Unfallgefahr: Anlegen mit Bug zum Steg - Sprung vom Bug

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  • čas přidán 6. 09. 2024
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Komentáře • 125

  • @tp4443
    @tp4443 Před 2 lety +20

    Für mich gibts da primär einen Grund: Man hat anschließend im Cockpit seine Ruhe und „Meerblick“ statt den Steg vor der Nase.

  • @neleabels
    @neleabels Před 2 lety +26

    Ich liege immer mit dem Bug zum Steg, weil ich meine Privatsphäre schätze. Aber im Grunde mach ich beim Anlegen genau das, was du als Sicherheitstips gibst. Auch einhand wird alles einfacher handiger, wenn man sich vom Gedanken löst, dass immer alles schnell-schnell gehen und das Boot ständig in Bewegung bleiben muss. Von einem niederländischen Skipper habe ich gelernt, dass man das Boot zunächst an der dicksten Stelle zwischen den Pollern stehen lassen kann. Da vertreibt das nicht sofort und ich habe sogar einhand Zeit, in Ruhe zumindest die Luvleine überzulegen. Und da ich die vorbereitet habe, habe bei Hin- und Rückweg zwei Hände für mich selbst, auch bei Fendern auf dem Deck.
    Beim Anlegen in die Box dampfe ich immer die Luvleine ein un balanciere das Boot aus. Dann kann ich schonmal die Zweite Achterleine anbringen und entweder gehe ich selber nach vorne, um zu sehen, wie weit das Boot nach vorne muss oder das macht ein anderer auf dem Vorschiff. Einhand kann ich die Distanz dann beim fieren der Achterleine über die Position zum Poller messen. Habe ich jemanden auf dem Vorschiff, mache ich das mit vereinbarten Handzeichen wie beim LKW-Rangieren. Ich halte nicht so viel von diesen „Zahl der Finger gleich Zahl der Meter“-Gesten.
    Durch das Haltmachen zwischendrin habe sogar einhand Zeit, ggf. mit Helfern auf dem Steg zu kommunizieren und ihnen die Vorleinen zuzuwerfen.
    Summa summarum würde ich sagen, dass vorwärts in die Box nicht für sich gefährlich ist, sondern die Art, wie man es macht. Und da sehe ich Hektik und schlechte Planung als Hauptgefahr - wie immer.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +4

      Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort! Ich stimme Dir zu: das Vorwärts-Anlegen ist an sich nicht gefährlich - es darf halt keine Sprünge geben - und keinen Stress...
      Privatsphäre ist sicherlich auch ein Aspekt.
      VG,
      Michael

    • @Skipper-Chris-Boot-Saleen
      @Skipper-Chris-Boot-Saleen Před 5 měsíci +1

      Toller Kommentar ⚓👍🏻

    • @gerd31173
      @gerd31173 Před 2 měsíci

      Super! Genau so machen meine Frau und ich es auch. Zwischen die Dalben legen, Zeit lassen zum überlegen, dichtholen und langsam in die Mittelleinen eindampfen. Statt den Abstand zu brüllen oder immer hin und her zu rennen bei 41 Fuß gegen ggf Wind/Regen/Motorlärm: Intercom/Headset.

  • @OliverWieland
    @OliverWieland Před 2 lety +10

    Hi! Das ist meiner Meinung nach eine kulturelle Sache: es gibt Kulturen, die haben ihren Garten / ihre Terrasse gerne hinterm Haus, damit sie ihre Ruhe haben und nicht ständig von Passanten "begafft" werden. Andere sitzen gerne vor dem Haus und reden mit den Nachbarn. So ähnlich ist das auch am Steg

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +1

      Hallo Oliver,
      danke für die Info.
      VG,
      Michael

    • @harmseberhardharmseberhard9908
      @harmseberhardharmseberhard9908 Před rokem +1

      Ich denke, es ist nicht nur eine kulturelle Sache, sondern es hängt stark von den Gegebenheiten ab. Für einen Kurzkieler mit Spatenruder und Sugerscoop macht das Anlegen in der Box mit dem Heck voraus absolut Sinn. Wenn man, wie ich, eine Allegro27, Langkieler, Spitzgatter mit anghängtem Ruder segelt, ist das Manöver nicht nur schwierig, sondern ganz einfach gefährlich. Nicht nur das der Langkieler nicht in irgendeiner Weise vorhersehbar rückwärts fährt, nicht nur, daß man bei Rückwärtsfahrt das ansonsten perfekt geschützte Ruderblatt gefährdet, sondern man kann vom Spitzgattheck auch nicht vernünftig übersteigen. Der Heckkorb ist im Weg, der nächste Punkt zum Übersteigen auf den Steg ist der Ruderkopf, seitlich davon überragt der Heckkorb das Heck gewaltig, sodass man keine Chance hat, rüber zu kommen. Dementsprechend ist die Aussage: 'Anlegen in der Box mit Bug voraus ist gefährlich und schlechte Seemannschaft' ein bisschen zu vereinfacht.

  • @wolfganglepschies8861
    @wolfganglepschies8861 Před 2 lety +4

    Hallo Michael, vielen Dank für deine interessanten Videos.
    Normal fahre ich lieber rückwärts in die Box, doch ist es auch mit der Gefahr verbunden, dass man sich das Ruder beschädigt, wenn der Grund zum Steg ansteigend ist, was ich schon in einigen Marinas erlebt habe. Wenn kein Schiff in den Boxen rückwärts liegt, bin ich deshalb sehr vorsichtig und dampfe erst mal in die Mittelleinen mit einem Sicherheitsabstand zum Steg ein und schaue mir das Boxenende an, ob genug Tiefe für das Ruder vorhanden ist.
    Ein alter Skipper hat mir mal auf meine Frage, warum er gerade diesen Liegeplatz gewählt hat und soherum angelegt gesagt, "Achte immer darauf, dass du den Wind von vorne und Sonne im Cockpit hast, wenn du dir einen Liegeplatz aussuchst, damit es im Cockpit gemütlich ist."😉😎

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Wolfgang,
      schön, dass Dir meine Videos gefallen!
      Es stimmt: in einigen Marinas fällt die Wassertiefe zum Steg hin an, da muss man sehr aufpassen. Selbst, wenn das noch reichen sollte, so kann es immer noch sein, dass ein starker Wind das Wasser aus dem Hafen treibt und die Wassertiefe stark abnimmt... Auch daran muss man natürlich denken.
      Vielen Dank für Dein Feedback.
      VG,
      Michael

  • @KaiCPekie
    @KaiCPekie Před 2 lety +6

    In meiner Heimatmarina Heiligenhafen habe ich einige gute Gründe, in meine Box vorwärts einzulaufen.
    1. ich möchte den vorherrschenden Westwind gern auf die Nase haben ... nicht nur beim Einlaufen und Aufstoppen, sondern auch beim Anleger-Bierchen danach, wenn ich es im Schutz der Sprayhood "zugfrei" genießen kann. Meine Box liegt genau in West-Ost-Ausrichtung. In meinem Fall habe ich den Windschutz und die Morgen-, Mittags- und Nachmittagssonne bei "Nase-zum-Steg" im Cockpit. Rückwärts hätte ich Wind und Schatten und somit weniger laue Sommerabende im Cockpit.
    2. in der Marina mit festen Steganlagen haben wir je nach Windrichtung und -stärke deutlich unterschiedliche Wasserstände. Wenn ich rückwärts anlege, habe ich an manchen Tagen zum Steg über einen Meter hoch bzw. hinab zu steigen. Vom Bug hingegen bin ich entweder bei Niedrigwasser auf einer bequemen Einstiegshöhe oder aber ich habe bei hohem Wasserstand meine stabile Bugkorbleiter, mit der ich auf den Steg über 2 oder 3 Stufen hinabsteige.
    3. mit dem Heck zum Steg schauen alle, die vorbei laufen, ins Cockpit und in den Salon. Wenn viel Traffic auf dem Steg ist, kann das ganz schön stören.
    4. Wenn ich im Cockpit sitze schaue ich nicht gern auf den Steg in kurzer Distanz, sondern richte lieber den weiten Blick in die Boxenstraße und in meinem Fall sogar darüber hinaus in die Bucht.
    5. bei fiesen seitlichen Winden wird die Einfahrt in meine Box manchmal "ganz schön eng". Mit dem spitzen Bug treffe ich im Zweifel leichter zwischen die Pfähle, als mit dem breiten Heck. Dann bin ich wenigstens schon mal mit einem großen Stück Schiff in der Box und kann die Scheuerleisten dafür benutzen, wofür sie ja schließlich da sind. Das ist nicht elegant, aber sicher.
    6. An den Pfählen fahre ich vorwärts zwangsweise vorbei und kann vom Steuerstand aus die Heckleinen überlegen oder überwerfen. Ohne die Fahrtrichtung zu verändern kann ich dann in die kurz gehaltenen Heckleinen (ich lege sie um die Winschen) eindampfen und mich dann durch Fieren bis zum Steg vorhangeln. Fahre ich rückwärts, kann ich zwar die Heckleinen über die Poller am Steg werfen, muss dann aber aufstoppen um in die Vorausfahrt zu wechseln und einzudampfen. In diesem Moment ist das Schiff ohne Fahrt und was Seitenwind dann mit uns macht, wissen wir alle.
    Wenn ich noch etwas drüber nachdenke, fallen mir vielleicht noch weitere Punkte ein, aber ich denke das reicht schon mal, um deine Aussage, "rückwärts" sein viel bequemer und sicherer, in Frage zu stellen. In einer Sache sind wir uns aber einig: Springen geht gar nicht! Ich mache da nur in einer Situation eine Ausnahme ... und zwar beim Anlegen an Fingerstegen, die oft so kurz sind, dass du keine Heckleine zum Stoppen des Voraustreibens ausbringen kannst. Da kann sich ein Crewmitglied mit einer Mittelleine außen an der Reling platzieren und vorsichtig auf den tiefen Schwimmsteg aussteigen, um eine Mittelspring auszubringen.

    • @bennodaegling
      @bennodaegling Před 2 lety

      Ich stimme in allen Punkten komplett zu. Eine tolle ausführliche Erläuterung.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +3

      Hallo Kai,
      vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort - ich weiß das sehr zu schätzen!
      Zu deinem Punkt 6:
      Bei starkem Wind würde ich natürlich auch nicht direkt rückwärts zwischen den Dalben durch zum Steg fahren - das ist auch mir zu unsicher.
      In solchen Fällen lege ich rückwärts am Dalben (vor der Box) an, lege die Achterspring, dampfe (rückwärts) ein. Wenn die Yacht sich weit genug um den Dalben gedreht hat, werfe ich die zweite Achterleine (als Bucht) über den zweiten Dalben und kann nun langsam und sicher bis zum Steg eindampfen. Falls die Leinen zu kurz sind, so lasse ich zwei weitere Festmacher über die Mittelklampe legen und dampfe dann in diese ein.
      Vielen Dank für Deine Anmerkungen und Anregungen.
      VG,
      Michael

    • @lars-sp
      @lars-sp Před 2 lety

      @@sporedo-skippertipps Rückwärts eindampfen mit 2 Leinen an den Dalben ist sehr mühsam, und man braucht SEHR lange Leine (wenn du gesagt hättest, eindampfen mit 2 Vorleine an den Dalben, ist dann eine andere Geschichte)
      Dann kann man auch gleich vorwärts machen in den Box rein. Warum?
      Bei starkem Wind, vor allem Seitenwind, braucht man nur 1 Luv Leine an einer Dalben, vorwärts Fahrt geben und man hat sofort das ganze Schiff unter Kontrolle.

  • @lars-sp
    @lars-sp Před 2 lety +2

    Grundsätzlich kann man beides. Der Skipper muss schon sein Anlegemanöver richtig aussuchen.
    Bei starkem Wind, vor allem Seitenwind zum Beispiel, legt man mit Bug zum Steg: eine Luv Achterleine legen an der Dalbe und vorwärts fahren. So hat man seine Yacht sofort unter Kontrolle.
    Mit Bugvoraus in den Box Anlegen, wenn’s wirklich richtig durchgeführt ist, muss KEINER von Schiff runterspringen. VG

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Lars,
      vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich sehe das auch so:
      Man muss tatsächlich beide Manöver beherrschen - bei allen Wind-Bedingungen.
      VG,
      Michael

  • @SBFCoach
    @SBFCoach Před 2 lety +1

    Gewohnheit ist sicherlich auch ein Grund, vorwärts anzulegen. Bei mir ist es aber auch die Höhe der Stege. Bei meinem schrägen Heck mit eingelassener Badeplattform ist das bei höheren Stegen eine eher ungemütliche Kletterei. Hinzu kommt, dass beim Anlegen gegen den Wind später der Wind auch nicht auf dem Cockpit steht.
    Das beliebte Kommando "spring jeeetzt!" gibt es bei mir nicht, sondern die klare Ansage, das Schiff erst zu verlassen, wenn es ruhig und in sicherm Abstand liegt. Da wir meist nur zu zweit unterwegs sind, lenke ich die Achterleinen über die Genuawinschen um. So kann ich sie beim Eindampfen gut und kontrolliert vom Steuerstand aus fieren, bis vom Bug das Stop-Signal kommt. Dann werden die Bugleinen am Steg belegt, in die ich dann kurz rückwärts eindampfe, um so in Ruhe die Achterleinen auf den Klampen belegen. Nur bei starkem Setenwind kommt als Achterleine auch mal die Mittelleine zum Einsatz. Da habe ich dann einen besseren Hebel um den seitllichen Versatz auszugleichen.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Vielen Dank für Deine Einschätzung!
      Dein Manöver ist auch sehr gut - Du hast stets die Kontrolle über die Yacht.
      VG,
      Michael

  • @heikovogel6106
    @heikovogel6106 Před 4 měsíci

    Mein Motorsegler liegt in Nivå/DK (Öresund). In unserer Marina liegen ca. 420 Boote und unfefähr 90 % liegen mit Bug zum Steg. Danke für deine interessanten Videos!

  • @Skipper-Chris-Boot-Saleen
    @Skipper-Chris-Boot-Saleen Před 5 měsíci

    Dankeschön für das tolle Video! Abo ist sicher 😂👍🏻⚓

  • @monplaisir100
    @monplaisir100 Před 2 lety +2

    Römisch katholisch ist zu Binnen und See keine Option für uns. Zu sehr genießen wir das Bordleben unter Deck und in der Pflicht ohne Präsentiertisch.

  • @kailovin5947
    @kailovin5947 Před 2 lety +3

    Bei Rückwärts zum Steg besteht ,bei tiefgehenden Ruder , die Gefahr dieses zu beschädigen . In Dänemark wird es oft zum Steg hin flacher.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Danke Kai.
      In dem Fall geht das natürlich nicht! :-)
      VG,
      Michael

    • @lokvid
      @lokvid Před 2 lety

      Das hatte ich auch schon in der Ostsee bemerkt. In einem Hafen, ich glaube es war Årøsund, hat uns der Wind und die Strömung das Wasser aus dem Hafen gesaugt und die meisten Boote standen im Schlick fest. Wären wir andersherum in der Box gestanden, dann wären wir auf dem Ruder aufgesessen.

  • @lokvid
    @lokvid Před 2 lety

    Die Häfen und Marinas sind ja auch auf die eine oder andere Art für eine Richtung optimiert und man muss sich halt an die Gepflogenheiten vor Ort halten. Privatsphäre halte ich für keinen nachvollziehbaren Grund, mit dem Bug anzulegen. Ich war letzte Woche in Griechenland segeln, wo man immer mit dem Heck anlegt, schon allein, weil man den Bug-Anker in den Marinas benutzen muss. Für die Privatsphäre sucht man sich eine schöne Bucht, ansonsten legt man oft direkt am Restaurant an und ist dort mitten im Leben. Aber ich habe auch eine Finnische Yacht mit dem Bug in Kalymnos neben uns anlegen sehen. Dementsprechend kamen wir mit den Finnen auch nicht ins Gespräch. Jeder wie er halt will.
    Danke Michael für deine Videos, die mir in der Vorbereitung sehr geholfen haben, letzte Woche bei sehr starkem auflandigen Meltemi suverän an der Tankstelle an- und abzulegen. Eindampfen hat perfekt funktioniert beim ablegen.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Danke für das teilen deiner Erfahrungen.
      Schön, dass Dir meine Videos geholfen haben; das freut mich! Danke für das Feedback!
      VG,
      Michael

  • @001gkw
    @001gkw Před 2 lety

    Hallo Michael, gerne sehe ich deine Video´s und hier der gewünschte Kommentar: ich liege auch häufig mit dem Bug zum Steg. Ist, wie ich finde einfacher bei kleiner Crew. Entspannt mit der Achterleine in Richtung Luv Dalben, eindampfen und das Boot ist gesichert! Danach kannst Du in Ruhe fieren, den Lee Dalben belegen und dann beide Achterleinen fieren bis es vorne passt. Zur Not alleine die Vorleinen belegen, Motor aus und den Anlegerkaffee kochen. LG aus Münster

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Kornelius,
      vielen Dank für Dein Feedback und auch für Deine Einschätzung.
      VG,
      Michael

  • @peters990
    @peters990 Před 2 lety

    Hallo Michael, zuerst einmal herzlichen Dank für deine zahlreichen Videos.
    Ich habe schon viel daraus gelernt.
    In der Regel fahre ich auch vorwärts in die Box, da uns die Privatsphäre wichtig ist. Außerdem ist unser Schiff, eine HR 29 von hinten durch die Pinne nicht ganz so gut zugänglich.
    Vielleicht gibt es ja auch mal ein Video zu Langkielern. Da ist es mit dem Rückwärtsfahren immer so eine Sache. Zumindest, wenn man noch wenig Fahrt im Schiff hat.
    Ansonsten freue ich mich schon auf weitere Videos von dir.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Peter,
      gerne werde ich auch mal Videos für Langkieler erstellen. Ich habe selbst einen (noch in Kroatien) und weiß daher sehr gut, wie schwierig es ist, ihn rückwärts zu "manövrieren". In meinem Fall ist das fast unmöglich!
      LG,
      Michael

  • @rainerwein5989
    @rainerwein5989 Před 2 lety

    Ich habe die Sommer meiner Kindheit im Osten auf einer 9Meter-Yacht ohne Motor verbracht. Meine Aufgabe war es wie die vieler anderer Kinder beim Anlegen auf den Steg oder Nachbarboote zu springen, auch beim schräg Anlegen mit fallenden Segeln um das Boot zu stoppen. Wir waren sehr gut darin, konnten flink wie Katzen sicher auf glitschigen Stegen landen und riesige Sätze machen, keiner ist ins Wasser gefallen. Anlegemanöver unter Segeln mussten extrem schnell und konzentriert vonstatten gehen denn oft hatte man nur eine Chance. Das heutige extreme Sicherheitsdenken und das Hineinmanöverieren per Motor wie einen Kleintransporter in eine Parklücke empfinde ich etwas merkwürdig. Wenn bald der Diesel rationiert wird zeigt sich wer sein Boot wirklich gut beherrscht und Hafenkino wird wieder richtig spannend. Trotzdem danke für das Video, ich schaue sie gerne!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +1

      Als Kind hatte ich auch einen Schutzengel... heute muss ich schon ein wenig aufpassen ;-)

  • @e.k.2657
    @e.k.2657 Před 2 lety +3

    Rennen, springen, stolpern, brüllen - die Chartercrew legt an. Wenn möglich, leg ich rückwärts an, weil ich 1. gern elegant von Bord gehe und 2. weil ich's kann.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +3

      Danke für die Info.
      VG,
      Michael
      PS: Das Rennen, springen, stolpern oder brüllen ist kein Kennzeichen von Chartercrews - ähnliches Verhalten habe ich durchaus auch schon bei Eignern erlebt.
      Es ist, wie so oft, eine Frage von Benehmen/Respekt...

    • @aquatic-fun1669
      @aquatic-fun1669 Před 2 lety

      Danke, genau so sehe ich das auch. Es gibt unter Charterern Crews, die mit dem Schiff umgehen können und solche, die es nicht können. Genauso auch bei Eignern. Wie oft habe ich schon erlebt, wie der Mann am Steuer seine Frau anschreit, sie solle doch endlich die Leine über den Dalben werfen. Und das waren meistens Eigner.

  • @dr.thomaseisele9829
    @dr.thomaseisele9829 Před 17 dny

    Der „Jalousie“Effekt beim Filmen im Nahbereich kommt dadurch, dass die Bildwiederholfrequenz der Videokamera nicht zur eingesetzten Lampe passt. Vor allem dann nicht , wenn man das Licht dimmt.

  • @hackie6267
    @hackie6267 Před 2 lety

    Hallo Michael.Ich lege gern mit Bug voraus an,weil ich den Schraubeneffekt und somit Ruder besser kontrollieren und ausnutzen kann.Ausserdem habe ich besser im Blick was im gesamten Schiffsbereich passiert.Ein geschobener Handwagen lässt sich besser steuern,als ein Gezogener.Deine Videos finde ich immer sehr interessant und sehr informativ. Danke dafür.BG Thorsten

  • @p.s.2151
    @p.s.2151 Před 2 lety +2

    Wir legen aus 2 Gründen mit dem Bug zum Steg an. 1. Landanschluss befindet sich im Ankerlasten. 2. Achtern ist der Aussenborder auf unserem 25 Fuß Boot was das übersteigen auf den Steg zusätzlich erschweren würde.
    Anlegen erfolgt mit wie beschrieben, eindampfen in die Achterleinen, fieren bis der Bug kurz vor dem Steg ist, dann Vorleinen am Steg festmachen.

    • @herrwernersen6815
      @herrwernersen6815 Před 2 lety

      Bei mir ist es genauso. Der Aussenborder stört doch sehr, da ich ihn ganz hochklappen muss.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +1

      Vielen Dank für die Info!
      VG,
      Michael

    • @achimberend9310
      @achimberend9310 Před 2 lety

      In manchen Revieren (z.B. Bodensee) ist es zu flach für die Ruderanlage wenn man Rückwärts anlegt.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      @@achimberend9310 stimmt, das kommt vor.
      VG,
      Michael

  • @thorstenriechelmann2347

    Hallo Michael, tolle Videos und ich habe viel gelernt. Das Therma Privatsphäre habe ich schon oft gehört, kann ich persönlich aber nur schwer nachvollziehen, da wir doch alle "Leidensgenossen" sind. Als altgedienter Jollensegler dachte ich früher, dass es nur vorwärts geht (unter Segel). Da man das aber mit einer Yacht nicht macht, sehe ich persönlich Vorteile rückwärts zu fahren. Ich bilde mir ein, dass die Yachten (ich kenne aktuell nur Bavaria 34 und 36) auch rückwärts besser zu steuern sind. Als Steuermann sieht man auch alles und der ein und Ausstieg ist einfach möglich. Es sieht doch irgendwie seltsam aus wenn die Vorwärtsparker anschließend Hocker, Leiter oder Treppen auf den Steg stellen um einigermaßen auf ihr Vorschiff zu kommen.... Aber letztendlich muss das jeder selbst entscheiden.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před rokem

      Hallo Thorsten,
      sofern die Yachten keinen Langkiel haben, sind sie in der Regel sehr sicher und einfach rückwärts zu manövrieren.
      Leider kann man nicht an jedem Steg rückwärts anlegen, weil die Wassertiefe u.U. nicht reicht und das Ruderblatt beschädigt werden könnte. Ansonsten würde ich - allein schon wegen der guten Seemannschaft - rückwärts anlegen. Es ist dazu noch viel einfacher...
      VG,
      Michael

  • @michaelpavlovic5618
    @michaelpavlovic5618 Před 2 lety

    Hallo Michael, danke für Deine sehr informativen Videos. Wenn es ein fester Steg ist, komme ich über den Bug leichter von Bord, beim Schwimmsteg ist es über das Heck leichter. Privatsphäre habe ich den ganzen Tag auf dem wasser, das ist mir im Hafen dann nicht so wichtig. Wenn ich allerdings mit Beiboot unterwegs bin, hängt dieses in den Davids, dann bleibt nur das Anlegen Bug voraus. Einhand finde ich das auch einfacher.

  • @TheRowi62
    @TheRowi62 Před 2 lety +1

    Bei unserm Törn hätten wir in Hoorn gar nicht vorwärts anlegen können, weil der Steg so niedrig war, dass wir den Abstand vom Bug nur mit Problemen ohne Tritt (welcher natürlich nicht an Bord war) hätten überwinden können. Da ging nur rückwärtiges Anlegen. Und natürlich: Direkt Rückwärts in die Gasse, dann die erste Heckleine am näheren Dalben, um sich darüber um die Kurve ziehen zu lassen. Zweite Heckleine über, eindampfen was die Leinen hergaben. Dann auf Vorleinen gewechselt und bis zum Steg angefahren, was natürlich recht einfach ist, weil der Steuermann den Abstand genau sehen kann. Er muss sich natürlich auf die Vorschiffsleute verlassen, dass sie die Leinen halten.

  • @erikchristensen9570
    @erikchristensen9570 Před rokem

    Thanks for your nice videos, very instructive😊
    Prefer going forward in, among others, caused by the design of the stern of my boat with large angle of the stern and no platform. Then I find the acess on the bow more straight forward. Many modern boats are more accesible from aft with platforms and often wider.

  • @angelikaschneiders8664

    Lieber Michael, ich lege meist mit dem Heck voraus in die Box an, und meist lege ich mich zunächst parallel zu den Dalben drehe mich rückwärts mit Achterspring in die Box, warum das Manöver funktioniert immer, auch bei unerfahrener Crew, ich habe genug Zeit die Leine über den anderen Poller zu werfen, der zudem noch weit weg ist. Außerdem ein perfektes Einhand-Manöver. Vorwärts anlegen muss ich gelegentlich auch, da im Peenestrom mit oft starkem Strom und Wind von vorne mein kleines Bötchen im Rückwärtsgang nicht gegen ankommt, aber das ist nicht mein Lieblingsmanöver. LG Angelika PS: das rückwärts Eindampfen funktioniert bei 28 Kn Wind … hab ich vor 3 Wochen ausprobieren müssen!
    Gründe sind starker Strom im Hafen,

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo liebe Angelika,
      vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht! Sofern möglich, mache ich das von Dir beschriebene Manöver exakt genau so! Es ist ein sehr stressfreies und sicheres Manöver, die Yacht wird dabei ständig kontrolliert bewegt.
      Herzlichen Gruß,
      Michael

  • @ende421
    @ende421 Před 2 lety +2

    Ich lege bevorzugt mit den Heck voraus an, wenn da Schwimmtstege sind und mit dem Bug voraus, wenn dort hohe, feste Stege oder eine Außenmauer ist.
    Ausnahmen mache ich - selten - für Privatsphäre und Aussicht im Cockpit.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Danke für die Info! :-)
      VG,
      Michael

    • @macnabb1066
      @macnabb1066 Před 2 lety

      Mache ich genauso. Wer an niedrigen Stegen vorwärts anlegt, kann sich auf sportliche Kletterpartien am Bug einstellen. Das gleiche bei hohen Stegen mit dem Heck. Also entspannt in die Boxengasse, schauen wo was frei ist und wie hoch der Steg. Dann in aller Ruhe anlegen. Schön, wenn man mit der Crew eine Option vorbereitet und Alternative 1 und 2 anspricht.

  • @1983chatrick
    @1983chatrick Před 2 lety

    Hallo Michael, die meisten Punkte sind schon genannt. Privatsphäre ist für mich uns ein wichtiger Punkt den ich unterstreichen möchte. In unseren Hafen auf Fehmarn haben wir bei Westwindlage den Wind schräg zur Box. Wir haben eine 40 Fuß Yacht ohne Bugstrahlruder. Wir sind zu zweit inklusive zwei Kinder, wobei die Kinder mit 5 Jahren und 8 Monaten zu vernachlässigen sind und ehr neue Herausforderungen stellen. Wir legen mit dem Bug an über zwei Mittelsprings, die bereits festbelegt sind. Die Springs rucken ein, wenn die Dalben auf höhe des Steuermanns sind. Die feste Konfektzunierung ermöglicht uns ruck arm in die Springs zu gehen, weil wir genau wissen an welcher Stelle das Boot möglichst 0 auf der Logge haben muss, um danach einzudampfen. Das Anlegemanöver läuft in einem rutsch. Vorteil auch bei dieser Richtung, dass ich lange Zeit viel Manövrierraum habe, weil das Boot im vorderen Bereich einfach schlanker ist. Den meisten Charter Crew wird immer suggeriert, rückwärts anzulegen. Sie können es aber nicht. Am ende touchiert das Heck dann gerne mal an unserem Chartersteg das andere Boot, weil es weniger in einem rutsch geht und der seitlich wind völlig unterschätz wird. Mach gerne an der Ostsee ein Skippertraining für Fortgeschrittene und ich lasse mich eines besseren Überzeugen. Das Problem mit der Privatsphäre bleibt am Ende aber.
    Ein letzter sinnvoller Tipp ist immer bereits Yachten in den Dalben zu begutachten und zu interpretieren "Passt mein Boot da rein!". Das hilft dabei einzuschätzen ob man über die Springs einruckt oder über den Bug der gegen den Steck ballert. Wenn eine 38Fuss Yacht nämlich schon mit dem Heck aus den Dalben schaut, dann wird das mit der 40 vermutlich auch so sein. Hier hat das Rückwärtsanlegen klare Vorteile. Auch was die Breite angeht. Wir merken nämlich meistens erst nach der Hälfte das es nicht passt. Alles gut dir! Mach weiter so

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Patrick,
      vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung.
      Das Eindampfen in die Mittelsprings ist eine gute Lösung, um kontrolliert an den Steg zu kommen.
      Danke auch für Dein Feedback zu meinem Kanal.
      VG,
      Michael

  • @karllang8282
    @karllang8282 Před 2 lety

    Grund für Vorwärts in die box ist m.E., dass es einfacher zu steuern ist. Mit dem Heck voraus erfordert, an der Box vorbei zu fahren, aufstoppen und dann das deutlich schwierige Manöver des rückwärts Fahrens zu meistern. Der Radeffekt verdirbt so maches Manöver, weil die Ruderwrkung bei langsamer Rückwärtsfahrt gering ist. Es braucht Intervall-Schub vorwärts und rückwärts - alles schwieriger, als einfach vorwärts und direkt in die box zu steuern. Vorwärts rein und rückwärts aus der box ist deutlich einfacher und notfalls kann man das Boot verholen.

    • @TheRowi62
      @TheRowi62 Před 2 lety +3

      Falsch, du fährst direkt rückwärts in die Boxengasse. Wenn du vorwärts fährst und aufstoppst, bist du bei Wind oder Strömung verloren. Mit langer Heckleine kannst du dann direkt die Leinen aus dem Cockpit über die Dalben legen und entspannt eindampfen, bis es hinten am Steg passt. Dann die Vorleinen über die Dalben und die Heckleinen vom Dalben lösen und am Steg befestigen. Schaffst du mit etwas Geschick bequem Einhand.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +2

      Hallo Karl,
      vielen Dank für Deine Anmerkung.
      Ich sehe das allerdings anders: solange die Yacht in Fahrt ist, spielt der Radeffekt keine Rolle.
      Man könnte sogar einhand rückwärts anlegen: entweder in 2 Schritten (Anlegen längsseits am Dalben, Eindampfen in Achterspring, dann 2. Achterspring legen und bis zum Steg eindampfen) oder ggfs. (bei "Windstille") direkt einfahren, am Steg aufstoppen, Leinen über die Klampen werfen und sofort eindampfen, um die Yacht zu stabilisieren.
      Auch das Herausfahren aus der Box ist wesentlich einfacher, wenn man einfach dabei in beide Achterleinen eindampfen und fieren kann.
      Vielen Dank nochmals für deine Anmerkung,
      VG,
      Michael

  • @helmutstallmann5537
    @helmutstallmann5537 Před rokem

    Sicher ist das eine Nord/Süd Kulturfrage. VIelleicht hat es auch damit zu tun, dass Du im Mittelmeer klassischerweise am Buganker liegst. Bevor die Mooringleinen modern wurden, musste man einen Heckanker setzen, wenn man mit dem Bug zum Steg wollte.
    Ich mache das nur, wenn es an der Pier zu wenig Tiefgang hat. Um das Springen vom Bugkorb zu vermeiden steht das Crewmitglied rückwärts zur Fahrtrichtung, mit einem Fuss auf dem Trittbrett, beide Hände am Burgkorb. Dann das Knie beugen und mit dem freien Bein in der Luft baumelnd warte, bis man den Fuss auf den Steg setzen kann. Dann nur noch das Gewicht auf den anderen Fuss verlagern und den Bugkorb vom Steg weghalten. (Verständlich beschrieben?). Das ist der selbe Bewegungsablauf wie der, wenn man vom Steg aufs Boot will oder vom Boot runter.

  • @cmingus26
    @cmingus26 Před 2 lety

    Was gegen rückwärts anlegen spricht: 1. nicht jeder Platz ist für rückwärts Anlegen geeignet. Wird er vorne zu flach gefährdet man sein Ruderblatt. 2. Viele Boote (GFK Klassiker z. B.) haben ein geschlossenes Heck mit Heckkorb. Da geht man nicht einfach über sondern muss ebenfalls klettern. 3. Das Manöver muss mit kleiner Crew, meist zu zweit, oder allein klappen. Das geht rückwärts nur mit Springmanövern, vorwärts gibt es mehr Möglichkeiten (beide Achterleinen oder erstmal nur Luvachterleine überlegen, später Leedalben bewerfen; Springmanöver) 4. Jeder kann einem ins Boot schauen. 5. Man hat einen besseren Ausblick wenn man im Cockpit sitzt. 6. viele ältere Risse sind rückwärts schwierig zu steuern.
    Außerdem kann man die genannten Gefahren gut minimieren. Nicht springen sondern langsam absteigen, wenn die Yacht nah genug ist. Gute Absprache im Vorfeld, Zeichen zum Abstand während des Manövers.

  • @werekorden
    @werekorden Před 2 lety

    Es kommt ein wenig darauf an welche Art von Stegen und Umweltbedingungen vorhanden sind. In Geiser z.B. kann es sein, dass man einen Tidenhub bei bestimmten Windrichtungen von mehr als 1m haben kann. Da der Steg aber fest ist kommt man mit dem Heck am Steg teilweise nicht mehr an land. Umgekehrt geht es da man einen Hocker dabei nutzen kann (wenn man einen hat). Ausserdem sind die Häfen teilweise sehr eng und die Windrichtungen und der geringe Platz erfordern es vorwärts reinzufahren da man bei rückwärtsfahren erst aufstoppen muss und bei viel Wind sofort auf die anderen Schiffe getrieben wird. Aber es stimmt vieles ist auch einfach nur so, weil jeder es so gemacht hat. Ich mag es vorwärts weil ich dann bei sehr starken Seitenwind besser in die Mittelspring eindampfen kann und so total entspannt das Boot gerade ausgerichtet halten kann, muss der sagen ich habe es noch nie rückwärts mit Mittelspring probiert.

  • @mane6120
    @mane6120 Před 2 lety

    Hallo, es sind doch schon viele Gründe genannt. In den Ostseehäfen ist es vielerorts so, dass die Stege bewusst höher gebaut sind, um gut über den hohen Bug übersteigen zu können. Das würde beim Heckanlegen dann im Umkehrschluss zum sehr hohen Hinaufsteigen auf den Steg führen. Übrigens, sehr anschauliche Videos. Danke.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Danke für die Info, klar muss man sich immer an die Gegebenheiten anpassen.
      VG,
      Michael

  • @olehinz
    @olehinz Před 2 lety

    Ich war letzte Jahr mit einer Charter-Yacht in Grömitz und habe rückwärts angelegt. Ich habe versucht, auf den Steg zu klettern, es war mir aber schlicht nicht möglich, weil der Steg mal von der Badeplattform aus zu hoch war. Also bin ich raus, habe die Yacht gedreht und mit dem Bug voran in die Box, um "ebenerdig" aussteigen zu können.
    Ich lege gerne rückwärts an, weil ich ohnehin gerne rückwärts fahre (eröffnet mehr Optionen - vor allem bei einem neu anfahren) und es kontrollierter ist. Aber einige Stege geben es nicht her, wenn man eine große Plattform hinten hat. Großenbrode ist beispielsweise ein spezieller Kandidat, wo man je nach freier Box entscheiden muss. Hat man einen freien Platz am Schwimmsteg, ist rückwärts komfortabel, hat man einen Platz an der Kaimauer, ist vorwärts angesagt.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Stimmt, so sehe ich das auch, Ole.
      Man muss sich eben immer an die Gegebenheiten anpassen.
      VG,
      Michael

  • @andreaskreft6858
    @andreaskreft6858 Před 2 lety

    Nicht nur das Runterspringen bei diesem Abstand ist saugefährlich. Auch das normale Runtergehen (Höhenunterschied) und wieder an Bord gehen birgt Gefahren. Man braucht beide Hände zum Festhalten. Was ist wenn man Einkäufe dabei hat?

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Vielen Dank, Andreas, für Deine Einschätzung.
      Auch ich versuche, möglichst mit dem Heck zum Steg anzulegen - und zwar genau aus den genannten Gründen.
      Allerdings ist das natürlich nicht immer machbar.
      VG,
      Michael

  • @thorstenraatz2776
    @thorstenraatz2776 Před 2 lety

    Hallo ich persönlich lege am liebsten mit dem Heck an das fing an als wir unseren Hund mit an Bord genommen haben und ich keine Lust hatte 27 Kilo über den bug zu tragen
    Mittlerweile empfinde ich es auch als deutlich einfacher mit dem Heck anzulegen da ich oft mit meiner Frau alleine unterwegs bin kann sie ganz entspannt mittschiffs die Vorleine über den Garten luv Dalbe legen und entspannt nach Achtern fieren.
    Und danke für deine Videos!

  • @Henri-cr3oq
    @Henri-cr3oq Před 6 měsíci +1

    Mit dem Heck zum

  • @silviobohne2402
    @silviobohne2402 Před 2 lety

    Meiner Meinung nach liegt es auch daran, dass ein die Crew einfach zu wenig Erfahrung hat. Ich selbst war gerade zwei Wochen in Kroatien dort wäre es unmöglich mit dem Bug voraus anzulegen. Einfach üben es ist kein Hexenwerk. Danke für die schönen Videos.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Vielen Dank für Dein Feedback und Deine Einschätzung, Silvio!
      VG,
      Michael

  • @greif81
    @greif81 Před 2 lety

    Bei uns ist das Dingi am Heck. Über die Badeleiter des Bootes kann dann die Familie im Hafen da unfallfrei reinklettern.
    Liebe Grüße
    Gabriel

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Gabriel,
      danke für die Info!
      VG,
      Michael

    • @lokvid
      @lokvid Před 2 lety

      Also ich wüsste nicht, wozu man das Dingi im Hafen braucht. Wenn sich die Familie dafür beim an Land gehen den Hals bricht, dann überwiegen doch eher die Nachteile.

    • @greif81
      @greif81 Před 2 lety

      @@lokvid die Antwort ist recht einfach: Es macht halt Spaß. Ansonsten wüsste ich auch nicht, wozu man dringend ein Segelboot braucht. Es ist ja ein reiner Freizeitwert.
      LG

    • @lokvid
      @lokvid Před 2 lety

      @@greif81 ok, aber für die Frage, welches System besser ist, sehe ich das nicht als Argument, das für das Bug-Anlegen spricht. Da ich in München wohne, ist Kroatien mein Segelrevier und das Anlegen mit dem Heck funktioniert dort einfach perfekt. Meist ankert man eh in Buchten. Aber wenn man mal Wasser und Landstrom möchte, dann ist einfach alles optimal für das Heck-Anlegen konzipiert und ich habe noch nie ein überzeugendes Argument für das Anlegen mit den Bug gehört. Ich Frage mich schon allein, wie man das Gepäck über das Bug aufs Boot bekommt. Es bleibt für mich völlig unverständlich.

    • @greif81
      @greif81 Před 2 lety

      @@lokvid genau, das Revier macht’s aus. Ich liege am IJsselmeer ;)

  • @ende421
    @ende421 Před 2 lety

    Vorteil Bug voraus: Man kann beim Eindampfen in die Dalben-Leinen durch Ruderlage die Position des Hecks bestimmen (nicht bei Doppelruder).

  • @skks7837
    @skks7837 Před rokem

    In Holland macht das jeder. Ich auch, wenn ich weiß, dass es mit der Tiefe in der Box sehr knapp werden könnte. Mit dem Kiel den Grund zu berühren ist nicht so schlimm wie mit dem Ruderblatt oder Propeller.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před rokem

      Stimmt. Leider ist in Holland die Wassertiefe oft nicht ausreichend, um rückwärts an den Steg zu kommen.
      VG,
      Michael

  • @Zauberberg83
    @Zauberberg83 Před 2 lety

    Bei modernen Yachten kann man tatsächlich problemlos mit dem Heck an den Steg anlegen. Anders sieht es aber mit gemäßigten Langkielern wie Najad usw. Aus. Hier ist das Rückwärtsfahren schon eine gewisse Herausforderung.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Stimmt - ich kann mit meinem nur schwer rückwärts anlegen.. und außerdem hängt das Dinghi an den -Davids.
      VG,
      Michael

  • @martinbisewski7731
    @martinbisewski7731 Před 2 lety

    Ich vermute mal, das kommt vom Autofahren. Die meisten parken immer vorwärts ein und scheuen sich daher, mit einer Yacht rückwärts einzuparken. Es kann auch die Angst davor sein, dass beim rückwärts Anlegen die Yacht zum manövrieren immer in Fahrt sein muss, sonst reagiert das Ruder nicht. Beim vorwärts Anlegen kann ich schnell mal einen Schub geben und die Yacht reagiert sofort.
    Ein Grund ist natürlich, dass man am Liegeplatz lieber den Wind auf den Bug hat, als im Heck. Ist gemütlicher und bei Regen auch trockener.

  • @robertsk4523
    @robertsk4523 Před rokem

    Hauptgrund, meine Najad40 kann nicht gut Rückwärts gesteuert werden. Dank Bugstrahl bin ich somit vorwärts besonders beim Einhand Manöver besser gestellt.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před rokem +1

      Hallo Robert,
      danke für Deine Einschätzung.
      Viele Grüße,
      Michael

    • @gerd31173
      @gerd31173 Před 2 měsíci

      Du kannst das Bugstrahlruder als Ersatzruder bei Rückwärtsfahrt nutzen. Geht, finde ich, ganz gut.

  • @RGBOCK
    @RGBOCK Před 2 lety

    Hallo Michael, vielen Dank für Deine Videos.
    Ich fahre lieber vorwärts in die Box hinein, da ich das Boot vorwärts viel besser steuern kann, da die Schraube aufs Ruder drückt.
    Ich werde dieses Jahr das erste Mal im Mittelmeer unterwegs sein und somit mich wohl mit dem Rückwärtsanlegen anfreunden müssen.
    Von meiner Seite finde ich das Rückwärtsfahren und dann exakt an einen Steg fahren (plus wahrscheinlich bei Seitenwind) viel schwieriger.
    Kannst Du nicht mal ein Video machen, worauf man beim Rückwärtsfahren achten sollte.
    Vielen Dank und die beste Grüße
    Gunnar

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Hallo Gunnar ,
      Vielen Dank für Deine Anregung.
      Gerne werde ich das am Wochenende in Holland berücksichtigen.
      VG
      Michael

    • @helmrichharms2225
      @helmrichharms2225 Před rokem

      Ich fahre hier in der Nordsee eine Allegro 27, einen Langkiel-Spitzgatter.Die Idee, den rückwärts in die Box einzuparken bei Seitenwind, halte ich für realitätsfern. Als Einhandsegler fahre ich vorwärts zwischen die Pfähle und halte in Bootsmitte zwischen den Pfählen kurz an, lege die vorbereiteten Ösen der Achterleinen über beide Pfähle und fahre dann zügig unter fieren der Achterleinen vor bis fast an den Steg, notfalls bei viel Seitenwind mit Bugfender ganz an den Steg und dampfe dagegen, damit der Bug nicht abtreibt, schmeiße die Bugleinen rüber und springe hinterher. Mit Langkieler ist Rückwärtsfahrt in der Richtung nicht vorhersehbar.

  • @ingo051108
    @ingo051108 Před 2 lety

    Heutzutage chartere ich im niederländischen Friesland, hier und da mal eine Motoryacht. Damit lege ich eigentlich sehr gerne achtern an. In erster Linie um meiner Frau, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ganz so beweglich ist, aber auch unseren Hunden, das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
    Nun haben diese Boote aber auch einen wesentlich geringeren Tiefgang. Es gibt dort einige Anlegestellen, bei denen das rückwärtige Anlegen mit einer Segelyacht nicht möglich ist.
    Grundsätzlich, so ist zumindest meine Erfahrung (auch mit Segelyacht), hat man mit ein wenig Übung und vor allem Ruhe und Geduld, den Bogen recht schnell raus.

  • @herrwernersen6815
    @herrwernersen6815 Před 2 lety

    Hallo Michael, nochmal eine Frage zu der Thematik vorwärts anlegen (mit meinem Aussenborder geht es nicht anders). Ich sage meinen Mitseglern immer, dass sie beim Vorwärts Anlegen nicht rüberspringen sollen, sondern sozusagen rückwärts "rübergehen" sollen. Dadurch können sie sich am Bugkorb festhalten und sicher mit einem großen Schritt auf den Steg gelangen. Kennst du diese Methode und empfindest du diese gegen über dem vorwärts ruberspringen als vorteilhaft?
    Danke für deine Videos und viele Grüße !
    Werner

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +1

      Hallo Werner,
      ich denke, dass diese Methode deutlich sicherer ist, als der "Sprung".
      Auch beim Bergsport (ich war früher Kletterer) würde ich langsam rückwärts herunterklettern (sofern ich nicht abseile.. ;-) )
      VG,
      Michael

  • @Gernus1971
    @Gernus1971 Před 2 lety

    Hallo Michael, ich würde gerne viel öfter mit dem Heck anlegen, allerdings habe ich schon oft erlebt, dass die boote länger sind als die boxen, und ich so nicht an die Dalben kam um über die Achterspring einzudampfen. Dazu kommt das ich kein Bugstrahlruder habe und sich mein Boot schwierig Rückwärtsfahren lässt.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety +2

      Hi Oliver,
      manchmal geht das rückwärtige Anlegen tatsächlich nicht. :-(
      Falls die Yacht über Mittelklampen verfügt, könntest Du ggfs. auch in diese eindampfen (erfordert allerdings eine Crew...)
      Danke für die Info.
      VG,
      Michael

    • @Gernus1971
      @Gernus1971 Před 2 lety

      @@sporedo-skippertipps Danke für dein Feedback. Ich würde gerne ein Skipper Training bei dir buchen. Ich selber habe mein Boot in Workum ;-) Kannst du mir bitte deine Kontaktdaten zukommen lassen? liebe Grüße Oliver

  • @udojaeger1
    @udojaeger1 Před 2 lety

    Ich lege grundsätzlich mit dem Heck zum Steg an. 1. weil ich nicht über den Bugkorb auf den Steg klettern möchte und 2. weil ich als Steuermann den Abstand zum Steg punktgenau bestimmen kann und das Leinenmanöver sicher durchführen kann und 3.weil ich die Person am Bug durch Maschineneinsatz und/oder eindampfen zu den Dalben führen kann.

  • @Christian_L.
    @Christian_L. Před 2 lety

    Der hat einfach nur einen großen Schritt gemacht und ist nicht gesprungen. Sowas macht man halt mal um im Zweifel das Boot vom steg abhalten zu können falls der Steuermann sich verschätzt. Oder um das Boot schnellstmöglich fest zu bekommen. Zb einhand bei Seitenwand und einer sehr großen Box kann man oft nur erst mal den luv Pfahl belegen. Dann fährt man an den Steg ran und macht die vorleinen fest. Dann ist das Boot erst mal sicher

  • @wolfganghorak
    @wolfganghorak Před 2 lety

    Wir haben eine Antares 8 OB und da müssen wir mit dem Bug voraus anlegen.

  • @haraldbrunner4950
    @haraldbrunner4950 Před 2 lety

    Der einzige zwingende Grund ist wenn beim Steg geringen Tiefgang har, das Ruder sollte im Retourgang nie Bodenberührung erhalten!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před 2 lety

      Stimmt: Auf keinen Fall darf das Ruderblatt den Grund berühren - vor allem nicht bei Rückwärtsfahrt...
      VG,
      Michael

  • @esstee5959
    @esstee5959 Před 2 lety

    Privatsphäre!

  • @torstenbehrendt870
    @torstenbehrendt870 Před rokem

    Mein Boot ist rückwärts nur sehr schlecht zu manövrieren.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Před rokem

      Dann funktioniert das Manöver natürlich nicht :-)
      Funktioniert bei meinem Langkieler übrigens auch nicht...
      VG,
      Michael

    • @torstenbehrendt870
      @torstenbehrendt870 Před rokem

      @@sporedo-skippertipps dann hoffen wir mal, dass wir im März keinen Langkieler haben ;-) Freue mich auf jeden Fall schon drauf.

  • @nocturnalbacon2402
    @nocturnalbacon2402 Před 2 lety

    mitm Außenborder gehts leider nicht anders