Pharmazie studieren: Stress im Laborpraktikum | alpha Uni
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- čas přidán 2. 07. 2024
- Pharmazie zählt zu den schwierigsten Studiengängen. Trotzdem hat Laurin sich dafür entschieden und es nicht bereut! Inzwischen studiert er im 8. Semester an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und steht kurz vor dem entscheidenden zweiten Staatsexamen. Bevor er das im Herbst schreiben wird, muss er aber noch das aktuelle Laborpraktikum mit der kniffeligen Medikamentenanalyse bestehen. Die hat es vor allem in sich, weil es im Labor ziemlich turbulent zugeht und er nie weiß, ob alle Versuche auf Anhieb klappen. Außerdem ist sein Uni-Alltag neben dem Labor-Praktikum noch ziemlich vollgepackt, er hat lange Uni-Tage und noch viel zu lernen für die letzten Klausuren. Wird es Laurin trotzdem gelingen, das weiße Pulver korrekt zu analysieren und herauszufinden, um welches Medikament es sich handelt? Die Arbeit im Labor macht übrigens rund ein Drittel des Pharmazie-Studienalltags aus, es ist also ein sehr praxisorientierter Studiengang. Und das Beste: Es gibt so gut wie keine Hausarbeiten!
#Pharmazie #Pharmaziestudium #alphaUni #apotheke
Mehr zu den Zulassungsvoraussetzungen und Jobmöglichkeiten haben wir euch hier zusammengefasst: ardalpha.de/s/5hApLeD
Autorin: Anna Kemmer
Kamera & Schnitt: Christoph Hölzl
CvD: Lukas Hellbrügge
Channel Management: Marinus Zängerl
Projektleitung: Lennart Bedford-Strohm
Redaktion: Corinna Benning
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Ich studiere Chemie, und der Kerl ist ein echter Ehrenmann dafür, dass er das Lösungsmittel sofort zurückstellt
Das dachte ich mir auch 😅.
Aber mit Handschuhen den Abzug anfassen. 🤣
😂
So viel Anstand wird man als 20 Jähriger doch haben.
Ja!!! 🤣
So einen Einblick in andere Studiengänge zu bekommen, finden wir suuuuper interessant - die wenigsten von uns bei Arte haben wohl Pharmazie studiert. 😉 Merci!
ihr seid solche Ehrenmänner, on God.
Hi ARTEde!
Merci für den lieben Kommentar, wir freuen uns auch immer wieder, dass wir so viele Einblick in Studiengänge bekommen und diese weitergeben können 😊
Ein interessanter Studiengang, aber mal im Ernst, man muss es organisatorisch doch anders regeln können, als dass sich zwei Dutzend Studenten gleichzeitig um die Abzüge und Analysengeräte drängeln müssen, gerade dann, wenn es um eine Prüfung mit einem zeitlich eng begrenzten Rahmen geht.
Ich kann sagen, dass das sicherlich gehen sollte, aber es interessiert hier leider niemanden. So steht man dann leider teilweise zu dritt oder viert in einem Abzug. Ist aber im Prinzip in jedem Semester mit den Geräten so
Das ist vielen Unis leider egal. Ausgesiebt werden muss immer und die kümmern sich nicht wirklich.
Finde das super traurig. Bei uns werden im 1. Semester einfach viel zu viele zugelassen und dann wird extrem unfair ausgesiebt. Es macht einen einfach psychisch fertig, dass es nicht nur schwer und anstrengend sondern auch noch unfair ist.
@@vp9840 Bei uns in Biochemie wurde sogar vorher noch mit NC ausgesiebt und trotzdem kommen von Chemie und Physikfakultäten Exmatrikulationsklausuren für die Chemiker dran
nein. es gibt ja noch andere labore, sehr viele vorlesungen und seminare. möglichst viele. möglichst schnell in einem Block. 8 semester sind zu wenig für den stoff, unteranderem deswegen soll die Regelstudienzeit nun auf 10 semester angehoben werden :)
Laurin du Ehrenmann! Danke für deinen Erfahrungsbericht! Ich studiere auch Pharmazie und habe deine Aspekte echt gefühlt!
Man kann Laurin gar nicht genug dafür loben, dass er sich hat begleiten lassen vom Alpha Uni Team. Vielen Dank!
hab zwar "nur" als Biologie Studentin Praktika im Labor gemacht, aber ich war damals schon extrem am Limit und total gestresst. Sehr beeindruckend zu sehen, dass jemand da so gut zurecht kommt und nicht direkt einen Nervenzusammenbruch bekommt 🤣👍🏻!
NERVENZUSAMMENBRUCH DURCH SOWAS 😂
Ich will auch Biologie studieren. Wie sind eigentlich die Jobchancen nach dem Studium?
@@clesmon nicht so gut, wahrscheinlich das MINT-Fach mit den schlechtesten Jobaussichten. Viele, die es nicht in die Forschung schaffen, arbeiten fachfremd oder als Pharmavertreter
@@clesmonbeschissen. außer du gehst in die forschung. da muss ma aber auch für geschaffen sein. kenn mehere biologen, die nachm bachelor zu pharma gewechselt haben, weil die jobaussichten zu schwierig waren. ich habe nur erfahrungen der letzten 10 jahre, wie sich des enwickeln wird kann ich dir ned sagen.
Also nach dem Bachelor aufzuhören sollte keine Option sein
„Was in meinem Pulver drin ist“.
Ionenlotto: I‘m about to end this man‘s whole career
Ionenlotto ist eigentlich ein richtig cooles Praktikum. Zumindest bei uns. Nicht gerade trivial aber es kann eigentlich jeder gut schaffen!
@@leonb.512 wer
@@navimeinname2889 Was meinst du mit wer? Ein wenig spezifischer bitte.
@@leonb.512 nah wer gefragt hat
@@navimeinname2889 Welcher Bus?
Ein wirklich sehr interessanter und ausgesprochen spannender Beitrag; vielen Dank. Zum Studiengang Medizinphysik (und das spätere Arbeiten in der Klinik als MPE) ein Beitrag wäre sicherlich auch sehr spannend.
Was für ein geiler Kanal. Krass wie ihr es hinkriegt jedes Video so spannend zu gestalten 👌
Danke für das Video! Sehr interessant😃! Wie schön dass die Analyse gelungen ist!!🍀✨
Ich bin zwar am Ende meines Masterstudiums der Chemie und thematisch in eine ganz andere Richtung gewandert (Theoretik), aber ich finde es gut, dass ihr einen ausführlichen Blick auf die Laborarbeit werft. Viele meiner Freunde hatten diesen Teil am Studienanfang schlicht unterschätzt und sind dann entsprechend auch nach 1-2 Semestern gegangen.
Und dann kommen bei mir selbst auch noch Erinnerungen an meine OC Labore und Auswerten von NMR-Spektren wieder hoch. Ich bin nur überrascht, dass an dieser Uni die Labore noch voller sind als bei mir damals in Karlsruhe.
Ich wünsche Laurin viel Erfolg für sein 2.Staatsexamen!
Laurin ist ultra sympathisch! Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute - wäre gerne mit ihm befreundet. Grüsse, junger Apotheker aus der Schweiz
Vom Labor nachhause kommen und dann erstmal das Video anschauen.😂 Krass, bei uns läuft vieles in der Organisation echt anders ab, aber die Inhalte sind wirklich überall interessant und gleichermaßen schwer haha.😅
Inwiefern läuft es anders ab?
Interessant zu sehen wie das Studium an anderen Unis abläuft,das ist definitv unterschiedlich.
Die Abwechslung ist beim Pharmaziestudium echt ein Riesen Pluspunkt, das hab ich vor allem während der Corona-Semester gemerkt. Mit Abstrichen durften wir nämlich immer ins Labor und somit auch mal vom eigenen Schreibtisch weg.
Für mich das schönste Studium, man ist danach aber definitiv super stressresistent :D
Und danach ist man tablettenverkäufer toll
@@P0Lak2012 man muss einfach sagen dass du echt nicht so viel plan hast, apotheker in der apotheke sind Verkäufer.
Apotheker in der Klinik sind für Qualität und Herstellung der Arzneimittel zuständig und checken ob die dosis so in Ordnung ist.
In der Industrie steht die Möglichkeit von Forschung bis Qualitätsmanagement alles offen.
Und weil das Studium so wenig machen weil Es so hart ist, gibt es überall ein Mangel. Außer für die Forschung kommst du überall ohne Promotion rein
@@P0Lak2012 totaler Schwachsinn, wer entwickelt denn die Tabletten und sorgt dafür, dass sie richtig hergestellt werden.
Und als Apotheker verkaufst du keine Tabletten, du gibst sie ab. Bei deiner Gesundheit handelt es sich ja um ein wertvolles Gut, da würd ich an deiner Stelle lieber von Fachleuten, als von Idioten beraten werden.
@@superbia8158 ich sag ja tablettenverkäufer
@@P0Lak2012 na dann, kannst du Mal versuchen Tabletten zu "verkaufen", zu beraten ;)
Und dein wissen über Arzneimitteln, Wirkmechanismus, Krankheiten, und viel viel mehr mit dem Wissen von einem/einer Apotheker-/in oder PTAs zu vergleichen.
Dann wünsche dir schonmal viel Spaß im Gefängnis, nachdem viele Menschen wegen deiner Dummheit sterben werden.
Danke für den Einblick in deinen Studiengang.
Bei uns (Chemie Studium) hatten wir am Anfang von Corona alle zwei Abzüge pro Person und jetzt zumindest noch jeder seinen eigenen.
Wenn ich das im Video sehe kriege ich fast Platzangst :D
Same
bei uns in Pharmazie auch, weil wir sind zum Glück ein kleines Semester. Das Semester unter uns ist irgendwie doppelt so groß- ein Ansporn alle Klausuren zu schaffen..😂🫠
Ich hatte vor corona angefangen Chemie zu studieren und wir hatten in den ersten AC und OC Praktika zu dritt einen Abzug.
@@ninamarie177 Das war bei mir auch so, aber wir haben dann eh Gruppenarbeit gemacht, also war das nicht so schlimm und am Anfang hat man ja auch keine krassen Aufbauten
Wir hatten während Corona im 1. Semester Pharmazie (AC) einen Abzug für 4 Leute, im Normalfall sind es glaub ich 10 leute pro Abzug😂
Ich studiere auch Pharmazie, bin allerdings erst im Grundstudium. Ich finde tatsächlich zum Grundstudium hättet ihr auch mehr sagen können, so zu den Inhalten, denn bis man an den Punkt kommt, dass man Arzneistoffe analysiert, hat man erstmal jede Menge anorganische und organische Chemie, Physik und Biologie im Grundstudium.
Was Platz im Labor angeht hatte ich bisher keine Probleme, jeder hat bei uns einen festen zugewiesenen Platz. Nur manche Geräte muss man sich halt einfach mit dem ganzen Semester teilen, einfach aus Kostengründen, bzw manche Analysen macht man auch in Kleingruppen, damit die Geräte reichen. Was aber passiert, ist das man ewigf nach manchen Chemikalien sucht, weil es von manchen Gefäßen nur eins im ganzen Labor gibt.
Ich denke was die Laborpraktika angeht war Corona echt ein Segen, der Umfang an Analysen wurde in jedem Semester gekürzt und dadurch ist das Semester zum Teil in 2 Laborgruppen eingeteilt, sodass im Labor nur jeder zweite Platz überhaupt besetzt ist. Wir haben aber auch weniger Studierende pro Semester, als Erlangen-Nürnberg. In großen Semestern wird im WS mit ca 100 Studierenden angefangen, aber ab dem zweiten Semester sind es dann noch höchstens 60.
Für mich ist Pharmazie immer noch genau der Studiengang den ich machen möchte, aber es ist echt viel Lernerei und auch gerne sehr viel auswendiglernen. Z.B. Botanik - Pflanzenfamilien, Morphologie der Arzneipflanzen etc. Das ist halt viel Inhalt den man einfach auswendiglernen muss.
Die Praktika sind mit Sicherheit alle machbar, schließlich haben die schon viele Leute geschafft, aber was man nicht unterschätzen darf an den Praktika ist, dass man permanent in einer Prüfungssitutaion ist und zwar das gesamte Semester lang mehrmals pro Woche, dass kann auch echt auf die Psyche gehen.
Jede Analyse muss bestanden werden, wenn quantitative Analytik gemacht wird (man bestimmt wie viel von irgendwas in der Probe ist), gibt es auch Punkte je nachdem wie weit man vom Sollwert abweicht und man muss im Gesamtpraktikum nicht nur jede Analyse bestanden haben, sondern auch eine Mindestgesamtpunktzahl schaffen. Das alles in einem begrenzten Zeitrahmen, der reicht zwar aus, aber man darf sich nicht extrem viel Zeit lassen, sonst wird man nicht fertig. Wenn eine Analyse nicht passt, muss diese wiederholt werden mit einer neuen Substanz und wie Laurin auch sagte, dann hat man quasi einen ganzen mehrstündigen Labortag verschenkt. Und wenn man im Praktikum 2-3 mal eine Ersatzanalyse braucht, dann wird es echt irgendwann kritisch mit der Zeit. Heißt man muss zügiger arbeiten, aber auf gar keinen Fall ungenauer, denn durch von außen betrachtet evtl klitzekleine Fehler (ein Tropfen zu viel, statt 300mg nur 295mg, man beachtet bei Rechnericher Auswertung die Anzahl an signifikanten Stellen nicht und rundet auf...) kann die ganze Arbeit sofort falsch sein.
Hinzu kommt, dass die Anzahl an Analysen die insgesamt ausgegeben werden oftmals begrenzt ist, sprich du musst 7 Analysen bearbeiten, aber die Analysenausgabe wird dir maximal 10 ausgeben. Heißt konkret, wenn du ein viertes Mal eine Analyse falsch hast (egal ob jedesmal die gleiche Analyse oder ob es immer eine neue war), bekommst du keine neue mehr und das Praktikum ist nicht bestanden.
Dann ist noch zu bedenken, dass du z.B. das Praktikum im 4. Semester nur beginnen darfst, wenn du das des 3. bestanden hast (bestanden bedeutet die praktischen Analysen bestanden, evtl zum Praktikum zugehörige Referate bestanden und am Ende auch die Klausur - all das muss bestanden werden um quasi "versetzt" zu werden)... okay selbst wenn du das vom 3. theoretisch parallel wiederholen dürftest, hättest du dafür einfach keine Zeit. Das bedeutet, wenn du eine Klausur im Hauptfach (im Grundstudium ist das meistens entscheidende Hauptfach jedes Semester die Chemie), oder auch das Praktikum nicht bestehst, musst du zwangsläufig ein Semester länger studieren.
Ich finde das ist echt ein enormer Druck. Gibt regelmäßig im Semester Personen die wirklich wegen des Studiums heulen, die im Labor anfangen zu heulen wenn sie eine Analyse schon wieder nicht geschafft haben und absoluter Alltag sind gefühlte Nervenzusammenbrüche nachdem man sein Analysenheft abgegeben hat und darauf wartet, dass ein Assistent es kontrolliert. Und das erklärt auch sicherlich warum so viele innerhalb der ersten Semester schon abbrechen. Der Lernaufwand ist enorm und es ist sehr stressig immer so unter Druck zu stehen.
Ich glaube aber auch vieles vom dem Stress entsteht einfach auch durch die Studierenden selbst. Wegen des oftmals recht hohen NCs im Einserbereich, besteht der Studiengang aus vielen Einserabiturienten, ich glaube viele von denen sind sehr ehrgeizig und haben sehr große Erwartungen an sich selbst. Viele sind es aus der Schulzeit gewöhnt immer nur top Noten zu schreiben, viele tun für gute Noten auch einiges, aber die Uni und das Pharmaziestudium ist für sehr viele auch das erste Mal im Leben, dass sie etwas nicht auf Anhieb schaffen, wenn sie eine Analyse nicht bestehen. Und Durchfallquoten von 50% in den Klausuren sind auch absolut keine Seltenheit und das liegt bei den Allermeisten sicherlich nicht daran, dass sie nicht gelernt hätten, lernen tut jeder und kaum einer lernt wenig.
Okay das klingt jetzt alles sehr sehr negativ. Trotzdem finde ich hat die Pharmazie sehr viel schönes zu bieten, also auch abgesehen von den Inhalten, den Berufsaussichten o.ä.
Auch im Studium gibt es jede Menge was viele (mich eingeschlossen) zu schätzen wissen.
1. Bis auf die Staatsexamina gibt es keine Noten. Bestanden ist bestanden und zum Bestehen reichen bei mir an der Uni immer 50%. Bei manchen Prüfungen erfährt man die genaue Punktzahl oder das Prozentergebnis der Klausur auch gar nicht. Da steht dann "B" für bestanden und "D" bzw. "N" für durchgefallen bzw. für nicht bestanden. Das nimmt zumindest ein bisschen Druck aus dem Studiengang raus. Es gibt auch unter den Studierenden keine Notenkonkurrenz.
2. Das Verhältnis unter den Studierenden, sowohl im eigenen Semester, als auch Semesterübergreifend, oftmals auch im ganzen Fachbereich Pharmazie (also inkl. Profs, Dozenten, Assistenten) ist sehr familiär, sehr kollegial. Man kennt sich untereinander, man weiß genau wer ebenfalls Pharmazie studiert, man grüßt sich, man leidet gemeinsam was die Praktika angeht, wird dadurch aber auch zu einer Art Hobbypsychologe und ist eine emotionale Stütze (eben auch für die unteren Semester). Teilweise kennen einen die Dozenten mit Namen. Vielleicht haben das kleine Studiengänge generell an sich, aber ich glaube bei Pharmazie wird es auch dadurch verstärkt, dass man sehr wenig bis gar keine Wahlmöglichkeiten hat (manche Unis bieten im Hauptstudium Wahlprojekte an - das wars dann auch schon).
Man hat jedes Semester Kurse die für dieses Semester vorgesehen sind und die muss man machen, sonst bekommt man zeitliche Probleme, weil die Kurse ein Semester später eben gar nicht reinpassen, oder die Kurse bauen sehr aufeinander auf. Es sind alles Pflichtkurse die man immer gemeinsam mit dem ganzen Semester hat. Also haben eben alle genau den selben Stundenplan, dadurch sieht man sich auch extrem viel, eben den ganzen Unitag lang. Deshalb kennt man sich sehr gut, weiß viel übereinander. Das sind echt relativ schnell sehr enge Freundschaften.
3. Apropos Stundenpläne: Die sind fertig, jedes Semester. Einfach nur runterladen und sich für alle Kurse die im Plan stehen anmelden, über die Onlineplattformen der Uni. Mein Semester beginnt also nicht damit, dass ich erstmal prüfen muss wann welche Module sind, welche ich gerne machen möchte, welche sich überschneiden und wie eventuelle Öffiverbindungen zwischen zwei Unistandorten sind und ob ich zwei aufeinanderfolgende Veranstaltungen überhaupt besuchen kann. Ich hab meinen Stundenplan und fertig. Das ist so ein Punkt im Studium wo ich viel weniger Stess hab, als andere Studierende. Und ich muss nicht hoffen und bangen in die von mir gewünschten Lehrveranstaltungen rein zu kommen. Ich habe definitiv immer einen Platz.
Die anderen Dinge haben alle ihre Vor- und Nachteile. Wir schreiben keine Hausarbeiten, das ist zwar cool, aber auch schade, dass wir richtiges wissenschaftliches Schreiben einfach gar nicht richtig lernen. Wir haben zwar durchaus mal kleine theoretische Ausarbeitungen, so schriftliche Rechercheabgaben, ein paar Seiten die man ausformulieren muss zu einem Laborversuch. Ich glaube das kam aber jetzt größtenteils durch Corona wegen der verringten Analysenmenge im Labor. Finde ich aber ganz gut.
Nur diese paar Seiten Worddokument sind ja keine Hausarbeit. Da müssen manchmal Versuchsanweisungen fürs Labor rein und die werden eventuell eins zu eins aus der Literatur abgeschrieben, eben einfach weil das halt die Vorschrift ist, da kann und sollte man nichts dran ändern, das ist ja so alles validiert. Und sprachlich ist das auch immer schon auf das absolute Minimum zusammengeschrieben, kürzen geht da nicht mehr. Aber eigentlich ist das so wie ich es an meiner Uni hatte, reines zusammenschreiben von Fakten. Das ist keine Hausarbeit in der eine Fragestellung diskutiert wird. Vielleicht kommt das aber im Verlauf des Studiums noch. Noch dazu wurden die schriftlichen Ausarbeitungen bisher immer in Gruppen gemacht.
Schade finde ich ebenfalls, dass für andere Dinge neben der Uni kaum Zeit bleibt. Unitage von 8 bis 18 evtl sogar 19 Uhr sind völlig normal und mittendrin hat man so eine Stunde Mensapause, an den weniger vollen Tagen hat man dann sogar ganze 2 Stunden Mittagspause, oder zwischendurch mal für ne Stunde frei. Aber da kann man ja nichts machen außer sich in die Bib oder sonst wo auf den Campus setzen und bisschen lernen oder mit Freunden reden.
Neben der Uni arbeiten geht eigentlich nur am Wochenende, bei Sport muss man auch schauen wie man das in den Unialltag integriert ebenso wie Haushaltszeug, weil man neben den langen Unitagen eben auch lernen muss und den nächsten Labortag vorbereiten muss.
Und was gar nicht klappt sind andere Angebote der Uni nutzen wie Sprachkurse oder es gibt an vielen Unis auch so Kurse über die man Zertifikate für interkulturelle Kompetenzen etc. erwerben kann. Solche ich nenne es mal freien akademischen Bildungsangebote der Uni passen in die Stundenpläne nicht rein. Erstens ist das schade, weil das eben auch Kompetenzen sind die für den Beruf und das Leben einfach nützlich wären und zweitens finde ich es auch schade, weil es so super schwer ist Studierende kennenzulernen, die eben nicht Pharmazie studieren. Man bleibt einfach irgendwie unter sich und bekommt vom restlichen Campusleben fast nichts mit - egal ob Partys anderer Fachschaften, Studierendentheater, Hochschulpolitik...
Ich würde den Studiengang aber auf jeden Fall empfehlen. Ich finde ihn insgesamt gut (evtl sehe ich das zwar nächste Woche wegen der neuen Analyse im Labor zwischendurch etwas anders und bin halb am verzweifeln). Ich würde ihn aber nicht uneingeschränkt empfehlen. Es ist sicher nicht für jeden was und eben auch nicht für jeden nur weil man eine Naturwissenschaft gerne mag oder ein gutes Abi hat.
Man sollte was Naturwissenschaften angeht schon eine art Allrounder sein, besonders Chemie sollte man mögen und können, Physik ist das was die meisten am wenigsten gerne machen.
Hohe Lernbereitschaft und auch generell gute Merkfähigkeit und gute Lernstrategien (obwohl diese Punkt von vielen auch erst im Verlauf des Studiums erworben werden).
Stressresistenz
und vor allem sollte man genau das wollen. Wollen bedeutet auch, dass man wirklich genau diesen Studiengang will. Jemand der Arzt oder Ärztin werden will, für den der Abischnitt für Medizin aber knapp nicht gereicht hat, wird in diesem Studiengang nicht glücklich. Es ist kein Ersatz oder die Alternative oder die Ausweichoption für Medizin.
Ich fand das jetzt tatsächlich sehr interessant, auch wenn ich mit diesem Feld/Bereich gar nichts zutun habe.
Danke für deine informativen Kommentare! :)
Bestimmt helfen sie auch dem ein oder anderen weiter.
Und dir noch viel Erfolg und Spaß weiterhin! 🙌🏻
@Rotter 3.0 Wäre noch Interssant zu wissen, wo du studierst und ob du es da empfehlen kannst.
@@leonb.512 Ich studiere in Würzburg. Ich glaube es gibt definitiv schlechtere Standorte. Die Orga hier ist ganz gut, im Labor ist es auf jeden Fall nicht so eng wie hier im Video und auch von höheren Semestern wüsste ich jetzt nicht, dass jemand keinen Abzugplatz hat.
Und die Stadt ist mega schön.
Also ich würde auch wohl wieder hier studieren.
Hey! Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, sehr interessant und bestimmt für viele sehr wertvoll 😊
Super sympathisch! :) Und sehr spannend! 🙌🏻
Was ein Luxus Labor :D in Halle hatten wir nicht mal Spinde und mussten unsere Kittel immer mitschleppen. Aber fühle seine Aufregung so sehr, diese blöden Messungen waren immer das Schlimmste :D
nicht mal Spinde ? RIP Halle 🥲😂
Sehr interessante Folge! Der Studiengang wird aufjedenfall unterschätzt!
Moin,
wäre toll wenn ihr mal ein Video zum Architektur Studium machen würdet. Eure Videos sind sehr hilfreich beim Studienauswahl. :)
Hi Rosenwasser!
Dazu haben wir bereits was in Planung 😊 Irgendwelche Aspekte die dich besonders interessieren?
@@alphaUni_ARD Freut mich:)
Aspekte die mich besonders interessieren würden wären z.B.:
- wie ist das Studium aufgebaut
- muss man künstlerisch begabt sein
- ist das Studium schwer
- welche Jobmöglichkeiten nach dem Studium
:)
Meine Mitbewohnerin studiert es und sie ist eigentlich den ganzen Tag beschäftigt. Sie muss neben dem ganzen Lehrbuch Wissen auch sehr viele Projekte abgeben. Aber an sich macht sie viele praktische Sachen, die ihr später auch nützlich werden. Da beneide ich sie dann doch.
@@rosenwasser6435 Wenig Klausuren, viele Projekte, genauso viel Stress wie der Pharmazeut hier im Video, man muss auf Druck kreativ sein. Und für mich war es zu schwer, da ich dann wohl doch nicht so künstlerisch begabt war, wie ich hoffte. Man muss seine Entwürfe halt immer vor einer Jury quasi verteidigen. Und da das Studium so künstlerisch ist, wird man auch nicht so wirklich auf die Realität vorbereitet, wo der künstlerische Aspekt kaum noch eine Rolle spielt, weil die meisten Architekten irgendwelche Bürobauten oder Wohnhäuser entwerfen und nicht die Elbphilharmonie oder solche Geschichten. Ich bin dann zur Stadtplanung gewechselt, was mir persönlich mehr Spaß macht und mir auch mehr liegt. Außerdem nicht so viel Stress.
@@immermitderruhe danke dir für deine ausführliche Sicht auf das Architekturstudium.
*Mehr Infos zum Pharmaziestudium:*
*Zulassungsvoraussetzung:*
Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und mit einem Numerus clausus (NC) belegt. In den letzten Jahren lag der geforderte Notenschnitt zwischen 1,4 und 2,4.
*Auswahl an Studieninhalten:*
- Morphologie
- Anatomie
- Histologie der Pflanzen
- Mathematik f. Pharmazeuten u. Lebensmittelchemiker
- Analytische Chemie sowie Toxikologie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe
- Chemie der organischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe
- Biopharmazie
- Arzneistoffanalytik
- Biogene Arzneistoffe
*Studienverlauf:*
Das Pharmaziestudium hat zwei Phasen, Grund- und Hauptstudium. Insgesamt dauert das Studium 8 Semester. Nach dem vierten Semester legst du das 1. Staatsexamen ab, nach dem achten Semester das 2. Staatsexamen.
Noch mehr Infos findet ihr hier: ardalpha.de/s/5hApLeD
*und nach dem Praktischen Jahr (das Studium dauert prinzipiell also 5 Jahre) folgt das 3. Staatsexamen, nach welchem man die Approbation beantragen darf. :)
Pharmakologie und Klinische Pharmazie nicht zu vergessen! War für mich der Grund es zu studieren und die Themen die mich im Beruf noch beschäftigen.
Super interessantes Video! Ich studiere Lebensmittelchemie und beide Studiengänge sind sehr ähnlich.
Ich finde das Studium interessant und herausfordernd aber erstaunlich, wie unterschiedlich es in den Unis gestaltet wird. In Erlangen werden zahlreiche Studenten angenommen, aber danach stark ausgesiebt, was zusätzlich eine Belastung darstellt, die man gerade in der Pharmazie nicht gebrauchen kann. Aber ich kenne auch Kommilitonen aus Münster, Tübingen und Düsseldorf und kann sagen, da lohnt es sich auf jeden Fall mal sich zu informieren :) Also nicht nur das Studium, sondern auch die Uni sollte passen. Nach dem Studium gehen viele ins Ausland und kriegen da gute Stellen, also das Studium lohnt sich für alle, die sich für die Chemie/Pharmazie interessieren und bereit sind, dafür 100% zu geben.
Wie sieht es aus mit Berlin?
studiere selbst Pharmazie und weiß daher, wie schwer es ist und wie enorm der Druck ist. trotzdem lohnt es sich und man kann stolz auf sich sein, wenn man's geschafft hat :)
Was genau meinst du mit Druck? NIcht durchzufallen, gute Noten zu haben, oder einfach alles Organisatorische?
@@vio1583 alles
Sehr informatives Video wie immer.
Würde mich freuen, wenn ihr mal ein Video zu Politikwissenschaften machen würdet.
Hi Skyjumper!
Danke für das Lob und danke für den Themenvorschlag. Irgendwelche Aspekte die dich am Politikwissenschaftsstudium besonders interessieren? 😊
@@alphaUni_ARD Wenn ihr könnt, macht mal Internationale Beziehungen! Das ist eine recht unbekannte Sphäre der Politikwissenschaft und eigentlich noch sogar viel mehr darüber hinaus. ;)
Sehr interessant zu sehen wie das bei Pharmazie so läuft. Studiere Medizin, hätte mir aber Pharmazie auch gut vorstellen können. Wir haben auch Praktika (Präp Kurs) gehabt wo man jede Einheit ständig geprüft wurde - über 3 Semester lang. Das hat ziemlich viel Stress verursacht und für mich leider den Lerneffekt reduziert.
An welcher Uni studierst du? :)
@@leonweoow2746 MedUni Wien :)
Kolloquium oder Antestate vor den Praktika gibts in Pharmazie auch, vorallem im Grundstudium
Seine Kollegin haben seinen Kittel versteckt und reagieren nicht auf seine Fragen, - sehr nett
Aber sie sind alle gut befreundet und treffen sich nach der Uni ..... 🧐
Der Typ wirkt auch meiner Meinung nach, entgegen der Mehrzahl der Kommentare hier, ziemlich anstrengend
Hatte das selbe Praktikum im März. Eigentlich sind alle Praktika echt machbar aber bei dem war ich auch dezent am Limit, weil einfach zu viele Leute da waren:/
Wünsche dir Alles Gute und vllt sieht man sich ja bei der Promotion oder etc. :D
Der würde ich teilweise Platzangst bekommen xD
Bei uns (Frankfurt) war es eines der entspanntesten überhaupt. Vllt lag es auch daran dass es bei uns während Corona war. wir standen nur zu 4. im Labor und mussten nur 1 oder 2 proben analysieren
@@maxk4206 Muss man schon sagen, dass Corona für die Praktika ein Segen war. Das Betreuer Studenten Verhältnis ist dann auch deutlich besser.
Musste echt schmunzeln bei dem Labormantel. Kenn das nur zu gut. Ich studiere Chemie und nie ist der Labormantel da, wo man ihn am Abend zuvor hingelegt hatte. Keine Ahnung wie das immer passiert 😂
Ich weiß schon warum ich nach der PTA-Ausbildung nicht noch das Studium drangehängt habe 😂
Laurin einfach der eine im Labor der immer nach etwas ruft..klassiker
absoluter Horror. so viel stress und druck. Würde mir jegliche Lust am Thema nehmen
Hallo, kommt bei euch einmal auch ein Student aus der Elektrotechnik vor, würde mich freuen
Cooles Video freut mich immer neue Studiengänge kennenzulernen
Ein Mann der Pharmazie studeirt. Sehr seltene Angelegenheit.
wieso? bei uns is das verhältnis so ein drittel jungs. sooo wenige sinds gar ned
@@f.h.7671 WAS? Wir sind etwas mehr als 60 Leute im Semester und haben soweit ich weiß noch 4 Männer.
Früher war das ein Männerberuf
Viel zu krass was da abgeht.
Ja wichtiger Bereich, dennoch ist das absurd wie Stressig, Streng gearbeitet wird.
Wieviel verlangt wird an Masse.
Die zugangsvoraussetzungen schon allein sind krank
Regel Nr.1 NMR Spektren sind sehr aussagekräftig. Laurin ich küss dein Kopf habibi, well done
Situation "Geld" stresst am meisten ^^
Ich muss echt sagen, da fehlt mir etwas viel.
1. Der Stressfaktor den merkt man nicht stark genug, ich bin ganz ehrlich ich bin im 5. Semester und vollkommen unzufrieden mit allem, das bin nicht nur ich der so denkt, dass Studium macht einen seelisch fertig.
2. Zwar bin ich selbst noch im regelstudienzeit und im 5. Semester aber for real, es ist fast unmöglich in regelstudienzeit alles unter einem Hut zu kriegen. Für manche Klausuren schließt man sich für 4 Wochen ein und lernt 24/7 und das ist wirklich kein Scherz.
3. Dieses Studium ist auch viel mit Glück dabei . Ein IR-Spectrum als einzige Identitätserkennung zu nehmen ist mutig.
4. Der typ wirkt echt sympathisch gebt mir mal seine nummer haha, vll kann man sich noch weiter austauschen.
Er hat ja kein IR als einzige Erkennung genommen, oder habe ich das falsch gehört? Die Vermutung zur Substanz kam ja aus dem NMR. Und für gewöhnlich reicht (meiner Erfahrung nach) das NMR vollkommen aus. Manchmal sogar ohne 2D Analytik, es scheint ja eine feste Anzahl an Auswahlmöglichkeiten an Arzneistoffen zu geben. Und die NMRs wird man per Literaturrecherche sicher finden oder halt selbst lösen können.
@@BrickHenge na das mit dem nmr spectrum fand ich etwas unklar im Video. Wenn dann muss er das ein Tag vorher gemacht haben, das auswerten von gekoppelten Protonen ist mühselig und häufig nicht so eindeutig. Besonders bei Diazepam was sehr viele funktionelle Gruppen trägt die mesomerer Effekte auswirken bzw ringwirkungen für fernkopplungen, machen das auswerten nicht easy.
Aus Erfahrung kann ich sagen dass Literatur dazu zu finden echt schwer ist vll haben die wirklich was aushängen für die verschiedenen Möglichkeiten. Das kann ich nicht sagen xD.
(Google geht zwar als Vermutungsbestätigung im nmr aber hat mich auch oft genug rausgehauen bzw geprankt. 😂)
@@superbia8158 Ja gut, meine Erfahrung mit NMRs bezieht da auch viel mehr auf Halb- oder Totalsynthesen von Naturstoffen, da weiß man dann auch eher was man hat (vorausgesetzt die Reaktion hat auch funktioniert). Grundsätzlich ist eine Vollanalytik natürlich immer am aussagekräftigsten, wenn man nur ein NMR hat ist es auf jeden Fall leichter eine Aussage zu treffen, als mit IR und LC-MS. Das wäre mir dann auch zu riskant. Ich glaube da ist das Video auch nicht eindeutig genug. Ein 1H plus IR plus Elutionszeit fände ich da immer noch sehr uneindeutig. Andererseits hat mich dieses Praktikum was er da macht sehr an mein Grundpraktikum erinnert, mit einer Ionenvollanalyse. Da hab ich ehrlich gesagt auch geraten, ich glaube bei so Pflichtpraktika gehört das ein bisschen dazu :D
@@BrickHenge hahaha, jetzt for real raten ist einfach dabei xD. Manche Sachen sind eindeutig andere naja. Besonders DCs weil es so billig i und damit beliebt sind, sind bei Reinheitsprüfungen heulerei
@@superbia8158 mit DCs ist man halt selbst beim Prüfen von Reaktionen nicht so ganz auf der sicheren Seite, aber hat bisher fast immer alles gepasst. Außer man wirft nach ner Säule die gewollten Fraktionen weg, weil die DC doch nicht so eindeutig war..shit happens ^^
Ich studiere Chemie an einer Hochschule und das macht schon räumisch und Ausstattungtechnisch echt ein unterschied. Serh neidisch
Also 80 Leute sieht zu viel aus für das Labor. Aus dem Chemie Grundstudium kenne ich volle Labore. Es war voll, aber nicht so voll. Auf jeden Fall nice das mal zu zeigen :)
Da fühle ich mich in der Elektrotechnik wohler😂, meine Mutti hat auch Pharmazie studiert. Das ist echt kein Zuckerschlecken, Hut ab.
Elektrotechnik ist bestimmt auch nicht einfacher
Ow ich liebe solche Tests, welcher Arzneistoff ist in dem weißen Pulver.
Mal dran schnuppern, dann schmecken wenn man nicht ko geht nachlegen.
ich hatte mal ne analyse die laut IR Spektrum 1 zu 1 das sein musste, was ich mir gedacht hatte und ALLES ANDERE hat 5 verschiedene Arzneistoffe ergeben. Die IR hat recht behalten XD
die stressigste Situation im Studium ist immer Gruppenarbeit mit Leuten die es sich leisten können 10 Jahre zu studieren und man selber aber nicht. Dann darf man immer die Arbeit von zwei oder manchmal sogar noch mehr machen.
Kenne keinen Pharmazeuten, der 10 Jahre lang studiert hätte. Es ist mega anstrengend, aber der grösste Teil opfert sich während der Studienzeit auf. Man hat dann eben kein nettes Studentenleben wie bei Germanistik oder Theaterwissenschaften. Die meisten schaffen es in 8 Semestern und dann kommt halt noch das praktische Jahr in der Apotheke. All in all sind das 5 Jahre. Angenommen ich fange mit 20 an. Dann kann ich, wenn ich richtig ranklotze mit 25 mein 3. Staatsexamen in der Tasche haben. Danach kann man sich dann immer noch eine kleine Auszeit von ein paar Monaten geben, bevor es zum Job geht.
Bevor es zum Job geht, dann in die Kiste und Nagel drauf. Yeah.
Extrem stressig die Laborpraktika.
Vor allem wenn die Zeit knapp wird. Ins Pharmaziestudium ist schon extrem viel reingepackt, da fùhlt man sich tatsächlich wie in einer Schulklasse.
Wie wär's mal mit Lehramt ? Grundschule und Gymnasium vielleicht ?
Beides bereits in Planung 😊
Liebs ja „WO IST MEIN KITTEL???“! Ganz großer Fan hier ❤️
Hä?
Gutes Video aber ein fachlicher Kritikpunkt: Gegen ende schreibt ihr "es fehlt nur noch die IR Messung vom Vormittag". Er wartet aber auf die HPLC Messung, die IR-Messung hat er davor gemacht.
Ein Video über Investment Banking wäre super 👍
80 Studenten im Jahrgang vor 2.ten Stex würde an meiner Uni niemals vorkommen. Bei uns wurde so feingesiebt im Verlauf des Grundstudium das nach 3 Semestern von 140 nur noch 29 da sind. Vom höheren Jahrgang weiß ich das von den 135 Studenten die mit denen begonnen haben nur 18 das erste Stex antreten konnten. Also Platzmangel im Labor war schon im Instru Praktikum im dritten Semester kein Problem mehr😅
Redest du zufällig von Berlin? Den hier ist es genau so schlimm mit dem aussieben
Die sollten das Niveau im Studium etwas lockern lassen, damit nicht zu stark ausgesiebt wird.
Liebe Alpha Uni. Konnen sie bitte einen Film über Mathematik machen?
Selber Pharmazie abgeschlossen, sehr schwerer Studiengang, ich hab es tatsächlich geschafft ohne einmal eine Vorlesung zu besuchen 😋
Glückwunsch
Wie geht denn das?
@@benmaier4910 hat geklappt
Das Praktikum erinnert mich stark an die Zeit, als ich im ersten Lehrjahr als Chemielaborant war. Man merkt halt schon, dass die Uni sehr theoretisch aufgebaut ist und keine Laboranten ausbildet sondern Laborleiter, und co. Das handlich, die Versuche, etc sind wohl mehr eine Alibiübung, um trotzdem mal Laborluft zu schnuppern
Ist schwer zu vergleichen finde ich. Dieses Praktikum (Analytische Chemie) habe ich in ähnlicher Form bereits im 1.Semester meines Chemie Studiums gemacht. Ich glaube es wäre besser deine Ausbildung mit einem Chemie Studium zu vergleichen
@@danielploschke7979 im Pharmaziestudium gibts im 1. Semester auch das analytische Chemie Praktikum. Das Analytik Praktikum im 8. Semestet ist bezogen auf Arzneistoffe.
@@danielploschke7979 Ihr habt im 1. Semester instrumentelle Analytik (IR usw) gemacht? Was ich aus dem 1. Semester Praktikum kenne sind die anorganisch nasschemischen Nachweise.
Hab vor meinem Studium auch die Ausbildung gemacht. Mein Eindruck ist ähnlich. Als Alibiübung würde ich es aber nicht bezeichnen, man macht schon auch komplexe Analysen und steht auch mehrere Stunden im Labor, also pro Woche kommen da je nach Semester durchaus 15 bis 20 Stunden Laborzeit zustande. Nur jede einzelne Methodik wird oftmals nur einmal praktisch durchgeführt. Der Laborant verbringt ja wirklich annähernd seinen gesamten Arbeitstag im Labor, eben alles bis auf die Auswertung und die wird in vielen Unternehmen auch weitergereicht zur Laborleitung, spätestens sobald es längerfristige Auswertungen sind haben die Laboranten in meinem Ausbildungsbetrieb alles an die Laborleitung gereicht. Selber ausgewertet haben die nur "Kleinigkeiten", so von den 8 Stunden Arbeit am Tag waren mindestens 6 Stunden wirklich aktiv im Labor.
Was man im Studium also nicht bekommt ist richtige Übung, Erfahrung, Schnelligkeit der Arbeitsweise ohne Mangel an Genauigkeit etc. viele Tätigkeiten dauern lange. das habe ich in der Ausbildung bei einem Praktikanten bemerkt der gerade seinen Chemiebachelor gemacht hatte und dann in den Semesterferien bei uns Praktikum gemacht hat bevor der Master anfing.
Vieles hatte der schon mal gemacht, aber Übung hatte er darin keine. Er hat für manches doppelt so lange gebraucht wie ich und ich war da im 2. Lehrjahr. Und ich glaube was da vielfach in den Praktika auch nicht gezeigt wird sind praktische Tipps zur Handhabung, so kleine nützliche Kniffe.
@@Rot24.mu00q Same. Studiere Biochemie und wir hatten die 2 ersten Semester normale AL. Also Titration, bestimmung von Konz. eines Ions mit ISE, Qualitative Bestimmung eines ph-Indikators mit nasschemischen Methoden und Photometrie, etc. IA kam bei uns erst im 3. Semester und Bioanalytik im 6.
Aber das war kein ganzer Labortag oder, IR-Spektroskopie und HPLC? 😅
Hey ich glaube in der Videobearbeitung ist etwas schief gelaufen. Die letzte Messung war keine IR-Messung (die 2. Messung war IR) Die letzte Messung war vermutlich eine HPTLC
Hallo könntet ihr mal ein Video zum sportmanagment drehen
Es wurde mehrfach von NMR-Spektrum gesprochen aber nicht einmal eins gezeigt. Das könnte man noch verbessern.
@@pabo2697 Sieht für mich wie ein IR-Spektrum aus. Auf jeden Fall kein NMR bei 11:55.
@@os4779 es ist ein IR spectrum genauer gesagt MIR
Dings, kannst du mich kontaktieren wegen den Resten der Analyse?👉🏻👈🏻
Ich habe das Gefühl, die ganze Prozedur ist ziemlich empfindlich für Sabotage. Angefangen womöglich schon mit dem Kittel
Cooles Video!! Aber wär kam auf die Idee, den Kittel Schrank ins Labor zu stellen. Es ergibt wenig Sinn wenn man im Labor seinen Kittel sucht und anzieht während neben einem Leute mit Chemikalien an einem vorbeigehen und arbeiten ...
Jaa is bissl nervig den eigenen Kittel unter all den gleich aussehenden raussuchen zu müssen.. aber wir durften die ned mit ins eigene Spind packen damit wir die Außenwelt nicht mit den Chemikalien kontaminiern😅
Hohe Leistungsbereitschaft meint nan muss einfach total viel Stoff in sich hineinfressen und eigentlich bereit seine komplette Zeit nur dem Studium zu wittmen.
0:36 diese frage hat man nicht nur als pharmaziestudent
Kunstgeschichte wäre toll !!
Freu mich schon auf OC nächstes Semester🥴 die Pharmazie Studenten wissen was ich meine
Organische Chemie 😂 Ich bin sogar kein Studierende. Wenn man beispielsweise die Klausur nicht besteht, wie sieht’s dann aus?
@@MoII260Man hat drei Versuche. Besteht man alle drei nicht, kannst du dieses Fach nicht mehr in Deutschland studieren...
@@klni4389 In Würzburg haben wir 4 Versuche pro Klausur
den kennen wir doch - er war unser oc-tutor XD
Wisst ihr, welches Programm er für sein Surface verwendet? Des wäre voll lieb!
Ich würde auf Drawboard pdf tippen
Ja, ich benutze Drawboard für Notizen in den Vorlesungen. Wenn ich selbst etwas erstelle nehme ich OneNote
Vielen Dank!
Super Video, mich würde interessieren wie ein Wochenplan/Stundenplan aussieht:)
Vormittags: Vorlesung
Nachmittags-Abends: Labor
Abends-Nachts: Vorbereiten, Nachbereiten, Protokolle schreiben, für Klausuren lernen
Mich hätte gerne der NC interessiert und welcher Laurin hatte und ob er Wartesemester in Kauf nehmen musste, um Pharmazie studieren zu können.
Der NC liegt, wie auch im Video erklärt bei: ,,1,4-2,4''. ☺️
In Erlangen spielt der Nc aber nicht so eine große Rolle. Ich kenne viele mit einem Abitur von 2, irgendwas
Die FAU nimmt relativ viele Pharmazie Studenten auf, auch wenn es einen NC gibt aber dafür halt auch überfüllte Labore
Es gibt keine Wartesemester mehr…
Als Apothekerin lässt mich das Video verwundert zurück. Sowohl fachlich als auch was die berufliche Relevanz des im Studium Gelernten betrifft, habe ich vie neues gelernt.🤣🤣🤣
Kapier ich nicht, musst du doch aus eigener Erfahrung und der eigenen Studentenzeit noch wissen.
@@HirnverlustFredWahrscheinlich lang ihr Studium mehrere Jahre zurück, lol. Früher war alles anders als heute
Wo ist der Stadakittel?
Meine waren von Stada😄
Welches Tablet benutzt er?
Als Chemiestudent: Einfach in deuteriertem Chloroform lösen und ein NMR-Spektrum messen. :D
wenn dir nmr zu verfügung steht super, wir durften das nur für eine kleine einstoffanalyse nutzen, damit mans mal gemacht hat
Genau meine Rede. Später wird in 99% der Fälle ein NMR gemessen. Ich verstehe den Lerneffekt es auch ohne zu erfahren aber später wird kein Mensch ein IR auswerten wo er keine Ahnung über Reinheit etc hat
Als Pharmazeut dürfen wir aber keine nmr nutzen, weil das keine im Arzneibuch Analytik ist. Das Ziel des Praktikums ist mit den gegebenen Anforderungen und Methoden den Arzneistoff zu identifizieren.
Ja gut würd auch gern arbeite im geschützten Bereich
Einfach krass, ich hatte gerade das selbe Labor aber an einer anderen Uni und wir haben nur ein IR-Gerät, welches auch erst nach der Hälfte des Laborzeitraums freigeschaltet wird 😂
Ich auch, wir durften keine HPLC, kein IR und auch kein NMR verwenden. Nur Nasschemische Nachweise zur qualitativen Analyse, bei der quantitativen Analyse war noch UV-Vis erlaubt oder halt Titration.
wo studierst du?
@@karlo593 NMR ist auch einfach schummeln. Außer die Laborleitung hat die Substanzliste halt den Umständen angepasst und da jetzt 6 verschiedene Benzos reingepackt, die alle ähnlich laufen und Signale geben. Aber wenn es das einzige war, macht NMR das eigentlich trivial
@@maxmuenchow Ja gut ist halt trotzdem vom Niveau nicht das selbe wenn manche es benutzen dürfen und manche nicht.
@@beyzakaragoz7707 an der Uni Tübingen
mich hätte ein genaueres eingehen auf die berufsmöglichkeiten gefreut :) studiere selbst pharmazie und habe keine ahnung was ich damit machen möchte haha
Hey! Heute um 16Uhr gibt‘s ein Video über den Berufseinstieg nach dem Pharmaziestudium 😊
in welchem semester bist du denn? es findet sich eigentlich immer irgendwas auch wenns nicht das ist was man ursprünglich im kopf hatte
Ich mache die Ausbildung zur PTA und kriege in der Galenik Bewertung fast täglich Nervenzusammenbrüche 😂🥴
Noch nie so ein volles Labor gesehen xD
Ja,die Rettung der Welt 🥳🥳🥳🥳
Studier Pharmazeutische Chemie (Bachelor) und irgend wie, mache ich tatsächlich genau das gleiche 😂
in Köln?
@@rantrydan3366 ja genau
Das es so voll im Labor ist, ist auch hochgradig gefährlich!
Also eine vernünftige Lernumgebung kann man das Labor ja nicht gerade nennen. Die müssten bei der Personenzahl viel mehr Platz und Geräte zur Verfügung stellen. 😕
U have been following me for 8 years - I guess everything have been said that needs to be said.
👍🏼👍🏼👍🏼
Das wäre definitiv nichts für mich
Sehr interessanter Studiengang, wieso ist das Praktikum aber so eine organisatorische Vollkatastrophe? Sowas kann man doch nicht angehen, dass da Gott weiß wieviele Studenten um Plätze kämpfen müssen
Ist aber an so ziemlich jedem Pharmazie-Standort eine mehr oder wenig schwere Katastrophe. Die Geräte stehen halt oft nur begrenzt zu Verfügung und Plätze sind auch echt knapp bemessen
10:28 Oxazepam ist ein Benzodiazepin und fällt damit definitiv NICHT unter das BTMG.
Nicht ganz richtig. Oxazepam KANN ein BtM sein, wenn es über 50mg je abgeteilte Form ist. Schaue mal in Anlage 3 des BtMG :)
Mich hats interessiert, ob er in Erlangen studiert. Und es war tatsächlich das grüne Gebäude 😄
people never job again I feel help me
Iam be honest for me back is so good
Hallo ich würde gerne auch Chemie studieren.
was für lange tage in 6:49. ich hab von 8 bis 17:00 regulär schule und bin auf gymnasium
Die Studienbedingungen sind ja beschissen... Die Studenten brauchen Platz im Labor! Die Uni Verantwortlichen sollten sich schämen.
Dann kann man aber nicht so viele Studierende aufnehmen. Hat alles vor und Nachteile
Pharmazie ist einfach das geilste Studium! (Achtung: Eigene Meinung)
Hi Ocdopus!
Sieht wirklich sehr spannend aus. Schon fertig mit dem Studium oder schon einen Plan in welche Richtung es nach dem Studium gehen soll? 😊
@@alphaUni_ARD Hoffentlich in Richtung Forschung!
Und momentan bin ich noch mitten drinnen. :D
Auf Methylphenidat auch um einiges leichter...
bin froh dass ich gewechselt hab :D Pharmazie hat mir gar kein Spaß gemacht.
Ich glaube das Studium ist echt gut, aber denke bis zu seinem Lebensabend in der Apo zu arbeiten ist nicht für jeden erstrebenswert.
Ich studiere Pharmatechnik (ist eher bisschen Industrie- und Verfahrenstechnik bezogen) und haben tatsächlich auch nen Apotheker da, welcher gerade das Studium macht um so übers Praxissemester Industriekontakte zu knüpfen und anschließend in einen Pharmakonzern zu wechseln.
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Naja man kann sich ja auch auf Pharmazeutische Technologie spezialisieren. In der Promotion lernt man dann auch das ganze Zeug was du hattest.
Wieso hat es dir kein Spaß gemacht und was machst du nun?
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Nach einem Pharmaziestudium muss man nicht in einer Apotheke arbeiten ;)
Ich fand es thematisch dann doch nicht so interessant wie ich es mir vorgestellt habe und fand Labor einfach nur nervig. Konnte mir nach der Famulatur auch nicht mehr vorstellen in der Apotheke zu arbeiten. Ich studiere inzwischen Psychologie :)
Wie chaotisch.
Labortests. Heute an einem gescheitert. Darf wiederholen
Ohje, aber viel Erfolg für den nächsten Versuch!
Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht so ein schwieriges Studium zu absolvieren nur ,damit am Ende zu 80% in der Apotheke landet 😅 Aber jeder wie er möchte
Musst nur einer der anderen 20% sein. Pharmaindustrie nehmen auch gerne Apotheker.
Fskt.. Apotheke worst place to be. Nut pta aber schon schlimm genug als Apotheker verdient man im vgl zur Industrie auch nur n appel und n ei halt. Dafür einfach viel zu krass das Studium
@@Charlie-yz4tg Ich mein, ist die pharmaindustrie nicht eh schon voller pharmazieabsolventen? steckt irgendwie im name mit drin
@@moistschmeckles400 Also in der Pharmaindustrie haben nicht nur Pharmazeut*innen, sondern auch Personen anderer Fächer, Chemie, Biologie...
Nur die Pharmaindustrie muss sich an das Europäische Arzneibuch halten und da gilt, dass alle Prüfungen, jede Analyse, jede Produktion unter Leitung eines/r Apotheker*in erfolgen muss.
Nicht jeder Arbeitsschritt muss direkt durch diese selbst durchgeführt werden, sie dürfen diese Aufgaben auch an anderes unterwiesenes Personal dirigieren, ABER das pharmazeutische Personal und am Ende eben Apotheker*innen setzen die finalen Unterschriften, sie tragen die Verantwortung, sie können entsprechend rechenschaftspflichtig sein.
Daraus resultieren auch die hohen Gehälter die Apotheker*innen in der Industrie bekommen, die eben auch in der Regel recht deutlich über denen liegen, die Chemiker*innen etc kriegen - ein Posten mit Verantwortung und Rechenschaftspflicht, auch externen Stellen gegenüber (z.B. BfArM) kostet eben.
Deswegen gibt es in der Industrie final aber auch nicht ganz so viele Stellen für Pharmazeut*innen, weil die Unternehmen Geld sparen können, wenn sie einfach nur ein paar Apotheker*innen als Bereichs- und Abteilungsleitung einstellen können, über deren Schreibtische täglich viele Unterlagen zum Unterschreiben gehen, die auch natürlich regelmäßig so die Abläufe kontrollieren usw, aber wenn eben die meiste Produktions- und Laborarbeit durch Nicht-Pharmazeut*innen gemacht wird, die eben günstiger sind.
Denn selbst wenn man als Apotheker*in eine Stelle ohne diese hohe Verantwortung übernehmen könnte, würde man tendenziell trotzdem die entsprechend hohen Gehälter fordern, weil man rechtlich dazu qualifiziert ist, diese Verantwortung übernehmen zu dürfen.
Wer nicht Pharmazie studiert hat darf das nicht.
Fakt ist, dass zwischen 70 und 80 % der Pharmazieabsolvent*innen später in der öffentlichen Apotheke arbeiten.
Die restlichen landen in der Industrie, in Krankenhausapotheken, bei der Bundeswehr, der Fachpresse, der Lehre (PTA Schulen), der Forschung (Unis), in Behörden (BfArM, Gesundheitsämter, Kammern...) etc.
Brauch man dafür nen Führungszeugnis?
fürs studium an sich nicht aber für die zulasseng zum apotheker schon
Was ist das denn für ein Dreck? Bei uns im Labor darf gar nicht so viel los sein. Jeder bekommt einen fest zugewiesenen Platz. Kann ja nicht sein, dass man am Ende durchfällt, nur weil zu viele im Labor sind