Das Kupfer-Projekt Löwenstern in Thüringen -

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  • čas přidán 2. 03. 2024
  • Ein neues "Berggeschrey" soll es auch in Thüringen geben, zumindest hoffen das wohl einige Gemeinden und vielleicht auch Bürger. Und warum auch nicht, wenn dadurch eine Region ihren Wohlstand halten oder vergrößern kann, doch die die Betonung liegt wie immer auf "wenn". Bergbau ist seit langem in kontroverses Thema mit Befürwortern und Gegnern und jeder hat oft berechtigte Argumente, die am Ende abgewogen oder auch geprüft werden müssen. Nicht anders ist dies beim Projekt Löwenstern in der Nähe von Schmalkalden. Dort will eine kanadische Firma im Bergbaurevier Werra zukünftig Kupfer fördern. Und wie Ihr mich kennt, werfe ich einen tieferen Blick auf die Firma und vor allem wer dahinter steht.
    Wichtige Vorabinfo:
    Wer das Video vollständig schaut und sich mit einer bestimmten Materie noch nicht intensiv auseinandersetzte, könnte auf den Gedanken kommen "fängt der jetzt an zu schwurbeln?"
    Das kann ich vorab direkt verneinen. Mir sind selbst die im Umlauf kreisenden "Theorien" rund um die hier Video angesprochene Institution bekannt, die eben weit von der Praxis entfernt sind und auch ein besessener Leser der Bücher vom Gründer dieser Organisation nicht fündig werden wird bei der Suche nach konkreten "Plänen", sondern nur auf Wünsche stößt, auch wenn diese mehr als genug aussagen.
    Meine Ablehnung gegenüber der angesprochenen Institution basiert grundlegend auf
    1. der maßlosen Heuchelei der Teilnehmer, die eine Agenda vollziehen möchten, von der sie sich selbst aber persönlich herausnehmen. (Eine Agenda mit der gerade Deutschland bereits gegen die Wand gefahren wird, maßgeblich von ernannten Mitgliedern der Organisation)
    2. den persönlichen Aussagen des Gründers in einem Interview (Link am Ende), indem er ganz klar seine Vorliebe für das chinesische System äußert und zwar ohne jegliche Kritik oder Hinterfragung.
    Buchempfehlungen meinerseits zum Thema Rohstoffe:
    Die Welt der Rohstoffe: Lagerstätten, Förderung und wirtschaftliche Aspekte
    amzn.to/3zg5ukw
    Im Fokus: Bodenschätze: Die Jagd nach Seltenen Erden und anderen Rohstoffen
    amzn.to/45DsLcg
    Strategische Metalle für Investoren: Hochinteressante Investments von Antimon bis Zirconium
    amzn.to/3XvoCoO
    Von mir regelmäßig verwendete Tools mit guter Erfahrungen SSD-Speicher: amzn.to/4b7JBkN
    Links:
    www.insuedthueringen.de/inhal...
    www.mdr.de/nachrichten/thueri...
    www.angloamerican.com/kupfer-...
    ch.marketscreener.com/insider...
    www.weforum.org/people/jan-kl...
    www.weforum.org/organizations...
    www.ledgerinsights.com/wef-mi...
    news.cgtn.com/news/2022-11-19...
    #Kupferbergbau #bergbau #thüringen #Schmalkalden #rohstoffe #angloamerican #exploration

Komentáře • 6

  • @MLN1304
    @MLN1304 Před 4 měsíci

    Also sehr cool und interessant vorgetragen. Sehr spannend auch die Ansicht über die Ausbeutung unserer eigenen Ressourcen durch Großkapitalisten. Wie sieht es mit der Umweltverschmutzungsgefahr für die Umgebung aus?! Wird da das Grundwasser verseucht?! Kann man da an Unternehmensbeteiligungen ran kommen? Die Genossenschaftsunternehmensform wäre halt die demokratischste Variante, aber Geldanteil in seinem tatsächlichen Umfang ist halt die wirkliche Macht. Kleininvestoren haben so gut wie kein Mitspracherecht. Aber ich finde dein Engagement in Sachen Aufklärung vom WEF und Unternehmensstruktur für sehr beachtlich und zeugt von Zivilcourage. Hut ab und weiter so. Abo ist hinterlegt, Dankeschön und viele Grüße vom MLN aus der Pfalz.

    • @mineralhunter1
      @mineralhunter1  Před 4 měsíci +1

      Die Gefahr einer Grundwasser-Verunreinigung gibt es bei Bergbau prinzipiell immer. Da ist es vor allem Aufgabe der Behörden regelmäßig zu prüfen und auch vorab die Schutzkonzepte. Bergbau, gerade wenn es noch keine hinreichende Exploration gab zuvor, ist immer ein Hochrisiko-Business, wofür es entsprechend Risiko-Kapital benötigt. Die Genossenschafts-U.Form wäre natürlich das Beste, nur müssen sich dafür dann auch genügend "Genossen" finden, die bereit sind Geld mit einem Totalverlust-Risiko zur Verfügung zu stellen. Da die Vorort tätige Firma eine GmbH ist, dürft es schwer werden, dort ein Fuß in die Tür zu bekommen. Anders bei Anglo American, dem Mutterkonzern, welcher börsennotiert ist, und sich derzeit sogar auf einem 4-Jahres-Tief befindet. Insgesamt glaube ich, dass Anglo American nicht an weiteren Skandalen interessiert ist, auch weil sich seit der ESG-Etablierung viel bei Investoren geändert hat, was teilweise verantwortlich ist, für die Marktschwäche vieler Miner trotz insgesamt guter Rohstoffpreislage.
      Paul Mitchell, EY Global Mining & Metals Leader, sagt:
      „Viele Miner konzentrieren sich darauf, einen positiven Gesamteffekt zu erzielen. Für diejenigen, die dies richtig machen, ergeben sich erhebliche Vorteile, darunter ein verbesserter Zugang zu Kapital, eine gesündere Talent-Pipeline und eine stärkere Betriebslizenz.“ EY-Bericht: "ESG-Themen werden von allen Beteiligten, insbesondere aber von Investoren, immer stärker unter die Lupe genommen, was aus Sicht der Priorisierung zu Herausforderungen führt. Bergleute müssen über die Richtlinien hinausgehen, um das Vertrauen der Anleger und die Akzeptanz in der Gemeinschaft zu gewinnen. Dabei kann die Konzentration auf positive Nettoergebnisse hilfreich sein, auch wenn es eine Herausforderung darstellt, eine Basis für die Messung festzulegen."