Sie kommen, um zu bleiben ! Pilze und deren Behandlung mit Antimykotika! (Teil 1)

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  • čas přidán 7. 09. 2024
  • Antimykotika: Video Teil 1 und Teil 2. Eine Infektion mit Pilzen bezeichnet die Medizin als Mykose. Anders als bei einigen anderen Krankheitsbildern wird aber eine Mykose nicht von selbst abheilen. Eine pharmakologische Intervention in Form einer antimykotischen Therapie ist immer notwendig. Auch sind sichtbare äußere Infektionen oft eine Belastung für Betroffene. Lebensbedrohlich können dann aber vor allem systemische, invasive Mykosen werden. Die beiden Videos zu Antimykotika stellen die vier wichtigen Pilzgruppen vor, die für humane Mykosen verantwortlich sind. Wir betrachten typische und häufige Krankheitsbilder wie Tinea oder Candidosen. Wir besprechen systematisch die Wirkmechanismen der verfügbaren antimykotischen Wirkstoffgruppen: Griseofulvin, Flucytosin, Ciclopirox, Allylamine, Azole, Morpholine und Polyene. In Folge stellt v.a. Video 2 die Vertreter der vorhandenen Wirkstoffgruppen mit ihren Besonderheiten, Indikationen und Nebenwirkungen vor. Hier legen wir einen besonderern Fokus auf die beiden Gruppen der Azole (Imidaziole, Triazole), die eine große therapeutische Bedeutung besitzen, aber ein ausgeprägtes Nebenwirkungsprofil zeigen, da sie durch Hemmung von CYP450 Monooxygenasen sowohl in den Arzneimittelmetabolismus als auch in die körpereigene Steroid-Synthese eingreifen. Das Video schließt mit der Vorstellung von antimykotischen Therapiestrategien zu häufig auftretenden Pilzerkrankungen.

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