Schluss mit dem Traum vom Eigenheim? | 13 Fragen | unbubble

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  • čas přidán 25. 07. 2024
  • Schaffe, schaffe, Häusle baue - am liebsten irgendwo im Grünen mit Garten. Mit viel Platz für eventuelle Kinder und als Absicherung fürs Alter. Was für viele ältere Generationen zum Lebensplan gehörte, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Und doch träumen auch viele junge Menschen vom Einfamilienhaus.
    Aber: Das Bauen und Leben in Häusern kostet viel Platz und Ressourcen, selbst wenn sie möglichst nachhaltig gebaut werden. In Zeiten des Klimawandels eine Herausforderung. Muss also Schluss sein mit dem Traum vom Eigenheim? Oder gibt es Möglichkeiten, ihn auch in Zeiten der Klimakrise und Wohnungsknappheit aufrechtzuerhalten? Darüber haben wir bei 13 Fragen diskutiert und gemeinsam versucht, einen Kompromiss zu finden. 
    Wie und wo wollen wir wohnen - und können wir uns das leisten? Fragen, die immer mehr Menschen beschäftigen. Gemeinsam mit ARD Kultur widmen wir uns bei unbubble dem Themenschwerpunk “Wohnen”. Wir haben auch eine Folge von “Sag’s mir” zum Thema “Stadt vs. Land: Wo lebt es sich besser?” veröffentlicht: • Stadt vs. Land: Wo leb...
    Hier geht es zu ARD Kultur: www.ardkultur.de/
    13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/RvLB/  
    Unsere Teilnehmer*innen: 
    Judith Nurrmann, Stadtplanerin in Hamburg
    Moritz Tapp, Vorstandsmitglied BUNDjugend
    Stefan Sommer, Journalist und Autor
    Kai Warnecke, Präsident Eigentümerverband “Haus & Grund Deutschland e.V.”
    Leonie Denzer, Content Creatorin
    Cora Anuth, Stadtvorsitzende bei den Jungen Liberalen in München
    Kapitel: 
    00:00 Intro
    00:10 Muss endlich Schluss sein mit dem Traum vom eigenen Haus?
    01:14 Warum habt ihr euch für ein neu gebautes Einfamilienhaus entschieden?
    06:22 Warum hält sich der Traum vom Einfamilienhaus so hartnäckig?
    09:36 Ist der Flächenverbrauch in Deutschland zu hoch?
    13:33 Bist du für ein Verbot von Einfamilienhäusern?
    16:17 Bereust du den Hausbau?
    22:35 Sind Mehrfamilienhäuser klimaschonender als Einfamilienhäuser?
    25:25 Kann man Einfamilienhäuser auch umweltschonend bauen?
    27:12 Warum wird nicht viel stärker nachverdichtet?
    29:30 Was kann die Politik tun, um die Situation zu verbessern?
    31:55 Können wir uns darauf einigen, dass alle für ihren Flächenverbrauch und ihren CO2-Fußabruck individuell bezahlen müssen, dass finanziell Schwächere aber unterstützt werden, damit nicht nur Reiche in Einfamilienhäusern wohnen können?
    33:42 Können wir uns darauf einigen, dass wir den Fokus auf die Bestandsimmobilien lenken müssen, Einfamilienhäuser aber auch weiterhin gebaut werden dürfen?
    37:00 Können wir uns darauf einigen, dass neue Häuser möglichst nachhaltig gebaut werden müssen, wir nachverdichten und eine Transformationsagentur schaffen, um den Bestand zu mobilisieren?

    Mehr Content zu diesem und ähnlichen Themen findet ihr hier: 
    Aufwachen, umdenken, anpacken: Hausbauen heute | Terra Xpress
    kurz.zdf.de/iBGP2/
    Zu wenig, zu teuer - wird Wohnen zum Luxus? | Terra Xpress
    kurz.zdf.de/ICMkrN/
    Albtraum Eigenheim - Wenn der Hausbau schiefläuft | ZDFinfo Doku
    kurz.zdf.de/cg9Ne/
    Wir bauen selbst - Eigenheim zum Schnäppchenpreis (1-3) | ZDF.reportage
    kurz.zdf.de/d2Gs/
    Achtung Immobilienfalle! - Die Tricks der Abzocker | ZDFinfo Doku
    kurz.zdf.de/ZZSg/
    Häuser aus dem Drucker. Revolution auf unseren Baustellen? | Doku planet e.
    kurz.zdf.de/7ir8/
    Das Milliardengeschäft mit dem Boden. Warum Wohnen unbezahlbar wird - Film von Jonas Seufert und Marcel Siepmann | Die Spur
    kurz.zdf.de/HSz6/
    Umbau statt Neubau Wie Wohnraum bezahlbar wird | plan b
    kurz.zdf.de/C768/
    Redaktion ZDF: Stefan Münker 
    Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich 
    Eine Produktion von Hyperbole. 
    Host: Jo Schück
    Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Niels Folta Redaktion: Katharina Schaar, Althea Pappas, Caroline Weigele
    Social Media Redaktion: Anne Sophie Lange, Malik Jalloh
    Kamera: Michel Gumnior, Fabian Uhlmann, Taner Asma, Sebastian Linder
    Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske
    Ton & Tonmischung: Wladimir Gelwich
    Set Design: Justus Saretz
    Aufnahmeleitung: Denise Ghard
    Schnitt: Suraj Chandran
    Grafik: Petra Sohnius
    Make Up: Jula Hoepfner
    Produzent: Bastian Asdonk
    Creative Producerin: Katharina Lauck, Niels Folta
    Produktionsleitung: Laura Obereisenbuchner
    Produktionsassistenz: Nina Schögel, Lina Willeckes
    Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann
    Online Redaktion ZDF: Christian Bitzer, Christian Raupach
    Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser

Komentáře • 1,9K

  • @unbubble
    @unbubble  Před 8 měsíci +4

    Weitere Infos Zum Thema findet ihr hier:
    Debatte ums Einfamilienhaus
    www.derstandard.at/story/2000134206988/was-fuer-und-was-gegen-ein-einfamilienhaus-spricht
    www.merkur.de/leben/wohnen/mehr-oder-einfamilienhaus-was-ist-besser-fuers-klima-zr-90218034.html
    www1.wdr.de/nachrichten/impuls-haus-und-wohnung-kaufen-100.html
    Kulturkampf ums Einfamilienhaus - Lebenstraum und Spießerhölle (deutschlandfunkkultur.de)
    Einfamilienhaus und Klimaschutz
    www.geo.de/wissen/24079-rtkl-eigenheimdebatte-faktencheck-ist-ein-mehrfamilienhaus-immer-besser-fuers-klima
    www.deutschlandfunknova.de/beitrag/zukuenftige-wohnformen-das-einfamilienhaus-als-klimaschaedliches-auslaufmodell
    www.quarks.de/umwelt/darum-brauchen-wir-eine-bauwende/
    Zukunft des Wohnens
    www.planet-wissen.de/gesellschaft/wohnen/zukunft_des_wohnens/index.html
    www.derstandard.at/story/2000133043472/alternativen-zum-einfamilienhaus-neue-ideen-zum-wohnen-auf-dem-land

    • @marcel191
      @marcel191 Před 8 měsíci +1

      13:55 - die neuzeit Naz....

    • @TheFoo_Fighter
      @TheFoo_Fighter Před 8 měsíci +1

      Nein zum Gendern ( z.B. in euren Texten)

    • @youtubekommentar5494
      @youtubekommentar5494 Před 8 měsíci

      Wichtige Dinge fehlen, auch in euren sehr einseitigen Links. 1. In Einfamlienhäusern ist es am einfachsten, neue umweltfreundlichere Technologien auszuprobieren, die die Politik noch garnicht auf dem Schirm hat. Sonst hat man immer Mieter bzw. den Rest der WEG als üble Bremse drin. Traurig, dass die Contra-EFH-Seite das offensichtl. nicht auf dem Schirm hat. Auch bzgl. neuartiger Baustoffe wird man erst eine Reihe von EFH bauen müssen, bevor man sich an größere Häuser herantraut. Auch die Bauarbeiter müssen erst die Feinheiten kennenlernen. Sonst ist die Gefahr viel höher, dass Fehler gemacht werden, die am Ende für ganz schlechte Presse sorgen werden und der Sache unnötig schaden werden.
      2. Es ist sehr teuer bzw. z. T. sogar unmöglich herauszufinden, ob ein Haus irgendwelche gesundheitsschädl. bzw. teuer zu entsorgende Stoffe hat. Hier in der Nachbarschaft wollte ein Nachbar (Mieter, von Beruf Bau-Ing.) ein 1980er-Jahre Fertighaus kaufen. Er hat es sein gelassen, weil der geforderten Preis zu hoch war im Verhältnis zu den Risiken, die die damals übl. Bauweise mit sich brauchte (z. B. Asbest?).
      3. Selbst wenn man im Grunde Vermieter werden will: Das Mietrecht ist inzw. so abartig übel für kleine Vermieter. Die werden auch wenn sie nur eine Wohnung vermieten fast genauso behandelt, wie wenn sie von ihren Immobilien leben können und deswegen keine weitere Arbeit mehr ausüben müssen. Dazu kommt, dass gewisse Investitionen nur Sinn machen, wenn man sie weder stark über- noch unterdimensioniert. Wenn man dann z. B. eine alte Oma oder Assi-Mieter hat, die z. B. Heizenergie verschwenden, muss der Vermieter meist in Vorleistung treten. Bei der Energiewende ist es überhaupt kein Thema, wie man Mieter wenn sie nicht zahlen problemlos die Energie abdrehen kann. Das geht nur mit Etagenheizungen. Und dafür gibt's noch nix wirklich entsprechendes kostengünstiges mit EE.
      4. Wenn baul. verdichtet wird, hat das praktisch immer folgende Folgen: Weniger Gartenfläche -> schlecht für Biodiversität, höherer Lärmfaktor (mehr Reflexionen) und mehr Hitzestau.
      Ein eigenes rein elektr. Auto ist garnicht so schlecht, insb. wenn man es mit recht CO2-freiem Strom versorgt. In "The Net Sustainability Impact of Shared Micromobility in Six Global Cities" vom Fraunhofer ISI aus dem Jahr 2022 landet man bei Figure 1 wenn man eben aufgrund von (fast) CO2-freiem Strom die unteren Enden der Streuungsbalken vergleicht auf viel besseren Werten als z. B. bei Bussen. Selbst wenn man noch "gesharte" Zweiräder dazunimmt, die sind auch praktisch immer schlechter als BEV (u.a. durch legitime Nutzer misshandelte Fahrzeuge und Vandalismus, dazu ggf. unklimatisierte Akkus, was deren Haltbarkeit massiv verringert). Und ich wüsste keine nachhaltige Lösung, durch die Schienen in der Straße (bei 1 Spur pro Fahrtrichtung) nicht Radfahrer gefährden und Radfahrer nicht auf dem Gehweg Fußgänger gefährden. Dass Busse ständig nachklimatisieren müssen im Gegensatz zur Autos, weil dort die Türen ständig auf- und zugehen (während beim Auto meist er klimatisiert wird, wenn sicher alle da sind, die für die Fahrt gebraucht werden und meist erst am Ziel die Türen wieder geöffnet werden und das Auto abgestellt wird) und dass man mit BEV-Überschussladung (was der ÖPNV vor allem tagsüber nicht kann, wo am meisten Solarstrom produziert wird) das Stromnetz entlasten kann, ist da nicht mal drin.

  • @marcelmorningman6429
    @marcelmorningman6429 Před 8 měsíci +2623

    Die Frage wäre viel mehr ob sich unsere Generation überhaupt noch ein Haus leisten kann 😂

    • @living_peace
      @living_peace Před 8 měsíci +8

      Wir Menschen bestehen aus Haut, Fleisch und Gefühlen, wir müssen einander lieben. Menschen können nicht mit Hass, sondern mit Liebe leben.
      Hoffnung auf Frieden

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +5

      Also meine Cousine baut gerade, die Arbeitskollegin von meinem Freund auch 🤷‍♀️

    • @Pixl92
      @Pixl92 Před 8 měsíci +184

      Hab deshalb auf das Video geklickt, weil ich dachte, dass es um das Thema geht - naja schaue es mir trotzdem an 😊

    • @combatwombat420
      @combatwombat420 Před 8 měsíci +167

      ​@@Maya-pm4etDeine eigene Erfahrung ist nicht repräsentativ und Fakt ist, dass es immer weniger (jungen) Menschen möglich ist ein Haus zu bauen

    • @machiavelli7775
      @machiavelli7775 Před 8 měsíci +17

      Hoch lebe Kapitalismus 🙌

  • @impistderbeste
    @impistderbeste Před 8 měsíci +527

    Schade, dass die Konzeption dieser Sendung anscheinend war: "Ich möchte mir von meinen Millionen gerne das schöne Häuschen leisten" vs. "aber denk doch mal ans CO2", während das Problem, dass viele Leute sich gar keine Wohnung leisten können oder das Eigenheim ein unerreichbarer Traum ist, da die Immobilienpreise deutlich schneller steigen als die Löhne, kaum thematisiert wurden.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +46

      Hi imp, danke für deinen Kommentar und deinen Kritikpunkt! Andere User*innen haben auch bereits angemerkt, dass für sie der Aspekt Finanzierbarkeit bei der Diskussion dieses Themas am wichtigsten ist. Wir haben uns das bereits notiert und nehmen deinen Kommentar auch gern nochmal mit in unseren redaktionellen Austausch.

    • @gofoodinku
      @gofoodinku Před 8 měsíci +24

      @@unbubble und halt der Punkt, dass Menschen überhaupt keinen Wohnraum haben oder aus den Wohnungen geworfen werden, währenddessen einiges frei seht.

    • @jenspeter6170
      @jenspeter6170 Před 8 měsíci +11

      Wenn ich mir die Mieten teils ansehe, macht der Kauf einer Immobilie dann wirklich Sinn. Geht man von 700 € aus, hat man nach 50 Jahren 420.000 € für Miete ausgegeben, und ist weiterhin nur Mieter.

    • @themoonrider351
      @themoonrider351 Před 8 měsíci

      Die Preise steigen so stark, weil Regulierungen, Verbote und Bürokratie es jetzt schon extrem schwierig machen neu zu bauen. Aber wir müssen ja das Klima retten..

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      Und das Geld, dass man erstmal für ein Grundstück löhnen muss…

  • @tina8247
    @tina8247 Před 8 měsíci +155

    Ich habe ein Haus geerbt. Es ermöglicht mir ein Mehrgenerationenkonzept mit mehreren Wohnungen für meine Familie. Für mich ist das ein optimal genutzter Wohnraum. Allerdings muss man ehrlich sagen, dass Kosten für Sanierung und Renovierung so hoch sind, dass man dafür wirklich gut verdienen muss. Dennoch bin ich natürlich privilegiert, aber ich finde man sollte Renovierungen von leerstehenden Bestandsgebäuden stärker als Neubauten fördern

    • @alinaevans2179
      @alinaevans2179 Před 8 měsíci +9

      Bei uns lohnt es sich nur, weil wir selber handwerklich sehr geschickt sind und wirklich viel selber machen können. Würde man alles Handwerker machen lassen wäre es keine wertsteigerung sondern reingeschmissenes Geld, was man am Ende nicht einholen kann

    • @dexter1448
      @dexter1448 Před 8 měsíci

      ​​@@alinaevans2179Genau, mein Vater und ich machen auch alles selbst. Von Elektrik, Wasser, Heizung, Fenster, Dach über Mauern, Verputzen, Dämmen, KFZ Reparatur, Garten, Solarnlage usw...
      Es muss einem natürlich Spaß machen, Jeden Tag nach der Arbeit noch mal 2-3 Stunden zu Arbeiten und am Wochenende so oder so...
      Aber man macht es für sich selbst und das ist mir Persönlich ganz viel Wert!
      Dadurch das wir quasi alles selbst machen, muss man für alle Umbauten nur den Materialpreis zahlen. Das ermöglicht mir mit meinen 21 Jahren als gerade ausgelernter Elektroniker mittlerweile in Teilzeit (4-Tage-Woche, 32h) Arbeiten kann und trotzdem unsere wirklich in schlechtem Zustand befindlich Scheune komplett in Eigenleistung uns ohne Geld von den Eltern als Wohnung Umbaue. Das ist doch Geil 😃
      Klar, wenn man die Eigenleistungen in Stunden dazurechnet, kommt man bestimmt auf eine 60-70h Woche, aber so lange es spaß macht mache ich das gerne....

    • @Moooiee
      @Moooiee Před 8 měsíci +5

      Es ist recht günstig wenn man nur ponische Firmen beauftragt. Außerdem geht es dann wenigstens schnell voran ohne das jemand heult wie anstrengend alles ist, welcher Knorpel einem diesmal Schmerzt und man ja direkt um 15 Uhr los muss, weil Sternburg Bier Angebot bei netto ist.

    • @alinaevans2179
      @alinaevans2179 Před 8 měsíci +6

      @@Moooieepolnische Arbeit hab ich an unserem Haus gesehen... der Vorbesitzer hat nur Polen beauftragt... da mache ich es lieber selbst 🙈
      Gibt bestimmt auch polnische Firmen, die ordentlich arbeiten, aber da hab ich leider kein Vertrauen drin, so leid es mir auch tut

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      @@alinaevans2179👍

  • @danielraab7381
    @danielraab7381 Před 8 měsíci +173

    Schade das Bestandshäuser so extrem teuer sind. Inklusive Energetischer Sanierung sind sie teilweise teurer als Neu Bauen.
    Schön wäre es wenn der Leerstand günstiger oder gefördert zu kaufen wäre mit der Auflage der Sanierung.
    Gerade Corona hat mir gezeigt wo der Vorteil eines Hauses mit Garten und Platz gezeigt.

    • @KrackerUncle
      @KrackerUncle Před 8 měsíci +6

      ich denke auch das der staat anreize bieten sollte mehr zu verkaufen als zu vermieten. sowohl dem mieter als auch dem vermieter.

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +10

      Ja zu Corona Zeiten waren die ohne Balkon mit einer kleinen Wohnung leider benachteiligt, weil die Gesetze von Menschen gemacht wurden, die das Problem nicht haben. Ich finde Bauen mit Beton sollte mit Steuern versehen werden, renovieren sollte subventioniert werden.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi Daniel, danke für deinen Input! Würdest du in Hinblick drauf auch den Kompromiss, zu dem unsere Teilnehmenden am Ende gekommen sind, befürworten?

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Před 8 měsíci +9

      Es sollte der Kauf zur Eigennutzung gefördert werden und nicht der Kauf zur Vermietung.
      Genauso sollte man die Eigensanierung mehr fördern.

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci +1

      Spekulationsobjekte…

  • @impepenane
    @impepenane Před 8 měsíci +336

    Ich habe Autismus und finde es extrem anstrengend in einer Wohnung zu wohnen. Ich träume von einem Haus, um der ganzen Reizüberflutung zu entfliehen. Jeder Kontakt zu Menschen und jeder Lärm zieht mir einfach sehr viel Energie, die Zukunft die sich hier einige in der Diskussion wünschen wäre katastrophal für Menschen wie mich.

    • @c.j.4507
      @c.j.4507 Před 8 měsíci +18

      Ja! Müsste eben alles viel Schallisolierung haben. In einem Haus zu wohnen ist auch nur leiser, wenn der Nachbar nicht gerade den Rasen mäht z.B.

    • @BettyBlue.
      @BettyBlue. Před 8 měsíci +50

      ​​@@c.j.4507
      Das Rasenmähen auf einem anderen Grundstück ' auszuhalten ' ist immerhin einfacher als ständig Nachbarn im Flur aus dem weg zu gehen , weil man kein bock hat auf diese.

    • @little.idealist
      @little.idealist Před 8 měsíci +28

      Ich bin auch neurodivergent und super sensitiv und schaffe es in einem Mehrfamilienhaus zu wohnen. Wie oben bereits beschrieben ist ein guter Schallschutz wichtig, ansonsten Kopfhörer auf, wenn man die Wäsche runterbringt und ggfls mal dem Nachbarn nicken und das wars. Die Leute checken ja recht schnell wenn man in Ruhe gelassen werden möchte. Ansonsten bin ich für Gesetzesänderungen, damit es einfacher ist ein TinyHaus abzustellen. (Ökologisch versteht sich von selbst)- so hätte man mehr Möglichkeiten für sich zu sein.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +11

      Hi lIl, vielen Dank, dass du deine Perspektive mit uns und der Community geteilt hast! 😊

    • @mirineko1
      @mirineko1 Před 8 měsíci +42

      Ich finde auch, dass der Aspekt der sozialen Belastung zu wenig angesprochen wurde. Klar wäre es toll, wenn wir alle auf möglichst wenig Raum zusammen wohnen würden, aber ist das wirklich soziologisch so sinnvoll oder beschwört das Konfliktpotential herauf, welches man mitbedenken sollte?
      Ich denke auch nicht, dass Kopfhörer (um beim Beispiel zu bleiben) da dann eine mögliche Lösung wären, denn gerade die Sicherheit, die einem der Wohnraum bieten sollte schließt diese Art von Management für mich aus. Es muss Bereiche im Leben geben, in denen ich eben NICHT immer überlegen muss, wie ich nun mit der Gesellschaft zurecht komme. Ich muss als Betroffener von solchen Belastungen die Möglichkeit haben auch mal durchzuatmen und mich voll all diesen Zwängen befreien können.
      Mutter eines autistischens Sohnes, der sehr froh ist, dass wir in einem Mehrgenerationen Haus leben, welches später (hoffentlich) in seinen Besitz übergeht.

  • @koramira7011
    @koramira7011 Před 8 měsíci +568

    Ich höre das und denke, ein Haus ist so weit weg von der Realität vieler jungen Menschen.
    Der Ankauf und der Ausbau der Häuser ist genau wie erwähnt einfach nicht erschwinglich. Gerade für die jüngeren Generationen. Wir müssen die Menschen in die Häuser kriegen und nicht diskutieren welche Wohnform die Richtige ist, sondern das was wir haben bereitstellen, bezahlbar machen und nutzen.
    Wer ein Haus kaufen kann hat meist schon Kapital dieser Form in der Familie oder kriegt Geld von Verwandtschaft. Das ist eine bisher kleine und privilegierte Gruppe.

    • @mayb2023
      @mayb2023 Před 8 měsíci +13

      Oder man lebt sehr weit auf dem Land, aber selbst hier werden die Häuser immer teurer

    • @koramira7011
      @koramira7011 Před 8 měsíci +22

      @@mayb2023
      Ich lebe auf dem Land. Der Weg zur Arbeit kostet, für alles muss ich fahren und brauche ein Auto, da die Busanbindung die Form von Verbindung auch nicht bieten kann. Meine Oma wohnt nicht auf der Strecke von dem Bus vor meiner Haustür. Ich müsste beim nächsten ZOB, erstmal umsteigen. Mit dem Bus dauert es zurzeit 1 1/2 Stunden. Mit dem Auto 20 Minuten.....
      Zusätzlich wird, weil das hier ein Touristenort ist, die Häuser zusätzlich teurer Verkauft . Stichwort Lage. Da verliert der einheimische, der gerne bleiben würde. Und sich mit den Rest aus Gewohnheit arrangieren kann. Wohnen sollte als Grundrecht verstanden sein. Die Politik muss anfangen und in unsere Infrastruktur und Wohnsituation wirklich zu investieren und die Schuldenbremse kippen. Die Schulden vom Staat ist das Geld der Bürger.

    • @Ja_ich259
      @Ja_ich259 Před 8 měsíci

      @@koramira7011 Es wird oft unterschätzt, wie hoch der Preis ist, den man auf dem Land zahlt. Nicht den monetären Preis. Wenn man täglich über eine Stunde pendeln muss, ist das meiner Meinung nach eine enorme psychische Belastung und auch ein extremer Zeitverlust. Pro Monat "zahlt" man mit über 20 Stunden Lebenszeit, die andere nicht aufbringen müssen und vom Arbeitgeber bisher nicht gezahlt werden.

    • @mayb2023
      @mayb2023 Před 8 měsíci +5

      ​@@koramira7011ja das stimmt, so ist es hier auch. Die Anbindung an Öffentliche Verkehrsmittel ist katastrophal und die Leute versuchen inzwischen ihre Häuser teuer zu verkaufen. Man hat "unter der Hand" mal Glück, aber meist setzen sie utopisch hoch an und dann stehen die Buden eben 5 Jahre leer. Und zusätzlich wohnen hier echt richtig viele alte Leute alleine in großen Häusern die sie verfallen lassen, statt sie der nächsten Familie zu geben

    • @Aeronbo
      @Aeronbo Před 8 měsíci +20

      Ich glaube leisten könnten es sich viel mehr. Die Frage ist eher der Wille. Wenn ich mich zurückerinnern haben meine Eltern immer viel gespart. Meine Großeltern erst recht. Kaum Urlaube etc. und ich glaube so zu leben und den ganzen „Lifestyle“ den wir aktuell haben aufzugeben für ein eigenes Haus ist sehr wenigen das ganze Wert.

  • @lila7067
    @lila7067 Před 8 měsíci +484

    Hätte gern mal eine Statistik, wie viele Politiker im Eigenheim und wie viele in einer Mietswohnung wohnen.

    • @toni_trompete
      @toni_trompete Před 8 měsíci +55

      Eigenheim mit Garten und Doppelgarage im Heimatwahlkreis, die modernisierte Altbauwohnung 120m²+ in Berlin Mitte...

    • @niveaulimbo6052
      @niveaulimbo6052 Před 8 měsíci

      Oh ja eine Neiddebatte lostreten löst das Problem vielleicht...

    • @Deutungshoheit
      @Deutungshoheit Před 8 měsíci

      Merkel hat doch in einer Wohnung in Berlin gewohnt. Sie ist da soweit ich weiß sogar selbst einkaufen gegangen.

    • @FCPler4ever
      @FCPler4ever Před 8 měsíci +19

      In wiefern ist das wichtig?

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před 8 měsíci

      Selbst Christian Lindner mietet eine Wohnung... von Jens Spahn. Aber die Politiker haben auch alle mehr als einen Wohnsitz.

  • @halikaruha
    @halikaruha Před 8 měsíci +426

    Ich freue mich sehr bei diesem Thema den sehr kompetenten Moderator dabei zu haben! Großes Lob an seine Art zu moderieren.

    • @Funaru
      @Funaru Před 8 měsíci +45

      Er wirkt unparteiischer als so manche andere Moderatoren.

    • @user-bw3tf6pf1s
      @user-bw3tf6pf1s Před 8 měsíci +17

      Die Kommentatorin ist ebenfalls sehr kompetent. Ich hatte den Eindruck, dass sie oft eher emotionale Themen moderiert hat die auch anfälliger sind für mehr Drama

    • @living_peace
      @living_peace Před 8 měsíci +1

      Wir Menschen bestehen aus Haut, Fleisch und Gefühlen, wir müssen einander lieben. Menschen können nicht mit Hass, sondern mit Liebe leben.
      Hoffnung auf Frieden

    • @maxibua6379
      @maxibua6379 Před 8 měsíci +2

      Der liebe Herr ist auch der Kompetentere der beiden 😅😂

    • @Robin_89
      @Robin_89 Před 8 měsíci +6

      Schon die Anmoderation war stark - direkt aufgefallen. Und der Rest war ebenso gut.
      Andere Folgen schwächelten in meinen Augen bei der Moderation.
      ... So, ganz gesehen. Top! Stilistisch beste Folge bisher! Danke

  • @Anna-oh2qm
    @Anna-oh2qm Před 8 měsíci +320

    Ich glaube vielen geht es beim Traum vom Eigenheim nicht um Fläche (das können Wohnungen ja auch bietem) und viel mehr die Nähe zur Natur oder die Ruhe außerhalb der Großstadt, die Freiheit sein Leben unabhängig von Nachbarn zu gestalten. Kleine Häuser mit großen Gärten, die mit heimischen Pflanzen bepflanzt werden, können einen großen Beitrag zur Biodiversität und somit dem Umweltschutz (Stichwort Versiegelung) leisten.

    • @lisamorre7946
      @lisamorre7946 Před 8 měsíci +22

      Und leisten einen riesigen negativen Beitrag zum Wohnraummangel

    • @Busensohn
      @Busensohn Před 8 měsíci

      Das stimmt in vielen

    • @Maik-gh2kj
      @Maik-gh2kj Před 8 měsíci +9

      Und das man in seinem Haus tun und lassen kann, was man will. Also umbauten etc.

    • @meladversity
      @meladversity Před 8 měsíci +2

      etwas weiterzudenken und vll nachzulesen wäre hilfreich

    • @holger_p
      @holger_p Před 8 měsíci +8

      Na das ist wohl eher eine sehr romantisierende Vorstellung.

  • @maximus9190
    @maximus9190 Před 8 měsíci +119

    Da schaut man die neuste Folge "Unbubble" und sieht einen alten Mitschüler. Zeiten ändern sich. Respekt👋

  • @routineretter9145
    @routineretter9145 Před 8 měsíci +122

    Es ist ein absolutes Privileg heutzutage Wohneigentum zu besitzen. Es ist der Wahnsinn wieviel ein Haus kostet.
    Mein Opa konnte damals als Alleinverdiener ein Haus mit Platz für 7 Personen (Opa, Oma, 5 Kinder) finanzieren.
    Meine Frau und ich konnten uns zwar auch ein Grundstück kaufen und ein Haus darauf bauen, aber wir mussten uns ganz schön finanziell strecken. Hatten beide Bausparer, haben beide Jobs auf Bachelor-Niveau und beide Eltern, die uns bei den letzten 10.000€ unter die Arme gegriffen haben. Daneben konnten wir noch einige Jahre im Haus meiner Schwiegereltern mietfrei wohnen. Wer das alles nicht hat, hat im Endeffekt keine Möglichkeit an Wohneigentum zu kommen. Mit Mitte/Ende 30 sind wir jetzt finanziell blank und werden bis zum Ruhestand abbezahlen.

    • @assel0077
      @assel0077 Před 8 měsíci +13

      Es ist auch heute für die meisten Familien möglicht, sich einen Neubau zu leisten. Es ist nur eine Frage von Priorisierung. Heutzutage wird das Geld halt anders ausgegeben für Dinge, die es früher gar nicht gab. Heute haben die meisten Familien 2 Autos, früher maximal eins. Es wird heute eine Menge Geld ausgegeben für teure Markenklamotten, Schmuck, Urlaub, Versicherungen, Bausparverträge (lol) und vieles andere. Wir sind gerade in unseren Neubau eingezogen, Kreditrate 1500€/Monat. Das ist so viel wie 2 Autos (inklusive Wertverlust) im Monat kosten. Wir haben seit 7 Jahren kein eigenes Auto mehr, also können wir uns das Eigenkapital und die Kreditrate locker leisten. Alles eine Frage der Priorisierung.

    • @sashimster3243
      @sashimster3243 Před 8 měsíci

      @@assel0077du tust als wären 1500 Euro im Monat plus Nebenkosten plus Essen, Versicherungen usw. für jeden einfach zu bewältigen. Der Mittelwert für das Nettoeinkommen liegt momentan bei etwa 2300. Wenn ihr über 4500 netto im Monat zur Verfügung habt gehört ihr zu den reichsten 15% des Landes.

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +45

      ​@@assel0077Nein ist es nicht! Hör Auf So ein Schwachsinn zu erzählen und such Mal im rein Main Gebiet

    • @assel0077
      @assel0077 Před 8 měsíci +4

      @@cervantesbaptist614 wie ich sagte, alles eine Frage der Priorisierung. Wenn man auf ein eigenes Auto verzichtet, auf teure Urlaube verzichtet, keine Markenklamotten kauft und die Miete für die Wohnung wegfällt, ist es Easy möglich ein Haus zu finanzieren.

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +23

      @@assel0077 klar eine halbe Million kann sich heutzutage jeder Normalverdiener aus dem Ärmel ziehen, früher Haben die Leute das ja auch geschafft

  • @Eidie_Dixneufdouzesept10912
    @Eidie_Dixneufdouzesept10912 Před 8 měsíci +25

    Endlich mal eine NORMALE Folge, alle haben sich vernünftig aussprechen lassen und sind beim Thema geblieben und haben ihre Punkte vernünftig rüber gebracht.
    Keine nervigen Selbstdarsteller, die ihren subjektiven emotionalen Egoismus in der Opferrolle als unabdingbare Wahrheit in den Raum gekotzt haben.

  • @tantekathe5552
    @tantekathe5552 Před 8 měsíci +37

    Freunde von uns haben ein altes Haus gekauft und wollten dies eigentlich renovieren. Am Ende wäre das so viel teurer gewesen, dass sie das Haus abgerissen haben und neu gebaut haben.
    Das gleiche auch gerade mit einem Supermarkt in meiner Nähe. Der sollte größer werden. War teurer, als anbauen und renovieren. Also wurde das Gebäude (das war erst gute 20 Jahre alt) abgerissen und ein neues gebaut. Das finde ich richtig schlimm -.-

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci +2

      Sehr zukunftsweisend(billig) gebaut, vor 20 Jahren. Das hat System(amerikanisch)….
      Schade

    • @BlackNight603
      @BlackNight603 Před 8 měsíci +1

      Abreißen und neu bauen muss man sich aber auch erst mal leisten können. Das macht das Ganze ja noch viel teurer.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před 7 měsíci

      Ist oftmals halt einfacher wie sich mit altem Scheiß herum zu ärgern, wo schon 5 mal dran herum gefrickelt wurde, und wo alles nur "irgendwie" ist aber nicht wirklich gut für den aktuellen Zweck. Daher verstehe ich das schon, daß man den alten Mist eben schiebt und was ganz neues baut.

    • @george89
      @george89 Před 6 měsíci

      ​@@BlackNight603Nicht unbedingt.

  • @muffinwithoutraisin6213
    @muffinwithoutraisin6213 Před 8 měsíci +83

    Könnte jemand auch mal diskutieren wie man sich das Eigenheim noch leisten kann/soll? Außerhalb der Uckermark.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +7

      Hi muffinwithoutraisin, das ist natürlich auch ein wichtiges Thema. Wir nehmen deine Anmerkung gern mit.

  • @rabeaxxx9760
    @rabeaxxx9760 Před 8 měsíci +83

    Das war eine der besten Folgen, sehr informierte Gäste, respektvoller Umgang und konstruktive Diskussion, wahnsinnig gut!!!🧡

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +2

      Freut uns sehr, dass dir die Ausgabe so gut gefallen hat - danke für dein großes Lob! 💜Welche Position hättest du in der Diskussion eingenommen?

    • @rabeaxxx9760
      @rabeaxxx9760 Před 8 měsíci

      @@unbubble das war für mich spannend, weil ich in mir diesen Konflikt verspüre zwischen einerseits bin ich in einem Einfamilienhaus aufgewachsen und wünsche mir wenn ich Kinder habe ein ähnliches Aufwachsen, andererseits ist es wirklich nicht nachhaltig und es gibt total inspirierende Wohnlösungen, die ich im Studium kennenlernen durfte. Bin mir nicht sicher wie ich dazu stehen soll, es scheint so als würde ich emotional zur pro Seite tendieren, rational aber besonders nach dem Anschauen des Videos auf der Kontra Seite sein

    • @shobhitarora3075
      @shobhitarora3075 Před 8 měsíci +1

      Fand auch die Diskussion einer der besten und der Umgang insgesamt war auch vorbildlich! 👏🏼✨

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      Informativ war das für mich nicht!! Es fehlen spezifische Statistiken!!! Einfach nur von Flächen Versiegelung zu sprechen, finde ich fatal. Die meiste Fläche wird nicht durch Wohnungsbau versiegelt, sondern eher durch Gewerbe und Straßenbau. Ich brauche Zahlen, Fakten!!!

    • @technofreak100000
      @technofreak100000 Před 8 měsíci +1

      @@BeaBosse Leider ist es so, dass Gewerbegebiete und weiterer Straßenbau eben durch die Suburbanisierung und die Flächeninanspruchnahme von EFH-Gebieten gefördert werden. Wohnst du weiter draußen im Einfamilienhaus, hast du keinen Laden vor der Tür/ im Dorfkern und musst über die Straße ins Gewerbegebiet fahren, um deine Lebensmittel zu kaufen.

  • @mayb2023
    @mayb2023 Před 8 měsíci +49

    Zum Thema Transformation kann ich aus meinem Dorf sagen, dass die meisten alten Menschen nicht aus ihren Häusern raus wollen und wenn sie doch sterben oder ins Heim gehen, dann wollen die Kinder meist viel zu viel Geld haben und dann steht das Haus erst jahrelang leer, bis es doch mal verkauft wird. Da muss es auch Anreize geben, dass die alten Leute eine schöne Perspektive haben wohin sie umziehen können und dass die Häuser nicht immer erst jahrelang leer stehen, bis eine neue Familie es kauft. Zudem kenne ich auch einige, die ihre Wohnungen leer stehen lassen, weil sie die Wohnung nicht an jedem vermieten wollen, sondern nur "wenn es passt". So stehen alleine in meiner Straße einige Wohnungen leer. Und dann kaufen große Immobilienfirmen Gebäude (auch nicht mehr genutzte Gewerbeimmobilien) die sie leer stehen lassen. Das muss alles ein Ende haben

    • @martinseb
      @martinseb Před 8 měsíci

      Die Leute wollen viel zu viel Geld dafür? Sagt wer? Außerdem ist es doch deren Recht! Wollt ihr es auch noch geschenkt haben? Unglaublich! 😂

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      Da gebe ich dir vollkommen recht

    • @marat6053
      @marat6053 Před 8 měsíci +8

      @@martinseb Sagt doch niemand, dass es nicht das Recht der Eigentümer ist einen Preis zu verlangen. ABER Leerstand ist nunmal ein Problem und wenn man eine Bruchbude für 2 Millionen verkaufen will, dann nimmt man leider Leerstand in Kauf und verschlimmert das Wohnungsproblem.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před 7 měsíci +4

      @@martinseb Alleine die Tatsache daß es viele Jahre lang leer steht und vor sich hin gammelt und kein Käufer gefunden wird, ist wohl Indiz genug daß der Preis viel zu hoch angesetzt ist. Denn wäre der Preis gut, wäre bei dem heutigen Mangel usw die Bude binnen Wochen verkauft.

    • @george89
      @george89 Před 6 měsíci +1

      Das Dämliche ist: Viele setzen sich zu Beginn eine random Zahl und halten dann daran fest. Jetzt ist dieser Preis allerdings zu hoch. Deshalb wird dann eben 3-4 Jahre gewartet, bis jemand diesen Preis zahlt, und sie sind glücklich.
      Was diese Verkäufer nicht raffen ist, dass der gewünschte Betrag nach Inflation weniger wert ist, als wären sie 4 Jahre früher im Preis runtergegangen. Leute können einfach nicht rechnen.

  • @cervantesbaptist614
    @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +48

    Der Jo ist mit Abstand der beste Moderator!!!🎉

    • @Majorie614
      @Majorie614 Před 8 měsíci

      Diese Kommentare sind einfach immer wieder unangenehm zu lesen. Mir gefällt die Moderation von Jo auch super, genauso aber auch die von Salwa. Einfach beide für ihre Arbeit wertschätzen, wenn es beide gut machen, als indirekt haten und einfach so kindische Kommentare publizieren. Nervt! Danke!

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +1

      @@Majorie614 Salwa ist schrecklich, die sollte lieber im Büro arbeiten oder an der Kasse!
      Du scheinst nicht zu verstehen, dass Salwa ihre Arbeit nicht gut macht und daher die Kritik,keine Wertschätzung für jemanden, der seine Arbeit so schlecht macht, einfach Beruf wechseln! Hier hatet niemand und indirekt schon gar nicht XD, wir sind alle sehr direkt hier und kritisieren, anstatt haten;)

    • @yourfan05
      @yourfan05 Před 6 měsíci +1

      ​@@Majorie614 Hä? Ist es jetzt schlimm jemanden für gute Arbeit zu loben?

    • @user-ku5be4nc3g
      @user-ku5be4nc3g Před 20 dny

      ​@@Majorie614Nicht in jedem Satz ist Hass zu finden. Hör bitte auf damit. Ich finde das rote Gummibärchen am besten und Herr der Ringe ist die beste Fantasy-Filmreihe. Doch mag ich auch saure Stangen und Dune. Ich wünsche mir Jo als Moderator, weil er das am besten macht. Wenn alle es gleich gut machen, kann sich dann auch niemand verbessern.
      Nicht alles ist Misogyn, auch wenn du den Glauben verinnerlicht hast.

  • @ultraslan7995
    @ultraslan7995 Před 8 měsíci +83

    *Die Frage sollte eher sein, ob man sich bei der aktuelle. Lage in Deutschland überhaupt ein „Eigenheim“ leisten kann !*

    • @FishermansFischer
      @FishermansFischer Před 8 měsíci +2

      Dann wäre das Video nur 5 sek. lang (mit Intro)

    • @HodenloseFrechheit
      @HodenloseFrechheit Před 8 měsíci +6

      Nein.
      Danke für die Aufmerksamkeit.

    • @hanspeter2210
      @hanspeter2210 Před 8 měsíci +4

      nein, sollst du nicht. Wohlstand ist politisch nicht gewollt

    • @focusmissy7500
      @focusmissy7500 Před 8 měsíci +3

      Klar geht das, aber für das gleiche Geld kann man auch Mietobjekte erwerben und aus den daraus resultierenden Cashflows dann sogar ein größeres Haus mieten
      Eigenheim ist in den meisten Fällen kein Vermögen, sondern vielmehr Luxus, Konsum und im Grunde eine Verbindlichkeit.

    • @lisamorre7946
      @lisamorre7946 Před 8 měsíci

      Das würde implizieren, dass Einfamilienhäuser einen kollektiven Vorteil.bringen, was sie nicht tun

  • @sebastiangott5500
    @sebastiangott5500 Před 8 měsíci +55

    Das Problem sehe ich bei mieten das diese immer weiter und weiter steigen.
    Wer sich ein Eigenheim leisten kann den beglückwünsche ich.

    • @throw_away_account4514
      @throw_away_account4514 Před 8 měsíci +1

      Beglückwünsche sie nicht, diese Leute haben meistens (natürlich nicht immer) wohlhabende Familien, die sie finanziell unterstützen können bzw. die ihnen durch Geld und Umfeld einen hohen Bildungsgrad ermöglicht haben. Das ist also reine Lebenslotterie. Fordere lieber Umverteilung :)

    • @OrucImc
      @OrucImc Před 8 měsíci

      @@throw_away_account4514Umverteilung ist Kommunismus

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD Před 8 měsíci

      @@throw_away_account4514 Neidhammel. Falls du mal im Lotto gewinnen sollte brauchst du dann nicht erwarten dass dir jemand zum Gewinn gratuliert.

    • @MrPassigo
      @MrPassigo Před 8 měsíci

      ​@@throw_away_account4514warum sollte man lotteriegewinner nicht beglückwünschen?

    • @neindanke7017
      @neindanke7017 Před 8 měsíci

      Na klar, 600.000 EU über 40 Jahr mit xxx% Zinsen abbezahlen, wovon alleine 60k Steuern sind, die du so nie wiederkriegst, ist auch ein großer Spaß. Damit ist man dann auch ortsgebunden und die Wartung des Gebäudes ist auch noch in Thema.

  • @kaptnstrumpfus6759
    @kaptnstrumpfus6759 Před 8 měsíci +10

    Ich warte immer noch sehnsüchtig auf die erste Folge ohne Influencer*innen

  • @lostinspace2899
    @lostinspace2899 Před 8 měsíci +164

    Ich wohne seit 13 Jahren in einer Mietwohnung und bin sowas von froh wenn ich in mein Eigenheim komme. Es gibt nix schlimmeres als Nachbarn. Der Gedanke den Rest des Lebens in einer Mietwohnung verbringen zu müssen bringt in mir Suizidgedanken auf

    • @bobogammel5130
      @bobogammel5130 Před 8 měsíci +5

      Warum?

    • @nindieboy4194
      @nindieboy4194 Před 8 měsíci +12

      Ich verstehe dich total. Und glaube mir es ist Life changing, Eigenheim.

    • @silvestergewitter9440
      @silvestergewitter9440 Před 8 měsíci +12

      Das ist ja mal sowas von situationsabhängig und gar nicht pauschalisierbar. Aber ja, jeder soll das tun können, was er will und sich leisten kann.

    • @lostinspace2899
      @lostinspace2899 Před 8 měsíci +5

      @@nindieboy4194 habe bis 2010 selbst in einem Einfamilienhaus gelebt. Bin bei meinen Großeltern aufgewachsen. Nach Insolvenz wurde das Haus Ende 2009 leider verkauft. Von daher weiss ich nur zu gut was für ein Privileg es ist. Und ich weiss auch wie es ist das eigene Heim zu verlieren und stattdessen plötzlich in einer Mietwohnung zu landen.

    • @jomo726
      @jomo726 Před 8 měsíci +3

      Hast du nicht auch Bedenken, dass du unangenehme Nachbarn haben könntest bei deinem zukünftigen Eigenheim? Das kann doch auch passieren, oder? Kann man Nachbarn überhaupt irgendwie „entkommen“? Außer ganz weit draußen in der Natur?

  • @lpkiffy2330
    @lpkiffy2330 Před 8 měsíci +71

    Diese Folge ist wirklich sehr gut gelungen. Tolle Gäste, sehr respektvoll und konstruktiv. So sollte es eigentlich immer laufen😊

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Vielen Dank für dein Feedback! Freut uns sehr, dass dir die Folge gefallen hat. 🤗 Wer hat deine Position am besten vertreten?

    • @stell4you
      @stell4you Před 8 měsíci

      So konfliktscheu kommt man nicht vorwärts. Deutsch?

  • @steffisigl1789
    @steffisigl1789 Před 6 měsíci +11

    Unser Haus ist 100 Jahre alt und seit jeher ein Mehrgenerationenhaus. Zwei bis 4 Generationen haben bereits gleichzeitig darin gewohnt. Alles wird gemeinsam gemacht. Von der Kinderbetreuung bis hin zur Pflege der Urgroßeltern. Die Familie hält zusammen

    • @lisbonmadisson2826
      @lisbonmadisson2826 Před 6 měsíci

      das gibts quasi gar nicht mehr, aber herzlichen glückwunsch zum nicht bombardiert worden sein.

    • @Carl-Johann3
      @Carl-Johann3 Před 29 dny

      ​@@lisbonmadisson2826 Hier in Bayern scho

  • @lukintendo
    @lukintendo Před 8 měsíci +17

    Welcher normale junge Bürger kann sich heutzutage ein Eigenheim leisten?

    • @focusmissy7500
      @focusmissy7500 Před 8 měsíci +2

      Mit Fleiß, Prioritäten setzen und sinnvoller Geldanlage geht das, nur leben die meisten einfach von Gehalt zu Gehalt und konsumieren ohne Ende - am besten noch mit Konsumkrediten wie zB Autoleasing
      Wer so haushaltet, der wird nie ein Eigenheim besitzen

    • @BeatstormX
      @BeatstormX Před 5 měsíci +3

      @@focusmissy7500Autoleasing hat absolut nichts mit Konsumkredit zu tun lol 😂 Einfach Maul halten wenn man keine Ahnung hat

    • @iSkyline1
      @iSkyline1 Před 5 měsíci

      @@focusmissy7500 Wer spart entzieht dem Markt Kapital und würde das nun der Modus-Operandi werden für junge Familien, hätte der Binnenmarkt ein echtes Problem. Das Konsumverhalten ist übrigens jetzt schon so schlecht wie lange nicht mehr, die ganze Wirtschaft beklagt sich und du meinst es würde mit noch mehr sparen den Leuten besser gehen? Das durchschnittliche Gehalt reicht kaum noch aus um Rücklagen zu bilden, auch schon vor 2020 und leben wird immer teurer. Wer als Normalverdiener komplett auf Netflix & Co. verzichtet, nur noch zuhause kocht und nur die nötigsten Ausgaben tätigt, kommt auch so nicht an die nötige Sparrate um ein Eigenheim zu finanzieren. Die Zeiten sind lange vorbei als sparen noch zu Wohlstand verhalf.

    • @VornameNachname-hi8or
      @VornameNachname-hi8or Před 2 měsíci

      ​@@BeatstormX Stimmt, ist sogar noch beschissener als ein Komsumkredit, du erwirbst ja nicht mal Eigentum an der Sache und zahlst dann "nur" Zinsen wie bei einer Autofinanzierung.
      Leasing ist Geldvernichtung im Endstadium. 30k km in 3 Jahren ist der Standard, dafür braucht man eigentlich kein Auto. Dann kann man es nicht mal richtig nutzen und mal ordentlich was einladen, könnte ja was verkratzen.
      Und nein, das Argument mit Pendelfahrzeug zieht nicht, dafür gibt es billige Autos, die man sich einfach so kaufen könnte mit der Anzahlung der Leasing-Karre...

    • @ann-kristin5378
      @ann-kristin5378 Před 15 dny

      In der Pampa geht das oft noch (eher kleines Haus, kein Neubau, zumindest vor Corona) .. Aber auch nur, wenn man dort auch einen Job bekommt und dort auch leben mag.

  • @therealdasina
    @therealdasina Před 8 měsíci +10

    Der Kompromiss ganz am Ende, dieses Traumschloss einer bündelnden Website, wo alles zum Thema vernetzt ist, klingt so gut. Bitte machen!

  • @amelieg.5597
    @amelieg.5597 Před 8 měsíci +24

    Ich würde gerne in einem Einfamilienhaus wohnen, allerdings würde ich gerne in ein Bestehendes ziehen und dies eventuell sanieren. Da würde ich gerne vom Staat unterstützt werden, dass dies finanziell möglich wäre und ältere Häuser nicht unbewohnt bleiben und verfallen. Davon träume ich gerne, aber ich wäre auch ohne Haus glücklich, es gibt für mich noch wichtigere Dinge.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Liebe Amelie, wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft!

    • @timosudberg934
      @timosudberg934 Před 8 měsíci

      Hey Amelie. genau solche Förderungen und sogar Zuschüsse gibt es. einfach mal googeln und bei deiner Kommune vor Ort vorsprechen.

  • @voluptaslaborandi
    @voluptaslaborandi Před 8 měsíci +45

    Als ich vor 15 Jahren anfing mich um Oma'chen zu kümmern, sie pflegte und unterhielt, da war mir gar nicht klar, was für eine gute Entscheidung das war. Oma hatte nämlich ein Häuschen am Stadtrand in guter Lage. Wunderbar selbst zu sanieren und keine überkandidelte Superbude. Damals krähte kein Hahn danach. Ein altes und neidloses Haus, aber lebenspraktisch und als Handwerker-Spielwiese geeignet. Noch schöner war, dass ich von der lebensklugen alten Dame viel gelernt habe. Vor allem aus ihrer halbtägigen Rechtsanwaltstätigkeit, wo all' die Scheidungs- und BGB-Opfer herumliefen, die gar nicht verstanden, wie unser Rechtssystem funktioniert und das es am Besten zu keinen Entscheidungen kommen sollte. So paradox das klingt: Man sollte im Rechtsstaat möglichst ohne direkte, unmittelbare Rechtswirkung leben. Heute lebe ich schuldenfrei im Eigenheim und setze die Energiewende selbst dort um. Der Garten ist voller Obstbäume, die ich pflanzte. Komplexe Verträge meide ich. Ohne Erbe muss man in dieser Gesellschaft gnadenlos oder sehr clever sein. Wer fleißig ist, hat Paul Lafargue nicht gelesen. Deutschland ist an vielen Stellen ein zynisches Land. Sehr ungerecht und schwer zu navigieren. Für die Armen versteht sich. Für die oberen 30-40% ist das alles kein Problem. Die sehen einfach weg

  • @allawallabedalla
    @allawallabedalla Před 8 měsíci +44

    Wenn ich in einer Mietwohnung wohne und 4 mal im Jahr in den Urlaub fliege, stehe ich doch dem Eigenheimbesitzer in nichts nach oder? Mit einem Eigenheim hat man auf der anderen Seite sogar viel eher die Möglichkeit ökologisch nachhaltig zu leben als in einer Mietwohnung (Stand 2023).

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před 8 měsíci +7

      Wer der in einer normalen Wohnung lebt kann bitte schön 4 mal im Urlaub fliegen?
      Deine Rechnung ist absolut fehlerhaft.

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +2

      Es ist halt beides nicht nachhaltig. Ich finde bloß weil es viele andere umweltschädigende Verhaltensweisen gibt, rechtfertigt das ja nicht, die Umwelt auf eine andere Weise zu schädigen

    • @hansdieter5030
      @hansdieter5030 Před 8 měsíci

      bist du lost google doch 4 mal in den urlaub fliegen im jahr für jemals eine woche ist nicht teuer. wenigstens nicht Haupt Saison buchen. und auch nicht das teuerste hotel @@yuki3421

    • @k.k.1626
      @k.k.1626 Před 8 měsíci +3

      @@yuki3421bro wenn man sich die ganzen Kosten, die bei einem ganzen Haus anfallen, sparen kann, dann fliegt man natürlich oft in den Urlaub. Ich fliege/fahre auch sehr oft in den Urlaub obwohl ich in einer "normalen" 70qm Wohnunh lebe

    • @Para__Noia
      @Para__Noia Před 8 měsíci +1

      ​@@yuki3421Oh, da kenne ich ein paar Leute. Aber die haben meist auch eine günstigere Wohnung als sie es sich leisten könnten. Das gleicht sich darüber dann natürlich aus. Wer über die Hälfte seines Einkommens für die Miete ausgibt, kann im Normalfall natürlich nicht 4x im Jahr in einen tollen Urlaub fliegen. Wobei es auch da riesige Unterschiede gibt. Für n paar Euro kommt man günstig schon in viele Länder soweit ich weiß. Und Urlaub geht auch günstig, es ist alles relativ.

  • @Nadja....
    @Nadja.... Před 8 měsíci +42

    Unser Häuschen steht seit über 70 Jahren. Und es wird auch weitere 70 Jahre halten. Es ist winzig, im Vergleich zu den neuen Minecraftstil Neubauten aber sehr gemütlich. Ich würde eher im Garten zelten, als in ein Mehrfamilienhaus zu ziehen. Vermutlich gibt's da auch einfach sehr unterschiedliche Lebenswünsche.

    • @squiddysquad9568
      @squiddysquad9568 Před 8 měsíci +9

      Miete ist halt nicht so schlimm wie Leute auch die Nachbarn neben an bei einem haus können schrecklich sein

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +2

      Ich würde es dir am liebsten wegnehmen!!!

    • @Nadja....
      @Nadja.... Před 8 měsíci +4

      @@cervantesbaptist614 Ganz schlechte Idee!

    • @EasYMoON1991
      @EasYMoON1991 Před 8 měsíci

      Ich würde gerne andere Dinge mit dir Ver... machen.@@cervantesbaptist614

  • @ChefSido
    @ChefSido Před 8 měsíci +45

    Ich lebe in einem einfamilienhaus mit freundin Vater und einem Kumpel von meinem Vater der durch scheidung alles verloren hat. Wir haben das Haus schon immer und leben schon in x-ter Generation drinnen, steht auch schon seit 1871, wurde halt mal erweitert und modernisiert und die nächsten Jahre noch mal modernisiert. Das ist für mich nachhaltig. Rundum ist eine riesen Wiese ein kleiner Garten in dem ich Gärtner spiele, bei uns gibt es viele Tiere die davon profitieren, würden wir jetzt das zu planieren mit einem mehr Parteienhaus könnten wir nicht mehr diese Vielfalt halten und seien wir ehrlich, dieses Haus ist leichter zu modernisieren als ein Wohnblock, wir haben einfach so PV Anlagen aufs Dach, die Heizung umgebaut, ohne das Haus zu entkernen. Das ist nachhaltig für mich, einfach das Haus solange zu erhalten wie es geht.

    • @therealdasina
      @therealdasina Před 8 měsíci +11

      Erstmal geht es hier ja an keiner Stelle darum, den noch nutzbaren Bestand platt zu machen, sondern vor allem darum, keine neuen Flächen für Einfamilienhaus zu versiegeln. Und zweitens: kann man bei euch noch einziehen? Klingt ja traumhaft😂🫶

    • @dagobertduck2926
      @dagobertduck2926 Před 8 měsíci +1

      Hoffentlich ist das Haus auf dem Namen deines Vaters und nicht auf deinen. Nicht das du nach der Hochzeit und Scheidung dann dein böses Ende erlebst. Komischerweise redet niemand darüber das nach der Scheidung der Mann gefickt ist und die Frau im Haus leben darf mit den Kindern. + das die Frau sich meistens nur einen Partner holt um sich ihre Träume erfüllen zu können

    • @sa_n26
      @sa_n26 Před 8 měsíci

      ​@@dagobertduck2926was schreiben sie denn da für einen Nonsense...jeder behält in einer normalen Ehe, das was er in diese eingebracht hat, auch nach der Scheidung. Falls man doch Angst hat oder es lieber festlegen möchte, gibt es sowas wie rechtsbindende Eheverträge!

    • @DieLetzteEnte
      @DieLetzteEnte Před 8 měsíci +9

      @@dagobertduck2926 du kannst mit einem schrägen Weltbild auch einfach in deiner Kellerwohnung bleiben.

    • @little.idealist
      @little.idealist Před 8 měsíci +11

      ​@@dagobertduck2926keine Ahnung was du für Erfahrungen mit Frauen gemacht hast -tut mir sehr leid für dich! - Aber bitte unterlasse doch den misogynen Subtext, der bringt uns gesellschaftlich nicht weiter.

  • @KH-wx3zm
    @KH-wx3zm Před 8 měsíci +93

    Ich bin auf dem Land groß geworden und fühle mich jetzt in einer Wohnung total eingeengt. Für mich steht es überhaupt nicht zur Debatte: ich will auf jeden Fall später in einem Haus wohnen!

    • @lordstahlhelmchen8456
      @lordstahlhelmchen8456 Před 8 měsíci +20

      Aber ist es eine Gewohnheit oder Egoismus

    • @schmandtv4175
      @schmandtv4175 Před 8 měsíci

      Es ist nachvollziehbarer menschlicher Trieb! Niemand will in einem Wohnkomplex aus mehreren Hundert bis tausend Leuten leben, da es dreckig, unsicher und laut ist.@@lordstahlhelmchen8456

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před 8 měsíci +9

      Warum eingeengt? Wie viele Zimmer? Wie groß? Alleine?
      Gib uns Infos.

    • @Juleray
      @Juleray Před 8 měsíci +27

      Ne größere Wohnung wäre ne Option oder einfach mal das Haus verlassen. Es ist eine Illusion, dass man den Platz in einem Haus braucht. In der Realität sind alle Räume mit viel Zeug vollgestellt oder werden überhaupt nicht betreten…

    • @KH-wx3zm
      @KH-wx3zm Před 8 měsíci +38

      @@yuki3421 ich wohne aktuell in einer ganz normalen Studenten-WG. Ich war auch natürlich schon in größeren schöneren Wohnungen zu Gast. Aber es geht mir einfach darum, dass man auf einem eigenen Grundstück viel freier ist: man hat seinen eigenen Garten, man kann dort anbauen was man will. Man kann mit dem eigenen Haus anstellen was man will (Wände einreißen), man kriegt nichts von den Nachbarn mit etc. Vielleicht ist es weil ich so aufgewachsen bin, aber insbesondere wenn ich Kinder habe fände ich es schön, die in einem Eigenheim großzuziehen

  • @lenaf1673
    @lenaf1673 Před 8 měsíci +9

    Ich würde jetzt mal kurz ein Beispiel nennen wollen, dass es sehr wichtig sein kann, in einem Haus zu wohnen, natürlich nur, wenn man es sich leisten kann.
    Ich bin 20 Jahre alt und hab noch nie in einer Wohnung gelebt und bin auch in einem Haus aufgewachsen, meine Eltern haben mich mit 40 und 50 Jahren erst bekommen, heißt, meine Mutter lebt schon nicht mehr und mein Vater ist 72.
    Ich habe gerade mein Abitur abgeschlossen und würde ich nicht in einem Haus wohnen, müsste ich mich gezwungen sehen, eine Ausbildung zu machen und nicht meinen Wunsch nach zu gehen, zu studieren, weil ich Angst hätte, dass ich von heute auf morgen auf der Straße Lande, weil meine Eltern beziehungsweise mein Papa eben schon so alt ist.
    Das Haus gibt da eine ziemliche Sicherung, weil ich weiß, dass ich nicht aus dem Haus raus muss, falls irgendetwas passieren sollte und ich immer eine Absicherung habe, auch für mein Leben.
    Meine Schwester ist ein bisschen älter als ich und lebt in Paris und wie oft sie in einem Jahr umziehen muss, will ich ja gar nicht sagen, weil die Preise einfach jedes Jahr aufs Neue so heftig steigen, dass sie schon oft überlegt hat, wieder nach Deutschland zu kommen oder in ein anderes Land auszuwandern, was nicht so teuer ist.
    Und da haben wir das perfekte Beispiel daran, was passiert, wenn alle nur noch in Wohnungen leben.
    Ich sehe das nicht als Lebensqualität an, wenn man jedes Jahr aufs Neue überlegen muss, wo man hin kann, weil alles einfach zu teuer wird und Vermieter einfach die Preise von heute auf morgen steigern.
    Außerdem ist es im Alter auch ziemlich schwierig umzuziehen und eine passende Wohnung zu finden, wo du nicht 200 Treppenstufen nach oben laufen musst.
    Außerdem sehe ich es schwierig für die Familien, Die fünf Kinder haben eine vernünftige Wohnung zu finden, die sie bezahlen können, denn das ist in der heutigen Zeit sehr schwierig!
    Meistens beginnt die Familienplanung ja auch erst, wenn man einen Wohnsitz hat, wo man weiß man kann hier mehrere Kinder bekommen, denn das Haus ist nicht zu klein.
    Ich bin der Meinung er sich ein Haus leisten kann soll es sich auch kaufen können!
    Denn ein Haus, erleichtert das Leben auf eine krasse Weise.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Vielen Dank, dass du das mit uns geteilt hast, @lenaf1673!

  • @trollinthebox
    @trollinthebox Před 8 měsíci +18

    Meine Eltern haben sich ihr ganzes Leben lang den Rücken kaputt gebuckelt. Nie haben sie irgendwelche Almosen von irgendwelchen Instanzen bekommen und nie wurde mit unserer Familie in irgendeiner Form nachsichtig umgesprungen. Vor 5 Jahren konnten sie sich dann endlich ein schönes Mehrfamilienhaus kaufen, welches ich mit meinem Erziehergehalt mitfinanziere und dessen Wohnraum ich ebenfalls in Anspruch nehme. Wir als Familie haben uns das verdient und deswegen sage ich JA zu Eigenheimen. Jeder soll sich diesen Traum erfüllen können dürfen. Schönes wohnen und schönes Leben ist mir wichtiger als den Gürtel für eine Gesellschaft enger zu schnallen, die meiner Familie immer nur schlechtes wollte und uns wie Schmutz behandelt hat. Erst ich dann vielleicht mal andere. So und nicht anders. Ob das sympathisch oder egoistisch ist juckt mich nicht. Diese Welt ist ohnehin gerade völligst am abkacken von daher wayne. Ich gestalte mir ein Leben wie die Made im Speck und wer mit mir ist mit dem Teile ich gerne. Der Rest kann zur Hölle fahren.

    • @BeLiEbEr1cece
      @BeLiEbEr1cece Před 8 měsíci

      Es ist sehr ironisch, dass Menschen, die sich von der Gesellschaft im Stich gelassen fühlen, Teil des großen Problems sind 😅 Man kann von anderen nicht erwarten, was man selber nicht bereit ist zu opfern 😊 Ich freue mich, wenn Menschen in Zulung zwangs-vergesellschaftet werden.

    • @trollinthebox
      @trollinthebox Před 8 měsíci

      ​@@BeLiEbEr1ceceFalsch

    • @mickeymaus1
      @mickeymaus1 Před 8 měsíci +4

      Also mal gänzlich losgelöst Deiner inhaltlichen Aussage aber alleine wie du schreibst und formulierst, kommst du nicht wie ein sehr angenehmer Mitmensch rüber.

    • @trollinthebox
      @trollinthebox Před 8 měsíci

      @@mickeymaus1 Ist mir wie gesagt relativ buggy

    • @mickeymaus1
      @mickeymaus1 Před 8 měsíci +1

      @@trollinthebox Joa dann - musst dich auch nicht wundern, dass dein Schicksal auch keinen interessiert.

  • @soffelskleinewelt
    @soffelskleinewelt Před 8 měsíci +14

    Warum lädt man für diese Runde nicht mehr fachkundige Leute ein? Warum werden komplexe Themen wie Klimaschutz, Wohnungsbau und Planung mit individuellen Wünschen und Zielen verknüpft und als problematisch dargestellt? Die Folge verwirrt mich sehr. Aus den Kommentaren ist ersichtlich, dass viele Menschen sich aktuell den Neubau, als auch Umbau, finanziell nicht leisten könnten oder überhaupt Interesse besteht unbedingt ein EFH zu besitzen. Es werden Zahlen und Prozente in den Raum geschmissen, die nicht ins Verhältnis gesetzt werden oder sie werden gar nicht erst genannt. Die Wohn- und Grundstücksfläche von EFH kann doch total unterschiedlich sein. Dorf und Großstadt werden in diesen Diskussionen kaum unterschieden. Bei mir entsteht der Eindruck, als ob jetzt schon der Traum vom Einfamilienhaus/Neubau (den nicht mal jede Person hat!) gesellschaftlich inakzeptabel ist. Das sind strukturelle Probleme und ich finde die Diskussion so absurd, wenn nicht gegen komische Bürokratie vorgegangen wird, wie es erwähnt wurde. Stattdessen wird ein negatives Gefühl erzeugt und wieder bei der eigenen Entscheidung und Wünschen angesetzt, als ob man einfach so ein Haus für sich in die Welt setzen könnte. Das gehört nicht zusammen. Die gelbe Seite hat für mich persönlich die ausschlaggebenden Punkte angesprochen, über die geredet werden sollte. Ich würde mir wünschen, dass ihr keine künstlichen Probleme auf dem Rücken der Einzelnen schafft, wenn sie bei diesen Entscheidungen sowieso eingeschränkt sind und die Ursachen doch offensichtlich woanders liegen.

    • @MrClipTrick
      @MrClipTrick Před 8 měsíci +1

      Sehe vieles genauso

    • @holger_p
      @holger_p Před 8 měsíci

      Weil Hausbau etwas individuelles ist, und die zentrale Frage ist, ob sich eine Person oder Ehepaar das leisten kann.
      Aus ökologischen Gründen auf den Hausbau verzichten, war nur ein Randthema.

  • @ToraDevil
    @ToraDevil Před 8 měsíci +14

    bessere Anbindungen gegens Auto wären vllt mal ne Idee? Und Gärten sind sehr gut für die Umwelt., das hat niemand erwähnt :p besser auf jeden Fall als tausende graue karge Mehrfamilienhäuser, die dann vielleicht auch noch leer stehen.

    • @paulhoffmann4332
      @paulhoffmann4332 Před 8 měsíci

      So gut kann die Bahn niemals werden das ich umsteige. Die Flexibilität kann keine Bahn liefern

    • @Majorie614
      @Majorie614 Před 8 měsíci

      ​@@paulhoffmann4332Das verstehe ich. Gäbe es jedoch Anbindung, könnte ich persönlich sehr gut auf ein Auto verzichten.

    • @paulhoffmann4332
      @paulhoffmann4332 Před 8 měsíci

      @@Majorie614 ich ehrlich gesagt nicht ich möchte zu jeder Zeit überall hin fahren können. Und liebe es allein im auto zu sein ohne fremde Menschen. Nehmen wir mal das Beispiel Bus es gibt bei uns keinen aber selbst wenn müsste der ja sämtliche Dörfer anfahren und mein arbeitsweg wäre statt 30 minuten 3 stunden. Lohnen würde das ganze auch nicht weil sich für so wenige leute kein Bus lohnen würde.

  • @lueling
    @lueling Před 8 měsíci +6

    Insgesamt eine gute Folge, wo sich zugehört wurde und konstruktiv gedacht wurde. Was mir aber gefehlt hat, war die soziale Komponente und damit meine ich nicht reich/arm, sondern Aspekte wie Stadtkultur, Wohlbefinden, Miteinander usw. Wie beeinflussen EFHs soziales Miteinander (zB mehr Isolation, mehr Pendeln, "Geister-Vorstädte", verwaiste Spielplätze etc.)? Warum fällt es vielen Menschen schwer, in einem Block zu wohnen (Lärmbelästigung, wenig Garten u.ä.)? Wie können Ältere, die emotional an ihrem Haus hängen, zu kleineren Wohnungen motiviert werden, damit der Bestand für Familien genutzt werden kann? Der Channel "notjustbikes" beleuchtet zB die Auswirkung von Stadtvierteln auf den Lebensstil sehr gut. Immer nur alles durch die ökologische Brille zu sehen, wir der Realität und dem Menschen nicht gerecht.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi @lueling, vielen Dank für dein Feedback! Das sind natürlich auch alles relevante Aspekte, die bei diesem Thema einspielen. Wir haben uns das notiert und diskutieren deine Rückmeldung gerne in der Redaktion.

  • @chiarawienken4622
    @chiarawienken4622 Před 8 měsíci +14

    Ich lebe in den Niederlanden (Randstad) und ich bin immer wieder begeistert davon wie offen und häufig Niederländer sind wenn es darum geht umzuziehen und sich im Alter zu verkleinern. Nachdem meine Schwiegermutter im Sommer verstorben ist, mein Schwager aber noch zu Hause wohnt (Wohnraummangel der es beinah unmöglich macht in eine Singlewohnung zu ziehen), hat mein Schwiegervater ganz klar ausgesprochen, dass er sich sobald sein Sohn auszieht ganz klar verkleinern wird um sein Haus (135m2) mit Garten an eine junge Familie verkaufen zu können. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sowas in DE unvorstellbar ist mit der Argumentation, dass man ja „verlieren“ würde wofür man jahrelang gearbeitet hat. Sehr egoistisch wenn man bedenkt, dass hier vierköpfige Familien teilweise auf 70m2 wohnen und sich kein Haus leisten können obwohl beide Elternteile arbeiten….

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi Chiara, vielen Dank für diesen spannenden Einblick und deinen Vergleich! 😊 Meinst du, man könnte in Deutschland Anreize schaffen, dass alleinstehende Personen mit großen Eigenheim über eine räumliche Verkleinerung nachdenken? Was denkst du darüber?

    • @TheMinijobber
      @TheMinijobber Před 4 dny

      Du bekommst ja keine Wohnung…bzw. wenn dann meldest Du Eigenbedarf an und das Problem wird auf einen „Unbeteiligten“ verschoben 😂
      Einen Käufer zu finden der auch eine Finanzierung hinbekommt…das ist eine echte Herausforderung oder Du verkaufst weit unter Wert.
      Oder man lockert endlich den Mieterschutz…meine Mutter könnte vermieten…wenn es nicht ein Riesen Problem geben würde…es passt nicht und sie wird die Mieter nicht los.
      Ich würde so ein Risiko nicht eingehen.
      Und Dein letztes Argument mit der vierköpfigen Familie ist total daneben…sie hatten lange Zeit ein eigenes Objekt zu kaufen. Oder sie warten ab bis es wieder günstiger wird.

  • @wombahonda5449
    @wombahonda5449 Před 8 měsíci +57

    Wenn man kein Bock auf andere Menschen hat, in einer Zeit wo immer mehr Menschen sich wie das letzte benehmen. Kann ich schon verstehen das man ungern im gleichen Haus diese Leute haben will. Genauso ist es auch mit Bus oder Bahn fahren, ich will einfach bestimmte Gruppen von Menschen nicht treffen müssen und das ist auch einfach Selbstschutz.

    • @little.idealist
      @little.idealist Před 8 měsíci +12

      Aber genau dieses "voneinander isolieren" ist der Grund warum wir Menschen noch abweisender zueinander werden. Mich machen Aussagen wie die deine unsagbar traurig, denn in uns Menschen mögen zwar Anteile wie Gier maßgeblich sein, aber auch Dinge wie ein "Rudel" zu wollen. Wir wollen akzeptiert, respektiert und gewertschätzt werden. Das erlernen wir aber nicht in dem wir uns isolieren - sondern nur durch Kontakt anderer und Verlassen der Comfortzone.

    • @wombahonda5449
      @wombahonda5449 Před 8 měsíci

      @@little.idealist Puh,...wo fange ich an. Es bringt nichts Teil eines Rudels zu sein, wenn das Rudel aus Menschen besteht die man nicht in seinem Leben haben will.
      So hier einige Punkte dazu:
      1)Von Isolation zu reden, halte ich für stark übertrieben. Weil die aller meisten von uns entweder in Interessengemeinschaften (siehe Hobbys), Bekannte, Freunde oder Familie haben, die man in seiner Freizeit trifft.
      2) In meinem Eigenheim bin ich geschützt…
      ... von Konflikten die entstehen können wie z.B. die Leute die mal wieder sich gegenseitig Streiten und man sie im ganzen Haus hört.
      ... Tieren die den ganzen Tag und Nacht nur Lärm machen während ich am nächsten Tag früh auf die Arbeit muss.
      … von Musik oder anderen Dingen usw.
      … das ich nicht fragen muss ob ich den Garten für dies oder das nutzen darf nur weil jemand anderes ihn auch hat.
      3) Im Gegensatz kann ich meinen kreativen Hobbys nachgehen ohne Angst haben zu müssen jemand anderes zu stören.
      … Ich habe meine Ruhe wann ich es will und nicht wann es mir gestattet wird durch die Tatsache das die anderen Parteien das Haus verlassen haben.
      … Ich finde es schon schlimm wie Tiere in engen Raum zusammen gepfercht werden und das man dies mit Menschen tut, macht es nicht besser.
      4) Hier geht es um Seelenfrieden, um Erholung und nicht um eine Gründung von einer Gemeinschaft die eh keine Einigkeit empfindet und meist nur `Schein-´ Freundlich ist. Ich streite nicht ab das so etwas mal gut gehen kann aber diese Leute haben sich das auch teilweise ausgesucht, abgefunden oder wollen dies. Ich will das nicht!
      5) Man kann ja die Leute in Mehrzweckhäusern oder in den Reihenhäusern fragen wie Glücklich sie sind und dann sieht man ja was rauskommt wobei ich denke wir wissen alle was das Ergebnis ist.
      Also bitte mehr Realismus und keine Träumerei um die Menschen noch mehr zu beschneiden, von dem wenigen was sie besitzen.
      Ach ja noch eins: Klimaschutz ist leider kein gutes Argument, weil wenn dem Staat Klimaschutz wichtig wäre, würde er viel Effektiver an andere Stelle arbeiten.

    • @davidantonangeli8687
      @davidantonangeli8687 Před 8 měsíci

      ​@@little.idealistnee, du machst Täter-Opfer-Umkehr, wenn auch vielleicht nicht bewusst. Der Grund sind immer mehr Menschen die auf nichts mehr Rücksicht nehmen. Dass sich ein Teil von uns dann isoliert ist die Konsequenz daraus und nicht umgehrt.

    • @00Mali00
      @00Mali00 Před 8 měsíci +10

      Kann nur zustimmen. Hamburg ist mittlerweile ein einziges Ghetto

    • @sashimster3243
      @sashimster3243 Před 8 měsíci +12

      @@little.idealistich bin zu niemandem abweisend und fühle mich auch nicht angegriffen oder unsicher. Aber trotzdem ist es extrem anstrengend für mich, ständig Leute um mich herum zu haben und zwar auch geliebte Freunde und Familie. Da reicht es mir leicht, ein bis zwei mal die Woche engeren Kontakt zu Leuten zu haben neben der Arbeit und alltäglichen Gängen zum Supermarkt, Arzt, usw. Nur weil du extrovertiert bist und viele Menschen um dich haben möchtest muss das nicht die Lebenssituation für alle sein.

  • @pensident6051
    @pensident6051 Před 8 měsíci +12

    Man macht es sich als Journalist sehr einfach neue EFH prinzipiell als klimaschädlich und ressourcenverbrauchend darzustellen. Gerade neugebaute Häuser und EFH haben massiv bessere Dämmwerte und nachhaltigere Energiekonzepte. In einem neuen Erschließungsgebiet bei uns wurde für die Siedlung mit EFH direkt eine Heizung über Geothermie angelegt... Nachhaltiger geht Wärme nicht

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +1

      Hallo Pensi, es stimmt, dass die Energieeffizienz von Wohngebäuden in Deutschland steigt. Dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge vollzieht sich dieser Wechsel allerdings nur langsam. Nach einer Studie des UBA aus dem Jahr 2019 stieg die Energieeffizienz von Einfamilienhäusern zwischen 2012 und 2017 kaum. Bei Mehrfamilienhäusern konnte die Energieeffizienz hingegen deutlicher gestiegen werden. Mehr dazu erfährst du hier: www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/energieeffizienz-von-wohngebaeuden-steigt-aber

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +2

      Man kann halt auch einfach in die Dämmung bereits bestehender Häuser investieren 🤷‍♀️ Neubauten verbrauchen viel Beton (der in der Herstellung für viel CO2 Ausstoß sorgt) und versiegeln Boden (der wichtige Funktionen erfüllt, z. B. Regenwasserversickerung, Regenwasserspeicherung, Lebensraum,...). Ich glaube nicht, dass die Dämmung das wett machen kann

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před 8 měsíci +2

      Wenn du aber ein neues Mehrfamilienhaus mit mehreren neuen Einfamilienhäusern vergleichst dann hast du im EFH natürlich immer mehr Emissionen. Allein schon weil du mehr außenfläche hast.

    • @kevinglucose4057
      @kevinglucose4057 Před 8 měsíci

      @@Maya-pm4et Wenn die Sanierung mehr kostet als das Haus abzureißen, dann liegt es vor allen Dingen am Faktor: Kosten.

    • @pensident6051
      @pensident6051 Před 8 měsíci +1

      @@Maya-pm4et Dämmung im Bestand ist relativ schwierig und wird niemals die Werte einer neuen, von anfang an sauber geplanten Dämmung erreichen.... Bodenversiegelung ist ein Problem, allerdings weniger durch EFH. Ein Problem der Versiegelung ist zB die Drainage der landwirtschaftlichen Felder. Das sind riesige Flächen, auf denen die perkolation ziemlich gering ist und die Drainage das Wasser wie bei uns zB zum Meer führt wodurch dieses potentielle Grundwasser für den Kreislauf verloren geht

  • @juliam816
    @juliam816 Před 8 měsíci +61

    Was ist daran falsch sich sicher zu fühlen, dass man nicht wegen Eigenbedarf des Vermieters wieder ausziehen muss? Was ist daran nicht nachhaltig den nachfolgenden Generationen das hart erarbeitete EFH zu überlassen, damit sie dann darin wohnen können?
    Was sollen Senioren tun, die in Miete wohnen und deren Rente für Miete nicht mehr reicht? 😅 and die, die kein EFH haben wollen: wie stellt ihr euch das im Alter vor?

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +8

      Was den wirtschaftlichen Aspekt betrifft und das Thema Absicherung, hast du völlig Recht! Es gibt ja gute Gründe, warum sich so viele Menschen für ein Eigenheim entscheiden. Das Problem worum es hier geht ist aber, dass es nicht nachhaltig ist, neu zu bauen (anstatt den bereits vorhandenen Wohnraum zu nutzen! Zumal ein Eigenheim eben auch viel mehr Fläche in Anspruch nimmt als ein Mietshaus). Dadurch wird Boden versiegelt, was problematisch ist, weil Boden viele wichtige Funktionen erfüllt: Er kann z.B. als Landwirtschaftliche Fläche genutzt werden oder erfüllt viele wichtige Funktionen für das Ökosystem (z. B. Regenwasserversickerung und - Rückhalt, Waldstandort, Schadstoffspeicherung,. ..). Darüber hinaus werden für jeden Neubau auch viele Ressourcen benötigt, z. B. viel Beton, der nicht nachhaltig ist da er sehr viel CO2 in der Herstellung verbraucht. Ich glaube hauptsächlich geht es darum, dass unser westlicher Lebensstil einfach in der Summe viel zu viele Ressourcen verbraucht, und wenn sich nicht jeder da ein bisschen zurück nimmt, dann werden das eben die Generationen nach uns ausbaden müssen (noch mehr als sowieso schon). Gegenfrage: Wie stellst du dir das denn im Alter vor, mit dem Klimawandel, was denkst du wo und mit welchem Wasser deine Lebensmittel dann angebaut werden? Was denkst du wie gut dein Körper dann die Hitzewellen, die auf uns zukommen, noch ab kann?

    • @KrackerUncle
      @KrackerUncle Před 8 měsíci

      Senioren könnten das Haus vermieten und selber zur miete in einer kleineren wohnung wohnen.

    • @maxs2972
      @maxs2972 Před 8 měsíci +6

      ​@@KrackerUncleklaaar
      Und wenn die in ihr Haus nicht verlassen wollen?
      Einen Alten Baum verpflanzt man nicht
      Oder kommt dann doch der Zwang ?

    • @juliam816
      @juliam816 Před 8 měsíci

      @@Maya-pm4et also auf deine Gegenfrage bezogen: der Klimawandel ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten. Die Großen wie China interessieren sich nach meinem Eindruck nicht im geringsten für den Klimawandel. Selbst wenn Deutschland klimaneutral werden würde, wäre es vermutlich trotzdem nicht mehr aufzuhalten. Ich hab keine Ahnung wie das weiter gehen soll, vor allem weil man bei der Industrie anfangen müsste und nicht beim kleinen Bürger. Erinnert ein bisschen an den Film „Don’t Look up“. Falls du den gesehen hast. 😅

    • @KrackerUncle
      @KrackerUncle Před 8 měsíci +1

      @@maxs2972 ich weiß gar nicht warum du da rhetorisch so angegriffen reagierst.
      das du da sofort so strohmänner aufbauen musst ist absolut nicht zuträglich für igrendeine diskussion. gewöhn dir das mal lieber ab.
      Das ist sogar ökonmisch schlau... vermietest für 1000, mietest für 600, boom, 400 gewinn = rente aufgestockt.

  • @seniri610
    @seniri610 Před 8 měsíci +53

    Bitte nur noch Folgen mit Jo Schück! Vielen Dank! 🤗

  • @nousyt
    @nousyt Před 8 měsíci +4

    Ich bin in Wohnungen aufgewachsen, 2015 dann mit 24 in die Niederlande gezogen. Seit dem wohne ich in Einfamilienhäusern: Als WG, sowie aktuell alleine mit Partner. Abgesehen von Herrenhäusern, die schon sehr groß sein können (Wohnflächen 100-300+m2) haben die meisten Einfamilienhäuser um die 80 m2.
    Ich möchte nicht mehr in einer “Wohnung” leben. Aber ich bin sehr dafür, dass es möglich sein sollte als Mehrgenerationen/WGs in ALLEN Häusern leben zu können.
    Auch in den Niederlanden ist es problematisch mit guten Freunden neue Wohnkonzepte zu realisieren. Unabhängig des Alters. Daher MUSS man kaufen.
    Anderer Punkt, hier in den Niederlanden (Limburg) sind Einfamilienhäuser ab ca 800EUR/Monat Kalt zu mieten. In Städten wie Maastricht zahlt man wiederum bis zu 1300 Euro für ein kleines 30m2 Appartement.
    In Aachen ums Eck, bekäme ich kein Miethaus unter 2200 Euro.
    Da lieber kaufe (bauen)nach Vorstellung und Nachverdichtung angehen.

  • @maisa1995
    @maisa1995 Před 8 měsíci +3

    Ich fände es eine gute Idee, wenn bei Kauf von Bestandsimmobilien die Grunderwerbssteuer in der Höhe entfallen würde, wie Geld in energetische Maßnahmen gesteckt wird. Wir hätten in unserem gekauften Haus gerne die Außenwände gedämmt, damit wir beim nächsten Heizungstausch eine Wärmepumpe umsetzten können. Den Leider können wir uns das nicht mehr leisten. Das Dach haben wir noch geschafft, aber mehr ist momentan nicht drin.
    Auf der anderen Seite gibt es zig Förderungen die das selbe erreichen sollen, die aber wieder so überbürokratisiert sind, das man sich da ohne Beratung garnicht ran traut. Mit der Steuererlassung bei Nachweis von geplanten/durchgeführten Energetischen Maßnahmen wäre dies glaube ich einfacher zu lösen.

  • @JenWithThePen
    @JenWithThePen Před 8 měsíci +18

    Lasst die Leute doch in Ruhe ihre Träume träumen.😂 Seltsame Themenwahl. Wusste nichtmals dass das aktuell gesellschaftlich diskutiert wird.😮

    • @atzimtzum
      @atzimtzum Před 8 měsíci +2

      Und verstehst es auch nicht.

    • @JenWithThePen
      @JenWithThePen Před 8 měsíci +1

      @@atzimtzum Bezug bitte?

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před 8 měsíci +1

      Das wird schon die ganzen Jahre diskutiert.
      Außerdem geht es hier nicht ums träumen sondern auch die Träume in die Realität umzusetzen.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +2

      @JenWithThePen Wie denkst du über das Thema, nachdem du den Beitrag angesehen hast? Konnten dich einige der genannten Argumente überzeugen?

    • @hansimgluck7339
      @hansimgluck7339 Před 8 měsíci

      Es geht halt dadrum das der CO2 Ausstoß dabei zu groß ist. Jeder darf träumen aber es muss sich halt auch in den ökologischen Grenzen halten.

  • @juanax5473
    @juanax5473 Před 8 měsíci +6

    Selbst, wenn ich wollte, könnte ich mir kein Haus leisten🤷🏾‍♀️

  • @SirenIT2016
    @SirenIT2016 Před 6 měsíci +3

    Dieses Argument das man im Einfamilienhaus ein Auto benötigt und die Wege länger sind ist ehrlich gesagt absolut nicht nachvollziehbar. Zumindest nicht, dass es exklusiv auf Einfamilienhäuser angewandt wird. Das geht ja davon aus, dass Mehrparteienhäuser in überwältigender Mehrheit eine direkte und praktikable Anbindung an Bus oder Bahn haben und Einfamilienhäuser nicht. Nun mag es ja stimmen, dass Einfamilienhäuser meistens weiter am Stadtrand liegen und Mehrparteienhäuser zentraler. Dennoch kann man absolut nicht davon ausgehen, dass man in einem Mehrparteienhaus ohne Auto auskommt. Und ich muss ganz ehrlich sagen, da merkt man eben doch immer wieder, wie verzerrt das Bild vieler ist, die in Berlin, Hamburg oder so wohnen. Es ist einfach nicht so, dass jede Stadt in Deutschland ein gutes ÖPNV Angebot hat. Im Gegenteil. Das ist in vielen Städten ein riesen Problem. Die meisten Menschen, die in Mehrparteienhäusern wohnen, werden trotzdem ein Auto benötigen. Daher finde ich dieses Argument einfach überhaupt nicht passend. Diese beiden Dinge, Wohnraum und Autonutzung, gehören für mich einfach nicht zusammen. Zumindest solange wir in Deutschland so viele Städte haben, deren ÖPNV schon jetzt an der absoluten Kapazitätsgrenze ist und es in diesem Zustand gar keine Möglichkeit gäbe dauerhaft als Familie auf das Auto zu verzichten. Und als Stadtplanerin sollte ihr diese Problematik eigentlich bekannt sein. Auch wenn es in ihrer Stadt eventuell nicht so ist.

  • @mayb2023
    @mayb2023 Před 8 měsíci +15

    Ich brauche eigentlich kein großes Haus, aber einen Garten bräuchte ich schon. Wir wohnen aktuell in einem kleinen Haus mit Garten zur Miete, wollen aber ein Eigenheim. Jedoch würde mir die Hälfte an Haus schon reichen wie wir jetzt haben. Da ich Gärtnerin von Beruf bin ist Garten einfach meine Leidenschaft und probiere mich schon länger in Naturgärten und Permakultur aus. Das ist durchaus sehr nachhaltig

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi May, danke, dass du das mit uns geteilt hast! 😊

    • @holger_p
      @holger_p Před 8 měsíci

      Mietwohnung mit Schrebergarten ist für viele dann das Modell der Wahl.

    • @antigone5520
      @antigone5520 Před 8 měsíci

      Folgende Möglichkeiten sind mir bekannt:
      * klassische Schrebergärten
      * Gemeinschaftsgärten (einfach googeln)
      * Ggf. gibt es auch noch weitere Projekte, in München kann man z.B. auch ein eigenes Gemüsebeet zugeteilt bekommen ("Münchner Krautgarten"), aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ziemlich unkompliziert ist, gibt es aber ggf. nicht überall.
      * Bei einer SoLaWi mitmachen.

  • @annalena8965
    @annalena8965 Před 8 měsíci +29

    Wir haben dieses Jahr mit viel Glueck und Unterstuetzung ein kleines Haus kaufen koennen. Fuer mich persoenlich war das nie DER große Traum, aber: Als Mieter hat man letztlich so wenig Einfluss auf die Wohnsituation, und gleichzeitig verbringt man soviel Zeit dort... das ist absurd. Kueche, Sanitaeranlagen, Warmwasser/Heizung, eine Wallbox fuer unser Auto, ein Abstellplatz fuer meinen Roller. All dies moechte ich auch gestalten koennen. Nicht abhaengig davon sein, wenn der Vermieter einen schlechten Vertrag abschließt fuer die Gasversorgung oder sich bei einer Wallbox querstellt.
    Man fuehlt sich, egal wie nett der Vermieter ist, einfach bevormundet und irgendwo ist mir das als erwachsener, muendiger Mensch, zu doof.
    Also ja, wir werden eine Weile abzahlen und wir werden auch noch Geld in die Modernisierung stecken muessen, aber am Ende fuehlt man sich einfach besser... denn es ist unseres und wir wissen, wo das Geld hingeht und was wir dafuer bekommen.

    • @christianschild9603
      @christianschild9603 Před 8 měsíci

      Absolut. Für mich hat Mieten immer gezeigt: Mieten = Stillstand. Es wird nur erneuert, wenn es unbedingt sein muss, es kaputt ist oder man keinen Nachmieter mehr findet. Ich lebe zur Zeit in einer Wohnung mit einer 35 Jahre alten Küche, die Silikonnähte im Bad sind undicht, der Wasserschaden in der Vorratskammer wurde nur notdürftig "renoviert".
      Wir ziehen jetzt aus und selbst für den Nachmieter wird nichts gemacht. Absoluter. Stillstand in jedem Mietobjekt, in dem ich bis jetzt gewohnt habe.
      Heute ist Umzug und es geht in das Zweifamilienhaus, dass wir ausgebaut und renoviert haben.

    • @Busensohn
      @Busensohn Před 8 měsíci +3

      Genauso ist es. Und dazu kommt die Absicherung im Alter seine Wohnung zu verlieren, weil die Rente zu gering ist. Oder dann auch zu verkaufen. Man ist einfach Eigentümer und im Kapitalismus ist der Gewinner der Eigentum hat.

    • @meladversity
      @meladversity Před 8 měsíci +2

      wohnungen kann man auch kaufen, es muss kein ganzes haus sein

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci +2

      Gratuliere von Herzen!

    • @annalena8965
      @annalena8965 Před 8 měsíci +2

      @@meladversity same shit though. Wir haben das im Freundeskreis oft genug mitbekommen, wie Eigentümergemeinschaften funktionieren. Das ist teilweise noch schlimmer, da würde ich lieber weiter mieten. Wir wohnen zudem sehr ländlich. Hier gibt es einfach ein anderes Angebot, als in der Stadt. Eine Wohnung gibt es in der Regel nur in Neubauprojekten hier zu kaufen. Ob das dann sinnvoller ist, als ein älteres schon bestehenden Haus (wie wir es gemacht haben) ist schwierig zu beurteilen... Wahrscheinlich nicht. ;)

  • @LunaSilvermon
    @LunaSilvermon Před 8 měsíci +4

    Menschen haben doch ein ganz unterschiedliches persönliches Bedürfnis von Privatsphäre. Manche fühlen sich in Gesellschaft sehr wohl und leben gerne in einem Mehrfamilienhäusern (oder Reihenhäusern) und schätzen es den Nachbarn nah zu sein. Andere fühlen sich dadurch gestresst und streben eben ein freistehendes Haus an in dem sie ihre Ruhe haben. Das sollte man nicht verurteilen und nicht immer von der eigenen Persönlichkeit ausgehen. Dafür gibt es ja auch Städte um Dörfer. Aber fürs Klima ist es natürlich besser Bestandsimmobilien zu verwenden. Ich denke auch die wenigsten hätten damit ein Problem wenn es nicht viel teurer wäre als neu zu bauen 🤔

  • @user-ow4jr5rr9x
    @user-ow4jr5rr9x Před 8 měsíci +5

    Ich will später auch ein eigenes Haus, bin aber komplett dagegen das immer mehr Einfamilienhaus Siedlungen entstehen, dadurch nimmt man Flächen die anderswo fehlen.Man sollte bestehende Häuser sanieren und nutzen.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +1

      Hi Melih, vielleicht interessieren dich die folgenden Zahlen zum Thema: Im Jahr 2021 waren ca. 33.700 Quadratkilometer der deutschen Gesamtfläche als Siedlungsfläche bebaut. Das entspricht einem Prozentanteil von 9,43 Prozent. Hinzu kommen 5,06 Prozent für Verkehrsfläche. 2016 lag der Anteil der Siedlungsfläche noch bei 9,16 Prozent. Zwischen 2018 und 2021 ist die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland um durchschnittlich 55 Hektar täglich gewachsen. Das entspricht einer Fläche von ca. 78 Fußballfeldern.

    • @britta0368
      @britta0368 Před 8 měsíci +1

      @@unbubble Da muss aber differenziert werden. Siedlungsfläche ist auch ein erheblicher Anteil unbebauter und nicht versiegelter Fläche - nämlich Hausgärten, Grünstreifen, Grünanlagen, Parks, Campingplätze etc.!

  • @TurboBRZ
    @TurboBRZ Před 8 měsíci +3

    Den Dounat-Effekt könnte man auch bekämpfen, indem man als Gemende/Stadt nicht in jedem Ortskern die absurdeste Gestaltungssatzung anlegt und auf deren penibelste Einhaltung besteht.
    Dann müsste man um eigene Wünsche (Bsp Dachform, Fenstergröße, usw) umzusetzten nicht komplett neu bauen, sondern könnte auch ein bestehendes Genäude entsprechend umbauen / modernisieren.

  • @Kouszr
    @Kouszr Před 8 měsíci +3

    Ich finde es fragwürdig, sämtliche Lebensäusserungen nur noch auf den CO2-Ausstoss zu reduzieren - im Grunde genommen geschieht dasselbe wie zuvor bei Corona, wo der einzige Wert-Massstab war, ob ich C verbreite oder nicht. In der Römerzeit und im Hochmittelalter war es sogar wärmer als heute. Meiner Meinung liesse sich das Erwärmungsproblem nur schon dadurch entschärfen, indem möglichst viel Fläche mit Sträuchern und Bäumen begrünt wird und wen man die Wiesen nicht auf Kürzesthaarschnitt stutzen würde.

    • @technofreak100000
      @technofreak100000 Před 8 měsíci +1

      Aber das Argument, dass ganz viel Fläche (für Sträucher und Bäume) durch unsere ständige Expansion von Neubaugebieten verloren geht, wurde doch ebenso viel genannt?

    • @Kouszr
      @Kouszr Před 8 měsíci

      @@technofreak100000 Das stimmt allerdings, wie ich diese Sendung sowieso differenziert gefunden habe - wenn ich aber sonst Diskussionen verfolge, scheint aber das CO2-Thema gefühlt alles zu verdrängen.
      Herzlichen Dank, dass Sie mir geantwortet haben!

  • @therealdasina
    @therealdasina Před 8 měsíci +14

    Wer schon mal in der Schweiz war weiß, wie es auch gehen kann: Agglo. Es werden einige Mehrfamilienhäuser enger aneinander gebaut und dafür bleibt drumherum viel Fläche erhalten und viel Lebensqualität in der Natur. Sieht (bisher) nicht immer wunderschön aus, was die Häuser angeht, aber dafür bleibt die Landschaft weitestgehend erhalten. Und damit ja auch biodiversity usw.

    • @holger_p
      @holger_p Před 8 měsíci +2

      Ich war schon mal mal in der Schweiz, und weiß das trotzdem nicht.
      Und Häuser enger zusammenbauen, und gleichzeitig Fläche um das Haus herum erhalten, ist physikalisch unmöglich, entweder Du erhälst Fläche oder baust ein Haus in die Fläche.

    • @jamesvardy6826
      @jamesvardy6826 Před 7 měsíci +3

      Bin Schweizer und nein, Agglo ist so ziemlich das Schlimmste was man machen kann.
      Fakt ist: Wir haben in der Schweiz eine Zuwanderung (ja, vor allem auch aus Deutschland), die es bald nicht mehr möglich macht, irgendwo noch viel Fläche zu erhalten bzw. Lebensqualität in der Natur zu konservieren. Aktuell haben wir in unserem kleinen Land über 9 Millionen Einwohner. Das sind viel zu viele und die Zuwanderung nimmt nicht ab, im Gegenteil.
      Ergibt dann: Bei uns kann sich keiner mehr ein Häuschen leisten, sofern nicht geerbt wird oder jemand sich gegen Familie entscheidet und einen Bomben-Verdienst hat.

    • @holger_p
      @holger_p Před 7 měsíci

      @@jamesvardy6826 Das ist aber fast weltweit so, oder zumindest in Industrieländern. Eine Kombination aus hoher Lebensqualität und hohem Einkommen und auch einer hohen Spreizung innerhalb der Einkommen.
      Und da alle Wirtschaftswachstum anstreben, braucht man auch ein Bevölkerungswachstum, mindestens Erhalt.
      Da alle wenige Kinder bekommen (Schweiz 1.46), muss die Zuwanderung zumindest die Kinderarmut ersetzen, nur um die Bevölkerung zu erhalten.
      15% BEvölkerungswachstum in 15 Jahren ist viel, aber bewältigbar.
      Und entweder baust Du die Häuser höher, oder Dichter, oder auf die grüne Wiese.
      Andere Möglichkeiten gibt's nicht.
      Und wenn man es Preiswert will, dann ist es wohl eher eine Eigentumswohnung in einem 4-Geschosser. Denn der Boden wird nicht vermehrt, aber Du kannst auf dem gleichen Boden wahlweise 1 Familie unterbringen, oder 4-6.

  • @ohmslaw4961
    @ohmslaw4961 Před 8 měsíci +2

    Bei Bestandsimmobilien, die vor 1995 gebaut wurden muss aber immer mit Asbest gerechnet werden. Ein geplante Sanierung kann dann schnell 20.000€ zusätzlich kosten, falls eine Asbestsanierung notwendig ist.

  • @hasenmelker85
    @hasenmelker85 Před 5 měsíci +1

    Tolle Sendung tolles Format, dass viel Hoffnung macht. Wir können doch miteinander satt übereinander. Der Moderator ist ja klasse. So einer sollte eine Talkshow moderieren.

  • @butterkuchen.3197
    @butterkuchen.3197 Před 7 měsíci +3

    Eine wahnsinnig gute Folge! Interessantes Thema, gut ausgewählte Gäste, spannende Argumente von beiden Seiten und ein respektvoller Umgang miteinander.
    Schön, dass öffentlich rechtliche Medien immer mehr Angebote haben, die auch jüngere Generation abholen können 🙌🏼🙌🏼

  • @Kruemel.
    @Kruemel. Před 8 měsíci +33

    Team Gelb! Jetzt mal ohne weiter geschaut zu haben. Ich lebe in einer Wohnung aber ich reise viel und ich sehe wie es in anderen Ländern ist (keine Mülltrennung, Müll wohin man sieht, Häuser werden immer mehr gebaut, Gestank nach dem heizen, alte Autos mit Diesel wohin man sieht) die Menschen sollten sich in Deutschland langsam mal beruhigen. Man kann den Menschen nicht alles verbieten. So funktioniert Demokratie nicht.

    • @hellsink1509
      @hellsink1509 Před 8 měsíci

      Ich verstehe was du sagen möchtest, aber damit dein Kommentar auch irgendwie Sinn ergibt hättest du besser weiterschauen sollen. Verbote sind ja ohnehin schon Bestandteil der Kommunen. Die Leute können nicht einfach sinnlos irgendwo Häuser bauen wie sie lustig sind. Und Demokratie bedeutet auch nicht dass Leute frei entscheiden können wo sie ihr Haus hinsetzen, völlig unabhängig der Faktoren, sonst wären wir wahrscheinlich relativ schnell in der Anarchie.

    • @am331112
      @am331112 Před 8 měsíci +1

      Ja es wäre schön, wenn man von der Mentalität des Verbietens weg kommt. Wenn man entsprechend attraktive Alternativen anbieten würde, dann löst sich das Problem selbst. Viele Leute würden gerne in ein Bestandshaus ziehen und dieses sanieren. Leider sind die Auflagen (und damit auch die Kosten) teils höher als der Neubau. Hinzu kommen noch Auflagen, was verändert werden darf und was nicht. Kein Wunder das Leute dann in den Neubau flüchten.

    • @Kruemel.
      @Kruemel. Před 8 měsíci

      ​@@am331112Ja sehe ich genauso. Wir schauen ausschließlich nach bestehenden Häusern. Allerdings sind diese unglaublich teuer und zusätzlich weiß man nie wie viel noch investiert werden muss... wir suchen seit 2 Jahren und haben noch nichts gefunden. Klar ist das frustrierend. Am liebsten würde ich mit der Familie in ein Haus ziehen- das ist für mich eine schöne Alternative. Bei unserer Familie nur leider nicht möglich.

  • @ellME91
    @ellME91 Před 8 měsíci +5

    Als Einzelperson, wäre ein Einfamilienhaus für mich nicht sinnvoll. Aber ich hätte gerne einen Tiny Wohnbungalow. Und nachdem ich in einem Mehrfamilienhaus gelebt habe und ich so viel Rücksicht auf meine Nachbarn nehmen musste, dass schon das Laufen auf meinem Boden oder nachts auf Toilette zu gehen, problematisch wurde, will ich nie wieder in so einem Ding wohnen.
    Ich möchte gerne Platz für mich und gerne weniger Wohnfläche und viel Grün drumherum. Aber ohne Menschen, die wegen allem meckern, um mich herum zu haben.
    So zu wohnen macht krank.
    Wenn da gute Umbauten bzw. Neubauten zur Verfügung stehen, dann ist es was anderes, aber ich brauche fiese Leute nicht so eng bei mir. 😮
    Einziges Problem... Man muss seeehr gut verdienen, um sich etwas leisten zu können. Als Einzelperson gibt es da erst Recht kaum Möglichkeiten. Und kaum jemand verdient noch so viel, um sich das leisten zu können.

    • @cassandranewton9622
      @cassandranewton9622 Před 8 měsíci +1

      Ich hatte ähnliche Erfahrungen. Sogar wenn wir Zähne geputzt haben war es unseren Nachbarn zu laut und sie haben Sturm geklingelt und mit der Polizei gedroht. Sie haben auch einen Anwalt eingeschaltet. Letztendlich wurde Ihnen erklärt, dass wir keine Lärmbelästigung machen jedoch hat das wenig am Verhalten unserer Nachbarn geändert. Die Zeit war für uns eine physische und emotionale Belastung. Besuch einzuladen war nahezu undenkbar ohne Angst auf einen Nachbarschaftsterror.

    • @ellME91
      @ellME91 Před 8 měsíci

      @@cassandranewton9622 ja, das meine ich. Mein Nachbar hat gegen die Decke gestoßen, wenn ich gelaufen bin oder nachts zur Toilette war und dann behauptet, ich mache das nur um ihn zu ärgern. Klar, hab ja auch nichts Besseres zu tun🙄! Und dann wollte er es aufnehmen, um zu zeigen, wie laut es ist. Ich habe mich dann bei der Hausverwaltung beschwert. Ich konnte nicht mal schlafen, ohne das irgendwas war. Vielleicht zu laut geatmet, keine Ahnung. Aber wer kann so leben? Nie wieder....
      Ich hoffe wirklich, ihr seid da raus!

  • @thepositiveswitch
    @thepositiveswitch Před 8 měsíci +3

    Man sollte deutlich zwischen dem Traum vom eigenen Haus und dem eigenen NEU gebautem Haus.

  • @tu6250
    @tu6250 Před 8 měsíci +3

    Zu Punk 27:30 aus dem beiterag fällt mir auch folgendes ein. Im Vergleich zum Einfamilienhausbau aus den 60ern oder 50ern ist die Qualität der heutigen Einfamilienhäuser einfach miserabel. Ich bin im Randbezirk berlins groß geworden. Die Grundstücke werden aufgekauft und aufgeteilt. Dort entstehen 2 neue Einfamilienhäuser. Ich als Fachmann kann bereits sehen, dass dies mehr oder weniger nur Eingenerationenhäuser sind. Die verwendete Dämmung (Sturopor) muss nach 30-35 ersetzt werden, Fallrohre aus Plastik, Farbanstriche mit fungizieder Farbe, welche sich nach ein paar Jahren auswäscht und ins Grundwasser geht. Und und und. Es ist erschreckend, was wir mit unserer Art und Weise neue Einfamilienhäuser zu bauen unserer Umwelt antun.

  • @Travelling-bt3nd
    @Travelling-bt3nd Před 8 měsíci +13

    Ich finde es gut, dass man in allen Bereichen ein Umdenken anregt. Und auch die Diskussion ist sehr sachlich und es sind tolle Diskussionsteilnehmer. Aber ich finde es ehrlich gesagt übergriffig, zu kritisieren, wenn man ein Eigenheim möchte (unabhängig davon, dass es einfach super teuer ist). Ich finde der Fehler liegt ganz woanders: Oft bleiben ältere Menschen alleine in riesigen Häusern, weil eine kleinere Mietwohnung teurer oder unbezahlbar ist. Aber generell das Eigenheim zu verteufeln, finde ich nicht zielführend.

    • @lurax_
      @lurax_ Před 8 měsíci +1

      Wer hat jemanden Kritisiert, der ein Eigenheim möchte ?

  • @TheShadowrunner81
    @TheShadowrunner81 Před 8 měsíci +4

    Der leerstehende Bestand steht halt in Gegenden wo keiner hinziehen will (Land z.b im Osten) während die Wohnungsnot dort liegt wo es Arbeitsplätze gibt (Städte im Westen)

    • @biancaj.d.148
      @biancaj.d.148 Před 8 měsíci

      Es gibt Zahlen, die ich nicht parat habe, dass in Frankfurt in einem einzigem Viertel 80-100 Wohnungen offensichtlich leer stehen, weil die Vermieter es von der Steuer absetzen und keinen Bock auf nervige Mieter haben. Dazu noch zigtausende Quadratmeter leerstehende Büroflächen. Um es abzurunden gibt es beispielsweise in der Innenstadt irrsinnig viele Zweitwohnsitze und Unterkünfte, die zu 70% der Zeit leer stehen.
      Also auch in Großstädten im Westen gibt es irrsinniges Potenzial.

    • @verenceable
      @verenceable Před 6 měsíci

      In meinem Heimatort ....im wunderschönen Nirgendwo im Osten gibt es einige leerstehende Häuser , leider schlechte Verdienstmöglichkeiten und Infrastruktur auch so lala . Dann auch recht hohe Kosten für Sanierung und auch erstmal Handwerker finden ......

  • @Irony442
    @Irony442 Před 8 měsíci

    Das war wirklich eine sehr, sehr tolle Diskussionsrunde mit guter und respektvoller Argumentation auf beiden Seiten.
    Ich war vor dem Video klar Team Einfamilienhaus, habe auch gerade erst mein neu gebautes Einfamilienhaus bezogen, aber dennoch hat die Contra Seite mit ihren Argumenten natürlich Recht. Und alle Vorschläge, die die Seite gemacht hat, um den Bestand besser zu nutzen waren absolut sinnvoll. Positive Anreize durch bessere Förderungen schaffen, erleichterte Bauvorschriften, um Einfamilienhäuser zu Mehrfamilienhäusern umzubauen oder Dachböden nutzbar zu machen oder auch Gewerbeflächen.
    Richtig tolle fand ich auch die Idee der Transformationsagentur am Ende. Das sind alles Anreize, die positiv locken und es schmackhaft machen und für Leute wie mich definitiv auch schöne Alternativen geschaffen hätten.
    Für ein kategorisches Verbot des Einfamilienhauses bin ich dennoch nicht, aber die Bevorzugung von anderen Wohnarten finde ich nachvollziehbar und gut.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi Sven! Danke für das ausführliche Feedback und dein Lob :)

  • @amelieg.5597
    @amelieg.5597 Před 8 měsíci +4

    Ich erlebe es oft, dass ältere Menschen bis ins hohe Alter in einem Haus oder in einer (zu) großen Wohnung wohnen, um das/die sie nicht voll nutzen oder sich nicht mehr richtig kümmern können. Ich will niemanden aus seinem Wohnraum jagen lassen, aber da denk ich mir schon oft, wieso eine alte Dame in einem Riesenhaus wohnt, obwohl da locker sechs Personen leben könnten.
    Könnte das auch ein Problem sein?
    Meine Großeltern leben ebenfalls in einem sehr großen Haus mit Garten, eigentlich zu viel Platz für die zwei, aber da sie seit Jahrzehnten dort wohnen, kann ich natürlich verstehen, dass sie dort nicht ausziehen wollen...

    • @Amaschlp
      @Amaschlp Před 8 měsíci

      @@sabine7740
      Natürlich beides, aber ehrlich nicht 50:50 eher 20:80 bei solchen alten Partnerschaften hat die Frau null gearbeitet und meist null Rente. Bedeutet nur der Mann kann die Miete finanzieren, dann noch recht konservative Einstellungen die werden nie freiwillig das Haus verlassen wo "nur" warm gezahlt werden muss.

    • @lila7067
      @lila7067 Před 8 měsíci

      Ich werde auch schauen, dass ich mich so fit halte dass ich so lang wie möglich in meinem Haus wohnen bleiben kann. Aber sollte ich eines Tages mal alleine sein, dann werde ich untervermieten, gerne generationsübergreifend. Sollte ich nicht mehr so fit sein dass das möglich ist, werde ich verkaufen (müssen), um mir Pflege leisten zu können.

    • @Maya-pm4et
      @Maya-pm4et Před 8 měsíci +1

      Ja das habe ich auch schon gehört: alte Menschen wohnen mittlerweile allein in den Wohnungen, die ursprünglich mal für eine ganze Familie gedacht waren. Meine Oma bewohnt alleine einen riesigen Bauernhof. Mein Onkel hat daneben ein Haus für seine Familie gebaut, aus dem die Kinder mittlerweile auch schon ausgezogen sind. Jetzt baut meine Cousine ihr Eigenheim. Ja man will ja wirklich niemanden aus dem Heim jagen, aber in der Tat sind das Gewohnheiten, die einfach zusätzlich zur Bodenversiegelung beitragen. Früher haben glaube ich noch mehr Generationen unter einem Dach zusammen gewohnt...
      Ich glaube auch kaum dass man den alten Hof von meiner Oma noch wirklich gewinnbringend verkaufen kann. Die Scheune steht seit Jahren leer, in der Stube schimmelt es, eigentlich ist der ganze Hof sanierungsbedürftig.

    • @lenagoral242
      @lenagoral242 Před 8 měsíci

      Aber die Lösung kann doch auch nicht sein, alte Leute, die vielleicht schon seit Jahren in ihrer Wohnung oder in ihrem Haus wohnen, zwangsweise zu enteignen? So blöd es auch klingt, wer zu erst da war, bleibt auch dort. Ich finde es genauso egoistisch zu sagen "Ach, ich habe ja jetzt eine Familie, da bin ich lieber bequem und jage alte Leute irgendwo aus ihrem Haus, weil ich für meine zwanzig Kinder, Hunde und Katzen ein ganzes Schloss brauche anstelle mich mit etwas weniger zufrieden zu geben."

    • @Turbotobi79
      @Turbotobi79 Před 8 měsíci +2

      Sehe das Problem nicht. Die Menschen haben in der Vergangenheit häufig auf viel verzichtet, um im Alter abgesichert zu sein und im eigenen Heim zu leben. Niemand lebt ewig und dann zieht jemand Anderes ein. Idealerweise aus der eigenen Familie. Wenn man den eigenen Nachwuchs dadurch auch noch finanziell abgesichert hat: optimal. Parallel gibt es alte Menschen, die nicht vorgesorgt haben und zittern, wenn die nächste Mieterhöhung reinflattert und im schlimmsten Fall umziehen müssen. Die Immobilie ist gleichzeitig Wertanlage und wenn es geht, kann man immer noch verkaufen oder vermieten.

  • @lasserichter63
    @lasserichter63 Před 8 měsíci +4

    @unbubble ich fände eine Folge über das Thema Containern sehr interessant!

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +1

      Hi lasse, danke für deinen Themenvorschlag! Nehmen wir gerne mit in die Redaktionssitzung. 😊

  • @Anja-ec7gl
    @Anja-ec7gl Před 8 měsíci +2

    Es gibt so viel Bodenversiegelung, folglich ist es gut wenn nicht noch viel viel mehr Häuser gebaut werden. Jedoch sollten Leerstände etwas leistbarer sein, denn dies ist bereits verbaute Fläche und sollte somit nachhaltig genutzt werden. Zudem sind es oft schützenwerte, alte Gebäude, welche definitiv für die Nachwelt erhalten bleiben sollten.

  • @V4nniemal
    @V4nniemal Před 6 měsíci +1

    ich bin auch in einem Einfamilienhaus ländlich aufgewachsen und habe damit einfach nur wundervolle Erfahrungen gemacht. Seit ich ausgezogen bin und in einer Mietwohnung lebe, finde ich jeden Moment, was das Thema betrifft, grausam - viel zu viele Nachbarn, und -wechsel, durch die Masse an Menschen der ständige Lärm von Aus- und Einzug derer und ständig (der Klassiker) bohrt jemand. Ich finde den Lärm, der das Mehrfamilienhaus mit sich bringt unerträglich, abgesehen davon, dass ich mich in einer Wohnung niiie so zuhause fühlen kann. In mir besteht dauerhaft eine Hemmung mit entfalten zu können, Löcher in die Wand zu bohren, Wände zu streichen etc., da es eben NICHT MEIN EIGENTUM ist und ich weiß, dass ich es wieder in den Originalzustand versetzen muss, wenn ich ausziehe. Ich bin erst in einem Eigenheim wirklich angekommen! Das ist tatsächlich mein ausschlaggebender Aspekt! Auch was den sehr begrenzen Wohnraum angeht, in Mehrfamilienhäusern oft ohne Garten oder Balkon. Ich vermisse meinen privaten Außenbereich… es ist wirklich ein anderes Lebensgefühl. Zudem abhängig von VermieterInnen zu sein.
    ich denke nicht, dass alle Menschen diesen Drang so stark verspüren, weshalb, glaube ich, diese Debatte zwar wichtig ist, aber mir ohnehin nicht so verschärft erscheint. Viele Menschen lieben ja auch die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln, das große Angebot in Städten und sie haben „kein Problem“ in Mehrfamilienhäusern zur Miete, wenn die Wohnfläche ausreichend ist!
    Meine Beobachtung geht eher in Richtung möglichst kleine Wohnungen, dass möglichst viele Menschen ein Dach über dem Kopf haben, was an sich eine tolle Sache ist. Da aber die Preise für eine Wohnung, in der man dauerhaft glücklich sein kann, immer weniger (auch leistbar) werden, denke ich, drängt man Menschen immer mehr in Richtung Wunsch zum Eigenheim…
    Ich für meinen Teil nehme lieber einmal wirklich viel Geld in die Hand und leiste mir ein Einfamilienhaus mit fast nur Vorteilen gegenüber einem Mehrfamilien-Mietobjekt, als jahre-oder jahrzehntelang immer mehr Geld für eine Wohnung, in der ich ohnehin nicht glücklich werden kann (s. o.g. Gründe), auszugeben.
    Ich bin aber auch absolut pro leerstehende Häuser wieder wohnfähig zu machen, wie auch immer das zu lösen ist, ohne draufzuzahlen im Vergleich zum Neubau.

  • @nemesis6913
    @nemesis6913 Před 8 měsíci +51

    Ich lasse mich sehr selten zu einem Kommentar hinreißen, habe hier allerdings das starke Bedürfnis dazu. Die Haltung von Moritz, obgleich eloquent und sympathisch vorgetragen, ist sehr unheimlich.
    Der Staat muss Regeln und Gesetze erlassen, das ist in einer Gesellschaft unumgänglich - das versteht sich. Jedoch empfinde ich diese Regulierungs- und Verbotsmentalität als sehr gefährlich. Das Recht auf Eigentum hat in Deutschland Verfassungsrang und ist fest im Grundgesetz verankert. An solchen Dingen sollte man nicht leichtfertig herumschrauben, auch wenn die Absichten ehrenwert sind.
    Mir stellt sich ganz einfach die Frage der Grenze: Wenn der Staat mir vorschreiben kann, ob ich überhaupt bauen darf oder nicht: Wo hört das auf? Darf er mir meine Ernährung vorschreiben? Welche Kleidung ich tragen darf? Wann ich mich mit welchem Verkehrsmittel zu bewegen habe? Am Ende gar welche Medien ich konsumieren darf?
    Für alle diese Beispiele lassen sich sicher gute Argumente und Absichten finden. Nur möchte ich nicht in einem Land leben, wo man mir solche essentiellen Entscheidungen zwangsweise abnimmt. Der Bürger ist mündig. Der Bürger ist frei. Der Bürger muss nicht erzogen werden. Und wenn der Bürger aus freien Stücken die vielleicht "falsche" Entscheidung trifft ist dies je nach Perspektive bedauerlich, aber etwas was eine Demokratie aushalten muss.

    • @themoonsea9893
      @themoonsea9893 Před 8 měsíci

      Ich finde auch: Diese Diskussionen bekommen immer mehr kommunistische Züge.
      Das Eigentum soll mit allen Mitteln bekämpft werden. Alle sollen gleich sein.
      Auch dieses ständige Gerede von „Demokratie“ erinnert mehr und mehr an die DDR (deutsche DEMOKRATISCHE Republik). Die Mehrheit diktiert - die Freiheit des Einzelnen bedeutet nichts.

    • @MadmosellKarma
      @MadmosellKarma Před 8 měsíci

      Man muss es ja auch nicht verbieten, man kann z.b. auch sagen das in den nächsten XX Jahren keine Neubauten von Einfamilienhäusern auf Grünflächen genehmigt werden.
      Oder es erst wieder genehmigt wird wenn kein Leerstand mehr in der Stadt/Gemeinde gibt.
      Wer dann trotzdem darauf besteht ein neues Haus zu bauen, hat ja immer noch die Freiheit wo anders hinzuziehen.
      Es ist eine Demokratie, wenn die Mehrheit entscheidet, das der einzelne eben nicht jeden Fehler machen kann den er will. Das wird in vielen Bereichen unserer Gesellschaft gelebt, darum gibt es ja Gesetze um eine gewisse Ordnung und Sicherheit zu wahren.

    • @hansimgluck7339
      @hansimgluck7339 Před 8 měsíci +9

      Es geht dadrum das die Freiheit halt leider bei gewissen Dingen endet wenn es dadrum geht unsere Lebensgrundlagen zu bewahren, denn das hat auch Verfassungsrang. Und bei der Abwägung zwischen der eigenen Freiheit die in einzelnen Teilen ein wenig eingeschränkt Wird und dem Schutz unserer Lebensgrundlage haben die Gerichte bisher immer für zweiteres entschieden.

    • @MrClipTrick
      @MrClipTrick Před 8 měsíci

      Die immobilien in Deutschland verursachen 0,36 % des weltweiten Co2 Ausstoßes. Da von endender Freiheit und Lebensgrundlagen zu reden ist schon abenteuerlich@@hansimgluck7339

    • @therealdasina
      @therealdasina Před 8 měsíci +6

      Ich finde gut, dass die Stadtplanerin da auch noch mal was zu sagt. Flächen zum Bauen sind nicht einfach da und werden auf einmal verboten, auch nicht, wenn es nach dem jungen Mann ginge. Es gibt kein Recht auf Baufläche und Einfamilienhaus-bauen. Was es aber gibt, ist ganz viel (maroder) Bestand, wo man sich ja dran austoben kann, wenn man gerne in einem freistehenden Haus leben möchte und dieser Wunsch Priorität im Leben hat. Wenn es dann doch eher um die Lage oder andere Faktoren geht, muss man sich halt umschauen. So ist es wie mit allem: Kompromisse! Nur weil man den Wunsch und die finanziellen Mittel hätte, heißt es nicht, dass man auch das Recht dazu haben muss. Und daher finde ich die Forderung, dass nicht einfach als Wunschkonzert weitere, nicht notwendige, Bauflächen für Einfamilienhäuser freigegebenen werden, persönlich sehr nachvollziehbar.

  • @wilmafeuerstein9028
    @wilmafeuerstein9028 Před 8 měsíci +3

    Ich stelle mir gerade superreiche Promis in Wohnblocks vor.... 😬

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 Před 8 měsíci

    20:00 ca. hab ich mal ne Frage: Wie wird denn OHNE Zement, Stein und Glas "nachverdichtet" , "aufgestockt" oder "angebaut" ? Geht das inzwischen mit Luft und Liebe? Einen Raum mit einer Wand zu umbauen, hat meiner geometrischen Kenntnis nach immer die gleiche Länge (solange nicht rund gebaut wird).
    Oder hab ich da ideologische Scheuklappen auf?

  • @abracarba
    @abracarba Před 8 měsíci +2

    Und wie viel wohl so in der Industrie und im Gewerbe gebaut wird? In jeder Großstadt wachsen ständig neue Gebäude. Kann mir schwer vorstellen dass das der geringere Anteil an Bauemissionen wäre

  • @cassiopaia3153
    @cassiopaia3153 Před 8 měsíci +2

    Mein Traum ist es einfach, in irgendwas sicher wohnen zu können, ohne ständig Angst zu haben, dass ich es mir nicht mehr leisten kann. Und damit meine ich weder ein Zelt, noch eine Brücke.

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      Ich habe keine Lust, mein sauer verdientes Geld, einem Miethai in den Rachen zu werfen! Da bau ich lieber selbst…

  • @vivianisabelle7944
    @vivianisabelle7944 Před 8 měsíci +3

    Boah wie mich diese Menschen aufregen, die ihre Sichtweisen einer richtigen Lebensweise anderen Menschen aufzuzwingen… mit welcher Berechtigung ? Schrecklich…

    • @Martin-zd8eb
      @Martin-zd8eb Před 8 měsíci +1

      Weil es schwache Persönlichkeiten sind die glauben, dass wenn sie irgendwelche Idiologien umsetzen die vermeidlich etwas gutes bewirken, dadurch bessere Menschen sein zu können. Vor noch 150 Jahren hat man solchen Menschen einfach so lange aufs Maul gehauen bis sie begriffen haben oder tot waren. Natürliche soziale Selektion!

  • @burningtheevidence8038
    @burningtheevidence8038 Před 8 měsíci +2

    Tolle Diskussion, aus der ich auch für mich und meine Meinungsbildung viel mitnehmen konnte.
    Das einzige was mir etwas sauer aufgestoßen ist, ist wie vereinfacht oder romantisiert über die Verdichtung in Städten gesprochen wurde. Das passte gar nicht zur sehr differenzierten restlichen Diskussion.

  • @HydrogenBass
    @HydrogenBass Před 8 měsíci +2

    Welche Klimakriese haben wir den? habe nichts davon gemerkt.

  • @OxysLokiMoros
    @OxysLokiMoros Před 8 měsíci +5

    ​@unbubble Könntet ihr mal eine Folge über die Frage "Haben Studenten genug Geld zum Leben?" machen?
    Falls nein, sollte man dann das BAföG erhöhen, Wohngeld auch Bafög-Empfängern gewähren und die Minijob-Grenze auf 800 Euro erhöhen?"
    Das wäre mal ein Thema, welches etwas näher am Menschen ist.

    • @Ich_lerne_Japanisch
      @Ich_lerne_Japanisch Před 8 měsíci +3

      Sehr gute Frage. Natürlich ist das Bafög zu gering, das wird schon von Miete und Krankenversicherung aufgefressen. Dann hat man vlt. noch 500 Euro Zuverdienst, da geht bei den Lebensmittelpreisen schon einiges weg(200-300 Euro), dann noch das Bahnticket, Versicherungen, Material (Bücher etc.) für das Studium.... und dann ist schon alles weg.
      Es ist auch unverständlich, warum Wohngeld bei Bafög-Bezug nicht gewährt wird.
      Die Idee mit der Minijob-Grenze ist einfach und Genial, aber man möchte halt immer und überall Steuern abpressen...

    • @user-ms8us3tm4r
      @user-ms8us3tm4r Před 8 měsíci +3

      Das wäre eine tolle Frage, aber irgendwie ist das Thema scheinbar nicht erwünscht.
      Der Student muss damit klarkommen und gut ist.
      Wenigstens sollte man diese Minijob-Grenze erhöhen... Gerade im Studium spielt ja auch Zeit eine Rolle und da möchte man nicht noch Abzüge haben, wenn man arbeitet und studiert und bei Studenten die kein Bafög empfangen, fällt das ja noch mehr ins Gewicht.

    • @user-ms8us3tm4r
      @user-ms8us3tm4r Před 8 měsíci +3

      Außerdem führt es wieder dazu, dass Kinder reicher Eltern es noch leichter haben, weil dann Mama oder Papa einfach alles bezahlen.

    • @Ich_lerne_Japanisch
      @Ich_lerne_Japanisch Před 8 měsíci +2

      ​@@user-ms8us3tm4r 💯

    • @OxysLokiMoros
      @OxysLokiMoros Před 8 měsíci +1

      ​@@user-ms8us3tm4r Absolut

  • @deronkel666
    @deronkel666 Před 8 měsíci +3

    Eigenheim bedeutet nicht automatisch ein klassisches Einfamilienhaus zu bauen, das gröste problem sehe ich in den bürokratischen hürden bei alternativen Baumöglichkeiten es gibt so viele neue Baukonzepte wie tiny häuser oder auch der umbau von alten schiffscontainern zum Eigenheim. Aber Bürokratie Deutschland sagt mal wieder nein!

    • @britta0368
      @britta0368 Před 8 měsíci

      Ein Tiny-Haus im Alter, das möchte ich mal sehen. Wenn der Rücken schmerzt, Knie und Hüfte krachen - dann ist die Enge mit Sicherheit nicht auszuhalten, und das geht schon ab 50 langsam los, nicht erst ab 80!

  • @LadyFox2019
    @LadyFox2019 Před 8 měsíci +2

    Ich hoffe nichts mehr als das ich mir irgendwann ein Haus ohne Nachbarn kaufen kann. In Miete erlebe ich nur die Hölle. Nachbarn sind die Hölle. Ich muss auf ein Haus sparen, sonst leg ich irgendwann jemanden um

  • @_beatboutique_
    @_beatboutique_ Před 8 měsíci +2

    In einer Mietwohnung war die Möglichkeit mit einer Wärmepumpe zu heizen, oder den Strom über eine Photovoltaikanlage zu beziehen oder die Nutzung einer Wallbox nicht möglich.

    • @rumpelstilz941
      @rumpelstilz941 Před 8 měsíci

      Mit richtig geleiteter Förderung wäre es aber möglich. Staatliche Fehlinvestition!!!

  • @mylena3086
    @mylena3086 Před 8 měsíci +3

    Ich würde vorb direkt sagen, dass im Allgemeinen über Wohnen und Leben gesprochen werden muss
    Es sollte möglich sein, dass Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse wohnen
    Wenn man z.B. nicht sich erst durch nen Paragrafendschungel schlagen müsste um irgendwo n tiny home/wohnwagen hinzustellen wäre das schon ein Schritt
    Denn Obdach sollte keine Frage der Herkunft sein, so wird es allerdings aktuell gehandhabt
    So als müsste man sich sein Recht auf diesem Erdball zu existieren erst verdienen, indem man seine Lebenszeit verkauft
    Und dann entscheiden auch noch fremde und fiese Institutionen wie viel mensch pro Stunde 'verdient' und Leistungsdruck wird ab 6 Jahren aufgezwungen genauso wie stillsitzen.
    Ich würde sagen, das ganze System kann einmal in die Tonne gekloppt und curch ein wirklich gerechtes ersetzt. Und dabei würden dann auch nicht nur gierige Eliten entscheiden, das wäre mein Vorschlag

  • @xXBIueStarXx
    @xXBIueStarXx Před 8 měsíci +3

    Also ich bin Team "geplatzter Traum vom Eigenheim" weil leisten kann ich mir selbst bei nem guten Job ein Haus in round about 115 Jahren und danach Zahl ich das ding 300 Jahre ab bei der Entwicklung. Bis dahin bin ich min. 4 mal tot also Schaffe, schaffe, Häusle baue is net mehr Zeitgerecht. // (nach dem Video) Ich bin ganz ehrlich: Ja bestand MUSS verfügbar gemacht werden. Leerstand muss wehtun das darf kein Geschäft sein. Und halt runter mit den Bestandskosten. Ich kenne keinen der sich mal eben so nen Haus für 700k einfach Kaufen kann und noch willens is 200k reinzustecken + Steuern und co.. Aber generell muss sich was ändern Wohnen ist mittlerweile einfach zu Teuer und Kaufen kann sich nicht jeder leisten und beides nicht zu können bedeutet Obdachlos zu werden oder hoffen zu müssen eine Sozialwohnung zu bekommen (was aktuell heist good luck have fun 2-10 Jahre zu warten).

  • @anonymanonym4839
    @anonymanonym4839 Před 6 měsíci +1

    Ich bin Anfang 20 und sowohl mein Freund und ich, als auch einige Leute in unserem Freundeskreis haben sich ein eigenes Haus gekauft (so ziemlich alle mit abgeschlossener normaler Ausbildung). Irgendwie geht es halt schon wenn man Glück hat in einer günstigen Gegend zu leben. Allerdings sind die meisten davon Handwerker, ebenso mein Freund. Wir haben eigentlich alles selber gemacht, von Sanitäranlagen einbauen, über Fliesen verlegen bis Wände verputzen. Wir haben einen 3 Seiten Hof gekauft (DDR Standard), von ca. 1750

  • @Mitchhhh
    @Mitchhhh Před 23 dny +1

    Bei den Preisen löst sich das Problem auch von alleine 😂

  • @andreasschmidt7676
    @andreasschmidt7676 Před 8 měsíci +3

    Ich wäre viel zu faul für ein Eigenheim. Man muss sich um alles um Haus und Garten selber kümmern. Gartenpflege, Reparaturen, Sanierung, Müllabfuhr etc.
    Also ich liebe unsere Plattenbauwohnung im Osten Berlins.

    • @MrClipTrick
      @MrClipTrick Před 8 měsíci

      Wenn die Bestand haben soll muss sich aber auch jemand um die Substanz kümmern

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci

      Hi Andreas, schön, dass du mit deiner Wohnsituation zufrieden bist. 😊

  • @hoid7
    @hoid7 Před 8 měsíci +18

    EIgenes Haus bauen oder besitzen war noch nie ein Ziel von mir. Höchstens wenn ich mal im Lotto gewinne.

    • @lila7067
      @lila7067 Před 8 měsíci +2

      Das wünsche ich dir.

    • @hoid7
      @hoid7 Před 8 měsíci +2

      @@lila7067 danke, wünsch ich dir auch

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +2

      @hoid7 Viel Glück! 🤞☘

  • @sailormoon5365
    @sailormoon5365 Před 7 měsíci +1

    Nach dieser Diskussion verstehe ich noch weniger, warum Bebauungspläne so geplant werden, dass nur große Häuser möglich sind. Was ist denn mit Minihäusern von 60-100qm?
    Warum gibt's es so wenige Baugebiete mit 250-300qm Grundstücken und offener Bauweise? Dann würden alle bekommen, was sie wollen:
    - die kleineren Haushalte bekommen ihre Freiheit in der Form eines Eigenheims
    - die Einwohner können diese kleineren Eigenheime bezahlen (kosten zwischen 100k und 250k. Kein Vergleich zu den 700k, die größere Eigenheime kosten)
    - die Kommunen bekommen ihre Einwohner
    - der Flächenverbrauch wird geringer
    - die Zersiedelung wird geringer
    - die Kosten für die Infrastruktur sinken (Rohre für Abwasser und Gas, Leitungen für Elektrizität, Bahnstationen, Wege für die Post, etc).

  • @ODTK268
    @ODTK268 Před 8 měsíci +2

    Man sollte das Thema nicht allzu emotional angehen und dabei idealerweise auch nicht ständig an das eigene Wohnen denken. Wohneigentum fällt in die Rubrik kostspieliger Dinge, und sowas ist leichter zu realisieren, wenn man es als Ware betrachtet.

  • @Koya2674
    @Koya2674 Před 8 měsíci +21

    Mir fehlt hier ein elementarer Punkt, der schon im Namen steckt: EinFAMILIENhaus! Ich brauche kein Haus für mich alleine. Mit Partner ist eine Wohnung auch völlig in Ordnung. Aber ich persönlich will nicht mit mehreren Kindern in einer kleinen Wohnung auf engem Raum zusammenhocken, wo sich keiner mal toben oder sich in seinen eigenen Bereich zurückziehen kann. Ich bin nunmal mit viel Platz aufgewachsen, und finde den Rückschritt alles andere als verlockend. Es würde mir damit einfach nicht gut gehen. Und es geht mir ebenfalls nicht gut damit, zu wissen, dass ich mir das wahrscheinlich trotz Studium nicht werde leisten können. Also ja, Subventionen für Kauf und Renovierung von Bestandshäusern, damit junge Familien sich das auch wieder leisten können, wären wirklich ein guter Anfang.

    • @KA-pd5sc
      @KA-pd5sc Před 8 měsíci

      Was studierst du?

    • @peachypeach6653
      @peachypeach6653 Před 8 měsíci +2

      Es gibt ja nicht nur Haus oder "kleine, enge Wohnung". Man kann ja mit mehreren Kindern auch in eine großen Wohnung ziehen

    • @tiha7426
      @tiha7426 Před 8 měsíci +2

      @@peachypeach6653Wo gibts die denn? Spätestens beim Kinderzimmer für Kind 3 ist man da raus.

    • @sa_n26
      @sa_n26 Před 8 měsíci +4

      Also Mal abgesehen davon, dass es viele Argumente dagegen gibt, dass jeder in einem Haus leben kann/wird. FAMILIE sind nicht nur Mann, Frau und 2+ Kinder! Auch ein Pärchen ist eine Familie, oder Großelternteil und Enkel oder oder oder. Und warum dürfen nur Menschen mit Kindern das Privileg eines eigenen Gartens haben?

    • @Koya2674
      @Koya2674 Před 8 měsíci

      Pharmazie 🙂@@KA-pd5sc

  • @allawallabedalla
    @allawallabedalla Před 8 měsíci +16

    Spannend: Die Zahlen zum CO2 Ausstoß beim Bau wird gesamtheitlich betrachtet und auf das Einfamilienhaus übertragen. Aus Baurechtlicher Sicht ist es jedoch deutlich einfacher ein Ökologisches Einfamlienhaus zu bauen, als ein Ökologisches Mehrfamilienhaus. Ein Einfamilienhaus ohne Zement und dafür mit viel Holz ist easy. Bei einem 12 Stockwerke Hochhaus wird das zumindest ambitioniert.

    • @lordstahlhelmchen8456
      @lordstahlhelmchen8456 Před 8 měsíci

      Aber 12 Stockwerke. Das durchschnittliche MFH ist bis zu 5 Stockwerke hoch. Der Flächenverbrauch ist auch geringer.

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před 8 měsíci +4

      Natürlich ist ein haus vom Material her sparsamer als ein Gebäude wo 50 oder 100 Menschen beheimaten soll. Das ist doch logisch.
      Es geht aber hier nicht um den reinen Material Verbrauch bro haus und Gebäude sondern Materialverbrauch pro Wohnung oder pro Familie/Bewohner.

    • @maxs2972
      @maxs2972 Před 8 měsíci +3

      ​@@yuki3421ich glaube du hast es nicht verstanden

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před 8 měsíci

      @@maxs2972 dann klär mich doch auf oh großer Weißer.

    • @maxs2972
      @maxs2972 Před 8 měsíci

      @@yuki3421 bau mal in z.b. Holzbauweise ein 7 bis 8 Stöckiges haus das war damit gemeint und ich dass ein Einfamilienhaus im Vergleich weniger Material braucht

  • @KaiVacio
    @KaiVacio Před 8 měsíci +1

    spannendes thema! eine kleine hilfe, um die auswirkungen von flächenverbrauch & bauwesen einzuordnen: Planetare Grenzen ➡️ Klimawandel, Biosphäre, Landnutzungsänderung, Süßwasserverbrauch

  • @harrym.6602
    @harrym.6602 Před 6 měsíci

    Gute Folge! Sehr angenehmer Austausch der Positionen!

  • @cosplaychibi99
    @cosplaychibi99 Před 8 měsíci +7

    Mein Mann gehört zu den glücklichen der ein Eigentumshaus erben wird. Wir wohnen bereits drin und es ist sogar vertraglich festgehalten. Manchmal bin ich mir gar nicht bewusst wie priviligiert wir sind. Zumal meine Eltern ebenfalls Eigentum besitzen

    • @L04ine038
      @L04ine038 Před 8 měsíci +2

      Schön wenn dir das dadurch bewusst wird. Eigenheim zu erben ist wirklich wahnsinnig privilegiert. Denke, dass sollte man nicht vergessen :)

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Před 8 měsíci +1

      Kta😢 ID Wil dir alles wegnehmen

  • @janstenten504
    @janstenten504 Před 8 měsíci +4

    Verstehe wieder die Frage nicht. Natürlich kauf ich mir ein Haus.

    • @unbubble
      @unbubble  Před 8 měsíci +1

      Hallo Jan, wie denkst du über das Thema, nachdem du die Folge angesehen hast? Gab es vielleicht Argumente, die du bisher nicht in Betracht gezogen hattest?

    • @hansimgluck7339
      @hansimgluck7339 Před 8 měsíci

      Haus kaufen ist ja nicht das Thema, es geht um ein neues Haus extra zu bauen da das Zuviel CO2 verursacht.

    • @MrClipTrick
      @MrClipTrick Před 8 měsíci

      Alles klar, dann verbraucht aber die Entwicklung und Herstellung von E- Fahrzeugen auch zu viel CO2 und wir bleiben im Bestand@@hansimgluck7339

  • @johnmajor9564
    @johnmajor9564 Před 8 měsíci +2

    Ich träume vom Eigenheim und werde es auch bald verwirklichen: Aber eben von einer 50 Quadratmeter Wohnung, weil das für mich als Alleinstehende reicht.

  • @super-duper
    @super-duper Před 6 měsíci +1

    Mir hat die Frage gefehlt: "Wohnst du in Ein- oder Mehrfamilienhaus auf dem Land oder in der Stadt" an jeden Gast. Meistens sind es aus meiner Erfahrung genau diejenigen, die sowieso in der Stadt ohne Auto wohnen, die anderen sagen: Lebe so wie ich, ändere DU DEIN Leben.

  • @klara9050
    @klara9050 Před 8 měsíci +4

    Gibt es eigentlich irgendwas was die Klimaaktivisten nicht verbieten wollen?

  • @stefsat4351
    @stefsat4351 Před 8 měsíci +20

    unglaublich welche diskussionen die deutschen führen. leute ihr schafft euch ab!

    • @intelligenzbestie3121
      @intelligenzbestie3121 Před 8 měsíci +4

      Danke für deinen Beitrag. So konstruktive Beiträge bringen uns als Gesellschaft weiter!

    • @stefsat4351
      @stefsat4351 Před 8 měsíci

      vergleicht einmal eure probleme, mit den problemen von menschen in anderen ländern. dann werdet ihr sehen, wie lächerlich eure diskussionen sind...@@intelligenzbestie3121

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 8 měsíci

      👍Das ist gut so 😊😊😊
      Menschen, die so denken, sollten sich nicht vermehren, sorry. Es hat wohl einen Grund, dass die „Deutschen“ eine so geringe Reproduktionsrate haben😊

    • @StixxLetsPlay
      @StixxLetsPlay Před 8 měsíci

      Zum Glück haben Menschen wie du nichts zu melden. Typischer Afdler. Maulen ohne jegliche Begründung, sich dabei selbst auf eine höhere Stufe stellen ohne jegliche Kompetenz. Du hast begriffen, wie Diskussionen funktionieren...

    • @holger_p
      @holger_p Před 8 měsíci

      Was kann denn am reden, nachdenken, planen schlecht sein ? Auch nicht schlimmer als Musik hören oder schlafen, oder ?

  • @majo3488
    @majo3488 Před 7 měsíci +1

    Ist sind auch viele kleine Dinge.
    Ich komme vom Dorf und würde gern das 3 stockige Haus meiner Großeltern bewohnen - mit Frau und zwei Kindern.
    Aber der ÖPNV war und ist schon immer katastrophal.
    Arbeit würden wir ohne Probleme im Umland des Dorfs finden aber die Kinder müssen halt ab und an zu Vereinen und so weiter.
    Meine Mama musste mich damals jahrelang für 3 Stunden zum Sport fahren - 20 Kilometer die Strecke.
    Und mein Heimatdort ist immerhin sogar noch eines das prosperiert - es gibt dort ein großes Gewerbegebiet und jährlich neue Unternehmensansiedlungen.
    Wenn es zumindest sowas wie ein Anruflinientaxi gäbe, wäre die Lage so viel attraktiver.
    Somit wohnt jetzt ein 88 jähriger Mann alleine auf 270 qm Wohnfläche.
    Ihm wäre es auch kompliziert und zu aufwändig in seinem Alter sich um Verkauf und eine neue Wohnung zu schauen, hat er schon mal gemacht und dann genervt aufgegeben.
    Da bräuchte es jemand der Ihn an die Hand nimmt.
    Leider alles nicht darauf ausgelegt und unkoordiniert.

    • @BeaBosse
      @BeaBosse Před 7 měsíci

      Und, wem soll man noch vertrauen…?😊
      Ich nehme den „alten Herrn“ gerne an die Hand 😂 Er zieht mit in mein Haus ein(3 Generationen) und meine Tochter zieht mit ihrer Familie, in sein Haus ein. Vorausgesetzt, meine Tochter und ihr Mann bekommen „Arbeit, von der man leben kann“😅😅😅

  • @InaHarris
    @InaHarris Před 8 měsíci +2

    Ich finde die erste Frage komisch. Wieso soll ein persönlicher Wunsch von anderen disukutiert und bewertet werden? Es ist ein Traum, ein Wunsch, ein Ideal und man darf danach streben, wenn man es sich wünscht. Wie man es dann eltzendlich msetzt - ökologisch, nachhaltig, finanziell und im Einklang mit der Umgebung - das steht ja auf einem anderen Blatt - das ist ja nicht "der Traum" sondern die Realisation davon. Auch der Titel: Schluss mit dem Traum vom Eigenheim. Nichts gegen die Sendung, sie spiegelt ja nur den aktuellen Diskurs wieder. Ich kritisiere genau den. Träume verbieten? Das streben nach einem Eigenheim - das ist schon echt krass und übergriffig, wenn sogar Wünsche und Träume kritisiert werden.