1944/45 "Friendly Fire" - Vom alliierten Luftgefecht über Nis bis zur "Cap Arcona"
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- čas přidán 11. 04. 2024
- In der Kriegsgeschichte aller Jahrhunderte gibt es unzählige Berichte von Tausenden von Vorfällen, bei denen bei Gefechtshandlungen Soldaten von eigenen Kameraden oder befreundeten Truppen getötet worden sind. Auf Deutsch nennt man das Eigenbeschuß, wobei sich dafür aber seit geraumer Zeit der englische Begriff Friendly Fire durchgesetzt hat. Um nun die Dimensionen aufzuzeigen, welche tragischen Folgen Eigenbeschuß mit sich bringen kann, zeigt das Video Beispiele aus dem Zweiten Weltkrieg: Von der Zerstörung der Möhnetalsperre durch die Royal Air Force, bei der vor allem Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen getötet worden waren, bis zum deutschen U-Boot, das durch ein deutsches Torpedoboot versenkt worden war, oder die Bombardierung eigener Truppen im Zuge der Invasion in der Normandie am 6. Juni, der Beschuß durch eigene Artillerie während der Ardennenoffensive, die von der deutschen Flak abgeschossenen deutschen Flugzeuge während der Operation Bodenplatte. Und natürlich das Luftgefecht zwischen amerikanischen P-38 und sowjetischen Yak-9 im Novemer 1944 über Nis in Jugoslawien ... und schließlich die Versenkung der "Cap Arcona" und "Thielbek" mit fast 7000 Toten, darunter fast alles Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge.
Einfach unglaublich, was man bei Ihren interessanten Videos lernen kann! Vielen Dank dafür, Herr Heinz!
Glückwunsch, Herr Heinz! Sie finden immer wieder interessante Themen und bringen die so kurzweilig und vor allem ausführlich und detailliert rüber! Ich finde keine Worte...! Dankeschön!
Großartig !!! Herzlichen Dank für die aufwendige Recherche
Bin in der Reha in Bad Kreuznach, daß Video baut auf👍👍👍
einer der wenigen basierten
Kanäle zu diesem Thema,danke
Wie haben wir mal gelernt, der Größte Feind der Infanterie ist die eigene Artillerie. Vielen Dank Herr Dr Heinz
Wir kennen weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele.
@@idarbongo80 genau der Leitspruch der Ari
Moin, Leute!
Ari? Sind das nicht diese Komischen, die Anfang der '8oer behauptet haben, sie könnten das gleiche Loch 2x hintereinander treffen?
1. Frage: Mit wieviel Schuß?
2. Frage: Warum passierten/passieren so viele Schießunfälle, vor allem mit der Ari?
Wir haben mit unserer Gruppe während der Grundi plötzlich unter 155er Beschuß gelegen, die hatten sich wohl total verwinkelt 😡
Das war nicht lustig, wir haben konnten von Glück reden, daß das 1. Geschoß des Grundgeschützes ungefähr 5oom von uns einschlug!
So schnell habe ich selbst meinen GrpFhr nie flitzen sehen, um in die nächsten Kpfst zu springen!
Da sind einige Köpfe gerollt, denn bis gestopft wurde, hat es noch eine komplette Lage gegeben!
Ich geb's gerne zu, nachdem Sicherheit war, war ich froh, daß ich meine Hosen wechseln konnte 💩💩💩
HORRIDO, GLÜCK AB und ANKER WIRF ✌️👍💪🎗️🎗️🎗️
@@Commander2173 Das lag meist an den Geschützführern, die um es vorsichtig zu sagen zu doof waren ihrem Richtschützen (so heißt es bei uns Panzermännern keine Ahnung wie den die Ari nennt) die Koordinaten richtig zu übermitteln. Bei uns haben sie während einer Vorführung für die NATO das Sperrfeuer in den Wald gelegt von dem aus wir danach den Angriff hätten fahren sollen, das sah dann mehr nach Flucht aus als die ersten Geschosse einschlugen hat unser KpChef befohlen alle raus aus dem Wald. Die Hatten die falschen Koordinaten
1940 während des Frankfreichfeldzuges gab es zwischen der Deutschen und der Schweizen Luftwaffe Gefechte über der Schweizer Grenze als sich deutsche Flugzeuge in Schweizer Luftraum verirrten. Spannend war, dass beide Staffeln Bf109-Messerschmitt hatten. Also Bf109 vs. Bf109.
Soweit ich weiß, war das kein Gefecht, sondern ausschließlich ein Beschuss deutscher Flugzeuge seitens der Schweiz!!
Wie ist dies ausgegangen?
@@helmuthaberkost4901 @helmuthaberkost4901 Ja das ist möglich, muss es nachlesen, weiss nur, dass es da irgendwas gab. Die Schweizer haben allerdings auch alliierte Flugzeuge rigoros zum Landen aufgefordert oder abgeschossen. Piloten und Mannschaften kamen in Internierungslager. Das wird übrigens im James-Bond-Film "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ganz subtil noch erwähnt. Also quasi eine leise Kritik, dass die Schweiz konsequent gegen die Verletzung ihres Luftraums auch gegenüber den "guten" Alliierten vorgegangen ist. Mit einem grossartigen Telly Savalas (Blofeld, Kojack, Pontius Pilatus, ...) czcams.com/video/T91HyRBVklE/video.htmlsi=YAVLrrVokJ2U7EUu
Auf Wikipedia steht was anderes. Also ich bin zwar nicht Fan von Wikipedia Deutsch zu historischen Themen, insbesonderen in Bezug auf den 2.WK. Aber wie sollten Schweizer Flugzeuge Deutsche beschiessen wenn nicht auf dem eigenen Hoheitsgebiet? Das würde ja heissen, das Schweizer Flugzeuge in den deutschen oder französischen Luftraum eingedrungen sind. Ich habe selbst ein Interview mit einem Piloten des Edelweissgeschwaders geführt 1998. Er sagte, er war mal aus versehen über Schweizer Luftraum geflogen, aber hat niemand bemerkt. Hier aus Wikipedia: Die Schweizer Luftwaffe war im Zweiten Weltkrieg im Rahmen des Neutralitätsschutzes in Luftkämpfe verwickelt. So kam es 1940 während des Frankreichfeldzugs häufig zu Überflügen deutscher Kampfflugzeuge. Bei den Luftkämpfen wurden insgesamt elf deutsche Flugzeuge bei drei eigenen Verlusten abgeschossen. Dies veranlasste Hermann Göring, Saboteure illegal in die Schweiz zu schicken, um in der Nacht vom 13./14. Juli 1940 auf verschiedenen Flugplätzen Schweizer Militärflugzeuge mit Sprengsätzen zu zerstören.[35][36] Der Schweizer Regierung wurden Sanktionen und massive Vergeltung angedroht. Darauf liess General Henri Guisan bis zum Oktober 1943 Luftkämpfe grundsätzlich verbieten.
@@nrw64 @nrw64 Also ich hatte in Erinnerung, dass sich die Schweizer BF-109 gut geschlagen haben. Auf Wikipedia ist von 11 deutschen und 3 Schweizer Verlusten die Rede. Obwohl die Schweizer hatten natürlich einen klaren Vorteil, wenn sie Überflüger quasi aus der Flanke angriffen. Hier hat es sogar ein Bild einer Schweizer BF-109 => de.m.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#/media/Datei%3ASwiss_Messerschmitt_Bf_109-E3_top_left_view.jpg
Vielen Dank Herr Heinz. Wieder ein sehr gelungenes Video. Gerade für Fachinteressierte, jenseits der Sendationssuchenden, empfehle ich ihre Videos immer wieder gerne. ❤
Danke, Herr Heinz, für diesen sehr informativen Beitrag. Es war ein sehr packender Vortrag 👍
Danke für diesen Beitrag 🙂
Macht jede Woche wieder Laune Ihre Videos zu gucken und zu lernen 👍👍👍
Freue mich auf den neuen Beitrag.
Und hoffe der Kanal erreicht bald die 50k! LG
Sollte zum vierten Jahrestag der Landung auf den stark befestigten Stränden You-Tubes machbar sein, dem konstanten Abwehrfeuer, aus den Bunkerscharten der "politicial correctness", mit glühendem Geist, trotzend.
Eine weitere hervorragende Dokumentation von Herr Heinz. Vielen Dank!
Lieber Herr Heinz! Ich stand auch schon des öfteren unter Friendly Fire!...so dachte ich zumindest!☝Meine Ex-Frauen meinten es doch ernst...😉🤣 Gruß aus Frankfurt an der Oder!👍
@mariosprenger5186 "Friede auf Erden, Krieg in den Betten"
Super interessante Folge und vielen Dank für die geleistete Arbeit
Wieder tolle Recherche, mit den Beiträgen gelingt ein Blick hinter die Kulissen!!!
Mein Vater erzählte mir seinerzeit, dass sie nur in der Kaserne geschliffen wurden. Als die Einheit an die Front kam, waren die Schleifer plötzlich ganz umgänglich. Sie hatten Angst vor „Friendly Fire“ von hinten….
Die US-Truppen in Vietnam hatten für die Ausschaltung unbeliebter Offiziere und Unterführer den Begriff "fragging" geprägt, basierend auf Anschläge mittels eines Handgranatenwurfs ins Zelt des unbeliebten Schleifers.
Genial. Wie immer!
Hervorragend wie immer; vielen Dank :)
Sehr interessante Videos, recht vielen Dank
schon drauf gewartet, super !!!
Super Video vielen Dank!!
Gruss aus NRW Herr Heinz.Ich bin immer noch dafür Sie als Verteidigungsminister einzusetzen (Ein wenig friendly fire könnte das Beschaffungsamt gebrauchen 😂)
Was für ein Wahnsinn...
Mein Großonkel Ernst Schreiber war einer derjenigen , die damals auf der Cap Arcona waren und elendig umgekommen sind.
🙏
Armer Kerl
Blöde Frage dazu. War er Soldat oder Zivilist?
@@heikos.9320 Er wurde von Münster/ Westfalen in das KZ Neuengamme gebracht. Er wurde denunziert weil untertauchen wollte um sich vor der Einberufung zum Volksturm zu drücken.
So wurde es in der Familie erzählt.
Also war er ein Insasse im " KL Neuengamme"
Ein interassantes Thema wäre auch Taktik und Truppen des Ortskampfes im kalten Krieg.
Interessant und detailreich wie gehabt, aber auch sinnbildlich für die Tragik und das Chaos im Krieg im allgemeinen wie in einzelnen Gefechten.
👍
Sachlich und unaufgeregt dargebracht...wie immer!!Militärische Ereignisse dargestellt, ohne Rücksicht auf die "richtige Haltung", sind die aufschlußreichsten!!
Gruß von mir!
Murphy´s Laws of Combat : #21 Friendly Fire ... is not.
Nur kurze Info, im header steht "friendy" fire - ein kleines "l" dazu wirkt noch besser:-)
Gerade heute würde ich eher der Aussage des Feindes den ich sehen kann glauben,als dem,,Freund" in meinem Rücken!
Alles hat einmal einen Anfang gehabt,und bei vielen vielen geschehenissen seit dieser Zeit könnte man glauben das es eine ,,Planung" gewisser Kreise geben könnte.
Ich Danke Ihnen für eine wiedereinmal sehr gute Recherche.
Die Thielbek wurde übrigens nicht verschrottet sondern gehoben und wieder in Dienst genommen. Erst 1974 wurde es endgültig verschrottet.
Haha, was soll da streng geheim sein.🤦 Besonders irre waren die Schiffsversekungen in der Ostsee 😠
stark das wa was neues.... da kann na bestimmt es buch machen.. lügen im luftraum....
Mh ich frage mich jetzt ob die getöteten Zivilisten oder Kriegsgefangenen nun auf das Konto der Deutschen oder Alliierten "gezählt" wurde.
und dann noch zu Brigadegeneral befördert 🤣
"Friendly"..Fire...Das "L" fehlt.
Stimm, Schreck 😱
@@zeitgeschichteinbildundton...und jetzt fehlt das "T". Aber was soll`s...