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Beatmung und ARDS

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  • čas přidán 15. 07. 2020
  • Ziele bei Beatmung und ARDS!
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Komentáře • 5

  • @leaa9590
    @leaa9590 Před rokem +1

    Vielen Dank für das Video! Wirklich sehr hilfreich! Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen "Spitzendruck" und "Plateaudruck"?

    • @anaedoc
      @anaedoc  Před rokem +1

      Danke für deine netten Kommentare 🙂 zu deiner Frage nur ein Link kurz zwischen Tür und Angel : rk.md/2014/peak-pressures-vs-plateau-pressures/

    • @leaa9590
      @leaa9590 Před rokem

      @@anaedoc Vielen Dank! Schon mal sehr hilfreich! In einigen Lehrbüchern steht nämlich oft nur Spitzendruck ≤ 30 cm H2O. Daher kam die Verwirrung.

  • @dustyfun5944
    @dustyfun5944 Před 3 lety +1

    Interessanter Beitrag, auch für Laien. Bisher dachte ich, dass auch nicht relaxierte Narkosepatienten auch bei sauerstoffmäßig eigentlich ausreichder Spontanatmung kontrolliert beatmet werden, um die Alveolen ausreichend durchzulüften. Ihre Aussagen zur kontrollierten Beatmung führen eher zum Schluss, dass zumindest abgewogen werden sollte. Wie wird das jetzt tatsächlich gehandhabt?

    • @anaedoc
      @anaedoc  Před 3 lety

      "Kontrollierte Beatmung" bedeutet ganz platt, dass der Anästhesist, also jemand anders!, die Atmung kontrolliert. Das Gegenteil wäre "Spontanatmung" (= der Patient atmet selbst).
      Im schweren Atemversagen (ARDS) auf der Intensivstation - darum geht es in dem Video hier - hat man keine andere Möglichkeit, als den Patienten voll kontrolliert zu beatmen. Wenn es an die Entwöhnung von der Maschine geht, erlaubt man dann aber fließend mehr patientenseitige Atemanstrengungen. Es gibt also zwischen den o.g. Extremen auch noch ein paar Zwischenstufen ("Weaning").
      OP und Intensivstation sollte man aber nicht übereinander werfen. Auf der Intensivstation beatmen wir, weil ein Atemversagen vorliegt. Im OP narkotisieren wir, damit der Schmerz der OP auszuhalten ist. Meist ist der aber so stark, dass _sehr starke_ Narkosemittel verabreicht werden müssen. Als "Nebenwirkung" setzt der Atemantrieb der Patienten häufig aus. Deshalb müssen wir _überhaupt_ eine Beatmung durchführen. Zumindest haben wir dort aber in der Regel kein ARDS vorliegen, was die Sache vereinfacht. Wenn man die Atmung dabei spontanisieren möchte - und das tun manche Kollegen durchaus - fährt man als Konsequenz aber die Narkose flacher.
      Was besser ist, ist letztlich eine Glaubensfrage. Für die recht kurzen Zeiträume der OPs (Stunden im Vergleich zu Wochen auf der Intensivstation) gibt es da eigentlich keine verbindlichen Empfehlungen, was besser ist. Wenn die Lungenfunktion allerdings richtig schlecht ist (schwere COPD o.ä.), kann man in manchen Fällen auch ganz auf die Narkose verzichten und ein Regionalverfahren wählen.