigen Beitrag! Und vor allem danke an Melanie und Andrea - ich bewundere Euren Mut und bin so froh, dass Ihr diese Arbeit macht 💜
Vielen Dank für diese tolle objektive Sendung. Ich hoffe dass die Menschen in Zukunft die Diversitität der Körper mehr schätzen werden. Ich habe seit meiner Kindheit Schwierigkeiten in die gesellschaftliche Norm zu passen.
Als dickes Kind einer dicken (italienischen) Mutter, bekam ich seit Kindesbeinen Kommentare aller Couleur zu hören. Erst von Verwandten und "Freunde" der Familie, später auch in der Schule und im Berufsleben. Einmal wurde ich von meinem Chef ins Büro geholt, er erzählte mir von meinem Uebergewicht, dass ich halbe Italienerin bin etc. Und ich hatte keine Ahnung was das soll. Am Ende sagte er: hier ist noch die jährliche Personalbeurteilung, Sie wurden dieses Jahr als erste beurteilt, sie unterschreiben hier, dass ich es mit Ihnen besprochen habe und nicht, dass ich Sie einverstanden sind.
Solle Müsterli gibt es zu Hauf.
Heute bin ich 60 Jahre alt, habe x Diäten hinter mir. X Training- und Sportprogramme hinter mir, X psychologische und seelsorgerische Therapien hinter mir. Ich habe Frieden geschlossen mit meinem Körper und meiner Sucht. Es ist bei mir eine Sucht, wie ein Alki trinkt. Nur kann ich keine trockene Esserin werden wie ein Alki trocken werden kann. Ich muss mich täglich meinem "Suchtmittel" stellen. Seit ich mir dessen bewusst bin, habe ich nicht mehr die grossen Ausschläge im Gewicht und bin immer noch übergewichtig, aber ausgeglichen.
Und was ich auch gemerkt habe: diejenigen die am dreckigsten über ich tratschen oder Bemerkungen raus hauen, sind meistens diejenigen, die selber Mühe mit sich selber oder mit ihrem Aeusseren haben. Wer mit sich im Reinen ist, hat andere Themen, als das Erscheinungsbild von anderen Menschen.
Kann rauchen vlt als (z)ersetzungsritual das vielessen abhilfe schaffen?
Also zb e-ziggi? Ich schreibe natürlich e zigi weil ja rauchen klassisch. Halt recht ungesund ist. Ausser du rauchst schon klassische zigis. Dann hats natürlich mit ritualersetzung nichts gebracht..
Mona Vetsch,ist die beste, und Tagesschau Sprecher-lnnen super ❣️❣️❣️❣️❣️
Prima Doku! Danke ♥
🙏🏻💜💙💚💖 Geniale Doku, vielen herzlichen Dank. Und ja, unsere Körperwesen sind individuell, und das ist einfach nur gut so. 💖❤🧡💛🙏🏻
Viel-fältigkeit.
Multi-Dimensional.
Im Innen wie auch im Aussen.
🙏🏻💖🙏🏻
Tolle Reportage- aber der Fakt, dass Übergewicht das Risiko für viele verschiedene Krankheiten fördert, stimmt halt einfach. Das kann man sich auch eigentlich nicht schönreden. Was natürlich nicht heisst, dass man den Respekt vor Übergewichtigen verlieren sollte.
Fand besonders die Teile zur Behinderung und dem Fettaktivismus spannend! Sehr wichtige Themen für jeden Einzelnen aber eben auch für die ganze Gesellschaft! Danke für euren Aktivismus Melanie Dellenbach und Andrea Vollgas~ Lerne bei euch ständig dazu~ Merci!
Meiner Meinung nach ist heutzutage
INSTAGRAM der Auslöser vieler gesellschaftlicher Probleme!
Das belegen tatsächlich auch Studien.
@Dream Sun niemand schaut mehr tv oder liest zeitschriften
@Dream Sun ja klar denke nur ich, deshalb sind etwa 80% der Printausgaben verschwunden, die Auflagen sinken massiv. RTL wie auch Prosieben Aktien haben etwa 80% verloren vom Hoch. Seit Jahren geht es nur abwaerts. Vielleicht leben sie in einer Hoehle. Streaming, Tiktok, Insta ist heute massgebend.
Ja sicher auch aber auch manchmal das Umfeld oder Sonstiges. Mann sollte auch wissen das die Körper auf Instagram meistens Bearbeitet sind oder Steroide im Spiel sind.
@Dream Sun Da ist definitiv was dran.
Mädchen Mädchen.. Es tut mir so unglaublich leid für alle!!!!
Herzliche Grüße!!
Wow, wichtige und tolle Doku. Hier sieht man leider ganz genau, dass Selbstliebe noch nicht in der Gesellschaft integriert wurde, sprich angeschaut wurde und der Schein vom Äusseren immer perfekt aussehen muss. Ich habe selber lange gebraucht um meinen Körper zu akzeptieren. Danke, für die Doku und an all die tollen Menschen, die vor der Kamera ihre Geschichte erzählt haben. Respekt!
Super Tolle Doku. von allem ein bischen. hoffe es gibt einen Zweiten Teil. Grüsse aus dem Berner Oberland.
@Retos Wyss Merci für dein Lob! Das freut uns sehr. Liebe Grüsse SRF Dok
ein wirklich toller beitrag 😁
Warum werden Menschen auf den Körper reduziert???? Ich kenne, diese,mollige, schlanke liebenswerte Menschen und umgekehrt, ein guter Charakter, und Epatischer Mensch ist für mich attraktiv!!!! Ich kann essen was ich will, bleibe schlank, ist nicht mein Verdienst, sondern meine Gene,mein Stoffwechsel!!!! 😀Also ich bin nicht besser als andere ❣️❣️❣️❤❤❤❤
Ich finde es schrecklich das Übergewichtige unter Diskriminierung leiden müssen, trotzdem sollte man den Gesundheitsaspekt von stark Übergewichtigen nicht vergessen.
Ich war jahrelang stark untergewichtig. Ich kann Dir attestieren: Dürre Menschen werden genauso (!) diskriminiert, sowohl auf der Arbeit als auch in der Gesellschaft.
Hey, eine Einladung zum kurz inne halten: Es fällt auf, dass wir (als Gesellschaft, und insbesondere Menschen, deren Körpergewicht der "Norm" entspricht) diesen "Gesundheitsaspekt" sehr in den Fokus rücken, wenn es um dicke Menschen geht. Wir reden auch dann permanent darüber, wenn das gar nicht Thema der Debatte ist. Werfen wir dieses Thema ein, wenn es um schlanke Raucher*innen geht? Sagen wir dann "Es ist wichtig, die Würde dieser Person zu wahren, ABER sie ist ungesund?" - um nur ein Beispiel dafür zu nennen. Wenn wir Diskriminierung bekämpfen möchten, gibt es kein 'Aber', weil Menschenwürde ein bedingungsloses Recht für alle sein sollte. Wenn wir bei Gesprächen über Gewichtsdiskriminierung vom Gesundheitsthema anfangen, lenken wir ab, nehmen uns aus der Verantwortung UND tragen zur Stigmatisierung bei. Denn dass alle dicken Menschen krank und alle schlanken Menschen gesund seien, ist ein Irrglaube, der ebenfalls ein sehr gefährlicher Teil von Gewichtsdiskriminierung ist. Man kann Gesundheit oder Krankheit niemandem ansehen.
@@invinciblesumm3r Sehr schöne Worte. Sowohl im Sprachstil als auch im Inhalt. 👍👍👍
@@invinciblesumm3r danke, wunderbare Antwort. ❤️🙏Ergänzung: niemand ist moralisch verpflichtet, gesund zu sein oder sich gesund zu verhalten. Für viele Menschen ist das aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Und trotzdem haben sie genauso viel Respekt verdient wienalle anderen auch.
@@sandrahafner5854 100%! Danke für die wichtige Ergänzung 🙏🏻❣️
Als ich das Video sah war ich sofort interessiert. Beim Schauen des Intros fiel mir dann auf, dass nur Frauen portraitiert werden. War das eine bewusste Entscheidung oder habt ihr die Männer vergessen?
Man könnte den Titel des Videos wirklich passender wählen...
Woher weisst Du, dass sich alle die portätierten Personen als Frauen identifizieren?
@@user_user1337 don’t assume her gender!!!!!!!!!
Bei dem Themenkomplex "Körper, Schönheit, Gesundheit" gehen Männer und Frauen deutlich weit auseinander und macht Sinn, sie getrennt zu betrachten. Aber es wäre schon fair, das im Titel anzukündigen.
@@user_user1337 O brave new world...
Maera isch e sehr Toll & und es schönese Biespiel. Es isch toll zu sehen das es Menschen us dere Verhaltensucht usefinde.
*Vielen Dank für diese wundervolle Dokumentation.* ❤
Schön, dass verschiedene Frauenkörper (und ein Männerkörper 😉) zu sehen waren, mit ihren unterschiedlichen Auffassungen ihrer Vorstellung von Attraktivität. Die Zeit ist überreif für Diversity, denn wenn acht Milliarden Menschen alle gleich wären, dann wäre das sehr trist und langweilig.
Persönlich finde ich die Künstlerin Andrea Vollgas (der perfekte Name!! 👍) und ihre Bilder der Oberhammer ... und auch wenn ich jetzt nicht gay bin, sind für mich Frauen mit Buzzcut einfach nur mega attraktiv!! 🥰
Nice video
Liebe Monika fetch es hat nichts mit dem Thema zu tun aber wir haben am gleichen Tag Geburtstag und ich mochte dich schon immer sehr weil meine grosseltern deine Serien schon immer schauten.
Alles liebe
danke für die tolle dokumentation aus verschiedenen Blickwinkel. leider gibt es das thema "bodyshaming" und das Idealbild von einer Frau/einem Mann schon lange. gerade gestern hat mir meine Grossmutter direkt gesagt, dass ich zu dicke Beine habe und die Aussage es sei Schwierig abzunehmen in meiner Situation als eine Ausrede abgestempelt. Schon sie (heute 89ig) hat in ihrer Jugend und jungen Erwachsenenalter so sehr darauf geachtet ihrem Mann zu gefallen, dass sie heute verschiedene gesundheitliche Probleme hat davon. Also so von wegen "nur die Dicken" tragen zu höheren Gesundheitskosten bei...
Das sind eben die Blöden Sprüche so was finde ich Schrecklich.Und Mann kann Zb auch nicht nur an den Beinen abnehmen Mann würde am ganzen Körper fett Abnehmen.Ich finde Mann sollte Möglichst Gesund Leben.
Danke
Wie immer: tolle Doku!! Mercii :)
Diese Menschen haben leider den Bezug zur Realität verloren, ich hoffe sie bekommen die richtige Hilfe :(
Kann es sein dass viele Aufnahmen in dieser Doku "recyclet" wurden?
@Der Highlige Ja, da hast du Recht. Und übrigens: Während Konzept der Mona fragt nach-Sendung das Weitererzählen bestehender Reporter ist, wurde der hintere Teil der Sendung mit Fett-Aktivistin Melanie Dellenbach und Künstlerin Andrea Vollgas von Vanessa speziell für diese Sendung gedreht, um den Aspekt einzubringen. Beste Grüsse
SRF DOK
Ist schon krass wieviel Junge Menschen so süchtig nach Sozialmedia sind. Aber das Gute wäre, diese Bekanntschaft Positive zu nützen und die folgenden Kids/ Jugendliche zu Schulen und Gute Tätigkeiten Zeigen. Nützliche Tätigkeiten wie zb: Tierschutz, Naturschutz, sich mehr draussen zu Bewegen. Medizinische Sachen,Was wichtig ist für den Körper oder Pflanzen in der Schweiz.. Irgendwas. Dan finde ich es etwas sehr Positives!
Schön, dass es Bewegungen gibt, die zum Ziel haben gegeb Fatshaming vorzugehen. Dabei geht für mich unter, dass man seinem Körper mit zu viel Fett auf Dauer schadet. Dick zu sein ist gar nicht gesund, sondern gesundheitsschädlich. Trotzdem sollte die Gesellschaft erzogen werden, sich um ihren Kram zu kümmern und unpassende Kommentare zu unterlassen.
Toller Beitrag
Ich finde die Doku grundsätzlich gut, jedoch auch, dass der Teil zum Übergewicht etwas zu verharmlosend dargestellt wird.
Klar sollten keine Urteile aufgrund des Äusserlichen gefällt werden und dicke Menschen sollten akzeptiert werden wie alle Anderen. Trotzdem ist starkes Übergewicht in vielen Fällen einfach gefährlich und begünstigt Krankheiten, was aber keine Diskriminierung rechtfertigt. Wäre vorteilhaft gewesen, wenn man hier trotzdem etwas kritischer hingesehen hätte.
Wieso soll man in einer Doku, in der es eben um Gewichtsdiskriminierung geht, vom Gesundheitsaspekt sprechen? "Wir müssen die Würde dieser Personen schützen ABER was, wenn sie krank sind?" Dicke Menschen bekommen jeden einzelnen Tag Kommentare, unaufgeforderte Ratschläge und "Tipps" zu ihrem Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Dicke Menschen wissen, dass sie dick sind und haben jeden "Ratschlag" und jede "Sorge" (egal, wie "gut gemeint") schon mindestens 10 mal gehört, würde ich behaupten. Dicke Menschen wissen ganz genau, mit welchen gesundheitlichen Risiken ihr Dicksein (vermeintlich) verknüpft ist, wir als gesamte Gesellschaft wissen das, weil das Thema "Dicksein ist schlecht/ gefährlich/ ungesund" subtil oder explizit quasi überall auftaucht. Und genau das _ist_ tatsächlich Teil der Stigmatisierung und Diskriminierung. Wir sehen dicke Personen nicht als komplexe Menschen, deren Gesundheitszustand - genauso wie der von schlanken Menschen - von unzähligen genetischen, sozialen und psychischen Faktoren, von der eigenen Biographie und (!!) davon geprägt ist, wie das soziale Umfeld und die Gesellschaft mit ihnen umgeht, abhängt (denn letzteres führt zu enormem emotionalem Stress), sondern wir sehen nur die Körperform bzw das Gewicht und denken, wir wüssten Bescheid. Das ist nicht in Ordnung. Und genau deshalb brauchen wir mehr Content wie den obigen 💛
Finde man hätte auch mit Ärzten sprechen sollen, über die Folgen von so starkem Übergewicht
Hallo Mona :)
Ich wünsche wirklich allen Protagonisten alles Gute! War mega interessant! Nur bei der letzten komme ich nicht drauf klar, die hat aus meiner Sicht echt ein Knall😅
Und das Beauty Mädchen macht bestimmt mit 26 ein neuen CZcams Kanal wo sie ihren Sinneswandel zurück zur Natur dokumentiert 😂👌🏻
💚
Wie geht es flavia heute?
Hat die klinil in München geholfen? Ich hoffe es so sehr.
Jeder soll mit seinem Körper zufrieden sein, jedoch verstehe ich es nicht, warum so starkes, ungesundes Körpergewicht gefeiert wird, finde gut dass leuten mit starkem untergewicht so geholfen wird, warum nicht auch leuten mit starkem übergewicht?
Weil bei weitem nicht alle Menschen mit hohem Körpergewicht Hilfe aufgrund dieses Gewichts brauchen. Wenn bei der jeweiligen Person der Wunsch besteht, ist das völlig ok, weil jeder Mensch selbst entscheiden kann, wie er mit seinem Körper umgeht und ob und wie er ihn verändern möchte. Aber Dicksein an sich ist nichts, was verändert werden muss. Es gibt dicke Menschen und es gibt dünne Menschen, so wie es große und kleine und blonde und brünette gibt. Wir als Gesellschaft haben Dicksein über mehrere Jahrhunderte zu etwas Negativem gemacht. Das ist es aber nicht. So viele dicke Menschen führen großartige, erfüllte Leben, sehen großartig aus, lieben ihren Körper, tun die Dinge, die ihnen Spaß machen, haben tolle Beziehungen und so weiter. "Hilfe" wäre, sofern von der Person gewollt, aus meiner Sicht eher dann notwendig, wenn es darum geht, mit Diskriminierungserfahrungen wie Bevormundung, ungefragten Kommentaren, übergriffigem Verhalten etc umzugehen.
Das ist eine sehr pauschalisierende Aussage. Nicht alle dicken Menschen sind krank und nicht alle schlanken Menschen sind gesund. Ich z.B. mache keinen Sport, sitze viel und schlafe zu wenig - alles sehr ungesund. Aber ich ernte keine Kritik, weil ich nicht dick bin. Es KANN und MÖCHTE auch nicht jeder Mensch gesund sein (und wie definieren wir Gesundheit überhaupt?), und wir haben auch keine moralische Verpflichtung dazu. Der Wert eines Menschen gehört nicht an seiner Gesundheit gemessen. Übrigens ist nachgewiesen, dass Stigmatisierung und Diskriminierung schädliche Gesundheitsfolgen hat. Wenn jemandem die Gesundheit dicker Menschen am Herz liegt, sollte man also erstmal mit dem Abwerten und Kritisieren aufhören. Es geht hier auch nicht um ein „Feiern“, sondern gefordert wird lediglich RESPEKT und Toleranz, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
@@sandrahafner5854 schöner Kommentar. "nicht jeder kann und möchte gesund sein" find ich wichtig.
@@sandrahafner5854 Wieso möchte man denn nicht gesund sein?
Aaah die Fitnessmensche sind immer en Trigger 😬😬😬
Viellich hetti mi au mal für e Bodybuilder Meisterschaft selle aahmelde, eifach zum teste, ob i als Schwimm- und Turnerin da absahne 🤣🤣👍🏻
I glaub, i setz das mal uf mini Bucketlist 😇😄😄
Als ich so 10-18 war, war das weibliche Ideal.... möglichst schlank und dünn... jetzt hat sich das gewandelt, möglichst fettfrei und durchtrainiert...
Mich würde es sehr interessieren, wie Rahel als Polizistin im unregelmässigen Schichtdienst so strikt auf ihre Ernährung achten kann? Ich stelle mir das im dem Beruf sehr schwierig vor?
Schlussendlich ist alles eine Frage der Prioritäten :) für meinen Traum (Weltmeisterschaften und 7 weitere Wettkämpfe 2022) habe ich die Hürden gerne auf mich genommen & gepackt. Einige wichtige Punkte in Bezug auf deine Frage waren: Vorkochen, Mealprep, flexibles Diäten & intermittent Fasting etc. Eine solide Planung für Morgen, nächste Woche und eine gute Routine ist essentiell. Wenn es deine Leidenschaft ist, liebst du es. Auch wenn's mal schwierig ist:) Ein verständnisvolles Umfeld ist nebenbei goldwert - wofür ich sehr dankbar bin:)
Ich bin mit meinem Äusseren (endlich) zufrieden, nachdem auch ich Mobbing erlebt hatte (nicht wegen der Figur). Ich habe zwar auch leichtes Übergewicht, aber ich bin inzwischen völlig ok damit. Wofür ich meinen Körper aber nicht so mag ist meine unheilbare genetische Erkrankung. Ich erhielt 2019 die Diagnose spastische Spinalparaplegie, die mir meinen Alltag zunehmend schwierig macht. Spastische Krämpfe und fortschreitender Muskelverlust in den Beinen macht nicht nur die Arbeit (langes Sitzen), sondern auch die Freizeitplanung aufwändiger. Ich muss immer erst schätzen und ausrechnen, was kräftetechnisch noch drinn liegt. Wanderung, oder doch nur Spaziergang?
Aber ich war schon immer ein positiver Mensch und geniesse trotzdem alles, was noch geht. ☺️
@Nadine Kloter Merci, dass du deine Gedanken hier schilderst. Wir wünschen dir alle Gute!
Die Frau, die die bodybuilding Frauen interviewt, die ist aber echt auf Hardcore Diät 😁😁😁😁
Sieht aber echt toll aus!!
Viele liebe Grüße!
Es war für mich ein aufwühlender und emotionaler Reporter. Ich selber bin mit meinen 123 Kilo übergewichtig und gehe trotzdem stundenlang wandern. Ich werde immer von meiner Hausärztin, der Pflegeexpertin der Finanzverwalterin auf meine Gewicht angesprochen. Dies nervt mich extrem. Sie haben mir auch schon verschiedene Mittel für die Gewichtsreduktion angeboten. Diese habe ich aber alle abgelehnt. Für mich zählen grössenteils die Inneren Werte und nicht so sehr die äusseren Werte.
Klar akzeptanz ist wichtig. Aber Übergewicht kann lebensbedrohlich werden.
Das ist ja auch gut. Aber die Auswirkungen des Übergewichts sieht man oft erst mit der Zeit. Ein "dicker" junger Mensch hat selten Probleme. Die fangen dann mit 40+ an. Bluthochdruck, der stille Killer. Oder Arthrose triit auch erst später auf. Schlussendlich soll jeder für sich entscheiden wie man leben will, und es geht auch niemanden was an. Aber die gesundheitliche Aspekte darf man nicht verharmlosen bzw ignorieren.
Übergewicht verursacht Krankheiten und es ist von der Hausärztin durchaus richtig, das anzusprechen. Man muss nicht abnehmen, man muss auch nicht gesund sein, aber man sollte nicht so tun, als gäbe es zwischen zu viel (oder zu wenig!!) Gewicht keinen Zusammenhang mit Gesundheit. Das kann jede Statistik eines Industrielandes zeigen, was hohes Übergewicht mit sich bringt. Ich kenne einige Leute, die im Alter durch Übergewicht Diabetes, Herzprobleme usw. bekommen haben, ihr Leben umgestellt, abgenommen und dann viel gesünder leben konnten. Mit inneren Werten hat das nichts zu tun, sondern mit Gesundheit für sich selbst. Es gibt eine sehr gute Meta-Analyse, die deutlich zeigt, dass das Sterberisiko bereits bei geringem Übergewicht ansteigt. Kannst du googeln, gab es im Ärzteblatt einen Beitrag. Die Fettleibigkeit ist damit nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für einen vorzeitigen Tod in Europa, steht da. Man muss trotzdem nicht abnehmen. Aber es ist logisch, dass Ärzte einen darauf ansprechen. Bei Untergewicht sagt doch auch keiner, nur innere Werte zählen, das ist doch völlig okay, zu dünn zu sein und gesundheitliche Probleme zu riskieren. Und beim Untergewicht würde man es doch auch richtig finden, wenn die Ärztin es anspricht?
Ich trainiere meinen Körper seit Jahren. Mit einer unfassbar ungesunden Ernährung. Das Ergebnis ist ein deutlicher Erfolg.... für die Arzneimittelindustrie 😁
Mach dich nicht selber kaputt, ernähre dich gesund, du schaffst das!
@@derhighlige5493 stay high
@@maxir0249 verschwinde, Opfer der Konsumgesellschaft
Nimmst du Testo?
@@matthyas8740 Nein, es handelt sich eher um Zucker, Fett und andere Helfer für eine prächtige Bauchmuskelschutzschicht 😉
Und der Wellensittich sollte nicht einzeln gehalten werden... Da hätte sie besser in Hamster genommen diese sind Einzelgänger! Wenn ihr das im TV zeigt, dann zeigt auch mal ARTGERECHTE Haltung der Tiere! Der Käfig ist eine Frechheit!
Ja, ist laut Schweizer Tierschutzverordnung auch seit 2008 verboten. Denke wenn man sich ein Tier anschafft sollte man zumindest die gesetzlichen Mindeststandards einhalten und fettes Minus an SFR dok, das hätte jemand auffallen müssen.
@meehasi42 @sunny morning Danke für eure Aufmerksamkeit. Die Protagonistin weiss um die Bestimmungen. Kiki war nicht immer allein. Wir haben das Thema bewusst nicht angeschnitten, weil es den Rahmen der Sendung sprengen würde. Liebe Grüsse SRF Dok
@@srfdok Tiere artgerecht zu halten wird den Rahmen sicher nicht sprengen. Sonst hätte sie ihren einzelnen Wellensittich nicht Zeigen sollen in dem nicht artgerechten Käfig!
@@srfdok Wird die Protagonistin an dieser Situation etwas ändern?
Bekommt frau Quadri nicht das kanabis-Medikament, den Spray? Meine Freundin hat auch spastik und bekommt diesen Spray, das hilft ihr enorm sie kann endlich ihre Beine auf das Fussbrett stellen was vorher nie möglich war 👍🏼
insgesamt gute Doku, mir stößt jedoch ungut auf, dass das Dicksein als vergleichsweise als positiv/ungefährlich/gesundheitlich unproblematisch dargestellt wird. Die Referenzpersonen rufen zu mehr Akzeptanz auf, was an sich ja richtig ist. Dann wird eine Person gar als "Fettaktivistin" vorgestellt, auch wenn sie sich selbst so bezeichnet und die Doku es nur aufnimmt: Warum keine kritische Herangehensweise wie bei den Anorexie-Patientinnen? Wo ja auch die gesundheitlichen Probleme für die Frauen selbst, aber auch für die Angehörigen thematisiert werden. Stellt Euch eine "Anorexie-Aktivistin" oder eine "Bulimie-Aktivistin" vor. Das gäbe einen Aufschrei! Zurecht! Es wäre gut gewesen, zumindest Diabetes als Risiko klar zu benennen und die Folgen aufzuzeigen. Ich finde "Bodypositivity" und "Fatshaming" als Begriffe ohnehin schwierig, aber das würde jetzt zu weit führen.
Sehr gut ausgedrückt. 👍
Anorexie und Bulimie sind Krankheiten, ein fetter Körper ist nicht automatisch krank. Fett-Aktvist*innen haben nicht das Ziel, dass alle Menschen dick werden. Im Zentrum stehen die Rechte von dicken Menschen, das heisst der Schutz vor Diskriminierung. Fett-Aktivist*innen gibt es schon sehr lange und ist eine Menschenrechtsbewegung - hier in der Schweiz noch wenig bekannt.
Ich kenne auch dünne Menschen die Diabetis haben.Ich denke es kommt auch auf die Ernährung und Bewegung drauf an.
@@matthyas8740 Ja? Wie viele junge Menschen mit "Diabetis" kennst Du? Wirklich kennen, nicht "der Bekannte eines Bekannten des Nachbarn". Und bitte, es ist keine Entzündung, daher nicht "Diabetis".
@@tubina8912 was heißt Jung? Ich Persönlich kenne 3 Leute.
Speziell zum letzten Teil, die Diversität und Individualität hat dort ihre Grenzen wo es die Gesellschaft belastet.... ob das zu Fett ist, Raucher, Drogenkonsumenten, Säufer oder unkontrollierten Sport es ist eine wachsende Belastung für die "Normalen"
punkte fuer die disziplin. schoen und attraktiv sieht jedoch anders aus.
Im Grundgesetz steht die Würde des Menschen ist unantastbar, ich finde jeder hat die Verpflichtung sich daran zu halten
Wellensittiche sollte man nie alleine halten.
@K D Danke für den Hinweis. Die Protagonistin weiss um die Bestimmungen. Kiki war nicht immer allein. Wir haben das Thema bewusst nicht angeschnitten, weil es den Rahmen der Sendung sprengen würde. Liebe Grüsse SRF Dok
Dick und sportlich ist Okey es geht um gesundheit nicht Aussehen
Für mich Schönheit hat nicht zu tun mit dem Gewicht und jeder Mensch definiert sexy anders von den andern
Jeder Mensch hat ein Geschmack 😉
Der Schluss ist mir ein wenig zu plump. Glaube die Lösung des Problem kann nicht sein das man seine Meinung nicht mehr frei äussern kann (sofern nicht beleidigend oder ausgrenzend).
Finde den Ansatz mit der Rückeroberung des Begriffes "Fett" noch spannend.
Spannender Beitrag und spannende Gäste, wünsche allen Beteiligten nur das Beste.
Doch der schluss ist super! Wir machen das in der familie seit jahren so, wir kommentieren keine körper, ich bin sicher, dass das unsere drei kinder sehr positiv beeinflusst. Versuchs mal, dann merkst du wie schwierig es ust, einfach klappe halten.
@@looslooyoga4293 Merci für deine Antwort.
Ja Familienintern kann das sicher eine friedliche Lösung sein, das Glaube ich dir. Ich gebe dir auch recht das nicht jedes Kilo kommentiert werden muss! Trotzdem ist Adipösität ein gesellschaftlich grosses Problem, das wir nicht mit "guet zuerede" lösen können. Als jemand der schon mal eine übergewichtige Person pflegen und mobilisieren durfte kann ich sagen da kommt ein Problem auf unser (überwiegend weibliches) Pflegepersonal.
Finde wenn man es totschweigt erzeugt das auch eine Stimmung die suggeriert das man nichts machen kann . Dieät alleine reicht nicht mehr Sport und auch sonstige Änderungen im Lebensalltag sind nötig.
Aber ich finde es auch wichtig das jede Person so leben darf wie sie das für richtig empfindet. Und jeder darf sich in seinem Körper schön und gut fühlen.
Ich denke wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat braucht nicht ständig Bestätigung durch andere weil man weis wer man ist. . Lieber an sich arbeiten bzw sich für die Psychische gesundheit sorgen. Es ist wichtig das man das macht was für sich stimmt nicht für die anderen sich nicht immer von denn Meinungen der anderen abhängig machen, albert einstein oder andere erfinder sind erfolgreich geworden weil sie ihren weg gegangen sind hätten sie denn anderen zugehört währen sie zu nichts geworden. Und sich ständig mit anderen zu vergleichen macht nicht glücklich jeder ist einzigartig
Wie nur bekomme ich wieder eine ultra schmale Tallie???!
Viele liebe Grüße!
Den Menschen soll man respektieren, aber die Krankheit nicht.
Passt zum kapital materialismus! Iggitt
Es kommt ja nicht nur auf das Essen oder Sport draufan, Gene zu viel Zucker in allen Lebensmitteln wos nicht hin gehört, Medikamente wie Kortison usw es hat viele Ursachen. Seit ich mich nicht mehr um die Blicke kümmert gehts mir viel besser, zb in der Badi. Früher war ich nicht baden gegangen weil ich etwas mehr habe. Kommt auf die Zeit drauf an mal mehr oder weniger nervt mich mein Gewicht
Wisst ihr was? Ich fang heut wieder an zu trainieren!!!!
Hello :-) Liebe Naera Wellensittiche leben in der freien Natur in Schwärmen. Man sollte sie nicht alleine halten.
Hi Liebes SRF Team,
Ich wäre euch so dankbar, wenn ihr auch in hochdeutsch übersetzen könntet. Ihr habt super dokus und ich bin immer traurig, wenn ich sie nicht richtig verstehe...
es gibt ja untertitel…?
1:04:00 😂 wie die RICARDA LANG ,aber als "GRÜNE"Feministin!😅
Ich finde mich hässlich und fett (170cm und 78kg). Ich wurde in der Schulzeit, vor über 15 Jahren, gemobbt, weil ich dick sei.... Dies bei rund 55kg und 165cm
Tolle Worte von Andrea. Natürlich sollte Mann nicht zu dick sein.Aber die Andrea ist ja auch nicht so dick sie scheint auch Sportlich zu sein.Und Leute die dumme Sprüche Machen einfach Ignorieren.
Ich Persönlich bin Lieber etwas Schlanker aber auch nicht zu Schlank.
24 kilo holy fuck
Der Philosoph warum wird immer von einem Büro Job Geredet? Viele Berufe haben sehr wohl etwas mit Körperliche Arbeit zu tun.
Stimmt natürlich 🤔
Ich glaube er meint eher das es nicht mehr wie früher ist wo quasi jeder auf dem Feld gearbeitet hat.
@@ziozzot Ja kann schon sein ich wollte einfach das Schreiben.
Ich verstehe nichts
Wenn du die Hochdeutschen Untertitel beim Zahnrad aktivierst, geht es mit dem Verstehen gleich viel leichter ;-)
Nie ein Wellensittich alleine halten!!!
Das ist Tierqälerei 😑
Coole Doku, aber echt anstrengend zu hören, wenn man das Schweizer deutsch nicht gewöhnt ist.
@Renée Touré Danke fürs Durchhalten💪😜💗
ich nutze immer die Untertitel. Die sind hochdeutsch.
0:06 Kchrrörper... zum Glück gibt's Untertitel...
Schon paradox, eine Doku zu schauen, in der es u.a. um Akzeptanz geht und dann gleich mal einen Kommentar zu verfassen, weil man den Dialekt der Moderatorin nicht mag.
wieso redet mer eigentlich immer vo de norm wen mer über BMI normal gwichtige lüt redd wür gern wüsse wv überhwichtigi und untergwichtigi es im gegesatz zu ebe BMI normal gwichtige lüt git
BMI isch tatsächlich stark veraltet. Du chasch suschd usdrück wie "hochgwichtig" verwende.. denn impliziersch nit, das es Gwicht "über" öppisem isch. Sondern eifach nur hoch.
Instagram i Persönlich due kenni Böüder Bearbeite wöü schüsch isches ja Fake und das woti nid.
UNTERTITEL !😭😭😭
Schade das es die Doku nicht auf Deutsch gibt.
Dann lies das schweizer Wörterbuch Bruder.
Wenn ich als Schweizer eine deutsche Doku schaue,schreie ich auch nicht nach Untertiteln.
@@thomasschenk6163 ist das hier kein Deutscher CZcams Kanal?
@@gordonramsey6738 Ich, Süddeutsche, verstehe auch oft nicht soo viel und reime es mir zusammen. Geht! Ich bekomme vom Inhalt das meiste mit.😉
Aber z.B. an einen Niederländischen Kanal habe ich mich bislang noch nicht heran getraut🤣
@@thomasschenk6163 Ich, süddeutsche Abonenntin, frage aus Unwissenheit: Welchen Stellenwert nimmt "Hochdeutsch" in der Schweiz ein? In DE klar, wird so unterrichtet und Dialekt wird meist zuhause/im Dorf/in der Freizeit noch ansatzweise geredet, bzw. einzelne Wörter werden ins Hochdeutsche integriert...
Grüße in die Schweiz👋
Finde de ganzi Biitrag eigneltich sehr guet aber wenn e Person dick isch muen sie halt eif weniger esse odedr Fitness mache zums mal wenigstens probiere zum uf es gsunds Gwicht cho
Es ist aber eben NICHT so einfach. Das ist das Gleiche, als würde man einem Alkoholiker den Tipp geben, "einfach etwas weniger Alkohol zu sich zu nehmen", oder der Magersüchtigen zu sagen, "dann iss halt mehr". Abgesehen davon, dass JEDE dicke Person zig Erfahrungen mit reglementierenden Maßnahmen zur Gewichtsreduktion gemacht hatte, mit dem frustrierenden Ergebnis, das sich "Jo-Jo" nennt.
Wenn man sich mit tiefgründigen Problematiken nicht auskennt, sollte man sich unüberlegte, dümmliche Küchenpsychologie verkneifen. Allein durch die Tatsache, dass es so viele Betroffene gibt, sollte sich die Logik einschalten, dass es eben NICHT so einfach ist.
@@Satori_2024 das Gwicht vo dere links im Interview isch aber leider eifach nüme gsund da chan glaubs jede zuestimme glichziitig will sie mit keinere Art abneh und das isch eifach nöd guet für eus ganz ehrlich
@@matteobarzotto7228
Ich glaube, du hast die Doku nicht bis zum Schluss geschaut ...
JEDE ÜBERGEWICHTIGE PERSON HAT ABNEHMVERSUCHE HINTER SICH, OHNE AUSNAHME!! Kein Mensch kann in unserer Gesellschaft "in Ruhe dick bleiben", spätestens im Kindergarten beginnt das menschenverachtende Mobbing.
Ungefragte Selbstprojezierung die jede Wisssenschaft aus Prinzip ignoriert!
Klar ist,der Körper hätte es um einiges leichter mit weniger Kilo,ich hoffe diese Einsicht kommt noch bevor sie sich gar nicht mehr bewegen kann!
So ganz eifach isch das haut o nid i ha völlig glert übere Körper und cha säge das das sehr Komplex isch.Das Sport guet isch das isch eso wemmes nid übertriebt.mi Tipp isch haut immer weniger Zucker Ässe.Und Gsund Ässe Sport mache i dänke das Funktioniert sehr guet ou zum Abnäh aber o Schüsch.
Wie heisst der Insta Account vo der Junge Dame Liebes Srf Team?
chiaravive - falls du sie meinst - hab's im Video erkannt :) *falls du sie meinst, es treten ja einige junge Damen im Beitrag auf ^^
@@jamie-0189 Ja hast Recht habe noch nicht viel gesehen darum habe erst danach gesehen das es ja mehrere sind😀👍
creep
Kiffen gegen Schmerzen sollte grundsätzlich erlaubt werden wie ich finde. Und auch so sollte es legalisiert werden, denn die Menschen kiffen so oder so.